Der Patriot uud Demokrat. Allentaun, den 2',sten September, 1844. Demokratische Whig-, Tariff« uud Auli-Tar« Erucunungen: F ii r Presidcnt: Henrv Gltty, Für Vice - President: Tkeodore . Für Gonvernor: Gen. Joseph Maikle, von Westmoreland Caunty. Fnr Canal-Commiszioner : Simeon nilfor d, von Lebanon Caunty. Congreß: Michael H. von Bnckö. Freiwillige Kandidaten. Für Assembl y: Maj. Nenben Ctrcuß,L^cha, Zlfa L. Ftister, Carbon. Für C o 111 IN i ß i o n e r : Thomas Giiikiliger, Allentaun, Daniel Btisel, S. WbeitkaU, Jarob s>irl)ell, ?lUentann. Für Scheriff: Jacob D. Boas, Allentauii, Peter s)i«ber, do. lohnV. R. Hmiter, do. John Light, Sanwna. Für Coroner: Charles Bnrkhalter, O. Milford, David Gold. 9!orthampton. F i»«r Auditor: Tobias Schmidt, Lynn, F u r T r u st e e s: John Lichtinwalter, O. Macimgie. George Au »dt, S. Wheirhall. Das Volk erwacht! Die größte Versantmlnng die je in Lecha Canmy gehalten wurde! Am lekieu Dvnnerstag war ein stolzer Taa ! fnr >,i. tri ?ui.veo Wvm die freunde des Clay, Frelinghuysen uud Mar kte—die Freunde des Tariffs von 1842—die l Frennde der Vertheiluug der Gelder vo» de« > öffentlichen Läudereie» die Freunde eines ! gesunden Geldumlaufs die Freunde des! Verkaufs der Staatewerke—die Gegner des ! britischen Goldes, um unsere Wahlen zu re gulireu die Gegner der Aufnahme von! Teras in die Union, —und die Gegner eines ! schweren und unerträglichen CtaatstareS.— Ja die Versammlung i» Allentaun war die größte die jemals in Lecha Caunty ge iialleu wurde. Die Bauer» »nd Handwer ker, das Mark und Bein des Landes haben die Sache des Landes Wohls i» Hand ge nommen, und wir halben keine Besorgniß für dasßesultat, Der Raum erlaubt es uns nicht die Besonderheiten dieser ungewöhnlich großen Versammlung unsern Lesern in der Ferne vorzulegen ; wir können sie jedoch versichern, daß Lecha bei den nächsten Wah len sein Pflicht für die Tariff- nnd Freiwilli ge» Candibaten thun wird. Es war erfreulich zn sehen, mit welcher Stärke die verschiedene» Tannschips dieses und den angränzenden Cauniies, so wie Ea sron, Bethlehem, Bath, Fremansbiirg, O.uä k rt.ni», Neutaun, Doylestaun, Mauch- Cluiiik, Millcrstauu ?c. represeutirt waren. Die Ober-Sancoiicr und Heidelberger bcson deis hatte» eine große Anzahl Freimäiiner gestellt. 2-, 4-, K- und 8-gäuls Fuhlen ka !»>.» mit schicklichen Fahnen und Inschriften vo» alle« Richtungen. Auch Fahrzeuge welche hanptsächlich mit dem Schönen Ge seuw l!,cr, do. Joseph B. JoneS, do. Stephen Breck, Bucks Co. G. Mooie, do. . Samuel Huff, do. Joh» Le.seiiriiig, Carbon, John Painter do. Aler. Lockhart, do. A l s cretars: Joh» Neff, Heidelberg, Nathan Drescher, Allentaun, Aaron Eisenbard Nord Wbeithall, Benjamin Levau, Heidelberg, Ely Stecke! Nvrd-Wheitt>all, Jonas Trerler, O, Macungie, Joseph Gaumer.N. Macmigie, Dr. Wm F Hoffnian, N. Wheithall, i Cbarles Wilman, O. Saucoua, Alfred M'Kee, N Wkeitkall. Abel M EvauS Sancona, O. H. Weeler, Carbon Caunly. Bei dieser Zeit hatten sich, wie Jedermann zugeben wird, nicht weniger als ungefähr l 3»t)0 Personen auf den Grunde eingefunden,! welche sodann von folgenden Herren auf eine j überzeugende, unwiderlegbare und meiste» ' haste Weise angeredet wurden, nämlich : ! Henry D. M a r w e 11, Zsq, von Eastou, ! Jno. G. M i ch e n e r, Esq. von Doyles taun, Nathan Sergeant, Esq. von Philadelphia, John W, Bear, Esq dem ! Buckeye vcn Ohio, und Col. H» gh L i nd- sey von Berks Caunty. INS der letzte Redner schloß, war der Abend herbeigekommen, und die Versammlung ver tagte sich sodann für einen kurzen Zeitraum, niii sich alsdann wieder an dem Whig Lese- Zimmer zu versammeln. Nach dem Abend-Essen wurde die Versam lung wieder zur Ordnung gerufen, und von ! folgenden Herren anfeine nicht minder ge schickte Weise angeredet, nämlich: Wili i a m F. Mille r, n. A L. Fester, Esqrs. von Carbon Caniily, dem Buckeye Grob schmied und Col. Lindsay, worauf sich sodann di? Versammlung nm II Übr vertagte. So weit uns bekannt, lief alles ohne das geringste Unglück ab, welches zugleich als Be. weis angese! en werde» kann, daß unsere Sa che eine gerechte ist. Was die Reden der be tt unten Herren anbetrifft, habe» wir blos zu bemerken daß wir wünschen eiu jeder Stimm» geber von Lecha hätte dieselben boren können, und wir sind überzeugt, daß ein jeder der sie gehört hat, zugeben muß, wenn seine Zunge laut werden läßt, was sein Herz glaubt, daß die dabei vorgebrachten Argnmenie und Do cnmente unumstößlich, daß die Grundsätze der Wbig - Parthei die rem demokratischen Grundsätze sind, und daß es das wahre Wohl des Laude» erfordert, daß ei» jeder Stimm- ! geber der sich, seinem Staat und der Union ! wohl wünscht, nicht abstehen kann und folg lich dieselbe mit Wort und That unterstütze» muß. Whigs von Lecha ! Noch zwei großen Ver sammlungen, einer im Oktober und der an dern im November, habt Ihr beizuwohnen, dann, und nur dann habt Ihr alles ge > thau was Ihr für des Landes Wohl thun könut. Bleibe aber nicht einer, nein nicht ein einzige rzu Hause, denn dort ist der > Ort, wo Eure Gegenwart durchaus noth wendig ist,—Es nutzt Euch uichts wenn Ihr das ganze Jahr eine gute Meinung habt, und geht'uicht an den S-timmkasten, nein es ist nicht von dem geringsten Nutzen. Also, laßt ' es nicht gesagt werden, daß ein einziger Whig ! von Lecha, der nicht betiläaeria war. zu ha»- ',e viieb. Kommt Ihr alle, unser Wort da für, der Sieg ist unser. Leset! Leset! ! Leset! ! ! DieLokoFokos niilciftuLt diirchFreini de des freien Handels in England —brittisches Gold wird angewandt, j nm britlifche Internen in diesem Lande zu befördern. Wir haben wiederholentlich gezeigt daß ! James K. Polk immer gegen Beschützung ! war ; daß er sich falls seiner Erwählnng ver ! pflichtet hat, einen Widerruf des Tariffs von 1842 zu bezwecken, und daß leine Freunde in den meisten Staaten ihn nntcrstützen weil er der Frei e-H andel Candidatist! Z In seinem Brief an das Volk von Tenneßie, dalirt Columbia, Mai 7, 1843, sagt er : j "Alle diejenige» welche meine Laufbahn ! beobachtet haben, wißen daß ich mich z» allen Ze ten dem schützenden System widersetzt habe. Ich war im Congreß als diese Sache i große Interessen erregte. Ich war gegen de» beschützenden Tariff von 1828, n»d stimmte dagegen. Ich stimmte für das Gesetz von 1832—weites den Tariff von 1828 eruicd ! rigte." i Vor einigen Wochen haben wir viele Aus ! Züge aus Loko Foko Zeilungen publizirt, nach welchem eiu jeder sich überzeugt haben wird, ! der die Wahrheit zn wißen sich bestrebt, daß die Loko Zokos als eine Parthei gegen das be schützende System ist. Also wollen sie Eng lische Arbeiter unsere Nothwendigkeiten ver fertigen, aber unsere eigene Arbeiter in Ar ! muth leiden sehen. Späte Nachrichten laße» ! es außer allem Zweifel daß dir Loko Fokos in s der Wahl von James K- Polk durch britli ! sches Gold untcrstntzt werden, O, Slimm ! Geber bedenket es wohl, ob ihr Eure Stim ! men eingibt Geben wir zn daß die Britten , ttiisereWahlen rrgnlire», wie sieht es »in un sere Freiheit aus ! Die Capitalisteu von Manchester und Bir mingham sind fnr die Erwäblung von James K- Pelk, und haben wirklich Tausende von ! Pfund Geltes zusammengeschoben um die Wahl von Henry Clay zu vereiteln, u»d so mit das beschützende System zl> iinlerdn-cke». Bürger von Lecha! Ihr wol'lmeinende Ltimmgcber gebt es nicht zu, so weit Ihr ls vcrhiudrrn könnt, daß brittisches Gold unsere Wablen leiten soll. Geht alle wie ei» Mann zu den 2 Wahle», ja, laßt keine» einzigen zu Hanse bleibe», und stimmt für die Whig- und Freiwilligen Candidaten, und brillisches Vor haben ist veieüelt. Eine spä.e Nttmmer der London Times enthält folgendes, in Bezug auf diese» Gegenstand : Eine Snbscriptiou wurde neulich geöffnet um Funds zusammen zu bringen, um Freie- Handel Trakis in fremden Landern zu zirku lireu. Ungefähr .t. llii/xxj wurde subscri birt. Ein Zbeil von diesen Träkts soll in Neiiyork gedruckt und in den Vereinigte» Staaten ausgetheilt werden." Welcher Amerikauer, i» dessen Brust noch ei« Herz warm fnr Fieibeil schlägt, kann es verweigern fnr Clay zu stimmen, u»d somit britlische Lutereffeu de» Seiuigeu vo,zuzie- hen, nnd endlich unsere Freiheit und Unab hängigkeit verloren sehen? Hier folge» die Namen uud die Summen die die Britten gegeben haben, um uns und unsere dnrch unsere Vorväter so theuer er kaufte Freiheit in der Erwählnng des James K. Polk, wodurch unser Beschüyungs - Sy stem, nach seine» eigenen Worten zerstört wird, zu uulcrdrücken : Der Achtb. der Lord Prevost, ?l. und I. Deuison, George Squ«e, 20N Charles Tennent und Co.) 2W William Diron, 2W Samuel Higgiubotham, 2»t) Dunlop Williams uud Co., 200 Buchauan, Hamilton uud Co , NXI ! A. Friend, Ll) Neale Thompson, 50 ! James Scott, 5V j Alexander Graham, 5g D. M'Phait und Co., 50 i William Sterling nnd Söhne, 50 ! S. D. und Thomas Brown, st) I. und A, Anderson, 50 William Gcmmcl, 40 ! Robert Dalgisch, 40 ! John Whitehead, 30 ' George Smith, 30 ! John jkkt, 25 ! James Oswald, 25 M.G.Mitchell, 21 A. und D. I. Baualyne, 2l John Voung, 21 Robert Stewart, 20 Andrew Mitchell, 20 Mncgregor, 20 ke. sich zu 4UOMO Pfund belaufend. Wo ist nun noch ei» Mann der sich unter nehmen würde zu sagen, daß Polk eiu so gu ter Tariffman sei als der Achtbare und von den Britten (>eßwegen lieben wir ihn um so mehr) verhaßte Henry Clay. Sollte noch einer sein, so laß ihn folgende» Auszug auS dem London Atlas lesen : "Die Wahl des Henry Clay muß, wir furchten, in einem bedeutenden Maaße als eine Einschränkung betrachtet werden. unveränderlicher Freund nnd Wo'stWDWeines beschutzciiden Tariffs?c." Es ergibt sich hier, daß der Atlas befürch tet .venry Clay uud die Wbig möchten trüimphireu, und das System erhalten werden. Die Capilalisten von England w i ß e n daß dies der Kall ist, »nd sie wißen ebenfalls daß wen« die Loko Fokos siegen der jetzige Tariff widerrufe» wird. Daker haben sie ihre eigene Interes se» zu befördern, eine große Snmme Geld zusammengelegt wie oben gemeldet, in der Hoffnung um die Wahl von Henry Clay zu vereiteln und somit Freien .Handel in den Vereinigten Staate» zu sicher». Ist die ar beitende Claße willens aus Arbeit geworfen zu werde», und somit die Interessen vo» Großbrittauien befördert zn sehen. Wenn so, so stimme» sie für James K- Polk. Wen» nicht so werden sie Henry Clay, de» Vater des beschützenden Systems erwählen. Laß daß Volk vo» Peiinsylvanien »nd den Verei nigten Staaten entscheiden, welche» von den zwei Cantidaten es Gewißenhaft unterstütze» kann. Der Acktb. Ä». Unsere Tariff Freunde von Bucks Cauuty, habe» den Achtbaren M> H. Jenks wiederum als Congrcß-Caudidat für den Distrikt beste hend ans Lecha und Bucks, in Ernennung ge bracht. Es verursacht uns wirkliche innige I Freude daß wir im Stande sind, den Stimm geber von Lecha Cauniy, eine solche vortref i fliche Nomluation auküuUgeu zu könne». ! Hr. Jenks hat Such in der letzten Sitzung des ! Cougreßes getreulich represeutirt, und haltet > es im Gedächtniß daß er sich unter denjenigen I Freunden des wahren Wohls des Landes be fand, die, als der Versuch gemacht wurde de» ' Tariff von 1842 zu verkrüppeln, sich erhoben, und ihr Bestmöglichstes t'iaren denselben un verändert zu erhalte», welches ihnen auch glücklicher Weise gelaug. »Wird er wieder er wählt, woran kein Zweifel ist, so wird nnser Eisen-Distrikt nach Wunsche represeutirt, in dem er jedesmal und für immer seine Stim me gegen den Widerruf des Tariffs von 1842 laßen werden wird. Herr Jei ks ist ! überhaupt ein Mann gegen den unsere Geg' ! »er im Geringste» nichts Nachtheiliges lagen können. Er war fnr einen gcwißel>"Zeitra»»i ! einer der Gehülfsrichter für jenes Caunty ! und hat sich dadurch großes Zutraue» er ! worbe». Kurz, er ist so weit er bekannt ist, l sehr belicht, itzid viele in den Reihe» unserer ! Gegner geben zu daß er eine wett schicklichere ! uud fähigere Person für jene «stelle sei als ! sein Gegner Jacob Erdman. Letzte Woche stattete er seinen Freunden allhier einen Besuch ab, uud es wird unsern ! Gegnern die mit ihm bekannt wurden schwer falle», ihre Stimme» gegen einen solchen liebreichen und unbefleckten Mann einzugeben i —ei» Mann dcßen Grundsätze mit dem wah. l re» Wohl des Landes in genauer Verbindung stehen, »nd den Distrikt z»r Ebre deßelbeu ! representiit hat, und falls einer nochmaligen Erwäblung wieder auf gleiche gewünschte ! Weise rcprcseutiren wird. Nur diejenige» ! die willig sind das Gemeinwohl für das Par ! theiwohl zu vertauschen, könne» gegen ihn ! stimme». Kei» guter Tarissmauu wird sei ne Stimme gegen de» Achtb. M. H. Jenks ; eingeben. »igen Jghreu zum Gouvernör von Massach», setts envähit, »»v eine.einzige Stimme mag ebenfalls Gen. Markte, den braveu alten Soldat von Westmoreland erwählen oder hiutenan se»e». Haltet dies im Gedächtniß ' Whigs. 4 enket daran und handelt darnach. Bringt alle Stimmgeber heraus. Sehet darnach daß nicht eine einzige Whig-Stimme in Euren Distrikten zurück bleibt. Haltet es im Gedächtniß daß eine volle Stimme alles ist das verlangt wird um uns den Sieg zu sickern. Selbstmord. ! Am letzte» Donnerstag begien-', Hr. I o I)» Ad a m Se > p vo» dieser Stadt dadurch Selbstmord, daß er sich in seinem Stall er hieng halte schon einige Zeit her au !! GeisteszerrüttUttg gelitte». Er war u»ge ! >ahr ,it Jahr alt! .'>»> letzten Samstag wnr l > de» deßen Ueb. rreste beei.d>gt, bei welcher Ge- legenheit der Eh'w. Herr Jäger predigte. "Seid auf Huth !" Lächerlich ist es in der Tbat, wie sich »iise re Gegner bemühen, das Volk im Dunkeln zu halten. Sie finstern ihnen zu : seid auf eurer Huth !" "laßt euch nicht irre leiten," "die Whigs hintergehcn euch," u. s. w. Dies alles geschieht aber nur darum nm ihre eigene Freunde zu hiulergehen uud einige der Candidaten, welche wie Männer sich freiwill lig für Aemter gemeldet haben, (die ehedem niit ihrer Parrhei stimmten) zu bewegen als Candidaten zurückzutreten. Während dem alles dies geschieht, erinnern sie sich nicht daran, wie sie das Volk schon jahrelang be trogen habe», dadurch daß sie diesem und je nem ein Amt versprachen, wenn er recht ge treu für sie arbeite» würde. Nachdem alle ihre Arbeite» versorg! waren, und für das Amt angefragt wurde, wurden die Applikan ten jedesmal bis nächstes Jahr zurückgescho ben, und daß "n äch stelahr" ist bei sehr vielen noch nicht eingetroffen, und wird auch bei sehr vieles gar nicht eintreffen. Bemü hen dieselbe sich min aus das Ticket zu kom men, so werden sie durch allerlei Betrügerei» en und Bestechungen davon abgehalten, nnd ihnen sodann wieder auf nächstes Jahr ver sprochen. Durch dies ist es so weit gekommen, daß wer auf das Ticket wollte, sich darauf kaufen mußte. Schönes ?clegateu-System in der That! —Das Volk hat sich aber nun entschlo ßt» diese Verderbtheitc» niederzuschmettern nnd nur gute, ehrliche nnd fähige Männer, wenn sie freiwillig für die verschiedenen Aem ter hervortreten, zu unterstützen, und dies, und dies allein ist die Ursache, warum sie so laut schreien : "sie betrugen euch !" "sie be trügen euch!" Jeder der je ihre Zeitungen gelesen hat, wird wissen daß dies jährlich ihr und jeder weiß auch zugleich daß wenn sie wirklich wüßt?», daß die Wlngs die Landl u te betrügen würden, sie wohl weislich davon stille schweigen würben ; den», würden sie denken, laßt sie nur gehe», dies ist Wasser auf »nsere Muhle," wenn sie das thun, dann könne» wir sie bis nächstes Jahr mit leichter Mühe überwältigen. O ibr Heuchler! Die Volks - ri!dtdaten. Von allen Theilen des Caunties Lecha lau fen die erfreulichsten Nachrichten ein, daß das freiwillige System den Beifall des Volks im allgemeinen erhält, und daß die Caudidateu beim Volk sehr hoch stehen. Ja mich allem was wir zn erfahren im Stande sind müßen die Freiwillige Candidaten mit einer große» Mehrheit erwählt werden. Wie kauu es aber auch anders sein, denn wenn man nur einen halben Bl ck ans das Handhaben des i Dclegatcn-Lystems wirst, so mnß schon der rechtliche Bürger einen Absehen daran haben. Und liebendem, wenn mau die Candidaten gegeneinander betrachtet, so wird jeder Lecha Canntier zugeben müßen, daß die Freiwillige Candidaten weit eher den Vorzug zu habe« verdienen, als wie die Candidaten, ans dem auf eine betrügerische Weise, durch die Dele gaten zusammengestöppelten Ticket. ! Versäumt also die Wabl nicht, stimmt fnr ! die freiwillige Candidale», denn sie sind al le ehrlich, fähig,, und werde» nicht nur allein -» s' voer jene 'p a rt h e i, sonveru für das Volk handein. Gen. Lcolie isvmvo. General Leslie Combs von Kenlucky, ein Nachbar des Achtbare« Henry Clay, addref sirte am vorletzten Montag eine große Ver sammlung Wbigs, und andere im Conrlhau se in dieser Stadt. Im Laufe feiner Rede widerlegte er anfeiue klare und befriedigende Weise alle Vcrläumdungcn, sowohl öffentli cher als privatlicher Hinsicht, welche gegen Clay durch verdorbene Prefieii aiisposauut wurden. Auch hotte er vieles zu wunsten vo» General Markle zu sage», und niemand kennt ihn beßer als serade er, den» beide wa ren zn einer nnd der nämlichen Zeit mit ein ander ausgczogen um unsere westliche F.eun ! de vor den wüte» Indianer» z» schütze».— j Gen Combs ist ein lehr angenehmer Redner, j und wir getraue» uns zu bemerke«, daß des i se» überzeugende und nicht beleidigende Rede viel Gutes für die Whig-Grundsätze bezweckl i dat. Seid ihr "Assessed? i Ein jeder stimmfähige Bürger sollte nicht versäume» nachzusehen, ob er nach dem new en Wahlgesetz auch emreaistrirt oder asse 5 !s e d ist. Dirs muß zehn Tage vor dir Wahl geschehe», soiist kann er nicht stimmen. Mancher ist vielleicht durch das Versehe» ce« j Taiinschiv Assessors nickt anfdie Liste gefchric , he»; —wenn nicht, so sollte er darnach sehen. An jedem Ort wo die Taunschipwal'l gehal- teil wird, ist eine Assessor-Liste angeschlagen. Man sehe sich vor. ! sind ersucht worden, in Zusatz zu de» bereits angezeigten Committee Männer > für Ober-Saucoua folgende Namen, als zur besagten Conimitle gebörend, bekannt zu ma< chcn, nämlich Moses Buchecker, Jesse Jacol y, > Salome» Ihrig, Jacob Diebl, Jacob Dotte rer, jun. und Samuel W. Schneider. Haltet es im Gedächtniß, daß Fra » c'i s R. S ch » Ii k, der Lokefeko Teras-Freihan del - Candida« fnr Gouveruör dieses Staats, in !>irrisb»ig zwei uud dreißig Jahre Aemier bediente, während welcher Zeit er beinahe ode? ganz sechzig Tau send Tbaler aus den Taschen des Volkes von Peiinsylvanien gezogen hat. Haltet es im Gedächtniß, daß General I oscp K M.a rkle nie iu seinem ganze» Leben ein voriheilhasres Amt bediente und daß er s e i n V e r in ö g e n v c r p 112 ä d e t e ii in T r » p p e » ans z u rüste u zur Vertheidigung feines G e burtsstaates, gegen tie dro'.ien^l, Angriffe der Britten nnd Indianer, Sch » ii k in feiner Amtsstube-,.-, Harrisburg sicher saß und des Spikes Hc,t> einsteckte. De r a , 1,, »g Las Villag» Register, welches in Salem, Columbia Cauuiy, Ohio ! heraus kommt, meldet als ei» Frücht wel > cheS in jeuer Stadt umlief daß fuiifMäuner int Folge des Essens vo» Wassermelone» ge storben und mebreie andere gefährlich er krankt seien. Der Eigenthümer eines Was seritleloneii Feldes bemerkte nämlich, daß Diebereien auf demselben vorkamen, unv l.eß eine Anzahl Melone» anfntze» und eine giftige Substanz hinri» streuen. Nnser nächster (Yonveriiör. ZW Da gegenwärtig in den Whig « nicht viel in Bezug auf die gesagt wird so sind schon einige Loko « FokilW aus de» Einfall gekommen, die Whigs woll» te» ihren würdigen Candidale», I o 112 e p lD Mark l e, aufgehe». Dies wäre natürlich! Wasser auf die Mühle der Loko-Fokos, aber» wir können ihnen versichern, daß sie die RecM »iing oh n e den Wirt h machen. DiM Lokos können iiichls sagen was unsern IZaiitM dalen verdächtig machen könnte; sein C?W rakter ist fleckenlos; als Mann und PrivaW Bnrger genießt er die Achtung Aller die ihi» kennen; als Krieger hat er dem Staate! wichtige Dienste geleistet, die selbst von seinciM politischen Gegnern anerkannt werden müs sen, ohne die mindeste Aussicht auf Entschä digung oder Belohnung für das was er that, und wenn irgend ein Mann in unserm Staa!« te Ansprüche auf die Mnnst des Volkes bat, so ist e? sicher General Joseph Markte von Westmoreland. Er war nie ein Aeniter» jäger—bekleidete nie ein einträgliches Amt nnd wnrde sich nie hervorgedrängt haben ei» solches Amt z» bekommen. Eine Anzahl sei« ner dankbaren Mitbürger riefibn hervor ans seiner stillen Ziiriickgezogeiiheit nnd stellte ihn als einen Cantidaten snr das höchste Amt im Staate dem Volke vor, nnd es unterliegt kaum einen Zweifel, daß das Volk nicht un dankbar fein sonder» ihu aIS Gouvernör er wählen wird. Joseph M a r k l eist in der Tkat ein Manu worauf die Republik stolz sein kann, und wenige seines Gleichen mögen wohl in diesem Staate zn finden sein. Er ist keiner der gelehrten Männer die Jahrelang ans Hoc hschule» nnd Akademien lebten nnd aus dieser Quelle ihre großen Kenntniße schöpften, son der» ei» Man», der seine» Verstand durch langjährige Erfahrung gebildet und hinläng liche Kenntniße erworben hat, um das Amt würdig zu bedienen wofür er ernannt ist, — Es ist jetzt ein wohlhabender Bauer, aber er verdankt feinen Wohlstand weder fetten Aem tern noch betrügerischen Spekulationen, fön dcri, einzig nur dem Fleiße seiner Hände. — Man darf daher erwarten, daß er mit den Bed nfnißen der Bauer» bekannt ist und, wci'.n erwählt ist, bereit fein wird ihre Wun sche zn erfüllen. Hätte die Wbig - Parthei einen stuZirten Mann als Caudidateu auf stelle» wollen, so leicht eine» solchen in ihren Reibe» finde» könne», aber sie sah wohl ei», daß ei» Manu der sich turch seine Arheit ernährt, sähiger sei die Administralion unseres Staates zn verwalte», als einer der in Lurns aufgewachsen ist und nie erfabien hat wie schwer es ist z» arbeiten, daher wähl te sie den ehrlichen deutsche» Bauer von Westmoreland Caunty.—Bcob. Die Lokos Fokoü von Peiinsylvanien habe« Franz R. L> ch » » k als ihre» Candida ten für Gouvernör ausgestellt Man wird sich erinnern, d>iß dies derselbe Schunkist der schon im zeitig im Markte war, aber damals keine Käufer fand und sich nun als Notbbedarf der Parlbei gebrauchen läßt. Sie sage» er ist ein Mau» frisch aus den Neiiieu des Volkes, aber er ist hinlänglich bekannt, denn wo es Aemter auszutheilen gab war er .mmer im erste» Range, um »ach war. Er bediente zwei und dreißig Jahren eiiilrägliche A> mter lenket? rem Staate aber nie andere Dienste als solche die für ihn selbst den besten Nutzen brachten; uud dennoch behaupte» die Lokos daß er das Monvernörs daß der Staat ibm noch SI2chutze»dr« Tariff, oder den Tariff vo» 18>2 spreche» hörte, e»ry Clay, und überhaupt für alle Tariff Caudidateu zu stimmen, uud fordere meine Parthei-Freunde auf, ihre Interessen zn betrachten, und das Nämliche zn thun. Sollte jemanv denken es sei eine Erdich tung daß obige Herren gegen einen Tariff sprechen, so verbinde ich mich, falls ich es nicht teweise« kau», derjenige» Person die mich da>n auffordert SlUl) silberne Thaler auszubezahlen. Ein Demokrat. «ingesandr) Herren Drucker: Wollen Sie die Giiie babe» »nd die Herren John Li ch tenwalter von Ober-Macuugie, und George ?1 n n d t von S. Wheitball als schickliche Peisonen fnr Tnistces der Allen taun Akademie, bei der kommenden Wa'l anzuempfehlen ? Beide Herren sind fähig ». jenen Stellen vollkommen gewaHse'.',. i^Ulningeber. (E i ges a n d t.) Herren Drucker: Beliebe» Sie Hrn. Oavid Gold von Northampton Taiinschip als ei» Zandidat für das Corouer« Amt bei der nächste» Wahl anzuempfehlen. Herr Gold wurde de« Pflichten jenes Amtes getreulich Nachkommen. Salzburg. sE iii e 112 a ii d t.) .Herren Drucker: Belieben Sie Herrn Charles Bnrk h a It e r von Ober-Milford als eine schickliche Person fnr das A>»t eines Coroners bei der nächste» Wahl anznempfehl.'». Herr Buiklialter be sitzt alle Fähigkeiten die nöthig sind für jcncs Amt, nnd ivurcc die Pflichten getreulich aus üben. Nord-Wheithall.