Der Patriot nnd Demokrat. Allentann, den 19ten Juui, 1844. Demokralischc Whig-, Tarifs- uud Anti-Tar- ' Ernennungen : F »jr Presi dettt: ' Henry Clay, Für Vice - President: Theodore Areliunlinysen ' FürGouv e 1» ö r: l Gen. Joseph Markte, ! von Westmorelaiid Caunty. ! Für Canal-Commisiioner: > s S i m e 0 n O) ,» i l 112 0 r d, von Lebano» Caunty. Bei der Aend» des Dr. Charles H. " Martin soll anch ein prächtiges Piano-Forte verkauft werden. Uli?" Die in vorletzter Woche besprochene Mittheilung kann nicht erscheinen, ohne den ganze» Namen des Autors. Zwei Buchstaben iiuyen uns nicht mehr, als auch: "Einer ' hinter dem Eck." Siniqkeit nnd Harmonie. > Um »»ser» Lesern zn zeigen daß die Loko ' Foko Parlhei mil der Ernennung des JameS !' K Polk nicht durchgängig znsriede» ist, geben wie einige Beschluß? eiurr Versammlung je-!' ner Parthei, welche in Kensington, Philadel-! plüa Cannty, gehalten wurde. Die VerHand- z 1 lnngen sind in dem "Merenry" zn finden. — John R. Scharp, Eig präsidirte, Joseph ' Cook nnd 57. Vrady wurden zu Vice - Press ' drillen, uud Thomas Peters und Edward ' Taylor z» Secretärs ernanilt. Die Ver- " Handlungen lauten : Sintemal James K. Polk, wie wir neulich erfahren haben, gegen die großen Interessen von Pcnnsplvani?», welches ein tauglicher Tariss für die Manufakmristeu, Hantwer- ker, und arbeitende Claße unseres Lautes, ist. Beschloßen Daß diese Versamm-! luiig vou Demokralen znsainniengesetzt ist,!' welche Martin Van Bure» in den Jahre» ! j IBW lind 1840 »ntcrstllylen—in dem Ersten erwähllen, «nd er im Letzlen durch die größte , Slimnie die je i» Amerika gegeben worden > ist, geboten wurde Daß wir es als unsere 5 Pflicht ansehen, »»ser» demokratisiiien Freun de» in Pettttsywanie» knnv zu thun, daß wir James K. Polk bei der kommende» Prrsiden tenwahl nicht »nterstiitzen können. Beschloßen Daß es die Meinung dieser Versammlung ist, daS James K, Polk die Erwähler - Stimmen von Pennsylvaiiien nicht trage» kann, und daß seine Freunde er sucht werde», seine» Namen sogleich als Caii dat znrückinnchnic», außer sie ziehe« eine Nie derlage einem Sieg vor. Der Texas Tractat verworfen. Am vorletzieu Samstag wurde im Senat der Vereinigten Staaten über die Annahme von Teras in die Union abgestimmt, »nd daS Resultat war folgendes: D a 112 ü rDie Herren Atchinson, Bag by, Breese B » cha »a », Colqnil, Fulko», Haywood, Henderson, Hnger, Lewis, M' Dns fie, Sempel, Levier, Sturge 0 », Walker, uud Woodbnry—lt». Da gegen:—Die s)erre» Allen, Archer, Atherson, Barroiv, Bales, Bayard, Benlon, Berrien, Choate, Clayton, Crittenden, Day ton, Evans, Fairfield, Fester, Francis, Hn»- tingdon, Jariiagi», Johnson, Mangnin, Mer rick, Miller, Morehead, Pbelvs, Por ter, Rives, Simmons, Spraque, Tallinadge, Tappan, Upham, White, Woodbridge uud Wright—3s. Herr Beuton brachte nachher im offenen? Senat eine Bill für die Annahme von Teras ein, welche aber die Eiuwilliguug vou Meri co zuerst verlangr, ehe Teras der Uuion an geschloßeu werden kaun. Caiial-Coin iniftioners. Die Sache: "Der Slaat gegen die Ca nal'Coiuttiißiouers,"kani nm vcrlcylcu Dien stag in der Snpreme Conrr zn Harrisbnrg vor. Man wird sich erinnern daß David R. Porler die Enldecknng gemacht haben will, daß besagte Beamte», »ach der Constitnlion nicht von dem Volk erwählbar seien, sondern daß dieselbe wi> frnher durch de» Gouvernör ernannt werden müßten. Dir Herrn O- F. Johnson »nd Watts vo» Carlisle erschiene» fnr den Staat, »nd die Herren James M'-! Cormick uud lesse Miller, einer der Commis sionerS selbst, fnr die Commißioners. Die Sache befindet sich also jetzt vor den Rich' ter», und der allgeuieiuc Glaube ist, daß die Canal - Cottimipionels ihrer Stellen einsetzt werde» würde». (bedenket seiner. Die "Nen-Orleans Piene" erzählt folgen de Anekdote vo» einen« dorligen wohlhaben den Bürger: E>» Herr berichtete unS ge stern, daß nachdem er durch das ueuliche Feuer ausgebrannt gewesen, er am Samstag zu I 0 h n Hage n, Esq. gegangen sei, nnd ihn gebeten habe, ihm ein Hans zn verlese nen. Die Antwort war: ' Nein, mein Herr ich habe keine Häuser zn verleimen für Un glückliche ; gehe aber hin z» meinem Agent und frage ihn fnr den Schlnße! zn irgend ei nem meiner Häuser da« leer ist, und nehme eS in Besii;." Möge solch eine Wohlthat lange in Erinnerung bleiben. Das gelbe Fieber ist in Sav.inuah auSge. Irschen. Zlnfnahine von Texas. Die von Herrn Benton dem Senat vorge- - schlagene Bill für die Aufnahme von TeraS in die Union, ist ihrem Hauptwesc» »ach fol gende : 1. Soll die Erecntiv? ermächtigt werde»/ mit Merico und Teras Unterhandlungen an zuknüpfen. 2. Der Scheide! des Gebirgs, welches die Thäler des Rio del norle von dem Mississip pi Flusse trennt, s.ll die Grenze zwischen Merico uud Teras ausmache». 3. Aus dem angesiedelten Theil Teras soll ei» Sl/ial geschaffen nnd der Union angereiht werden, welcher jedoch an Ausdehnung den größte» unserer Staaten nicht übertreffe. 4. Aus dem Reste des Terasgebiets soll unter dem Namen das "Südwestliche Ter ritorium" ein neues Territorium gebildet werde». 5. Das ganze teranische Gebiet soll wo möglich in zwei gleiche The.le getheilt werden, wovon der eine Sklaven-, der andere ein frei er Staat werden soll. Die Salzflnft Neise. Eine Wechselzeitnnq meint, es gehe aus den Deliberationen der LokoFoko Baltimore Convention deutlich hervor, daß keiner der hervorragende» Männer von unserer Gegeii- Parthei Lust habe den Salzflnß hinauf zu reisen, dalier sei man darüber übereingekom- ' nien diese unangenehme Bürde dem Herrn James K. Polk aufzulegen. Der Ein- fall man kein schlechter gewesen sei», denn ! Polk ist soeben von doit, wohin ihn sei» eige nen Staat beordnet hate, zurückgekehrt, und daher mit den dortige» Gebräuchen nnd Cli- ma gut bekannt. Well, er kann sich also ohne Verzug reisefertig mache», denn geboten wird er so gewiß, als er in seinem Staat für Gouvernör geboten wnrde. Kalkulationen. Unsere Gegner fangen schon wieder an Er wäbler - Stimme» für ihren Polk zusammen zn zählen, und wie man wohl denken kann bringen sie eine Mehrheit fnr ihn heraus.— I Gibt aber wohl acht, daß es Euch mit Eue- > rem zählen nicht geht wie in 184 V. Nnr l scharf gezählt, jetzt noch könnt Ihr viel leicht mit Schweißtropfen anf Eueren Stir- neu eine Mehrheit hcranszäklc», aber nach der Wahl kann dies sicherlich nicht mehr ge schehen. Es ist recht genug, wenn man weiß daß bklrüble Tage folgen, daß man sich be müht, anch fröhliche im Voraus zu genießen. ! Wenn die Berichte einkommen, dann wollen wir Euch schon zeigen wir ma» zählt, aber da wird die Polk-Rnhe sehr dünn aussehen. Tod eines ork tsanal-Zölle. Die eingegangenen Zölle an den Neuyork! Canälen betrugen während den ersten acht und dreisig Tagen ihrer Befahriing über eine halbe Million Thaler. Die Einkünfte wäh-' rend den ersten 38 Tagen in 1844 überstei-! gen jene des nämlichen Zeitraums in 1843 um 123 Tausend Thaler. Blnthnnde. Zwei Blnthnnde werden gegenwärtig in! Pittsbnrg znr Schan gezeigt. Man sagt sie gehörten zn der Koppel, welche während dem berüttigteu Florida Krieg importirt wnrde, um die Indianer einznfangen Sie sind von der Afrikanischen Race, kohlenschwarz, und ohne Haar, außer au dem Kopf. ! Eine Ehr e n 112 a ch e.—ln Neu-Or leans wurden zwei Frauenzimmer von schlech temßnf mit ihren Sekundanten verhaftet, als sie sich eben mit Pistolen und Bowie Messern pauken wollten. Verhindert in ihrem Vor haben, rauften sie einander die Haare aus und zerkratzte» sich die Gesichter. Einen Herr 5). M'Kee von Salem, Wa schington Cauni» Nenyork wnrde neulich in Albanysein Reise« Sack mit »10,(1tX) gestoh len. Seitdem obigeS aufgesetzt war, hat man die Diebe verhaftet uud beinahe die ganze Sum me des Geldes wieder erhalten. tQ>"D ick Davis von Dutcheß Cauuty, Neuyork, der Lieder der Van Buren Parlhei im Congreß, sagt, die Ernennung des Herrn ! Polk sei nur ein Posscnsviel, und daß Henry Clay besagte» Staat mit 40,000 Mehrheit tragen wurde. G » t N r u e 6. Der Congreß ist am leiten Montag den I7lcu Dieses aufgebro ! che». Mäfsiqkeits-Fest. DieMäßigkeits-Gesellschafteii vo» Easto», Allentaun, Bethlehem uiiv ten Ciane Eisen werken, haben sich mit einander einverstan den den kommenden Jahrstag Amerikanisch er Unabhängigkeit ans dem Bethlehemer Ei lend zu feiern. Die Prediger der Umgegend und die Burger überhanvt sind eingeladen beizuwohnen. Drei Mufikbanden so wie von den ersten Sprecher werde»gegenwärtig sein. Blitzschaden. Bei dem Gewitter am vorletzten FreitagMorgen, sind wir berich tet worden, schlug der Blitz in die Scheuer des neulich verstorbenen I ob» K u r tz, von Whitemarsch Tannschip, Montgomery j Cavnty. Die Scheuer geneth i» Brand und ! wurde von den Flammen verzehrt. Isa a c Leet, Esq, eliemalS ein Mitglied ! des Congreßcs von Cannty, ver wechselte am vorletzten Montag in seiner! Wohnung, in der Stadt Wascht,i-,ton das Zeitliche mit dem Ewige». Sanft Ruhe des. sen Asche. Die Wbigs von Indiana hielten am 29sten vorigen Monats eine Convention ans dem! Tippecanoe Schlachtfeld?, welcher nicht we- niger als 20,000 Personen beigewohnt haben ! sollen. Maryland. Die Weizen - Erndte vom Staat Maryland wird blos als mittel-! mäßig beschrieben, und an dem Welschkorn! sollen die Wnrmer viel Schade» angerichtet! haben. In Norfolk wurden neulich vier Reger ar- j retirt, die nach ihrem eigenen Bekenntniß in j nicht weniger als zwanzig Räubereien bethei ligt waren, von welchen manche beinahe ein Jahr zurück begangen wurden. Ein kühner Jage r.—Capitän I. M'Guire lief in verflossener Woche in einem etwa 40 Tonnen haltenden Schooner von Nantucket auf die Wallfischjagd ans. Butler Caunt y.—Die Whigs die ses Canuties haben bereits ihr Caunly Ticket ernannt. William Haslelt ist ihr Candida« für die Assembly. der MativeS' wurden letzte Woche in Philadelphia, Lancaster und anderwärts gehalten. Die Loko FokoS bemühen sich aufs Aenßer ste John Tyler zn überreden, sich als Presi dents-Candidal zurückzuziehen. Verlieiratliet: (Durch den Ehrw. Hrn. German). Am letzten Samstag, Hr. Johannes Knech t, mit Miß A n n a M. D i c e, beide von dieser Stadt. Am letzten Sonntag, Hr. G c o. Leit h, mit Miß Matilda Appel, beide von Springfield, Bncks Caunty. Am letzten Sonntag durch de» Ehrw. Hrn. Dubs, Herr John Kreutz, mit Miß M ary An n Ker n, beide von Heidel berg. Zur nämlichen Zeit durch denselben, Herr W i lli am Kü ch lei n, mit Miß Klei n, beide von Salzburg. Starb. In Springfield, Bncks Caunty am I. Ju ni, Herr Abraham H i ll e g a ß, an der Auszehrung, im 2tisten Jahre seines alters. Am folgenden Montag wurden seine Gebeine zur Rübe gebracht an dem Snucon-Vcrsamm lnngens - Hanse, bei welcher gelegenheit die Shrw. Hrn. Geißinger und Weiser passende Reden hielte». Am letzten Donnerstag in dieser Stadt, am Scharlach - Fieber, Sarah Anna, Töchterlein des Ehrw. Joshua ?)äger, in ei nem Alter von 4 Jahren, 2 Monaten und 21 Tagen. Samstags daraufhatte die Be erdigung statt. Der Gottesdienst wurde bei dieser Gelegenheit von der Ehrw. Arren Dubs und Walker verrichtet. R a ch r u f. ! Zeuch hin, mein Kind ! Gott selber fordert dich Ans dieser argen Welt. lch leide zwar, dein Tod betrübet mich; ! Doch weil es Gott gefällt, i So unterlaß' ich alles Klagen, Und will mit stillem Geiste sagen: ! Zeuch hin, mein Kind ? Am 12ten Dieses in Süd-W keil hall, C a t h a r l n a, Ehegattin des Herrn Dani el S ch n e i d e r, im 52sten Lebensjahre. Am letzten Sonntag in dieser Stadt, E l e m i » a, Töchterlein des Herrn Renken Knecht, in, 3ten Lebensjahre. Nachricht an Collektoren. j Die Commißioners von Lecha Caunly ha ben am Ilten Juni, 1844, folgende Herren !als Collektoren, für das Einsammeln der > Caunly- und Slaats - Taren, für die Stadt Allentaun und die verschiedenen Taunschips, für dieses Jahr ernannt nämlich : Allentann—William S Uoung. Rorthampton.—Daniel Roth. j>anover.—Samuel Roth. Salzburg.—Theophilus Reice. Ober-Saucona.—Philip Person. Ober-Milsord. —Henry Dillinger. Nieder-Macungie.—Peter Wickert. Ober-Macungie.—Daniel Miller. Lowhill.—Nathan Buchmau. Weißenbnrg.—Henry Werly. Lynn.—Jacob Eddinger. Heidelberg.—Peter Miller, sen. Nord-Whkithal». —Philip Strauß. Süd-Wbe«hall. —Peter Trorell. Obige Collektoren haben sich in der Com mißioiiers-Amlsstnbe, anfden 15ten nächsten Jnli, mit ihre» Sicherheiten einzufinden, um ihre Precexrs ?c., nach der Akie der Asscm bly, in Empfang zu nehmen. Jot», Aost, ) Daniel Stahler, > Com'ers. PererNomig. ) Juni I», 1844. »q3m Frncbtreff e. an 53 50 sind zn verkaufen bei Prey, S'iger »nd Co. > Allentaun, Juni 19. nqSm Wöchentliche Brief-Lijie. Folgende Briefe sind diese Woche im Al-! lenranner Postamt liegen geblieben : Lewis Badecker,Polly Bahl, Charles Ben.! nett, Conrad Best, George Beyer, Robert Crawsord, Jacob Chepner, Charles Ereope,! HenryEckert, Reuden Engelman,Jacob Gru-! der, Catbariue Graff, David Gold, John! Hillegaß, William Hittel, Mary Hicker, la-! cob Härtzel, John lohnstou, Joseph Jmlay, Joseph Kratzer, G. Kercher, TkomaS M'-j »tnight, William'K. Krauß, Lydia Kliue, Charles Kutz, Mary Leibensverger, Jacob Morrow, P.ter Moyer, Benjamin Moyer, Samuel Roth, Martin K. Ritter, Peter! Stöpselt, William Siegfried, Nathan She welland, Stephen Strouß, Evan Strouß, Friedrich Smith, AugustuS Scheppard, Joh-! nathan Trerler, Nathan T. Williams,' Au-! tbony Weiß, Henrietta ?)aeqrr, Friedrich Nouiig, Paul Vouug. Schiff-Briefe. John Probst. 31. L. Ruhe, Postmeister. Inni 19. Assignie-Nachricht. Da P e t e r D a n k e l, nnd seine Frau A n n a, von Nieder - Macungie Tauuschip, Lecha Caunly, verinitlelst einer freiwilligen. Uebersg>reibnnq,dalirt deii Ivten Inni, 1844, all' ihr Eigenthum, sowohl liegendes aIS per söhnlicheS »nd vermischtes, a» den tiiiter schriebeiie» übertrage» haben, und zwar zum Besten der Creditoren des besaglen Peter Dankel, so werden hieiüit alle, welche noch auf irgend eine Art an besagten Dankel schuldig siud, ansgesordert, innerhalb 3 Monaten ab zubezahlen—und Solche, die noch rechtmäßi ge Ansprühe an besagten Dankel haben, wer den ebenfalls aufgefordert, ihre Rechnungen innerhalb besagter Zeit wohlbestäligt einzu händigen, au Samuel Miirr, Zljstailie. Juni 19. ' nqlim Ässignie Verkauf. ES sollen anf öffenllicher Vendn verkauft werden, auf Freilags den 28sten Juni, näch stens, nm 10 Uhr Vormittags, am Hause von Peter D a n k e l, in Nieder - Macungie Tauuschip, Lecha Caunty, folgende Artikel, nämlich: 2 Pferde, ein Füllen, K Stück Nindsvich, 19 Schweine, ein Schaaf, ungefähr 20 Acker Waizen und Roggen, ein Theil davon mit z dem Stroh, ungefähr 4 Acker Haber, 7 Acker ! Welschforn, mehr oder weniger, nnd unge fähr S Acker Gras, eine Hans - Uhr mit Ka sten, ein Ofen mit Rohr, ein Desk, Mehlki ste, ein Wagen nnd Baddy, ein Spazier-Wa- gen und Geschirr, eine Slrohbank, eine Lolt Riegel nnd Pfosten, 3 Pflüge, eine Egge, ein Holz- und Jagd - Schlitten, eine Schwing miihle, ein Strang Schellen, Pferde - Ge schirr, ein eine Anzahl Säcke, Wa gen-Boards, Sperrkette», eine Flachsbreche, und eine große Anzahl anderer Artikel zu wcitläuftig zu melden Die Bedingungen am Verkanfstage und Aufwartung von Samuel Marr, Ässignie von PeterDankel und Frau. Zeit wird der Assignie auch 51 Acker erste Güte klares Land, gelegen in Nieder - Macungie Tannschip, und ungefähr 10 Acker Holzland, gelegen in Ober-Milford Tauuschip, durch Privat Handel zum Ver kauf anbieten. Juni 19. - nq3m Sehet hier? Wohlfeile Waaren. Der Unterschriebene hat abermals eine gro ße und für die Jahrszeit paßende AU 6 wahl Waaren erhalten, die er an herabgesetzten Preisen zu verkaufen willens ist. Er erachtet es für überflüßig seine Waaren nnd Preisen zu be namen, dieweil er wünscht daß eiu jeder der kanfen will, zuerst die Waaren besehen und sich von der Billigkeit und Güte derselben überzeugen möge, ehe er sonstwo kanft. Er dankel seinen Kunden für die bisherige liberale Unterstützung und bittet um eine Fortdauer derselben. Elias Mertz. Allentaun, Juni 19. nqbv Harrifon Guarden! .1 Die Harriso» Guarden belieben s hierdurch Obacht zu nehmen, daß ans nächsten Samstag (Juni 72,) zwi scheu den Stunden von 5 nnd 8 Uhr des Nachmittags, am Gasthaus? des 117 Maj. Strouß, eine Wahl gehal- ten werden soll, um 2 Lientenauts fnr besagte Compagnie zn erwählen. IL?»Zuglcicher Zeit soll auch eine Versamm lung der Compagnie geHallen werten, bei welcher sich diejenigen die Mitglieder zu wer den wünschen, melden können.' Jacob T'. Boas, Capt. Juni 19. nqlm Bekanntmachung Sintemal sich die Sage verbreitet hat, als sei ich nnd Aar 0 n M a r st e ll e r, von Ober-Sancona Taunschip, Lecha Cauuly, als Metzger, iu eine Gesellschafts - Verbindung getreten, so nehme ich diese Gelegenheit dem Gerücht zu widersprechen, nnd zu veisichern, daß wir niemals auf irgend eine Art, in eine Verbindung, Bärgain oder Couiract mit ein ander eingegangen sind. Das Publikum be liebe hiervon gefälligst Notiz zu nehmen. Jacob Bitz. Ober-Sancona Juni^9. 1844 nq3m Schad! Schäd! ! Die Unterschriebenen haben soeben eine Quantität von der besten Sorte Meß-Schäd in Barrels nnd halben Barrels erhalten, wel che sie wohlfeil zum Verkauf anbieten. Grim und Nellingen Juni 19. nqb? Gute Schreibfedern fll.d allhier wohlfeil zu veikaufeu. ! Marktpreise. Artickcl. ! per Allen» Easton Flauer . . . »4 73 »4 73 . . . Büschel 8» 85 Roggen ... l>o t-z Welschkorn . . 40 > 45 Hafer.... 35 j s» Buchweizen . . 49 40 FlachSsaamen . 140 140 Kleesaamen . . svg 5 (.0 Timothysaamcn. 250 L 5« Grundbirnen . 20 37 Sal, ... so 5,» Butter . . . Pfund 10 1« Unschlikt ... 8 8 Wachs ... 25 ! 27 Schmalz ... 7 7 Schinken fleisch . 8 8 Seitenstücke . . « ! « Werken Garn . « 7 Sier .... Dntz. 8 7 Roggen Wkisky. Gal. 2S 25 Aepfel Whisky . 20 20 Leinöhl . . . 56 SS Hickory Holz. . Klafter 450 425 E'chen Holz . . zsg z 25 Steinkohlen. . Tonne »00 410 GlpS .... j 45g 450 Neberficht der Märkte. Saame n.—Kleesaamen bringt »4 50 bis S 5 00 nnd FlachSsaamen Sl 52. Fl anr und Meh 1.-Flanr bringt S 4 00 bis »4 12. Roggen»,ehl K 3 Wund Welsch kornmrhl «2 25 bis »2 50. Getraide. Waizen bringt 98 bis 96 Cts.; Welschkorn 44 Cents ; nnd Roggen bringt V 0 Cents; Hafer verkaufte an 30 Cents. Viehmark t.—Das Hundert Pfund Rindsfleisch bringt S 3 75 bis »4 25 ; Kühe mit Kälber brachte» 515 bis ÄLO. Schwei nefleisch bringt S 4 50 bis S 5 00. ?terblick)keit. Uebersieht mau die Todes-Anzeigen in den Zeitungen, so er giebt es sich daraus daß die Sterblichkeit von 4 zu 7 per Centum im Frühjahr größer ist, als im Sommer. Diese Wahrheit allein zeigt die Nothwendigkeit, dem Körper durch die Frühjahrs Monate, die gebührende Aufmerk samkeit zn schenken, und das Blut und das System Überhaupt vou Humören rein zu hal ten. Eine kleine Vernachläßiqung ans dieser Seile, bringt unausbleiblich Krankheit, und l in vielen Fällen ist der Tod die Strafe der Vernachläßigung. Die Eingeweide sollten immer leichtlich offen gehalten werden, um zu verhindern daß sich die Uiirrinigkeit fest. > setzt, welches dem Blut seine Reinheit be raubt und de» freien Lauf desselben durch seine verschiedenen Adern verhindert. DaS beste Mittel die Eingeweide offen z» hallen, sind Stainburn's Kräuter Ertract Pillen, die sichere Wirkung von welchen schon längst be stätigt ist. Sie wirken milde und leicht, sind jedoch völlig hinreichend in ihrer Operation. Sie haben einen solchen günstigen Einfluß auf den Lebensstrom, welcher von keiner an dern Medizin hervor gebracht werden kann. Die obigen Pillen sind z 1 hub?n Iri JameS W Wilson in der Republikaner Druckerei, I zu 25 Cents die Schachtel, oder bei den Agen ten deren Namen in eine» andern Spalte an gegeben sind. 560 Thaler Belohnung!:: Hemmt den Neuyork Stohr. > Nein wir wolle» ihm keinen Einhalt thnn, die Sage verbreitet sich, daß der Neuyork Stohr der wohlfeilste Ort zum Kaufen sei. Wohlfeile Güter. " Wir sind so fleißig beschäftigt Güter zu öff i nen »nv zu verkaufen, daß wir keine Zeit ha ben die große Verschiedenheit der Artikel auf zuzählen die wir erhalten haben. " Wir laden diejenigen ein, die wünschen sich mit einem Vorrath „euer Güter z» versehen, bei u»s anznrnfen und unsern ungemein gro ßen und vortrefflich ausgewählten Stock in Augenschein zu nehmen, ehe sie sonstwo kau i fen, glaubend daß wenn sie die Güte und die ' Preise unserer Artikel betrachten, sie über zeugt sei» werden, daß wir die besten und wohlfeilsten Gnter von einigem andern Lager in diesem Theil deö Landes haben. Wir statten den Bürger von Lechs und den angränzenden Cannties unsern Dank ab, für ! die ausgedehnte Kundschaft welche wir hiezu ! vor geiioßen haben und womit wir jetzt noch beehrt werden, nnd werden uns bestrebe» eine ! Fortdauer dadurch zu erhalte», daß wir »n -! sere Waaren an den niedrigsten Preisen ver kaufen. Wir wißen daß wir nicht uuterver« kauft werde« ». können ; Folgt nnr dem Ge< dränge, nnd d» wirst dich bald a» dem "N e n- York Ha» v« Q u a r t i e r" befinden, wo du dann versichert sein kannst, die beste Bärgains in der Stadt zu erhalten. Wurde es die Zeit und der Raum erlau be», so wollten wir die Preise unserer wohl feilen Güter beisetzen, kommt aber nur und sehet. Nichts wird für das Zeigen der Güter ge rechnet. V5-Me Arte» Landesproduckte, wofür der höchste Marktpreis erlaubt wird, werden im Auslausch für Waaren angenommen. Michael Uhler. Allentaun, Juni 19. »qbv S ch ä d. 3« Barrel gute Meß Schäd, in halben Barrels, soeben erhalten und zn verkaufen bei Pietz, Säger und Co. Allentaun, Juni 19. nq.'tm