Der Patriot und Demokrat. Mentaun, den 2le« Oktober, 1844. Demokralische Whig-, Tariff« und Anti-Tar- Eruennungen: Für President: Henry Clay, Fnr Vice-President: Theodore Freli>»ftlinvsen Nnsere Kandidaten. >LZ"FolgendeS sind die VolkS-Eandidaten, für die «in jeder Freund des Tariffs von 1842 —der Verthcilung der öffentlich»» Melder— eines gesunden Geldumlaufs—des Verkaufs der Slaniswerke-'ilnd Gegner des Staais- TareS aufgefordert, und ernstlich gebeten wird, seine Stimme am nächsten Dienstag einzugeben. Ja erscheine ein jeder am Wahl vlatz, und gebe eine volle Anzahl davon ei». Laß es voü keinem Wbig oder Gegner des Delegaten-Systcms gesagt wcrdcn daß er ei' nen einzigen Eandidat auf dem durch unsere «Gegner anfgeuoinmeu Wahlzettel unterstützt bat. Gebt Eure Stimme» für die Tariff- Eandidateu—l auter Tariff - Kandidaten und nicht? als Tariff - Kandidaten Hier folgen ihre Namen, und a ll e sind Männer von unbescholtenen Charaktere», ehrlich, fähig und sparsam, und werden ih ren Stelle» falls einer Erwählung Ehrs ma chen : Für Gouveruör: Gen. Joseph Markte, von Westmoreland Eauuty. Für Canal-Commißioner: Simeon Gnilfvrd, von Lebanon Caunt^. Congreß: Michael H. Jeilks, von Für Assembly: Maj. Reuden Ctrcuf?,Lecha, Asa L. Zoster, Carbon. Für Commißioner: ?hcmas Giuki»<;er, Alientaun, Für Scheriff: Jacob D. Boas, AUeiitau», Peler Hnber, do. Für Eoroner: Charles Burkhalter, O. Milford, Für Auditor: Tobias Schmidt. Lynn, F ll r T r u st i e s: Job» Lichtenn'alter, George Aundt, S. Wbeitball. An unsere Leser. Dies ist die letzte Zeitung, die wir Euch vor der Oktober Wahl zu liefern im Stande sind DeS Landes Wohl fordert eine Pflicht von uns die wir nicht zurück weise» können, näm lich unsere Spalten so zu sagen ganz mit politischen Aufsätzen zu füllen, »nd diesem Ruf waren wir, so weit es iiuscrr schwache Fähigkeiten erlaubten, getreu. Räch der Presidentenwahl werden wir uns aufs Aeßer »te lemiibe» den Patriot allgemein intereßant zu machen, was wir keinrSwegs für jctzi tbun können, denn überall wo wir hinl'lickcn ist alles in Verwirrung. Unser Geldumlauf ist n i ch t besser als gar keiner, »»d liebendem steckt unser Staat über Kopf nnd Obren in Schulden, und wir sind i»>r Taren beladen, die wir unter diesen llmstäu tc'» nicht im Stande sind zu bezahlen. Als», geht näcksten Dienstag alle zur Wahl; ire » ihr auch eine Stunde mehr oder weniger arbeitet, diese macht euch nicht rei cher und n.cht ärmer; ja wer wollte nicht einen Tag dazu verwenden, für des Lan des Wohl zu geaen. Gebet all e zur Wahl, widrigenfalls und alle unsere Beinubnngen Umsonst. Wollt ibr nicht eineStu »de lder einen Tag für euer eignes Wohl verwenden; wenn wir willig sind, mit all mi sst»« schwachen Kräften, für eure Interes sen.Monate lang, ja wirlich das ganze Jahr hindurch, uns mir dem Feind herumzustreiieu. Gel>t ihr zur Wahl und stimmt für unsere Eaudtdateu, dann müßen sie erwählt ner« !cn ; und werden sie erwählt, so werten sie für das Gemeinwohl und nicht für e i n e P a r t li e i a ll e i n handeln, bleibt ikr aber zu Hause, (dies wäre aber »'»verzeihlich) dann mnßen nnsere Gegner siegen ; und siegen diese, so werden sie sich Nichts nm d a S Gemeinwohl bekum viern und nur 112 ü r sich und ihre P a r «hei sorgen. Dies geehrte Leser, sind keine leere Worte, und wir ersuchen euch dieselbe , aohl zu untersuchen, zu überlegen und zu be > erck. ts genau zu untersuchen ehe sie stiianie», ' i.'ea« man aroße Ursache hat zuglanbeu daß >e faische Zettel rirculirci» werden. Man sei also auf seiner .Hulh .' ZMWHUZMWG! Ainnach st en Dienstag! Ein jeder freie Mann, der wünscht unsere unschätzbare Freiheit seinen Nachkommen un geschmälert zu erbalten—der gegen die jetzige drückende Staats-Taren —gegen die Vermeh rung der Staatsschuld—gegen den Wieerrüf dcs Tariff- Gesetzes von 1842,—fnr die Ver tbeilung der Gelder von den öffentlichen Ländereien-für den Verkauf der Staatswerke und zn Gunsten des freiwilligen Systems ist ; kurzum, alle jene, welche Beamten fiir das Gemeinwohl und nicht fnr eine P a r t b e i a ll e i n zn haben wünschen, sollten alle. Mann für Mann am nächsten Dienstage an dem Wablplatz erscheinen, imd für Gen. losev 5 Mark! e, den sparsamen Baner,—Simeon Guilford, M, H. Jenks,—fnr die freiwilligen Kandidaten überhaupt und nnr f»r die Volks-Eandidaten stimmen. Laßt durch aus keinen zu Hanse bleiben, >enn ei» jede Stimme zählt, und wird als ein Nagel zu dem Sorge der Delegaten - Beste, chungen dieses Caunties betrachtet. Ferner sollte jeder bedenken daß noch eine Wahl im Roveniher folg», und je weiter wir unsere Gegner jetzt hintenan setzen können, desto leichter wird dies sodann bei der besagten Wahl im November geschehen können. Es giebt jedoch noch andere Beweggründe, welche jeden Freund feines Vaterlandes an feuern sollte, der nächsten Wahl beizuwohnen. Jeder Frennd des Fortbestebens unserer Republikanischen Verfassungen, sollte sich durch seine Liebe zur Freiheit angetrieben fühlen, auf dem Wahlplatz zn erscheinen, und da durch den Stiminkasteu mit einer Donnerstimme seine Mißbilligung nnd inse Verabscheunug, über die Verschwendung der öffentlichen Gelder zu verkündigen, und darüber daß unsere Regierung nnö Taren über Taren aufladet, und uns nicht einmal einen Meldnmlaufverschafft, womit er bezahlt werden könnte. Kommt daher alle, und ein glänzender Sieg wird unsere Bemühungen krönen. Demokratische Fl eimünner! Znr Wahl! Das Wohl des Landes erfordert es : Sollte es wohl jetzt noch nöthig sein Euch zu ermahnen Eure Pflicht am nächsten Dien stag zu erfüllen ? Ja sollte es hier wohl noch einer anderen Mahnung bedürfe», um das ! Dernokratischc Fever anzufachen, welches vo» längerer Zeit her in» Busen hochherziger Va terlandsfrrunde brennt? Können die Demokraten ohne Entrüstung das Blut fließen sehen, welches vom Körper Penn'ywaniens unter der Tarirung von allen Seiten strömet ? Kön nen die schweren Taren bei dieser Zeit euch gleichgültig sein, die der arme Mann sich gleich sam am Maul absparen niiiß, NM Faullenzer nnd Müßiggänger, als Staatsbeamte zn füt tern, denen der Schweiß des hartfchaffigen Mannes ein Liebliiigstrank geworden ist ? So nimmt's euch den» zn Herzen, ibr Freunde des Landes nn) Kämpfer fnr Demokra tie, für Wahrheit und für Recht. Betrachtet die Zeit zwischen jetzt und der Wabl als eine Waffenübnng, um dann mit desto sicherem Streiche dem Tar Wahlzettel, einen Schlag zu versetzen, der sie an ein höheres Vergeltungsrecht erinnert. Sammelt Euch! Sammelt Sncb! Laß die Feinde der Freiheit, durch deren Politik der Baver, der Handwerker nnd der Taglöhner jetzt so schmerchaft bittere Früchte genießen, erfahren, daß ihr wißt daß ihr schon eine lange Reihe von Jahren, betrogen worden seid ; daß ikr sie aber nun kennet, und daß ihr sie nicht länger in Gewalt zn setzen wünscht, nnd daß ihr alle ehrliche Mittel anwenden werdet, um den wahren Tariff- und Volks-lZantidaten ihre Wabl zu sichern. Unscre Gcgcn - Parthci. Es wird kaum nöthig sein die Freunde der Freiheit nochmals ausden Umstand auDerk saan zu machen, daß unsere Gegner nur allein für die Parthei jammern. Spricht man mit ihnen oder ließt man ihre Zeitungen, so ist jedesmal die erste Aelißeriing : Ja unsere Par thei muß ausdiesen Weg ,u Grunde gehen. Dann wird die Pcinbci wieder auf Tod und Lebeu aufgemuntert, zusammen zn halten, und de, jenige der sich die Freiheit nimmt fi eiwil- lig für ei» Amt vor das Publikum zu treten, oder derjenige der nicht gerade zu ibren Bitten ! Gebor gibt, verläumt »nd verlästert. Waö haben sie euch aber für die bisherige getreue Anhäiigigkeit gegeben ? Sie haben euch . Amtsvcrsprechuttgen aber keine Aemter, . Taren über Taren und eine» Geldumlauf der nicht besser ist als gar keiner gegeben. Was versprechen sie euch nnn wen» ihr wieder getreu zu der Parthei "stocken" wollt ? Nichts, > daß wir sehen können ; sie sagen nur wenn ihr alle mit unS stimmt, dann "g e w i n n t es dieP >5 rt y " Wenn sie es aber gewonnen bat, was dann ? Ei dann könnt ihr wieder ! wie vorhin Taren bezahlen, und einige wenige spicken ihre Taschen, welche euch sodann nicht ivieder kennen bis wieder eine Wahl vor der Thür ist ?aßt sie, wen» ihr immer für sie ar- beitet, anch etwa j. für Euch t'mn,n id euch eure Lasten helfe» abnehmen, und wenn das nicht j geschieht, dann seid ihr es eurer Nachkommenschaft schuldig ib ien de» Nacken zn kehren, i »nd auszurufen : Weichet von »vir, ihr die ihr des Landes Wohl für eiue paar Sil- berliuge verkauft, oder daßelbe direkt unier die Fuße genommen habt. Fragt ibr aber unsere Kandidaten, was wollt ihr für uns thun, wenn ihr erwählt wer- det ? Sie werden euch antworten : Wir werden uns bemuhen strenge Recht zu Handel», oh ne daß wir uns vor dieser oder jener Parthei fnrchten, welches unsere Gegner nicht thun j dürfen, indem sie wißen, daß sie von der Parthei verlästert, verspottet, und von derselben ' ausgestoßen werden, Fragt die Tariff Eandidate.» weiter, so werden sie antworten : Wir i gehen dafür das Tari'ff Gesetz heizuhalteu ; wir gehen 112 ü r die Pertheilung des Geldes i von den öffentlichen Ländereien ; wir qehen dafür den Geldumlauf zu verbeßern ; wir ! gehen für den Verkauf der Staatswerke, damit unsere Staatsbeamte verringert werten ; und wir gehen geg e » die Staats-Taren. ' Seht ibr nun den Unterschied ? Ans der einen Seite hat man "ii u r die Parthei" und ans der auderii dos w a h r e w o h l d e s Landes im Auge. Wer kau» sich also nur eine einzige Minute besinnen wohin zu stimmen ? Jsts möglich daß ihr gegen euer eigenes Interesse und gegen die Interessen des Gemeiiiwel ls stimmen könnt L Nein ! wir haben volles Vcrtraucn in die Burger dieses Eauuties, daß sie dies nicht thu» werde»,.n»v am nächsten Wahltage werden, unsere Auslage» dadurch bestä tigt werden, daß die Tariff- »nd Volks Candidalen den Sieg mit eiuergroßen Mehrheit er halten werden. Reform! Reform:: i Bei der bevorstehenden Wahl mnßen Anch'engungen gemacht werden, die Macht aus den Händeu derer zu nehmen die unsere Interessen mit Fußen treten, Tbun wir dies s ! nicht, w lausen wir Gefahr gänzlich durch Tareu niedergeornckr zu werde». Wir sind es ! uns besonders schuldig für eine» spirsainen Gouveruör uud sur ökonomische Gesetzgeber zu ! stimmen ; für Männer die mit den I iteressen der arbeitenden Elaße genau bekannt sind ! Millionen sind bereits vou den Voiksgeldern verschwendet worden, und Millionen werden noch nachfolgen, wenn wir nicht Sparsamkeit einfuhren. Und waS haben wir in Lecha Eaunty für unser Geld, welches wir als Tar bezableir, erhalten ? N ichts ! Stimmt für Markte, Jenks, Strouj? nnd Köster, die auch wissen wie hart der Arbeiter fei» Meld verdienen muß. Die Bauern und Hand werker, die Tardezahler sind es, welche aufstehen, uud der verschwenderischen Gesetzgebung und Regierung deu Slaab durch ihre Stimmen am Sten brechen sollten. Jeder trete daher aus, uud gebe seine Slimme fnr Gesetzgeber die nicht geplädscht sind, um das Volk ius Verderbe» zu stürzen, sondern die ökonomisch des Volks Beste suchen, und de» verschwenderischen Beamten Zaum und Gebiß anlege». Lasset euch nicht lrrc lcitcn! Unse.e Eandidaten werden diese Woche ohne Zweifel von unsern Gegen - Zeitungen, wie dies noch jedes Jahr der Fall war, angegriffen, nnd die Ihrige sehr sauber ansgrmahlt werde». Gibt ihnen aber kein Gebor, denn es ist blos ein Versuch euere Stimme» z» ge Winnen. Wir sind aber versichert daß dadurch nicht eine ejnzige Stimme aus niiseru Rei hen gewonnen werden kau». Im Gegentheil weiß ein jeder daß es unser» E,»d>datcu l e de» erleuchtet.-» Bürgern nnr Nutze» hiiugen muß, indem die V >kS Caudidaten unbcfl.cht Eharakiere habe», alle ehrlich und fähig sind, nnd als solche zugleich allgemein bekannt sind VT?»In demnach'!?» Revublikaner soll Each sehr vül von John Adams, Föderalismus, l und Demokratie mit großen Buchstaben vorgelegt werden. Kurz, Euer Gcfubl soll gereijt und Ener Blut warm gemaclit werden, so daß Ihr doch auf die Wabl gehe» »nd gegen die heilsamen Whig-Maßicgel» und für die Tar« Kandidaten stimmen möcht Was nutzt cs Euch nun wenn Ihr die>eu> Ruf wieder folgt ? So lange Ihr den Lok» Foko Aufforderun gen folg», werdet Ihr wie bisher auch Taren bezahle» dürfen, nm diese Groß > Schreier in j Aemter zu balteu. Laßt Euch daher nicht irre leiten. Und »ver denkt Ibr daß du se Eo.ste! schrieb ? Ei, eiu kleiner junger L a w »er! Nehmt uuser Wort dafür daß dies wal'r ist, Bamr» und Hartscbaifiae! wollt Ihr Euch von diesem junge! Lawv r Sand in die ,Mr,en streue» laße» ? Nein, Ihr seid ju ehrlich »nd auft.ekläri um von jener Seile her gehumduggt zu werden. Ihr konnt fnr Euch selbst handeln und brauet durchaus keinen jungen Lawyer als Guardian. (Eingesandt) Ein Gespräch zwischen Pcter nnd John Straße. Pete Guten Morgen John Ich köre du hättest deine Banerei verkauft: ist es so? Job n.—Ja, ich habe sie verkauft. P—Warumhast du verkauft ? Es ist kein besseres Land in dem Eauniy ; du hast eine schöne «p> ingc und überflüßiq Holz gehabt: und liebendem bist d» ziemlich bei Jahren, hast immer hart gearbeitet und hast dir gute .Häuser und Scheuern gebaut nnd Fensen um das Vand gemacht—Und nun in deinen alten Tagen hast dn verkauft und must wegziehen. I —Alles sehr wabr ; und ich verlaße mei ne alte Heimath nur ungerne. Ich habe sehr hart gearbeitet um alles in Ordnung zu brin gen, wo ich gedacht den Rest meines Lebens mit meinem Weib und Kindern in Frieden zuzubringen. P,—Warum hast du denn verkauft ? Ich weiß du hast keine Schulde» gehabt; und es wird gesagt du hättest sehr wohlfeil verkauft, I. —Wahr : Ich babe Geld auf Juleref fen und keine Schulden zn bezahlen. Ich ha be nur 565 den Acker fiir mein Land bekom men, nnd vvr wenigen Jahren wurde ich es nicht unter Slvv den Acker verkauft haben. P—Warum, frage ich nochmals, hast dn gerade jetzt verkauft? I Ich hatte meine Ursachen, aber dn wirst sie vielleicht als keine gute Ursachen an sehen. P, Laße mich sie hören, dann kann ich bester urtheilen. I Well, ich habe letztes Jahr 503 Staatstar bezahlt, und die nämliche Summe dieses Jahr, und da letzien Winter eiu Gesetz paßirte um die Taren z» vermehre.!, so wäre ich gezwungen gewesen nächstes Jahr noch mehr zn bezahlen. P —Ja aber die Tar - Gesitzen mögen in kurzer Zeit wi'ederrufeu werden. I —lch kann nicht sehen wie dies gesche hen kann, du weist ich war in der Gesetzge bung für drei oder vier Jahren durch die Zeit als Geld geliehen wurde, nm die Canäle und Niegelivege zu machen. P, —Ja ich errinnere mich daß du warst. I. Ich stimmte gegen die Canäle und Riegelwege nnd gegen die Anhäufung einer Staatsschuld, aber der Gonvernör und eine Mehrheit in der Gesetzgebung waren zn Mini sten von diesen Sachen. Sie haben ibre Maßregeln getragen, nnd ich habe seitdem ihnen scharf nachgesehen. P —lch weiß daß es eine böse Sache war, eine solche ungeheure Staats-Lcbuld z» con trabiren, >»ber diese Taren werden dieselbe bald bezahlen. I -Nicht so : Lecha Cannty bezahlte letz tes Jahr über S2?,t)(>o Staatstar, nnd als der Staatstar von dem ganzen Staat in die Schatzkammer kam, machte es nnr ungefäh» > Nun die Staatsschuld ist S4!<>,<»«><> Dies ist über 20 bnndeit tausend Thaler. So daß der Slaatsrar letztes Jahr sicb incbt einmal ganz zn einem Diiirbeil geuui belies, um die I n t e r e ss e n fnr ein Jahr auf die Staatsschuld zu bezahlen. Nebeiidem, als es fnr Frej-Sch»> nnd andere Zwecke. P> —Ist dies möglict' ? I —Es ist alles so wahr als daß die Son ne scheint Ich rechne daher daß e!>e sie die jährliche Jnteresen ans de Staatsschuld be zahlen können, sie den Tar um mehr als drei mal höher legen müßen, als denjenigen wcl che» wir jetzt bezahlen. Dies wird den Staatstar auf meine alre Vanerei ungefähr machen, De.nn der Weg-, iZaunty, Armen-, und Schul Tar, wird zusammen un aefähr 53V oder 54N ansmachen. So daß die Banerei zum Wenigsten 523 V Tar des Jahr bezahle» muß. Die Banerei würde für ungefähr 545 V verrenken ; so daß, wie du sehen wirst, wenn die Taren alle bezahlt sind, wi,' dies geschehen muß, es gerate un gefähr die Hälfie ter Nente der Bauerei «ich inen wird, um dieselbe zu bez iblen. P—Donner und Blitz Wir waren im mer gnle Deniokeaten, und haben den Sieg bei allen Wahlen gewonnen, Wir haben im> mer demokratische President?, demokealische Kouvrriiöre »nd demeke^tische Gesel.'geber erwählt, und wie kommt alles dieser Trubel und Verderben? Sind wir Demokralen nicht fnr Freiheit? I, — Dies ist ebenfe.lls wahr. Du warst immer ein guter Demokrat und so war ich Wir haben immer "das Ticket, das ganze Ti cket, und nichts als das Ticker" gestimmt, für eine» Zeitraum veu 3t) Jahren. Und nnn habe» wir Freiheit ! Aber es ist nnr Freiheit Zaren zn bezahlen um Einäle »nd Riege!» wege für andere Leute zn machen. Wir ha ben immer demokratische President?, demo kratische Geuvkiiiöre, oeniekearische Canal und Riegcliveg - iZoniraktoren, demokratische Ober Aufseher, Zolleiiinehmer und Schleus seiihalter gehabt, und viele von ihnen sind sehr reich geworden, und wir Bauern, dit' wir fnr sie gestimm! nnd uniersticht haben, haben nnn die Freiheit dafür zn bezahlen. P Wie konnten diese Lenie,reich wer den ? Haben sie Geld ans dem Publikum ge, . macht? J.--Jch weiß nicht wie es zugegangen aber ich will dir eine Story erzählen : Em Bauer d ngte sieb ei.irn närrischen Bedienten, nnd schickte ihn eines Tags mit einer Kar- j re> l idniig Weiset,koni nach der Mühle, ! Oer Müller dee »nfernen Muhle machte zu ! weilen Fehler. Das ist, er «ahm das ge niablne Getraide und ließ den Mnllersloh.i für den Eigner. Als nun daZ Welschkorn gemahlen war, beklagte sich der Bediente, daß die Sacke so lenbt seien, "Dn bist ein Nur, sagte der M iller, dn weist nichts " "O ja," sagte der Hanswurst, "ich we.ß ei nige Sachen, nnd weiß daß ich manche Sa chen nicht weiß." "Well was weist du," sagte der Müller. "Well, ich weiß daß dei ne Schweine fett nnd " Und was weist du nicht, fragte der Müller ? "O ich weiß n, bl von weßen Frn t't ste fett gemacht word n sind," antwortete der Hanswurst. So weiß ich auch daß diese Männer reich geworden sind, aber ich will nicht sagen wem sein Geld sie reich machte. Aber wir bezahle» saren P —Aber ein Tbe>l vo» dein Gelde wnrde f.ir Hrei - SchNeu nud andere gute Sachen bezahlt. I Ja letztes Jabr haben sie 5 fnr Frei - Schule» aus der Schatzkammer verwilligt. Vvu dieser Summe muß Eauiity ungefähr SIZMV bezahlen. Füs> unsere Frei - Schulen» im Caunty mögen wir) wieder 3 oder 4 taufend Tbaler zurück erbal» teil, und die andere 8 oder i» Tausend gehen zu den nördlichen und westlichen um für das Schulen ihrer Kinder (und gute demokratische Kinder sind es) zn bezablei». P. —Dies ist ungerecht, aber wie kann dieS verändert werden? I. —Sehr leicht. Laß alle das Geld wel ches in Lecha Cauuty für Schulen bezahlt wird in die Schatzkammer gebracht werden, und dann laße eiu jedes Taunschip für feine eigene Frei - Schulen daraus ziehen, so vijel als eS hinein bezahlt bat. Aber ich sage dir daß unsere gute demokratische Brüder in de» nördliche» und westlichen CanntieS, zuerst das Geld, welches wir sür unser »inpateu« l tirtes Land in die Staats-Lchitzkanimer be« zahlten, nahmen, um Turnpeiks nud Brü cken fnr sich zu machen. Sodann coinrakir« teil sie die Staatsschuld um Canäle »nd Nie« gelwege zu machen, um ihren Waizen nach dem Markt zu nehmen, und nun machen sie uns bezahlen, um ihre Kinder zn schulen. P. DieS ist schlimm geling ; aber wir müßen nichts davon sagen, oder eS wird un serer Parthei schaden. Und wenn sie die ös» feiitliche Werke verkaufen, und bekommen von de» Vereinigten Staaten Pennsylvani cus Antheil von dem Erlöß der Gelter der öff.'iitlichen Lände,eieu, bin ich berichtet, ka»n ! die Staatsschuld bezahlt werden. I —Ja dadurch daß diese Sachen gethan worden wären, hätte nnsere Staatsschuld schon laiigst bezahlt werden können. Aber wir Demokraten sind, wie dn weist, dagegen dieselbe auf diese Art zu bezahlen. Dies ist der Weg wie die Whigs dieselbe abbezahlen wollten. In 1832 brachte Henry Elay eine Bill in den Eongreß, nm den Staaten das Geld von den Verkäufen der öffentlichen Län dereien zu übergeben. Diese Bill paßirte beide Hänser des Eongreßes, nnd wenn Gen. Jackson (welcher damals President war) die selbe uuicrschricben bätte, so hätte Peiinsyl« vanien bei dieser Zeit ungefähr »19,(XX),MX) erhalte», und wir würde» nun ei» jedes Jahr mehr erhalten als der Belauf deu wir für Staaistar bezahlen. Aber General Jackson verweigerte der Bill seine Unterschrift; (Ve tote sie) Und wir stellten sodann Hickory Bäu ! Me auf, tanzten um dieselbe herum, und hur ! rahten für Jackfou —Just wie wir gethan ha ! ben möchten, »venu er uns so viel Geld gege- ben hätte, anstatt uns zu verweigern habe» I ;».laßen, was uns rechtmäßig gehörte. Well I letztes Jahr paßirte die Gesetzgebung eine ! Bill nm die Staatswerke zu verkaufen und ! die Staatsschuld dadurch zu bezahlen ; aber > Gouv. Porter weigerte sich dieselbe zu unter« i schreiben. Also wurde cs nicht znm Gesetz. ! Aber er unterschrieb die Tar - Bill, uud »vir i habe» die öffentlichen Werken, die Staats ! schuld uud die Taren mit dciiselben P —Aber warum haben Gen, Jackson und ! Gouv Porter sich geweigert diese Bills z» ! uutei schreiben, oder » amin Halen sie dieselde gevetoet wie du cs Heist? S>e sind gule De« mokratrn, I, Ja sie sind gutc Dcmokraten, aber Gc». Jackson verlangte die Melder von den Läiidereie» um Stimmen in den südlichen u. westlichen Staaten zn kaufe», »nd Go»ver« , nör Porter wünschte die Rieaelmege uud Kanäle, so daß er ,'>ntl Tber-Aufsehe!', iK»n- traktoren, Zolleiuuehmer und Schleußenhal ter unter seinem Eammando haben könnte, um ihn für Aemter z». unterstütze». P, —Ich liehe dieses alles nicht viel; aber ich wünsche als Coustabel erwählt zu werde«», uud »Venn ich gegen unsere Parthei gehe, so heißen sie mich einen Verräther, uud dauil kann ich nicht erwählt wcrdcn. I. O very wcll, wcnn es dein Wunsch ist als Censtadcl erwählt zu we> de«, sage nicht ein Wort von dem was »<> dir gesagt hahe, aber gehe nud bezable deinen StaatStar, bel« fe Hickory Bäume aufstellen ; f.l rcie hnrrab für Jackson, hurrah für Poll uud Dallasund hurrah für Scimnk, nnd dn kannst erwählt wcrdcn. Du uud deine Nachbarn mögen so dann Häuser und Scheuer» baue», euer Lau» eiiifeiife» uno Kalk darauf thun (wie ich ge than habe) bis euere Felder wie Gärte» sind und dann bezahlt ikr die halbe Rente für Ta ren, nnd seid sodann gute Demokraten. Un sere Väter hinie»ließrn uns frei und wir wa ren gute Demokraten l>s »vir getan sind, daß wir jetzt nur noch wenig heßer sind als Lclaveu Es gefällt mir nicht Uud als z» mir, meiner Fran nnd Kinder, wir verlaßen den Staat, lind »venu ein On in teil Ver. Staaten ist, »vo ich frei leben nud meinen Kindern die Freiheit hi»terlaßen kann, so »vollen wir dorthin gehen. Das Volk mag sich daselbst Wbigs, Föderalisten, Demokra ten, oder was es immer will, ue»» on. Ich kehre mich nichts daran, so daß ich nur frei bin. Aber ich kann nun nicht länger bleiben —FäreweU Peter. P, —(Mein) Die Scl>wcrnoth ; das ist schlimmer und schlimmer und mehr davo»— nnd ich glaub bei meiner Treue, daß alles »vahr ist. Aber ich will ikoustabel erwäblt »verde», und muß daher sagen : es ist alleS nichts, cs sind lauter Whig Lügen. Eimr billtcr dem Eck. Die tsv„,i.l»tteeu. Wir k''U»en den angestellteuWachsamkeits« Eommiltce» in de« verschiedenett Taunschips uich? zu streng anempfehlen, doch ja ibren auferlegten Pflichten am u äch steu Die n« stage bei der Wahl vorznstehe». Unsere Megiier werden alles mögliche auweude» ihre Leute zur Wahl zu bringen, und durch aller lei u»ehrliche Mittel die Wahl zu trage»,— Laß ihueu streng auf die Fingcr gcsehei, werden—sie sind desperat sie gebrauchen allerlei Mittel !—Bedenkt, das Freiheit nur durch 'Wachsamkeit erhalten werden kau».— Laß keiiie» nach der Wahl sich Vorwurf« machen. Uiisere Aussichten. ? Sie sind glorreich ! Von alle» des Eattiitieö kommen uus die erfreulichsten ','achrichtcu z» Ohren beinahe iiieinano kommt i» die Stadt, der nnS nicht gut Neues bringt. Die Sache des Volkes mach» reißende Fortschritte, wahrend die Ansuchten unserer Gegner wie Schatte» an der Wand verschwin de» Alfs alles waS noch nöthig ist, ist, an deu Stimmka teil zu gehen nud z» stimme», und unsere Gegner mußeu eine wohlverdient« Niederlage erleide». Also Vorwärts ! j?»r> r,.ih! Vorwärts!