Verhör fnrMor d—Während der stzien Wrch? war die Danpbi» Eannty Eourt » Ii dem Ve> bör von E » c n Clark beschäf tigr. welche angeklagt war ihr drei Wochen alieS Kind ermordet zu habe» AuS drm Zrugeiivri bör erhrllte es, daß Ellen im letz ten Mai an das Hans von George Holzber« Her, in Snsgobeanna Taunsl'ip kam. und die Familie ersuchte ihr eine Heimatk zu geben l >S sie kiitbnnden wäre, welches ihr gestaltet wnrde. Am ttten Juli wurde sie von einem inäni'lichen Kinde entbunden, und drei Wo chen nachher, TagS vorher aIS sie wieder weg geben wollte, schlief sie mit der Familie in einer Stube, und in jenrr Nacht gieng sie hinweg, um zu jkren Eltern nach Mounr loy in Lancaster Caunty zu gehen. Am nächsten borgen fand man ihr Kind todt, und nackend in der Parron Criek. Der Con liabler der sie arrrtirte, bezeugte, das er Ellen Clark hei ihrer Tünte bei Monnt loy fand, und daß sie ihm sagte, dafi, aIS sse in jenrr Nacht erwacht wäre, sie anf ihrem Kinde ge legen l'ätte und daß eS todt gewesen sei. Sie I äite srdaiin die Familie gerufen, da diese aber nicht erwacht wäre, so habe sie in der Angst das Kind entkleidet nnd hinaus getra gen, und in die Parton Criek gelegt. Sie wurde wiederholentlich von dem Constabler »vegeir dem Tote des Kindes gefragt, als sie immer dasselbe farste. Sie betheuerte daß sie ihr Kind sehr geliebt kälte, nnd schien des wegen sehr traurig zu sei». Es würde auf tem Zierhör bezeugt, daß Ellen immer einen guten Charakter besaß, und die Umstände bei 'ecm Tode dcS KiudeS schiene» sehr z» ihre» Gunsten zn scin. Die lurv, nachdem sie sich der einer halben Stunde llnrerredet hatte, brachte ihr Urtheil als "Nicht schuldig" ein, und Ellen Clark wnrde ihrer Gefangenschaft augenblicklich entlassen. —Vat. Wächter. Eine?!ational-Eolivention. Die Anführer der großen demokratischen Whig Parthei sind jetzt soweit übereil, gekom men und haben eingesehen, daß die Haltung einer Naiional - Convention, für die Ernen» Kling vo» Candidaten für die Presidentenstel le iii 184 >, unumgänglich nöthig fti, um den glücklichen Ausgang der Wahl den Whig« Grnndsätzc» zuzusichern. Die wahren deino kratischen H.rrrisi'nn,.inner der llnion werden mit Freuden vernehmen, daß bereits Anstal ten in unterschiedlichen Staate» deswegen ge troffen sind, nnd daß nnr ein Gefühl an der Taaesorduung ist, nämlich: alle persönliche» Ailfopkernnge» znm Wohl und dem glückli chen ssortaang der Whig-Grundsätze und de ren glorreicher Triumph bei der nächste» Prc sideiitenwahl. Sie wurden zwar durch Tyler verrathe» und hintergangen worden—deswe» gen sind sie dennoch nicht entmntl'iqt, und sind emschloffen wieder mit vereinter Macht gegen daS Loko Feko Ungeheuer, i» geschlossenen Reihen z» ziehen. ES freuet uns zu verneh men, daß einige von Hrn. Clay'S unvorsichii gc» Frennden, die sich früher gegen eine Na« ausdruckien, jetzt offen eine solche anempfehlen, und der Lerington (Ky.) Intelligencer, L)r». Clay'S Mundstück, schlägt jetzt vor, daß eine Convention zn Baltimore am 2ten Montag im December, 1848, gebal ten werden sollte. Nnr dnrch eine solche An ordnung kann die ganze Macht der großen Wl'ig - Parthei vereinigt werden, um einen glorreiche» Sieg in 1844 zu sichern. Ein je der Freund seines Landes sollte alles mögliche dazu beitragen, damit Einigkeit und Harmo nie anf die ganze Partkei kommt—keine per sönlichen Vorzüge wegen Männer sollten da bei ins Svicl kommen. Sei der von Conven tion auserlesene Candidat entweder Clay oder Scott, (beide tüchtige und erprobte Männer, in die daS Volk völliges Vertraue» bat,) so werde» wir bei nächster Presidenten ivabl der Loko Foko Parthei und ihren ver heerenden Grundsätzen wieder eine solche der be Niederlage geben, die jener von 1840 gleich kommt. Laß daher alle Namen snr die Pre slde itenstelle fallen, bis eine demokratische Wbig National - Convention entschieden ha», wer unser großer Anführer in 1844 sein soll. ib. Wie soil daS Volk Erleichterung findeu? Unter dieser Überschrift zählt der Gettys burg Star die folgenden schickliche» Mittel 5N>, um unsere gedrückte N publik:» retten. Wai>» werde» unsere Autoritäten weise ge nng scin und hinlängliche Sorgfalt für das Wohldes Volkes hegen, um diese Maßregeln «»«»nehme» ? Es gi?ds zwei Maßregeln, eine in der Ge walt des Kongresses, die andere in der Ge ivalt unserer Slaats-Mcsekgebung, die, wenn sie angenommen würden, hinlänglich Hülfe «!>r daS Lolk bringe» könnte». Die erste ist die öffentlichen Ländereie» einträglich fnr die Staate» z» machen, um ihre Schulden damit j» bezahle» z die zweite ist die öffentlichen Werke z» verkaufe». Durch die Annahme dieser beiden M ißregeln konnte das Volk von der druckenden Bürde erlöset werden, die daS Resiillat uuserer ungeheuren Staatsschuld »st. Es ist nichts was die Annahme dieser bei den Maßregeln hindern könnte. Der Con« ,7reß hak dir Gewalt 5150.000,000 oder S2OO, 000,000 Stocks auszugeben, um sie unter die -verschiedene» Staaten zu vertheile», im Ver hältniß zu ihrer Representation im Represen taiitenhause. Er bat ebenfalls die Gewalt die öffentliche» Ländereien f»r die Bezahlung der Schuld zu verpfändrn welche dadurch er schaffen würde. Wenn die Summe der Stocks »200.000,000 sein sollte, wurde Pcnn snlvaniens Antheil über »20,000,000 betra gen. Die Gesetzgebung des Staats hat die Ge walt die öffentlichen Werke zu verkaufen.— Sie würde» sich wahrscheinlich für »20,000, -0 verkaufe» lassen. Wenn daher der Con gre'i d.-?S obengenannte Resetz passirt und dir Grs, tzgel'itna ein Anderes, wodurch der Verkauf der öffentlichen Werke bestimmt wird, so ist PeiinMvanien frei von der uiige. dnneü SlhlllSeiDst wovo» es gedrückt wird. Der Tag wo diese wohlthätigen Maßregeln tingriwmmen werden, wird glorreich fei» für dir wir Schulden beladene Brvölkerung unse res Staates. Diese bcitr« Maßregel» He« «>innrn täglich Frennde. , Mau sieht es den Loko Foko Zeit««gen schon 'recht L»i au, daß aus ihren Versprechungen, «n? sie vor der Wahl dem Volke Prnnsylva. -m<>i's ss schön vorzuspielen wußten, Nichts Lichts wird. Di.' Haupt-TrS- banten der?oko Fokos sagen unverholen heraus : man sollte nicht zu viel von der näch sten Gesetzgebung erwarten. Srbärmljche Ausflüchte daS '.Vor der Wahl wußten Hir se Krischer wie jedem Uebelstande abzuheben sei, und jetzt ziehen sie gew.iltig die Höqier ein, und meinen, sie wären nnt ihre» Versire chnngen behutsam zu Werke gegangen, jud man könne deshalb nicht zu viel von ibnen verlangen. DaS kommt allerdings auf Äan Buren heraus, welcher in 1887 sagte, das - Volk verlange zuviel von seiner Regierung— es müsse sich selber Helsen. Nein, itfl Loko FokoS, srll tlnit'S nit. Ihr habt vor der Wahl beim Volke cnch anzuhei len gewußt aIS könntet ihr den Himmel mit Baßgeigen behängen, und wir nehmen ench beim Wort. Die harten Loko-Taren drucken nnS erbärmlich bei dieser geldraren Zeit; die öffentlichen Werke hängen dem Staat daS Krenz an ; die Staatsschuld wuchert wie Un kraut um sich ; die öffenilichen Interessen wol len gehörig bezahlt sein, u. s. w,, nnd hier, ihr Herren glbt'S in nächster Gesetzgebung Arbeit für ench. Hier die Loko Foko Schrau be angesetzt und geholfen, oder ihr seid feige Kerle. Libanon Demokrat. Der Neuyoik Courier und Inqnirer, eineS der schätzbarsten englischen Blätter dieses Lan des, spricht über de» Ausgang der nenliche» Nenyork Wahl Folgendes : "Ehre den braven Deutschen von Nenyork! Die Art nnd Weise, ans weiche diese schätzba ren Adopiiv Bürger sich vom Joche der Loko FokoS bcsrcit nnd aus den tausend Schlingen oerselben gezogen haben, verdient die Dank bar keit sowohl, als die Achtung der WdigS des ganzen Staates und der Nation. Sie sind treu wie Stahl —treu sich selbst und der gliten Wbigsache, deren Grundsätze u. MaaS regel» sie so gut verstehe». Ihnen verdanken wir die Crwählnng deS Hrn. Hamilton Fish, aIS Congreß - Mitglied. Ihnen verdankn wir die bedeutende Verminderung der L->ko Foko Majorität von 1840. Ihnen verdanlen wir zum Tbeil den glorreichen Sieg in ter Stadt Albany, einen Wechsel von 710 Stimmen zn unsern Gunsten. Ihnen hoff?» wir ähnliche Wechsel in Onondaga nnd anl«- ren Eaunties des Inner» und Westens zu verdanken. Edle deutsche WbigS! geprüft, gctreu nid wahr! Stark und standhaft! Die Herzu euerer Wbigbrüder in der ganzen Nation sich voll vom Danke und werden nie vergesst, ! waS sie euch schuldig sind. Ihr habt die S» j i'histercicn nnd Trugschlüsse der elenden Leh > Foko Demokratie geprüft und seid in'S Fe» unter der Fahne deS Zollve» cin s." Vrtcfvo« TVinfield.Zrottz Wir können unser» Freunden zur wärtigen Zeit nichts Besseres mittheilen, aj z ! de» Brief des Generals Scott, welchen des selbe aIS Antwort auf die Einladung zi»! Convention in Dayto», schrieb. Detroit, Sept. den 22. 1842. Meine Herren. Ihr Brief, an mich in Waschigto» addres sirt, folgte mir nach, bis >n diese entfernte Gl» gc»d. Ihre Einladung zu dem Feste, welcher, die WhigS von Kentucky, die in 1840 so großtin thig von ihrer Ersten Wahl abstanden, zulge beu beabsichtigten, ist für mich sehr Ehrcnvlll; und vertrüge eS stch mit meiner Pflicht sls Beamter der Ccntral-Rrgirrung, ich wüwr gewiß bei dieser Gelegenheit in Ihrer Mi«?' sei». Mit Einem Caudidaten für die Presidn ten Wurde nnd den besten Interessen diesk LandeS am Herze«, kann es keinem Zweifl unterliegen, daß die Whigs sich an die Tngetd und Bernlinft des Volkes wendend, eben o! siegreich in 1844 sei» werden, wie sie es u 1840 waren. Ob dieser Eine Kandidat, wc alle Anzeichen eS andeuten, der Rnhmbeder te Sohn Kentncky'S sein wird, oder Eine von den vielen hundert Folgern desselbei : mein Wunsch für den Erfolg der Whig Sa !che wird gleich warm nnd dauernd sein. Ich habe die Ehre Meine Herren Mit hoher Achtung zu sein Ihr Freund nnd Mitbürger Wittsield Scott. An die Herrn I. H. Crane, S. Forrer, H. G. Philipps, R Green, D. A. Haynes u. Charles Anderson. Wilkesbarre, Der. 1, 1842. DaS Ende der BZelt. Am vorigen Samstag Abend kam a»ch ein Miller'scher Prophet in unsere geliebte Stadls um die hiesige» Einwohner aus die große Ca« tastropke, welche im nächsten Jahre vor sich gehen soll, vorillbereiten. Dieser Mann pre digte nämlich, daß die Welt nnd alles, waS darin lebt und schwebt, am 4ten Juli IB4Z untergeben werde. Allem Anschein »ach kann sein Auditorium nur klein gewesen sein, den» w>r habe» trotz vielseitige» Erkundigungen nichts Näheres über seinen Vortrag erfahret können ein Beweis, daß unsere Bnrgersu, diese» Unsinn vor der Hand »och nicht e»p fällglich sind. Wir selbst erfuhren erst z> spät, daß sich ein solches Subjekt in uiisciei' Nähe befinde, sonst wurdrn wir u»S vicllciiln der Curiosität wegen in sc», Versammlnngs häuschen, daS wohlweißlich klein und niedlich gewählt war, begebe» haben, um seine bcrnheitcn mit anznhören. Wir sind nicht gerade dazu geneigt, böss Meinungen vo» unsern Nebenmenschen zu he! gen, aber vo» Mensche», die sich anf diese Arjl im Laude herum treiben, können Mr blos gen, daß sie entweder wahnsinnig oder groH > Betrüger sei» müssen. Im ersteren Fa^, wurde der pass?ndste Ort für sie das Irre» l aus, im letztere« aber Gefängniß fti,! Wir sind der Meinung, daß die meisten diq ser Kerle Humbuggcr jiud, die zu faul zuij' Arbeiten nnd sich daher auf diese Art 'zu nähren suchen. In jedem Falle wäre es solche Belrugercie»,wo sie immer «.orkommeh l jwögen, wirksam in den Weg zn treten; den<> 's ist nuläugoar, daß mancher Leichtgiaubig!! d,von eingenommen und sein ga»zcsAbensi> dadurch zerstört wird.—Wächter. tkin Mann erfroren. >i Am vorigen Donnerstag Mor.,en wurde! Christian Freytag, usgefahrlZ Mei.l len von Columbia, zwljPicr, jene,,, und! seiner H'imatl', auf der Strafe todt t«n.. Cr w.ir am Mittwoch N>ichn,!lr^q Columbia gegangen, fauste einige Sachen in einem Stohr daselbst und begab sich um un gefähr 5 Uhr auf den Heimweg ; da aber die Witterung sehr raub war und er auch wahr scheinlich zu viel getrunken gehabt halte, sank er erschöpft nieder und kam durch die Kälte »in. Ein kleiner Bündel wurde bei ihm ge funden. Sein lebloser Körper wiiree nicht sehr weit von einer Wohnung gefunden, de ren Bewohner jetzt meinen während der Nacht ein Rnfen gehört zn haben, da sie aber nicht vermutheten daß dieses Ruft» von einem Menschen in der letzten Noth käme, so gaben sie keine weitere Acht darauf —VvlkSfrrwid. Bereinigung des atlantischen Loc alis »lit dein stillen sv!erre. Dieses Riesenwerk ist jetzt seiner Volen dnng näher wir jemals nnd nahe daran tus geführt zu werden, durch das Ausgrabe, ei nes CanalS quer durch den IstkmuS von Tari rn. Eine Gesellschaft, die vor einiger Zeit von der Regierung Neu Grenada einen Frei brief erhielt, hat die Vermessung vollend?! für einen Scliissscanal und eine Strasse eröffnet. Sie haben jetzt für den Canal Grnnd orbro chen. Er erstreckt sich von der Bay von Cho rea, am stillen Meere, bis zum Stättchen ChagreS, am atlantischen Ocean. ES ist merkwürdig daß ans dieser Stelle die deiden großen Bergkette der Anden und CordilleraS eine Schlucht habe» und ein Thal, von 4 bis 13 Meile» breit, bilden, welches mit Hügeln von 2g bis 60 Fuß hoch bedeckt ist. Zwischen diesen Hügeln schlängeln sich kleine Bäche, die sich mit dem Flusse CkagreS am atlanti schen, nnd Grande am stille» Meere, vereini ge». Das zu theilende Land ist nur 37 Fuß über den höchsten, und «4 Fnß über den nied rigsten Stand der See, erhaben. Der nö thige Diirschnitt, »in beide Meere miteinan der zu verbinden, wird I2j Meilen lang sein, worauf der Fall durch 4 doppelte «chlcuse», jede von 138 Fuß lang, regnlirt werden soll. Die Flüsse ChagreS nnd Grande sollen für die übrige Strecke deS CanalS dienen nnd durch Ausgraben nnd AuShölen tief nnd breit genug gemacht werden. Der ganze Canal soll 49 Meilen lang, 136 Fnß breit und 20 tief sein. Er wird für Schiffe von IOUV bis 1400 Tonnen fahrbar sein. Die Kosten der Ausführung des ganzen Werkes wird auf et was weniger als 63,000,000 berechnet. Beobachter. Selbstmord. Am vorletzten Mitt woch durchschnitt sich in Reading eine Fran die Luftröhc mit einem Rasirmesser nnd starb am Freitag Morgen an de» Folgen. Sie kam unlängst mir ihrem Gatten von Eng land der ein geschickter Handwerker ist und sein Geschäft als Verfertigcr von Schneidge fchirr hier in der südliche» sten Straße be treibt. Dir unglückliche Frau scheint am 5 Heimweh schrecklich gelitte» z» habe» nnd hatte schon vorher verschiedene Versuche ge macht sich das Leben zn nehmen. Beides Mann und Fran wurden als sehr ordentli che und rechtliche Leute geschildert —Be ob. FarincrSßan k.—Die Klage des Ja cob Long von Reading gegen die dortige Far mers Bank, wurde am letzten Samstag vor Nichter Banks gebracht. Long besaß Noten der Bank, zahlbar anf Verlangen, und die Klage war gebracht, um die Bezahlung der selben zn erzwingen. H. W. Smith, Lsg. er klärte, seitens der Bank, das Gesetz von 1841 sei ein Eontrakt zwischen dem Staate und der Bank, und daS Gesetz könne di? Bank nicht zwingen Baargeld zn zahle», bis der Staat die Reliefnote» eiligelößt habe. Peter Fil bert.Esq, bestand anf Seiten deS Klägers, da rauf, daß die Noten ein Kontrakt mit den An haben, derselben seien, welcher schon vor 184 l j abgeschloßen wäre und trotz jedem spätern Coiitrakre erfüllt werden müsse. ludge Banks sagte, dies sei ein sehr wichtiger Fall, und ver fvrach, seine Meinung und Entscheidung am! 20sten nächsten December auSzusprechc». Martin Van Bnren hat einen Brief an >s>e»ry Horn, Esg. in Philadelphia geschrie- in welchem er andeutet, daß er eine aber malige Ernennung als Loko Hoko Kandidat nicht abschlagen werde. Auf diesen Wink hin sind seine Freunde jetzt beschäftigt in Pln ladelphia und anderwärts Versammlungen zn bernftli, um ihn wieder anfzuuehmen. — Wir halten dies als eine Beleidigung für das Volk der Union ; denn Marti» würd.' mit ei-! »er solche» große» Mehrheit vo» demselben! in 1840 verworfen, daß er nnd seine Freunde! überzenat sein sollten, daß daß Volk mit ihm! nicht zufrieden war. Sollte er der Caudidat gebe», so wird er einen noch derbere» Ab-! schiedsgruß erkalten. I» den Loko Foko Zeitungen macht jetzt ein ! Brief die Rnnde, den Gen Jackson nach ei-! nein ncnlichen, unglücklichen Sturze auS sei nem Wagen nach Ohio geschrieben nnd sich! folgendermaßen ausgedruckt haben soll: —' "Die große» demokratischen Siege in Obio,! Vennsylvanien nnd Maryland haben alle mei ne Wunden, ohne Arzt geheilt." lieber diese Aeußerung freuen sich die Loko FokoS ganz außerordentlich. Sie siud scheint« froh, daß der alte Hickory vom Wagen ge-! stnrzt ist, damit jene Loko Foko "Siege" ihm ! zur rechten Zeit daS gewünschte Pflaster ab geben konnten. Und wenn anch Gen. Jack- ion, wie er sich ausdruckte, dem Ausgang die ser Wahlen seine Gesundheit verdankt, so ist - diese "Cur" doch nicht anempfehlend. Leicht möglich, daß in einigen Monaten ein demo kratischer sanrer Seider wieder zu Toben an sängt und da wäre dieses ganze "Jackson- Pflaster," wir die Grundsätze der LokoS, ja nur—W l n d—gewcsen.—Lib. Demokrat. DaS Plaid, »txer Kleid von vielen Farben. Die Verschiedenheit im Rang in Irland! wurde vor Zeiten bemerkbar gemacht durch die Anzahl von Farben in der Kleidung. Der König trug sieben; die OrhamS, oder Dokto ren, fechS; die Banern blos eine Farbe. In Schottland sind noch heut zu Tage die ver schiedenen ClanS ausgezeichnet durch die An ordnung der Farben, ausweichen ihre PlaidS zusammengesetzt sind. Das königliche Plaid enthält deren sieben, nämlich: roth, blau, iHrpnr, brau«, gelb, weH und grü». Die STwrrläiider schreiben >Uc Abstammung her oonsrps, dessen LIaGM von E. ypten nM Schottland gekommen sein soll, 112 Ulio ihre vielfarbige Tracht ist zum Andenken an defferr'dnttijchkck.grcn !>tock, welchem ihm sein Züier Jacob haue »m«t>e» lassen. ' Airs? Virginier Gesetz. Die gelehrte Zeitschrift deS Südens hält verschiedene Abschnitte alter Virginierl Gesetze, die 1733 noch in Kraft standen Folgendes, VerleumderischePerso „ e n betreffend, eiiliieiimrn wir znr Kennt niß unsrer Leser: Kapt. 5. Ein Gesetz für Bestrafung Ver leumderischer Personen I. Nachdem viele plauderbaftr Frauen, ihre Nachbare» schmähen nnd lästern, wodurch ih re arme Ehemänner in theure Prozesse ver wickelt, und in grossen Schadenersatz verfal len. 2. Sei es znm Gesetz gemacht, daß in Kla gesachen fnr Verlenmdiinq gegen eine Frau, nach Erfolg deS Urtheils nnd B> stimniling deS Schadens, soll die Beklagte zur Strafe Untergetaucht werden, nud wriin die Ver leumdung so erheblich war, daß der Schaden ersatz 500 Pfund Taback überstiegt, dann soll für jede 500Psn»d statifindeu, wann der Ma»» verweigert den Taback zu bezahlen. Ein ähnliches Gesetz möchte vielleicht für Pennsylvanien passe». Schade wir baue» feine» Taback. —Echnellpost. Eine englische Zcitnug zeigte vor etwa virr Woche» a«, daß in Ber li», der Haupt stadt Preussens, in den ersten Tagen des SrptembcrS eine Feucrsbr»»st lB>>it Häuser in Asche gelegt habe. Wir bemerken, daß mehrere druische Zeitnngsblätter diese» Ar tikel covirt bade». Jedoch ist diese Neuigkeit ganz ob»e Grnnd, denn es ist nicht Berlin, sondern die Stadt Kasan, im russischen Reiche, welche ein so schreckliches Brailduu glück erlitt. Zncke r.—Nach einer der Glaubwürdig sten Angaben ist drr Verbrauch drs ZuckerS iy de» verschiedrne» Länder» wie folg»: Auf drr Insel Cnba nnd den westlichen Insel» 45.000.N00 Pfund, oder etwa «0 Pf. für jede freie Person. In Irland 39,000,000 Pfund oder 4j Pf. für jede Person. Nußland 85,000,000 oder I Pf. die Person. Deutschland 30,000,000 oder l Pf. do. Holland 49, 000,000 oder 18 Pf. do. Spanien 50,000,000 oder 5 Pf. do. England und Schottland 25 Pf. do. Frankreich 8 Pfund do. Man rrchnet, daß in Frankreich und Deutschland die Hälfte deS Zuckers auS Run kelrüben fabrizirt wird, der in denselben ver braucht wird. Wie viele Süßigkeiten in Amerika gebraucht werden sagt der Bericht nicht. Bessere Zeiten. Der Neunork Staate Mechanik sagt: "Die Geschästehaben sich seit kurzem um Vieles gebessert. Es herrscht ei» besserer Geist, und die arbeiten den Classen haben bessere Beschäftigung z» einem annehmlichen Lobn, als vor einigen Wochen. Zudem erstreckt sich diese Besserung nicht allein auf den Arbeiter—auch die Kauf lente nnd Capiralisten blicken wieder zufrie dener nnd mit größerem Vertrauen um sich. Dieses ist erfreulich. Wenn wir die Politik »ichl!N Hilsts Privatgeschäfte mischten, hät te» wir immer genug von dem Baume des Lebens." Eine Ve t o>F nhr e— Der "Madiso ninn," das Tylcr Mundstück zn Waschington, hat folgenden Wahlzettel für 1844 bekannt gemmtit, welcher von der Tyler Parthei und der Kickapoo Nation, mit Solms und Brod hcad als Anführer, unterstützt weiden soll: Für President: John Tyler, von Virginien. FürVic e-P resident: D a vid R. Po rte r, von Peniisylvanien. Zeitungen ?c.—Es wird angegeben daß in den Vereinigten Staaten folgende An zahl unterschiedlicher Zeitungsblätter publi« zirt werden : Tägliche Zeitungen 139 Wöchentliche Zeitungen 124 l Zwciwöchentliche 120 Im Ganzen 1500 Magazine n. dergleichen, etwa 277. Ein Krach e».—Am Montag fubr ein s)rrr in einer Gig »brr den Pferdemarkt, all wo sein Pferd schen wurde und davon lief. Der Treiber sprang wu seinem Sitz und ent kam unbeschädigt, sriieu Herr» seinem Schick sal überlassend. In Älackwell Straße sprang das Pferd in einen Schap, wodurch es die Gig zerbrach und den Herrn beschädigte. Frei von seiner Lastgallopp>rte eö bis in die Mitte der Stadt, vo es durch ein Thuren fenster hindurch in inen Buch - Stohr flog, wobei eö das Th»> nfrain von den Angeln ritz und um seinen s>al6 hängend an das an dere Ende deö Stojrö mir nahm, wo es uie derstiirztk mit eine» schreckliche» Krachen, in. dem es einen Theilder Schelfs dainil hinun ter riß, so daß allciSvrtxn Bucher, geistliche und weltliche, GesH und Medizin, auf es her ab fielen. Das Pf>rd machte sich jedoch gleich wieder ans die Beur, und fieng das Werk der Zerstörung im voll n Ernst aii, indem es den Ofen kurz nnd kl in schlug, und alles was seine Hufe erreichn konnten. Darnach such te eS hinter den Tsch zu kommen, wo es aber fest wurde und sict dann geduldig hinausfuh ren ließ. Worchester Guardian. Starb. Am Ilten Nowmber in Waschington Tsp, Berks Cauuty, sr. loh a n n F. Mo ye r, in einem Alter v>n 82 Jahren. Am A. Decenvcr, in Nazarcrh, Nortkamp ton Caunty, Joseph Schweiß h a u v t, in riiem Alter von 78 Jahre» L Monaten und STagcu. Vor einigen Lochen in dieser Ltadt am Nerven-Fieber,s) iram P hao n, ein viel versprechender Sobu des Hrn. John Groß, in einem Alter wir 10 Jahren, 9 Monaten u. 20 Tage». Enc Wohnung. Eure WMung snr erne kleine Familie, IM« vom nutzten Isten April an verlangt. Wkt eine solcP zu verleimen bat, erfährt das > Nähere wenrcr sich >n dieser Druckerei mel ket. Dcc. l t, b l j. ug—3m Oeffemltche Vendu Freitags den Josten December, um loUhr Vormittags, soll am Haufe des verstorbenen Benjamin N e i tz, in Süd - Wkeithall Tauuschip, auf öffentlicher Vendu werden: 2 Pferde, Pferde » Geschirr, Schweine, l zwei-gäuls Wagen, ein Baddy, Pflüge und Egge, eine Strohbank, Better nud Bettladen, Fäßer und Ständer, Znber, Haus « Ukr, Grundbrrrkn beim Bnschel, und sonst noch al lerlei Haus-, Bauern- nnd Küchen-Geräth schasten zu weitläuftig zu melden. Die Bedmgungen am Verkauft tage und Aufwartung von Jacob Moser, Adm'or. December 14. nq-8m N a ch r i ch t wird hiermit gegeben daß der Unterzells als Admittistrai'or der Hinter lassenfchaf verstorbenen B e n j a in i n N e i tz, l von Snd-Wheithall Tannschip, Lecha ty, angestellt worden ist. Alle diejenige, her welche noch aus irgend eine Art aii de !te .Hinterlassenschaft schuldig sind, wert. ernstlich ersncht innerhalb 3 Monaten anzu rufen und abzubezahlen, und solche, welche i noch rechtmäßige Forderungen an besagte Hinterlassenschaft Kaden, werden ebenfalls er sucht im,erhall, besagter Zeit ihre Rechnungen wohlbestätigt einzuhändigen, an Jacob Moser, Macungie. Der, 14,1842. nq6m An Bauern. Der Unterschriebene in Dvrileysville,Siid« ! Wbeithall Tauuschip, Lecha Cauuty, zeigt i hierdurch den Baneru und andern an, daß er l in, AuSiausch für Steinkohlen nnd Stohrgü tern, Holz aIS Bezahlung einnimmt, wofür ! er den gangbaren Marktpreis erlaubt. James Kleckner. December 14. nqZm WaisengerichtS-Verkanf. In Kraft nud Zufolge eineS Befehl«, au» . dem Waiseugericht von Lecha Ca»ntv,soll auf ! öffentlicher Vendu verkauft werden, aus Sam- stagS de» 3lste» December, um 1 Uhr Nach mittags, anf dcm Platze selbst, Zwei gcivißö?ottcn Land. No. >.—Gelege» au der südlichen Seite der Mittel - Straße, in Northampton Taun schip, Lecha Cannl»; gränzend westlttl» an Land von Jacob Wilt, südlich an den großen Lecha Flnfi, westlich an eine andere Lotte deS Verstoi benen ; enthaltend in Front 70 Fnß und in der Tieft 230 Fuß. Darauf ist er richtet Ein doppeltes cinstockiqtes Stall und Gar- No. 2.---Eine andere Lotte, gelegen in besagtem Tannschip und Caiwty; grättzend östlich an obenbeschriebene Lotte ; enthaltend l Acker und 30 Ruthe», mehr oder weniger. ES ist das hinterlassene Vermögen des ver storbenen Cl>a r l sKle ck n er, letzth« vo» besagtem Taunschip und Canniy. Die Bedingungen am VerkaufStage und Aufwartung von lobn Kleckner, Adm'or. Durch die Court W. W. Sclfridqe, Schreiber. Der. 7,18425 nq-Zm Wöchentliche Brief Lifie" Folgende Briefe siud diese Woche im Al lcutauner Postamt liegen geblieben : Mrs. R. Boyrr, Dr. Becker, Ebrw. Aug», stus Bauer, William Biirkbalter, Samuel Dunbar, Friedrich Dengler, Helena Daniels, Wm. Denhard, Zenas Evans, Levi Emry, Mr. Fenstermacher, William Fester, A. »ud D. Gosner, Peter Gabel, Philip George, Franklin Groß, Wm. .nenry, John Hinkle, W. K. Hindman, Jacob Henninger, Philip Knaxpenberger, Adolph Krtzman, Edward Keck, John Lescher, Lown und Sarger, Eine» liiie May, Enoch Nenbard, Gesrge A- Neri- Harb, Daniel Roth, TliomaS Schuler, Aaron Stahl, George Steinnre, Jonathan Sarber, Stephen Schenrer, Elizabeih E- Schmidt, Abra. Spi „er, Edward Tnrte, Catbarine Trorcl, I A. Wa», Eig- Henry Webb, EHS. Wieand, George A. Lander, Robert Jost, lokn Z)ost. S ch i ff-B riefe: John Adam Schiny, Philip Beyerliepp, Mr Geppert, Henry Rassweiler. A. L. Ruhe, P.M. Nach r i ch t. Die Stockhalter der "Allentann-Lidro Gesellschaft," habcu sich z» versammeln MoutagS den 2ten Januar 1843, am 112 von John «roß, um Kj Uhr Aken' den Endzweck 5 Direktoren und einen meister fiir daS kommende Jahr, f>' Gesellschaft zu erwählen. John Rone lonatkan (George / Jacob D>r Der. 14, ,842. Aufgesehn Sine aufqeschvbt PlieS, soll gehalten den 29sten Dccemt tags, in dem Court taun, in und sur t woselbst sich Alle,» deln haben, cinfint T December 14. Aufgesch Eine aufgeschobe halten werden, an December, um 10 l Hause, in der Sta Lecha Cauniy, wos schasteverbände W- W. t t.