Metzelei In Central« / Amerika. die Hauptstadt von Nicaragua, wel che"/eit Kurzem von Gen. Malespin belagert war/, ist nach einem blutigen Gefechte durch die Dewalt der Waffen eingenommen wor den, wobei unerhörte Gräuelthaten verübt wurden. Die Guatemala Gezette gibt an, dajß etwa Tausend Menschen durch General Malespin ermordet oder verbrannt wurde» —Männer, Frauen nnd Kinder, ohne Rück sicht auf Alter oder Stand. Während die Belagerer sich so schändlich betrugen, zog sich Gen. Cabaras und die noch übrigen Verthei diger von Leona zurück, und als sie die Pro vinz Salvador erreichten, wo Malespin Gou vernör ist, erhob sich der in seiner Abwesen heit angestellte Cammandör und das Volk.ge gen Maleöpin. Di« Kammern haben seine WaiN für nnU nnd nichtig erklärt und sein Vermöge» einziehen laßen. Er selbst ist auf gefordert sich vor dem Kriegsgericht einzufin den und wen» er nicht erscheint soll er als Berrätber betrachtet werde». Malespi» war, an der Spitze seiner Truppen,aufdemMar« sche nach San Salvador.—Beob. Gefecht mit eiitlaiifeuen Sklaven. Die Hagerslanner "Torch Light" enthält einen Bericht von einem hartnäckigen Gefecht, welches am vorletzte,! Montag Morgen zwi schen zwölf entlaufenen Negersklaven von Leesbnrg, (Vir.) uud acht Burgern von Smitbsburg, (Md.) stattfand, welche dieffl den festzunehmen sichre». Die Schwarzen waren mit Pistole» nnd Tomahawks bewaff net, und als ihnen besohlen wurde stille zu halte«, stellte sie ihr Anführer in Schlachtord nung auf und sagte zn ihnen : "Jetzt Buben, sechikt!" Die Weißen waren blos mir Knütteln bewaffnet und fanden sich in einen ungleichen und gefährlichen Kampf verwickelt. Die Schwarzen wnrden wiederholt niederge schlagen, kehrten aber jedesmal mit verdop pelter Wuth zum Kampf zurück. Der Con stabel Flora wurde von ihnen zweimal nieder geschlagen ; einem andern Man», Nanicns price, wnrde «in Arm fast abgekanen und >er Knochen zerbrochen dnrch einen Hieb mit >inem Tomahawk, auch wurde ihm eine Pisto e vor dem Gesicht abgedruckt, die glucklicher veise nicht losgieng; einem andern. Namens M'Coy, wurde die Schulter verrenkt; Leidy, incni andern Weißen, eine Wunde in die Schulter mit einem Tomahawk versetzt ; ein inderer, NamenS Schank, wurde mehrmals iiedergcschlagen, und alle z» der Parthei der iUeißen gehörigen Personen wurden mehr >der weniger verletzt. Nach einem verzwei» elteu Kampf gelang es jedoch den Weißen inen Gefangenen in einem beinahe hoff iiingslose» Zustande abzuführen, nebst zwei »istolen uud zwei Tomahawks, welche sie den liegern entrißen bartcn. Ei» anderer Reger, >er schwer verwundet war, uud seinen Ge ährten aus ihrem Rückzüge eine Strecke ge> ölgt war, lieferte sich anf, uud zwei audere -»irden nahe Hei Lestersbnrg ergriffe».— Zolkssr. Vernnbnnq. Ein erst kürzlich von Bremen angekomme er Deutscher, Nameus Christian B e h i e r, ließ am Samstag vor acht Tagen seine „nd .skl'ffri nach trn, Sprr>itions- Laarenh.ras der Herren Bingbam, in der Zock und Stratton Straffe, Philadelphia, ringen, in der Absicht in einigen Tagen mit 'iner Familie nach Pittsburg zn reisen. E<- 112 von den Kisten enthielt Gold und Silber > ?inem großen Belanf, »nd diese harre er »ehen laßen. A>S er am Montag Morgen izigienq wo die Histe abgegeben worden war, ni, riniges Geld ans derselben zn kriegen, inp er daß die Kiste sechzig Pfund weniger >og, als dieselbe am Samstag gewogen hatte, »d aIS er dieselbe öffnete, entdeckte er, daß Zeuiischc und Französische Neldmnnze» zu e>«> Werth von 2WO Tbaler aus zwei in dcr- bcßadliche» Säcken entwendet werden '.vren. Ks befand sich noch mehr Geld in er Kiste, welches, wie eS scheint, der oder ie Nänbrr «»berührt ließen. Der Beranb- ' zeigte seinen Verlust bei der Polizei an, ob > ber diese im Stande sei» wird die Diebe z» »rdeckeu nnd ihm wieder zu seinem geraub n Eigenthum z« verhelfe«, ist sehr zweifel aft.—ib. GlneNrcheS (Kntkvininen. Am Samstag vor acht Tagen, als zwei inge Männer «n einem Fahrzeuge über die Vi ncke fuhren, welche nahe bei der Ncubol-! ind Tnrnpeikstraße über deu Niegelweg ohn-! 'eit Lancaste? führet, sprang das Pferd, »elcheS dnrch e«en Papierdrachen, den eini-! e Knaben in der Nähe i» die Luft erhöbe» atte», scheu gemacht wnrde. eine Höbe von inigen zwanzig Fuß über das Geländer der z Ariicke hinunter auf den Boden Das Fahr eng wnrde zerbrochen »nd das Pferd betracht-! ich verletzt, aber die jungen Männer, beißt S, entkamen wunderbarer Weife uubeschä-! »igt.—ib. Schauderkas t.—Daß der Me»sch in furchtbarer Satan gegen sein eignes Blnt ?in kann, davon giebt uns der "Advertifer" olgenden Beweis. Derselbe schreibt: Eine verkeiralhele Frau, Namens Marga- et Brougham, wnrde mir .1 Kindern von Krem Manne zu Neu - ?)ork im Stiche gela en. Sie erfuhr, daß derselbe sich i» Willi lmsbourgh aufhalte, u»d begab sich dahin, im ihn zu finden, aber ohne Erfolg. Sie ehrte zurück nach Ne»-?)ork, nnd Hörle aber vals, daß er in Williamsbourgk sei, und sie nachte auf's Neue den Weg dahin. Zwei ihrer Kinder wurden dort von den Por" befallen, nnd sie starben. — t'as dritte Kind gerierh darauf in den kr änklichsten Zustand, nnd vom Kummer »nd Nrain gefoltert nnd fast besinnungslos warf ie sich auf das Bett, worin die Verstorbenen ind das sterbende Kind lagen. Ihr Mann rfchien am nächsten Morgen, ließ die Leich ,ame entfernen, nnv gleich darauf einen Warrant zur Verhaftung seiner Frau als ?andstreicherin ausstelle». Sie wurde von >em Betie kinweggeuommen, und krank, wie le war, in eine Zelle abgeführt. Der Magi trat verurtheilte si? am folgenden Tage ohne verlwr und Untersuchung ,n einer Gesäng ,ißstrase von SS Tagen. O Sand der Fre,- der Humanität und des Christenthums ! Phil. Dem. haben nach neuen Berich- KN t« Louisiana 'hre Ers.hei»>»» JabrStag Amerikanischer Unabhängigkeit, cm einem solchen Ort, als dnrch eine zu diesem Zweck ernannte Eommittre bestimmt wer den mag, allbier zn feiern. Die Damen, Musikbande und Mliitär « Compagnien sind eingeladen beizuwohnen. Die Verhandlun gen erhielten wir zu spät, für die heutige Zei tiiiig. An doS Publik»«». Da ich in dem Friedensboden und Patriot von l> tzter Woche eine» Artikel bemerkt habe, weaen meiner Anklage, welche ich gegen die Secha Cannty Bauk gebracht habe, wegen Verlust in AnSwechselung ihrer Noten, in be sagter Bank, so halte ich es für meine Pflicht, die Unistände dieses Gegenstandes dem Pub likum bekannt zn machen. Nämlich ich gicnq in die Bank, und verlangte gesetzmäßiges Ge'd für ihre Noten. Der Kaßirer gab mir auSiandisches Gold, ich ersnchte mir zn erklären, ob er mir den volle» Werth fnr die Noten gegeben hahe, da ich das fremde Gold nicht kenne, woranf er aniwortete, dag ich die Wahl hätte, daßelbe zn nehmen, oder liegen zu laßen, ich forderre meine Nolen wieder, aber er verwcigerre sich mir selbe zurückzuge ben, und da ich keinen Zeugen bei mir hartes so war ich gezwungen, das fremde Gold zu neh men, zu den, Werth, wie er rs mir Anschlug, sonst hätte ich vielleicht gar nichts bekommen. Am nächste» Tag gieng ich nach Easton, und fand, daß ich in der dortige» Bank, an dem Betrag, welchen ich in der Lecha Cannty Bank erkalten hatte, 2 Thaler 18 Cents verlieren mußte. Drei Tage nachher gieng ich wieder in die Lecha Cannt» Bank, begleitet von ei nem Zeugen, mit von ihren Noten, 'zur AuSwechs.lung für gut Geld, ich bekam daselbst wieder ausländisches Gold, nud als ich fand, daß ich wieder Abzug leide» mußte, verklagte ich die Bank bey E. Saeger, Esq. Als wir am bestimmten Tag vor ihm erschie nen, schwor der Kaßirer: daß er Zeugen von Nenyork haben müßre, che er mit dieser Klagsacke angehen könne, woranf ein Auf schub bis zum 3lsten May gestattet wurde. Aber am 27. May kam S. Ä Bridges, der Advecar der Lecha Caunty Bank zu mir, und ersuchte mich die Klagsache znruckzunebmcn, ich sagte ibm, daß ich eS überlege» wollte— Am 23ste» May schrieb ich ihm folgenden Brief: "Meutaun, den ?Bsten May, 1345, "Herrn S. A. BridgeS! Ich habe daö "Zlnerbieten überlegt, welches Sie mir wegen "meiner Anklage gegen die Cauuly "Bank, gemacht haben, und ich würde eS "als ungerecht ansehen, gegen mich selbst, und "gegen das Publikum, wenn ich einen andern "Vorschlag annehme» wollte, als daß die "Bank sich bek.nt, znr Bezahlung der Schuld ' vor Herrn S. Saeger, fnr 2 Thaler nnd 8 "Cents, welches ihr Unterschied dem Gewicht "nach ist, zufolge der Akie des CongreßeS, "von 1843. nebst allen Kerichtsnnkosten, und "für 2 Tbaler nnd 13 Cents, welches ich an "dem ersten ausgewechselten Betrag in der "Easton Bank verloren habe, ich will weiter "von Interessen u. sonst noch Unkosten nichts "sagen. Ziiiu Scl'lnß denke ich, daß meine "Forderung sehr billig ist, wenn ich bedenke, "daß ich anfänglich mit Grobheiten abgewie ! "fen wurde, da»» z» wenig Geld erhielt, und "am Ende noch ein Dumm » Kopf gescholten "wurde. "Wm. F r y. ZI» demselben Abend rief Bridges wieder bey mir nn, nnd versuchte die Sache beyzule gen, ich sagte ibm aber, daß die Bank sich ver« weigerte, mir de» vollen Werlh für ihre No ten zu geben, ». er müße zu s)erren E. Sae ger gehen, meine Anforderung, und Unkosten bezablen, und das wurde die Sache von selbst ausgleichen, welches er sodann that, wie man bei Herr» Saeger seilen kann. Dies sind alle Thatsachen, und es ist hier »ickis dazu gemacht und nichts davon genom men. WIN. Fry. 8 fremde Schaaft. Befinden sich schon seit 3 Wochen bei den L-chaafen kes Unrerfchrie denen in Rord - Wbeithall Taun sckip, Lecha Cannty, unfern dem Schlät» Damm. Der rechte Eigner ist er sucht dieselbe sogleich gegen Bezahlung der Unkosten abzuholen, indem si« noch mit der Wolle gehen, Isaac Brown. luui li, »gm Verkeirathct: Am letzten Sonntag, durch de» Ebrw. Herrn German, Herr Daniel Klei» von Salzburg, mit H a n » a h M a r k S von Macungic. Am vorletzte» Dienstag, durch denselben, Dr. George P. Kern, mit Miß Sl n> na Maria Breinig, beide von Brei »igsville, Lecha Caunty. Scheriffs Verkauft. Der Scheriff von Lecha Caunty bietet fol gendes liegende Eigenthum wie folgt znni Verkauf an : Pnf Donnerstags den 19. Inni, am Gast- Hanse von John Sch e r e r, in S. Whcit- Eiu gewltZer Strich Laud, gelegen in besagtem Tannschip, gränzend an Sander von John Kratzer nnd andere, enthal tend 35 Ackcr, mehr oder weniger, mit allem Zngehör. Es wird verkauft als daö Eigen thum von Daniel Roth. > Auf Freitags den Ldstcn Juni, am Hanse ! von A b r. G a n g c w e r, in der Stadt ! Allentan», Eine gewiße Lotte Grund, gelegen auf der westlichen Seite der Allen Straße, in der Stadt Allentan». Darauf ist errichtet > Ein zweistockigtes Fram Wz IM Wohnhaus, MW-AWenthaltend in der Front 18 Fuß und in ver Tiefe 22 Fuß, eine angebaute zweistöckigte Kiiche, 12 Fuß bei 12 Fuß. Ei genthum von Cafper Miller. Auf SamstagS den 2lsten Inni, am Haiisr von William C r a i g, in der Stadt Allcntaun, Drei verschiedene Striche Land, , No. I, gränzend südlich an Eigenthum von Jonathan Wiut, östlich an den Jordan Fluß, nördlich an No. 2, und westlich an die Tilgh nian Straße, entdaiiend in der Front an be sagter Straße 12» Anß, auf welchem ist errichtet Eisengießerei mit dem No. 2, gränzend südlich an No. 1, östlich an den Jordan Fluß, nördlich an No. 3, und westlich au die Tilgbman Straße, enthaltend in der Front an besagter Straße 400 F»ß, No. 3 , gränzend südlich an No. 2, östlich an ten Jordan Fluß, nördlich an Land von Daniel Freirag und westlich an die Tilgbman Straße, enlhalrend in der Front 560 Fuß. Daraus ist errichret Ein steinernes Wohnhaus, Wut!» Stall. andere Anssongebände. Ei genthum von George Freeborn. > Am nämlichen Tag nnd Ort: No. I.—Eine gewiße Lotte Grund, > gelegen in der Union Straße der besagten > Stadt; enthaltend in der Front an besagter Union Straße 20 Fuß, und in der Tiefe 23V. Darauf ist errichtet .Avff Ein zweistockigtes dackstei-I z! nernes Wohnhaus, guter Stall und andere noth wendige Ansscngebäudc. No. 2.—Eme gewiße Lotte Grund, gelegen ebenfalls in der Union Straße, sto ßend westlich an No. 1 ; enthaltend in der Front an der Union Straße 20 Fuß und in der Tiefe 23». Darauf ist errichtet Ein einstöckigtes Framwohn -12 Fuß in der Front uud 24 Fug in der Tiefe, nnd andere nothwendige Aussen gebände. Eigenthum von Charles S e i p. David Stem Juni 11. nq2m B r i e j! i st e. Folgendes ist eine Liste der Briefe welche iu letzter Woche in dem Allentaun Postamt liegen geblieben sind: Wni. Abbott, Brader u. Noang, Robert Black, Solomon Dorney, John Dattpeit, Christian Eberl, John Fulmer, John Glück, John Geiy, Friedrich Guth, Henry Hnber, Adam Knntz, Joseph Knauß, Daniel Ke'per, Henry W- Kneip, Jacob Sevan, Reuben Si xenberger. Miß Rebecca Fögly, Charles Mertz, Baner, Henry Nunnemachkr, Ebrw. John Parton, Cathanna Neeser, Godfried Roth, E. D- Reichard, John F Reefer, John Schütz, Stähler nnd Schmier, Jonathan Schwartz, Francis Sckmetzer, Per?r B. Se tzer, Henry A. Scholl, Jobn Säger, Jesse Schäffer, Wm. Transue, H D. ÄZatts, Si ! las Aundt. N. E. Wright, Postmeister. Juni n. « Cenlö Belohnung. Entlief dem Unterschriebenen, wohnhaft in Weißenburg Tauuschip, Lecha Caunty, ein Lehrjnnge zum Schreiner-Handwerk, Na mens Robert D. Clark. Dem Pub likum wird hiermit Warnung gegeben, ihm nichts auf meinen Namen zu borgen oder zu leiben. Wer besagten Weglänfer aufnimmt und ihn wieder feinem Meister überliefert, soll obige Belohnung erhalten. Stephen Fritz. June 11. *3m IlkNlKinK (N 5 and - Papier.) Eine sehr schöne Auswahl Wand - Papier und Einfaßungen, ebenfalls, besonders fnr Fenster - Vorhänge, so wie für das Tape ziren von Feuer < Boards eingerichtetes Pa pier, ist soeben erhalten worden und billig zu verkaufen, am Buchstohrvon Guth, Ruhe und Aoung. Schäd: Schad: Soeben erkalten 20 halbe BärrelS Eon» neeticut von einer vorzüglichen (Hute, und wohlfeil zu ve«kaufen bei Grim und Nenmger. l Juni 11. nqbv Mitlincr-St o h r, in der Stadt Allentaun nächste Thüre zu L. Schmidr's Apotheke in der Hamilton Straße. Mrs. Äemmere r. Bedient sich dieser Gelegenheit einem ge ehrten Publikum anzuzeigen, dag sie das Milliner - Geschäft, noch immer an ihrem im Frühjahr bezogenen Stand fortsetzt, und dag sie soeben von Philadelphia und Neu - ?)ork wieder folgende Neumodig? Artikel erhallen hat, die sie sehr wohlftil ve»kaufcu wild : Feine Florenee Braid Vonnels, an von 8l 5l) l?is S 4; Stroh Lonneis u au 75 Cents bis 82, wo-- /? von ste ein großesAssor temenl hat; Bonnets an verschiedeuen Preifien; ein Assorte meut Gimp Bounets an st 25 dis ; Lawn Bomiels von allen Falben au 75 Cents bis L 2. Ferner, hat sie ein großes Affortement modlge Bänder, so wie Lädies - Cappen von allen Beneunnngen von 50 Cents an bis 51 25, und sehr schöne Täps und Kränze er halten, welche Artikel ebenfalls an den nie drigsten Pieißen abgesetzt werden. Alte Hüte werden von ibr gebleicht und auf die geschmackvollste Weise nach der neue sten Mode umgeändert. Sie ist dankbar für genoßene Kundschaft, bittet nui eine Fortdaner derselben, fnklt versichert daß sie alle Ansprechende völlig be friedigen kann, und gibt daS Versprechen daß dies so wohlfeil, dauerhaft uud schön gesche hen soll, als es an irgend einem andern Ort in dieser Stadt oder sonstwo geschehen kann. Man spreche an und überzeuge sich selbst von diesem. luui 11. nqbv Bncher und Moyer, Cadinetinacher in Allentann, Ergeifen diese Gelegenheit ihren Freunden so wie dem geehrten Publik»»« im Allgemei nen anzuzeigen, daß sie obiges Geschäft in al ten dessen verschiedenen Zweigen, am südwest lichen Ecke der Ann und Hamilton Siraßen der Statt Mentann angefangen haben ; all wo sie immer auf Hand halten oder auf Be stellungen verfertigen werde», Seidboards, Sofas, " Bureaus, Seceetars, Desks, Küchen- nnd Eckschraiike, Betlstel- I len. Tische von allen Wasch u. s. w, welche Artikel alle aus den besten Materiali en unter ihrer eigenen Aufsicht und meisten theils von ihnen selbst verfertigt norden, »nd fnr deren Gnte sie demzufolge bürgen kön nen. Sie sind dankbar für bereits genoßene Kundschaft und bitten NM eine Fortdauer so wie eine Vermehrung derselbe» welche sie sich durch billige Preise uud gute Arbeit immer« hin zu verdiene» suchen werden. Vacher nnd Mover. Juni 11. nqbv Cabinet - Waaren! Soloman Blank, Cabinet -> Macher in Allcntaun au dem südöstlichen Ecke der Hamilton uud James Straßen, stattet seinen Gönnern den innigsten Dank ! ab, für die seit einer Reihe von Jahren geiiof i sene Unterstützung, und nimmt sich die Frri > heit dem geehrten Publikum ergebenst bekannt zn >naci>e«, daß er das Geschäft noch immer betreibt, und zwar ausgedehnter als je zuvor, an seinem alten Stand, in der Hamilton Straße. Die jetzige Auswahl seiner Waa ren übertrifft an Schönheit und Dauerhaftig keit alle frühern—darunter sind : Sofa's nnd Seidboards, Secretairs u. Bureau's, Mahagon» Card-Ta bels nnd Center- Tadels mit Ma haqoim u. Marmornen Tops, Pier- Tadels mit Marmornen Tops, Nähtische von jeder Art. gewöhnli che Tische, gepolsterte Mahaqony Stühle, qepolsterfte Schockel-Snih le, Küchen- und Eckschranke, Spie gel voll jeder Art. Bettladen, so wie überhaupt alle in sei» Fach gehörende Artikel. Er ladet das Publikum achtungsvoll ein, seine Waaren zu besehen und für sich selbst zu urtheile». Für die Danerbastigkeil all?r bei ihm gemachten Artikel steht er gut. »c?» Ein Lehrjnnge zur Erlernung dez „bi gen Geschäfts, wird sogleich von ihm verlangt. Juni I». iiq«M RheumattLmNinge. Die so viel besprochenen und sehr berühm ten "Galvani,: Slectro Magnetic Ringe," gegen Rheumatism, andere Miederschinerzen, u. s. w., sind soeben erhalten worden undbil« >lig zu verkaufe« a» dem Bu6>stohr von Euch, Ruhe und Nounq. Allenfaun, Juni 11. Marktpreise. Arrickel: per Allcnt. Easton. Flauer . . . Bärrel «t «S «4 SO likizeu . . . Busche! 87 lw Roggen . . . j SS KS Welschkorn . 83 Hafer . . . . ! 2S SS Buchweizen . . l «<; 4« Flachssaamen . ! 1 4.» «00 Steinkohlen . . Tonne Z ZOO Gips .... .'»Ol tLO Neberficht der Märfte. S a a nie n.—Kleesaameu bringt »3 bis 53 87 »nd Flachssaamen »1 SS. Fl a»e ruudMe h 1.-Jla»er bringt St 37 bis »4 50. Roggenmeh! »3 00 und Welsch« kornmehl S 2 15 bis «2 18 G e t r a i d e. Waizen bringt 8? bis 90 Cts. ; Welschkorn 44 Cenis : und Roggen bringt 5» Cents; Hafer verkaufte an 2S Cenrs. Viehmarkt. -- Das Hundert Pfund RindSfleisch bringt ti 25 bis S 7 00 ; Kuhc mit Kälber brachten 814 bis 523. Schwei nefleisch bringt ?4 75 b»S »S 50. SB.) DaS natnrliedsto HülfSiuit« toi. Wrigbt's indianische Pflanzeiipillen sind der Menschheit als daS beste Mittel de» kannt für die angehende Aiiszehrung, fiir Engbrüstigkeit, Blntspeien, Husten, Erkäl« tiiiig, Leberbeschwerden und alle Arten Lun genkiankheiien. Die ansgezcichnesten Aerzte loben diese Medizin und erkenne» allgemein an, daß sie die werikvollste aller jemals ent deckten Medizinen sei. Schwäche im Rücken, Schwäche »nd Schmerzen in der Brust, in de» Beinen und ander» Theilen des Körpers, werde» schnell uud aus dem Grunde durch diese Pillen vertrieben. Die glücklichen Kuren welche dnrch diese Pillen bewerkstelligt wurden, bat grnndsatzl«» se Personen veranlaßt, die Pillen nachzufäl« scheu und sie als ächt zu verkaufen. Daher sollte Jedermann wohl Obacht nehmen, diese Pillen nur von den regelmäßig bekanntge» machten Agenten zu kaufen. Die obige schätzbare Medizin ist zu haben in der Druckerei des "? echaPatriot s" in Alleniaiin. und bei den Agenten die in ei« ner andern Spalte bekannt gemacht sind. Pont Knaus;, Kutscheninacher in der Ctadl Allen« taun, bedient sich dieser Gelegenheit seinen Freun« den und dem Publikum überhaupt anzuzeigen, dag er fortwährend obiges Geschäft an sei nem alten Stande, iu der Wasser Straße, gegenüber Mertz's Gerberei, nahe an der kleinen Lecha, betreibt, wo er allezeit auf Hand hält nnd auf Bestellung verfertigt: t Klitschen, Omnibus ses. Nasses. Carryalls, z, s. w., mit eisernen und hölzernen Aechsen, welche Artikel alle auS den besten Materials» en, durch gute Arbeiter und unter seiner eige« ucu Aussicht verfertigt werden, für deren Gute ein hinlänglicher Zeitraum gutgestan» den wirv ; und welche äußerst wohlfeil für baar Geld, oder auf liberale» Credit abge setzt werden sollen. Flick-Arbeit wird schnell, billig und pnnkt« lich besorgt, nnd alte Fuhrwesen, im Aus« tauschDugenommen. Auch bat er auf Hand eine 2 Pferde Carriage mit Geschirr, beinahe so gut wie neu, welche er gesonnen ist an einem äußerst billigen Preise zu verkaufen. Auch sind allezeit ausgebesserte alte Fuhr wesen an ganz niedrigen Preisen bei ihm zu haben. Er ist dankbar für bereits genossene Kund schaft, und wird sich bestrebe» durch gute, billige und pünktliche Bedienung sich einen Tkeil der Gunst des Publikums zuzuziehen. Juni 11. nq3m Nachricht an Collektoren. Die Commißivners von Lecha Cannty, l»en vorletzte Woche folgende Personen z»z Tar Collektoren ernannt, um die Caunty« nud Staats Tareu zu collektireu in de? Stadt ! Allentaun und den verschiedenen TannschipS in besagtem Caunly Lecha, für das la«fende ! Jahr, nämlich: Allentaun.—Abraham Ziegenfuß. Nort>>ampton.— do. do. Hanovcr. —Israel Trerler. Salzburg.—Joseph Fin'.'s.' Obrr-Sa»..y„ Zahler. Ober-MNford.— Mller. Nieder M-'.civngie. Ober-Ml^ungie.— Daniel Weicknechl. Lor^hi",.— Nathan Buchman. Wiißenburg.—George Muse. ?ynn.—Reuben Smith. Heidelberg.-George Hoztz. Nord-Wheithall.—John Bär. Süd-Whrithall. Die obenbenamtcn Collektoren werden ssch versammeln am Montag den gasten Juni in der Commißionrrs Amtsstube zn Allentaun, mit ihren T