' und ' Allentnun, US. gedruckt und herauögcgcbcn von Reitbcn 0;„tb uud <50., in der Hamilton Straße,einige Tluiren nnterkall' Hagendnch's Wirth,?dl lis. Jahrgang 17.^ Sel»et hier! Blick's Paccnl Koch Oese» i D.ie Unterzeichneten bedienen sich diese Ge legenheit ibren Freunden und dem -zeokrten Publikum überhaupt anzuzeigen, daß sie jetzt bereit sind und fortfahre» werden Buck's Patent Koch-Ocfen zn verfertigen. Die selbe sind der beste, schönste nnd bequemste der noch je dem zum Verkauf angeboten wurde. Patent-Recht er bielt Herr B u ck ven , . Pbiladelpbia, uud ein jeder der die Defen bis her noch im gebrauch batte rühmt dieselbe cluf das Anlßerste, und wurde sichle keinem Fall dazn verstchen, wieder ohne dieselbe zn thun. Obige Oefen sind z» haben in Allentaun bei Ttwm.is Ginkinger, in Rord - Wlicitliall bei Stepben s>alliet, jr. und an der Furuäce in Heidelberg bei Benjamin Levan, allwo sich alle diejenige» die Gebrauch fnr einen solchen Artikel baben, und denjenigen die keinen Ge brauch baben sind sie dennoch woblfeil, sich melden können, wo sie dieselbe von alle» Grö ße», und a» sehr Kernigen Preisen erhalte» könne». Tlwinas Giilkiiiqer, Sreplien Ballier, jr., Benjan,in Levan. Juli 31. nq4M Charles Scholl, Schneider in der Ckadr Allentann. Vedient sich dieser Metbode seine» alten Freunden, Kunden nnd dem Publikum über haupt anzuzeigen, daß er das - (Hefclu-ft, «sF «SH !» alle» dessen verschiedenen vq Zweigen noch immer an sei »ein alle» Standplatz?, in der Hamilton Straße, gerade ge- j .'/M gennber Ed,». R. Renhard'S » A ///Ä fortbeireibt; alln'o ! sr alle drrjenigcn, die ibn mit j > i Ij« ibrer.Kundschaft beebren wer-' mit völliger Zusriedeiibeii > < wird,—Oa er die N. ).>rk regelmäßig erhält, so isterta urch in den Stand gesetzt, immer »ach dcn lenestc» M >ven zn arbeiten. Seine Preise »d billig, »no ftine Arbeiten die alle unter 'uier eigenen Aufsicht gem icht werde», ver bricht er von vorzüglicher Gute zu feiu. ist dankbar für bereits geuoßene Kuud-! Bast und befft durch billige und piinkilich-! Bedienung dieselbe fernerhin, so wie ein Zne itz, zu erlialic». Charles Scholl. 'p"l.?t. „qlI Ncuc Cabinctmachcrn. Die Unierzeichuete» bedienen sich diesir ibre» Freniiden n»d dem gecbr en Publikum übcrba»pt die Anzeige zn u»a hen, daß sie das isabi»ctmachtr-Gcschüft in 'er Allcu Llraße der Stadt Alleniaiin, »nd wir ci» deui alte» Scde»ke» : ?ofas und unv Bureaus, C.ut- Tadels uud Cenrre-Tal'els niil und Tadels mit 'V!or nonen Tops, Aial" tishe von jeder Arc, Mi sche, lei te Scl'ankel - S.'iwle, andere gepolsterte '))kalsago!U> Stul,-1 le, Kuchen Schranke, Eck Schnuike,' Bettladen u. f. w., velche Artikel alle unter ihrer eigeuit» Au,'-! >cht und a»S de» beste» Materialien »,?>fer tigt werden, «nd an den billigsten Preisen zerkauft weiten solle». S»e lade» daö Publiknm ein ih»e Wairen n Augenschein zu »ekmeii und sur sich selbst j>!> Fü.' die Danerhafiigkeit ibrer > Artikel werde» sie gut steben. Reparaturen besorge» sie anf die ki'.rz.-sie »lnzeif.r uud zn den billigste» Preisen. Sie sind dankbar fnr bereits genzßene Änudschafr, und l,offen daß die Gnte ibrer Artikel ibne», als junge Anfänger, einen bitt längliche» Theil der öffentlichen Gunst ziisi chcrn wird. Daniel Rou», Williain Ia:e!«l>. Slilcütaun, August 7. ii Drucker Arbeit. Alle Arien Orucker.Arbeit wird in dieft". Druckerei zünden akleruiedrigsten Preisen, und auf die kürzeste iluzeige verrichtet. Jacob Ritter 'Cedcr-Kiefer in der Stadt Allcntan», Bedient sich dieser Gelege» beit dem Publi k»in anz»zeige» daß er die Zeder - Kieferei wiederum begonnen bat, »iid zwar in der Hnniilton Straße, beinabe gerade gegenüber dem.MastbaufedeS Jacob Hagrnduch ; allwo er alle in sein Fach einschlagende Kiefer-Waare» 5 beständig ans Hand balle» oder auch ans l Bestellungen verfertigen wird. Er betreibt auch zugleich die L i ch t c r g i e sie r c i, und bezc.blt im Austausch für Eederwaaren oder Baargeld deu böchsten Pbiladrlpbia Marktpreis für Unschlicht, und läßt alle ftine Leder,vaareu sowie die Lichter au den aller niedrigsten Preisen ab. Er ist dankbar für genoßenr Kundschaft, i nnd wird sich stets bestreben alle die ib» mit i ihrer Kundschaft beehren vollkommen z» be- friedigen. ! Ott. '2, nqZm Wohlfeil! Wo KI feil! I und Wohl feiler .'!! schuhe und Stiefel William «mitl» in Allentmin, in der Hainilton Straße, zwi schen Blnmer nnd Busch's Buchstobr und iZraig's Gastbanse nimmt sich ds? Frcibeit dem Publikum anzuzeigen, daß er allezeit ei nen greßen Vorrat!) I S ch ll li c nnd D Stiefel ! für Männern. Kna-! vcn jeder Art, j Bauers nnd bald-1 stiefel für Frauen! nnd Mädchen, so wie für Kinder, auf Hand bat, oder anf Bestellung verfertigt, welc? e alle unter seiner unmittelbaren Aussicht ge macht werden, für deren Mute er bürgen! kann, und die er woblfeil für baar Geld gi son-! neu ist zn verkaufen. Er ist dankbar fiir die bisber genoßene Kundschaft, nnd bofft durch billige Preise und gnte Arbeit fernerhin einen Thcil der öffent lichen Gunst zu erhalten. Ort, I(j. nq?m Assignic Nachricht. Da S iin o n Adam und seine Fran Elisabeth, vo» Nieder-Macungie Tannschip, Lech« Cauuty, vermittelst einer freiwilligen Ueberschreibuug, daiirt den 7le» October, >844, all' ibr Eigenibui», lewohl liegendes als persönliches uud vermischtes, an den Un terschriebenen übertragen baben uud zwar zum Beste» der Kreditoren tes besagten Si mon Adam, so werten hiermit alle, welche noch auf irgend eine Art an besagten Adam schuldig sind, aufgefordert, iiinerbalb «i Wo chen abzubezablen und Solche, die > och rechtmäßige''A»sprüche au besagten Simon Adam baben, werden ebenfalls aufgefordert, ibre Rechiinugcu innerbalb besagter Zeit wohlbestätigt einziibändige», an Sainnel?.>»arr, AiWiie. Oktober i). iiglii» Nene Guter. Griin nnd;)t'eniiiler, Hiben in Znsay zu i'brcm srüheren Stock soeben ein prächtiges Zlssoricnicnl schickliche Waaren für die lahrszeil erhalten, bestehend ans : Nene Art Meuslin Delain für Lädies-Anzn ge, reich fignririer Rib Lelain, Schusans nnd Afgben Sa> ins, Lräpe Telains nnd Lräpe Brnscha, schwarzer, farbiger, sigu nrler nnd gestreifter A.paca, schwarzer u. blan - schzvarzer Bombazi», schwarzer und farbiger Mcrino, plaincr und figurirtcr Seide, Kattune von verschiedenen Lorten, Pougcc, Ehoppa nnd Bandana Halstü cher, ein großes Assortement vo» allen Sorten Sattincts und Lassimers, »nd ein großer Vorrath Tnch von veischiedenen Farben, und eine große Answabl anderer > Artikel, welche alle an de» niedrigsten Prei> I se» verkauft werden. Grim nnd Neninger. ! Text. 18. nq!Zm! Mclu Wehl sc: !c Güter : Der I4te Borrail'! ?! Soeben erbalren an dem Renyork Stohr,! dcn Verrath frischer Trockener Waaren und G r o z e r e i e n, welcher! w o b l 112 e i l e r als an irgend einem andern Ltohr in Allentaun verkauft werden soll. ! Michael Uliler. Rechnung fiir das Besehen. nq^ Vttsc-iet werde!! verlangt. Der Unterzeichnete wiins.bt I!)N0 Büschel ' zu kaufte, woftir er in Waa- I ren deu böchsten Marktpreis bezablt. Äi.-H.iel l'.hler. ! < Sept 11. nq:?m l euch vvr Gesellschaften."—Waschinglon. Mittwoch, den lircn November, 1814. Wright's Indianische vegetarische PiUen. Wenn durch anhallende Stürme und Ne brrschweiniiinngeu die Flußbette nnsc, er mäch tigen Gemäßer so verstopft werden, daß sie das anqcsckwollene Waßer nicht alle ent!ial- Iten können, so stellt eS natürlich zn erwarten, daß die umliegende Gegend durch die Flnlh überwälligt wird. Gerade so verhält es sich mit dem Körper des Menschen—wenn die Haut, Nieren, ~,id die Eingewcide (die natürliche Ausgänge sür überflüßige und verderbliche Hiimore) ver stopft werden, und nicht im Stande sind die Unreiiiigkeiten welche Tie Ursachen von Mj, hinlänglich abzuführen, so kennen wir sich erlich nichts anders erwarten, als daß der ganze Körper früher oder später durch Kr.n k- heit überwältigt wird. So wie wir im er, sten Fall nin eine zu ver> chnien, alles was einiger Maßen das Waßer haushalte» könnte, wegräumen würden; So müßen wir im Vellern auch alle uns z» Ge ! böte stehende Mittel anwenden, in, »nS von i Krankheiten zn befreien und bewahren, und dazu muß der ?ebe»ssiro», geöffnet und offen geHalle» werden. I Wrighl'ö Indianische vegetal lische Pillen, von dem Nordamerikanischen Gefnndheiti. Collegium, wird als eine der b'sten, wenn nicht die allerbeste Medizin in ser g a n z?n !W e l t gefunden, um diese schöne und einfa lle Theorie zn bezwecken, —S-k reinigen den «Magen und die Eingeweide »ollsiändig von alle» galleuhafren Hnmöre» u, d andtru Nu- I reinigkeiten, uud bewirk. » zur nämlichen Ae»' !ein gesundes Auolaßen von dn ?»nge, Haut i nnd Nieren. Folglich sind olle die nati.rli che Gänge geöffnet, und alle ei nerlei von welcher Benennung, sind ans d.'m l Körper vertrieben. ! orsich t.—lndem >ie grofi? Pl'.'ii lärität und die folgende wiederholte N.icl fta ge nach Mright's Indianischen vegriablischen Pillen, eine Heerde von Verfälscher ,-iifen h.it, sosoll'e» mil> Halter vorsichtig sein, und sich nicht hinlerge> hen laße» durch die vielen Betrüger »>elche das ?and durchreise», und ungeahndet ver> fälschte für den ächten Artikel verkauft,,. Es sollte im Andeukeu erhalten daß alle antorisirte Agenten, init einem Agent- Certificat versehe» sind, »nterzeichnet W i ll i a in Wright, Vice Presidtiu dti N. ZI Kesnndheits Collegiums. I icjen.ge». also, welche kein solches Certistcat auf'wt iftu können, »ud Indianische vegerabliftic Pcheu zum Verkans anbieten, können als Beti.lg?j niedergesetzt werden. Folgendes ist eine?iste der regeln,>,s,.g ai.« torisirien Agenten sur?echa ?auuln z'!r.i Ver kauf obiger schätzbaren Pillen ? Angustns?. Ruhe, Alleutaun, Jacob Breinig, Breinigsville, I. und B. Jover, Trerlerstaii».. Joshua Seiberliug, Sciberlingövr^, Knanß »nd Einaus, S. und W. Fogelsville, Knerr, Clanßville, Samuel Camp, Neu Tripel«, Miller und Säger, Tägerovisse, Stephen Balliel, Nord-Wbe.lhat,, Jonas Haas, , Knanß nnd Gerhard, Cooper^^urq, T. nud S. Weave.', Niedcr-Macüngl». William Kern, Obes-Macungi.', William Frei ». Comp., Charles Wilma», Sancon Valley, Charles I. Ewald, Spring-Mills. Office», allwo nnr allein der Verkauf obi ger Medizin beim Großen nnd Kleinen be folgt wird : No Greeuwich - Straße, N. '.')ork, No. IW Tremont-Straße,Boston, und No. Nacc-Straße, Philadelphia. Hütet euch vor Verfälsch»»- a e n,—Das Publikum wird hierdurch ebrer oleligst benachrichtiget, daß die vorgeblichen Indianischen Pillen, veiferligl durch V.O. Falk, nicht die ächten Wright's Indianisch,c» vegctabllsche» Pillen sind. Die einzige Sicherheit gegen Betrügereien ist: daß man immer von den rchelmaßigeu be-! kannt gemachien Agenten kanst, uud iii allen Fällen sei sorgfältig »nd sr.'.gc noch Wright's Indianischen vegetablischrn Pillen. Juni 2t», 1844. „qlI Wirthshaus nnd Stobr Z » verlebe n. Der llnterschriebene wnniVlit sein wohlbe kanntes Ä>irth?h6tts und Slobr au der Stra ße w.lche von Alleutaun nach Kerns Mnhle > fuhrt, in Sud - Wheirhall Tannschip, >Caunty zu verleimen. T.is W'rthshauS uvird gegenwärtig von Jonas Jünger, geHal len, ist gut mit Stallung :c. versehen, nnd I fünf Acker I?.i»d dal er Öas Srohrhans ist im Vesii; von Reuden Fanst; nnd ein Wohn- j Haus mit 2 Acker s,'and kann dazu verlohnt und ist z-.sammen oder jedes für sich zu veilebne». Bcittz kann bis den nächsten A.iril gegeben werden; wegen dem Näheren man sich bei tcul ne^Eigruthtlmer. William Wenner. Kleber 2. nq?»> Ein frischer Vorrath! -> Ivscpl, Wci^, - Uhrmacher in der Etadt Allentaun, Erqrrift diese Metl'od seine» Kunden und den ' Vubliklun „berbaupt di Anzeige ,n n daß e 1 IM' sein Geschäft noch immei > der Hamilton Liraße, eini ge Tliure» westlich von dem Mai kt - Viereck > j und zwar auf eine ausgedebiue Weise, fort ' sel.-t, Er ist vor wenige» Tagen von Neu yoik zurnckkekrt, woselbst er eine große Qua» i tität Waare» eingelegt ba't, welche in Znsal zu seinem srnl'ern Assortiment eine sebr schö »e Anewabl bildet. Sein Stock besteht un ter andern ans ftlgenteu Artikel : Goldene lind silberne Patent - ?ever Sack - llhren. goldene Damen - Uh ren, andere silberne Sack- Uhren von jeder s>enennunq—-Hans lind Stand - Uhren mit und ohne Kasten eine sehr schone und gute Ans mabl silberner und ordinärer Brillen, passend fnr je des Alter, il. » s. iv. Alte Reparaturcu werden schnell nnd bil lig besorgt—auch versichert er seine Arbeiten ans eine» gewißen -ztitrallin, nachdem sie sei ne Werkstätte verlaßen. Er kann diese Melegenbeit nicht vorüber ge bei, laßen, obne seinen Fremden »ud Kun den für die bereits genoßene liberale llnter stnlnii'g seinen schuldigen und zugleich nnge benchelten Dank abzustatten, nnd bittet die lelben zugleich »in eine Fortdauer ibrer (Äuust. Joseph Weist. ist auch Agent fnr die Perifö tal B r i ll e n g l äse r, welcl>es euie ganz neue Art Gläser ist. ganz besonders fnr Ittiw.nlie Augen vorzüglich, uud von M. Pai» verfertigt werde», und welche er an fel'r billigen Preisen verkauft. Oktober 23. „qbv N a ch richt wird lnermit gegeben, daß die tlnterschriebe ueu alö Administratoren vo» ter Hinterlas senschaft des verstorbene» Job» W e h e l, letztbi» von Qber-Macnngie Tannschip Cauiitv, angestellt worden sind.—Alle dieje nigen daber, welche noch a» besagte Hinter lassenschaft schuldig sind, Vierden biermit auf gefordert innerbalb drei Monat abzubezalilen —nnv Solche die »och rechtmäßige Forder nngen an gemeldete Hinterlassenschaft baben, belieben ibre Rechnungen elenfalls innerbalb ' genannter Zeit woblbestätigi einzubringen an, Joseph De Vaiig, Jacob Steining'er. ilgllm John W. .^orilbcck, 3t e cb r s g e l e b r r e r, bat seine Amtsstube nächste Tlmre unterkalb dein "Anierikanische» Hotel," gel>alten von Job» Mrvß. April 17, nqbv Acpftl Branntwein. Die ttiiteizeichneten bezablen in, »stauch für Waare» und Vaargeld den bochsteu Marktpreis für Aepfel Bram'iweiu. Griin llnd Nemiinger. 6. ngüm x-üttcl dno NciHfsscn. Ihr .oisit, meine jungen Freunde d'/e Lehrer klagen nnrer andern hansig über eilere Vergeßlichkeit sowohl in zu behaltender Worte nnd Gedanbe.i, als auch cinpfaiigeuer Vor schriften und Aufträge. Weil entfernt min, euch damit zu entschuldige», dast die Jugend ',» diesem Dehler vorzüglich! .ge.ieigr sii. solltet ibr gerate ausdie-. Sem Grunde deslo eifriger streben, ilm abzulegen, u. also von ;» samliillicl'e darüber erbälreiie Winke und bei euch n iederhole», Sie lallte» etwa so. (56 gibt hier wie bei de» mästen Dinge»,' glliiidlicbe, da 6 heisit. m der H.'acur der'Saä'e lie! c.eude und daher immer uud »herall wirksame Mittel, und solche, die in Et was Acusterm liege» und daber nur unier gewis'eii Umstände» lind, oder Hillfsmillel. Vo» jene» heistt das erste und allgeinrinste: Su che die Seelenkiiaft ivomit das Behal ten geschieht, das Gedächtnis;, anfalle Weise zu »be» u»d zu starke», damit du dich gehörig auf sie verlade» kon-! »est. Lerne also, auch llnaufgeford'.'ct, taglich Etwas ausivendig und bennl.e allr nbrigen Borschriften, ivelcl'c die Deiiklehre oder Logik lneriib«r ertheil!. Bermeide dagegen Alles, eii eu . Ichivachenden Einfluß auf diese Eeeleu , kraft l'abeu kau» als: Leideufchc-fre» - uud Ausschweifungen allcr Alt. Da - aber eine jede Seelenkraft auch feln ' vom Willen abhängt; so lautet die andere allgemeine Vorschrift: Geivoh uc dich mit Ernst an deine Besinn, mung zu denken, und überzeuge dich »nmer mehr von der Wichtigkclt, Ivel che dic jetzt Zu erwerbenden >lenut»if?e und die Eimahnungcn von Eltern und Lehren für dein künftiges Glück haben. Weile iu dieser Absicht dcu gefährlich ste» Feiud des Gedankens bei der lu geud, de» Leichtsinn, ivenn er sich tei m-r bemeistern ivill, kraftig iu seine schranken zurück. So vorbereitet, ivende dann drittens iu de» einzelnen Falle, wo du Etwas zu Behaltendes vernimmst, deine ganze Aufmerksam kelt auf diesen Gegenstand. Hausig liegt die Schuld des Bergenens blos darin, das: man dac? Gekörte der Seele iiicl r tief going einprägte. Begnüge dich al'er mit diesem angeublicklichen nicht foudern strebe ferner, das Geborte durch Nachdenken erst recht dir eigen zu machen. Frage z. B iveun du Eiuiges nicht recht verstanden hast, iveiter nach, setze das Bernomme ne mbglichst in Berbindnng init ander» dir bereits bekannten wichtigen Punk ten, und vor Allein suche ihm Ort" »»na zu geben; denn Nichts erleichtert das Bebalieu besser, als eine bestimm te Folg«' de, Gedauken in dein zu Behaltenden. Und dann—dies ist das Letzte—wiederhole öfters ! Wi>derho lu»g, ,agt ein Sprichwort, ist die Mut ter der Gelehrsamkeit. Der verliert leicht der nicht dauinf bedacht ist. und genau Acht gibt auf seine» Belitz, ib» nicht osters überzahlt.— Febleudes wieder sucht uud Verlorenes ergänz. Auch bier gibt die Denklehre manche ivichrige Regel. Weil aber niiu diese Mittel nicht für jeden Fall ausreichen und namentlich dann nicht wenn ichnell nach einander Vieles und Mancherlei 511 behalten ist; so tlnir man wohl, sich auch mir den mitteln des Behalteus bekannt zu ina chen. Dahin gebort zuerst uud vor nehmlich das Aufschrien. Der Schü ler macht sich ein Denkbnch und tragt auf der Stelle, oder gleich nachher, das GeHorte, den Hauptpunkten nach, mit verständlichen Abkürzungszeichen iu da„elbe ein, uui hier uotbigenfalls nachleben zu könueu. Uebrigens ist icdein jiiiigen N.'ciischen anziiralhen. da» er sich iiicht zu sehr auf das Schrei ben verlasse; weil es bei weitem das Gedächtnis; nicht ersetzt, und dieses durch Nichtgebrauch immer mehr ge schwächt wird. Alisterdein gibt es zweitens noch ciue Reihe vcn kleine» .Kunstgriffen, das Behalten zu erleich tern, welche die Morinonik oder die Erinnernngskunst lehrt, und die, wenn sie anch »nbeteutend scheinen, oft sehr wirksam erfunden werden. Man denkt B. das zu B haltende mit ganz be nannten, körperlichen Gegenstanden zuiammeu, man macht in deinGcschrie benen geivisie mau gibt dem zu Lernende» ciue bequeme' Gestalt, bildet z. B. sogcuauntc Deukvel sc dar aus ?c. Uiid dann vergesset eiue dritte Regel niä't, die hier sehr wichtig scheint: Einschlage dich wenn du etwas verges sen hast, für die meisten Falle der Ent schuldigung und begib dich aller der Ausfluchte, womit junge Leute gewöhn lich ihre Rachlaf?igf?it bemänteln,vol len ; denn der erste Schritt ;ur Besstr ung ist die Erkenntlich des Fehlers.— Erwäget ihr nnn. meine Freunde: wie weit es einzelne Menschen durch Mit tel wie die bi-ch-r genannten, in der Fertigkeit des Bchaltcns gebracht ha ben, uud das? gerade euer Alter tie Zeit ist, wo das Gedächtnis? leicht und ulmell geübt »verde» kaun: so gebet ibr— denk ich euer» Eltern und Lehrern künftigwei» weniger Ursache nln euere zu' klage», als vielleicht bisher. INo.