Der «Patriot nnd Demokrat. Alleiilanu, den litcn Inli, Demokratische Volks - Ernennung F »i r P r c si d c n t i u 18 t 4. General Winfield Scott. Der Enlsct>eiduttg einer demokralische» Nati onal Convenlion Ein schlechter Kunde. Hr. S i in"o n Wa r d, der sich den "Pa lriet" nach Savleroburq schicken ließ, ist wie uus der dorlige Postmeister berichtet, von dort räch Lnzernc'tZauuly gezogen, und bat sein SubscripliouSgeld nicht bezahlt. Sobald er uns bezahlt wollen wir ih» aIS eiueu ehrli chen Mann betrachten, mid de» Empsang des Geldes anzeige». Bis dahin aber kömieii wir solches unmöglich thu«. haben uns entschlossen alle solche Wegläufer dem Publikum vou nun an be kannt zu »lachen—und jedesmal am Ende des Jahrs werden wir die ganze Liste wieder, nnt dem was sie unS schnlden, nachholen.! lil"Der "Wilkeöbarre Wächter" beliebe obiges einzurücken, wodurch er uuS zu Gegen dienste» verpflichtet. ' !l»fllnek> Am vorletzten Donnerstag Abend ertrank .Hr. G e o r g e W i l d a » g e r, von Nord- Wheühall Tauuschip, Lecha (Zanniy, unter folgenden Umständen : Er vergnügte sich mit einem kleinen Fahrzeug auf dem Slät-Dam, und manvermulhct daß er auö Unachtsamkeit zu nahe dem Abschliß fuhr, und so über den Damm herunter gezogen wurde. Leine Ue> berreste fand man den nächsten Tag eine klei ne Strecke nnterhalb dem Damm. Er war ungefähr 41 Jahre alt uud uiwerhcirathrt. Die - 'l>es nicht jedes Jahr dcr Fall ist, veischout blieb. Tod deS LenatorO S«tttl>ard Der Achtbare Sa muelL.S o n t ha rd, vom Sta.it Nenlerse», letzilieriqer President des Senats starb letzte Bloche zu FredrickS bulg. Virsinicii, i» eiuein Alter von.',ii lah «en. Er diente als ;iki>l>ter der C»pre>ne iiannle, welche Stelle cr 4 Jahrcn inne balte. Hieraufwnrde er fnr « inen Termin als Gonvrinör seines Staats, und als dieser Termin z» Ende war, wieder iu den Vereinigten Staaten Senat gewählt. —Sanft ruhe seine Asche. Lvd eiueö a m S. Hosting s, ei» Mitglied des Hauses der Nepresentaitten, vom S!>'»lt "."iissacsiiiselis, starb lctzie a>: den S»lph»r Springe» in Virgiliie», wo in» er seiner Gesundheit wegen gercißt war, in einem Alter vo» 44 Jahren. Rhode - Cilaiid. Am vorletzten Samstag niid Sonntag konn te man anders nichts erwarten, als daß es in diesem Staat zum Treffen kommen wur de ; indem sich die Truppen des Gonv. Ki»g i» Providencc und die des Go»v. Dorr iil Ehepatchet versammelte». Erstere waren un gefähr 3,00», und letztere ungefähr I,«XX) Mann stark. Am Montag Abend um 7 Uhr verließ Go»v. Dorr sein Lager, ohne daßsci aie Mannschaft daran dachte daß cr ReißanS aiclMen wurde, und maclstc sich wirklich ans tcm Stande. Um 2 Uhr in derselben Nacht ruckte Eol. Brown mit AM Man» ans, um das Dorr-Lagereinznnehmen, und nm ü llhr war eö bereits in seinem Besitz. Bei der Ein iialime Lagers verloren 2von Gonvernör .fing's Soldaten ihre Leben, auf welche Wei lie aber hatte man noch nicht ansmiiteln kön nen. Als Lol. Brvivu das Lager riuuabm flohen die Dorr-Männer nach allen Richtuu >«,kn. Ungefähr 100 davon sind zu Gefailge >nen gemacht worden, und man spart keine Mübe ibren Anführer eiliziifaiigru. Eine kleine Macht vo» der Eity-Garde war „ach Pawtucket gesandt, wovon einer erschossen, ei ner am Bei» und einer am Arm verwundet wnrde. Viele von Dorr's Anhänger sollen sich geäussert haben, daß sie ih» erschieße» , wurden, wenn sie ihn zu Gesici)te bekommen > koniilen. «Line Tschäne. Sin Mann, Namens losephSchmid t 'in Hamburg, Berks <öau»ly, verlangt 20 Lehrjnnge nm das Schmitt-Handiverk zn er lernen. Hier ist also eine Gelegenheit fiir dieieiiiqen die ihr Vcr«n»gc,i daran such»» »vollen, den Hammer bändeln. Nene Offiziere in Pennsylvauien Der Staat Pennsylvtmien ist, wie man ersehen wird, in 17 Divisionen nnd 38 Brigaden eingeiheilt. Folgende Herren wurden bei der am llten Juni gehaltenen Wahl, zu Offiziere» ihrer respektive» Distrikte erwählt: Div. Brig. Eannties. Brigade Geniale. Brigade Inspektors. 1 1 Stadt Philadelphia, « ' Geo. Eadwallader, - Horatio Harbach, 2 lZamily, " ... A, L. Ronmfort, - R. 5?. Bartle, z do « - ' » Maj. Rowley, » T. M. Femington 2 1 Blicks und Moiitgomery, - - John S. Brnan, « Joseph Mann, 2 do. do. - - John Hobart, - William Schall, 3 1 Ehester und Delaware, « » Edward Evans, > Charles Peck, 2 do. do. - « P. F. Meyers, - David Wright, 4 l Lancaster, - - - - I. Witmer, - Friedrich Der», 2 do. do. » - - Jacob Glatz, - James Patlon, 5 I Bork uud Adams - « - A. E, Ramsen, - George Hay, 2 " do. do. - - - S, E. Hall. - lameS Morrison, ! V I Danvl'in »nd Lebanon, - - William Rejly, » Adam Schöner, 2 Berks und'Echuylkill, - - Wjuiam Hoch, « I. Schappell, 7 l Nonbampto» nnd Peik, « « Peterlhrie, - iZharleS Hindt, 2 Lecha nnd viorlhampto», - « Joseph K. Säger, - Slrong, 8 1 Northttinberland nnd Union,« « R. H. s)«»iinond, » I. v^'^adden, 2 Columbia nnd Luzerne, « . E, W. - I Banman, 3 Snsquehanna u»v Wanne, - - Elisha Phinncn, - A. Carpenler, !> I Lncoming, Poller und M'Kean, » Robert Hlrmming, - I. G. Rathmel, 2 Bradsord nud Tioga, - - H. Wllliston, jr. - W. E. Barton, ! lv I Inniata, Misfli» lind .Huutinadon, - James Potter, - Daniel EisenbciS, 2 Ceiitre, Clinton nnd Elearfield, - Miles Green, - John Burkelt, jlt 1 Franklin, - - - - John Stewart, - David Dietrich, 2 Cumberlaiid undPerry, - - Edward Armor, - Jacob Rehrer. !t do. do. - « - Henry Fetter, - Eapt. Robinson, 12 1 Bedsord, Somerset und Cambria, - John Sipes, - William Keller, 2 do. do. - - - M. D- Magahen, - John Kean, 13 1 Westmorclaiid und Fayette,« - B. R. Marchaud, » Jacob Goßcr, 2 to. do. - - - Benedikt Kimber, « William Redbick, 14 1 Waschingto» und Greene, - - W. S. Calahan, - James Lee, 2 do. do. - - < I. M. Lazear, « Major Lindsay, ! 15 I Allegheuy und Armstrong, - T. M'Kown, 2 Indiana und lefferson, « « Levi G- Elover, - Amos Mercer, lii I Mercer, - » - - Major Forker, « Geo. W. Need, 2 Buller, - - - « 57enry Dussord, - Joseph Kerr, 3 Beaver, , » - - Charles Carter, - S. P. Adams, 17 1 Warrc» nud Veuango, - - Saniiiel HayS, -- Jan es R. Kerr, 2 Venango nud Crawsord, - - Charles M- Reed, » James Grey. Die Lvkv Fokv Editors "Födera listen." Obschon es ans der einen Seite lächerlich ist, so ist es doch ans der andern eben so bebau ruilgswurdig, wenn man bedenkt, wie die Lo ko Foko Zeitnnge» überhaupt geführt werde», und ihr Treibe» und Thnn genau beobachtet. Alles wird von der einen in die andere eopirt, bis endlich niemand mehr, »in sein Lebe» zu retten, erratlieu kann, was die Zinssätze mei nen, nnd die Lokos überzeugen sich blos bei dem Wort "Fvderali st," daß der Arti kel im Ansang beabsichtigt war, de» demokra tisci>en Whigs einen Stoß nnlcr die Ste Rip pe z» geben, lind was einen nachdenkenden »nd mit der Staatspolitik bekannte» Bmger «061 mehr zum fachen bewegen muß, ist der Uinstand, dag viele dieser Zeitungen de» alten Föderalist I a i» e 6 B n ch a n a n für die nächste PrcsidcnlcnstcUe an ihrer Mastspitze sichren. Ja, dies ist der nämliche Buchanan der wenn er gewußt hätte, daß er nur einen einzigen Tropfen demokratisches Blut i» sei nen Adern gehabt, denselben heraus gelassen haben wiirde. Dies reimt sich sicherlich nicht sehr günstig. Es ist wieder eine andere blasse von Zeituügcu, denen es nicht an original Aussätzen fehlt, die nicht vom Copireu leben müssen, aber beinahe jeder Artikel fangt an, nnd hört auch auf mit dem Wort "Födera list." Ans welcher Ursache dies geschieht kann ein jeder, der mir will, leicht einsehe» : es ist blos dämm, nni das schon längst im Dunkeln gehaltene Volk noch weiter irre zu leiten, nnd noch fester an die Parlbei a«z»< schließen. DaS Volk aber Hai bereits schon > einsehen gelernt, daß es für sich selbst Han del» mnß, hat sich auch cntschlosse» es zn Ihn», > »»d hat sich fest überzeugt, das! der bloße Par ihkiiiamen demselben niemals euvas grnntzt hat. Es wird sich nicht länger dun«) das Baukgcschrei, "Föderalismus," », s. w. ver leiien lasse», sei»? eigene Interessen uud das Wohl des Landes als eine Nebensache be trauten, nnd blindlings ans das Rufen ge wisser inlereg r er Aemicrhalter ». Armlci jä- ger, sich i» das Plirthei-Joch treibe» lasse», ! nnd diesen nämlichen Personen, die nach be endigter Wabl jedesmal ihre Köpfe zusam menstecken »»d einander erzählen wie sie hier »nd dort das gute Volk hinlergangen und be trogen haben, den Schleifstein zn drehen. Es i ist hohe Zeit daß damit der Anfang gemacht wird, dag man nnr gnte, ehrliche nnd fähige Personen für die verschiedene» Aemter aus wählt, denn das Wohl des Landes fordert es »»streitbar. Wir wollte» blos die Herren Editoren noch fragen ob es möglich ist, dag ihnen die Parthei näher als das Wohl des Landes am Herzen liegt? den» anders kann es il.lch ihrer eigene» Sprache nicht fein; de»» in jcvent Blatte findet man Aeusserun gen, daß so z» f-mie Whig.Parthei mehr eristire. Wen» also v.:» W warm» wer de» die giftige Pfeile immerhin ab^esu'^sscn? Ei» schlcchler Republikaner der das seines Landes snr eine» Partheiiiame» zu vertauschen bereit ist. Laßt uns also Hand in Hand gehen uud suche» unser theuer er kauftes Vaterland au teil Punkt zn bringen, Ivo es schon längst sein wiirde, wäre es nicht fnr die leeren Pai theinamen, oder hätte Je dermann, wie die jetzige Whigparthei, blos unser gemeinsames Wohl im Äuge gehabt. Der Unterschied. Welcher Unterschied i» den reine» Grund« fätzeu der jetzige» zwei pclilischen Partheien ist, läßt sich deutlich liiiter den Freunden der Herren T yler und Porter bemerken, lim nicht inö Weitläufige überzugehen, wollen wir bloS die Grundsätze beider Partheien bier kurz dartlnin : Als die Freunde des Herrn Tyler eiusaheu, daß er die Maasregelu, für welche er auözufiihreu eingewählt war, nicht streng beobachtete, so kamen alle Zeil»»geu wie ei» Man» geradezu gegen seine Admini stration und bis jetzt ni'ch ist, nach unserm Wissen, blos eine einzige Zeitung in de» ganzen grossen Bereinigten die seine Admiiiistralio» gut heißt. Zeigt dies nicht Unabhängigkeit? Ist dies ni l t repnb- Ukailisch gehandelt ? Nu» aber laßt uns se»! he» wie es »>it Porler nnd seinen Freunden sieht: Porter handelte ebensoviel, lind wir sa gen durchaus nicht j» viel wen» wir behaup te» zehnmal mehr, gegen de» Willen einer Mehrheit seiner Parlhei, als Tyler; ver schiedenemal!- hinsichtlich der Banken, derVe- l to-Gewalt, Pardon-Gewal? »nd hinsichtlici, der Tarirmig und des "Bauholz - Handelo" > n»d was sagt seine Parthei dazu ? Sie find M'usrstill imd gehen ;vie ein Manu iHuie, nocl> snr Porler, nnd wenn man die Frage an sie stellt warm» ? so heißt es : weil er ei» Demokrat ist ! Hier sieht man also deutlich den Unterschied in den Grundsätze» der beide» politischen Partheien. Die Whig - Parthei will lieber die Parthei nach de» 4 Winden zerstreut sehen, als das gemeinsame Wohl da durch leiden zu lassen, aber mit der Loko Foko Partheiist es gerade umgekehrt. Kommt Re publikaner ! Laßt mis nun wahre Wohlwnn scher iiusercs Landes in die verantwortliche Aemter einwählen, nnd wenn dieselbe nach deren Erwählnng nicht nach unsern Wunsche» handeln, so laßt uns unsern Mnnd nicht ver > schließen, nnd unsere Meinung frei uud ossen ! herzig, ohne »ns mn die Parthei zn beküm mern, äußern, »nd alle Uebel mnssen »nd werden bald unterdrückt sein. Unser Wahl spruch sei: "Alles für des Landes uud nuse res gemclusamcn Wohls, ohne Ansehen aller Partheien." Vi» Vrantiftam erschossen. AnS einer LouiSville Zeituug eutlehueu wir , folgendes: Am vorletzten Dienstag entlief ein Hr. Barne s, ein Stätsch-Treiber in Diensten der Herren Wise von VincenneS, lndiana, mit der Tochter des William Tbnr ston, Gastwirth nahe EvanSville, nnd langte mit derselbe» de» nächste» Morgen glücklich in Moilnt Carmel an, allwo ste sich copulireu ließe». Herr Thursteu verfolgte dieselbe und langte noch i» beuamte» Ort an ehe die Hei ra!hs-?rrrmonien ganz vornbee waren, cfieng i» die Stube uud schost Barnes ans der Stel le nieder. Thnision befindet sich in dem Ge fängniß. Man Hai jedoch Hossniing das Bar nes wieder genese» werde. j Hnntingdon ts„„,itn Schcriff. Bekanntlich wurde der Scheriff von Huii liiigdon Caunty, bei einer ohnlängst daselbst gehaltene» Court schuldig gesunden, bei der letzlen Wahl-einen Mann bestochen zn haben, nnd dafür einen Monat mich dem Caunly Gefängniß vernrtheilt. Während seiner Ge fangenschaft ernannte Gonv. Porter einen Nachfolger für jenes Amt. Die ganze Sache l wurde vor die Supreme Court zii Harrisb»rg gebracht, welche entschied, daß keine Ursache vorhanden sei, ih» von seinem Amt abzuse tzen. Er hatte nämlich einen andern Caudi daten aus dem Felde gekauft. Ein Defanlter znrnekgekehrt. lii, letzten October »lachte sich R. W. R c d sie l d, Cassirer der Commercial Bank von Nenyork, heimlich a»S dem Staube. Als man seine Rechnungen durchsuchte, fand mau daß er die Bank nm S.',3,«X)t) betröge» hatte. Nächstens hörte man daß er nach England gefluchtet sei Letzte Woche aber kam er wie der zurück, nnd noch ehe er seine Familie sah, lieferte er sich der Obrigkeit ans. Em Be amter begleitete ibn sodann nach seiner Fa milie und vo» dort »ach dein Gefängniß, all wo kr »MI sei» V?r>'ör erwartet. ! ° - Lebens - Versicherung. In Buffaloc herrscht gegenwärtig eine star ke Aufregung, wovon die Ursache folgende ist : Mann Nameus Le Cras daselbst hatte das Leben seiner Tochter i» London fiir lUMN Thaler versichern lassen. Bor einigen Wo chen ist dieselbe beerdigt worden, nnd da der Vater de» (Zessin eine Woche vorher bestellt baben soll, so ist man, auch nicht ohne Ursa che, zu de» Gedanke» gekommen, daß sie er mordet worden sei, nm die »lOMtl in die Ta sche stecken zu können. Man wird noch mehr hievon hören. Vkelir von den» lDnell. Die Wunde die Hr. Webb dnrch die Ku gel des Hrn. Marschall erbielt, soll weit ge fährlicher sein als man zuerst vermuthete Er ist geiiotl'igt sei» Bett zu hnten, welches ihm aber dadurch etwas angenehmer gemacht wurde, d,lß seine Gattin in Philadelvlna an gelangt, imd immer bei seiner Seile ist. Dies ist der »äinliche Col. Webb der die Ursach» deS Duells zwischen Eil!» und Graves war, und soll s»in en Antheil, so wie Hr. Marschall, schon au 5 Duells gehabt habe». Uugliiek. AIS ei» namens Eook am letzten ! Mittwoch bei der Gcdächtmßfeicr, zu Ehren deS Senators Sooihard, die Kanone ;u la de» im Begriff siaud, gicug unglücklicher Weise dieselbe los, nnd lh,u seine bei-! deu?lerme ab. daß troy der Verwirr»!»«;«» i» dein Geldumlauf, mit Ver> beßernugeu i» unserer guten Stadl inimei voraugeschritten wird. Eine Zlnzabl backstei nerne» »ud andere GesckäfiS- nndWoknhäu ser sind im Bau begriffen, worunti'r sich eine befindet welches besonders verdient erwähn! zu werden : daßelbe wird von Hrn. Jeff« G r i m in dem nördlichen Ecke teS Markt Vierecks, und gerade hintcrhalb seinem schäh baren Hotel errichtet. ES ist mit einer offe neu Marmor Fronte angefangen, soll tre Stock hoch werden, und verspricht eine wakri ZuUde unserer Stadt zu werden, Wahrlich nach unserer Meinung, sind wenig Städte ii Pennsylvanie» angenehmer bebanbt aIS di Stadt Mlentann ehe lange sei» wird, nn> bereiiS schon ist —und keine im Staat, wo di Besuchende von großen Städten befier »ntcr halten werde» könnten. Dir Stadt liegt an einer hohen Ebenen, von wo ans auf de Nordseite der "Plane Berg" in einer Ent fernnng von ungefähr lOMeilen, nnd ans de Südseite der "Vechaer Berg" nngefäbr zwe Meilen entfernt, deutlich sichtbar ist. Zlnfde Ostfeite fließt der Wasserstrom, a> >en und Gesellschaft" errichtet ist lieber -tilgten Fluß wurde letzte» Sommc ! eine herrliche gedeckte Brücke erbaut. her der Stadt auf der nämlichen Seite fließ der "Jordan Fluß", über welchen auch zwe dauerhafte Brncken errichtet sind; dieser Fluj ergießt sich am Fuße der Stadt in den kleinei ?echa Fluß, nnd diese beiden Ströme verlie ren siel, ungefähr eine halbe Meile uutei hall der Stadt in dem großen s!echa Wasserflrom Ncbendem befinden sich in der Umgebung voi l Zlllentauu, »ud nicht weiter als eine Meil, entfernt, >'Z bewunderungswürdige Springen die ibres Gleichen, hinsichtlich deren St.irkl nnd deS gntcil nnd gesunde» WasserS schon längst iu teu Vereinigten Staaten gcsncht, abcr nirgcndswo gcfliiidc» babcn. Von einer dieser berrlichen ist das Wasser dnrch eine unternchmendc Gesellschaft »ach nnd durch alle Haiiptstraßcn dcr Stadt gclcitct wordcn, so oaß keine Ltadt in diesem noch in irgend einem andern Staat sich eines besseren Wassers eifrenen k n». Außerdem zählte liuserc Stadt .3 Kirche» »nd eine Acadcniie, welches Besuchenden mit ihren Familien eine Gelegenheit darbietet, ihre Kinder während ihres Hierseins gehörig unterrichten, und zum, Gute» anhalten zn laßen. Auch ist uiiftte Stadl hinlänglich mit guten Gasthäusern! verschcn, dic ihre Rechnung?» stets billig ma che». Wir wollte» achtungsvoll diejenigen Personen in den Cities, die gewöhnlich wäh rend dem Sommcr cine Reise anss Land ma chen, riu laden, nns cincn Bcsachabzastattc», nnd wir sind vcrsichcrt, sic wcrdcn ten Ort gegen ihre Eiwartniigen angenehm finden, nnd nicht vcrgcßcil ihre Erscheinungen wieder in Znknllft hier zu machen. Auch unser Laniily ilbcrhanpt ist wohl die Aufmerksamkeit der Capitalisteu werth ; in dem vicllcicht hinsichtlich seiner Wassergewal tc ihm nnr sehr wenige im Staat znr Seite gestellt werde» können. Eisenerz ist im Ue berfluß verbände», so wie ei»e Knpserriig . Miuc befindet sicl» in dixsem Lannty. Der Boden ist liänfig von Kalksteine» durchzogen, und folglich von ter ersten Mute fnr alle Ar ien Getraite. Der nördliche Tbcil dieses Einnlies verdient auch ganz besonders wegen den, den» derselbe kann nirgendswo in eiucin gleiche» Umfang jiberlrosse» werde». Lecha (50. hat nach der Zählung von 184(1 Einwohner, wrlU>e folgendermaßen unter die verschiedene» Tauuschips eingetheilt sind : Wir baden anch die Anzahl Ackcr Land, so >veit wir dieselbe iu Erfahrung bringen konnten, eines jede» Talinichips, beigefiigt: Anzahl Ackcr. Einwohner. Stadt Allentaun, 2,493 Hanover, Heidelberg, Lowl'ill, 7,010 85,4 Lyn», Nieder-Maciiiigie 14,.'t4(» 2, >.'»<; Ober-Maciliigie, 1.',,1«>0 1,7(i» Nortbampton, LN.'i N. Wheitha», 21,120 2,!!2 l Salzburg, 15,.160 I,i:ZB S. 2,2!>0 O. 22,100 :!,i»XI O. Saucona, 15,!!(iO 2,372 Weißcnburg, 21,120 1,127 Total, 22l,(XX> 2.'i,?87 Heidelberg Wnlilplnx. Wir zcigieu >» »»ferer letzte» No. a», daß dcr Wablplal; f»r Heidelberg Taiinschip von LägerSville »ach dem Hanse von Job» Treicl - ler verlegt worden sei. Wir erhielten unsere Nachrichten dnrch eine» Brief vo» Harris bürg; seiidem aber bat uia» sich überzeugt daß dcr Wahlplatz uoch nicht vcrlcgt worden ist, und daß daö Gcsetz »och nicht de» Senat, »nd blos im Hause der Represeiilanieu pas sirt ist. )ten - >s,ri»psckiire. Dieser soderalistische Loko Foko Staat, ent sc so gcwäblicu Represeiitauten keine Sitze im iLou greß erhalte», und der "Graiiitc" Staat un reprcseiitirt sein wird. Wieder ein Veto. AnS den Verhandlungen des Kongresse o vernebmeu wir, daß lobn Tyler die rempo-! räre Tarissbill mit siiucin Veto belegt hat. — Dieser Sctiriit ist wirklich sehr -» bedauern, nnd bat keine nur geringe Aufregung in be>- nabc allen Theten der Vereinigten Staaten verursacht. Dieser Schritt res P esiteure» wird wahrscheinlich dic Hrn. Wcbster, Spen cer und Forward beivegen ihre Sitze im Sa bine! nierrrzlilegen. i?e»er. In Danton, Lbio wilts'ete vor einigen einäscherte. Es war das Werk e'ne-j oder' »irl renr 'Mitbrenner. ,nm»tee vo» 2« ist ernannt worden nm eine Bill einznberichtcn, den Staat, »»ter der lieulichen iSvngreß-Ak> te, iu Congreß-Distrikte eiiiziitheileu, und bei diesem ist es auch, wie man gewöhnlich sagt, geblieben. Verkauf der Ttaatswerke. Im Hause der Representanteu dieses Staats ist die SeiiatbiU, welche den Verkauf dcr StaatSwerke verordnet, durch die gehöri ge Commiitee cinberichtct worden, mit einem Bitten daß dieselbe nicht passirrn möchte. Al so ist nicht dara» z» denke», daß eine solche Bill passirc» wird. Am vorlctztcu Mittwoch ereignete sich in Piirsbnrg ein spaßbafter Borfall. Die Ei genthümer der verschiedenen Transportation- I linicn hatten, wie wir in uuserer vorigen Nummer erwähnten, vor ludge (Arier zu er scheine», nm wegen Verschwörung, dic Preise ans dem Canal regnliren zn wollen, sich zu veraniwoncn. Da Indge Grier noch nicht in lZonrt war, so sil»lug einer der Herrn ans Scher; vor, das Einniygesängniß während dcr Zeit zu besichtigen, ob es auch im Fall ih rer Einsperrung Vic fnr sie nöthigen Bequem lichkeiten darböte. Dieser Vorschlag fand all gemein Beifall und dcr sie begleitende Eon« stable fiihrtc sic in das Gefängniß; allein kaum waren sie daselbst angekommen, so nber gab derselbe dem Gefangenwärter seine Ner bastsbcfthle nnd sie fanden sich im Angenblick binter starken Riegeln iind Schlössern. Man kann sich denkcn, daß die Herrn schlechte Ge sichter dazu geschnitten ; doch dauerte ihr Ver käst nicht lange, da Indge Grier bald darauf in die iZonrt kam und sie vorforderte. FreiheiiSfrennd. Schreckliches !tiigl«ek. Kürzlich ereignete sich auf der Banerei von Aiiion Miller in Colnmbiana Cannty, nahe bei der Errichtung einer ein schrecklicher Vorfall, der, wWWiU> sagt, einzig der llnvorsichtigkeit und ?WWWuhe>t des Zimmermanns, Namens > Sebastian Sommerlot zugeschrieben wird.— ! Als nämlich die eine Seile anfgestellt war, gab derselbe nicht zn, daß man die zusammen gefügten Balken, wie es gebräuchlich ist, ver zapfe oder mit einer Gegenkraft versehe, son dern schritt gerade zur Errichtung der ander» Seite. Indem man min damit begriffen war, nnd schon einen Theikdetselben ziisammenge stellt hatte, fiel Ke crHeKSeite wieder ein, und traf dreizehn der Anwesenden. Hahn nnd Edwards, zwei noch »»verheiratete , Männer, blieben ans der Stelle todt »nd wur den ans eine fchrechliche Weife zerschmettert. Ein verheirateter junger Mann, Namen» Tternberg, starb einer schrecklichen Verletzung in der Nacht--- Von den sel r besilm digt, so daß man an ikrem Aufkommen zwei felt. Andern wurden Arme und Beine zer schlage». Jh. > Ver s» ch teS t r a Beli rä»b e re i. ! —Am Freilag dni I7ten Juni, wurde ein Versuch gemacht Hrn. William Lronse, von Weit Soealieo Taiinschip, Laneaster Cannty, auf der Strasse zn berauben, Hr. lZronse war an dem Gastdanse von Hrn. John Rödter, in Heidelberg Tannscbip, Berks töannt», wo ein Mann sich erbot ihm den Weg nach der Vrncke über die Tnlpehoceon tSriek, an der StaatSstraßr, z» zeigen, wenn er ihn zu sich auf dlu Deai bor» Wage» sitzen ließe. Hr. Erousc vcrwüligtc es, und ehe sic au die Brü cke gelaugten, verlangte der Kerl Geld vo» ibm zn lehnen, und als er ihm dies verwei gerle,faßte er Haltan ihm »nd sagte,er wolle dennoch Geld haben. Hr. (Zronse erwiederte er wolle es ibm geben, und griff in die Tasche wo er eine kleine Pistole hatte, zog dieselbe hervor, spannte den Hahn nnd bielt sie ihm entgegen mit der Drobung, ikn anf der Stel le zn erschießen, wenn er nicht plötzlich den Wagen verließe. Dies that er nachdem er zuerst vorgab mir in Spaß gewesen z» sein, nnd die Pistole zu sehe» verlangte welche ihm zn zeige» Hr. tZronse aber wohlweislich ver weigerte. Der «erl sprach deutsch und ist etwa !»>5 bis ::<> lahrc alt.—Read. Adler. txin Betrüger. Ein Kerl, welcher sich.Daaiel Snmes nann te und sich sur eine» an einer Ei senbal'n in !enncssie ausgab, kam vor unge fähr sechs Wochen in Philadelpbia an, nnd stellte Maurer, Himmerleute »»d Taglöbner a», um au der Eisenbahn fnr ih» zu arbe,« ten. Um seinen Zweck besser ansjiifnbren, eröffnete er eine L7ff»e in der Markistraße und stellte einen Mann Namens Wallace aIS seinen Agent und eine» ander» Namens West, als seinen Schreiber an. Eine Anzabl neulich angekommener Irländer wnrde» ge dungen und man wußte sie dazu zu beivegen, daß ieder 7! Thaler bezablte, nm seine Re>- s> kosten nach Ptttsbnrg zu bezable». luden, der Fiibrer Versprach ilmen frei Reisekarreii dafür zn versilvaffen »nd von da nach Ten nessie ibre Reisekosten selbst zn bezahlen. AIS er ungefähr Tbaler in kleinen Lummeil anS den armeii Irländern herausgelockt hat te, machte sich SymeS heimlicli aus dem Stau be, und die betrogene» Irlanver, nm sick Ge nugtbnnng ;u verschaffen, verklagten darauf seinen Agent nnd Schreiber vor Gericht als Mitverschworne in dein Betrug. Diese er klären jedoch ihre Unschuld und sagen, daß sic selbst v)ii Symcs bcirogcn worden seien. Lancast. Volk Sfr. Unlängst wurde in Teiinessec ein Kerl Na mens Archibald Kiib». des Mordes dce Frau Maria Hnntcr AIS der Richte? das TodeSurtiieil nber ibn aus>prach bemerk te er, daß dies schon das vierte oder fünfte Mal wäre, daß er den »amlrchen Manu zniii Tode vernrtheilt babe ! Der muß nicht leicht zu bängeu sein. Im özUichen Tbe'l dieses t'i !., r- -.e-i lehen, dir »dcr all s, v.