Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. AlltNtNltN, D»l. gedruckt und herausgegeben vo« Neubcn und <50., iu der Hamilton Srrafie,einige Thüren unterhalt' Hagenhuch's Wirthshaus. Jahrgang B e d i n g »t n g e u. Diese Zeitung wird jede» Mittwoch aus «iuem große» Super-Noyal Bogen, mit ganz Nene» Schriften, herausgegeben. ,Dsr Sribfcriptions-Preis isteinT h a l e r des Jahrs, in Vorausbezahln» g.— Im Fall dies nicht geschieht, so werden ei» Thaier »nd fünf und zwanzig Eents ange rechnet. Kei» Snbfcribrnt wird für weniger als ti Monate angenommen, »nd keiner kann dir Zeitung aufgebe», bis alle Rückstände darauf abbezahlt sind. Bekanntmachungen, weiche ei» Viereck ausmachen, werdeu dreimal für einen Thaler eingerückt, und für jede feruere Eiuriickuug fünf nnd zwanzig Ceutö.—Größere »ach Verhältniß. Diejenige welche die Zeitung mit der Post oder deut Postreitor rrhalte», »nissen fclbst dafür bezable». Alle Briefe an die Herausgeber müssen pvstfrei eingesandt werden, sonst werde» sie nicht aufgenommen. Allentanner Fnr- nnd Rnßia H u t F a b r i t .MM -in der Hamiltonstraße, gegenüber 112 o »'s Kleiderstobr. Aaeob D. Boas. hat beständig a»fHa»d, ciii^nögedehntes Aßortement von modigen Für- uud Rußia Hüt'eu, vou einer vorjüqtichcu^^Qnalität; auch hat er kürzlich iu Philadelpbia ein großes klappe» eiiige kaiift, >voru»ter sM : Otter Kappe». F»r Seal. Riitre. M»s krat. Eonen, so wie aiiili alle Arte» Tiich- Kappe» für Männer n»d.Vnatvn. Diese Kappen sind von ei»er gute» Qua lität und werde« billigsten Preisen verkauft. Maustcute und die beim Großen kaufe«, »».vrdett es zu il'rem Vortl'eil finde», bei chm anzttrnfeu uud für sich selbst zu ur heilen. .hntmacher im Lande werden mite? den billigste» Bedingnngen mit >eder Art Pelzen Trnniuings, n. f. w. versehen. D. Boas. Allentaun, Octvber '2l. ng—bv William I. Marttll, Beu.ichr'cl'tiget hiermit die Einwohner vo» Allenrann nnd das P»l'lik»»i überhaupt, daß «er riue« Pfe r d e ni i e t h s - S t a ll eröff»et ?)>rt, gerade biiiterhalb der Resormirte» .Uir che in dieser Stadt, allwo jederzeit gemiethet »verde» können: Vo» den besten und sichersten Pferden, znm Reite» oder Fahre», so wie auch jede Art ei»- und zwei-späniiige Fubrwerke,:c. — Da er immer vo» de» beste» Kutscher hält, so können Personen die es in» Si cherheit an irgend eu,en Ort gebracht werden. Auf Befehl werden Pferde uud Fuhrwerke zu Personen an irgend einen On der Stadt ge bracht ; uud überhaupt keine Muhe joll er spart werden iu Erfüllung aller Befehle. Seine Preise sind billig, nnd er bosst durch punkil>c<>r Bcdtcuuug auf reichliche Un «eistutzung. Ort. !Z. »'l>Ä Eiu ueuer Stohr in Allentnnn. Der Unterschriebene macht seinen Freun den und dem geehrten Publikuni ergebe »st be sannt, daß er einen neuen Stohr eröffbet bat in der Allen-Straße, gegenüber Gangewer's Wiribebaus, woselbst er vcisehe» ist, mit ei nem Verrath vo» Frische ll W aarc n, welche der lahrszeit angemessen sind, »nd welche er zn äußerst billige» Preißen z» ver kaufe» gesonnen ist. Er wird jederzeit vor räthig haben, ein schöne Auswahl von uud alle der» Artikel die gewöhnlich iu einem Stohr qehaltc» werden. Da er seine Waaren sorgfältig ansgewahlt nnd wohlfeil gekauft bat, so ist er im Stande seine Knnden znr Zufriedenheit zn bedienen, «nd er hofft daber auf eine liberale Uuterstu ttuug des Publikums. Ich» Kleckner. - Produkten werden im Aus tausch s«r Waare» angenomme», wofür der iwchste Marktpreis bezahlt wird. März», nq-SM Grundb e e r e n. Die Unterschriebenen wünschen eine Quan tität gute KväpGrundbecrcn zu kaufen, für welche sie die gangbare Marktpreise bezahlen werden. Prch, Säger und Co. Marz lli. nq Zw Neue Guter. Die Unterschriebenen haben soeben zum Verkauf erhalten Stiieke Kattune. ' !><><> " Musline.' !!<> " gefärbte Lalvns. " Ginghams. 20 " Gambroons. DiiN. Palm Leghorn Hüte. I« Hogsbeads Molasses. 10 " Zncker. 40 Säcke Kaffee. 200 " Salz. Sil Ganze, halbe nnd viertel Bürrel Schkd nnd Makrelen, Honig,getrocknete Aep« fel und Pfiirsict>e, Farbe-Stoffe, ze. welches sie nrbst einem großen Assorteinent anderer Güter, die zn ihrem Geschäft gehö ren, an herabgesetzten Preisen zu verkaufen gcdcnkert. Pretz, Saeger uud Co. lnni 8. üui N a ch r i cl' t wird hiermit gegeben, daß der Unterschnebe nen als Zldministrator von der Hinterlassen schaft des verstorbene» lacobFärbe r, von .Heidelberg Taunschip, Lecha Dunty angestellt worden ist. Alle, welche noch auf irgend eine Art an die Hinterlassen schaft schuldig sind, werden hiemit aufgefor dert zwischen nun nnd dem Istcn Angnst ab zubezahlen —und Solche, welci e noch recht mässige Forderungen an dieselbe baben, wer den ebenfalls anfgeforderl, ihre Nechnnngen innerhalb benamter Zeit, wohlbestätigt einzu händigen. John G. Ner, ?ldl»'or. Innik. »ig-ttm Eine Follmüblc. De» Unterschriebene bedient sich dieser Ge legenheit seinen Freunden nnd einem geehr >te» Pnblikum anzuzeigen, daß er die schon langst bekannte F>>tlinuble, rbedem vou Arn. Jacob Schneider ,n Heidelberg Taunschip, Le cha tZannlN, betrieben, noch imnier fortbe« treibt. Da er nnr erfahrne nnd gnte Arbei ter in Znknnft anstellen wird, so verspricht er gute Arbeit uuter deu aUcrbilligsten Pedin gilngen. Er ist dantt'ar für bisl'kr genoßene Kund schaft, und bofft durch gute Arbeit uud billige Preise eine» Theil der Gunst des Publikums zu genießrn. Johu Hottenbach. Juni 1. nq—3m Neue Waaren. Die Unterschriebenen haben soeben an ih- rem Stohr in der Hamilton Straße,!! Tln>- ren »uterhalb Peler Neubard's Eisenstohr nnd die nächste Tlmre der Drucke- rei des "Lecha Palriots," ein großes Affor- teiueut vou Treckeneu Waaren, Grozereien, Jr- . den nnd Queens Waaren > erhaltcn, die sie au deu niedrigste» Preißen zn verlausen »r-ilieus sind. Sie bitten daher nui geneigten Zuspruch. Elias Mertz, und Conip. N. B.—Alle Arle« LaudeS-Prodnklen wer de» »n Austattsch für Waare» angenommen, f»r welcl)c der höchste Marktpreis erlaubt wird. Mai >, »q—Am a - h r i ch t Wird hiermit gegeben, daß der Unterschrie bene als Administrator der Hinterlaffeuschasi des verstorbenen eury Beit le r, letzt hin von Ober - Sancona Tannschip, Lecha Eauut«, angestellt worden ist.—Alle Diejeni gen, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind werden ernstlich ersucht, inner balb !i Moiiat abzubezahlen, und solche, wel che noch rechtmässige Forderungen haben, werde» ebenfalls ersucht innerhalb besagter Zeit Nichtigkeit zu mache». s>'»lni Beitler, Adm'or. Mai 25. " ' nq--tim Bauern sehet hier! Die Unterschriebene» kaufen Waize» Roggen an David Mertz's Mühle, an der Seder Lriek, in Süd - Wl'eithall Tauuschip, und Waizen, Roggen, Welschkorn und alle andere Arten Frucht, au ihrem Stodrhause i» Allentaun, für welclie der höchste Markt preis in Baargeld bezahlt wird, öderem A»s tansch für Steinkohlen, Gyps nnd Salz oder Futterstoff. Ely S. Bierv, Sainuel Marr, haiideliid urter oer Firina von E. S. Biery uud Mcirr. Mai -t. nq—tiM Bretlnholz. Die Unterschriebene» haben eine große , Quantität vom besten s>olz anf Hand, wel l ches sie für baar Geld wohlfeil an Käufer überliefern werden. . Stein, Weimer uud Lem. i .April 13, . nq-liw "Hütet euch vvr qelieime» ristliches Märterthum, Heriiiann's Zollikosser, Weber's englisch deiilsch «nd deutsch eng lisch Wörterbuch, Gebhards Sittenlehre, Hnbners Biblische Geschichte, üntbrrische Gesangbücher, Mitschells Lehren der Wandelnde Seele, E> bauliches Gebet-Buch, Wirkliches febril in romantischen Darstel lungen, Testamente, Psalter und Habennanns Ge bet-Bucher, Deutsche fertige Nechuer, Barou Trencks Lebeusgrfchichle, Gesclnchte Napoleans nnd Jacksons Leben, Der Amerikanische Pferde-Arzt, Winters Pferde-Arzt, Allgemeines Vieb-Arzenei-Bnch, Erklärung des Calenders, Menningen über Unsterblichkeit, Calvins Lebe» nnd Meinungen, Wieder vereinigung der Lutheraner u. Rlsormirten, Englische und deutsche Sprachlehre, tt n l i s cü, e V n el, c r. ! e i ck 112 n ll S bat er eine große Sammlung von Bilder aus Hand, schwarze uud blaue Tinte, Tinle»säs ser, Siegelwachs, Abladen, Saud, Pardows nnd Giiliotts stablne Schreibsedern, große und kleine Taschenbücher, Schreib-, Brief-, und Spiegel- Papier, », f. w. Er ist dankbar siir genoßene Kiindfthast, und hofft durch billige Preise seinen Tbcii de. öffentlichen Kundschaft feruerbiu zu erbaltenf L. !)iuhe. August 4, 1841. ' »ig-bv Tar-Col!cttors. Die Coinmißioucrs haben ani 20sten die ses MouatS folgende.sperreu als torsfur das künftige Jahr angestellt: Stadt. —Samuel Moyer, Lyn».—David F. Follweiler, Ober-Milfvrd.—Joshua Stabler, Ober-Saucoua. —Henry Romig, Salzburg.—Henry D. Wolf, Sud-Wkeithall. —Isaac Trorell, ?>ieder-Macnngie.—Aaron Erdman, Ober-Macuugie?--.German Rupp, ?iord-Wheitball. —Peter Hecker, Manöver.—Thomas R»ler, Weißenburg. —Joseph Bär, .Heidelberg. D. Kubus, Rorthamptou Tauuschip.—lesse Reiumel, Lowhill. —Elias Kuhns. Obenbenamtc Kollektoren haben sich auf den lSlcn Inl» m der (Zommisswncrs .'lmt stnbe einzufinden, irm ihre in Em pfang zn nehme». Philip Persou, ) Tiluolh» Weiß, > Comiß'rs. ! lohi, Yost, ) Juni 29. nq-Zni Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichne ten als Erecutoren der Hinterlaßenschasr des -verstorbenen JacobHeintz, letztbin von Trerlerstann, Lecha Eaunty ernannt worden ! sind. Alle diejenigen dal,er welche »och an 5 besagte Hinterlaßenschast schuldig sind, wer den hierdurch anfgesordert inuerbalb U Wo chen anznrnfen und abzubezahleu,— uud die jenigen die »och rechtmäßige Forderungen baden belieben dieselben auch binnen besagter Zeit wohlbcstätizt einzubringen. Benjamin Heintz, Joh» S- Heintz, Erecu"tors. Washingtons Leben, ,st billig in dieser Druckere» jn vrrtansen. ie .Hauptstadt von Palestiiia, die heilige Stadt wo unser Heilaud gelehrt und geblutet, >vo David zur Harfe saug imo Salo mou herrschte, »vo sich dem einzige» Gölte der prachtvollste Tempel, erhob, Feste im heiligen Glanz leuch tete, Jerusalem, einst von Millionen Menschen bevölkert, deren Anzahl sich an hohen festen noch verdreifachte, gleicht jetzt einem großen Kirchhof voll zerstreuter Trümmer nnd liegt wüst und leer, mitten in einer steinernen Landschaft. Seine Straßen sind todt nnd ode; nur selten nmerl'ucht die Stille der Hufschlag eines türkischen Rosses. Auf dem ungeheuern Ran ! »>e. mitten zwischen den weitlauftigeu Riiiiieu wohnen nurWiensch eu. norullter Ä>,o<)o Ehristeu aller Eonfeßionen, 70l)0 Inrken und andere Religionoverwandte. Die Et zablt Sl» christliche Kloster, viele Mo scheeil Synogagen nnd Bethäuser. Jährlich wallfahrte» hierher zu der Grabes- uud jkrenzignngs-Stätle des .Heilands, gegen A<>o» Pilgrime, die meistens in dem großen Frauziskam erkloster des Erlösers Pflege »nd Nu tcrknnft finden. Nur gegen eine be deiltende Abgabe an Geld ist es ihnen gestattet, die heiligen Detter zn besuch eu nnd dort ihre Andacht zu verrichten, denn der Pascha von Damaskus, iu desseu Gebiete I. liegt, bezieht dieselbe als eine Revenue. So liegt das ge stürzte mehrmals zerstörte, von seinem in alle Welt zerstreuten Volke verlaß ene Zion in trauriger Umgebung am Abhänge eines Vasa'ltselsens, selbst von Felsen umschloßen. AlteManern um zingel» die einst so prächtige Stadt; — bier nnd da ragen ans den niedrigen, stach gedeckten Häuserreihen Minarets nnd Moscheen, Tenipelknppeln, Klo sterthurme, Cup reffen nnd Aloegebü sche. Aber über Alles scheint der Schleier mier tiefen Trauer ausgebrei tet, einer Trailer ans jener Zeit, wo der Vorhang des Tempels zerriß, die Erde bebte, die Sonne sich verfinsterte nnd der Gekrenzigte seine Seele dem Vater empfahl. Wie einförmig, znr Melancholie stimmend ist eine Wand eriliig durch diese eugeu, »vinkeligen Gaßen, über »reiche während des Ta ges znm Schlitze gegen die Sonnenhi tze Tücher gespannt »verde», über diese fchmntzigeil Vazars, an den armselig en, vom Stanbe der u»gepflasterten Straße»! nimvirbelre Kramladeu vor über. Diese so traurig belebte Einö de macht »och eine» tiefern, schmerzhaf teren Eindrutk, als Palmyra's ganz meuscheilleere, »veite Rninen. Chri sten uud Judeu vo» den Türlen gehaßt! nrld hedrilckt »va»ideln srendelos nmher kenntlich an dem blanen Tnrban,»vcl che» ihnen das M'setz vorschreibt. Jh re Fraueu zeige» sich »illr tief verfchle, ert uud nur Sie sremden Pilgerschaa ren bringen ans kurze Zeil Leben in die Stadl. 'Hier aber findet der Ehrist noch die ilmi ewig bcilige Spellen sei uer ln der Sradt wie in der Umgebung erblickt man noch eine Menge Gräber nnd Denkmäler der christlichen Vorzeit, die selbst von den Mahomedaueru heilig gehalten »verde». Außerhalb de» Städcmau 5 er» steht »na» ringsum nichts als dür ! re, blane Berge und »ackte Felsen. ! Weiter im Dsten liegt dte sonstige Pal menstadl Jericho, zwei Stunde» sud lich Bethlehem »uc seine» Merkwür digkeiten; 1 und eine halbe Stunde westlich das griegische Kloster?es keil. Johannes des Täufers, mitten m der , Wüste, »vo er gepredigt, und das Haus der heil. Elisabeth; eine balbe Stunde von» Oelbcrge Berhauieu, das Grab des Lazarus, uördlich nach E»»a»s bin die Grotte der Propheten Jeremias, und so anch in der nächsten Umgebung ! die Trümmer der Grabmaler der Ko- nige und Richter in Israel. Ä» alle» dieser heiligen Statten woh »e» Christen Rosengränze nnd Reliquie» an die fremden Pilger ver kaufen; was jedoch nnr gegen eine > schwere Abgabe an die Türke» gestac INo. 18. tet ist. Jerusalem wurde vielmal zer stört ; zuerst 586 vor Chr., als die J uden in die babylonische Gefangenschaft geführt wurden ; später, im I. 70 un serer Zeitrechnung von »vo das israsii tischc.Volk in alle Länder der Erde zer streut ist; zum dritten Male lIS un ter Kaiser Hadrian, der die Stadt zwar wieder aufbaute, sie «ber den Juden gänzlich verschloß. Später wurde sie vou Perser» Araber«, Geldschuken, Christe» uud Türke»» vielmehr erobert; hier behauptete sich 100 Jahre laug iu Folge der Kreuzzüge ein christlich Kö nigreich— und bicr herrscht jetzt der Stellvertreter des Pascha's von Da lnask nnd die Wiege des Christen thums bcfindetslch iu den Händen von Barbaren. Demut!). Sei demüthig, aher sei recht, damit Niemand von dir sagen kann, was einst Sokrates zu einem seiner Schüler sag te : "Aus de»» Löcher» deines De miithsmantels guckt der Stolz her vor." Nur de» Stolz bewahre, fest i» allem Gute» zu beharren und nie wissentlich iu eine Simdc zu willigen; denn jede neue Tugend bringt uns der Thierheit verwandter. Jn Demuth blicke zu»» Uchte« H„n mel empor, wo der Vater des Lichtes wohnt, der jedes sündigen Menschen Schwachen, anch die Deinigen kennt; in Demuth schaue in deine Brust nnd mache —wie Kannt spricht, die.Höllen fahrt deiuer Selbsterkenntniß; m De muth kenne nnd würdige die Porzuge, welche deine Nebenmenschen bei ihren Febleru besitzen. Dies wird ein Schild »vi der alles Arge für dich werden. Dann «verde» tich Hochmuth und Eitelkeit fliehen, Klippen, an denen schon vieler Seelen Gluck crjchciltert ist. —Dann »Verden dich alle geselligen Tugenden in den Weltverkehr begleiten, und dich auf den» geradesten UÄege der AclMng und der Liebe der Menschen führen. Der größte Meister in "allen Tugenden," war auch ein Muster in der Demuth; ahne ihm nach. E l n "B r ll s e r." Ein Bär wurde am I lten Juni m StotMnek Taunschip, Soinerset Caunm, Mod let, welcher t-Fuß liock), 8- Fus: lang >var und t.'»o Pfund lvog. Erst auf dei« achten Schuß wurde er erlegt. Die Schützen waren Josua Paliner, Jona than Kinimel. Salomon und Jacob Kingler und Abraham Landis. Er muß et» alter "Residenter" gewesen sein. Er w i ll! —E ine Thatsache. —Vor etliche»« Tagen machte «n Pär chen seine Erscheinung vor einem Prie ster, als Candidaten fiir den heiligen Ehestand, nm das Band der Liebe nach aller Ordnung nnd Form geknüpft zu erhalten. Als der Prediger in der Ze remonie zu der Frage käm "Willst du diese Weibsperson als dein eheliches Weib haben ?" — rief die verschämte Braut ( wahrscheinlich aus Furcht ihr herzinnig Geliebter mochte nein sagen) "Er will!" zum großen Erstaunen des Priesters und Verdruß des Bräuti gams. Der Prediger sagte, "Ich frag te nicht d —" "Er will! mein Herr." unterbrach ihn die Braut. "Er will uichc" sagte aber nun der Bräutigam, ließ die liebe Braut stehen, und gieng ruhig davon. Ein sonderbares Zusammentreffen findet sich bei dem Absterben des "gro ßen und guten Waschingtvn." Er starb in der letzten Stunde, dem letzten Tage der Woche, den, l e tz ren Monat nn Jahr, und m, l eh ren Jabre des Jahrhunderts, nemlich: Sanistag Nacht, >2 Uhr. December, 1799. Ein Trinker äusserte den Wunsch : Wäre ich doch em Kupferstich an der Wand '—Gefragt: warum ? versetz te er, »veil der immer ein Glas vor sich hat.