Der Patriot und Demokrat. Allentaun, den 28st?n Februar, 1844. M lenkS, Ssq. D.e "Doyleslau» Erpreß" hat ihr? Galle vor einigen Wochen gegen den Achtbaren M. H. lenks, wie dies bei jeder noch kleineren ihr G?bra«ch ist, ausgeleert, weil der selbe gegen die Bill gestimmt hat. Gen. Jack ,vn seine Strafe wieder zurückzubezahle», Wir hatte» uns entschlossen die Sache durch aus nicht zu berühren; da al'er dieselde in diesem Cannty nachgebellt wurde, so glaube» wir es »nsere Pflickt zu sei», etwas darauf z<> erwiedern. Hätten wir seinen Sitz inne .zehabi, wir würden ebenfalls gegen die Bill gestimmt haben ; jedoch nicht ans den näm lichen Ursachen warum Hr. lencks dagegen llimmte. Wir glattben daß die Zurückerstat tung höchst ungerecht ist—denn was nützt ei ne Geldstrafe wenn man dieselbe wieder zn rückbezahlt ? Over was nützt ein? Veriirthei lnng nach dem Staats Ziichthauie, wenn man den Verbrecher wieder begnadigt ? Wir ge hen dafür, daß wer die Gesetze übertritt, be straft »verde» soll, sei er groß oder klein, reich "der arm, General oder Corporal,Wb>g od?r >.'oko— in einem Wort, wir li?b?n Gleichheit. (Kongreß s?it 1815 ?in? solche Bill paßirte.— Ist dies nicht ein B?w?is daß ni?mand tränm Mnj. Reubeu Ltrviist Wir publizirten letzte Woche eine kurzge faßt? Bill, welche durch Hrn. Stronß in dem Hans? d?r R?presriitan»rii dies?S Staats ver lesen wurde, hatt?n ab?r weder Zeit noch Raum dieVortbeile dieser Bill zu u»ters»che». B?i näherer Untersuchung derselben sieht man klar und drutlich, daß dieselbe, falls sie paßi r?n sollt?, von s?hr großem Nutzen für den Staat und dess?» Bürger f?in mißt?. Die Bill fordert daß 30 Tag? Nachricht ge geben werden muß, von irgend einem Lokal- d?» >»a» bc» debii» i von Staatsstraß?n, paßirt werde», nnd das Volk erfährt es dann ?rst, wenn sei» werthvolles Eigenthum durchschnitten wird Nebenbei» wird sehr viel Zeit und Geld anf « ine ttuiiötkige W?if? mit d?m Wiederrnfvon verschwendet, welchem Uebel durch diese Bill Schranke» gesetzt wird, Hinrichtung. Man wird sich »och eriiincrn, daß unlängst e>» Mann, Namens James Dolan und seine Frau fiii die Ermordiiiig von Rufus G G?r? vor bei- Court i» Bradford Cauiity schuldig befunden und verurtheilt wurde», gehangen ?>,! werden. Dolan wurde am vorletzten Frei l!., >m Gefängiiißhof des besagten Cauinies biiigerichtet. David R. Porter hat aber dir cd'»ri»tu»g d?r Frau Dölau für tt Monat? ausgestlvl'ott. Mord. ?l>» vorletzt?» Dienstag gerietheu 2 Jun ten auf dem Philadelphia Markt in eine« Streit, welcher sich mit dem Tod des einen endigte; indem ?in?r, Nam?»s G»tli?b Wil liams ungefähr 14 Jahr? alt, ?iu?u and?rn Namens P?t?r Döscher 17 Jahre alt, mit ei ne in Biiischcr-Messer erstach. Der STste Februar. Dieser Tag wlirde bei n»s auf die gewöhn liche Art gefeiert.— Des Nachmittags rnckien die Hieiwilligen aus, und des Abends setzten sich die Burger zu einer herrlichen, von Hrn. Peter Kuhns zubereiteten, Mahlz?it nieder. Selbstmord. Der St. ?ouis Republikaner meldet, daß Reynolds am »ten Februar da durch Selbstmord begangen habe, daß er sich viit einer Pistole?in? Kugel durch den Kopf j agte. Es wird keine Ursach? für di?s? That! aiigcgebcn. Feuer. ?lm 12ten Februar brach z» R?ii-Orleans iu eittkm Baiimwolleiipreft-Gebäiide ein Feu er ans welctvS Baumwolle und Gebäude zu de», Werth von ii75,»W Thaler einä>cherte. Eigenthum war versichert. Joseph »eses uade bti Wasclnnqton in clncm Dtt nm nm Vorkepf verwundet ivuroe, ist am daeanffolgendo, aestor- den. war erst 13 Jahre alt. Canada.— Nach den, von Montreal > , iipsang'iien Blätrerw beklagt man sich über die harte Kälte des diesjäh »igen Winters. Sobald die Schiffahrt wie der eröss.iet, soll der Regierungssitz «ach Montreal verlegt werden. K lIngeIId? M ü >i z ?.—Vom ?rste» kZep.'einl'er d?s Verstoss?»?» Jahres h des Maj. Stronß, in der Stadt Allentaun, am Abend des 22. Februars, wurde John F. R u h e, Esg. zum Stuhl gerufen und Tilghinau G 0 0 d zum Secretär er nannt. Nachdem die Absicht der Versammlttilg be kannt gemacht worden war, wnrde auf Vor-! schlag B e sch l 0 sseil, daß eine Cominittec von drei Personen ernannt werde, um eine Con stitulio» für das Clnb abznfasse». Beschlösse», daß John F. Ruhe, Esg. Capt. Jacob D. BoaS »nd George Wether hold, Esq. obige Commitlee bilde» sollen. Beschlossen, daß diese Versammliing sich nnn vertage, nm sich an, Dienstag Abend, de» I2ten März alll'ier wieder zn versanleln. Beschlossen, daß oben ernannte Com mittee, an gemeldetem Abend eine Constil»- tion kiiiberichle» soll. Beschlösse», daß an besagtem Abend die B?amtc» für dieses Clnb erwählt w?rd?n soll?n. B?sch l 0 ss? n, daß di? Verhandliiilgeii dieser Versammlung vo» de» Beamte» un terschriebe», »nd in dem Lecha Patriot und Friedensbote» bekamn gemacht werde» solle» Jotm F. Nlll>e, President. ! Tilghnian Good, Secretär. Bauer über den Tariff. Nachfolgendes, das vor riniger Zeit im Warsaw slllinoik) Massage vo» eine,« Bau er jenes Caunty's geschrieben nnd eingesandt erschienen, enthält eine vcr»»nftgcmäße nnd praktische Ansicht »her den gegenwärtigeu Ta ! Riff, und ist mehr werth als viele Elle» fei» . und lang ansgespoiinene Logik. Man wird aus der unten angeführten Rechnung ers?- ! I'?N, daß die v>?» t->» ~»d j vr> kaust?n Slriikel gerade solche sind, die fast ! immer im täglichen Handel und Verkehr zwi schen unsern Bauern und Kaufleuten vorkom men, und überdirß ist der Werth der Erzeng > nisse des Bauers iu der beigefügte» Rechnung gerade dem der erkaufte» Gegenständ? gleich. Dies? gesunde, nüchterne und vernünftige ! Anseiiiandersetzung dieses Bauers ist ei»? bündige Aniwort ans das G?schr?i, daß vo« i d?» Loco Focos iiber die Wirkung des je tzig?» Tariffs aufd?» Wohlstand d?r Bauern i erhoben wird: , "Ich hab? in n?n?r?r Z?it die Leute viel l über den Tariff disputiren hören. Ich hab? d?n Behauptungen und Änslegiingeu der Vo- ko's über diese» Gegenstand oft nnd anfmerk «am zugehört. Sie besteben darauf, daß der selbe gemacht wurde, um di? Ban?rn zu rui ! »ir?n, und daß ?r im« mit d?r Z?it anch wirk lich noch ruiuir?» w?rde - daß er die Bauern beraube, nm die Fabrikant?» zu b?rrich?r», ! daß er ei» Monopol s?i, und daß si? g?- g?n alle Monopole ginge». Zuerst verstand ich nicht recht, was das eigentlich meinen sol le und was sie unter dem Worte Monopol verstehen ; ich dachte, jedenfalls ist es ein vielbed?iit?»d?6 und g?wiß k?in gut?s Wort, und si? mög?» doch vielleicht Recht habxn Ich entschloß mich daher im Wörterlmch? nachjiis?!'?», was di? eigentlich? Bedeutung des Wortes "Monopol" sei, und fand fol gende Bezeichnung darin : Monopol ist ei» ausschließliches Privilegium, Etwas zu verkaufe», und das Wort ausschließ lich bed?ut?t natürlich Etwas, das Nie mand Anders haben oder thun soll. —Nun ! dacht? ich, I?dermaii» hat doch in diesem ! Lande d?r Freiheit, Baumwolle, Woll? oder Hanf z» spinnen nnd zu w?b?n, od?r nach Blei, Eisen und Salz zu grab?», od?r irgrnd einen Gegenstand nach seinem ?ig»?n sreien Willen zn verarbeiten nnd zu fabriziren, oh ne dafnr geschimpft oder für eine» Wahnsin nigen erklärt z» werden, »nd wenn dies Je d?rma»n th»t, so ist das doch kein Monopol, wenn das Wörterbuch recht ist ! "Aber da ist etwas Anders, worüber ich »och nachgedacht habe! Wen» ei» Zoll auf ansläudischcn Waaren legen, den Bau?r br raube« hrißt, um die Fabrikanten zu begün stigen, was heißt es denn : "?vien Zoll auf B.ieizen, Hafer, Kartoffeln, Käse, Butter, Speck, «ct,weine- ~«d Riudfleisch legen, nnd andere Saen, dir der Bauer ?rz?nqt, um den Bauer zu begünstigen ?" Mir scheint es billig, daß ?in? solche Reael doch auf b?id?n S?it?n gleich wirken müßte.' "Nun vor einigen Tagen war ich in der Stadt, nm mir bei de» Kaufleute» Etwas einzuhandeln, und nahm zu di?s?m Zw?cke ei ne kleine Ladung von meinen Erzeugnissen mit, denn, da ich nicht, wie die Loko's sagen, es ivohl der Fall sein möchte, wenn wir ent weder einkaufen oder verkaufen, rninirt zn sein wiiiischte, seitdem der verwünschte Tarifs am Brette ist, entschloß ich mich, auf der Hut zn sein, und wohl aufzupassen, ob ich nicht so gut und Viel wieder bekomme» könne, als ich hingebe. Gut! ich verkaufte meinen Weizen fnr SO CentS baar, Hafer 15 Cents baar, Speck fnr.4 Cents und für den Butter erhielt ich 8 Cents in Waaren. Sie gaben mir gu- ! te» Zucker für 8, Kasse? u»d gut fabrizirtes bauniwolleiies Zeug für ein? Kleinigkeit, nnd mein Salz und meinen Tbe? kauft? ich für baares Geld !—Denk ich so für mich wie ich nach Hans? fahre: Bin ich denn «11» rni nirt, oder habe ich Schad?» gelitte» ? Hier ist ei» Pfund Zucker f»r ein Pfund Butter, I Pf. Kaffee fnr 1 Pf. Käse, und I ?)ard gutes baumwollenes Zeua, das vorzügliche Hemden und Bettzeug gibt, für ein Ltes Pf. Käse.— Nun, beiiie Nacht, wenn ich nach Hause kom me, will ich zum Schulmeister gehen, und wir wollen es ausrechnen, wer betrogen ist, ich oder der Kausmann ; dies that ich, u»d hier ist alles wie wirs ausgerechnet habe» : Dr. Der verwünscht? Tariff Mich (d?u Bauer) betrogen »in 5 Cents per?)ard Zoll an 3ij?)ard Manufal t»r Waare» ' »I 80 - Für to. 2 Cents per Pf, an 10 Pf. Zucker 20 F»r do. nichts an 10 Pf Kaffee 00 ! Für do nickt«! an 1 Pf Tbee 00 , do. l Bossel Salz zu VO Pf. ae kaufi 2 B»f.tul 1». Pf. (Salz) Itj do erl,. rl härter, George Levan, Trorell, Salomen Knanß, Charles Ritt?r, John P?l?r, Jacob Erdma» u. Hen ry ?)äger. Alle R?isende, welche bish?r noch die Fa- drikstädte in den V. St. wi? z. B. Loweil be sucht, und sil, lang? dort aufgehalte» habe», > um über dieselbe» urtheilen zu könne», stim > inen darin überei», dag st? durchaus niit d?- »?» in England nicht z»v?rgl?iche» sind. Die Arbeiten sind nicht schwer und werden von ! manchen stundenlang mit einem offnen Buch? ' v?rrichtet. Viele ziehe» sie jeder ander» Be schäftigung vor und kauni kau» man im Osten ein amerikanisches Mädchen bered?», sich fnr Hausarbeiten, wofür sie vielleicht mehr Lohn bekomm?n könnt? als in den Fabriken, zn vei dinge», so lange sie Ausnahme in den Fabriken findet Gerade diese Fabriken sind es, welch? di? Lag? d?r?r, di? »in Lohn b?i andern ar beiten müssen, verbessert, ihre» Loh» erhöht »nd ihre Behandlung milder gemacht haben. Denn in den Fabriken sind ihnen »l 50 bis S 2 00 dir Woch? und ihr? gut? Kost g?wiß, »nd k?i»? wird sich niedriger Behandlung aussetzen, so laug? ?s Orte giebt, wo sie die selbe vermeideu kau». Mädchen, die m de» Fabriken arbeit?», Landleuten, habe» Unterricht in den Gemcin schnlen genossen und gehen auf einig? Jahre in die Fabrikstädte, um sich etwas zu erwer ben. Viele von ihnen beschäftigen sich nach der Tagesarbeit mit Lectüre und weiblichen Arbeiikii nnd die meiste» vo» ihnen erfreuen sich besserer Gesundheit als in vielen antern Verhältnissen. Während in England die Arbeiter tiefer »nd tiefer sinken, erbebt sich der Stand der Arbeiter in den Fabriken in Amerika mehr »nd mehr, dert ist Armuth, Druck, Unwissenheit, hier Wohlhabenheit, Freiheit nnd.Kenntniß des Wissenswürdigen und wer ein Freund dieses Landes ist, kann nicht wünsche», daß Städte wie Lewell zn Grunde gehen und Tausende brodlos werdrn, damit Manchester »nd Glasgow nnd ander» in England blüben und sich auf Kesten dieses Landes bereichern. — Deutsche Nepnblikaiier Neforin i» Mississippi. Tie Gesetzgebung von Mississippi hat mit der Sparsamkeit am rechten Ort angefangen, ' und sollte als Beispiel dienen für einige an dere Staaten. Der Gehalt des Obtrrich ters ist von »4000 zu P 2500 herabgesetzt wor> den: der Gebalt, d?r Richter der Court?» von S3ooozn »2SOO; jener der Circuit R>ch ! ter von 3000 Ti'aler zu 2000 Thaler; und der Gehalt des Tistrikts Anwalt«« von »1500 zu 750 Thaler> der Gehalt des Auditor« der öffentlichen Rechnungen von 2500 Thaler zn I500Thal?r; jener des Schatzmeisters von 2000 l5OO Thal?r; und jener des Staatssekretärs von 2SOO Thaler zu SI2ON. Eine Amtsstube wurde gänzlich abgeschafft, wodurch dem Staat 3000 Tbaler jährlich er spartwird. Ein anderer Gesetzentwurf ist uutcr Beratknny, wodnrch die gerichtlich? Circuit Conrten von II zu V verringert wer den, nnd 20,000 Thaler ersvart wird. Die Amtsstube eines Tepegraphi(cl en Ingeni eurs mit einem Gehalt von 3500 Thaler wird aufgehoben, die Gebühren von Scberiffs, Constabel. n. Friedensrichter werden sämmt lich herabgesetzt. Caunty Ncrsannnluttg. Eine groß? Versammlung ohne Ansehen der Parrhei veisamiiielt? sich vorletzten Mitt woch im Doylestau» Conrihans, um die un gleiche Regung der Taren in den verschiede nen Cannties, nnd den Zerrütteten Zustand! des Staates zu erwäge», nnd Maasregeln zn ergreifen te» Credit des Staates zu er-! retten. Die Versammlung wurde argoniflrt! durch die Ernennung von E. T. M'Powell, zum President, nebst einer große» Anzahl von Vice Prrsid?nren, und John S. Brown, Zok» S. Bryan und James Gilkyso» zn Schrei b?r. Eine vor»r?sflich? Address? an da» > von Pennsylvanien wnrde iib?r>seftr: von Samuel D. Ingbani, wori» ein nieder gelegt wurde, um M''i?l z» geben, f»r die Bezahlung der »»d endliche Tilg- ung der St.iat?,»yuld. ' Sobald .vir Raum finden, werden wir die Addrißt »ie!?e». —Morgenstern. Oeronomis ch.—ln Paris verfertigt man gegenwärtig Röcke, die man auf beiden " Seiten auzu hen kann, und welche anf jeder > Seite os« veischieden gemacht sind sowie zweierlei Farbe» huben. Von Washington. l» —H?rr Bnchanan überreicht? ?in and?r?s M?morial, bitt?nd daß d?r Con gr?ß das V?r?iniqt?n Staat?« Bank-G?bäu d?, für ?in Cnstom-Haus kaufen möchte. Die Tariff Beschlüsse wurden sodann wi?d?r ?in? Zeitlang b?sproch?n. E>»? Debatte ent stand sodann über ?inen Vorschlag 1500 Co» pi?» von Gr??nsbows Werk üb?r das Or?- gon-G?bi?t zu kauftn, welches di? übrig? Z?K des Tages wegnahm. Im Hause verbrauch te man den ganzen Tag »», Bittschrift?» ?in z»r?iche». -- Ei» Memorial, unterschrieben von 10,000 Mitglieder der "Native Ameri ca» Association" vo» Nenyvrk, für eine Ver änderung der Naturlalisations-Gksetze wnrde ?ing?r?icht. F?bruar 20 —I», Senat wurde di? Bill, 40,000 Tbaler verwilliqend, um die Pennsyl vania Avenlie auszubessern aufgernfen »nd paßirt. Das Hans war heute nicht in Si tzung, indem die Mitglieder sich an Board des Steamrrs Prineeto» begaben n»d eine Lust-Fahrt machten. Capl. S'ockton bereit tete ein elegantes Mittags - Essen, und ließ seine große Kanon? donnern, »in d?n L?g>s lalorrn z» zeige», auf was sie sich z» verlaß?» habe», weil» sie einen Krieg wegen dem Ore gon-Gebiet aufkicke». Febrnar2l. Im Senat wurde» viele Bittschriften für eine Verä»der»ilg des Post- Geldes emgereicht. Die übrige Zeit wurde auf die Tariff < Beschloße verwandt. Im Hause besprach ma» die Bill, welch? v?rla»gt daß all? Siimm?n für Pr?sid?nt anf ?inen Tag dnrch di? ganz?» V?r?i»iqt?n Staat?« cingegebe« werden sollen. Dieselbe wurde zwei Wochen aufgeschoben. Man glaubt daß dieselbe diesen Körver paßire» w«rd?. W?iter nichts von Wichtigkeit. Februar 22, —Da dies der Geburtstag des ! »«vergeßlichen Waschiiigto« war, so wurden in keinem der beide» Häuser viele Geschäft? verriltitet. —>Oie we»lgr>> dir verhandelt wur den, sind vo» kcinem Jntereßen. No» Harrisburg. Februar I».—lm Senat wurde eine Bitt- schrift von Damen von Cambria Cannty, ge gen Trunkenheit eingereicht. Herr Hughes berichtete gegen die Bitte der Bürger vou Le cha und Bucks Cannty, bittend daß Eigen thümer vo» Reformirten Grnicinden in be ! sagten Cannties ven Tarc» befreit werden möchten. I»> Hause war »ugesähr 21 Stuu j deu Zeit nöihig, um die Bittschriften z» em -1 pfailge». Der Beschluß, de» H?rren M'- ! Kinle», Hütter und Bigler B?zakl»ng sür Drnck?rarbeit für die jetzige Sitzung erlaub > ?nd, wurde fodaun lang? d?battirt uud end lich aufgeschoben. Sonst nichts von Wichtig« ! keit. F?bruar 2s>.— Im Senat wurde» wieder Bittschriften für eine Auslaß - Schleuste bei , Blacks-Eddy eingereicht. Di? übrig? Z?it d?s Tag?s wnrd? durch ?iu? Bill aufg?nomm?n, di? Stadt Philadelphia in 3? Wahldistrikte eintheilend, welche die zweit? Verlesung pas ! sirte. Im Hanse brachte Herr Fatzinger ei ne Bill ein, die Borongh Orwigsbnrg zu ver größern. Herr Coopers Beschlüsse kamen sodann wieder auf und wurden debaitirt bis ! das Hans aufbrach. Dieselben wurden bis ! morgen aufgeschoben. Februar Tl. —Im Senat wurden heute kein? öffentlich? G?schäft? verhandelt die mel denswerlh sind, man beschäftigt sich großen tkeils mit Vokal Sachen.—Das Haus paßir te heute den Beschluß vtt.vvt» Tbaler verwil« ! ligend für Slnsbefierunge» an den öffenilitt en > Werkein Hr. Trego berichtete gegen ei»? i Anslaß'Schl?uß? bei Blacks Eddy, H?rr Coopers Besclilüfi? würd?» sodann wiederum dcbatlirt und aufgeschoben. Februar 22.—Beide Körper der Gesetzge bung versammelte» sich heute in der Hall? der Represeutanten, allwo Waschiugtous Ab schiets-Addreße verlese» wurde, woraufbeide ! Häuser aufbrachen. IL?"Die Harrisburg so wie dir Wasching ton Neuigkeit?« vom Äste» und 24sten Fe bruar, kamen uns zn spät zur Hand, um in dieser Nummer zu «scheine». Dieselbe sind auch dnrcbans vou keiner Wichtigkeit. Israel Mnnson, ein alter und an gesehener Bostoner Kanfman», der am vor letzte» Freitage zn Boston verstarh, hat in sei nem Testamente die folgenden liberal?» Ver. i mäch«niss? ausgesetzt: Für das Massachusetts General- Hospital .SW,««) Für das Harvard Collegium, . l5,(X)0 " ?>ale Collcgiuni, . . 15,«XX1 " ?lile Medizinische-Sch»!? 5,000 " Blind?» Institnt, . . 4,l1»0 " Ack?rban Schul?,. . S.IXXI " Augen-». Obr-Hrilen stalt, SMV " Nrnirnhaus zu Hartford, 5,iuse der Repre seiiianten i» Waschiiigto», kam von Michigan zn Als er in seine» Bewerbung?» f»r jenen Pia» »n?rsolglich war. b?warb er sich l um di? Capla»sst?ll?, und nach erhaltener, abschlägiaer Antwort, nm das Amt «nrs Anslanftrs, welches er auch wirklich erhielt. Europäische Ans München erhält man di?, für chenland, wenn sie flch bestätigt, Höcht wichttW ge Nachricht, daß der Fürst WaUerstei» voiM Fra»kr?ich und England für di? R?gi?r»ttg ?in? fimfjährig? Frist zur ihr?r Zins?n-N»ckstände ?rlangt ha», doch wiiM d?ig?fügt, ?s soll? di?ß nur dann d?r Fall seinM w?nn von d?r g?g?nwärtig in Ath?» v?rsamM melten Nationalversammlung di? nnng allrr von Gri?ch?nland g?macht?n AnW l?h?» a»z!g?sprochril werde. ? In Freibli r g im Breisga» hat?>« ein facher Bürgersmann, Christian Walter, eine Hebmaschin? ?rsnnd?n, wodurch mit d?r grö« t?n L?ichtigk?it ?in Knab? von » lakr?n S bis 6 C?nrner zu h?b?n und fortzuschaffen , vermag. Am >. Nov. ist di? von den Häusern H i r« z ? l und Comp. i»L?ipzig nact, Cbina nnt r« nominelle Handels-Erpedition i» Bremen nn t?r S?g?l g?ga»g?n. Man ist auf d?n AnS ga»g d?r U«t?rn?hmu»g s?hr g?spa»»t Zu Utrrcht in Holland hat sich ?in? Gesell schaft, bestehend aus mehreren Professoren der Universität nnd andern bochq?st?llt?n >P?r« son?n g?bild?t, um auf di? baldigst? Abfchaf» fling der Sklaverei in den Holländischen Co» lonien hinzuwirken. Nach der "London Times" wurde in Eng» land eine Subscription eröffnet, um hundert« tausend Pfund Sterling zusammenzubringen, die dazu dienen sollen, Abhandlungen über freie» Handel in sremden Ländern zu c.rculi« ren. Mehre der große» Fahrikhäuser hatte» jedes 4 bis ftt»fh»«dert Thaler »nterschri?« b?». Man sagt, daß solch? Abhandlnng?» N?» ?lork zur Vrrlh?ilu»g iu d?u Ver. Staa«> lr» gedruckt werden. ' un? rh ö'r t.—ln Birmingham in Eng land strht ?i» Man» vor Gericht, angeschill-I digt seine vierzehnjährig? Tocht?r zu Tod? g?- röst?t zu hab?u. Näh?r?s ist nicht berichtet, j Zu 'West Salder, ohnweit Clascow, Schott- land wnrde der Leicl'nam vo» Geddes in fei ner Wohnung, buchstäblich in Stücke zerhau en, gesunden. ' Gilm 0 n r.—Madanl Gilmour, von der wir in voriger Woch? sprach?», ist zu Eding bürg von d?m V?rdacht?, ihr?» Eh?gatten er mordet zn haben, fr?ig?sproch?n.?-D?niokr. Als kürzlich in lins?rm Staats-S?nat? d?r Verkauf der öffentliche» Werke P?»»sylvani< ?»s zur Sprach? kam, ?rklärt? ?in S?nator daß ?r gegen den Verkauf sei, daß er aber dafür stimmen wollte, w?nn man d?n g?hö> rigen Preis fnr die Werke bekommen könnte ; ! nach seiner Meinung sei die Haupilini? von Philadelphia nach Pittsburq 75 Million?,, Tbaler werth! Wer b?wul»d?rt nicht die Weisheit des Senators ? Wollte» wir nur aber anch annehmen, daß dieser Theil »nsere, Staals-Werke so viel werth sei, so haben wii doch die Ueberzeugung, daß er sür den Staa nicht halb so vi?l w?r»h ist, und wen» die öf sentlichen Werke sortdattern ei» Fo»d z»! ! Belohnung gewissenloser Politiker zn sein würde er geschenkt fnr den Staat z» lheue I sei». Was daher der Senator auch sagei mag, wir gehen fnr de» Zierkauf »nd zwa sür den Halden Preis.—B?obacht?r. NeneS Mittel tvider deu Ein Gärtner ans kyon macht folgendes Versah en brkanut, durch welches ?s ibni g? lungrn ist, das Fortkomm?» d?r Fiiiel te a jenen Bäumen ;n sichern, deren frühzeitig Blüthen durch nachträgliche« Reif ofttveripi! stet werde». Dieses Verfahr?» besteht Ke ri», daß er gegen Ende der rings um den Banmstamm den Boden zir» lich aushöhlte, nm die Wurzeln des erste mehr auszukühlen, und dadurch das schnell Aufsteigen der Säfte in die Zweige zn ve» späten. Auf diese Art wird die Blütheze der gegen de» Frost so empfindsamen Mail del-, Feigen», Aprikose», und Pfiirsichbänm »in etwa 14 Tage hiiiaiisgeschobe» mid di oft im Frühjahr eintretend? Kall? kann il n?n niclsts m?hr anhab?n. Ein noch innrer Familienvater, Namen Louis Kocii, hatte daS gräßliche Unglück, si« durch Unvorsichtigkeit selbst zn todten. Wi wir vernel'men, war derselbe bei Lancast« (N, ?).) ans der störbert? mit de» Kolben des geladene» G?wehres in einei Gebüsch herum, wodurch der Hahn sich spani te. das Gewehr losging, und ihm dir ganz Ladung Hasenscl>rot in den Unterleib triebe Er lebte noch 12 Stunden. Geschicklichkeit Anieriknnischer > Mechaniker. Die Geschicklichkeit unserer Amerikaniscl e Mechaniker bat ibiieu einen boben Ruf, Europa erworben. So meldet eiue s>alt more Zeitung, daß Thomas Winans vo Baltimore, und Joseph Harris von Philc delpbia. einen Accord abieschlrssrn baben »i eine große Anzahl von Rieg?lbahnwäe?n »n Lokomotiv?» sürdi? Ri?g?lw?g? in Ruslau z» erbauen, welche sich auf vier Millioiil Thaler belaufen werden. Ei» merkwürdiges Beispiel vo» Ehrlicl keit wiid so?be» dnrcildie Brüsseler Zeitiin en bekannt. Vor mehreren lahren mach in Lierrer ei» Kaufmann, F. A. Peters, bai krrott. Sein Soh» wollte die Schande ti Familie wenigstens nicht im Vaterland? e tragen und wanderte aus. Er ging «a> Me>"so, wurde dort ei» reicher Kanfman und erklärt jetzt von dorther, daß er sämn liche Schulde» seines Paters bejahten werd! St ich? in einem Rock—Ein Schm der in Edenbnrg, Nord-Carolina, hat d Stiche in rinein Rock gezählt, und bericht daß er drei und zwanzig Tausend gethan hä te. Er sagt daß er sie nie wieder zählen wu de, weil es ih» ein Tag länger genomme hätte, seinen Job zu vollenden. G? hä » g t.—James Williams, welch« seine Ehefrau ermordet, und Neger G?orc der Mörder seines Herr», sind In der Sral Leonard, St. Mary's Cannty, Md am yte Februar gehängt worden. Ter Scheriff, i deni Beispiele des Scheriff von Baltimoi Canniy gefolgt, und hat die Erecuiion selb ausgeführt. In Camd?n N. 1., wird demnächst en Fabrik - Gesellschaft zur Verfertigung vo Banmwollwaar?» mit einem Capital? vo einer halbe» Miliwnen Tkaler in'S L?b? treten.