Der Patriot nnd Demokrat. Allentaun, den Aen November 1842^ Demokratische Volks - Ernennung F »irPrestdent in 1844. Winsield Scott. > Der Entscheidung einer demokratischen Nati onal Convention unterworfen. Die Stadt nnd daü Land. Ein Schreiber in dem letzten Republikaner bemüht sich aufS alleräußerste, die Gefühle der Landleute gegen die Stadt aufzuregen. Geschähe dies ohne auch an Selbstinteresse ge dacht zu haben, so wäre ohnedem eiu solcher Versuch höchst schändlich nnd strafbar. Dop pelte Sellstiiiteressen, verbünde.» mit iiiibe schreiblichem Zorn und Neid gegen eine Claf> se respektabler Bürger die sich nicht blindlings von dem Schreiber leiten und führen lassen wollen, sind aber hier vereinigt. Es ist wirklich lächerlich das I iminern und Wehklage» des Schreibers durchzulesen. Je de Woche noch findet mau eine ganze Heerde Ursachen, warum das Ticket verloren gieng. Um kurz zn sein : was die Aussage aiibetrifft daß die Stadt überhaupt immer gegen das Land sei, so verweisen wir auf die Stimme die die Herren Friedrich, Eisenhard und Ibach über ihre Gegner die in der Stadt wohnen erhielten. Zeigt dieselbe nicht das Gegentheil von dem was der Schreiber sagt. Nicht so schnell Hr. Schreiber, das Volk hat die viele Versuche deinerseits, es zn vertheilen, noch nicht vergeßen, und wird sich i» dieser geleg ten Schlinge und in keiner andcrn die noch gelegt werden mag, fangen lassen. Wir haben also hier dargethan, daß u Il se re Parlhei'Freiiiide in der Stadt keines wegs d i e Meflible gegen die Landlrnte näh ren, von denen der Schreiber spricht WaS aber die Grfnble niiscrcr Gegenpartbei sind, weiß der Schreiber besser als wir, u»v wen» er euch versichert daß wirklich seine Par ibki-Freunde iu der Stadt keine günstige Ge fühle für die Land Candidaten haben, so kön nen wir den Umstand nicht ändern, uud wer ihm irgend etwas glaubt, wiro ihm auch dies glauben müssen. Die Nvtaschon-Manner. Immer noch wird jede Woche über diese Männer in dem Republikaner fortgelästert, und warum geschieht dies ? blos weil sie nach ihrer Ueberzeugung gestimmt haben. Ist ein ehrlich denkender Bürger in Lecha Caiintyder nicht zugeben würde, daß sic ein Rechl dazu hatten? Hatten sie also ein Recht, warum nimmt aber das Schimpfen und Tobe» über dieselbe kein Ende? Wir möchten den Rotäschon-Männer, die wirklich gezeigt haben daß ihnen ihr Vater land näher am Herzen liegt als ein P a r theinamen, anratben. sich durchaus nicht daran zu kehre», was in besagter Zeitung ge sagt wird, denn man weiß ja von woher diese Pfeile kommen ; nnd man weiß aber auch zur nämlichen Zeit, daß es weit mehr Ehre für ei nen Manu oder eine Claße von Männer ist, von oder durch eine solche Ouelle verachtet als gelobt zu werden. Dampfbovt-U nqlnck. Das Dampfboot Elija, welches schwer mit Flanr, Frucht und mit ungefähr 200 Passa gieren beladen war, stieß am lUten October, in dem Mississippi River aiifseincr Fahrt von St. Louis nach Neu - Orleans auf und sank. Die Bestürzung der Passagieren als daö Boot zn fülle» anficng läßt sich eher denken als be schreiben. Sie begaben sich in möglichster Eile von einem Theile des Bootes zum an dern, aber keine Rettung schien nahe. Viele der Passagiere sprangen sodann ins Wasser glaubend daß sie die Illinois Seite erreichen könnten ; einige erreichten sie auch, aber vie le fanden ein nasses Grab. Die Gattin des CapitainS sprang mit zwei ihrer Kinder in den River und versuchte auf einen Block zn kommen, der sich aber jedesmal umdrehte, wenn sie halt daran faßte. Der Capitain a!» er seine Frau in dem Fluß a/wabr wurde, sprang sogleich hinein, ah?r mir noch zeitlich genug um eines seiner Kinder retten zu köii nen. Nach alle diesem rettete» sich alle Pas sagiere die auf dem Boot blieben, indem eS nicht ganz versank. Die Anzahl der Ertrun kenen giebt man zu 40 an. Crtrnnken. Am letzten Mittwoch Morgen ertrank ein Mann Namens W i l s o n an dem Lecha Damm unterhalb dieser Stadt, unter folgen den Umständen: Er auf seinem Wege mit einem leeren Moris Canal - Boot nach Manch-Chunk, und als er das Boot ans der Schleuß? in den Damm brachte, nnd ehe das Pferd angehängt werden konnte, riß der Strom, der durch den den Tag vorher gefal- Plenen Regen ziemlich hoch angeschwollen war, M das Boot über den Damm hinunter. Man hatte nur noch genug Zeit übrig eine Frau und Kind zu retten. Hr. Wilson soll in den 30er Jahren alt gewesen und bei Newark, Neu-Jerfey gewohnt haben. Vin Menagerie (Thiergarten ) Auf Morgen (Donnerstag) wird, aber «nr für einen Tag, ein Thiergarten (Me nagerie) in dieser Stadt eröffnet werden.— Die Landleute sollten diese Gelegenheit nicht undenutzt vorüber gehen lassen ; indem hie? von den allerrarsten und kostbarsten Thieren dir nur zu erhalten sind, in Augenschein ge nommen werden können. Ein Duell. Am vorletzten Samstag ««rde bei Burlington,'Neu-Jerfey abermals «in Duell gefochten, wobei einem der dnelli rendeu die Kugel seines Gegners in den Ba cke« «nd wieder zum Munde heraus fuhr. > Minderbeits-Gonvernör den Stuhl einneh me». Es waren nämlich S Candivaten, nnd ! Hr. Shanon hatte blos'eine Mehrheit über Corwin nnd nicht über beide Candidaten. Zn der Gesetzgebung werden die Lokos bei ver- einter Abstimmung ungefähr 12 Mehrheit ha ben, wovon eine ungerechte Eintheilnngsbill die Ursache ist. Texas nnd Mexico. Von Teras und Merico laufen beinahe täg lich Neuigkeiten ein. Dieselbe sind aber mit einander so sehr im Widerspruch, so daß es unmöglich ist die wahre Geschichte ,u veröf fentlichen. Ein Gerücht zum Beispiel sagt, daß ein Zusammentreffen der Teraner nnd Mericaner nahe Galveston stattgefunden ha be, wobei 1500 Teraner gefallen feie». Die Geschichte ist aber unglaublich. Nen-lersey. Die Gesetzgebung dieses Patriotischen Staa tes hat sich letzte Woche versammelt. Gon vernör Peiiningtoii wird aller Wahrscheinlich keit nach wieder als Gonvernör, und Hr. W. L Dayton zum Vereinigten Staaten Senator erwählt werde». Selbstmor d.—Joseph Sperry, wel cher in Nenyork ans heilte, wegen der Ermor dung seiner Gattin, hingerichtet werden soll te, wußte sich ein Federmesser zu verschaffen, womit er sich die Adern an gewisse» Stellen öffnete, und also z» Tode blutete. Cla y-Zeit u nge »,—ln Virginieii sind 28, und in Nord-Carolina 16 Zeitungen zn Gunsten der Erwähluug des Achtb. Henry Clay als nächster President heraiisgekomiucn. WaS sagt John Tyler hierzu? Geu. C a ß. —In dem Staat Indiana ist neulich eine Convention zn Gunsten von Gen. Caß für die nächste Presiteiitenstelle berufen worden. Was sagen die Buchaiinanisten hiezu? B » ch in a n der Mail-Ränber, gegen den die Gränd-Inry eine Trne-Bill gefunden hat te, hat fein Verbreche» eingestände». Derjenige, welcher das Leben dieser Erde am vollkommensten zu genieße» wünscht, soll te sich vo» aller Ungerechtigkeit frei halten, und »nr dasjenige was gut ist, befolgen. Nur auf diese Weise allein kann wahre Glück seligkeit gefunden werden. Ans Nashville schreibt man, daß General Jackson, durch das Umfallen feines Wagens bedeutenden Schaden am Kopfe erlitten habe. Der alte General halte einen kranken Nach bar besucht und bei der Rückkehr nach der Hermitage befiel ihn jenes Unglück. In Jamaika ist man jetzt im Begriff, den Seidenbau einzuführen. Der Bode» soll für den Wachsthum der Maulbeere ungemein ge eignet nnd die Gattung des Produktes sehr fein fein. Vergnüge n.—Die Vergnügungen der Welt sind Betrüger. Sie versprechen nns mehr als sie geben ; sie machen nns unruhig, indem wir ihnen nachstreben; befriedigen uns nicht, n,?„n wir sie bi-sitzcu, u,'d bringen uns zur Verzweiflung, wenn wir sie verlieren. Zwei Indianer von Cbochtaw Stamme dn ellirten sich kürzlich inßapids Paiisch,in Lou isiana. Die Waffen waren Büchsen die Mündungen hielten sie sich einander 6 Zoll von der Brust und bei dem Schlesien, welches ans ein gegebenes Zeichen geschah, stürzten beide todt nieder. Merkwürdiges Buchdrucker Etabliß emen t. —In Würteiiberg ist ei» solches von Hrn. Theodore Helqerad eröffnet worden. Alle Setzer und Drucker, deren Zahl sich auf 1.'16 belauft, sind Taubstumme, wo runter II Frauenzimmer. Herr Helgerad ließ alle diese Leute, die jetzt iu seinen Dien sten tsind, auf seine eigene Kosten erziehen, und erhielt dafür von dem König die goldene Verdienst-Medaille. Herr G e o r g e R. G r a h a m, Heraus geber der "Satiirday Evciiing Post," eins der beste» englische» Familicnbläitern in den Ver. Staaten, hat die States" und "Satiirday Chrouicle" käuflich a» sich ge bracht, n»d drukt diese drei Zeitnngen nun zusammen: "United States Satiirday Post und Chronicle." Seine Snbscriptionöiistc soll sich auf 100,000 belauftn. B a » k b e t r ii g r r verhaftet.— William Wym>>n,dcr letztherige President der Phönir Bank von Charlestown, Maßachn slirS, »nd Thomas Browne, jr. deren letzthe riger Caßirer, nebst einem gewißen Wm. H. Skinner, Partner von einem Handlungshaiis daselbst, wurde» vorige Woche auf de» Ver dacht verhaftet, daß sie jene Bank um etwa 5300,000 betrogen. Sie mußten für ihre Erscheinung vor dem Gericht SIUVMU Bürg schaft stellen. Die Bank zerplatzte an den folgen. - Z o ll anf Waize n.—Die englische Regierung gestattet seit Kurzcm zollfreie Ein fuhr des WaizenS ans seinen amerikanischen Colonien, welcher llmstand die Anssnhl von Waizen aus de» Ner. Staate» nach Canada, in der letzten Zeit ungemein vermehrt hat. — Die Gesetzgebung von Canada hat nun zwar auf Waizen aus den Ver. Staaten einen Zoll gelegt, der aber erst vom 4ten nächsten Juli an erhoben wird, und überdem kaum des Namens werth ist, nämlich drei Schilling per Oiiarter. Wir dürfen daher, bei der geseg nete» Erndte, die wir eingebracht haben, ei ner vermehrte» Getraide-AuSfuhr nach Can ada entgegen sehen, was nicht wenig zur Lin derung des Drucks der Zeiten beitragen wird. Amerikanische Stecknadel ».- In Birmingham, Connecticut, befindet sich eine Gesellschaft, "Howe Mannfactur Com pagnie" genant, welche über 1 Million Steck nadeln (Spellen) täglich verfertigt. Sie werden jetzt wohlfeiler gemacht als früher, indem man 300für5 CtS. verkauft. Alle sind von den nämlichen Größen, sind aber in dem von den Eingeführten verschieden, daß sie feste Köpfe haben, das heißt, daß Steck nadel und der Kopf eins »nd unzertrennlich sind. Sie haben doppelt die Steifigkeit der englische« Stecknadeln und die Spitzen sind sehr fein, welches von einer Verbeßerung in der Art der Verfertigung herkommt. 3?) Heilende Praxi«. Der Grund satz den Körper zn reinige» durch Purgieren mit Kräuter - Medizinen wird immer mehr nnd mehr eingesehen als die einzige vernünf i tige Methode wodurch eine standhafte G.'« fiindheil erlangt wird. Hunderte von Indi- I viduen sind von diesem Grundsätze überzeugt, und bekennen täglich daß es das beste bis jetzt bekannte System ist. Jetzt ist die ungesunde Jahrszeit wann unsere Körper der Gefahr z ausgesetzt sind krank zu werden; jetzt ist die Zeit wo der Zustand deS Magens und der Eingeweide besonders beachtet werden sollte, weil von dem gesunden Zustande dieser Orga ne die Gesundheit des ganzen Systems ab hängt ; nnd jeder wird gleich sehen, wenn die Gesundheit schlecht ist so lauge dies zurück-' bleibt, daß Local - Krankheiten nicht geheilt werde» können. Alle Medizin die nöthig ist den Körper wie der gesund zn machen, sind Brandret HS universal Krä n t e.r -Pille n, wel che an Tausenden von Hoffnungslosen, Kuren > bewirkt haben, nachdem die gewöhnliche Kunst der Aerzte sie mit der Versicherung trösten daß sie nichts weiter thu» könnte. ' Die Ei genschaften dieser Pillen als eine anti gallen »nd abfiihreiide Medizin sind »nübertrefflich; Alle die sie gebrauche» empfehlen dieselben, ihre Tugenden übertreffen alle Vorstellungen, sie müssen gebraucht werden nm sie zu schä-! tzeu. Die schwachen nnd Kranken werden I durch ihren Gebrauch gestärkt, nicht durch Aushalte» sonder» durch Entfernung der Ur-! fache» z» Krankheiten, die überflüssigen und > verdorbenen Säfte. Sie erfordern keinen Wechsel der Diät oder andere Sorgfalt. Man kaufe sie iu Alleiitniiu bei L Ruhe, Postmeister, und im Lande bei den Agenten, die in einer andern Spalte dieser Zeituug be-Z kaiint gemacht sind. Nerlieiratket: Am vorletzte» Dienstag, durch den Ehrw, Hrn. German, Hr. Sam»e l A l br ech t, mit Miß Cathari » a Moser, beide Ober-Macnngie. Starb. Am vorletzten Samstag in der Stadt Nen york Hr. Samuel Rä der, ehemalsvon Bethlehem, in einem Alter von uugefähr 36 Jahre». Am I lten October, in Grnnwitsch Taun schip Berks Canntn, am Sticksluß, Johann Edward, jüngstes Söhiilein deS Ehrw.! F. I. Jäger, in Alter von 5 Jahren und ! 10 Monate». Am letzten Mittwoch in dieser Stadt, am Nervenfieber, William H,, Sohn von Jo nas KuhuS, im I8»e» Jahr seines Alters. ! Am letzten Sonntag in dieser ?tadt, Hr. John Donner, in einem Alter von im- gesähr 40 Jahren. Schcriffs Verkäufe. In Kraft nnd Zufolge eines Befehls von! Veiiditioni Erponas, ans der Court vo» Com mon PleaS von Lecha Cannty an mich gerich-! tet, soll ans öffentlicher Vendu verkauft wer den, auf Donnerstags den 24sten November nächstens, nm 10 ui,r Vorn/ittagS am Gast-! Hanse von Henry Wieder, m Einauö, Lecha Cannty. No. I. —Ein gewisses zwei-! FWjU stock'igtes Blockhaus WA»Mginit einem angebauten Främ- Schap, eine Eisengießerei, niigesähr 62 Fnß in Front, nnd ungefähr 22 in der Tiefe ; ein i Block-Stall, nnd Lotte oder Stück Land, gele gen in der Stadt Emaiis, auf der nördlichen ! Seite der Haupt-Straße, und an der Straße die von Eniaus bei Klein's Mühle, nach der > Salzburg Kirche führt; gränzend an eine! Lotte von Friedrich Romig, und enthaltend ungefähr I! Acker, mit dem Zngehör. Zur nämliche» Zeit und Ort No. Ä.—Ein Stück Land, gelegen in Ober - Milford Tannschip, Lecha Caunty, innerhalb einer halben Meile von j Emaus, gränzend an Länder von Israel Tro- > rell, Wittwe Gehring, und andere; cnthal« > tend 8 Acker, mehr oder weniger, mit dem Zugehor. Eingezogen und ünler Erecntion genom men als das Eigenthum von losep h W i l t. alles wird verkauft von George Wetherhold, Scherisf. S-iieriffs-Amtsstube, ? November 2.1842. 5 nq—^m Ä cy t u ll g! Cominißionirte Offiziere des 82sten Regiments? > Ihr habt euch zu einer Waffen»- A bnng auf Samstags den IKten No vember um 10 Uhr Vormittags am Hause vou G i d e o n A o d e r, in TrerlerStann, zu versammeln. / Pünktliclie Beiwobnnng ist erwartet) WA indem mit Abwesenden nach den Ge setzen verfahren werden wird. Alle diejenigen die sich bereits llniformirt haben, belieben in Uniform z» erscheinen ; auf jeden Fall aber wird erwartet, daß keiner ohne De gen und Belt erscheint. Auf Befehl des Harrison Miller, Col. Nov. s. nq—3m Ein Müller wird verlangt. Ein lediger Müller der sein Geschäft gut versteht und einen gute» Charakter besitzt, kann eine vortbeilhafte Stelle finden wenn er sich zwischen nun und dem lsten April beide», Unterschi iebenen in Süd-Wheithall Taunschip Lechs Cannty meldet. Allerander. Knanß. Nov. 2. nq—3m Humane Feuer Compagnie. Eine festgesetzte Versammlung obiger Com pagnie wird gehalten werden, am nächsten Montag Abend (Nov. 7.) um 6t Uhr, am Hanse von Willi a m C raig. Pünktliche Beiwohnung wird erwartet. E. R. Newhard, Secretär. Allentann, Nov. 2,1842. Der Lustige Sänger, »st wohlfeil ju verkaufen in dieser Druckerei. ?l sskgn i e - Ver ka«t 112 von sehr schätzbaren Stohrgütern n. s. w. Freitags »»5 Samstags den 4ten und Steil November, soll am Skohr von B e ll j a in i n K ä m in e r e r, nahe Berger's Mühle, in Ober-Saneona, öffentlich verkauft werden, nachstehendes, zum Besten der Cre ditoren des besagten Benjamin Kämmerer, überschriebeneS Eigenthum, iiäinlich: 7 Pferde, 2 Kühe, zwei 4-Gänls>vägen und BaddieS, ein Dearborn-Wagen, eine Carri age, 3 Schlitten, Egge, eine große Verschie denheit von Pferdegeschirr, Sättel und Zäu me, einige Setts Geschirr für Carriages, so wie eine große Verschiedenheit von Banerei- Geräthschaften zu umständlich zu melden— nebst allerlei s Hat« sge rat l'. bestehend ans einer schönen Spieluhr, einem sehr schätzbaren Piano, Betten und Bettladen, Oefen mit Rohr, ein Kleiderschrank, Bureau, Desk, Tische und Stühle, Spiegel, eine 8 Tag Uhr, CärpetS uud andere Artikel so wie eine Verschiedenheit von Stohrgiitern, als : 500 Tonne» Steinkohlen, (welche auch zu jeder Zeit Privatim verkauft werden) 15 vorzügliche neue Oefen mit Rohr, Schindeln beim Tausend, Staugeu - Eisen, englischer Schear- und Blister-Stahl, Aerte, Beilcheu, Winkeln, Meiseln und Handsägen Gußei sen-Waaren —Deutsche und Norfolk, Lätcheu uud Schlösser, Bauden uud Schrauben, Ha cke», Scheere», Kompaß, gläßerne Knobs, Tisch-Messern und Gabeln, Britania Löffel, Schaufeln, Hcn- ii»d Mist-Gabel» u. s. w. Groceriell Zucker beim Pfund, Molasses und Koru branntewein beim Bärrel, Gin, Brandy, Weiu, Cordial,Rnm, Fischöl, 'Cap.il- n. Leder ! Firniß, Rosin, Meß-Schäd, Oel-Cänisters,— Irdenes Geschirr, leere Fässer il. s. w. Trotkene Waaren, als: Superfeines.Tuch, Caßemire SatinetS, Pi- lot Tuch snr lleberröcke, Velvet,Beaverticiis, Flannel.Oel Tnch, Mnsli'ne, 3 tausend Ms. ! neumodige Cattune, 350 Uärds Merinos, j Seiden von jeder Artfnr Dressen, Mouseline j de Lain, Babazines, Ginghams, Westenzeng ! jeder Art, Meniro- n. Banniwollen-Schawlö, Cashmier do>, Checks,Tischtncher, seidene, lei nene und baumwollene Tücher, Strümpfe für Männer nnd Frauen, Handschuhe, Grab für Damen Anzüge, Gaus, Banker Läces und Edgiuqs, Babinet, Cämbric, Stocks, Kragen,! Knöpfen, n. f. w.—Ferner: eine große Ver- j schiedenheit von Hüten, Schuhen, Spiegel— Bürsten von jeder Art—GlaS- und O.uiens- Waareu, Fensterglas rotke, schwarze und weiße Farbe —spanisch Braun, Wippen, Mo rocco Leder—nnd sonst noch allerlei Artikel, > welche gewöhnlich in einem Laudstohr zu fin den sind. Der Verkauf fängt an beiden Tagen um 10 Uhr Vormittags an und dauerte bis 10 Abends—die Bedingungen »nd Aufwartung von A. K. Witman, ? Jos,,ah Frey, 5 Ober-Saucoua, Nov. 2. nq—lm Wöchentliche Brief L. iste. Folgende Briefe sind diese Woche im Al leiitauiier Postamt liegen geblieben : Amos Antrim, Dr. Becker, Mrs. R. Boy er, James Bears, Samuel Danbar, Fried rich Dengler, John Deichman, Jacob Deily, Charles Deily, Levi Emry, John Eckert, Mr. Findorf, Geo. Frederick, Esq. 2, Jacob Gaugwere, sen., Miß A M. Ginkinger, Phi lip George, Christian Gieß, George Gull«, James Gangewere, Thimotby Geidner Wil liam Hawry, Jacob Hallman, Hallman und Mkel, Joseph Kclchiier, John Keeftr, Henry Loh, Nathan Landeuschläger, Johu McGill, Leonard Nagel, George Slcinure, Stephen Schcnry, s Edward Ttahr, Adam' Stenger, Daniel Snyder, Jesse Schäffer, lesse Tay lor, Nathan Trorel, Jacob Trumbauer, Trer lcr »nd Steinberger, David Werkel, George Lander, Joseph Mrilon. Schiff Briefe: Luke GriffinS, John Adam Schiny. A. L. Rlihe,P. M. Allentaun, November 2. Auditors Anzeige. Aus dein Waisengericht von Lecha Co. In der Sache der Rechnung von George Gehman, überlebender Administrator der Hinterlassenschaft des verstorbenen Philip Dotterer, letzthin von Ober-Milford Taun schip, Lecha Cannty. Und nun August 31, 1842, wurde der Au ditors Bericht verworfen, und Augustus L. Ruhe als Auditor ernannt, um die besagte Rechnung zu übersehen, überzusetteln, nnd bei dem nächsten festgesetzten Waisengericht Bericht darüber abzustatten. Aus den Urkunden, Bezeugts, C. S. Blisch, Schr. Der obenbenamte Auditor wird sich zu dem Endzweck seiner Ernennung, am Mitlwoch den 16ten November, nm Vormittags, an dem Gastkause des Hrn. John Groß, in , Allentaun einfinden, wann und woselbst sich alle inrerefsirte Personen einfinden können, wenn sie es für schicklich erachten. Nov. 2. nq—3m - Harrison Guards! . Ihr habt Euch völlig equipirt zur S Parade, an dem Armory auf Mon tags den 7ten nächsten November um I2j Uhr zu versammeln. Püukl liche Beiwohnung wird erwartet. 1 j / Auf Befehl des Capläns. W. H. Boaö, y. S. nq —lm N. B.—Ein jedes Mitglied hat sich mit s Patronen und Kugeln zu versehen indem an demselben Tag für ein Medal zc. geschossen werden soll. UI"Am nämlichen Tag soll auch ein Ap piel'Gericht gehalten werden. ! Marktpreise. Artickel. per Ea,»» Flauer . . . Bärrel »S SO »S t-o Weizen . . . Büschel 78 i 7 Roggen ... vz Welschkvrn . . 4S k<» Hafer.... »I Buchweizen . . 50 4-, . I «z i ?, Kleesaamen . . 400 4 ix« Timothysaanien. »50 »7-', Gruiidbirnen . —. 20 !,z Salz . . . ' vg 75 Butter . . . Pfund 12 IS Unschlitt ... » g Wachs . . . N, zg Schnialz ... « „ Schiiikenfleisch . 7 Scitenstücke . . yz >7 Werken Garn . 8 Ii« Eier .... Dutz. IN vt, Rogaen Whisky. Gal. 25 «» Aepfel Whisky . 25 »S Leinöhl ... 5g gy . Hickory Holz. . Klafter 450 4SO Eiche» s>olz . . «SO 37S Steiiikohleii . . Tonne 350 4S« Gips 500 4SS Neberficlit Ver Mnrkte. Saame n.—Kleefaamen bringt «4 60 bis St k? und Flachsfaame» ?I 50. F l a ii r nnd M e h 1.-Flanr bringt »4 2S bis »1 50. Roggenmehl «3 37 und Welsch« kornmehl S 2 50 bis §2 52> Getraide. «Waizen bringt 87 bi» »X» Cts. ; Welschkorn 52 CentS ; imd Roggen bringt 47 Cents; Hafer verkaufte aii 23 Cents. Vi ehmark t.—Da» Hundert Pfund Rindsfleisch bringt ?8 bis »4 50; Kühe mit Kälber brachte» »13 bis «28. Schweine« fleisch bringt »4 00 bis »5 00. Bankuoten - Wechsel. IAuS Bicknel'S Counterfiet Detektor.! Vanknole n - L i st e. »c?»?luf alle mit eiuem Sterne (») de« zeichnete Banken sind entweder falsche oder veränderte Noten von verschiedenen Benen« Hungen, welche durch die ganzen Vereinigten Staaten im Umlauf sind. I'.?' Die Banken die also (112) bezeichnet sind waren ehedem öffentliche Deposit Banken Die Noten derjenigen Banken, welche wir mit einem ( —) bezeichnen, werden von den Brokers nicht angenommen. Namen und Lage ? c Disconto in ) ? Philadelphia. Philadelphia Banken. Bank von Nord Amerika," par do der Nördlichen Freiheiten/ par do von Peunsylvani'en,* » do Penn Taunschip," z do Vereinigten Staaten/ S 0 Commercial Bank von Pcnnsylvanien/ par Farmers nnd Mechaniks Bank," par Girards do."f 5y Kenslnq'on do. par Manufakmrers und Mechanic« Bank," IS Mechaniks do, * par Moyamensing do," IS Southwark Bank, . par Westeru do, par Philadelphia Bank," par Schuylkill Bank," . par Pennfylvanische Land Banken. Bank von Chambersbnrg, g do von GcttySburg," ß do von Susquekarina CauntftMontrofe, S do von Chester, zn Westchester, par do von Delaware Cannty," zn Ehester, par do von Germantaun, par do von Lewistann, izt do von Middletann, S do von Montgomery," Norristäun, par do vo» Rorthiimberlaiid, S do vo» Pittsburg,* z do von Berks Camity, zn Rea ding, thut keine Geschäfte, geschloßen Columbia Brücken Companie" 2» Carlisle Bank," zu Carlisle, g Doylestaun do, zn Doylestaun, par Easton do," zn Easton. par Erchange do/ zu Pittsburg, 2 do do Zweig zu HollidaySburg, 2 Erie Bank, zu Erie, 7 Farmers und Drovers Bank zu Waynesburg, 14 ! Franklin Bank," zu Waschiugton, S zariuers do von Bucks Caunty, zu Bristol. par Farmers do von Lancaster," 8 do do von Reading," S Harrisburg do" zu Harrisburg, Sj .'iorthanipton do zu Allentaun, 18 Honesvale Bank, zu Honesdale, l z Lancaster do, zn Lancaster, z > Libanoner Bank von Libanon, 4 Mercl>ants und Manufakturers Bank, in Pittsburg, I , Mixers do von PottSville, 7 l Mouongahela do zu Brownsville," 4 Towauda do-j- zu Towanda, —. > Wyoming do zu WilkeSbarre, 18 l zu 7)ork « Lancaster Caiinty Bank, Lancaster, 8 ! Lnmbersmens' Bank, Warren gebrochen ! Taylorsville Delaware Brivge Carnpa nie, Taylorsville . , West Brauch Bank, Wllliamsport Oeffentliche Vendu. Samstags den 12ten November, um 12Uhr Mittags, sollen am Hause des verstorbenen Sephan W e n n e r, leytliin von der Stadt Allentaun, folgende Artikel auf öffent« licher Vendu verkauft werden, nämlich: Ein 1-Gänlswagen, eine Sulky, Desk, Bureau, eine 8 Tag HauSuhr und 2 Sackuh» reu, Küchenschrank, Betten und Bettladen, und Stühle, ein Holzofen mit Rohr, ein Steinkohlen-Ofen mit Rohr, CärpetS, ei ne Karte von Pen iifylvanien, ein gutes Ge wehr, eine Tabackspresse, ein Tab.ickSspinner» Tisch und Rad, Tabacksfässer und'andere Ar»' tikel. Die Bedingungen am DerkaufStage und Aufivartung von George Wenner, Ad'or. Nov. 2. nq—3m