Patriot nnd Demokrat. Allcntaun, den I lten Juni, 1845^ Die Northamptvn Bank Jvh» Nice. Die Assigmes der zerplatzten Nortbampton Bank, haben ohnlängst eine Klage gegen I. Ric e, den letzlherigen Presidenten des be lagle» Instituts für "T r o v e r »nd C o li ve r si v n" gestiftet, und die Sache wurde vor einigen Wochen, wie bereits ziemlich all gemein bekannt, vor drei ArbitratorS, den Herren Henry W. Knipe, John Albright, 'Esq, und lesse B. Nebs, Esq. verhör», nnd ein Anspruch von beinabe 04,NM Thaler ge iicn Rice eingebracht. Rice wcndele aber da gegen ein, daß er keine Nachricht von der Sa che gehabt habe, »nd somit wnrde daS Urtheil von der Court verworfen. Am letzten Sain siag war nun der bestimm!? Tag, a» welchen' wiedcr die nämliche Sache vor ArbilratorS verhört werde» sollte, welches auch geschah, i»lv nach dem Award schuldet Ioh» Rice der Bank 25,5W Thaler, und bat nebendem »och 16,300 Thaler, oder den Werth in Ei genthum oder Papieren, dem Institute z»ge> hörend, der Bank oder deren AssignieS nicht wieder zugestellt. Also ist »ach diesem Award der wirkliche Betrag den John Rice a» dieses Institut schuldet 71,Mi0 Tbaler. Die Arbi tratorS waren diesmal John Albright, Esq, Peter Huber und Abraham Ziegeiifuß, Esq, Wir sind berichtet worden daß John Rice eingestanden, daß er obige erstgemeldelc 55,- von den Gelder der Bank zu seinem eige ne» Nutzen verwendet habe. Die NZrtteriing. Seit unser», letzten Blatte, und zwar in der Nacht voin letzten Freitag auf de» Sam stag, wurde die bei uns stattgcbabie Trocknist, die sei» dem 22, Mai herrschte, wo wir den letz tenßege» gehabt baben, durch eiue» erfrischen den, jedoch nicht sebr tiefeuiweichende» Regen unterbrochen. Das Wetter ist »»» warm, die starken rauhen Winde verschwunden, und der unausstehliche Staub, deßglcichen wir s»is nicht erinnern könne», gelegt. Dieser Wechsel ni»ß überhaupt sehr vortheilbaft auf die durch die neuliche» Froste beschädig te» Produkte» wirken, die wcnn der Regen vielleicht noch eine Woche s»ärer gefallen sei, beinabe gänzlich hätten verderben mnssen.— Jedoch ist der Regen für eine reichliche Heu- Erntte zu spät. Am letzten Sountag erhielten wir aber mals ein wenig Regen, aber ant, er war «ictlt durchweichend. In manchen Gegenden deS Saunties fiel jedoch viel mehr als bei uns in der Stadt. Tax - Collektorc». In einer Bekanntmachung der Sommißio »erS dieses CaunlieS in bentiger Leitung, er scheinen, mit AuSnabmr für zw« Taunschips, von welchen Vorschläge für ähnliche Sum me» erhalten worden sind, die Namen der Tar - Sollektore» für das laufende Jahr. Wir wollen nun noch die Preise an denen diese Heiren eingewilligt haben den Tar zn collektiren, beifügen. Für die Stadt Allen !ann und Nortbampto» Taunschip wird er für 3j per Cent collektirt; Hanover 549 ; Vowbill 3 per Cent; Ober - Saucona SZS»; Weißenburg »2t 75 ; Lyn» »2k> 50 ; Nord- Wl'eitball «-25»; Ober Milford 99 Cents für das Sl00; s)e.lrm«> . Baiierei gebörcndc» F»hre »> dieser Stadt z» bol«, im Begriff war, stürzte sich eine vortreffliche und weitbvolle Mäbre auf rme oder die andere Weise i», Geschirr, wo durch sie sich dermaßen beschädig!?, daß ihr Tod in einigen Tagen erfolgte. Lafayetre, Indiana, ist letzte Wo ch' e,>' Feuer anSgebroche», welches Eigen- i <-.! lcni Werth von ungefähr 52VM0 j Zerfiel/. Wider den tolle» HundSbift. Folgende zwei Mittel gegen den tollen HundSbiß, wurden wir schon mehrere Male ersucht bekannt zn machen, da wir aber keine Versicherung hatten, daß sie unfehlbar sind, so war unser Gedanke immer, daß nach Ver öffentlichung der Gebißene vielleicht seine Zu flucht dazu nehme» möchte, in der gewiße» Hossiiung das eS ibii vor Wasserscheu sicher» würde, bis es zu spät sei, und somit ein ande res Mittel, welches allhier bei dem Ekrw, Herrn German zu erhalten ist, nnd wel chem ma» allgemeines Zutrauen schenkt, ver nachläßige» könnte. Da aber unser ganzes Zauiily nenlich von tolle» Hunden durchstri chen wurde, so kamen wir zu dem Entschluß, dieselbe zum Nutze» derjenigen bekannt z» ma che», die keine Gelegenheit baben in der be stimmten Zeit sich an Herrn German zu wen den. Wir wollen hier nicht verstanden sein aIS ab es unsere Absicht sei diese Mittel gänz lich z» verwerfen. Nein, wir sind weit davon entfernt dies zu thun. Wir möchten nur, be sonders in solchen Fällen wo es sich um das Leben des Menschen handelt, «n Mittel wo dnrch schon vieles Unglück vermieden worden ist, andern mit denen ma» zuerst einen Ver such anstellen muß, vorgezogen sehen. Unser Freund SharleS A. R » l> e von dieser Stadt versichert uns in einem al te» Medizinischen Werk, welches über 100 Jahren alt ist, folgendes einfache Mittel ge gen den Biß deS tollen Hnndes gelesen zu ha ben : Man nehme Haare von dem Hnnde von dem man gebißen wurde, nachdem er er legt worden ist und binde dieselbe auf die Wunde. DieS soll den Biß wund machen, und das Gift von derselben, und aus dem System überhaupt herausziehen. Herr Pbilip Hittel von O, Mil ford, Lecha Saunty, ließ uns schon vor einigen Wochen nachfolgendes Mittel für den nämli chen Zweck einreiche», und versichert daß es Dr. Stoe's Mittel sei: Man nimmt eine Unze rothe Hinkeldärm, thut sie in eine» reinen irdenen Hasen, gießt ein Quart S?ier darüber, setzt de» Hafen anf ein gelindes Kohlenfeucr und läßt eS um die Hälfte einkochen, dann seibct es man durch ein neues Tuch heiß anö dem Hafen in eine zinnerne Schnßel; da»» nimmt man eine Unze Theriak und verrührt denselben wohl mit der Masse dieweil sie noch heiß ist. Dem Patienten gibt man die Dosis Morgens nüch tern lauwarm ein, »nd er soll darauf fasten zum Wenigsten 3 Stunde» nnd während der Zeit kein kaltes Wasser trinke» ; er soll sich hüte» vor Schweinefleisch und vor allem was vo» Schweinen herrübrt, auch soll er keine Fische noch irgend eine Art vo» Thiere» die in oder auf dem Wasser schwimme», für einen Zeitraum von >4 Tage» ge»ieße».— Dies ist die Dosis f»r eine» erwachsenen Menschen. Kinder» von 12 Jahren gibt man die Hälfte, und so im Verhältniß des Alters. Thiere» gibt man doppelle Portion. !Der Tariff vv» IS IS. Diejenigen Bürger der Vereinigten Staa te», welche nicht durch Partbri - Vorurtheil blind geworden sind, »nd mit dem woblthä ! tigen Wirken deS Tariffs von 1812, wodnrch sich »iiser Land jetzt so glücklich befindet, be ! kannt sind, finde» sich mit der größten Besorg ! niß durchdi iingen, wen» sie de» feste» E»t -z schlnß der Vereiuigteu Staate» Regierung, wie derselbe in der offizielle» Zeitung zu Wa» schingtoii bekannt gemacht wurde, nämlich denselben zu reduzire», in Betracht ziehen. — Welcher Theil des Tariffgesetzcs einer Ver änderung bedarf, wird nicht erwähnt, nnd wie es scheint, soll die ganze Sache unbestimmt ! sein, und ein Tariffvon Revenue, ohne Rück > ficht auf die Bcschiitziing der großen Interes se» deS Landes, welches bekanntlich die Glan benslehre deS Presidenten Polk ist, an dessen statt ausgesetzt werde». Die Folgen, deni'e tz'ge» Tariff z» verändern, müßen »nheilbrin- gend sein. Die Geschäftsleute, durch deren Sapital nnd Unternehmung ei» so großer Ge schäfts - Theil des Landes befördert wird, ha ben bereits schon durch politische "Tinkerer," genug Schade» gelitten, die vielleicht beßcr in der Verfertigung von blechernen Pfeifen an j gestellt wären, durch welche Parlbei - Lieders ibre Getreue», wen» gebraucht, zusammen be- I rnfeu könnten, als zu suche» die Mächtige ! Maschine der Regierung zu lenken, wozu sie ! gänzlich unfähig sind. Ihre Bockspringe mit dem Geldumlauf hat Nni» «»d Verderbe» ! über zcbn Tausende» gebracht-und die näm liche» Hände—stark in der Aiissiihrung des ! Verderblichen, aber ganz gewalllos für das Gute—möge» dadurch daß sie den Tariff von 1842 z» reduzire» suchen, ei» ähnliches Re ! sulrat hervorbringen. Alles was wir fordern-alles waS die Me schästslelilc vou der jetzigen Administration verlange», ist, daß sie den Tariff wie er jetzt ist rnhen laße» möge. Sie hat keine Fällig keit denselben z» verbeßern laß sie nichis ! lh«n, und dann kam, sie doch auch »ichtS ver ! derbe». Dieses Fundameiit der fortdauern den Glückseligkeit wurde bekanntlich in der kurze» Periode als die Wbigs in Gewair wa ren, nnd ehe Ioh» Tyler de» Judas spielte, gelegt laß auch unser geliebtes Land de« Nutzen daraus ziehe». Neu Orleans. Einige der Ne» Orleans Zeitnnge» sind wirklich in Besorgniß, wegen dem Versuch vo» Seiten Merico's und Großbritanien, um den Anschuß vo» Teras an die Vereinigte» Staa te», zn vcrhiiideru. Der Bulletin fubrt auch besonders eine harte Sprache gegen President Jones, und sagt, daß er das Volk vo» jener Republik hiurcrgaiige» habe, indem er bekam niachre, daß der brillische Gesandte nach Ebarlesion verreist» sei, und es'lich nachl,er ergab, daß er von dem President »ach der H uiptstadt Merico mit Vorschlägen gesandt worden war, welche wen» sie angenommen »nd ailsgefnhrt werden, TeraS aller Ehre nnd aller Unabhängigkeit beraube» »ud jene Republik zn den Zi.ße» vo» Merico »ud Bri tanie» berab bringen würde. Genannte Hei ning rnft anf den President der Vereinigten Staaten, »nd schlägt vor, daß er Mlliiäri scheu Besitz vo» TeraS nehme» solle, indem alle Ehre der Republik axfgeopfert sei, wen» es gelmgk» sollte dnrch auswärtigen Einfluß, den Anschluß ,» verhindern. Es ist keines, wegs »»möglich daß sich noch böse i» Bezug auf diesen Gegenstand, zwischen den M«-,co und Großbrittai.ie» auf der anspinnen können. Eisensehmelze. Es ist wirklich zum Bewundern wie sich die Geschäfts - Thätigkeit in verschiedenen Thei len dieses Staqts, in der Erbauung von Ei sensch'nelzen regt. Wir zeigte» neulich an, daß in Columbia Saunty eiiie Anzahl solcher Schmelz - Ofen im Bau begriffen seien, und NN» ersehen wir wieder, daß 12 Eisenwerke in den Caunties Clarion, Armstrong und Ve nango errichtet werden sollen. Jeder Ver nünftige muß dies als Folgendes Whig-Ta riffs von 1842 tetrachten, aber dennoch wol len unsere Gegner ihre Getreuen glauben «lachen, die Erwählung deS James K. Polk bringe diese Thätigkeit hervor. Wie schwach, lächerlich uud abgeschmackt ist doch ein solcher Versuch ! wenn doch zur nämlichen Zeit I. K. Polk bekannt machen läßt, daß eS sein Wunsch sei, Tariff verringert wer den würde. Die Ursache der Errichtung die ser Schmelze ist, daß ma» in diesem Staat hofft, Presidellt Polk könnte den Tariff durch seinen Einfluß nicht erniedrigt bekommen, und weil diese Whig - Maßregel höchst vor theilhaft auf daS Eise» - Geschäft, so wie überhaupt auf alle andere Geschäfte wirkt. Z» wünschen wäre eS aber auch, daß Bür ger dieses Saunlies sich in diese Geschäfte ein > laßen möchten, und diejenigen die vielleicht solche Schmelze entfernt von ibre» Heimathen errichten, würden es ebenfalls hier bei uns sehr vorlheilhaft finden. Wir haben duich den Lecha Canal eine O?ff»»nq zn dem Markte, Steinkohlen sind bier wohlfeil, Kalk steine im Ueberflliß, und wir glauben nicht zu viel zu sagen, wenn wir behaupten, daß Lecha Saunty mehr Eisenerz besitzt als irgend ein anderes Sauntyvo» gleicher Größe im Staat, nnd daß daher, weil natürlich dadurch daS Erz an einem niedern Preis erlangt werde» kann, die Geschäfte allhier eben so viel wenn nicht mehr, reinen Gewinn abwerfen müßen, als an irgend cineiii andern Ort in Pe»»syl vanieu. Von TexaS. Dnrch das Äampfschiff Nenyork vo» Gal vestoii sind späte Neuigkeiten vo» Teras z» Ne»-Orleans angelangt. Unter den W Paßagieren an Board, befand sich Er - Pre sident Hilston, mit seiner Familie, welcher wie es heißt Ge». Jackson besuchen wird, um ' sich mit il'i» in Bezug auf de» Anschluß von ' Teras zn bespreche». Unter den Nettigkeiten finden wir eine : Proklamation des Presidenten Jones, an das > Volk der Republik, worin er daßelbe auffor ! dert sich anf den 4te» Jnni an ihren verschie ! denen Wablplätzen einziifiliden um eine be, l stimmte Anzahl Abgeordnete z» erwäble», welche sich foda»n am 4ten Jnli zu Austin i» Sonveiitio» Z» versammeln baben, snr de» Endzweck, den Anschlnß besagter Republik an die Vereinigten Staaten, und irgend andere Vorschlage die gemacht werden mögen, in Er wägung zu nehme». Von Vtexieo. Nach den durch die Brig SomerS erhalte ne» Nachrichten zu urtheile», mnß man zu dem Glaube» bewogen werde», daß die Regie rung vo» Merico nicht »lehr lange unter ih rem jetzigen Oberhaupte bestebe» kann. Santa ?I»«a war inim-'i- »och festgesetzt, aber niemand bezweifelt daß er jetzt schon freige laßen ist, »nd daß er i» 6 Monate» wieder die Regentschaft einUilomme» haben wird.— Die Ankunft unseres Squadrons zu Vera Cruz bat «» ziemlich großes Aussehe» erregt. Dies war auch ter Fall in der Stadt Merico, allwo man berichtete, daß eS 21 KrieqS- Fabrzenge seien. Herr Shannon, letzthin Amerikanischer Gesandte, hat sich Passage ans einem Amerikanischen Vessel besprochen, und hat sich ungesähr auf den Iste» Mai für Neuyork eingeschifft. CS wird gesagt daß er keine Neuigkeiten von Merico an nnsere Re gierung zn überbringen habe. Am 2te» Mai hat sich Tenor Caiicdo a»f eine Diplomati sche Mißion vo» der Mcricanische» Regierung nach den Vereinigte» Staate» für Neuyork eittgcschiffr, aber befremdeud ist es, daß seine Abreise erst 8 Tage nachher bekannt gemacht wurde. Oregon (Hroszlnitatticn nuddie Vereinigte» Staate». Die "Liverpool European Times" immer hin eine freundliche »ud liberale Zeitung, e»t -j hält einen Artikel in ihrer letzten Nummer, in ! Bezug auf einen Krieg mit England wegen dem Oregon Gebier, welcier wobl verdient gelesen und bedeukt zu n. Derselbe ! kann seiner Länge wegen nicht wohl in einer i Deutschen Zeitnilg aiifgenonimc» werde»,u»d j wir wolle» daher die Meinungen des Herans gebers so k»rz als möglich wieder gcben. Terselbe spricht sich sehr strenge gegen eine» Krieg wegen gemeiniem (Yebiet aiis, meint ! daß ein solcher für beide Länder sehr Verderb« i liche Folgen »ach sich ziebeii wurde, und gibt l z» verstehen, daß derselbe nicht obne vorsich >ige und schonende Bkratbschlagunge» und ! Ausdrücke» beivcrseits vermiede» werden kön ne. Nach der Times ist das Grfübl bin ! sichtlich des bestrittenen Gebiets daselbst eben so stark iiird »nzweidentig als in diesem Lan j de. In andern Worten, das Volk von Eng ! Land glaubt ob mit Recht oder Unrecht, ist i jctzl nicht unsere Slbsicht zu besprechen daß Z ikr Land qerechle Ansprüche darauf liabe; und es ist willig der Negieruug iu irgend einer Maßregel, die aiS schicklich betrachtet wird, beizustelien. Die Times hofft jedoch daß von beiden Regierungen etwas getkan werden möge, wodurch der Friede« erhalten werde» kann. Mit nur ein oder zwei Ausnahme», führe» die Britische» Zeit»»gen in Bezug anfdie Oregon Frage eine weit gelindere' Sprache als dies früber der Fall war. drohte. AlSdann eilte der Treiber zurück um die Pferde belfen zu retten, welches man j uicht iliebr vollkommen bezwecke» konnte, Es befanden sich z» derselbe» Zeit nicht we - iiiger ols 140 Pf«de in den Ställen. Spätere Berichte melden dag der Tbäter festgenommen wnrde. Derselbe hat wirklich ! eine strenge Strafe verdient. » Duell. Ein feindliches Ziisammentreffen mit Pisto llbr zwischen Erward S- Willing/und Wil>- liam Schott, statt. Der Ort der Znsamnlen kllnsr war Naaman's Creek, im Staat Dela ware, »llgefäbr 21 Meilen von Philadelphia. Beide Kampflustige feuerte» auf daS Wort zugleich ab, »»d beide träfe» einander. Wil ling wurde in den Lenden und Schon in dein fleischige» Tbeil der Hnfte verwund«. Die Wnnde» sind nicht gefährlich. Sir sind Ein wohner von Pbiladelpbia, und waS die wirk liche Ursache dieses Zusammentreffens war, haben wir nicht erfahre» können. Ein je der von ibnen war von einem Secnndanten und «nein Wundarzt auf den Gniud beglei tet. Sie wurden beide sogleich wieder iiaeh Philadclpbia zurückgebracht. Sinwa«dernng. k>74 Paffagiere langte» am vorletzten Frei tag von England und Frankreich in Nemiork ! an. Iu der nämlichen Wvch? reißten I IVO frübcr angelangten Nord - Engländer vo» i Bttffaloe nach Milwankie ab. allwo sie sich nicderzulaße» gedenke». Der Baltimore Slipper vom vorletzten Freitag sagt ebenfalls daß IMV Emigranten am vorherigen Mt woch in Neuyork angelangt seien nnd daß am nämlichen Tage in Baltimore von Denlschland ankamen. Am vorletzten Mon tag sind i» Boston ti(D. »nd am darauffolgen den Mittwoch nochmals «55 Emigranten an Nene (krfindnnst. Ein Herr Reamingto» von Petersburg, Virginien, hat eine einrädrige Snlkey erfnii den, von welcher als.ei» sebr vortrefflicher Artikel gesprochen wird. Dieselbe wird dnrch daS Geschirr am Pferde im Gleichgewicht ge ! Balte», und soll darchauS nicht nmstnrzen können, anSgenomme» daS Pferd gebt mit. Wahrscheinlich ist dieselbe so ziemlich »ach dem Schiebkarren - Plan verfertigt, aber ob das Pferd binler oder vor dem Fahrzeug gehl, wird nicht gemeldet. DllZ" DaS Verbör deS Abner Parke, auf die Anklage, Tbeiluabme an der schrecklichen Mordgeschichte in Ne» - Jersey gehab» zuha ben, hat am letzte» Mittwoch z» Belvidere seine» Anfang genommen. Man glaubt daß daßelbe drei oder vier Wochen Zeit anflirh» nie» wird. A E. Brown vo» Easton, A. ! wurtS von Flemington und W, F. ölcmfon von Belvidere sind seine Vertheidiger, und W. Halmstead vo» Trenten, „„d W C. Morris von Belvidere sind snr den Staat. Milde Taube n.—Zn Albany, Nrn ?)ork, werden »vilte Tanben in solcher Zabl ,» Markt gebracht, daß sie nul't verkauft werde» könne». Der Herausgeber des "Al>. bau!) Arlas," vom vorigen Dienstag, sag», wir saben am Samstag I2W Dutzend wilde Tanben verkaufen. ,u etwa j Cent daS Stück Die Neu Yorker Märkte sollen damit über füllt se,n. Tranrig. Sin 14 Monat altes «lud deS Hrn. Oster stock von Btttzvillc, Nort!'ainpton Eaiiiuv wnrde am vorletzten Dienstag, durch zufälli gkS Keuerfangen seiner Kleider, so furchter- starb Ttnilde» darauf! UI"J. P. Bertram, der HerauSgeberlder "FreihtitS-Preße" zu Pottsville, hat sichn»- rückgezogen, und I. T. Werner, durch wel chen dieselbe früher redigirt wurde, bat divr Herausgabe wieder übernommen. Dieselibe vertheidigt Whig Grundsätze. Unglück. Der südwestliche Steame>r mit einer schweren Ladung ist am I7ten Mai im Mississippi Fluß gesunken. Ein Soldat und zwei Kinder sind dadurch unis Leben ge kommen. Das Boot sammt Ladung ist ein gänzlicher Verlust. ! Nach den spätesten Berichten von Nashville, hat die Krankheit deS Gen. Jack« i son um vieles abgenommen. Die Wasser« sucht scheint ihn wieder nach und nach verlas sen zu wollen. Baltimore Zeitungen versichern dag "Fäsbion" und "Peylona" diesen Sommer nicht wieder um die Wette laufen werden.— Also bat sich daS Gerncht daß fie wieder für ! P2O,VOV laufen würden nicht bestätigt. Pitt S bu rg. —Die SSNMV welche der Staat Pe»nsylvanien den Unglücklichen ia Pitlsburg zukommen laßen wollte, sind durch eine dort angestellte Committee verweigert worden. j IL?" Die Gränd Jury hat eine Trne«Bill gegen den Mörder O'BlemiS.für die Ermor« ! dung deS Frank Coombs, gefnnden. Verhandlungen des Stadtraths. A ll e » t a u n, Juni 2,1815. Bei dieser monatlichen Versammlung deS ! Stadtraths waren gegenwärtig die Herren Schweitzer, Groß, Säger, Reichard, Strouß, ! u»d Drescher. Der Schatzmeister erstattete einen Bericht von den sich in seinen Händen befindlichen Gelter, woraus es sich erwies daß die Summe 5145 24 ist. Hierauf wur« de beschloße», daß, da wie ma» glaubt tolle ! Hunde sich in uuserer Umgegend u. ei» Tbeil geiödtet wurden, zur Sicherheit der Bürger sogleich die darauf bezügliche Ord«« »auz in Kraft gesetzt werde, welche es zur ! Pflicht der Eigner macht alle Hunde und ! Huntinen einzubalien. I Die Eommitte über Rechnungen erstattet« ! södanu folgenden Bericht, in Bezug anf anS« > stehende Taren bis zm» Lten Juni 1845 und gleichfalls auf de» Bilanz schuldig durch > den Marktmeister bis zum 2lsten Mai 1845. ! Die Committee hat kbenfallS ihrem Bericht j eine Tabelle vo» den durch den Stadrratk > ausgegebenen, eingeloßten und vernichteten Noten beigefügte ! Belauf ausgegebener Stadtnoten »55,K30 Kü ! " eingenommen ». vernich tet Z4,Iv3YZ Noch in Cirkilaliou 1,822 5' ! Bilanz schuldig von Jacob Heck ! man, Stadt - Tar snr 1838, 43 5i j " do Armentar nicht ausfin- ? dig gema543 S S I " Samuel Horn, Stadtiar für 1844 13S " do Armentar für 1844 12« " I F.Neubard.Masktmcister 42 Z Nortbampton Banknote« 15 t ! Auesiebende Ziech»««gen Zfi ' l tvahrseiillich verloren 6l i j a ! eiiignvilligt de» verschiedenen Sollef,o>r»!f< gende Snninien, falls sie ni>lit collektirt live ten könne«, zn vergeben : Eli I, Tbaler und 21 Cents Staditar »nd »5 i Armentar, «. Srmnel Horn Sl 1» StaöltN nnd »2 25 Armentar j Vorberqche«dr» Bricht wurde nie» »nd der Schreiber beordert denftlbeül die Verhandlungen einzutragen. Beschloß?«, daß der Marktmeister 1 ! au?siebc»den der Stadt zufallenden Schi ! den colleetire. Beschloßen, daß I. Miller, Wegm strr, den Guiter in der Ann Straß? nahe ! ! Jodn Smith'S Hanfe mache» soll. B e sch l oß e n, daß R. Strouß n, Jo» ! than Reichard eine Conimitlee bilden sotll »m ein Memorandum von den Papieren den Händen des leytberigen Schreibers, « A. Bridge« zu nrbmcn,und daßelbe d> j Stadtratb zur Uebersicht vorzulegen, ehe i dem jetzigen Schreiber cingebändigt wird. Jnni 5, 1845. Bei dieser speziellen Versammlung wai gegenwärtig die Herren Groß, Säger, R chard, Drescher, Edelman >i»d Strouß. Eine Bittschrift nnterschrieben von ei, Anzahl Elnwobner der Hamilton Straße t Stadt Allentann wurde eingereicht, bitte daß die Snrbsteine in selbiger Str.'ße grstl und die Pflaster gelegt werden möchten. Beschloßen, daß dir Bitte der best ten Bittsteller erfüllt werde. Beschloßen, dal,er, daß Jacob V ler Wegmeister, bicrmit angewiesen ist, I Grund - Eigner in der Hamilton, zwisck der Alle» und Seder Straßen, Nachricht gebe», abzugraben und ibre Pflaster und G ters z» ebnen, Curdsteuie z.i setzen und i Pflaster zu legen, wie eS in der Ordiuanj Bezug auf diesen Gegenstand verordnet w und daß Herr» Miller eine Abschrift ti, BeschlnßeS eingereicht werde. z Beschloßen, daß William Edeln anlborisirt ist die Straße nach Worma Springe fübrend, zu verbeßern, anfang an einer Weiß - Eiche gegenüber der Z Straße, und von da westlich bis an die St line. Dieselbe muß aber auf die nänil Weise wie sie begonnen wurde vollendet n den, und die Kosten dürfe» die Summe 30 Tbaler uicht übersteigen. Obiger Besct wnrde von Herrn Diescher angeboten von Herrn Stronß niiterstiitzt. Beschloßen, daß ein Tar von MillS auf de» Tbaler auf alles tarbare gkiilblii» der Stadt Allentann gelegt we um die Ausgaben besagter Stadt f»r künftige labr zn bestreiten und gieichf eine Suinme von anfjeden nnverbk «den Freiman von Allcntann. Auf Ver n»ng des Stadtratkö. I. F. Ruh? Schreiber