«lqierS. Das zn Algiers pnblizirte französische Jour nal "Abkar" berichtet unter dem sten Juli Folgendes: Eines der schrecklichsten Sreigniße ist zu Dahara vorgekommen. Bekanntlich operi? Ren die von den Eolonrls Pelissier, St. Ar« nand nnd de l'Admirault commandirtenTrup« pen gemeinschaftlich im Westen. Ersterer war mit der Verfolgung der Onled R>aks, welche sich niemals unterwerfen wollten, und auch, weil sie in ungeheuren Höhlen wohnen, nicht dazu gezwungen werden konnten, eifrigst beschäftigt. Am ISte« Juni erreichte er die selben dicht auf der Ferse, aber sie flüchteten sich in ihren gewöhnlichen Schlupfwinkel.— Man umstellte die Oefnnng der Höhle, schaff te mehrere Reisigbündel herbei, und zündete sie vor dem Eingange an. Nach dieser De monstration, welche den Arabern »eigen sollte, daß ihr Leben in den Händen drr Franzosen stehe, und man sie ersticken könne, ließ der Colone! mehrere Briefe hineinwerfen, worin er ihnen Freiheit und Leben gegen die Auslie ferung ihrer Waffen und Pferde anbot. An. fänglich zögerten sie, dann versprachen sie es unter drr Bedingung zu thun, wenn die fran zösischen Truppen sich zurückziehen wollten.-- > Man hielt diesen Vorschlag für unannehmbar, und schickte einen Offizier zur Unterrrdung mit ihnen ab, der aber mit Feuerwaffen ein pfangen wurde, und sich zurückzirhen mußte. Nachdem man bis zur Nacht des litten Juni vergebliche Anerbietiingen gemacht hatte, und die Majorität der Eingeschloßenen sich zu er geben verwarf, wurde eine große Parthri Reisigbündel auf's Neue vor die Höhle ge, schaff», und damit ein starkrs Feuer unterhal ten. Die Unglücklichen erhoben das jämmer lichste Wehgeschrei und erstickten vor dem ein dringenden Rauche Man fand in der Höh le 5W todte Körper, und etwa 150 Araber, bei denen der Lebensfunke noch nicht gänzlich entschwunden war. Man brachte sie in die frische Luft, allein der größte Theil von ihnen - starb dennoch —Dem. SPestelbnhn nnth dem Stillen Merr ; Herr Wlntney, der dem Congreß den Vor schlag that eine Riegelbahn nach dem Stillen Meer zu erbauen, hat wirklich mit einer Ge sellschaft eine Erpedition zur Vermessung der Route unternommen. Ein Bürger von Ro chester, Neu - ?lorl, der die Erpedition beglei te/t, schreibt von Prairie du Chien, uiilrrm Sten Juli, wie folgt : "Von Milwaukit nahmen wir eine Rich- tuWi von 250 Meilen über einen überaus fsbonen Landstrich, mebrentheils Prairies und Eichenwälder; der Boden ist sehr ergiebig, >hnd die wenigen Waizen, Welschkorn, Hafer »und Gruudbirnen Felder, die wir sahen, wa- im Ganzen besser als in unserm Staat. H?er Theil von Wisconsin, durch den wir paßirten, ist mehrentheils noch im Natnrzn stande; wir machten öfters 20 bis 30 Meilen ! den Tag, ohne eine einzige menschliche Woh nung zu treffen; wenn es geschahe daß wir nach den ersten zwei oder drei Tages Reisen > auf eine stie, en, fanden wir sie eine schmutzi ge Hütte, wo weder Erfrischm«g?n noch ein i?ager z« bekomm, n war, das tauglich für nenfchliche Geschöpfe. Auf dem größten Tbeit des Weges bis hie >er, campirten wir des Nachts unter freiem Himmel und schliefen in unsern Blänkets; ?nd erlaube mir Dir zu sagen, daß ein Mann, er in einer großen Stadt erzogen und an leppiykeit gewohnt ist, den wahren Genuß ine«ll guten, gesunden Schlafs, einen klaren , kopjf am Morgen und einen höchst viehischen lpp)e»it wäbrend dem Tage nicht kennt, bis i s Hder die ungeheuern Prairies des Westens »»ändert, jede Nacht campirt, sein Wildpret t«d«et, gesäubert und gekocht, und dann sein ! «tt auf das Gras der Prairie gemacht hat. a« ein Mann dies versucht, so »nag er, ohne > »rröthen, vorgeben zu wißen »vas gesunder Hlaf ist."-Adler. / Orwigsburg, Aug. 8. 1845. j Hn der Nachbarschaft von T a m a q n a, ch)nylk»ll Cauniy, ist am vorigen Sonntag > , ft»eugebornes tlind todt iin Holze gefunden »r/den. Nach einer angestellten Unterfu-j will man Spuren einer gewaltsamen odesart an dem Kinde entdeckt haben. Auf » Verdacht hin, hierbei betheiligt zu sein, ist! » Frauenjimmer Namens Rahel M e r-! 1, am letzten Montag in das dortige Ge-! abgeliefert.—Stimme. Schreckliche Hinrichtungs-! t<-Nach dein Berichte eines europäischen »verden in einem Theile Asiens? Tode vcrnrthrilte Verbrecher auf eine gelegt und hierauf ein »»gehe»- i Gewicht von Granitblöcken auf sie, wie Beil der Guillotine, berabgestürtzt.— dieser schauderhaften Hinrichtung wird Leichnam aufgedoben, getrecknet und an öffentlichen 'Platze als Warnungszei aufgehängt. bgebrann t —Die große Gerberei Hrn. Jeremias Mackey, jun., z» Bar- Wsville, Monroe Cannty, wurde in der des 28sten Juli gänzlich durch Feuer i Das Feuer einstand zufällig, nnd! gesagt wird, durch die Reibuug der Ma- Der Verlust beträgt 3,500 Thaler, denen zwei Drinheile versichert sind. i ew-Bedford in Massachusetts ist h Whältnißmäßig die reichste Stadl in der Obgleich sich ihre Bevölkerung nur .M 12M0 Seelen belauft, so wird doch das derselben aus l2Mil angeschlagen, oder SIOOO anf jede» jede Frau und jedes Kind. New« sendet allein 240 Schiffe auf den Muftfchfang auö. K H. T. Kicrstead, einer der eifrig- I Nativisten ist von President Polk's Ad- zu einem hohen Amte ernannt, wird dies von den Polksblätter nicht ; Was sagen die eingewanderte und Bürger dazu. Glauben sie bald k Wsie durch die Lokos betrogen. Die Schup- W werden ihnen nach und nach von den fallen. den Gegenden des großen Mississippi Wles sollen d»eseS Jahr Uder 10,000 Perso- Oregon ausgewandert sein. Ertrag der diesjährigen Znckererndte Wnlisiana ist auf 200,000 HogSheads an- Wlagen. Liebhabereien. Der Kirchendiener an drr St. Panlskirche in Ncii-?)ork fand am Montag Btorgen, als er die Kirche reinigen wollte, zn feinem Er staunen ein hübsches wol'lgcklcidetes Mäd chen ganz behaglich auf einem der weichgepol? Sterten Stühle liege» und stör andächtig ni einem—Roman von Bnlwer lesen. Am vorletzten Sonntag schlich sich, wäh rend des Gottesdienstes in der Calvary Kir che, Nen-?1ork, ein Dieb in die Sakristei nnd stahl den Rock und die Weste des Predigers. In Nen - Orleans prügelten sich unlängst zwei angesehene verhnratbete Damen in ei nem Stohr nach Herzenslust. Die eine hatte sich mit einer tüchtigen Cowkidr versehen und der Stohrlialter, der sie auseinander bringen wollte, wurde erst tüchtig durchgewackelt, ehe er Frieden machen konnte!—East Dem. Ungln ck.—Miß Jane C o o p e r, von Stillwater Taunschip, Süsser Cuunty, N. I. wurde am 20sten Juli so fürchterlich verbräm, daß sie den Tag darauf unter großen Schmer zen starb. Sie war Abends spät von einer Singschule nach Haus gekommen und hatte sich bei dem Bett, mit einem brennenden Licht im Schoos, niedergesetzt und war ringeschla sen. Ihre Kleider fingen Feuer, welches sich dem Bett mittheilte uud als ma» ihr z» Hül fe kam war sie auf die schrecklichste Weise verbrannt.—ib. Das Kind einer Frau in Georgetaun (D. C.) schien seit einigen Tagen große Schmerzen zu leiden, ohne daß es der Mntter möglich war die Ursache davon auszufiiiden. Endlich zeigte sich über der Hüste ein schwar zer Punkt, welcher zu einer Untersuchung lei tete. Dr. Liebernian machte dann einen tie fen Einschnitt und fand eine rostige Nadel, welche sich auf den Hnflknochen gefetzt hatte. Aufweiche Art die Nadel dahin kam ist nicht gesagt. Das Kind jetzt wieder gefiind. ib Wie ma» Fankel Ea»n bet««?», kann. Durch den Anschluß von Teras scheint den Schmugglern einen neuen Weg gebahnt zn werben. Der Schatzsekretär hat ein Circular an die verschiedenen ZoUeiiinehmer crlaßen, worin er sie warnt gegen die Ueberlreliing der Revenue - Gesetze auf ihrer Huth zu sein, welche dadurch geschieht daß auswärtige Waa ren in Teras importirt und von dort, als aus einem Theile der Ver. Staaten frei weiter befördert werden ; und ebenso, daß Kaufleute versteuerte Waaren von Neu« Orleans nach Teras schicken nnd die Rückzahlung der Steu er fordern, gleich als ob die Waa»en wieder erportirt würden. —Beob. U n z u 112 r i e d e n h e i t.—Berichte ans dem Oregon Gebiete sagen, daß die Auswan derer aus den Ver. Staaten, welche sich dort angesiedelt haben, größtcntheils sehr unzufrie den sind. Etwa der sechste Theil davon soll bereits weiter nach Calisornien gezogen sein, was als das Paradies der neuen Welt ge schildert wird. Der brittische Gesandte, wel cher von England dort hingeschickt wurde, scheint ebenfalls den Aufenthalt nicht ganz behaglich gefunden zu haben und ist längst wieder zurückgekehrt.—ib. Ein unverschämter Richter.! —Richter Holt, von Cleveland Obio, erlang-! te kürzlich eine» Urtheilspriich von Schä- denersatz für Schmähschrift, gegen eine» Zei tungsdrucker in jener Stadt. Der werthe Richter bestellte sogleich Erecuiion und ver langte den Betrag in klingender Münze. — Der arme Drucker, der sich in den Klanen der Gerechtigkeit und ihres Vollstreckers be fand, war gezwungen das Geld zu bezahlen, was er auch that, mit einem Beutel voll Zehn Centsstilcke. Da wird's dem Richter nicht an kleinem Wechsel fehlen.—ib. Eine Wilde Fra u—lebt bei Cad do, in Louisiana, seit drei Monaten ini Wal de. Ihr Mann starb in Mississippi nnd sie wanderte zn Fuß «ach ihrem jetzigen Aufent halte. Sie schläft im Walde, aber Niemand weiß wo, da sie sich niemals am Tage sehen ! läßt. Nicht selten kömmt sie Abeiids spät nach dem Hause des Herrn Polk, wo sie ihr ! zn essen geben was sie verlangt, und nachdem sie ihren Hunger gestillt hat entfernt sie sich wieder in den Wald. Sie fürchtet verhaftet zn werden, besonders durch den Scheriff. — > Sie kam einmal nach Hrn. P'S Hause, wo sie j Baumwolle kardete uud eine Portion Fäden j daraus spann, ihre Kleider zn flicken. Sie z »st Muiter mebrerer Kinder und hat einen Bruder in Nord - Carolina, der reich ist und ! sie, »vie man glaubt, gern ans ihrer misera > blen Lage befreien wurde.—ib Delia Webster, die junge Weibs-! Person deren Gefangensetzung i» Kentucky im i vorigen Winter ans die Anklage bei den» Ent a s. -Bnuahe ! >vöcheuilici> komuicn feit nuign Zeit Vereinig. I tcn Staaten Zrnppe» in Neu - Orleans aii, ! Sie gehen von da nach Teras um die ver> ! schiedencn niilitärischen Posten in Besitz z» nehme», und auch im Notl'faU bei der Hand zu sein, »venu Mcrico etwas feindliches »i»cr nchttie» sollte. Verheirathet: Am 2tsten v. M. in Harrisbnrg, dnrch den Ehrw. C. W. Schafer, der Achtbare C. C. S Ii ll i v a n, Mitglied des Sennts von dem Butler und Allrgheny Distrikt, mit der Miß Snsan C. Selzer, von Lebanon Canniy. ?Ii» letzten Sonntag, durch den Elnw. Schindel, Her Daniel Acker, von Lewhill Taunschip, mit Miß Elizabeth D e i b e r t, von Weißenbiirg Tannsclnp. (Eingesandt durch den Ehrw. D»bs.) Am 31 sten Juli, Herr John Trei ch ler, niit Miß M ary Aliu Westou, bei de von N. Wheithall. Starb. Am letzte» Mittwoch in dieser Stadt, Herr I o h ii N ii » ii e in acher, sen , in einem Alter von ungefähr «7 Jahren. Am letzten Dienstag in Salzburg Taun schip, Lecha Cauniy, A manda, Tochterlein des Herrn James Kleckner, in einem Alter von ungefähr 18 Monaten. (Eingesandt durch de» Chrw. Dubs.) Am 25ste» Juli in Sud Wbeithall, Tho mas Sölmlein des Charles Freiman, im 3ten Lebensjahre. Am »ten August in Nord-Wheithall, Herr Abrabam M i ll er, in einem Alter von ungefähr sli Jahren. Er erstickte in dem Brunnen des Hrn. Daniel Neuhard. Am Ilten Juli in Nord - Wheithall, L i> d i a, Tochter von William Schenrer im 2ten Lebensjahre. Am 25sten Juli, in N. Wheithall, Elias Henry, Söhnlein des Charles Neuhard im 4ten Monat seines Alters. In der letztcnFreirag Nacht in dieser Stadt, Herr Charles St ein. in einem Alter von 44 Jahren. Am letzten Sonntag wur den deßen Ueberreste im Beisein eines Zahl reichen Leichengefolges zur Ruhe gebracht, bei welcher Gelegenheit der Ebrw. Herr Dnbö eine paßende Leichenrede hielt. 14 Schullehrcr. Nachricht wird hiermit gegeben, daß sich die Schuldirektoren von Süd - Wbeitha» Tann schip, Lecha Cannty, auf Samstags den .!osten August, um >0 Uhr Vormittags, am Hause von John Eisenhart, in besagtem Taunschip versammeln werden; woselbst sich die Schullehrer welche Anstellungen in dem besagten Distrikt zu haben wnnscheii, und fä hig sind in der englischen nnd deutschen Spra che Unterricht zu ertheilen, einfinden mögen, um sich einer Prüfung zu unterwerfen. D. I. Nhoads, Serretär. Augnst 13 - nq3n» Nach ri ch t wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichne ten als Ereciitors von der Hinterlassenschaft des verstorbenen David K u n tz, letzt hin von Lowhill Tannsctnp, Lecha Cauniy, er nannt worden sind. Alle, welche »och anf ir gend eine Art a» die besagte Hinlcrlaßcnschaft schuldig sind, werden hiermit aufgefordert in , nerhalb drei Monaten abzubezahlen und ! Solche, welche uock reciftmäßige Forderungen haben, belieben ihre Rechnungen innerhalb besagter Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an lolm Weida, ? - John Schmidt, 5 August 13. nqtim Entlause n. C6 ciitliefdem Unter- Zeiclincten am Montag 4ten Augnst ein gelb Stier, welcher »00 Pfund wiegt. Derselbe ist leicht daran zu erkennen, daß er ein hölzernes Fräni über seine Hörner hängen hat. Alle Nachrichten werte» mit Dank empfangen, uud wenn Nachricht gege bn, werden k.inn wo er abziihol»» ist, sollen alle billige Unkosten bestritten werden. Joseph jleiper. Allentan», August 13. ug3m V r i c jl i sie. Folgendes ist eine Liste der Briefe welche in letzter Woche in dem Allentaun Postamt ! liegen geblieben sind: Franklin Vlnmer 2, George Brooks, Sal omon Beaver, Jonas E- Beisel, Edward Groß, Margaret Diley, Wm. Deal, John Dilling, El'rw. Dttbs, Mary Eisenbraun, John Adam Ebb, Esau Evans, Charles Ea rie, Renbkn Faust, Elemina Faust, Daniel Fatzinger, James Hall, Knntznnd Woodring, Daniel Keiper, Peter Kcminerer 2, Charles Keck, (Bauer) James Kleckner, E. E. Ly man, Samuel Marr, Samuel Maurer, Si las Neuhard, Jacob Nagel, John B. Poer ner, Hiram Probst, David Reinhard, Jacob Seipel, jun , Thomas Seipel, Simon Sny> der, jnn., Jesse Schäffer, Sterner, ! Ainandes Trerler, Reuden Trerler, John Ueberroth, Esther Watson, Joseph Willet. N. E. Wright. Postlneister. August 13. ! Ocffcmliche Versammlung. ' Die Bürger von Ober Sancona Tann ' schip, werden hierdurch aufgefordert sich bis Samstags den 23sten A u g » st. Nach. '! mittags um I Uhr, am Hause vonloseph Weidner, zu versammeln, nm sich ' wegen der ferneren Bezahlung der Staats taren zu besprechen. Eine pünktliche Bei« 5 wvhuung wird erwartet, besonders von sol -1 chen, die ihren diesjährigen Tar noch nici t ' bezahlt haben. Pielc Bürger. Anglist 13. ' nqtm Schaybure Bauern Durch privar Handel zu verlaufe». Der Unterzeichnete wünscht seine vornesfli ! che Plantasihe, qeleqc» in Ober - Saueoua ! Taunschip, Lecha Eauuty, Durch privat Handel zum Verkaufan. Dieselbe gränzt an Länder von Nathan Knin, John ?Ini»g nnd andere ; enthaltend 103 ?Icker mehr oder »veiiiger, wo von iiugesähr I.', Acker gutes Holzlaud, unge fähr lti Acker von der allerbesten Wiese, und das übrige gutes Bauland ist, in einem «inten Cultur Znstand, »nler guien Pensen nnd sonst in der besten Ordnung. Die Sancona Criek lauft dnrch das Land nnd es befindet sich eine Gelegenheit darauf»», ein Mulilweseu zu er richten. Die Nerbefferiinge» darauf sind Ei» glitts doppeltes stetiier- WijjZnes Wohtthans, ei» Wasch sDzWNKl'aus, eine steinerne Schweizer- Scheuer, ei» gutes Fräi» Wohnhaus, und andere Nebengebäude. Es befinde» sich ebenfalls zwei Brunnen. einer am Hanfe und der andere an der Scheuer, und ei» guter Baiimgaxe» auf dem Platze. Kauflustige werden wohl tiiun obige Platt tasche in Augenschein zu nehmen, ehe sie sonst wo kaufen, indem sie in Hinsicht der Beqein lichkeit nnd Gute schwer zu übertreffen ist.— Auch sollen die Kanfbediiignugeii leicht ge macht werden. Man melde sich wegen dem näberen bei Joseph Koch der darauf wohnt, oder bei den, Eigenthümer selbst, in Wasching ton Taunschip, Berks Cauuty. obige Plantasche nicht bis Sam stags den «iten September durch privat Han del verkauft sein, so soll sie an besagtem Tage auf öffentlicher Veudn verkauft werden. Al'raham Vechtel. Aug. 13. 1845. i»a4m Schätzbare Lotte Land Durch privat Handel zu verkaufe». Der Unterzeichnete bietet hierdurch durch privat Ha »dkl znm Verkauf an, seine schal)l'are Lotte Laud, gelegen in Nieder - Macnngie Tannschip, Le cha Caniily, gränzend an Länder von Nicho laus Mink, Joseph Lerch, Jacob Mussclman und Asa Kern, ; enthaltend V Acker klares gutes Bauland, i» schickliche Felder einge theilt, untcr guten Fensen, und überhaupt sonst in guter Ordnung. Darauf ist errich tet Ei» gutes eiiisiotsigtes stei- W!! !K »El >ies ZLol'ul'aus, Scheitt r, andere Nebengebäude. Es befindet sich auch ein guter Vaumgarteu da rauf. Obiges ist eine schätzbare Lotte Land und die Aufmerksamkeit von Kauflustigen werth ; indem sie sehr paßeud snr irgend ein Hand werker ist. Man melde sich wegen dem Nä heren bei dem Unterzeichneten, in S. Wheit hall, oder bei Titus Kern, der auf derselben wohnt. Die Kaufsbcdingiingen sollen leicht ge macht werden. Charles Butz. August 13. 1845. nq4m Das Geschrei ist immer noch sie kom men !! ! ! Zahlreiche (s'inwattdernnq von allen Theilen der Welt, und nach dem Nenyork Swhr, kommend, allwo die Boote Boston, Empire n. Clinton soeben Hl«,00V werth Neue und Modige Guter ausgeladen haben, bestehend aus dem besten schönsten und unübertrefflichsten Assortement, welches jemals in Allentaun zum Verkaufan geboten wurde. Einige Quantität Ausländischer, Fäncy n. Einheimischer Trockener Waaren, Grozereien und Linens - Waare»!, und eine Auswahl anderer Waaren zu weit lättftig z» melden, werden an solch niederen Preisen verkauft, daß es »icht fehlen kann den Bauern, Handwerker, Ka»f»iä»er, Lawyers, Doktoren, Pfarrer, Drucker, Politiker, Zöll-! »er und Sünder einen glückliches Fortkom me» zusichern. Komm einer, kommt alle, nnd bringt Eure Nachbarn mit Enct>, und kehrt ein wo Cents Tbaler werth menschliche Beciuemlichkeilc» kausen. U»d zuletzt,doch nicht die Geringsten Die Damen sind eingeladen a» diesen, wohlfeilen Stohr i aiiznnife», wo immer mit Freuden Güter an ! dem Cauuler gezeigt werden. Sehe nach der Zahne iu Neuhard's Square. Uhler und Wagner. Allentaun Aug. 13 ngbv Salz! Salz! An dem Neuyork Stohr. 2VVO Büschel gemahlnes Liverpool Salz, 50 Säcke Ascheton feines Salz, 100 Bnschel Salina Salz, 100 Bärrel geinalilnes Salz, soeben erbalten und wird wohlfeiler verkauft, als der Käufer es an irgend einem andern Ort in der Stadt kaufen kann, bei Uhler und Wagner. August 13. nqbv Steinkohlen, An dem Neimork Stohr. Soeben erhalten eine Onantilät Steinkoh len, nämlich: Lnmp, Stove, Nuß, Ertra- Nuß, und Kalkbrennrr Kohlen, welche wohl feil verkauft werden bei Uhler und Wagner. Anglist 13. nq3m Wird verlangt. 1000 Büschel Flachs - Saamen, für wel chen der höchste Markipreis bezahlt wird, an dem Neuyork Stohr von Uhler und Wagner. Augnst 13. Marktpreise. Nrtickel: per ! Ailent. Easton, ! Flauer . . . Bärrel 84 75 »4 7?. Weizen . . . !Bnfchel 85 9z Roggen ... 55 5? Welschkorn . . 40 I>> Haser .... 27 25 Buchweizen . . 40 40 Flachssaamen . I 25 I 30 Klecsaame» . . 3 5«» 3 s'» Tiuiolhysaameu. 2 .>» 2 5" Grundbeeren . , 31 2>, Salz .... 40 i 4ii Zintter . . . ! Pfund ! I ' Uufchlitt ... 8 > »> Wachs ... 25 2. Schmalz ... 8 8 Schinkenflcifch . 7 Seitenstücke . . 7 ti Äverken-Gar» . 8 «i Eier .... Dup 8 8 Roggen-Whisky. I Gal. 25 25 Aepfel-Whioky . 20 18 Leiiiöhl . . . ! >'i« Sti Hickory Holz . . Klafter 450 500 Eichen-Holz . . ! 3 400 Steinkoblr» . . Tonne 300 100 Gips 5, 00 t 50 Uebersicht der Markte. Saame n.—Kleesaamen bringt S 4 00 bis 61 und Flachssaamen PI 80. Flauer und M e h t.-Flaiier bringt S 4 25 bis »4 37. Roggenmehl »3 00 und Welsch kornmehl »2 18 bis §2 25 M e t r a i d e. Waizen bringt 85 bis !>0 Cls. ; Welschkorn 44 Cents ; und Roggen bringt 5,7 Cents; Hafer verkaufte au 35 Ceuis. V i e h m a r k t. - -Das Hundert Pfund Rittdsfleisch bringt 5 00 bis W 50 : Kul,r mit Kälber brachten 815 bis »20. Schwei nefleisch bringt »4 00 bis »5 00. 7 ) Vr,rttdrcth'S Pillci». Eine ans Kränker» bereitete Universal Medizin, erprob» dnrch die Erfahrung von Tausruden, daß sie, wen richtig gebraucht, ein sicheres Mittel siiw für alle Krankheiten dir von der Einzige» herrühren, alle haben denselben Ursprung li»d entliehen unstreitig von der Unioersal-Wurzel aller Krankheiten, genannt Unreinigkcit »uv irregulärem Umlauf des Blutes. In einem Zeiträume von etwas über fnns Jahre wurden in den Ver. Staaten über vier hundert taufend Menschen vollkommen wie der gesund gemacht, die vorher schon dnr Aerzte von hohem Range als unheilbar anf gegeben worden waren, und in manchen Fäl len wo die Anwendung jeder andern Medizin nutzlos war. Das große Geheimniß ist, haltet die Medi zin bei euch wenn ihr zuerst von einer Krank heit befallen werdet; eine Dosis wird dann mehr wirken wie zwanzig wenn es aufgescho ben wird bis die Krankheit die Körperkräfte angreift, daher sollte Jeder der die Gesundheit für einen Segen hält, jederzeit eine Schach tel von Brandreth's universal Kräutcrpillen bei sich haben, um sie sicher zu haben wenn sie nöthig sind. Fünf und Zwanzig Cent können nicht leicht beßer angewendet werden. Ein schätzbares Leben mag dadurch erhalten oder eine langwierige Krankheit abgewendet wer den. Die einzige Office für den Verkauf der obi gen schätzbaren Pillen ist No. 8, Nord achte Straße, in Philadelphia. Obige schätzbare Medizin ist in dem Bnch stohr von G u th, Ruhe und ?) oungin Allentaun, und bei den Agenten die in einer andern Spalte angezeigt sind, zu erhalten. Oeffentlichc Vendn. Auf Freitags de» 2l>steu August, nächsten« um >2 Übr Mittags, sollen am Hanse des ll»' terzeichneten in Süd - Wbeithall Tannschip, Lecha Cauuty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft wrrden, nämlich : Ei» gutes Milch-Füllen, Pferde-Geschirr, wobei sich zwei Paar neue Seitenblätter und Rückriemen befinde», 2 Milchkühe und ein Rind, V Schweine, Wage» u. Baddy, Stroh ba»k, gute Heuleitern und Schemel, zwei Pflüge uud Egge, Holzschlitten, ein neuer Schiebkarrcn. Welschkorn auf dem Felde beim Acker, Mi iindbeeren beim Büschel, ein Klei derschrank, ein Eckschrank, Küchenschrank, Schreibdesk, ein Fliege! Tisch uud «i neue Stühle, Bettladen, Eisenkessel und Eisenhä sc», Stänner und Züber, und sonst noch vie lerlei Artikel zu weitläufiig zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Charles Glich, Schneider. IL?» Da er nach Westen zu ziehen gedenkt so fordert er alle ernstlich auf die ihm schul« dig sind, ohne Verzug Richtigkeit zu machen, —und diejenigen, denen er noch schulden mag, könne» ihre Rechnungen ebenfalls alsbald einreichen. August 13. nq3»t N achrtcht wird hiermit gegeben an die Erben, Credits« ren und alle diejenigen, welche interessirt sind in den Vermögen und Hinterlassenschaftei» von folgenden in Lecha Cauuty verstorbene,» Personen, nämlich: 24. Die Rechnung von Abraham T-lank, Erecntor des verstorbenen John Bahl, wel cher der Erecntor der verstorbenen Barbara Mohry war, letzthin von Ober-Sancona. 25 Die Rechnung von Jacob Steininger und Joseph De Long, Administroren des ver storbene,» Johu Wetzel, letzthin von Ober- Maeungie. Daß die Erecutore« und Adininisiralorei» besagter Hinterlaßenschaften, u. Gaurdians, ihre Rechnungen in der Registrators - Amts stube zu Allentaun, in und für Lecha Saunty, eingetragen haben—welche Rechnungen dem Waisengerichtvon besagtem Caunty zur Be stätigung vorgelegt werden, im Courtkausein besagter Stadt, Freitags den ste« Hepleni» ber um 10 Uhr Vormittags. Tilghman Good, Neglstrircr. RegistrirerS-Zlmtsstube, ? Allentaun, Angnst K, 1845.; nqbC