Der nnd Demokrat. Allentann, den Sten Oktober 1842. Demokratische Volks - Ernennung Für President in 18 t 4. General Winsield Scott. Der Entscheidung einer demokratischen Nati onal Convention unterworfen. Freiwillige denwkratiscl'e Volks und Notaschon Candidaten. Assembly: George S. Eifenhard, George Friedrich Prothonotar: Danirl Merl?. Register: Tilghman Good. Schreiber der Courtcn: William W. Selfridge. Recorder: Gideon Ibach. C o m m i 112 si o n e r: Daniel Stahler. Auditor: Andrew K- Witman- TrustieS: Charles Sager, Paul Knallst, Stephen Darber. Ettvaö letz—pnftt «ins! Demokratische Whigs und Rotäschon Män ner seid anf eurer Huth ! Die Freunde von Pkaon Jarret, John Eisenhard und Antbony Gangewere haben, wie wir hören, im Sinne Assembly-Tickets für Cel.Keiper, und Recor der-Tickets für Charles A. Rübe auszuthei len. Stimmt sie aber nicht, indem wir sclwn letzte Woche autborisirt waren, anzuzeigen, daß Col Keiper kein Candidat für die Gesetz gebung fti, und C, A. Ruhe schon vor einigen Wochen in dem Republikaner sich als Re corder-Candidat zurückgezogen hat; dies soll blos nntere Stimme theilen und ihre Candi daten wählen. Stimmt für Friedrich, George S. Eisenhard nnd Ibach, uud ihr stimmt für fähige und ehrliche Männer ; stimmt für dir Freiwillige Candidaten, für lantrr Freiwilli ge Candidaten, nnd nichts als dir Freiwilli gen Candidaten, und läßet euch durchaus nicht irre leite». Lasset euch nicht irre leite». Die Freiwillige Candidaten werden diese Woche ohne Zweifel nochmals wie von Lö ,vrn und Tigern in dem Republikaner ange fallen werden, und die Ihrige werden so rein wie Eugel selbst ausgemahlt erscheinen. Horcht aber nicht a«f sie, denn es geschieht mir um eure Stimme« zu geirimum. Es wäre aber wirklich xinL uHMiVde» knebre sür unser mites Mkuv wenn rlnch solch Ra sen >vd Toben eine einzige, ja wir sagen mir eine einzige Stimme werden könnte. Im Gegciitbcil sind wir aber versi chert daß es unsern Candidaten bci den er leuchteten Bürgern nur Nutzen bringen niug; indem alle die Freiwillige Candidaten unbe fleckte Charaktere habe», alle ehrlich nnd fä dig sind, und als solche zugleich allgemein be kannt sind. Hier rufen wir ans : "Wenn dich die Lästerzunge sticht, So laße dir zum Trost eS sagen, Die schlechten Früchte siud es nicht, Woran die Wespen nagen." ' Bauern seid ans cnrcr H»ntk." Unter dieser Überschrift gab der feinwol lende Bürgermeister den Bauern einen Arti kel im letzten Republikaner zu lesen, worüber sich niemand des Lachens enthalten kau». Er spricht als verstände er etwas von der Bane rri, und erwähnt das Reff, die Sense nnd die Sichel, nnd will dadurch zeigen daß die frei willige Candidaten noch zn jung für die Aem ter seien. Wir haben niemals gewußt dag man diese Instrumente in den Amtsstuben nö thig hat. Er spricht auch vou Knaben. Nim wir wolle» die Gesammt-Aelte der Candida ten zusammen rechnen, uud wenn nnseie Can didaten nicht älter sind als wie "Lebenszeit Beamten," dann sollst dn gewiß im Frühjahr Bnrgermcistcr werden. Komme nnd schlage! eine solche "Tschänz" nicht aus, wer weiß ». »re«» du wiever eine ähnliche bekommst. ! Die Vulks Candidaten. Unsere Gegner bemühe» sich immer noch sas Volk glauben zu machen, unsere Candi datrn seien durch die Mbiq-Parthei au fg e „ oinmen worden. Wir antworten noch »»?ls: sie sind von keiner Parthel oder ein zelnen Männer aufgenommen, son der» nur anempfohlen worden. Sie «rfchiencii sodann als F r e i w i ll ig e Can- ! »-idaten, »nd werden trotz allen Verdrehungen der "Aemter cnis Lebenszeit Partbei," mit ei ner großen Mehrheit erwählt Werden. Punktum. . "Die Älnssichten »' —. Unsere Gegner suchen ihre Freunde im de dadurch aufzumuntern daß sie dieselbe ver sichern. eS sei kein Zweifel dag ibr Ticket nicht erwählt werden wurde; eS feien nur ei n paar von ihrer Parthei nnznfrieden. Wir s, d mir diesen paar zufrieden, und ver si l ern Freunde und Feinde daß eS z n viel r unsere Gegner sind. Heißen sie die Mehr -5 t ihrer Parthei in Allentan» nur ein ' »aar? Zur Wahl! Zur Wahl! Am nächsten Dienstag! Ein leder freie Mann, der wünscht unsere unschätzbare Freiheit seinen Nachkommen un befleckt zu erhalten—der gegen die jetzige drückende StaatS-Taren—gegen die Vermehrung der Staatsschuld— gegen den Widerruf des Tariff Gesetzes,—für die Vertheilnng der Gel der von den öffentlichen Ländereien—für den Verkauf der StaatSwerke—für Rotätion, — und zu Gunsten des Freiwilligen Systems istknrznm, alle jene, welche Beamten für das Gemeinwohl «nd nicht für e i n e Parthei allein zn haben wünschen, sollten lalle, Mann für Mann am nächsten Dienstage an dem Wahlplatze erscheinen, nnd für die l freiwillige Candidaten, nnd n»r für die freiwillige Caudidateu stimmen. Laßt durchaus keinen zn Hanse bleiben, denn eine jede Stimme ist ein Nagel zn dem Sarge der Delegaten Betrügereien nnd der Delegaten-Bestechungen. Ein jeder gute R>?»äschon Mann, der zn Gunsten des freiwilligen Systems ist, sollte am nächsten Dienstage nicht versäumen an den Stiiumkasten zn treien, und seine Stimme gegen das, gegen eine Mehrheit der Volksstimme attfgenommeiie "Aem ter anf Lebenszeit Wablzettel" eingeben. Es giebt jedoch noch andere Beweggründe, welche seden Freund feines Vaterlandes an - feuern sollte, der nächsten Wahl beizuwohnen. Jeder Frennd des Fortbestehens unserer Republikanischen Verfassungen, sollte sich durch seine Liebe zur Freibeit angetrieben fühlen, ' auf dem Wahlplatz zn erscheinen, nnd da durch den Stimmkasten mit einer Donnerstimine ' seine Mißbilligung nnd tiefe Verabschenung, über die Verschwendung ber öffentlichen Gelder zn verkündigen, und darüber daß unsere Regierung uns Taren über Taren aufladet, nnd uns nicht einmal einen Geldumlauf verschafft, womit er bezablt werde» könnte. Kommt daher alle, und ein glänzender Sieg wird unsere Beiniihmigeii krönen. Demokratische Frmuminer; Eilet Alle auf Encre Posten! Das WM des Landes erfordert es! Sollte eS wohl jetzt noch nöthig sein Euch zn ermahne» Eure Pflicht am nächsten Dien stag zn erfüllen? Ja sollte es hier wohl noch einer anderen Mahnung bedürfen, um das Demokratische Feuer anzufachen, welches von längerer Zeit her im Bilsen hochherziger Va terlandsfreunde brennt ? Können die Demokraten !. hue Entrüstung das Blnt fließe» sehe», welches vom Körper Penttsylvaniens unter der Tarirnng von allen Seiten strömet? Kön- neu die schweren Taren bei dieser Zeit ench gleichgültig sei», die der arme Mann sich gleich ! sam am Maul absparen muß, um Faullenzcr und Müßiggänger, als Staatsbeamte z» fut tern, denen der Schweiß des hartfchaffigen Mannes ein Lieblingstrank geworden ist ? So nimmt'S ench denn zn Herze», ihr Freunde des Landes iind Kämpfer für Demokra tie, fiir Wahrheit und für Recht. Betrachtet die Zeit zwischen jetzt nnd der Wahl als eine Waffennbung, nm dann mit desto sicherem Streiche dem föderalistische» "Aemter auf Le benszeit" und Tar-Wahlzettel, einen Schlag zu versetzen, der sie an ein höheres Vergel tungSrecht erinnert. Samnielt Such! Sammelt Euch! Laßt die Feinde der Freiheit, dnrch deren Politik der Bauer, der .Handwerker und der Taglöhner jetzt so schmerzhaft bittere Fruchte genieße», erfahren, daß ihr wißt daß ihr schon eine laiige Reihe von Jahren, betrogen worden seid ; daß ihr sie aber nun kennet, »nd daß -! ihr sie nicht länger in Gewalt zu setzen wünsch», und daß ihr alle ehrliche Mittel anwende» i iverdet, um de« freiwilligen Rotäschon und Reform Candidaten ihre Wahl zn sichern. Die "Aemter auf Lebenszeit - Parthei." Es wird kaum nöthig sein die Freunde der Freiheit nochmals auf de» Umstand anfmcrk > sam zu machen, daß unsere Gegner nnr allein für die Partbei jammern. Spricht man mit ihnen oder liegt man ihre Zeitungen, so ist jedesmal die erste Arnßeriiiig : Ja unsere Par thei muß auf diesen Weg zu Grunde gehen. Dann wird die Parthei wieder auf Tod und Leben aufgemutttert, zusammen zu halten, und derjenige der sich die Freiheit nimmt freiwil lig für ei« Amt vor das Publikum zu trete», oder derjenige der nicht geradezu ihrem Bitten Gehör gibt, verlSumt und verlästert. WaS haben sie euch aber für die bisherige getreue Anhänglichkeit gegeben ? Sie haben euch Amwverfpreclmngcn aber keine Aemter, Taren über Taren »nd emeii Geldumlanfder »icht besser ist als gar keine» gegeben. Was versprechen sie euch nun wenn ihr wieder getreu z» der Parthei "sticken" wollt ? Nichts, daß wir sehen können ; sie sagen nur wenn ihr alle mit uns stimmt, dann "g ewinnt es die Pärty Weuu sie es aber gewonnen hat, was dantz? Ei dann könnt ihr wieder ; wie vorhin Taren bezahle», und einige wenige spicken ihre TaK,en, welche euch sodann nicht > wieder kennen l'is wieder eine Wahl vor der Thür ist. Lagt sie, wenn ihr immer fiir sie ar beitet, auch etwas für euch thun, »nd ench eure Lasten helfen abnehmen, und wenn das nicht geschieht, dann seid ihr es eurer Nachkommenschaft schuldig, ihnen den Rucken zu kehren, iiiid auszurufen: Weichet von mir, ihr die ihr des Landes Wohl für eine paar Si l berlingc verkauft, oder dagelbe direkt unter die Füße genommen habt. Fragt ihr aber die Freiwillige Rotäschon- nnd Reform - Candidaten, was wollt ihr für nns thun, wenn ihr erwählt werdet ? Sie werden ench antworten : der größte Stein des Anstogens, welcher den Beamten immer verhindert Recht zn handeln, ist uns aus dem We ge geräumt, wir meinen der Partheinamen ; wir werden nns bemühen strenge Recht zu Han del», ohne daß wir nns vor dieser oder jener Parthei furchten, welches uusere Gegner uicht thun dürfen, indem sie wissen, dag sie von der Parthei verlästert, verspottet, nnd von dersel ben ausgestoßen werden. Fragt die Freiwillige Candidaten weiter, so werden sie antwor te» : Wir gehe» dafnr das tariff-Gcsey bcijubehaltcii; wir gehen für die Vertheilnng des Geldes von den öffentlichen Ländereien ; »vir gehen dasü r deu Geldumlauf zu verbes fern ; wir gehen 112 ü r den Verkauf der StaatSwerke, damit unsere Staatsbeamte verringert werde» ; und wir gehen gegen die Staats-Taren. Seht ihr nun den Unterschied ? Auf der einen Seite hat man "» ur die Parthei" und auf der andern das wahre Wohl des Landes im Ange. Wer kann sich also mir eine einzige Minute besinnen wohin zn stimmen? Jsts möglich daß ihr gegen euer eigenes Interesse nnd gegen die Interessen des Gemeinwohls stim me» könnt? Nein! wir haben volles Vertraue» in die Bürger dieses Cannties, daß sie dies nicht tl'nn werden, und am nächsten Wahltage werden unsere Aussage» dadurch bestä- > »igt werte», daß die Freiwillige Volks Rotäschon' Candidaten den Sieg mit einer großen Mehrheit erhalten werden. Die Freiwillige Candidaten— Alle die Freiwillige Candidaten,-und n i ehts als die Freiwillige Candidaten. Laß kein Demokrat einen Freiwilligen Candidat streichen. Sie hatten Unabhängigkeit genug freiwillig vor das Publikum zu treten, wurdeu als wie von Fifchwribern durch ein verdorbenes Herz beleidigt, und sollten gerade deßwegen, wenn anch keine andere Ursache vor ! Handen wäre, Ntit aller Macht »lnterftiltzt werde»». Hat uns nicht die Erfahrung schon öfters gelehrt, daß die Candidaten die in dem Wisch der Verdorbenheit unserer Gegner, so bitter angegriffen werden, jedesmal Männer von tadels freien Charakter» sind. Wie wurde», zmu Beispiel die Herren Wetherhold nnd Boas letz ies Jahr angegriffen? Erinnert ihr euch noch?— Wir fragen euch nun: hat Lecim Caunty jemals bessere Beamten gehabt, als sie sind? Die Stimme mag wobl vielleicht stille fchwei ! gen, aber das Herz mn ß sagen : Nein !—Nein niemals !—Die Freiwillige Candidaten sind alle gute Männer vom Anfang bis an daS Ende, nnd erkalten die vereinigte Unterstützung i der demokratischen Whigs und Rotäschon Männer in jedem Tannschip des Cannties, nnd werden auch mit einer großen Mehrheit erwählt. ! Reform; Reform!! ! Bei der bevorstehenden Wahl müßen Anstrengungen gemacht werden, die Macht aus den Händen deren zn nehme« die uusere Interesse« mit Füßen treten. Thun wir dieses nicht, so laufen wir Gefahr gänzlich dnrch Taren nirderqedriilkt zu werden. Wir sind es »ns besonders schuldig für ökonomische Gesetzgeber zn stimmen ; für Männer die mir den In» tkressen der arbeitende» Claße genau bekannt sind. Millionen sind bereits von den VolkS geldern verschwendet worden, und Millionen werden noch nachfolge», wenn wir nicht Spar samkeit einführen. Und WaS baden wir iu Lecha Caunty für unser Geld, welches wir als Tar bezahlen, erhalten? P:ch t 6 Stimmt daher fiir erfahrne Gesetzgeber, die anch wissen wie hart der Arbeiter sein Geld verdienen muß, Die Bauern und Hand werker, die Tarbezabler sind es, welche anfstehe«, und der verschwenderischen Gesetzgebung und Regierung den Staad durch ilne Stimmen am Ilten Dctober brechen selten. Jeder trete daber ans, und gebe seine Stimme für Gesetzgeber die nicht geplädsch, sind, in» das Arlk lnö Verderben zu »turtzen, sondern die ökonomisch drs Volks Beste suchen, reu > verfiMMVerischen BeamM Zaum und Gebiß anl YXWgeder findet ihr in den S. Eisenhard nnd George Friedrich. Der Gebrauch. Es ist nnter vielen Herausgebern zur Mo de geworden, die Candidaten die sie unterstü tzen, in ihrer letzten Zeitung nochmals tüchtig zu lvven, und gerade diejenige» die es am wenigsten verdienen, als die w ürdi g sten unter allen, ihrer Parthei zur Unterstü tzung anzuempfehlen. Diesem Gebrauch siud wir aber dieses Jahr überhoben, denn wirk lich, die freiwillige Candidaten bedürfen un seres Lobes nicht. Sie sind alle in» Caunty wohl bekannt—aber mich wo sie bekannt sind, sehr beliebt sie sind sähig und ehrlich nnd werden dem Caunty Ehre machen, falls sie erwählt werden, woran wir auch gar nicht zweifeln. Unsere Gegner werden euch aber ihre Can didaten ansS äußerste anloben. Sie sind anch willkommen daz», denn wirklich sie brauchen i es. Ja, sie werde» dieselbe euch »ech als die reinste» und besten Männer unter der Son ne darstellen, nnd gerade deßwegen, weil sie wissen, daß dieselbe es unumgänglich nolh wcndig haben. Aber die Freiwillige Rotä schon-Candidaten werden ench auch als die schlechtesten nnd verworfensten Menschrn anf Gottes Erdboden geschildert werden, uud ge rade deßwegen weil sie tadelsfreie Männer sind, nnd weil sie befürchten dieselben möch ten erwählt werden. Diese Angrisse, sollten noch welche gemacht werden, geschehen also wenn dieselbe nicht mehr wiederlegt werten können. Aber ihr kennt sie, nnd wißt daß sie irgend etwas ansposaulie», die Wahrheit ausgeuom inen. , > Achtet also uicht was sie sagen mögen, denn wenn sie nicht bange vor einer Widerlegung gewesen wäre», so könnt ihr versichert sein, daß es früher geschehen wäre. Wir »lachen diese Bemerkung, indem ein "Getreuer" eine» gute» Deinokrat versichert hat, daß sie sich entschlossen hätten, wo mög lich die Freiwillige Candidaten in ihrer Zei tung nicdcrziibrechc», denn dieselbe seien zu beliebt; »nd außerdem würden dieselbe ohne den geringsten Zweifel erwählt werden. Also Whigs »nd Rotäschon-Männer anf! Zeigt ihnen, daß ihr keineswegs von ihnen - hintergangen werde» könnt, nud ihr die Can didaten fiir euch selbst geprüft habt. Bleibe ! keiner zn Hause; ja, gebe ei» jeder zur Wahl: gibt "eiiieu laugen Aug,—eine» starken Zng, —nnd einen Zug alle zusammen," nnd die Volks Candidaten sind mit einer tnumphiren ! den Mehrheit erwählt Die NZHig-Parthei. Die dein durch Betrügerei und Bestechung > aufgenommene Ticket "Getreuen," suchen 1111- j sere Freunde dadurch rinznschlnfern, daß sie ! sage», die Whig-Parthei sei nicht ans die Frei willige Candidaten vereinigt. Wir versichern aber unsere Freunde im Lande daß, so weit wir wissen wir v 0 ll k 0 in 1» e n vereinigt sind, »nd Mann fnr Mann für alledie Frei willige Candidaten und nichts als die Freiwilligen Candidaten gehen werden. Gerade kehren sie sich nui, nnd sage» uns i» das Gesicht: O, ihr könnt eure Whigs im Lande nicht an den Stiiumkasten bringen; Sie "turnen net an s," »nd damit glauben sie uns sodann schlafen zn legen. Wir sind aber nicht einzuschläfern, wir gehören zu drnjenigcn>dir erst dann ruhen, wenn die Ar beit gethan ist. Komme also ein jeder an den Stimmkasten und zeigt dadurch unsern Fein den, nnd den Feinden des Landes Wohls, daß anch diese zwei Kniffe sie nichts genutzt habe». Nusere (Hegen - Parthei. Bei jeder Gelegciibrit, wen» der Schleif stein zn drehe» ist, ruft »»sere Grgen-Parthci ans: "Bauern nnd Handwerker seid auf eu rer Hulh," dadurch wolle» sie diese Claße glaube» mache», daß sie eine große Liebe für dieselbe nähre». Sie wissen aber blos dann etwas von ihnen, wenn diese irischer Aemter zn hahen wnnschen. Wollen cie Bauern selbst Aemter, dann werden sie von diesen Aemler jäger daraus betrogen. Znm Beispiel sehet anf ihr diesjähriges Cannty-Tick. t, denn dar auf befindet sich blos ei n Bauer: 3 Lawyers, > l Doktor, I Gastwirt!', 1 Hockster, I Hand werker, 3 Schreiber. Unter den Freiwilligen Candidaten aber befinden sich v Bauern, 2 .Handwerker, 2 Kaufleute, nnd l Gastwirt!». Mit recht können also die Freiwillige Candi- ! dalen die Volks Candidaten, oder tie Candi baten der arbeitenden Classe genannt werde». Nu» aber sagen w i r "Bauern seid auf eurer Hnth." Freimaurer! Freimaurer !! Die "Aemter anf Lebenszeit Parthei" be hauptet iiuniir noch, daß George Friedrich ein Freimaurer sei. Wir sagten in 183« daß er einer sei, konnten eS aber nicht beha np t e n, nnd die nämliche Personen die ihn jetzt eine» »ciiucii, sagten damals daß er keiner sei. I» 1812 jage» sie nun daß er einer sei, , können eS aber so wenig behaupte» als wir es in 1836 thu» konnte». So steht nun die Sache. Hr. Friedrich versicherte nns in IB3V durch seine Freunde daß er kein Frei maurer sei, uud in 1842 erklärt er selbst daß er keiner sei. Sollen wir also unsern Gegner die immer suchen uns zn h i >,- tergeheu, eher glauben als Hr. Fried rich selbst, von den wir wißen daß er ein ehrlicher undglaubwürdiger Mau» ist? Nein, keineswegs ! Gesetzt aber nun, er sei ein Frei maurer, wie kommt eS aber daß unsere Geg ner ench kein Wort davon sage», baß sie 5 Freimaurer auf ihrem Ticket baten? Sehet ihr nnii nicht auf welche Weise sie sich bemü he» euch Sand in die Augen zuwerfen ? Ein jeder wird antworten. Ja ! Den besten Rath de» wir z» ertheilen im > Stande sind ist der, glaubt das Gegentheil von dem was unsere Gegner sagen, nnd han delt darnach, und aus Erfahrung wißt ihr selbst daß ihr dann den rechten Weg einge schlagtii habt. "Elekscheuiren." Unsere Gegner wollen wissen daß einige ! Freunde des Freiwilligen Systems oder Ro läschou-Mättiicr iu Hannover gewesen seien, « elcktionii t, und schlechte Aufmunterung gefnii-, l deu hätten. Wartet nnr noch ein paar Ta- . ge, und ihr werdet sehen was Hannover thun i wird. Ihr lacht sedanu sichtlich ans dem > letzen Niederlage erluren. Also Vorwärts! Hur» ra!). Vorn irts! Vos.vchnlisi! ! Die "Aemter auf Lebenszeit Candidaten," haben wie wir vernehmen, Personen ange stellt, um Stimmen für sie zn kaufen, wein« sie anf keine andere Weise erhalten werde» können. Welche Beleidigung für die Stimm ! Geber ! Einer dieser Herren, den wir aber seinen Blutsverwandten wegen nicht bena men wollen, cfferirte vor einigen Tagen ei , nein Rotäschon Mau», der ans Geschäfte» ist, ein S i t n a t i 0 n die eine beträchtliche Summe Geldes jikrlich werth sei, weuu er > das "Aemter auf Lebenszeit Ticket" stimme« wurde. Dieser aber wies die Aurrbietung mit Verachtm'g, wie jeoer gute Bürger thun wird, zurück. Welche Schande, und welches Verbrechen von einer Parthei! Erhebt euch Freunde des Landes WoblS, in eurer vollen Stärke! und zeigt ihnen dag ihr nicht besto chen werten könnt; ja überzeugt sie, daß ihr euer heiliges Siiminrecht nicht für ein paar Kupfer verkauft. O Schanze wo ist dein Erröthen! Die Person die dies efferirte spiicht englisch, und bemüht sich um das durch Bestechung aufgenommene Ticket erwählt zu bekommen. Wenn ihr nur ei» we nig nachdenkt, so könnt ihr leicht errathen wer dieser s.mhere Vogel ist. Hütet euch also Laudslente ! den» sollte ei» Whig oder ein bekannter Rotäschon Mann von der Stadt unter ench komme», und gegen die Freiwilli ge Candidaten sprechen, so hütet euch vor lh > ne», de»» wir versichern euch, ihr habt große Ursache zn glaube» dag "etwas letz" sei. Stimmt die Freiwillige Candidaie», und a l le Freiwillige Candidaten, und ihrtönnt nicht himergangcn . Politische Vermählungen. Unsere Gegner wollen wissen, daß Hn George Friedrich neulich mit den Gegenmau rer vermählt worden sei. Die Anwendung war aber sehr unschicklich indem Hr. Friedrich der Candidat keiner Parthei, sondern ein Freiwillige r C a u d i d a t ist. Da es aber »»» Mode geworden ist, von politi schen Vermählungen zu sprechen, welche wir früher als Familien-Angelegenheiten betrach teten, so müßen wir nun doch auch unser» Pflicht erfüllen. Verkcir a l h e t: Am 25sten September 1628 zu Easton, sr. Samuel A. B r 1 d g e s, mit der liebenswürdigen A d a m s - P a r t h e i. Durch diese Vermählung gelang es ihm eine Aiistellnng zn erhalten, weiche diejenigen die sich min von ihm leiten n. führen lassen, nicht lieben würden, wenn sie cs wüßten. Dies war der Todtenladeii-Händbill-Wahlkamvf. Am Lvste.i August ,832, durch James M. Porter, Hr. Samuel A. B r i d g e s. Wittwer, mit der Cla y Pa rth e i. Da er aber hier keine Anstellung erhielt, so ließ er sich wieder von ihr scheiden. Am l« September 183«, durch Adam Be cker, Hr. Sa m nel A. Bri dg es, Witt wer. Mit der Harris 0 n Parthei. Hier wurde bemerkt, daß er in seinen Grab stein cingravirt zn haben wünsche, daß er zu dieser Parthei gehöre. Jetzt aber nennt er sie Föderalisten?c. Am 14. August 1840, durch George Ha beracker, Hr. Samuel A. Bridg e 6 Wiitwer, zu der liebruswürdigen Va n B u reuParthei Durch diese Vermählung ward er höchst glücklich. Erstlich wurde er als dexutirter Sraars-Anwald durch David R. Porter ernannt; und zweitens gab man ihm eine "Tschänz" Bürgermeister zu werde», da durch daß beide Partheicu ih» aufnahmen, aber ach! er wurde deinioch geboten. Jetzt ist er wieder i»i Felde für Trustie, und wie es >l'm b,er geht, weiß ei» icdcr im Voraus. »'lttitil.