Der und Demokrat. Allcntnnn, de» 18tcn September, 1844. Demokralische Whig-, Tariff-und Anti-Tar- Ernennungen : F ttr Pr e sidettk: Henry Clay, Fiir Vice - President: Tlieodove Arelinglinyse» F ü r Gouvernor: Gen. loseph Markte, von Westmorcland Eaunty. Für Calial-Co'nmimoner: Simeon rrlso n's Fech t- Kapitäne- gebt uns eure Hülfe in der AuSdreirnng der Dokumente. Schickt uns viele Snbscribenten. Postmeister sind gc seijlich beauftragt niit Geld enthaltene Briese an Lrucker frei zu übersenden. Die Versaininlnttgen in der 'mres gethan. Ha! ha! hätten sie nnr al le Abende bis zur Wahl solche Charaktere bier, die Whigs würden sicherlich den Bcni sti davon einerndten, denn das telcsene Volk allbier läßt sich durchaus keine so grobe Un- Wahrheiten und Verdrehungen aufbinden, u. ! stoßt den groben und beleidigenden Versuch,! es als so kleingläubig betrachtet zu sehen, mit der größten Verachtung zurück. sie Rede des s)erru Brown sprach für sich srll'st, war so voller Argumente daß es »»- mö.siich fnr die LokoS ist, von jetzt bis zur - Wakl, dieselbe zu beantworten, kann da der ei» Meisterstück genannt werden, und muß je-! cen der willig ist zu denken überzeugt haben, j daß ein beschulender Tariff für uns »ncnt-! Lehrlichist, und daß Slay f»r dcnselben von i 1812 und James K. Polk dagegen ist. Schnnk und die Lokvs. Was hat je Franz R. Schunk für des Staaiöwobls gethan, daß das Volk des! SctgußstciuS ihn dafnr zum Gouvernör er- Z wäl'len sollte ? Die Lokos, so lächerlich es auch ist, sage» weil er schon 30 Jahre in öf feiiiiichen Aemter war und somit die Regie- , ittng versteht ! Was ? die Regierung ver siebt ! Er war also während der ganzen Znr daß dem Staat eine Schuldenlast von 542,- <'«!t',ooo aufgeladen wnrde, zur Bezahlung der Interessen von welcher wir NN» so schwer ,;e>art sind, in dem einen oder ander» Amt der Regierung angestellt, und hat demnach ei ne sehr schlechte Ansicht von einer sparsamen Ne.ueruua. Tarbezahler könnt Ihr in», deu ten oafl wen» er »»onncrnor erwanlt werden wmde, er anders Handel» wurde, als er dies ,!> den Sit lahren gethan Hai ? Durchaus »«cht, denn es ist eine wahre Seltenheit wenn eil! Verschwender wieder sparsam wird. Schn»»k—3V lalirc i» 'Aemter. Es ist wahrlich lächerlichdaß dem Volk von Pennfylvanien ein Man» fnr die Gouver uerS - Stelle aufgedrungen werden soll, auf den Grund hin, er habe schon 30 Jahr »> Aemter gedient. Hat denn Echiink wirklich dem Volk umsonst oder wohlfeil gedient, und reibt gut snr daßelbe hausgehalten ? Wenn 10, so möchten »vir ihn eben so gut als sonst j.»»,n»d wähle». Wenn aber 30 Jahre für ihn nicht genug sind, denn er hat kein Aint in dieser Zeil veewcigert, wie viel mehr Jahre wird es ersoidern seinen Amishungcr zn stil len ? Ist aber Herr Schunk nicht fnr seine Ol» uste >n Aemter bezahlt worden ? Sicher licl,! Warnm denn diese Prahlerei daß er 30 Jahre in Aemter gewelen sei ? Wo kam das t'cid her, mit welchem er bezablt wurde ? Es wurde und wird noch jahrlich aus dem durch Taren gepreßt, und er ist noch uicht gesättigt, und will noch mehr von dem im Schweiße des Hartschafflgen verdiente» (Velde in seine Tasche schieben, nnd far »vel ,i e Oienste oder sur was ? weil er schon 30 Jahre hinein geschoben hat. Wißt Ihr, Ihr tarbezahler wie viel Herr Scbuiik einstens fti, » Tage als Schreiber des Hanles zu die eß, während der regel mäßige Schreiber krank lag ? Sl'.n! also Thaler des Tags ! S chöne Sparsamkeit! Sind dies die Verdienste des Herrn schunk? so, so wird der Tarbezabler, wenn er üi-i» willig ist sein eigen Wohl sur daoienige der Parthei anszuopfe.n, seine Psiiclt mit e> mm Mal «ittsile» nnd für c„. M'arklc stimme,i Kein Wnndci daß Unsere Sia ,IS s.duld »-tL.i>iio,«» deträgt, wenn diese Blut- sich »30 teS Tags p>r SchieberAr ixis ausbezahlen laßen. Tarbezal'ler es »st !,»be daß für Eüct, selb>: !>->>> li. Schnnk nnd das Schnlsnstcm. Dcr östliche Theil von Pemifylvanien be sonders, wenn cr für sich selbst handeln will, sollte s>err Scknnk seine Stimme versagen, denn allen ist es bekannt d 'ß cr cinstcnS SN p.rintcndeiit dcs Frcischul- Systems war, und ruhig zugesehen hat, d.H wir a»hier') 7 eg gänzlich n,l. . le als cr sah daß wir auf diese Weife u», ei ne große Summe Geld gebracht wurden War es nicht seine Pflicht als General «n -perintendent darnach z» sehen, daß daßclbe gleichmäßig anf die Tarbczablcr epcrirc Siclierlich nnd unwidcrfprcchlich. Dcr -Lar bezabler, nnd ganz besonders im Osten, »r eö sich selbst schuldig zu sagen : "verr Schnnk, dn bist über das Wenige daß dn berufen warst ungelren gewesen, ich kann unmöglich etwas dazu bcitragcn, daß du »bcr Viclcs ge setzt wirst." Schnnk nnd Verschwend,,«a Weiter bezüglich aufdas Schulsystem »roll ten »vir tie Tarbezahler ausnierksam machen, wie verschwenderisch Schn» k »var, wenn er das Geld des Volks in die Taschen , einer Parthei - Freund» spiele» konnte. Als perintendent war es seine Pflicht einen jähr ige» Bericht auszufertigen und drucken zn laßen. In 1840 ließ er den Bericht dnrch Loko Fokos drucken, nnd derselbe kostete, bin den u. s. w. eingeschloßen, die nngehenre ! Summe vo» KH/"510,045 12. I» 1841 > hatten die Whigs die Mehrheit nnd demzn ! folge wnrde der Bericht dnrch Whig-Drncker j gedrlickr >,»d kostete den Staat, binde» »c. auch eingeschloßen, » n rzrl"B4i2 ! lerschied 30. Kann der Tarbe ! zabler sich hier eine Minute besinne» fiir wen ! er stinimcn will, für S ch » » k oder M a r kle ? Nen» ! Alle die gegen Verschwendung ! uud Staatstareu sind müßen fnr Markle stimme» wen» sie für sich selbst handeln wol len. Wer wollte rnl'ig zusehen wen» die Schatz kammer auf obige Weise beraubt wird ? Und l dies ist keine "Wbig Luge" wie »»sere Gcg »cr allcs zu ncnncn pflegen welches gegen ihre iZal.didaten gesagt wird, nein, Tarbezahler cs ist nur zu wahr, »ud wir fordern alle Freunde ! des Herrn Schunk auf tiefe Wahrheit, die ! auf den Journals gefunden »vird, z» wider . dersprechen. Tarbezahler bedenket es wohl ! ehe Ihr Eure Stimmcn für Sch»»k eingibt! Tchnnk nnd die ES ist allgemein bekannt, nnd die Lokos l haben cS bisher noch »icht zn leugnen ge- I sucht, (»verde», cs aber tbun sc bald sie die An sicht dcs Volks erfahre» habe») daß schunk j gegen den Verkauf der StaatSwerke ist. ! Wird er also gewählt, so ist es rinc auSgc-! machte Sache,'daß die StaatSwerke wenig- ! stenS in drei Jahre» nicht verkauft werde». Wollt Ihr Tarbezahler also Euer», Tar, der bis nächstes Jahr noch schweier kommt, rn hig bezablen ? liebt Ibr zn sebeu daß Euer so hczahltcs »nd hartvcrdicntcs G?ld an dic sc Blutsaiigcr fnr Parthci-Dicnstc onsbczablt »vird, und wollt Ihr dann crst die Werke ver kauft haben »venu dieselbe zerfallen und ver fault sind nnd nnr noch wenig oder nichts bringe» würden, so stimmt fnr Schnnk, und »vir verspreche» Euch Euer Wunsch wird er füllt. Wollt Ihr dieselbe aber verkauft ha ! ben, so daß Ihr den Schwärn» Blutsauger los werdet uud daß unlere Staatsschuld und zugleich auch die jährlichcnU»kostcn verringert »Verden, so müßt Ihr für Gcncral Markle stinimcn, wclchcr sich z» Gnnste» des Ver kauss erklärt hat. Ja wollt Ihr Eure Tar en IoS werden, so mußt Ihr sur de» tapfern Markle stimmen. Es hilft Snct» durchaus nichts, »venu Ihr das ganze Jahr hindurch gegen Tareu schreit, nnd wenn die Wahl kommt, Ihr jedesmal die Tar - Parthei in Aemter hält.—Nein ! es mnß gestimmt wer den, nnd cs mnß anch ans die rechte Seite gestimmt »verde», und dies ist die demokrati sche Whig-Seite, die alle wie ein Mann ge aen Taren »nd snr den Verkauf der Werke ! sind. Haltet E»ch dies bis zur Wahl im Ge dächtnis und handelt darnach. WaS »vollen sie thun ? ! Bcinahc jedermann in diesem Eauuty, sieht eS ein, daß unser Slaat sich in einer ! wirklich bcdaucslichcn Lage bcfindct, »nd daß ctwaS gethan wcrtcn muß, um dcnselben da raus zu erretten, nnd demselben de» jetzi ge» Druck z» erleichrer». Was versprechen i »nn die beiden Partheien,falls ihre lZandida ten erwählt »verde» ? Die Wliig - Parthei legt folgende als ihre Grundsätze nieder : Sie will die StaatSwerke verkauft haben und j daduich die Staats - Unkosten verringern; j Sie will den Staats - Tar abgenommen ha ! ben ; nnd will die Einkünfte vo» de» öffeiit ! lichc» Ländercie» zur Bezahlung dcr Jntc j rcsscu auf dic «ach dem Vcrkauf dcr Wcrke ! übrige Bilanz der Staatsschuld verwandt se j Heu. Es muß eine»» jede» der sehe» will, ! klar sein, daß dies heilsam wirken wurde? 'lvird nun Markle erwäblt nnd diese Grund ! Sätze ausqcfnkrt, welches sicherlich so hald ge ! Schicht aIS wir dic Gewalt erhalten, so ist ! doch dieses unwidcrsprechlich ein Wechsel nach dem Bkssere» z U»d erhalle» »vir diese Ge ! walt »»cht, die »vir nicht nnr als privat Per sonen, oder als Parthei, sondern fnr das Wohl aller, v-.rlaiigeu, so siud vielleicht gera de diejenigen dic wirklich ähnliche Ansichleu niit uns habe», daran Schuld, daß wir diese» ! Wechsel nicht machen können, weil sic imincr ! mit ilwcr Parthci fortstiinmc» nnd »venn anch dieselbe geradezu gegen dei en Jntcrcßen han delt. Also, wir verlangen nicht nur unser i Wohl allein sondern das allgemeine Wol l, »nd nichts hindert viele ehrlich denkende idre z Pflicht zu erfüllen aIS ei» blinder Panbeina i meu. Mnburger ! eS ist aber hohe Zeit, daß tiese Namen auf eine Seite gelegt »verde», »nd daß tas Landes Wosl a» desie» Stau in, A»ge !zehal!ei> »vird. WaS »viil aber dic Lo ko äelo Partbei verbeßeri» »venn Ibr ter Zie gel dcr Rrgiernng ferner anvertraut wird ? Von verbeßeri» ist bei ihnen dnrcha»-« die Re de »ucht. Sie sind gegen de» Verkauf ter Staaiewelke und gegen die Vcrk!>ilu»g d> c öffentlichen indercien Gelder, nnd folglich m ü ß e n ftfür Tcrirnng sein, denn es »st unter der Ajue kein anderer Weg uns von Taren zu bqnien als die Werke zu vcrkau fen. Aber vi fragen auch milcht darnach pv sie »ms von ?lren befreien können oder umn, wenn sic nur ie Aemter haben und »hre Ta schen füllen »inen (»nd 30 Jahre sind »hnc» nicht cinmasginiig) «nd so lange wir sie wäh len werden siesortfahren dies zn thun, und haben vielleich noch harte Gcsichter genug .»»»zn erkläre,: "das Volk will es so habe»», die Stimmen beweise» es." Daher »st es höchst »wthweiidig und eS mnß gethan wcr dcii, wem, Ihr Erleichternng zngesichcrt ha ben wollt, da» Ihr Ench nicht länger auf 'r- -u—'aß', gerade Ench nichts um den Pariheinamen bekümmert, »nd Eure Meinung dadurch of ! fenbaret, dal Ihr am Stimmkasten fnr Gen. Markle, den getreuen Soldat, (der m der ! Wilduiß mitten Indianer», focht, als schnnk ruhig seine bche salarien in Harrisburg e»n-! steckte) »nd f>» Whig'Reprefrntanten st.mmt, dann nnd »virversichern Ench, »nr dann können Enre nünsche erfüllt werden. Th»»t Ihr «her dies nicht, und erwählet Schiiur, i was werdet Ihr für Lohn erhalten ? Ein ! Rücken voll Laren, nnd dies ist alles. Ist ! eS daher >nöii'«ch daß der Tarbezahler, der! feine Jntercss'n so klar und dcullrch sehen muß, wen» erfür Markle stimmt, sich umkeh ren und dam r gegen scine Interessen gehen , kann, daß cr fnr Schnnk stimint, Nein ! Nein nicht ein cinzger der dies einsehen kann, und ! jcder dcr sich nur 5 Miuutcu Zeit erlaudt muß es rinfthen können, (und ihrer die es einsehen sind nicht Wenige,) sollte uud kau» für Schnnk stimmen. Also zeigt es sich liier klar, daß Ihr mir zn gewinnen habt wenn Ihr fiir Markle stimmt, und jedenfalls verliere» müßt wem» Ihr für «chnnk geht. Wer wollte daher nicht für sich selbst bandeln ja »per wollte sagen ich bin willig ! dem Tarcokckror jährlich eine Rente für > meine Bancrei oder Lotte zn bezahlen, und ! stimme daher für Schuuk? Niemand, ,a wir sa en niemand, sollte es thu»» es sei denn ein unersättlicher Amtsjägcr. Warn», stimmt ihr mit der Lvko- Avkv Parthei? Richtet man obige Frage an einen G e treue», was wird cr antworte» ? Hun derte würden antworten : "Es ist eben mei ne Parthei, mein Vaier und mci» Großvater hat dahi» gestimmt, uud ich stimme auch so lange ich lebe mit derselben." Ist es aber nicht z» bedanerü, daß wir in diesen, Jabr bnndert noch nicht weiter vorangeschrittcn sind? Hievo» ist nichts die Ursache als daß die Loko-Fokos das gute Volk iinincr gesucht haben im Dnnkeln zu kalten. Fragt man die Anführer der Parthei, die jenigen die das üolk auf obige Weise an der Nase führen : WaS wollt ibr nun th»» wenn ihr die ganze Gcwalt in eurer Händen habt ? ! "W ellich wce 6ne t." wird er aniwor ten. Wollt ihr eine Nalional Bank hahen ? i Rein !—Wollt ihr einen beschützenden Tariff habe» ? Nein ! wen» die WlugS a n ch da ! für sind, wollen »vir keine». Wollt ihr das Geld von den öffentlichen Läiidereie» in Emp- ! fang nehmen? Nein ' Wollt ihr die öffent liche Werke verkauft haben, damit dem hart fchaffige» Publikum die schweren Taren ab ! genoiiiine» »verde» könne» ? Nei» ! Was wollt ihr dam» habe» ? Ei, wird er sagen, wir hätten nur gerne die Mehrheit, damit wir »ins mit Aemtern ernähren können. Ja, sie kehren sich nicht im Geringste» an das i hartarhcitende Volk; daS Volk soll für sie ar besten und ibnen de» Schleifstein drehe», aber sie »vollen nichts für das Volk tbii». Man lese alle ihre Verhandlungen und Zeitungen dnrch, und unser Wort dafür, man kann sie für nichts als für die Parthei jammern hö ren, und wird durchaus nichts ersehen können, was sie zn thun beabsichtige», falls sie die Zie gel aller Regierungen in Händen bekommen würden. Die jetzige doppelte uud drückende Taren sind aber ein Zeugniß was sie thun würden. Frägt man aber einen demokratifchenWhig, warum stimmt ihr mit der Whig Parthei ? Er wird sogleich a»rivortei»: A»S Grundsatz, denn die Whig Partheiist dafür, daß unser ! Gcltumlanf verbessert »verde» soll, und wür de denselben schon verbessert habe», wenn nicht ein ungetreuer President »ind seine Loko- Foko Ralbaeber sie davon abgehalten hätte ; ! a- >i! f»r einen veschllyeiidri, Tariff; sic ist ! sür eine Verthcilung des Geldes von deu öf fentlichen Ländereirn ; sie »st dafür die öffent liche Werke z» verkaufen, so daß dadurch un sere Staats-Uukostcn verringert werden mö ge» ; nnd gegen drückende nnd »nnöthige Ta ren nnd ganz besonders zu einer Zeit wo kein Geld»,»lauf ist, damit cr bezahlt »verde» kam». Wer kann hier nicht den Unterschied sehe» ? Wer muß »icht ans einmal den Klanensuß eindecken? Wer kau sich »och länger blindlings an eine» Parrhciiiamen binde» lassen? nnd welcher VarerlaiidSsrcnnd muß nicht die Lo ko-Foko Reibe» auf immer verlassen, n»d auSrufeu: Lauge genug hadt ibr mich im Dunkel» gehalten, mein eigen Wohl/ daS Wohl meiner Rachkommenschnfr, und daS Wohl meines Vaterlandes fordert aber nun von mir, nachdem ich die Humbiiggerei einse he. daß ich fiir mich selbst, uud nicht länger für die Parthei arbeiten soll. Deutsche sehet hier. Es wird Euch oft von deu Loko Fokos ge sagt, daß sie die Freunde der Ausländer sei en, die WbigS aber hingegen Euch feiud wä ren, und im Sinne hätte». Eure bisherigen Rechte z» schmälern, indem dieselbe größren tbeils z» der Nätiv Parthei gehörte». Laßt uns daher sehe» wie die Nätiv - Parthei ent stand, und a»s welcher von den beiden Par tbeien dieselbe hauptsächlich Hestedt. Es ist überall bekannt daß die Nätiv-Par thei >» der Stadt Nenvork entstand ; und je derman »reiß daß i» einer so großen Stac k der Slatrralh eine Menge große nnd kleine Aemter z» vergeben hat. Im April 1842 hatte» die WbigS eine Mehrheit im Stadt rath, »int die Aemter wurde» Sahcr dnrch WbigS bcsctzt. Im solgoiden Hrubjabr 1843 erbielte» die Loko FokoS die Meldest, und zwar hauptsächlich ourch die Hülfe von ein flußreichen Ausländern, welche dir Loko Fo kos kiiich verschiedene Versprechungen auf >h !»e Seile zu hringe» wußten. Weil aber die Anzahl ter Aemisrhiingrigen Leko ,vckes so xi c l so konnten l.'.n o nicht alle .lemier bekommen, wie sie es wünschten. Dieses er regte viel Mißvergnügen und Unzllfricden. heit, hauptsächlich aber weil v»ele EiN'che. welche sich bei der Wahl sehr tbai.g erw.esen hatten, eine Mcnge kleiner Acmter erhielten. Die viele Applikantc»», welche in ihren Er- war,»»gen getänscht waren, w»»den nun sehr eifrig gegen die Ansländer welche sie ver drängt hatten, »nd dadurch entstand, wie sie sich damals nannten, die Amerikanische Re publikanische Partkei. Alle die »m Anfang in dieser Parthei sich geschäftig machten, wa« ren Loko Fokos ; weil aber auch manche der Whigs dachten, daß die Ausländer, beMdcrs die Sirischen »n der Stadt, zn v»cl Emstnß darre», s» Mmmirn Waku »» Svar« jähr viele derselben mit dieser neuen Par»he». Zum allgemeinen Erstaunen erhielt diese Parthei in der Stadt Neuvvrk gleich zum Er stenmal 8,500 Stimmen, und niemand zwei-1 felte daß in dieser Zahl über Zwei Drittheile Loko Fokos, und »veniger als ein Driltheil l Whigs waren. Letztes Frühjahr war wieder eine Wal'l; alle drei Parihrien ernann ! ten ihre Eandidalen. Die eifrigen und begierigen Aemterjäger wollten ihre Beamten durchaus erwähl« sehen, und glaubten es ! durchsetzen zu können, selbst gegen die beide» ander» Partheien. Die Whigs hingegen ! zweifelten daß sie im Stande fein wtirdcn ih re Candidaten zu erwählen, und weil die ' Caiididatc» der Nätiv Parthei nicht so heftig für die eine oder die ai'dere Partbei wäre», ! so entschlossen sich viele Whigs fnr das Nativ Ticket zu stimmen, hauptsächlich aber, um wo möglich die hungrigen und wilden Leko Fokos ! aus den Aemtern zu halte». Hierdurch ge ! Schah es daß die Nätivs die Mehrheit erhiel te». Dies beweiset aber keineswegs daß die ! Whigs gegen die Ausländer sind ; hingegen ist es klar daß der Ursprung der Nätiv Par thei vou den Loko Fokos herrührt. ! Gegenwärtig besteht diese Parthei in Neu > I york noch größteniheils aus Loko Fokos. die ' > bei ihrer Parthei nicht zn Aemter kommen ' konnten, und nun glauben eine bessere '' Tschänz zn habe» Aemter zu bekommen. Der Baner nnd der Tariff. Die Lok» Fokos siiche» iinscre Bauer» zu überrede»» und wolle» sie glaube» mache», daß de» jetzige Tariff vor gar keinen» Nutze» für diejenige» sei die Brodstoffc bauen. Daß dieses eine grobe Unwahrheit ist, erhellet voll kommen a»s dem Dociiment des Hanfes der Nepresentante«, von letzte» Congreß, No. 177, welches der Bericht von der Patent- Amtsstube ist. H. L. EllSworth, der Con»- inißioner ter besagte» Ofsiee (ein Loko Foko) sagt in besagtem Dokument, welches de» 31. Januar 1844 datirt ist, auf Seite 4l folgen des : . "ES wird wenige» Personen bekannt sei», welche Quantität Flauer in unser» Manu fakturen verbraucht wird. Aus zuverläßigeu Berichte» erhellet es, daß die Ma»ilfakiureu in Ne»-Engla»d im Jahr 184?, mehr als 200,UNt» Barrel Flauer verbraucht habe«, blos für Stärke uud Kleister um die Waaren steif z» mache» ; welches eine weit größere Ouanti'tät ist, als i» demselben Jahr nach England ausgeführt wurde. Der einzige ! Staat Mafiachusetts hat in besagte» Jahr weit mehr Flauer verbraucht, als »ach allen auswärtige» Theilen der Welt aiisgrful'ri wurde. Und eS ist außer allem Zmeifel daß letztes Jahr (>843) weit mehr Waizen-Flaii ! cr für besagte» Endzweck verbraucht worden ist." Was für einen großen, »ud was für einen wohlthätigen Einfluß hat neben dem der Ta riff auf Eisenwerke, und alles was da mit in Vorbindnng steht. Dies ist täglich, ! selbst hier in Allentaun, an den Mine- oder ! Eisenerz-Fuhre» z» sehe». Der Belaus vo» der Einfuhr von Eisen, Guß iiud Stahl,vaa ! Ren belief sich im Jahr nach dem Be richt des Secretairs der Schatzkammer auf? > Millionen 5 hundert 87 tausend 732 Tha ler ; Und doch wollen »»»sere ?cliUifeirrs und ! Loko Fokos, unsere Eis'uwcrke uud Fabriken zu Gunsten ihrer Freunde, der stolzen Eng länder, niederreißen und durch die Erwäh luiig von Polk, Dallas u.id Schnnk zerstö re». lluverzeihlich! Arcinianrerci —lslay—Polk. Unsere Gegner bemühen sich aufs Aeußcr ste die Aufmerksamkeit der Stimmgeber vou den »vabren Maßregeln abzuleiten, dadurch daß sie zu den alten Gegeumanrer sagen, Hr. Elay sei ein Freimaurer. Wie lächerlich !—- Welcher gute Gegenmaurcr wollte alle die l eilsame» Wl'ig-Maßregelii aus dem Auge verlieren, nämlich den beschützende» Tariff, ! einen gesundcu Gelt» »»lauf, und die Vcrthe»- luug der öffentlichen Läudercieu Gelder, »nd blos deßwege» nicht fnr iZla») stimmen, weil er in seiner Jugend aus Neugierde ei» Frei maurer gewortcn war, aber nuu seit W Jah re» in kc»»er Loge mehr war, und erklärt hat daß er die Verpflichtungen zn seine m Lali d e immer derjenigen der Loge vorgezogen habe? Sicherlich kein wahrer Freund des LautcS Wohls kau» aus dieser Ursache allein gegen ihn stimme». Die Lokos vergeße» aber jrdeSm.il das Volk zugleich zu benachrichten, daß James K. Polk ebenfalls ein Freimaurer ist ; u»d»vas noch schlimmer angesehen werden kaun, er ist noch aus hentigen Tag ein anhängendes Mit glied. Auch vcrgcßen sie George M. Dal las ; welcher wie jedermann weiß ein hoher Maurer »st, uud sich geweigert hat als ei» Gesetz ihn dazu aufgefordert hatte, Zeugniß in Bc'zng auf die Loge abzulegen, es zu thu», »nd somit gezeigt hat, daß er seme Verpflich tungen zur Loge m e h r a ch t c t e als d i e Landes g e s e tz e. Kein Gegenmaurcr braucht sich auch hier nur eine einzige Miuute zu besinnen, bevor er z» dem Schluß kommt, den Vater des Ein heimischen ErwerbfleißeS. in Vorzug vou lamrS K. Polk, Freien-Handel und Teras, zu unterstützen. Strouft nnd ! Ans ander» Theile» »inseror Zeitung wird ' man ersehen, daß jetzt z»voi Männer vor die Siimnigeler dieses Assembly-Distrikts g,-»re te» sind, die Euch de» der nächste» Wahl um Eure S immni und Unreistütznng rr.nche». D>r erste ist Maj R. S t r o » ß von Le cl»a, wi lcher Euch schon i» der letzten Sitzung represenlirt, alle Refcrin- Maßregel» mrter »v,»r. Der andere »st A L. Fost e r von vielen unsern Frennde nnbekannt sein, jedoch wir können dieselbe mit Wabrbeit versichsrn, daß wo er bekannt, er allgemein von deinen Partheien bliebt ist. Er »st "" Mann in i, den 40er Jahren, besitzt, obschon er ke.n ?aw« < »er ist, sehr schöne Talente, welche völlig hin« ! reichend sind um uns nach Wunsche zu repre- Wir können nicht umhin auszudrückeu,daß wir wirklich stol»Ond. daß solche Männer wie Strouß und Fester für die wichtige «teNen als Eandidattii für Representanien der Ge« fetzqebung Hervorst.reten sind, denn beide de« sitzen hinreichende Kenn'niße uns zur wirkli chen Ehre des Distrikts zu representirkn. Und ferner wiederholen wir das Versprechen, welches sie bereits in ihren Bekanntmachun gen abgelegt haben, daß falls ihrer Erwäh« lung, sie sich als sparsame Gesetzgeber dewei , nnd somit alle vorkommende Reform- Maßregeln unterstützen werden. Mit Re presentanten wie Strouß uud Foster könnte der Distrikt stolz sein, und hätten alle Reprc, senkanten i k r Gefühl für des Staatswohls, oder ihre Meinungen hinsichtlich der Hervor bringung einer foi »dauernden und wirklichen Reform in unsern Staats - Angelegenheiten, unser Wort dafür, der Staat würde bald wieder zu seinem früheren Wohlstand herge stellt fein. Markle nnd Schnnk. Die Loko-Foko Staals-Sonveiilion hat am Ben Dieses. Fra» z R. Sck »" k für die Gouveriiörs-Stellc aiifgeiiommen. Man che der Loko »Fokos versprechen sich sehr viel von der vorgeblichen Populärität des Herrn Schunk im Westen, welche jedot' bei weitem nickt so groß ist, als sie sich vorstellen. Em Eorrespondenz-Artikel des "Pennsylvanischen Telegraph," datirt PittSbnrg,den IN Angnst 1844. sagt: "Die Nachricht von dem Tode des Herrn Mühlenberg wurde hier von den Freunden Schunks mit sichtbaren Zeichen von großer Zufriedenheit vernommen. Sie stan den an den Straßenecken a i nnd ihren ge wöhnlichen Versammlnngsplätzen herum, und sprachen mit einander mir aller Fröl Uchkeit einer freudigen Aufregung. Im Gegentheil schienen die wenigen Freunde, die Mühlen« berg hier hatte, aufrichtig Leid zu tragen. — Sie scheinen sowohl Gesnhl zuhaben fnr de» Verlust eines Frenni es als auch die Schwie rigkeiten zn schätze», in welche ihre Parthei wieder versetzt werden würde. Einer von ihnen, nachdem er sich in meiner Gegenwart über Schuuks Gcsichtiverzerrung in der Be mühung eine» Begriff ans seinem Kopf her« vorzubringen lustig gemacht »nd ihn als einen Demagogen angeklagt hatte, bemerkte daß es jetzt mit ihm aus sei. Während der Zeit I haben viele geheime Berathungen unter den ! Freunden Schuuks stattgefunden * * * * "Herr Schunk wird hier sehr wenig besser thun als öerr Müblenberg gethan haben würde. Ei» Di»g hat ihm vie?e Freunde verloren. Vor einiger Zeit wnrde der Eck stein zn einer Deutschen Katholischen Kirche iu dieser Stadt gelegt, begleit, t mir einer Pro zeßion, wobei die Hostie getragen wurde, und während dem Tag« wurden Kauoucn abge feuert und es wurde dabei geschmanßt, ?c In dieser Prozeßion folgte Sch»nk d'cht hin« ter dem Priester, w'lcher neulich Herrn Ha« benaSDentsciie Protestantischeßibel in diesem Zannin verbrannte. Um seine Verehrung der H-'stie zn bezeuge», marslnrte Schnnk mit unbedecktem Haupte in der Prozeßio», nnd »ahm nachher an dem bei der (belegen ! bcit stattgehabte» Frennde»fest Tl'eil mit de» ! Priestern nnd ihren Freunden, lieber dieses I würde man sich hier nicht anfaehalten haben, j wen» nicht die "Post" seine - Foko Zei« > tiing) die Whigs als die Feinde der Katholi- - Verbrenner, ?c. angeklagt ! nnd dadurch die ganze Stärke ter Katholiken ! nnter das?oko Foko Banner aesammelt hätte. ! So wie sich diese unter daß, lbe begaben, ha» ben aber die Protestanten daßelbc verlaßen. i Ich bedanre sehr diese Parthei Unterscheid»»« ! ge», den» es kann viel Unheil daraus cntste« ! hen. "Hier besiege» wir alles vor uns. Wir rechnen jetzt zuverl.ißia auf eine Mehrheit vou Dies, versichere ich Sie, ist nicht blos iutine wohlüberlegte Meinung, sondern uttsere einsichtsvollsten Freunde stimmen da mit überein. In Wahrheit habe ich nie eine solche Revolution in der öffentlichen Gesin nung gekannt, »nd es ist keine Gewißheit daß > dieselbe aufhöre» wird, bis der ?oko-Fokois< mus in dem Vande fast gänzlich vertilgt ist." Ans einem andern Correspondenz - Artikel ersehen wir daß die Freunde von Clay und Markle in den Städten Pittslnirg nnd Alle gheuy i» der Samstag Nacht, den lii Anglist eine glänzende Prozeßion hatten, in welcher mehr als sechs hundert TransparencieS und Fackeln getragen wurden, und in welcher mehr als 40W Personen m .rschirten, ohne dir vielen Hn»derien, die aufde» Seitengän gen giengl» nnd ihre Brüder in der guten Sacke aufmunterten. Dreizehn Musikban den erbeiterlcn die Prozeßion durch ihre he« gkisterude Töne. Längs der Route der Pro zeßion waren alle Fenster von Whig Damen besetzt, nnd das Weben von mehr als zehn tausend weiße» Halstücher bezeugte, daß die guten Wüujche uuftrer schonen Laudsmänni« nen auf unserer Seite sind. "AnS dieser Beschreibung trage» ihre« Partbei bekommen—sie haben die schändlichen Angriffe gesehen, welche von ihr auf den tapfer» Markle gemacht wurden —auf ihn, den sie lange genan gekannt haben —nnd sie strömen täglich zur Unterstützung deS alten Helden herbei. Verlaßt euch dar« auf, das westliche Pemifylvanien wird scine Pflicht thun die die Markle erhalte» wird, wird sowohl Freunde als Fein de i» Erstaunen seyen. Sie wird unwider setzlich und überwältigend sein, und hier im festen wisse» sie es. Alt Allegheiiy wird ei»e Mehrbeit von wenigstens 40A» geben. Unsere Freunde sind gewiß da»on. l rvolle.i vrodirrn Ail, z?« u' er« ' ir.ssen."-L.>!^sr.