Tlcr Patriot «nd Demokrat. Slllentann, den 28sten August, 1844. Demokratische Wkig-, Tariff- und Anti-Tar» Ernennungen : Für Presldcllt: .Yenry Eiay, Flir Vice - President: Theodore Frelin»;l,uysen , Für Gouveruör: Geu. Joseph Markte, von WestmorelandHauiity. Flir Canal-Commifiioner : S i »»» e o »» 0) « i l 112 o v d, von Lebanon Caunti». ! Sendet die Dokumente in Umlauf? Nur LV bis zur Wahl!! An solche unsere Freunde welche nns in der ! Ausbreitung der Wabrheit bebülflich sein wol- j len und über unsere Candidaten genanen > Unterricht zn geben über die Grundsätze > welche ibre Wabl dem Volke von Pennsylva-! nieii sichern so», sagen wir, j etzt ist die ! Zeit z» r Wi r kuug ! Wir machen den Vorschlag, »nscre Zeitung bis »ach der Wäblung von Clay «nd Märkle abzusenden, für Cents in Vorausbezablung. Der Feldzng ist jetzt vollends geöffnet durch die Ernennung von Harriso n's F e ch t> Capitäne gebt uns eure Hülfe in der Ausvrcitung der Dokumente. Schickt uns viele Subscribcntcn. Postmeister sind ge setzlich beauftragt mit Geld enthaltene Briefe tui Drucker frei zu übersenden. Mapen-Vcrsamnilung. Sine Wbig-Maßen-Vcrsammlung soll auf Donnerstags den liUen September in der Stadl Ailentaun gebalten werde», wozu alle Freunde gnler Reden eingeladen sind beizn wobuiu'. Sobald Antwovten von den ver schiedenen Sprechern erbalten sind, wird die e?anniy Commiltee weitere Nachricht erthei len und kund Ibnn wer dieselbe sind. (Yrvfie Versammlung. In Easton, Northampto» Caiinty, wurde I>l.ue Woche die zablreichste ?Lbiq-Versamm- I nig gedalien, die je in jenem Cannty statt s,»d llngefällr 3ONO Personen waren ge ,-enwärtig, welche Menge auf eine geschickte Weise von Jacob Hoffma n, Esqr. von Reidiiig und H D. M a r w e 11, nnd A. E B row ii, Esqrs., von Easton angeredet wurde. Was dabei den Lokos das spitzigste n im Aiige war, war eine Prozeßion von Nen Jersey, wornnlrr sich ein mit 14 Pferden l esoannter Wagen, und nngefäbr LV Mann »nd 2l weißgekleidete L ä d i e s zu Pferd dehnten. Wir baben die Lädies wiederum unserer Seite, und wo die Ladies sius, r.ui» das Glück nicht unfern sei». Noch vor wenigen Tagen konnte man Fokos antreffen, die gegen einen Tariff nnd bebanptet baben, der Tariff mußte durch die Arme Claße bezahlt werden. Da sie aber wißen, daß das Volk sich von dem <^ege;cheil überzeugt bat, so velsuchen sie nun las Volk glauben zu machen, Polk sei ein to gnier Tariffmann als Cley. Leset die Biitfe der beiden .Herren in bculiger Zeitung, wcbbe für sich selbst sprechen. Mit einer «vrrtbei welche ibre Argumente so oft wech- Dic nenliche»! Staats Wahle» Lind nngefäbr so wie wir letzte Woche meiteien ausgefallen. Es ist aber wirklich lächeilich wie sich die Loko Drucker bemüben i ibren Lesern wegzuhalten. iui ?e geben wirklich so weit, zieben den Hah > e»> ans, nnd vergleichen die Berichte mit de ,,eu vom letzte« labr, uud wenn diese nictit r >ßen mit dem N.>bsten nnd so fort bis zu oirn Jackson'S erster Wahl. Well, laßt sie den Habne» nnr ai.sjiehen, denn fnr solche Li'jje sind sie berzlich wil-koinmen dazu. Wbigs sind mit dem Ansgaiig htrzlich z snedcn, und alle belesene Politiker wißen daß dieselbe Polk den politischen Todesstoß gegebeu haben. Wechsel. Wäbi end die Loko Fokos sich damit beschäf tigen ibren Lesern ei« paar Wechsel b>er nnd dort aufzuzeichnen, welches wirklich nicht ein mal Wechsel sind, revoliilioniren die Wbigs <>an;e Staate». Wir baben in diesem Jahr cUoßl - Den Staat Connecticut, Den Staat Virginien, Den Staat Maryland, Den Staat Louisiana, Den Staat Indiana, Den Staat Nord » Carolina, Virgiuieu's und Äorn« Vrnte, bedauern aus deu Norfolk Zeitungen zu i '.sebeu, daß die lange anbaltende Diirre in Cbarloue, Halifar, Prinz Edward, V'iiuN'er l,»>d und deu amiräuzenden Cauniies, der Tabacks- nnd Kornernte vi-l geschadet bat, »nd in dies oder vier Monaten kein Regen fiel, las Schicksal der Tabacksexite, sagt > iau, sei sebr precär, und die Kornernte wer de wchrscheii'.iich uui die Hälflt wenige, er ».lebic, ausfallr» als jonlt. I o »> T vier hat sich als Pzesidenks« C nieidai n. Kein Wunder, denn , i k> »ine bekomnekn der mil ihm fnr Ku.e presideiu laufen woiilr. Alexander Slamsey —der > Ate Con qreH Distrikt. Dem Lebanon Demokrat wollen wir blos antworten, daß wir immer bisher unsere ei« gene Geschäfte besorgt ha'oen, und dies auch fernerlnn,—olnie uns durch irgendeine Clique leiten und fübren, oder durch Amtsverspre chungeu die Znngc feßeln ni laßen,' — nach unsern besten Kräften tbnn werden. Daß die Bürger von Lebanon für sich selbst den ken »nd bändeln können, nnd auch si cherlich w u r d e u, bätte man ibnen nicht die Wabrbeit der Sache zu verbehlen ge sucht, baben wir niemals bezweifelt. Hat j aber der Demokrat nicht mit seinen Bemer kungen seine eigene Gränzen überschritten ? Wir gc!»en für den Tariff von 1842, nnd für die Vertheiluug der öffentlichen Länderei en Gelder. Nun glaubieu wir es unsere Pflicht zu sein,—da wir saben daß A. Rani- sey den Wbig - Stimmqeber von jene»! Di- strikt gegen ein gewißes Versprechen seiner Freunde, uud gegen den Wunsch Vieler die ibm früber unterstützien aufgedrungen wer- I den sollte, —als ein aufrichtiger Vertbeidiger ! nnd Unlerstützerder heilsamen Whig-Maß regeln, einige Woite in Bezug ansgcmeiuten > Gegenstand zn sagen. Unsere Absicht gieng blos dabin zu bitten, daß unsere Freunde > sorgfältig zu Werke geben möchten, damit, in- dem noch eine andere wichtige Wabl nach der ! October - Wabl gebalten werden muß, jener Distrikt aus dem Erreich unserer Gegner j oder den Anti« Tariffmänner gebalten wer- den möchte, nnd daß die Wbigs von Lebanon > und SchnylkiU ibre Kniee nicht vor einer ge- > wißenDanpbin Cannty Cliqne beugen sollten, j ! Ja Herr Demokrat, wir gierigen fnr die Wün- > i sche des Volks und fnr die großen Wbig- ! j Maßregeln, und halten es für nnsere Pflicht > so zu thu», und wcrdcu uns von Niemand > ! davon abhalten oder abschrecken laßen. j)ätten wir nns aber auf die Seite besagter ! Clique gestellt und wären si» Männer a l ! l e i u uud nicht für Maßregeln gegau ! gen, wie dies von einige» frnber bervorra ! gendeii Männer der Fall ist, so bätte, wir ! geben es gerne zn, der Demokrat Ursache ge- babt seine Feder gegen uns zn ergreifen. Wir besorgen uusere eigene Geschäfte, und können dabei noch seben ob man dem Volk ! von jenem Distrikt Gerechtigkeit wiedersab ! Ren läßt, oder ob man willig ist es einer ! Aemterjäger-Cliqiic in die s)ände zn geben. ! Wir reden, unsern beilsanien Grundsätzen I wegen, zn dem Volk, niw durchaus nicht zn irgend einer Clique, und erwarten auch na türlich keinen Beifall vo» Letzterer. Das Volk wird boffeutlich diesen wiclitigen Gegen stand ernstbaft erwägen ebe es fcinc Stimme für Congrcß in jcncm Distrikt«ingibt. Der Demokrat, so wie diejenigen welche das be sprochene Versprechen machten, werden bald mebr von nns bören, nnd eö soll ihnen in ih > ren Obren wiederballen bis wir entweder j überzeugt werde« köuueu, daß dieses Verspre ! chen niemals gemaclit wmde, oder bis A Ramsey durch einen andern beschützende« Ta riff- «. Distribntious-Man» für den Congreß geboten ist, denn ''Recht n»d Wabrbeit wird besteben. Und Lug nnd Trug muß unlergehen." I James Ä. Polt und der Tariff. ! "Ich bin gegen das Tariff-Gefetz von 1842." I a in e s K Polk. ! "Nicht ein Farthing für Protektion." I a nie s K Polk. I "Ich bin z» Gunsten des Widerrufs des Ge setzes ven 1842." lame 6 K Polk. ! "Nach meiner Meinung sollte zollfrei sein." lame s K. Pol k. "Ich bin zu Gunsten der numittelbarcu An j schließiing von Teras." I a in e s K. Pol k. "Ich habe jederzeit einem schlitzenden Tariff ! widerstrebt." I a m e s K. Polk. "lch bin zu Gunsten eines Tariffs fnr Reve nue aber gegeu einen Tariff fnrßeschntznug." James K Polk. > "Ich bin gegen den Schutz - Tariff von >B2B und stimmtc dagegen." James K- Polk. "Ich stimmte für das Gesetz von 1832, weil es ' die Zölle des Gesetzes von >B2B verminderte" James K. Polk. "Das Tariff-Gesetzvon >B42,der gegenwär ' tige Tariff, ist zu hoch beschützend." I ameS K. Polk. ! "Ich l-ln für die Auflegung solcher mäßigen ! Zölle, die Eiuuabme genug bringen, wen« sie den Einnahme» von Landverkäiifen beigefügt werde», die Koste» der Regierung zn bestrei ten, und nichlö mehr." I a m e 6 K. Pol k. "Ich betrachte Vertbeilung und einen schützen den Tariff als verderbliche Maßregeln für die Intereßen des Landes." James K. Polk. Garrisons Meinung von Markle. Die Pittoburg Gazeite entkält eine Mit tbeiluug aus einer verantwortlichen O.nelle, worin der Schreiber sagt, daß er im März > IB4> seinem alten Freund, Major James z Moorcbead,votl Westmoreland, in der Stadt ! Waschington begegnete, der sich zn der Zeit in Belreff seiner Postcoiiirakle am Regie rungssitz befand nnd den Schreiber bewog ibn auf einem Besuch zu Grneral Harrisoii zn begleiten. Nachdem er den berzliche» Empfang erzäblt bat, womit der verebne und gute Harr,son sie bewillkommnete, fäbrt er fort nnd sagt:—"Wir alle wußte» wie sebr der President nothwendiger Weise bei dein Aniritt seiner Administration beschäftigt war, und veibliebe» daber blos einige Miuii len bei ibm, böchst vergingt mit der Unge zwungeubeil und republikanische» Einfachheit seiner Sitten n»V seines Gesplächs während »er Unterredung ; aber besonders machte die All und Weise, auf welche er General Mar kle, unseres gegenwärtigen Candidaten fnr das Gouvcruörsaml erwähntr, einen starken Eindruck auf uns. So bald als die gewöbu licheu Höflichkeitsbezeigungen uns. res Em pfangs vernber waren, erinnerte sich der Prestdeni, daß General Markle eni Nachbar deö Majors Moorel ead fei, „uk> erkundigte sich auf die frrnndliebste und Ibeilnebiuendste Art nach de ff n Gesundbeit; uud alö wir im Begriff waren uns zurnck zu zieben, befabl er Major MoorrbeaS die Einladung au Ge ! neral Maikle zu die er ibm iu ! Pittoburg gkgrteu balle, ibu iu Waschiugtou zu besuche» ; »nd sagte der gute alte .Nrie ! Ger : "Lage dem wen» er nach ' Waschington koinmt, er kommen nnd sei» Lage r in dem Weiße» Haus auss ch l a- gen soll. Wir schliefen zusammen unter dem nämlichen T'ppicb in de» Sumpfen des > Nordwesten««, und er ist des Palastes so wnr dig als ich," Ich Kielt das Kompliment für > so reichbaltig, schö, und charakteristisch, daß ich es nicht verqcssch konnte. Major Moore bead, wenn er dich Anzeige siebt, wird obne Zweifel mcinen Bericht von der Begebenheit bestätige» ; und das Volk von Pcnnsylvanien wird General Markte nicht geringer schätzen wegen der Liebe unt Hochachtung, mit wel- j cher er von dem guten und betrauerten Har- i rison drrrnckter 'wurde; nnd besser als er kannte ihn keiner."—Polkssr. Der Tarifs. Der National Inielligencer enthält folgen- i des: Ein wichtiger Pnukt unsrer Nationalpolitik! ist jetzt offen in Sprache gebracht worden.— Trotz den künstlichen Wortdrebereien der Lo- i ko Fokos, sind sie mit den Wbigs im direktem ! Widerspruch über den Tariff von 1842. Der große Whigansübrer HenryClaybat sich klar zn Gunsten der Erkaltung dieser wichtige» und wie die Ersabrnng gezeigt bat,! bcchst wobltbätigen Maßregel ausgesprochen. Nachstebender Brief, welcher gaiiz kürzlich über diesen Gegenstand veröffentlicht wurde, Z muß die gcw'ffenlosen Verläumduugen der Loko Fokos mit einem Mal zum Schweigen bringen. Aschlan d, den 2k)sten Juni, 1844. I Werther Herr ! —lbr Geschätztes, worin Sie mich mit den falschen Gerüchten I meiner politischen Opposition bekannt mache», welche anssvrengen, daß ich im Norde» ein ! ! Freund des Beschütziingssystems und im Sü-, den zu Gunsten des freien Handels fei, nnd worin Sie mich nm eine Erklärung von mci- ner eigenen Hand bitte», um diese liigenbaf-! te» Entstellungen zu berichtigen, habe ich cm-! psangr». Ich befürchte, e böchst wohltbätige Wirkung batle und ich anss j Bestimmteste gegen jeden Widerruf deßelbeu ! bin. Diese Meinungen babe ich bei öffenili ! chen Versammlungen in Alabama, Georgien, ! Cbarleston, Süd-Carolina und in Virgiiiieu offen und laut verkündet. Ihr Freund u. f. w. Henry Cl^N. An s?rn. Fr. Cor. j Dieß ist Herrn Clay's Stellung. Folgen der Brief Ii»» giebt uns eine ebenso verständ liche als nachdrückliche Meinung von James K. Polk: Winchester, den 2»lten May, 1842. An daS Bvlk vvn Tenneffee ! Meine Absicht in der Aufforderung au Gouveruör Jenes, in Carrollville, vom 12. A "il, daß jeder von uns seine Ansicht und Meinung aber den Tariff schriftlich geben sol le, bestand darin, unsere gegenseitigen Stel ! liingen bestimmt nnd klar vor daS Volk zu bringen. Ich konnte nicht daran zweifeln, ! daß die Meiuige genau nnd vollkommen be j kannt war, denn so lange ich als Mitglied im i Congreß saß, widersetz« ich mich »nnnterbro i chen einer bescliützcudeii Politik, wie meine protocollirten Abstimmungen und meine ver ! öffeutlichten Reden beweisen. Seitdem ich vom Congreß znrückkebrte, babe ich dieselbe ! Ansicht bcibcbalteii. Ii» gegenwärtigen Wablkampfe für Genvernör babe iei> meine Opposition gegen die Tanff-Verordnnng des letzten Whig Congreßes offen ausgesprochen, weil sie in ibrem Cbarakter böcl'st beschntzend und von ibren Gründern als keine Revenue Maßregel beabsichtigt ist. Gleichfalls lrnck ! te ich mich in meinen öffentlichen Reden da bin ans, daß das Inte>esse des Landes—und insbesondere das der producirentcn und a»s -! fübrenden Staaten eine.« Widerruf nnd die Wicdcrberstellnug der Priiieipieu des Compromiß-Aktes vc» IB3Z erbeiscbt. Jamcs K. Polk. i So spricht James K. Polk und so liegt die Frage über die Fortdauer des Tariffs von 1842 vor dem Volk Siegen die Wbigs, so wird er fortbesteben ; erlange» aber die Loko Fokos die Oberliaud, so wird er widerrufe». Der Klobeiifiiß s?e.r Elwood ! Fischer sagte vor kurzem in einer z» Louis villc, Kentucky, gebalieuen Rede : "Die Wbigs beschuldigen uns, wir wären unwillig, dem Volke unsere Grundsätze vorzu legen-wir furchte» nns nicht unsere wabren Grundsätze auszusagen und sie srei und offen zn besprechen, ebne die Beibnlfe der Pulvrr- Populärität eines Jackson oder die gebeimiiiß volle Macht eines Taschenspielers. Wir babe» jetzt einen Mann crnanut, der weder Held uoch Zauberer ist, eine» Bürger, im' Vergleich, nicht ausgezeichnet nnd zweimal! bei der Gouveruörs-Wabl in seinem eigenen! Staate geboten ; aber ein Mann, der durch' und durch für Freibandel, nnd offen nnd uu-. bedingt gegen Bcschutz.iug, als uuratbsar-i u. eonstilntiouswidrig, ist. Wir ernennen einen ' Man» als de« Aufleger unserer Grundsätze! —ivir kämpfen für unsere Grundsätze und boffeu, mit unscrii Grundsätzen, ohne andere > Beihülfe zu siegen." Staats - Wable n.— Lie Staatswablen fallen wie folgt: In Ver mont 3. Sept., Maine !1. Sept. Sieben Staaten stimmen im Oktober, nämlich: Ma ryland 2. Ort., Georgia und Arkansas 7. Oct., Nen-Irrsey, Pennsylvanien unb Obio 8 Oer, Süd-Carolina 11. Oct. Die Mis sissippi Staatswablen baben am 4. die Dela ware Wablen am 12. Novr. statt. Fliege n v o n Pferden ab; u halte n.—Nimm zwei Hände voll Wall iiußdlälier, begieße sie mit zwei Schoppen Waffer ; laße daS Gemische »der Nacht ste ben und kocl>e es am fol >cnde» Tage fnr eine Viertelstniidc, »nd laße es erkalten. Ebe du dein Pferd aus dm Stalle nnnnist, bestreiche es mit clncm schwämme mit vieserWl'.hitNg. > R > egelbahn U n g l ii ck.—Vorletz ten Freilag gegen Abend, wollte Herr Peter Braun ein mir Steinen beladenen Wagen über die biesige Riegelbab», unweit der Roll inühle, fabren, war aber noch nicht ganz drü ber, als eine Locomotive gegen den Wagen lief nnd ibn total zertriiinmcrte, ohne dem Fubrmau oder den Pferden Schaden znzufn gen. Die Locomotive wurde von der Bahn geworfen. Ein anderes Unglück ereignete sich am vor letzten Mittwoch aufsclbcr Babn, unweit deu Schunlkill Fällen. Die Karren paßirten nämlich einem jungen Manne, Namens i George M'Cormick, über den flei,cbigten ! Tlieil seines linken Beins nnd zerquetschten ! deißelbe schrecklich; glücklicherweise trafen die j Räder aber nicht den Knochen. Man brach ! te ibn sogleich in das Pbiladelphier Hospital znr Verpflegung.—Read. Beob. Ein schrecklicher Sturm bat am obern ! Missouri einige Tbeile der Canntirs Jackson, lobnson und Van Buren beimgesucht. Die Wolken ergossen sich nicht in Re> en, sondern ! in wabren Strömen, nnd der Sturm peitschte die Flüße uud Bäche aus ibren Ufern. Der Sturm ereignete sich wäbrend der Nachtzeit ! »nd riß das Haus von Isaac Cor, welches an den Bluffs des Blackwater-Creeks stand, mit ibre» Einwobnern mit sich fort. Am ! ! nächstfolgenden Tage wmde» d.ie Leichname l von Hrn Cor, scincr Frau uud vier Kindern ! im Creek gefunden ; sie waren wabrscheinlich während des Schlafs »ms Leben gekommen St. L. Anz. d. W. Ein wabrer Teufel. Der öf fentliche Brunnen zn Springfield, 111. wurde ! vergangene Montag Nacht durch das Einfub reu einer giftigen Substanz in die Pnmpe, ! vergiftet. Znm Glück wurde es entdeckt, ebe ! jemand ernstbaflen Schaden genommen bat-! j le, obgleich ISO Personen in der Rabe des Brunnens arbeiteten und das Wasser ge- j ! brauchte». Der Mauor bat eine Belobnnng »?<>n sing für die Habhaslwerduirg des Thä ! lers ausgejetzt. Trauriger To d.—Mit Bedauer» melden wir, daß losepb Weaver, Sobn von ! Heiiry vo» Rnsch Taunschip, Nor ' tbnmbcrl.iud Canntv, ein Jüngling von uii > gefäbr 18 Jabren, am Freitag, den Kten die- ses, durch das Zerspringen der Walze einer Dreschmaschine getödtet wurde. Ein Tbeil i der Walze traf fein Bein, zerschmetterte die . l Kno.be» ii»d zerriß das Fleisel> desselben vom j j Fußknöchel an bis zur Hüfte. Auch fand sich , ein tiefe Wunde über der Hüfte, wie ma» ver . mutbet durch eiu Stück Gußeisen verursacht. ! Mebrere Aerzte wurden berbeigebolt, konuteu aber dem Unglückliciien nicht belfen, welcher ! indessen darauf drang ibm das Bein abzu > nebmen. Dies wnrde auf sein crnstliches ! Fieben bewerkstelligt, doch starb er bevor die j Operation zn Ende war. Unglücksfälle die ser Art werde» so bänfig, daß man mebr als ' z gewöbiilichc Vorsicht gebrauche» sollte.-Ame ' rikaner. ungln ck.— Vorige ereignete sich ein schmerzliches Unglück zu Bonerstaun, j Berks Caiiiit», unter folgenden Umständen. Aerr Friedricl» Gran batte seinen lZjäbrigen l Sobn William, am genannten Tage in die > l Müble gesandt; auf dem Heimwege, nuweit ! seines Tiaters wurde das Pferd, ' welches der Kuabe ritt, erfcl»reckt, sprang auf ' die Seite und warf feine» Relier ab ; es > j traf ibn nugllicklichsrwci'e inil beiden Vorder -! Füßen und vorletzte il'N so stark daß er in 24 Stunden daraus verschied. —Adler. - Lüne Teheuer niederqebrailnt. e Am Mittwoch vor 8 Tagen wnrde die > Scheuer des Dr. Natbauiel Watson, in Do !> negal Tannscbip, Lancaster Cannty, sammt e ibrem ganzen Inbalt, welcher die ganze Ernd i te von seiner ansgedebnlen Plautaschk in sich e ! begriff, durch Feu-'r zerstört. Eiu alter ? Maun, der in der Nachbarschaft fremd war, , wnrde mit einer Cigarre im Mnnde nach der ? Scheuer gebend gesebeu einige Stenden ebe e das Feuer entdeckt wurde, und da ma» seit - dem ibn nicht wieder geseben bat, so glaubt - mau daß er sich i» der Scheuer zum Schlafen ? niedergelegt batte uud daß er in den Flaia - men umkam. —ib. Die Fede r.—Die Heder ist der Pflng deö Herausgebers einer Zeitung, Oesters wird mehr gepflügt als geschnitten nnd einge erndet. > Eillq e s u II d t. , Herren Drucker: Wollten Sie doch die Güte babeu, den Editor des "Re publikaners" zn fragen, wie es kommt daß > die Vcrbandlungen unserer Versammlung - nicht in seinem Blatt erschienen sind? Ich babe in de» lel?te» zwei Nummern sorgfältig 5 dafür uachgesebrn, konnte aber dieselbe nicht , finden. Da nun so weit ich weiß, alle derar- tige Verbandlnngen von ibm pnblizirt wur de», so möchte ich wißen warum wir nicht ebensowobl gebort zu werden verdienen als andere Taunschips. Ein Salzbnrger. lM itgetbelll 1 Herren Drucker: Letzte Wock e > ! batten wir ein wenig Law - Bißiieß in der > Stadt, und was noch nebenbei versucht wnr- ! . de, mlißen wir Eucl» auch milkbeilrn. ! wurden nämlich von zwei Loko - Lawyers ge, ! fragt (die Manien wollen wir Euch sagen > ! wenn wir En h persönlich spiechen können) ob wir nicht Gegenmaurer siien ? Wir ant- worteten mit ja, Sie srugen dann weiter, ob wir dennoch für Clap stimmen könnten ? ' Woranf wie Ibnen antworteten daß sie viel - z» spät seien um uns zn bumbnggen, daß wir i für Clay stimmeu wurden, schon einmal aus ! der Ursache daß er schon viele labre in kei ner Loge mehr geweseu sei, nnd bingegen Polk nnd Dallas, von denen sie kein Welchen sa- ! gen, beide Hobe uud jetzl noch anhangende Freimaurer seien. Wir wollen den Herren Lawyers noch schließlich sagen, daß wir Landlenle es als eine grobe Beleidigung von ibnen anseben, den Versuch zu mache!,, uns von den großen Maßregeln at zuleiten, die das Wo'bl des Landes ans der Stirne lragen, nämlich der tariff von 1842, nnd die Distribution der öf fentlichen Gelder, und somit zu versteben ge ben, daß sie glanben, wir seien nicht säbig fnr uns selbst zii neibeilrn. Herren Lawyers, wir brauchen Sie durchaus nicht als Guar» dians ; besorgt Euere eiqne Geschäfte, und wir werden die Unsrigen besorgen, alles was in unserer Kräften liegt für des Landes Wohl tbuu und für Clay, Frelingbuysen, Markte, de» Tarift von Distribuiion der öffent lichen Gelder und de» Verkauf der Staats» werke geben ; einerlei was Ihr noch versu chen möcht uns vorzumale«. Einige alte Gegeninaurer. Vvlks Vcrsammlunfl. Zufolge öffentlicher Anzeige versammelte sich eine große Anzabl Bürger am l». August, am Hause von Henry Dillinger, in Ober- Milford, um sich über unsere Staatsangelk» genbeitr» zu besprechen. Die Versammlung wurde organisirt durch die Ernennung folgen der Beamten: John Zl, Wieder, President,. Henry S. Moytr, Henry H. Berkenstock, Jacob Stciiiingcr, Job» Marks, sen,, Henry Engelman, James Johnson und W»>. Dil linger, Vice- M H. Albright und?ew. Engelman, Se» cretäre. Folgende Herren wurden alsdann ernannt als eine Hommittce, um Verhandlungen fnr die Versammlung einzubringen : John Mechling, John Schaiil), P. Mum> ! bauer, Job» Dnbs, Saul Wieder, Jacob Dietz, Isaac H. Bechtel, Christian Ort, sen , John Wieder, sen,, Selb Weaver, Je sie Stahl, Thomas Lchnler, David Ochs, Da niel Eltinger, Peier Schell, Euos Nace, E. Wolf und Zacharias Wagner. Nach kurzer Abwcseiibcit brachte die folgendes ein, welches einstimmig angenommen wurde: Indem wir das immer mehr und mehrzii- nehmende Bedrängniß mit Bedauern ver j iiebmen, so Hairen wir es für die Pflicht jedes ! Burgers, die Sache ernstlich in Ueberleguug !zu nehmen. Von dieser Ueberzeugung leben ! dig beseelt, sind wir beute zu dem Entschluß !grkom»icu uns in einer Sprache, dit nicht ! mißverstanden werden kann, auszudrücken. ! Ohne lincksiäit ans Partbeigefiihle, wollen »vir daher unsere Ansichten frciinülhig an den ! Tag legen. Daher sei es Beschloße n—Daß wir mit den Ver» > haudiuugeu und Beschloße» übereinstimmen, welche abgefaßt wurden bei der Versamm lung, gebalie» am Bre» Juni, am Hause von William Hille!, in Lud - Whcilhall, Lecha Cauuty, Daß wir uns der Bezahlung des schwe ren, drückenden, »ugerrchie» und wie wir ! glauben ceustilulionöwidrigen Siaalstares - witclsticveu wollen, so lauge sich die Ge» setzgcbniig weigert die nutzlosen und kostbaren Staatswerken zu verkaufen. ! Daß wir nicht gesonnen sind mehr Staatstar nachber z» bezahlen, bis die Ge sitzgebnug unsere B»ie bort, und die Staats wcrkcii verkauft, nnd wir blllen alle Tarbe zabler in den öst!itl>rn dieses Staats ! mit uus Haud in Hand zn gehen, weil es e»l ungleicher, und coiistüutionswi driger Tarist. Weil die von den 5 westlichen (Zannties so zu sage» kein Tar öi>er nnr ganz wenig bezal>len,aber de» Hanptvor zug oder Gewinn daoon babeu. Und wir, die Bürger von den östlichen HannlieS de» Tar bezahle» sollen, und im geringsten Theil - keiue» Nutzen davon baben, sonder» im Ge« genlbkil Vi'lust dadurcli leiden ; daber habeil wir große und gerechte Ursache uns der Be zahlung des besagten Staatstares zu wider» > setzen. , —Daß wenn von Seiten der Regierung alle das noihwendige gelban wird, wir als dann gerne und willig die nech ungelilgle Slaalssil nld durch rechtliche Taren, in gleich möglichstem Verbälluiß über den ganze» Staat gelegt »ud erhoben, abtragen können uuo wollen. —Daß wir die Blnlbe des Ackerbaues als dicGruutlage des Gedeihens snr alles andere auerkeuuen; daber sollte die Gesetzgebung Sorge trage» die Bauer» nicht mit zn schwe ren Taren zu belasten, u.iv kurze Sitznugeit halten. ! Daß dicse Verhandlungen von de» Be amlen nulerjeichnct uud in de» AUentauuer Zeitungen bekannt gemacht werden. (Unterzeichnet von den Beamten.) e ffo «t! icke Vrrsai:inilin: . Am Samstag den I7len August versam ' melte sich eiue Anzabl ? lirger au dem .e von Ritter >u Hanover, (Zann ty, um sich wegen d. n ftliweren und drücken den Siaalslaren zu »nlerrede». Auf Vor schlag wurde Jacob Bast zum President, Io» seph Roth, Abraham Röhn, Joseph iZ citer, nnd Jacob!)ieichard zu Vize-Presideutcn, und Asia Roh» nnd William Rilier zn Schreibern ernannt. Nachdem die Versammlung organisirt war, wurden folgende Persoueü als Commiltre ernannt um die Gesinnungen d>r Versamm lung anszndrücken, nämlich W. Robn, Iseph Dewalt, Samuel .ttebler, Job» Kidd, John j Reichard, Job» Kelciiner, Jacob Fogelmau, «Zbarles Fatzinger, George Li och, George Zaubach nud Dauiel Fni.iugcr. Nach einer kurzen Abweseubeit teriaiteie diese ! folgende Elnleitung und Beschluß? ein : ! Wir habe» uus hier ve>sammelt als freie und unabhängige Burger, um uns über die j Angelegenheiten des Staatotares zn bera then, daher sei es Beschloßen —Daß wir uns der Be zahlung des schwere», druckende» und nuglri» cheu SlaatStares widerfttzeu werden, so lan» ! ge als die Taren Nicht mehr ins Gleiche.ritt« - getheilt werde» —weil die Bürger der westli» ! che» Cannties so zu sage» keinen Tar bezah» ! len, aber den größten Gewinn von de» öffent« ! iichen Werken haben, nnd »vir die Bürger der ! östliche» Caunlies den Tar bezahlen solle», ! und im Geringsten keinen Nutze» davon ha» ben ; daher haben >v r große und gerechte llrsache uus der Bezablung des besagten un gleichen Tares zn widei setze». Daß wir als freie Bürger uns keines» wegs der isouLantlv» und den Gesetzen wi» dersetze», sondern sind vielmehr willens den !ar zu bezahlen, sobald er gleichmäßig einge» theilt wird. —Daß obige Verhandlungen in allen Al leutaiiuer Zeilnuge» bekaunt gemalt werde» sollen. tUi'lerzeichiiel von tr» Beamten.)