Der Patriot ,»»d Demokrat. AVcntaun, drn St?i»?iini, 1544. i Demokratische W>>>si', Tariff- und Anti-Tar- Ernrnnungcn: Für Preslde nt: .Henry Clay, Für Vice President: Tl,eodore Kreliughnvscn Für Gouvernör: Gen. Joseph Markte, von Wcjworeland Cnunty. Für Canal.Commißivtter: Simeon nilford, von?cbanon Caunty. Sendet die Dokumente in Umlauf! Nur ST'z (?entS liiö zur BZahl!! ?l» selche unsere Freunde welche uns in der Ausbreitung der Wahrheit behülflich sein wol len und über uuscre Kandidaten genauen Unterricht z„ geben »der die Grundsatz, welche ihre dem Volke von Pennsylva. nien sichern soll, sagen wir, jetzt ist die ?e i t zu r W' rk un q ! Wir machen den Vorschlag, nnsere Zeitung bis nach der Wählnug von Elay und Märkte abzusenden, siir 37i Eents in Vorausbezahlung. Der Feldzug ist jetzt vollends geöffnet durch d,e Ernennnng von Har rtso n's F e ch t- CapitSne gebt uns eure Hülse m de» Ansvreitung der Dokumente. Schickt uno viele Subscribenten. Postmeister sind ge setzlich beauftragt mit Meld enthaltene Brief« an Drucker frei zu übersenden. »c?' Die Mittheilung unierzeichnet "Sir Betrogener" soll, sobald der Autor seine, Namen einsendet und uns autorisirt densel b<-n dem Schreiben beizufügen, erscheinen.- Wir haben eine Regel angenommen, nac> welcher keine derartige Mittheilung ohne di Namen». UnlerschristdesVerfaßerS erscheine! kann. Wer kan»S bieten ? scrr Benjamin B u r g e r von die s.r Stadt überreichte uns letzte Woche zwe te». Ein jedes ber>elben wiegt eine I>ald> llnze weniger als ein halbes Pfnnd; miß »ber die Runde Vj, und über die Länqe 8 Zoll Dieselbe sind in dieser Druckerei einzusehei ,l»d sind wirklich Riesen-Eier. Biet's we kann! Unsere Gegen-Parthei. Da unsere Gegen-Parthei durchaus kein« Grundsätze hat, und nur durch das Wort De ,nokrat, il're Anhänger sich getreu zu er>,al »en sucht, welches aber manchmal sehr schwer hält, u»d da die Lieders einsehen daß die de „lokratische Whig-Parlhei heilsame Grundsä ve unterstützt, und daß es unmöglich ist den Aolk die Augen von denselben abzuwenden so ist erst genannte Parthei dermaßen erbit «ert, daß sie zu den kleinsten, gemeinsten unt verächtlichsten Schimpfereien gegen uuseri Sandidaten ihre Zuflucht nimmt, man ein Loko Foko Blatt, so findet man ec jedesmal mit Laster - Aussäyen gegen «Zlay und Markle angefüllt, die abei zu gemein sind nm eine Widerlegung vor ei nem aufgeklärten Publikum zu verdienen.— Zu bedauern sind sie aber im höchsten Gra de, denn alle ihre Schimpfereien können si< luchlö »»Ken : indem dir Zeit kerbe, n-'k-"" »ie» »r, wo dem Augen aufgegangen sind,—wo man bat einsehen lernen, daß be sagte Drucker immer bist er den Hnnibng ge spielt haben, wo mau nöthig fand für sich selbst zn denken,-und wo solch leeres Schrei den, wie die Lokos im Gebrauch haben, nicht einmal unsere Eclmlknabe», und noch vie! weniger unsere aufgeklärte Mitbnrger, ver leiten könnte, sich weiter blindlings jener Par thei anzuschließen, welche unwideifprechlich den Staat an den Rand des Verde, bens ge bracht, und die Union um Millionen geraubt hat, »nd ohue Zweifel wieder rauben wnrde, WÄie sie die Regierung in ihren Händen «r -hallen. Raub>«cht ist also die Grundlage warum diese Herren so gemein schimpfen.-- Was sonst will jene Parthei bezwecken wenn sie wieder an die Spitze der Regierung ge« stellt wird? Nichts daß wir sehen können, ausgenommen daß sie den jetzigen heilsamen Wl'i.vTariffabznnchmen beabsichtiget. Sie will de» freien Handel zum Verderben nufe res eigenen Landes erlauben, und warnni wolle» sie ihn erlauben? Blos weil dir demo traiischen Whigs, denen das wahre Wohl des Landes am Herzen liegt, fnr die Geibe baltttng des Tariffs sind, in,d weil ansländi Lords bereit stehen den Lokos, falls sie den fskien Handel einfuhren, große Summe» Geldes in dw Tascl>eu zu schieben. Und bei alle dem fordert jene P.nrdei noch die Suni nnen ,i«rserer rechtlichdenkeuden und dem Va »erlssttde wohlwnnschenden Bürger, und fällt »nvernnnfrig über diejenige» her, die ihre Pst, In, ivelche sie sich selbst »nd dem Gemein- Wohl schnldig sind, gttren zu erfnlleu beabsich. »igen, »nd bereit stehe» die Whig Candidaie» zu nlitcrstützen. Sibrr sobald eine Parthei ,hre Znflncht zn Schimpfereien nehme« mich „m seine Mitglieder,»» Geschirr zn hatten,», durchaus keine heilsame Grundsätze voraus z isetz.n hat, so kann man sicher schließ, u, daß «ine solche Parthei am umergelven »st, und i'iesc 'Ziersicherung wird sich, m>in uerlaöe sich da,.,,,f. bet den nächsten zwei Späijahrs- W >hle» als Wahrheit bestatte». Di? Nativr Parthet. Es ist wuktich »vir sich die Lo ks Frkos bemühen, dieEmgewanderte» glau ben zu Wichel alle Whigs seien Natives, — S>H»n fdiidek hatten wir heabsichtiget etwas hinsicl,tlich dieser Sache ,u sagen, fühlten aber welches auch jcyt »och der ist, daß sich kein aufgeklärter Man» durch ,h -re politischen Kniffe irre leiten laßen wird. Die Behauptung daß alle die Whigs Natives seien, kann keinesfalls l?estäti<,t werden—wie der kann dies nicht von den Lekos gesagt wer den. Die ZtaliveParthej ist von beiden Par teien znsammengesel?t, und diese Brhanp «nnq kann nicht mir Grund widerlegt wer den. Die der Loko Parthei sind aber mit dieser Wal rbrit bekannt, jedoch bemühen sie sich aufs Zleußerstc den Einge wanderten den wahre» Zustand der Dinge -n verdrehen. Wenn die Eingewanderten wirklich glauben die Lokos seien gegen die Na» tives, so könne» wir ihnen genau sagen wie lauge sie dies noch glauben ; und dies ist, ge rade bis nach der Presidentenwabl, und durch ans nicht länge,. Bis dahin werden die Lo kos sich aufs' Sleußertc bemühe» die Einge wanderten fnr ihre Stimmen z» h«mbuggeu, und wenn sie dies nicht selbst bezwecken kön nen, so werden sie sich bemühen E'Ugkwan« derte zu kaufen. (Ein solches Subject wä re bier in Allentaun leicht auftufinde» wen rs nicht bereits schon geschehen ist,) der dann als politischer Dienstknecht, ans Kosten uuse res geliebten ?a»des Wohls die Eingewan derten im Zaum kalten soll. Aber auch hierin werden sie sich getäuscht finden, den» der aufgeklärte Deutsche Einwanderer will sich nur vou der Wahrheit der Dinge überzeu geu, und Voko Fokoismns ist aus seinem der »eil verbannt. Aufgeklärte Deutsche auf da her ! Stoßt diesen Versuch Euch zu hinterge hen mit Verachtung ron Euch und zeigt diesen Heuchler, daß Ihr für Ench selbst handeln konnt nnd wollt, und daß Ihr durchaus nie mand ohne ein Verhör strafen wollt. Tnler National ! Balten. Hierauf wurde ein Beschluß, 101, >i TYler als Candida« für die nächste Pre> sideniensttlle ernennend, angeboten, welche, einstimmig angenommcn wurde. Ei» ante rer Beschluß, eine Committee zu ernennen mit der andern i!okoFoko Convention zu con feriren, um eine andere National Conventioi im nächsten Slngust zu baltcn, gieng verloren Eine Committee wurde sodann ernannt »n die Sache der Ernennung eines Candidatei für die Vice - Presidentenstelle iu Erwägnni j ... Moraen Bericht rrstattci l sidents Candidat, aber Candidat zu werde, ! uud die Erwähler-Stimmcn von Staaten z, ! bekommen, sind zwei verschiedene Dinge. - Hier haben wir also die geahndete Thatsache vaß die LokoS den Versuch machen wurden mehrere Candidaten in das Feld zu stellen ! nm die Wahl vor den Congreß zu bringen > und dadurch den große» Staatsmann Clai > z» besiegen. All,s hilft aber nichts, di I Whigs wußte» im Voraus daß es eine Mehr ! keit der Erwähler - Stimme» erfoidere, »» Clay zu erwählen, ans weniger haben sie nich gerechnet, und diese erbält er auch sicherlich einerlei ob nnsern Mcgner, in Zusatz zu de, Herren Joe Smith, Birney, Zvler »iidPolk noch in jedem Staat eine» andern Candida ernennen oder nicht. Ilm darauffolgenden Tage erstattete dil Committee welche ernannt war, die Sach> der Ernennung eines Candidaten für die Vice Presidentensstelle zu erwägen, Bericht, daf es jetzt unschicklich sei eine Person für je», Stelle zu ernenne». Eine National - Com mittre, bestehend ans 7 Personen wurde so dann ernannt, nm einen Candidat für jenc Stelle durch die Zeitungen bekannt zu machen Hieranf wurden l» Hurrahs für Tylcr uul si«t, dieser Zweig teö Loko Foko Humbugs vertagt?. Lvkv Avko ??ational und 7 Secretärs. Zilie Staaten, ansgenoin men Sud - Carolina, waren represriiiiit. Schon am ersten Tage entstand eine sel,r bi- l tzige Debatte auf den Vorschlag die Zwei- Drittbeil Regel, welche friibervon jener Par tei befolgt wurde, auf Seite zu legen, n, daß eine Mebrbeit oller Delegaten den (Kandidat ernennen soll. Tie Debatte dauerte bis zum Zlbend fort, ohne daß Candidcilen vonze schlageii wurden. Dienstag, Mai 28, Dir Convention veisanimelte sich zufolge der Vertagung, und die Debatte biusict ttich > der Zwei-Driiiblil Regel wurde wieder eine Zeitlang fortgesetzt, woiauf die Stimme ge fordert wurde, wo es sich sodann ergab, daß j >4B zn Gunsten der besagten Regel »nb 1I«i dagegen waren Hiera,>f schrill mau zum Balkotiren für die veisctiiedenrn C.ixdidotcii, und folgendes ist das Resultat der 7 «rsteu jlbstiinwungein ? I. 4. 5. «. 7. V.in Dnrrn, 14, i 127 121 111 IM IM NN Cast? 81 »2 INB IN7 II« 12» ?obnso», 24 31 »8 !!2 2!» 2.'i 21 Vuchana», 4 K I l I? 2U 25 22 Ciilbmm, I I 2 I l I I Woodbnry, S 4) 2 N ,) r, « Stewart, l I U (1 v 0 v Als? hatte zwar Van Buren beider crFen stlwn ei»e Mebl beir a«er Dele gaten, aber nicht Zwei« Drirtlieile derselben. Die Ai»frrgii»g zwisthrn de« Valloten soll groß qeivesen, n«d modr als ein Dnzeud auf rnimal d»> Plestdettt angeredet baben, der aber wegen all;» großem der trotz dem Klopsen seines Hammers fortgesetzt l vu?he> keinen derselben hören konnte. Kurz, illes, ausgenommen Oidnung war dort zu eben und Gaiiz besonders «»bän dig sollen sich die Obio Delegaten betrage», ind gedrabt haben sich von der Eonveniion >»r,,ckjiizieben undderE»tschk>d»»g derselben licht zu unterwerfen. Nach vielen versuchen «äbreiw des bestige» Lärms, war man doch endlich so glücklich, einen Beschluß um sich bis Morgen um » Übr z» vertagen, z» paßten. Mittwoch, Mai 28. Dik Convention versa»,»iclte sich wieder, der Vertagung gemäß um !> Uhr. Ei» Vorschlag wurde gemacht zurSten Ab stimmung z» streiken, als Herr Tibbrtts'de» Namen des Eel. Johnson von der Liste der Kandidaten zurückzog. DieBl» Abstiminuuq fiel sodanu folgendermaßen aus : Van Bu re» IN4, Saß I>4, Polk 44, Bnchana» 2, Ealboiin 2 —hierauf entspann sich wieder ei ne bitziae Debatte, nnd nachber zogen sich die Delegaten der verschiedenen Staaten zurück um Uulerretnttgeu zu ballen. Worauf man -Nr !)ten Abstimmung schritt, wovon das Ne snlsat war, daß I a m e s K Pv l k, von Tenncssee, alle Stimmen erbauen Hatte, hierauf vertagte sich die Eonventio» bis 4 Übr Nachmittags. Herr Polk, der ernannte Candidat fnr die Presidentensstelle, ist ein beftiger Anti-Tariff- Ma»n, zu Gunsten einer Subtreasury, und gegen die Vertbeilung der Einkiivfie von den öffentlichen Läiidereien—mit einem Avort, er ist ein wabrer radical Loko Foko. Obiges sind Wabrbeite», und sicherlich nichts als rei ne Wabrbeite», und das Gesagte ist bereits binläi,glich für diejenigen, die da s wabre W o b l, nnd nicht die P a r t I» e > nur a ll e i n z» befördern wnuschen, um obn« sich weiter zu besinnen, ibre Stimmen fiir der größten Staatsmann der jetzigen ?cit,Hrnrr Elay, einzugeben, der wie allgemein bekannt gerade in erwäbn'en Stücken entgegengesetzt« Meinungen mit James K. Polk begt. Urberall wird die Frage ausgeworfen Wer ist Polk ? Und was bat er feinem Va terlante für Dienste geleistet? Hier könne, wir blos antworten, daß er seinem Äatorla» de niemals als Eongreßmann und Gonver nör feines Staats irgend wichtige Dienste ge leistet bat, daß er neulich fnr die Gouve. nörsstelle seines Staats durch das Volk vrr worfe» wurde, und daß er was Staatsman ner anbetrtfft, klein, nur ganz klein, nebe, Elay erscheint. Pbiladelpbia und anderwärts waren tie"Loko Fokos als die Nachricht von dieser Ernennnng ankam, sedr iinzufrieden, n. viel« erklärten daß keine Aussicht für seme Erwah lung sei. Wird man unsere Herren Gegner jetzt nock so laut: "Elay der Dnettist" schreien bo ren? Werde» sie ibren Lesern jetzt auch sa gen daß Polk ebenfalls ein Duellant ist?— Wir wollen selben. z Um 4 Übr am nämlichen Tage versammel ! te sich die Eonvention wieder, »nd ernanntl ! Silas Wrigbt, von N. ?)ork, für du ! Vice - Presidentenstelle. Herr Wrigbt beg ! gleiche Gesinnungen mit Herrn Polk, bin ! sichtlich der National - Maasregel» und wai . viM>-vlNvegi'6 D.a e ! Van Bnren zufrieden zu stellen, so wird dil Zeit erst lehren müßen, ob der Zweck erreich wurde. ! Ob die Freunde des Eol. Johnson mit die I sen Ernennungen zufrieden sein werden, köu j «c» wie keineswegs im Voraus sagen. Um ' scheint es jedoch wirklich als seien sie sebr kal ! abgeschickt worden. Zuerst fr,ige» sie für di> Presidentensstelle, und als sie befürchteten e, möchte Unfrieden verursachen, so gaben sil nach, und frugen für die Viee - Presidenten ' stelle; aber auch diese wnrde ibiie» versagt und gern oder nngern, werden sie sich de, Entscheidung oder dem Handel »nd Verkan unterwerfen müßen. Mit solchen Eandidatei wie Polk »nd Wrigbt als Gegner, können du demokratischeWbigs versichert f«blen,daß sie wen» sie »nr die Wabl nicht vcrgeßen, eine, glänzenden Sieg erringe» werden. Epätcrc Nciilgkcircn. Wrtght will kein andidttt fein. Als Wrigbt die Neuigkeit vo» feiner Er> nenuung borte, erklärte er sogleich daß er tei< »en Namen nicht als Eandidat gebrauche» > laßen würdc. Eine Eommittee wurde sogleicli von der Ecnvrntion nach. Waschington abge< schickt um ibn zn überreden die Ernennung anznnebmen, ciber obne de» gewünschte» E>< folg Dies ist wirklich ein »»günstiges Zei chen für die Lokos, indem dies andeutet daß ! Wrigbt feine Popnlärität »eben einem solche» unpopulären Maiin wie Polk nicht aus das Spiel setzen will, u»d daß es seine wirkliche Meinung ist, daß die Loko Foko Parthei un ausbleiblich besiegt werden wird. D o n » e r st a g, Mai 30. Die Eo»ve»tio» versammelte sich wieder, wo alsdann ein privat Brief von Silas Wrig k t, geschrieben an Herrn Bnller, verlese» wurde, in welchem er sagte, daß er verweigere ein Eaudidat zu sein, ausser Ur sache die ibm (Butler) bekau»t,die aber nicht nötbig sei, der Eonvention vorzulegen Hierauf schritten die «och gegeiiwärtige» De legaten, nugcfäbr die Hälfte der gegenwärtig gewesenen ausmachend, zur Ernennung eines andern Eandidate» flir die Vice-Presidenten stelle. Folgende Herren wurden sodann voi » gkschlagen, nämlich: Job» Fairsirld, Levi Woodbtirn, W. L. Marey, Eom. Stewart, George M Dallas, Lewis Eaß, Rick»ard M Jobüso», Gonv. Morton und Ja,»es Bncha na». A»f die erffe Abstimmung wurde keine Wabt getroffen, aber auf die zweite wurde George M. D a ll a s, von Peiinsylva nien, ernannt, nm geboten zu weiden. Der President bielt sodann eine Schluß -Nedeau die Eonventien, wabrend welcher er bemerk te, die Ernciittungen seien die besten die ge macht hätte» werden könne». Auf tiefe» Ausdruck böite mau in verschiedenen Tbei len des ZimnxrS Nein! Nein? sagein Die Convention Htttaqte sich sodaun, u»d als dies geschebe» war, erbob sichHerr M'Gin n iß, ein Delegat von Mißv»ri,«»d sagte, daß er gegen die Ernenn»,igen geben, „nd daß Mißenri das nämliche tb»m w»rde —dir Er» nenmingrn seien ei» Belriig auf die Demo lratiftiie Betrug ans Land —das Volk würde es würde die Arneunungcn brbandeln wir dieselbe es ver- Hcrr M'Ginueß ist em emllichrn» her Man», n»d einer der Erwähler der Lo« j o Foko Pvrlhci seines StaatS. Die Abdank- ' ,na des Herrn Wrigl't und die Anfnabmc e».George M. Dallas, hat da- Loko T'ckct „n »och sehr vieles geschwächt, hurrah für Zlay und Frrlinghuysen ! ierauf wurde eine Cominiitce erna«nt, »m Verha»dl»iige», den Sinn der Versamm lung ausdruckend, ab,«saßen, welche nach ei ner kurzen Zeit Bericht erstattete. -Folgende Herren bildeten die Committre: A> Albright, Giiik, Reuben Stronß, heiny Har ret, George Wetherbold, Samuel Moyer, Samuel Loros, David Gotschall, Jos. Gau nier und Manaßes Buy. Nachdem der Bericht der Commitlee verle sen war, addreßirte Eol. L i n d s a y die Versammlung auf eine ächt Patriotische Wei se fnr ungesäbr zwei Stunden lang Hm Lause sriiicr Rede kam er auf alle wichtige Punkte «nsercr National- nnv Staats-Ver bältniße fnr eine Reibe von lahren zurnch und ein jeter der ibn anhörte war gänzlich >nit derselben zufrieden und füblte sich durch dieselbe a»fgcui»ntert, von nenem Hand, fu» das Wobl des Landes, an das Werk zu legen Nach beendigter Rede wurde nachfolgende, Bericht der Comiuittee einstimmig angenom inen. Sintemal es die Pflicht eines jede» freie, Volkes ist, sich bei alle» bevorstehende» wich «ige» Wable» z» versammel», »»> sich »be> seine Verhältniße zu berat!'?», besonders ei, Volk wir wie, wo ri» jeder Stinun.geder de, an den Slimmkaste» gebt eins zählt, n»l am dciuftlben als Souverän des Landes z, bandeln hat--Daher sollte er aber doch aucl seine Pflicht wißen, den» wen» der Herrsche, nnwißcnd und gleichgültig ist, so wird es bal! »in ibn uud seine Regierung ge,chehe» sc». Und da nun die zwei wichtigsten Wahlen, du wir »nserer Eonstitnlion gemäß zu balte« ba he», bald staiifinden weiden, uud die Srneii nnngcn durch die Demokratische Wbig Par ibei schon alle gemacht sind, so hielten wir e> tils heilige Pflicht n»s z» versammeln, n» über unser aller Wohl nns zu i Daher sei es Beschloße» Daß wir Schulter z >ss!." e,„gegen gehe» wollen; inde>n Zeiche» vorbanden sind, da eine große Mehrheit de« Volks bereit ist zn i Unterstützung der s)erren Elay, Frrliughu? sen und Markle, für die drei höchsten Aeuite die rs zu vergebe» hat. j —Daß wir, wie überall, wo die Geschiclit unseres Landes bekannt ist, zugegeben wirt s>enry Elan als den größten Staatsmann de > jetzt lebt anerkennen, nnd wir seine Erwäh liing »iit allen unsern Kräften unterstütze! werden; weil er der große Verfechter de> Einheimischen Erwerbfleißes ist, wodurch wi »iir allein wabrhaft unabhängig sei» könne» lind weil er mehr für das Wobl seines Va terlandes gethan hat, als jetzt ein Mam lebt, —und dadurch de» Namen: "Der Va ter seines Vaterlandes genannt zu werde> verdient." Daß wir in Theodore Frelingbuysei volles Zutrauen haben, daß er die Stelle, wo fnr er ernannt ist, n»t Ebre „nd Mewiße» haftigkeit bekleiden wird, weil seine Kenntnis se hinreichend nnd sein bisheriger öffentliche! Wandel von der Art war, daß falls seine> Erwäblung nicht zn besnrchten ist, daß er ei, John Tyler an seinen Grundsätzen spieler würde. —Daß wir es als ein günstiges ?,ne„ an sehen, daß Gen. Joseph Markte, der Baner nnd Soldat, die Ernennniig als Gonvernörs Eandidat unseres Staats erbielt; weil es ?lehnlichkeit hat mit dem Ruf deS Rönnschen Volks an Cincinnatus, der de» Pflug i» der Hand hielt und nicht zurück sah —Daß indem wir genannte Ernenn,» gen »ntcrstützen, wir dadurch wieder Ordnung n. Wohlstand für das ganze Land nnd dauern ds Tariff-Gesetze unS ziisichei», die die Grnndsteii'e des Mnckcs des ganzen Landes sind, denn ohne Tarifs sind wir Bauern nnd Handwerker dem Schcrf von Rußland n iin terdrixkten bettelnden Arbeiter von England gleich. —Daß indem wir Whig'Maasregelu bil ligen, wir besonders den Wohlstand von Pen> sylvauieu dadurch glaube» befördern zu hel fen, weil der Plan der Ww'gs iminer war die Einkünfte von de» öffentliche» Ländereie» »»ter d'k Staaten zn v'rtbeilen, wodurch un ser Staat in den Stand gesetzt werden würde, seine »»geheure Staatsschuld zu bezahlen, obne druckende Taren auf das Volk zu lege». —Daß dxrch die Verl Heilung besagter Ein künfte wir auch in den Stand gesetzt,»erden würden, unsere öffentliche Werke in einem guten Zustand zu erkalten, nnd somit alle unsere Produktionen, zn unser aller Nutzen, mit Bequemlichkeit auf den Markt bringen konnte». Daß wir völliges Zutrauen in vie ver schiedenen Whig - Eandidaten baben, daß sie, wenn-erwäblt, dein Lande wieder eine» den Eeldumlauf verschaffen werden. —Daß wir unsern Mitbürgern von Berks, Lrcha nnd Nortbampton kund thun, daß wir es als cwr Ebre angesehen habin wkiden, bäite unserer Achtbarer Freund »nd Nach bar Job» Banks die Ernennmig für Goiiver «ör erkalten, daß wer abrr dennoch glncklich füblen, weil alle Hoffnung verbanden ist daß I«en, Markle auch ein Inchiiger »inll'iü und wird desto länner das Yluck genießen, den nnpartkeiischen unv ta» cntvollen lobn Banks als unsern Lberrich er erhalten zu können. —Daß wir keinen der Männer nntkrstülzen önnen, der von unser» Politik en G»g»ern >ls Prcsidenls - Candidat in Eriieniiung ge dacht werden mag, weil sie Maaßregel» aus nbren wollen die dem Land verderblich sind ; 'esonders Martin Van Buren, der ein Mann wu Norden mit sndlichen Grundsätzen ist, u. >as ganze Land säion dein Rnin »ab? ge« »rächt hatte als er President war, lind vol cndS ruiniren würde wen» er wiederum er» vählt werden sollte. Wir gel.e» siir keinen Mann der das Amt sucht, sondern das Zlmr 01l den Mann suchen. —Daß wir H. A. Miil'lcnberg nicht unter« Sülzen können, weil er seine Ernennung kei« leswegs seinen Verdiensten als Patriot, »nd »och viel weniger seine,„Talent, zu verdanken kat, sondern seinem Gelde ; seine Verdienste sind blos Parthei-Dienfte gewesen ; Er stell« ke sich an die Spitze der Aniibank - Partbei, kann uns aber nicht glauben machen daß er qegtu sein eigenes Intereße, so wie gegen das« jenige seiner Familie bandeln wurde, wen» er aIS Goiivernör erwäblt werden sollte; — Weil sogar kein Beweis von seinem Patrio« ticimns vorbanden ist, wenn wir seine bisbe« rigen Handlungen zu Ralbczicbc», was doch der richtige Weg-Weiser s»r die Zukunft ist ; Und ferner, weil wir wißen daß Gouv, Por« ters Einfluß ibm viel znr Ernennnng beitrug, was »ns die Versicherung gibt, daß der ganze Sckwarm von Porters verschwenderischen Beamten ibreZtellen nnteribm bebalten wür« de»,welches doch kein rechtlichdenkender Man im Staat von Herzen billigen kann. —Daß wir H.A. Mnblenberg nicht unter stützen können, weil er »och der nämliche Mann ist, der am -lten August IB3S bei eiuer Versammlung. gebalten zn Neading, durch Potteiger, Paul feiger, W, H- Smith, Benjamin Tyson, David Schall »nd andere, als einen Abtrünnigen i» ihre» Beschlüßen vor der Welt bekannt gemacht wurde ; Diese nämliche Herren suchen ibu aber nun wieder weis zn waschen, und sind gerade die Lieders in den Mnblenberg Reiben, nnd geben sich alle mir erdenkliche Mühe seine Srwäblnnq zn sickern, damit sie ibr hnmbng « Geschäft noch länger betreiben können. —Daß die Verhandlungen von den Beam« ten unterzeichnet und bekannt gemacht wer« den sollen. (Unterzeichnet von de» Beamten.) Nerts tsau«ty im ein wir glauben, daß ein Bauer just so gut ist für Gouvernör als ein Pfarrer. Beschloßen, daß wir zn Gunsten ei» »es Tariffs sind und der Partbei welche ihn Nittel stubt—glaubend daß es reckt ist un» fere Handwerker nnd Arbeiter zn beschützen gegen die wohlfeile» Ar beiten Europa's. B e s ch l o st e n, daß die Ernennnng des Ebrw. Henry A. Muhlenberg, die durch sein (Held erlangt wurde, gegen die Wünsche des DelkeS, von keinem w a h r e n D e mokraten unterstützt werden kann. Beschloßen, daß weil Henry ?I Mük lenberg durch Mouvernör Porters Hülfe er» nannt wurde, und nun in ä »de» d e r A g e n t e n u n d Werkzeuge von Ä o u v e r u ö r P o r t e r i wir glaube» daß seine Wabl eine andere corrupre Porter - Administration sei« wurde —ein Tnig waS wir nie billigen können. Beschloßen, daß wir die Freunde des Volks in allen Theilen des Staats anf» rufen thätig und wachsam zu sein und ver sichern ihnen daß die Freunde von Llav, Frelinghuyse« und Markle in "Alt Berks" völlig erwach» sind. . j Beschloßen, dasi wir unzweideutig zu Munsteu des Verkaufs der öffentlichen Wer ke sind und hoffen, daß die Maßregel ohne Unterschied der Parthei durchgesetzt werden wird, als das einzige Mittel uuö von schwe ren Taren zu erlösen, unler welchen das i?and jetzt leidet. Ein kräftiger Besch ri d —Ei ne Zeitung von S»raense, Neu - ?)ork, sagt, einer von den Söbnen Arianes wurde bei un serer letzten (Zkarterwabl aufgefordert sein Stimmrecht zu beweisen. Seine Hand an das Vnch legend, fnbr er fort rrnftlich in kastiger Rede sein Stimmrecht zn vertbeihi gen. Ick kam in dieses Land, stlgte er. »be ich 18 labr alt war ; ich nal'm meine Papie re heraus als ich ; ich bade /ur Ge neral Jackson gestimmt n«d f»r Z>an Nur?« »ach ihm l>ier fingen die an zu froh locken—aber ich will ' sr>« wenn ici, eier sank den LokoG dei Muth uud die Wkigs erhoben eiu Nachdem der Biirsiiie die gewöhnlichen Kr.il qen beantwortet balle, gab er ei» Whig-?i iket ein und ging vergnügt fort. z Benjamin Searman, 7«) labre alt, «o» R. Ikrfev, wurdk levte '».!ocd> räbrend eines Gewitterregen«', unter seine« durch te« Blih grlotlrt. ß