! Leset ! ? Leset!! ! Aus der "Stimme deS Volks," einer zu OrwigSbnrg, Schuylkill Camity, gedruckten Van Buren Zeitung entlehne» wir folgenden Aufsatz, woraus man deutlich ersieht, was man i» der Ferne von dem "Unabhängigen Republikaner" und von "Lebenszeit Beam ten denkt. Die Zeitung sagt: "Der Unabhängige Republikaner." "Der unabhängige Republikaner in Alleutaun, Lecha Caunty, macht seinem 9,' amen wenig Ebre, denn es ist augenschein lich, daß er vollkommen abhängig ist von den Aemterhaltern und sage» innß, was! diese ihm in den Mmid legen, Eine solche Zeitung hat gar keine» Werth für das Volk, denn eS ist nicht zu erwarte», daß eS die Wahrheit daraus erfahren wird Dieser abhängige Republikaner gibt sich min alle erdenkliche Muhe, den Bürgern von Lecha Cannt» glauben zu machen, daß nur die jetzigen Acmrerhalter im Stande sei-! en, die Aemter gehörig zu bedienen ; daß al les d'rnnter nnd d'riiber gehen würde, wenn die jetzigen Aemterhalter Andern Platz ma lt en müßten, nnd daß kein Mcnsch in Lecha Cannty die Fähigkeit nnd Ehrlichkeit l'esitzt, solche Aemter zn bedienen. Dies ist der Hauptinhalt aller Argumente des gebändig ten Republikaners. Ist es min wahr was er sagt, sieht es in Lecha Cannty wirklich so traurig finster aus, wie er angiel't, und sind mir die jetzigen Be amten im Stande die dortigen Canniy Aem ter zn bedienen, wie wird es denn den armen Bürgern ergehen wenn einst das Sterbcstünd lein dieser Herren schlägt, und die starre Hand des Todes den Bürgern diese unschätz baren Kleinodien aus immer entreißt? Der bloße Gcdanke an tie Möglichkeit dieser schrecklichen Begebenheit, mnß jedem Lecha Canmier das Blnt in den Ader» erstarren machen, Sie könne» da»» mir ihre Amtsstu ben zuschließen, nnd mögen die Gesetzgebung «m Anschluß au Schuylkill Camily bitten, weil es hier plent» fähige und rechtli che Männer giebt, die mit gewissenhafter Sorgfalt die Aemter so gut bediene» werde», dls sie jemals bedient worden sind. Mittlerweile rathen wir den Bürgern von Lecha Cimity, die gedachten Hcrre» auf Le briiszcit zu crwäl len, und damit der Umsturz von Leu a Caunty so weit als möglich hinans geschobc» werd'.', sollten, wie da 6 au l» in königlichen Ländern Gebrauch ist—alle So-.'.- tage, in allen Kirchen von Lecha Caunty, oft! se,iilichc Gebeie zur Erhaltung der kosiharen Gesundheit dieser vcriichirt weiden. nttferc Leser. Dies ist min tie lehte Nummer tie mit po litischen Aufsätzen gefüllt scin wird. Wir werden in Zukunft keine Mühe sparen den "Patriot" allgemein interessant zn machen. Ohne Zweifel haben nnsere Leser fchon längst gewünscht, daß dieser Zeitpunkt wieder ein mal ei, »reffen wurde; —aber sie waren nicht ' die einzigen die eS wünschten ; den» auch wir wünschten mit ilme». DeS Landes Wohl aber forden? eS, daß wir fnr daßelbe arbei- ten sollte», und dessen Rufe waren wir, so- ' weit als es unsere s! wache Fäbigkeiten er laubten, getreu. t<« wo wir Hinblicken ist alles in Unser Geldumlauf ist u i ch t b e r keiner, und ! liebendem stxFfiinser nbcr Kopf uud Obren und »vksind mit Tarcn beladen, die wir nmer diesen Umständen nicht sind zn bezahlen. Also geht nächste» Dirnstag alle znr Wahl; wenn ihr anch eine Stn 11 de mehr oder weniger arbeitet, tiefe macht euch nicht rei ch e r und nicht ärmer; ja wer wollte nicht einenTag dazu verwciidec,, für de s Lan des Wohl zugehe». Gehet all c zur Wahl, widrigenfalls sind alle nnsere Bcmühiinge» ! Umsonst. Wollt ihr nicht cinc Stunde ! oder einen Tag für euer eigenes Wohl > verwende«; wen» wir willig sind, mit all »»- ! ser» schwache» Kräfte», für eure Jiücrcf- > sen Monate lang, ja wirklich das ganze Jahr hindurch, uns mit dei» Feind heriiniznstreitc». ! Geht ihr zur Wahl uiid stimmt für dirüiiji'N- I willige H-nidiS.Uell, dam, müßen sie erwählt werden ; uud werden sie erwählt, so werden sie für das Gemeinwohl und nicht für eine Parthei allein handeln. ' Bleibt ihr aber zn Haufe, (dies wäre aber ' unverzeihlich) dann mnj>en unsere Gegner ! siegen: nnd siegen diese, so werden sie sich ! nichts um das Gemeinwohl beküm mern und nur f»l r sich und ihre Par thei sorgen. Dies geehrte Leser, sind keine leere Worte, und wir ersuche» euch dieselbe wohl z» uiitersuchrn, zn überlege» und zu be herzige», und wir sind überzeugt, ihr seid mit nnS einer Meinung, uud werdet alle Man für Mann zur Wahl gehen, und sur'fW^ u>illiae n i cb t ö dieLreNMige Candidaten >ii»!>uÄ. Mehr Verlaumduttg. Die Herren Friedrich, Mertz, Stähler und Ibach wurden dnrch den saubern Bürgermei ster letzte Woche nochmals schäutlich verläuin de», wobei er bemerkt, daß sie die "Unver schämtheit" gehabt, und sich die "Schamlose Vorrechte" angemaßt hätten, für Aemter her . vorzutreten. Ist es möglich daß man in ei nem freien Lande eine» ?1 än k y-L aw »er für ei» Amt fragen muß ? Habe» diese Her ren nicht ebensowohl das Recht als freiwilli ge Candidaten hervor zu trete», als wie alle und jede andere Bürger? Ein vernünftiges Publikum wird sagen : gewißlich ! und dies ist alles waS wir verlangen. Wir wünscheli auf der Seite von Recht und Gerechtigkeit, und des Volks zu fri«, und dann ist eS mis einerlei welches dumme Stoff ein selbst«»«?» «ffirter La,vycr in die Welt hinein sendet. Falsche Zettel. Indem unfern Gegnern nichts z» niedrig ist, um das gute Volk auS seiner Stimme zii beirügen, so rathen wir demselben a», ihre TicketS genau zu untersuchen eke sie stimmen ; indem wir große Ursache haben zu glauben, daß sie falsche Zettelrirrnlirr» werden. Mau sei also auf scincr Huih ! benszeit Beamten" darüber beschwert, nnd gesagt, daß die Freiwillige Candidaten im Lande gewesen seien, und elektionirt hätte». Ganz wenig war dies noch der Fall gewesen. Aber es war anch immer der Gebranch gewe sen, daß Freiwillige Candidaten ihre Freun de im Laude besucht haben, nnd wird auch der Gebrauch bleiben ; einerlei was ein gebotener Bürgermeister davon denkt. Wir wußte» aber niemals, daß es anch Gebranch für auf genommene Candidaten fei, das Cannty für Stimme» "diirchziibeiteln," Letzte Woche schon machte» beinahe alle die aufgenommene, Candidaien eine Reise durchs Canntv, um die "Getreuen" anfznwecken, an die sie aber nicht wieder bis znr nächsten Wahl denken, um für sie zu stimmen und für sie zu arbeiten, > Anch sind wir glaubwürdig berichtet worden, !daß nicht geringe Summen Geldes in die 'Tamischips genommen wurde, m» tamii ! Stimmen zn kaufe», Freiintc ter Freiheit! Wollt ihr zugebe» daß die Wahlen bestochen werden sollen ? j wenn nicht, so lehrt solche Feinde enrer Nech ' te, daß ihr keineswegs durch sie gekauft wer den könnt, stimmt gegen sie, und erwählet die Freiwilligen Candidaten, und die Bestechun gen die unserer geliebte» Frcibeit mit dem Untergänge drohe«, habe» ei» Ende. s>iitet euch vor Spionen, die nnsere Stimme» zn vertheile» gedenken. Einige der Unterstützer des "Aemter anf Lebenszeit Tickets," ziehe» dnrch das Land,! nnd schreien mit uns sehr hart für Rotäschon,! Ja, wir sind versichert daß es Candidaten selbst gethan habe». Daraus innß min ein ! ieder deutlich vernehme», daß sie wiße» daß sie geböte» werde». Die einzige Hoffnung die sie noch übrig haben, ist also mir noch die, den Versuch zu machen, die Stimme der für die Freiwilligen Candidaten gesonnene Stini geber zn zertheile», mid somit den Sieg für de» einen oder den andern Candidat davon ! zu trage». Demolralische Whigs, Rotäschon- und Re form-Männer ! laßt ench dies anfs Nene an feuern. alle Mittel die ehrlich sind allzuweit- ! den m» den Freiwilligen Candidaten den Sieg zn sichern. Ja, stmint alle die Freiwil lige Candidaten, und nichts als die Freiwilli ge Candidaten, und dann, und mir dann könnt ihr sagen : Wir habe» unser Theil da- j' z» beigeftagen, dem bös.'« Gebranch.das Par- j thri-Wohl dem Landes-Wohl vorznnehcn, ab-! znschaffen, und ein glorreicher Sieg wird und ! muß euere Bcini'knngcu kröueu. Der iTvuzunssiviier t-and-dat. ! Es ist eine wahre Schande für ein Ca»»-!, ty, worin eS getnldet wird, daß solche ehrba-! re alte Männer, wie Hr. Daniel Stäb-, le r, anf diese Weise beleidigt werde», Män- ! »er die niemals in ihrem ganzen Leben, wie > der Republikaner selbst zeigt, (sonst würde es ! anfgelischt worden fein) cinen Fehltritt ge- > than haben. Bürger vo» Ober-Milford, lind alle die ihr ih» keimt! wir frage» euch : ftid> ihr nicht überzenqt daß er ein gnier Commis? sioncr machen würde ? alle werde» sagen ja ! i Also, hat er nicht ein so gutes Recht dafür > aiizuspiecl'rii, wle jeder andere Anrger ?> I Geht daher nnd stimmt Mann für Man» für j ihn, bloS deßwegen, weil gewisse Personen, j l die noch kanm in diesem Caumy warm ge-!! worden sind, ihm ein Recht abstreite» wollen, l welches ganz natürlich ei» jeder hat, «am- i lich: sich freiwillig für Aemter zn melde», > j>r. Stäbler wird H otz alle» diese» Beleidi- j < guugrii erwählt werden. I freunde deS freiwilligen Systenis! Sehet alif eii re Rechte! JlZeii» ihr in Zukunft gleiche Rechte in der Auswahl der Caiintv-Beamtcii habe» wollt, , so schlagt e»cl> diesesinal kräftig inS Wiiltel > und behauptet euer Recht—Stimmt fnr kei-'' «cn andere Candidatc» als die welche 112 r e i- j >v i ll i g ver ench trete», —Wen» ihr tiefes > thut, so erhallet ihr das Recht welches ench > dnrch die n e u e Constitution znge- , sichert wird, »ach dieser Heit. —Wenn ihr es dicsesmal thut, so werden ench die Can- j didalen immer durch politische Drachtzicher angegeben, für die ihr stimmen m» ß t. — - Also nochmals, tretet hervor mid stimmt für > keine andere alsf r c iw i ll ig e C a » d i- , Der Hkecorder t bills gegen dieselbe zn circnlircn. Aber alles 5 was gegen ib» gesagt werden kann, ist durch aus von keiner Bedeutung, m,d gereicht ihm rinr zn Elire» ; den» hätte der Schreiber ir- Wßd etwas von Gewulit gegen ib» gewußt, i !?swäre sicherlich hervorgebracht worden, Hr. Ibach wird ftiucu Gegner weit zurücklassen. Wir wolle,, unser», Frennd Ibach anrathen. zn bedenke» : "daß es keine Schaute für ein Man», vo» einem Schurken verach t e t zn werde», daß eö aber eine Schande ist von einem solche» gel 0 btzu werden. Der Protlivnvtnr (Kandidat. Es ist »ich» wahr daß Hr. Da » iclMe rtz, dnrch eine» C a n c » 6 i» Alleiitami a » f gc »0m m e « wurde, wie der letzte Repub likaner behauptet. Er wurde vou einer öf felitlichen V e r 112 a »1 m l n » g ersucht freiwillig für Prothonorar herauszukommen, welches er that. Er ist also kein Caucns- Candidat, n»d nicht der Candidat einer P a r thc i, sondern der Candidat de 6V 0 lks, und wird tri iz allem Läster-GezeugS, niit nicht wenigcr als SVO Mehrheit erwählt werden. Alles was gegen Hrn. Mertz gesagt wurde, hat ihn weit mehr genutzt als geschadet, mid nimmt man alles zusammen, so war eS kei neswegs mehr als waS jeder Bnrger daS Recht hat zn thnn, nämlich : für Aemter z» laufe». Wir sind ersucht worden anzuzeigen, daß die Herren B l n in e r, Herausgeber des ! "Friedensboten," kei 11 c 0 wegö mit de» Camity Schatzkammer-Angelegenheiten ver wickelt sind, >v»c cin Geruch! »1 Umlauf gefegt wuite. ' -»I » ».«. >' ! ,>>>>. Der Afsembln Kriedrlck«. > Gegen diesen s>errn wird wieder anfgc > tischt, wa< wir schon letzsk Woche wiederleg , ten und antworteten. Durch den ganzen ! Wahlkampf wurde dieser s)trr in einer wah ren Hyalinen Wuth angegriffen, nnd nichts, ! daß auch nur einen einzigen Ktimmgeber ab« ! wende» könnte qegen ib» zu stimmen wurde ! vorgebracht, Cr steht also unbefleckt vor dem Publikum, ist fähig und ehrlich und wird trotz all diesem Geschmier erwählt werden. Wir bitten Hrn. Friedrich nur zu bedenke», von welcher Richtung diese giftige Pfeüe kom men, dies, mit der Erinnerung an nachste hende Worte, wird ihn vollkonie» beruhigen. "Ohne Dornen blüht kein Kranz anf Erden, Lnst vermählt sich oft der Pein, ' Und von hundert Freuden die uns werden, Acl> ! ist eine kaum ganz rein. Dicdö, Mort,zages lc. Der Schreiber des Republikaners bemüht sich noch immer das gute Volk glanben zu machen, daß wenn die "L ebenszeitße« a in t e n" nicht wieder gewählt werden wnr ' den, ihre Dieds ?c. in Gefahr gerathen könn ten. Sonderbar, daß nach dieser Aussage blos 3 Männer im Cannlv gefunden werden könnten, die gute Beamten machen würden. Wir haben schon früher gesagt, daß die Be ! amten Bürgschaft stellen müssen ; nnd also l ist es deutlich, daß alle Verluste, sollten sich einige vorfinden, du»ch den Beamte» nnd sei-i j ue Bürge» ersetzt werden müssen« Wie kann also jemand etwas verlieren ? Keineswegs > ! kann jemand eine» Cent verlieren. Wir! würde» »lis wirklich und wahrhaftig schämen unser» Leser» so was anfzniifchen, »üd wer! ! würde nicht, außer er sei durch Parthei-Wuth ! gänzlich blind geworden? Schande, ja ewige! Schande für einen Zcitnngofchreiber, anfdie se Weise den Banern verstehen zu geben,daß j er glaubt sie seien lauter Klotzköpfe. Das gu te Volk weiß aber, daß diese Beleidigung mir von einem Mnky-Lawyer kommt, und weiß sich deßwegen schon zu verhalte». Nebeiidem weiß jedermann daß alle die! Freiwillige Candidaten sorgfältige nnd gute! Beamten machen werden, nnd sie werden! auch, trotz allen lächerliche» nnd leeren Vor stellungen crwählt werden. Merke dir dieS Sämniy. ZV«». W. Sclfridjzo. Wir lenke» die Aufmerksamkeit uuserer?e ser auf die Anzeige des Hrn, Selfridge, des Freiwilligen Candidaten für das Schreiber-' Amt. Da der Cbarakier tes Hrn, Selfridge ohne einen Aleck ist, und die seinwollcnden "L e h e Ii s z e i t- B e a mle n" desperat geworden sind, so müßen sie ihre alte Metho de ergreifen, um das Publikum durch inali ciöfe Unwahrheiten zu hintergehen suchen,— Aber es wird ihnen nichis liclfen. Hr. Sel fridge wird mit eiii.'r triumphircnden Mehr heit erwählt werden, nnd wird tie Pflicl t,-n des Amtes persönlich, nicht mir allein znr völligen Zufriedenheit dcs Pnbliknins.son- der» auch zu Chren fnr sich sclbst, ausübe», Ävaclisa»nkcitS-ein. denn dies ist wahre Demokratie, wo die Beam ten vom V o l k r, nnd nicht von politischen Demagogen auserlesen werden,—Es ist nach dem Geiste nnd der Meinung der neuen Con stitnlion, und der Wille des Volks sollte im mer trinmphire» ! Wir sind gewiß davon, daß in Znkniift keine Parthei es nnternehineii die Candidatc» fnr tie Cannty Aemter VufjMiehnien, denn das Volk wird bei der nächsten Wahl sei» Veto darauf legen, in dem es nur fnr freiwillige Candida teu stimmen wird. Der Republikaner s Wird euch diese Woche mit großen Buchsta ben vorgelegt, »icheuch darin Himmel und Hölle vorgestcllWerten, welches aber alles mir deßwegen geschieht, um zn eueren Gefüh le» zu greife», und euch zu überreden fu»?»s dmch Lug, Tum und B«st>'cl>n»g gegen den de S soinimt» "A>e t e r a u 112 ebe n ö z»i t'' >R'ai!l,u>cl zu stimmen. Wenn sie dies bezwecken könnten, dann wiir den sie sich nachher die Fäuste voll lachen. Laßt sie sage» was sie wollen,glaubt aber das Gegentheil vo» dem was sie sagen, und ihr glaubt die Wahrheit. eine Schraube IoS. Iu Wrk Caunty sind uufere Gegner sich anch in den Haare». Es wurde daselbst ein Ticket aufgenommen, und, wie es sonst auch überall zugehet, einige die zu Aemtern berech tigt gewesen wären, hiutcrgangen und von demselben gehalten. Dies Verfahren wollen sie nicht gutheißen, u»d hielten eine Versamm lung, bei welcher sie Beschluße gegen das De legalen - System passirien, nnd sich zu Gun sten deS Freiwilligen Systems laut werden ließen. Recht so, heißt recht waS recht ist ; was aber unrecht ist, verabscheut jederman der »och den geringsten Fnnken von Rechtlich keits-Gefukl in feinem Busen nährt. (Eingesandt.) Herren Drucker: Fragen sie doch den Assembly Candidar I o hn Ci fr n h a rd, , ob eö wahr sei, daß er sich einen halben Siier als WiiNersleisih ausgemacht hatte, uud dann als er für die Assembly a u fg euommen wir, den Mann bei dem er eö bestellt hatte, benachrichtigte, baß er nur eiu Viertel brau che, iiideni cr nun »ach HarriSburg gehen wurde. WcuuS wahr ist, so wollte ich ihm an> rathen die jinijien Hühner nicht zn zählen, bis daß sic ausgebrütet sind. H aune 6 a u> Krcnjwe g. ---» l > ..»> I »»»>>»>«« » »I ! Michtkg. j. Demokratische WhigS von Lecha, erinnert Euch, d >ß wir voriges Jakr einige Beamten > > wählten, nnd die übrigen nur init wenigen Siimmen geboten wurden. Alle die zu Hau- seftlieben und nicht an den Stimmkasten gie»> gen, haben sich den Vorwurf zu machen ihre Niederlage bewirkt zn haben. Wollt Ihr dies Euch nochmals verwerfen laßen? Wenn nicht, so tretet hervor und stimmt für alle die Freiwillige Candidaten, und wir können nach ! der Wahl ausrufen : Wir haben die Feinde unseres Landes mit einer großen Mehrheit ! überwältigt. (E i n g e fa n d t.i .Herren Drucker: Meine letzte Mit» theilung soll wie ich vernehme, dem alten Schatzmeister Geo. Rboads, eine bittere Pille gewesen sein. Sei nun dem wie ihm wolle, ich hatte nicht beabsichtigt irgend jemand zn ! beleidigen, sondern glaubte nur als Tarbe zahler das Nccht ,um Frage» zu haben, wo das Geld sei. Wie ich jltzt vernehme soll diese Woche der ganzen Sache ein schöner Anstrich gegeben, und dem Publikum gesagt werden, daß das Geld in der Allentann Bank hinterlegt sei. Ob dieS sich so verhält weiß ich nicht, nnd ist mir auch einerlei; denn an dem Platz wo es hingehört, war es vor weni- > gen Tagen »och nicht. Die Freunde des! j Schatzmeisters wollen nun behaupten, daß! ! das Geld in der Schatzkammer nicht ange- - ! nommeu wurde. Ich aber dabe versichern l,ö- ren, daß es niemals dort osserirt worden sei. j Mein Verlangen war nur zu wissen wo das Geld sei; indem jeder weist daß es schon längst! hätte überbezahlt werden sollen. Der schöne! Anstrich den man der Sache zn geben sich be- j, mühen wird, mag sein wie er immer will, je- j der Vernünftige wird sagen: Schon längst hätte das Geld in die Schatzkammer sollen bezahlt werden. Ich für mein Theil würde! < es als nicht schön betrachten, mich in der > Zeituug deßwegen zu vertheidigen, oder ver- i theidigeu zu lassen, wenn mir doch mein eige nes Gewissen sagen würde, schon längst hätte ich nieine Amts-Pflichten ausüben, und das , Geld überbezahlen sollen. Gesetzt nun es sind 53,03! Z in der Bank hinterlegt, so muß meine vorige Mittheilung gute Wirkung gethan haben. Ist dies aber die ganze Summe-die Hr. Rhoads schuldig ist? Wir warten anf eine Antwort; und wo ! sind die Interessen die der Staat dadurch ver- ( liert ? Werden sie als Taren ans den Ta schen des Volks gepreßt? Sicherlich ! Wä rmn ist das Geld nicht schon längst bezahlt worden? Ein Tardezahier. O. Milford, Sept. SS. 1842. , Eingesandt. Herren Drnck e r: Die Candidaten > anf dem "Aemter auf Lebenszeit" Ticket mach-! I ten sich am letzten Samstag anf dem Millers-!' tau» Batalliou sehr geschäftig. Ein jeder der > > zu irgend einer andern Zeit von ihnen nicht z anges cl> a n t werden würde, wurde bei > er 5? a» d ergriffen, nnd dringend!« ersucht, sein M ö'gl ich ste S für die "P ar-!! thei zu thun. Dies zeigt anf einmal daß ihnen blos die "A e mtrr' nnd die "P a r- z the i" ani Herzen liegen. Wir haben nnS ! > aber entschlossen, »ins nicht länger durch lee re Versprechungen an die "P arthei" bin- j den zu laße», uud nun für unsere eigenes Interessen und deS Landes Wohl , zu sorgen ; dadurch daß wir alle die Frei-! willige Caudidateil »uterstutzeu, und sie fen werden zu erwählen. Ein Rotäschon Mann. P?"Jn dem Garten des Hrn. Daniel! Keiperin dieser Stadt ist dieses Jahr eine j Cucumber gewachsen, welche 1K Zoll lang! ist, I l Zoll in der Nnnde »rißt, nnd 3 Pfnnd nnd 1 Unze wiegt.—DieS ist die längste aller! frülicr augezeigten, und ist eine ächte Notation Cucumber. Anzeige. Die politische Gegner des Unterzeichneten geben sich alle mögliche Mube, unter das Pub likum das Gerücht auszubreiten, daß er, der Unterzeichnete, sich nicht für sich selbst als Candidat des Amts eines Schreibers der Conrten gemeldet habe, sondern daß er blos fnr eine gewisse andere Person als solcher hervorgetreten sei, mithin, im Falle seiner Erwählnng, die Pflichten des gedachten Amtes, n i ch t in e ig e n e r Per son ausüben würde. Der Unterzeichnete fühlt sich daher ge drungen, dem Publikum hiermit anzuzeigen und zu versichern, daß solches Gerücht ein! Personen fälschlich aiz^ge-^ ist, nnd vMprichr hiermit ansdrncklich, daß! er die Pflichten deF Amts in Person ausüben will in dem Falle daß er erwählt werden sollte. Wm. W. Selfridqe. Oct. 5. !S 12. K2O Belohnung wird demjenigen angeboten, der d?» Dieb ver- haftet, welcher in der vorletzten Dienstag Nacht in das Wohnhaus deS Hrn. Benjamin Keller, in Greenwitsch Taunschip, Berks Co. einbrach nnd mir in Silber daraus stahl. Man vermuthet dag es ein Deutscher sei, seines Handwerk ein Schuhmacher. Der selbe ist ungefähr 23 Jahren alt, hat rötklich-! tes Haar, und an der rechten Hand einen ver krippelten kleinen Finger. Er trug einen Frack>Rock nnd einen Strohhut. Obige Be-! lohuuug wird demjenigen ausbezahlt der den Dieb verhaftet, so daß das Geld wieder er« halten werden kann. Molw Glick. > Oct. 5. *—3 m Northampton Bank. zu bescheinigen, das G. Rhoads, letzthin Schatzmeister von Lecha Cannty, an diesem Tag, zu dem Credit von Job Mann, , Schatzmeister von Prnnsylvanien, drei tau ! send und drei und sechzig Thaler hinterlegt hat, für welches Duplicat-Certificatr ausge macht sind. George Keck, CasclKer. Scptembrr 26, »g—lm Die Marktpreise,. in Philadelphia so wie in Allentaun hab.« j sich seit letzter Weche wenig rder gar nick!S ! verändert. Ocssentliche Bend«. Freitags de» Listen October, nm 10 Übr Vormittags soll auf dem Eigenthum selbst öf fentlich verkauft werden: No. I.—Eine Lotte Land, mit dem Zugebör, gelegen in Salzburg Tonn schip, Lecha Cannty, gränzend an Land ve» John Fatzinger, Henry N°»nq, Owen Rice, und andere, enthaltend 14 Äcker mehr oder weniger. Die Verbesserungen sind ein Block-Wohnhaus, Schritt!-, MnM nnd Nebengedanden. tIMÄsN Lon dem obigen sind etwa -t Sicker gute Wiesen und der Nest ist nebst hiiilä,:gliche»i Hozlande vorzüglicheSßanland i» gutem Cultur-Zustande, unter guten Fen sen—nnd sonst in gute? Ordnung. Zin Baumgaiten mit gutem Obste ist aus dieser Lotte, so wie zwei herrliche niefehlende ! Quellen guten WasserS. 2.—Eine andere Lotte, ! gelegen in demselben Tannschip, nnd Caunty Kränzend an No. l. und an Land von John Fatzinger ». s. w,—enthaltend etwa 5 Acker. Daran? ist errichtet, ein neues Vlock-Wohnhans it. s. W. g»»» Von diesem sind 4 ?Icker Bauland, der Nest ist Wiesels nnd H»lz land. Slnch ist eine schöne Wasserquelle auf dem Lande, welches mit guten Fensen iimge den ist. Zu derselbe» Zeit und an dem nämliche« Orte soll auch verkauft werden: Pferde und Pferde-Geschirr, ein l GänlS- Wagen mit Baddy, Pfluge, Egge, Strohdank Windmühle, und andere HanS- nnd Banern« Geräthe. Philip Person. Trustie von Jacob Wambold. Oct. 5. nq—3m John Harlachen jr. Vlcchschmidt in Coopersbnrg Bedient sich dieser Gelegenheit seinen Freun den und dein Publikum iusbesonders anzuzei» gen, dag er das Vlech schmldt - Geschaft in allen deßen verschiedene» Zweigen, in Coo persbnrg a»gefa»gen hat, allwo er immer auf Haiid halten und auf Bestellung alle Ar tikel iu sein Fach einschlagend, verfertigen wird. Auch hält er Hol; lind Kohlen - Oese» von allen Benennungen, Eisen-Häfen, Brat pfanne», Pfannen, nnd überhaupt alle Eisen- Wahren tie in einer Familie gebraucht de«, auf Hand, die er billig verkauft. Er ist dankbar für genoßenc Kundschaft, 5 und I osst sich durch billige Preise und pünktli« che Bedienung, einen Theil der Kundschaft des Publikums zuzusichern. John Harlacher, jr. 112 versorgt er auf die kürze« ste Anzeige uud an den billigsten Bedienungen. Knuden können die zu flickende Artikel an dem x. Stohr von I, nnd C. Wirinan ablegen, all- ? wo sie nach verfertigter Arbeit wirder hinge« liefert werden. > Oct. 5. uq—3m Vierteljährliche Briesltstel Folgende Briefe sind am Isten Ootober iir dem Alleutamicr Post-Amt liegen geblieben. D. 8., Jacob Lachnian, Joshua Bnllock, 9kobert Campell, Arthur Crennp, Patrick Daley, Gaunet Dorland, William Diehl L» oder Jacob Geistinger, Charles Daugberin, John Fnlmer, A. L. Foster,Jacob Frv, Wm. H. Grove, Margaret Groß, David Gilbert, > Wm. H Holmes, Christian Holl, Adam How er, David Johnson, Alerander Johnson, >. MrS, Krnm, Jacob Krock, JaniesKyd,Dan- ; iel Klein, John Knaust, William Kearus, A. I. Locliart, A. Lommasso, Daniel Lndwig Val entine Miller, Charles Moyer, Jacob Moore, George Maßer, John Morgan, Joshua Mil- ' ler, Samuel Nnnemacher, Christian Perter- man, Hiram A, Piits, s)enry und Samuel Probst, Jsaac Naub, Samuel Nose, David > Rau, Martin B. Ritter, Michael Nitter, B. ? Robinson, Andrew Shifferstetn, F. Schulst, ? David Smetzger, Sarah Stahl, H. N. Spal- 5 ding, Joseph Schloßer, Jacob Gmith, Thv" mas Taylor, Daniel Trorel, Fried. Weaver» Chas. Waters, Henry Weaver, John Wack, Thomas Zloundt, John Zonng sen., Nathan » Sch iff'V riefe John George Wettlin, : A. L. Ruhe, Postmeister. ' Ootober 5. »—m ' Achttlllg Union Gnards: Ihr habt euch zu versammeln auf . K SamstagS den löten October präzis nm 12 Uhr Mittags, am Hause von . MA Israel Wefco, in voller Uni« i Uj l form nm z» paradiren. Pünktliche ' / Beiwohnung wird erwartet. Ä/ Auf Befehl des Henry Seipel, Caps. Oct. S. nq—3u» Ein fremdes Rind befindet sich schon eine geraume Zeit bei dkm ! Unterschriebenen in Ober-Milford Taunfchip, Lecha Caunty. Daßelbe ist ungefähr Ij Jah re alt und ist von schwarz und 'weißer Farbe. Der rechte Eigner ist ersucht sein Eigenthum zu beweise», und dasselbe gegenßezahlung der Unkosten abzuholen bei Joseph Convör. Oct.». Zm Wird verlangt. Ein Gehülfe von ungefähr IS oder ISJah re ', wird sogleich in einem Trockenen-Waa ren Stohr in dieser Stadt verlangt. Dersel be sollte die englische u. deutsche Sprache spre chen können, und wrnigstens eine mittelmäs« sige englische Erziehung genvßen haben. Mai» melde sich in dieser Druckerei, allwo man das Nähere erfährt. Oct, 5 ISN. iig-llm