Prcsidcms VdtWM. An dm Senat nnd daS Re präsentanten der (kor-srtzung und I» Ermangelung i? zend Ge wan »der diesen GeqenKand, Si-zzwingunaen eines »vgemeineWWvkran de? SpeziezabkinKe» mit eixem Male ein aeiiindeS Tainchiiiitrel MnMil re», nud dem ?.,nde nur wriiig zu w»»iti?r» »brig las sen würde,—welche, in den Beri t't iins, rer verfassimqsmäßigen Bef»a»ist>geböreiide, Er leicht.'rungSinastregel sollte von dieser Regie »>»>„anaenomme» werde»? Ihre, I, HIOS Sinnmi legte mir die iFrwägiinq der h. iligsien Ve?biiidlichkei:rn die peinliche Pflicht auf, hinsichtlich der Maßregel», welche mir der lZongrest zur Geiiehmigiiiig vorlegte, und von welchen derselbe obne Zweifel eine Abbül-' fe vorbandener llrbel erwartete verschiedener Meimlng zn sein Spätere Ueberlegnngiind seitberige Ereig»iste baben nur zur bestärkimg meiner damals gehegten nnd offen ausgespro chenen Ansicht beigetragen. Man möge mir bier noch die Bemerkung erlauben, daß keiue Regieruugsmastregel znr Verbesserung des gegenwärtige» Zustandes der Dinge fiibre» kann, woferne nicht der Einzelne seine Bemübiittgen mit denen der Regierung vereinigt. Wechselgeschäste nnd ein gnler Geidnmlanf sind unr »Abwendige Mittel des Handels mid Verkehrs, nicht die unmittelbaren Onellen vonßeichtbum. Reich ti'nm kann nur durch den Erlrag des Fleistes »nd die ersparniße der Genügs.nnkeii erwor bcn werden! nnd es kann keine irrigere An- qepe», als wenn man von Erleichterun gen des Borgens, oder einem n! ermäßigen Geldumläufe die Möglichkeit der Abtragung von Schulden erwartet. Das Land ist vol. ler Hülfsqni'llr», uud daS Volk voller Tbat frafr, und die hauptsächliche und dauerhafte Abhülfe der gegenwärtige» Verlegenheiten muß in Fielst, Sparsamkeit, Worthalten »nd dem heiirnhrn Einfluße der Zeit gesucht wer ten. In gemäßheit eines Versprechens, welches ich Ihnen in meiner letzten Botschaft an den (Kongreß gah, uud welches ich Ihnen als Ent schuldigung für meiii Wagiiiß, Ihne» irgend einen Plan umständlich vorzuschlagen, anfüh re, wird der Schatzsecretär bereit sein, Ihnen, wen» Sie ts veilangen sollten, eine» Finanz plan vorzulegen, welcher sowohl ten öffentli chen Schatz n»» gehörigen Sckmtzmauern um fliebt, und auf Befugnisse» bernbt, die aner kannter Massen seit Anfang unserer Regie rung bestanden, als anch dem Laude zn glei cher Zeit ein gesundes Papiergeld liefern, und alle billigen Erleichlernnaen zur Regnliruna der Wechselgeschäste darbieten wird—Sollte er ihnen vorgelegt werten, so werden sie se hen, dast der Pl.in ein Zusatz zu den bestellen den Gesetzen binsichtlich des Schatzamt« « ist —in jeder Hinsich» unmittelbar dem Wille» de« Volkes un»ergeordne»—voll Selbsterbal tnng,wofern? er in der Anwendung seine Ver sprechungen in de? Theorie ersnllt—»und wi derrustich nach demWehlgefalleu te« (Kongres se«. Er beabsichtigt, durch wirksame Ein schränkungen, nnd mit Hülse des wab?en Gei ste« unsere? Verfassung, die Börse vom Schwerte zu scheiden ; oder mit deiitlicherr» Worten, er versagt dem Presidenten nber die Ngenten, welche zn dessen Ausführung ge braucht werden mögen, jede andere Gewalt, als welck>e zur Sicherung der Treue solchei Rgenten unerläßlich nöthig sein mag; und sondert durch weise Verfügungen Privat- und oGrniliche Gelder genau vou einander ab. Er verlang» die Ei»s>tz»»g eines Anssichts- RatheS am Regierungssitze mit Agentschaft''» an Hanpt Handelsplätzen, oder wo sonst sie der Kongreß anordne» wird, ftir die Aufbe wahrung und Anszablnng der öffentlichen Gelter, wobei Schatzkammernoten, wcuu es der öffentliche Glänbiger will, statt Gold und Gilber ausgegeben werden düifen. Diese Noten sollen ans den Betrag von »Is,»lNo,WV?n zur Erwägung vorgelegt werden. Ich vermag nicht einzusehen, wie irgend ein billiger und aufrichtiger Einwurf gegen den Plan erhoben werden n den Re presentansen der Staaten nnd des Vossoo, so wie zu dem Volke selbst verloren bat D'e ge wichtigste» Rncksicht,'» der Staatoklng''>-n er heische», die gegenwärtig bei d?r Maakregel vorgeschlagene» Schrank nicht um gerimlfü giger Ursachen willen salle» z» lasse». Ge gen irgend einen vorgeschlagenen Plan dessen mögliche» Mißbrauch einzttwende», beißt jeg liches .Hilfsmittel verwerfen, dieiveil Alles, wozu menschliche Thäligkeit erforderlich ist, dem Mißbrauch nnterliegt. Fünfzeh» Mil lionen Schatzkammer Nole» mögen als das >!lixiln»m lim höchsten Falle? ansgegehe» werden, allei» »»ler 'jener Snmnie ist drm Aiifsichts-Rathe eiiie willkübrliche Gewalt er theilt, und derselbe wird sich ans jeder Rück sicht veranlaßt finden, mit Vorsicht zu Werke zu gehen. Während der ersten acht Jahre, wo die letzle Bank der Vereinigten Staate» bestand, überstieg ihr Papicr»>»la»f kaum die Summe von S4,iiW,oikn>ig des Beirages der Privat- Depositen ist als u»e»läßlich »otbwendig er« schiene», weil man die Besorgniß für wobl gegründet hielt, es möchte bii irgend einer Handelserschütternng das Zutrauen zu den Banken so sehr erschntlrrt werde», dast man sich zu einer Entziehung der Privat-Deposite» aus deiiselben veranlaßt sähe, um deren un zweifelhafte Sicherheit dnrch Hinterlegung bei der Regierung festzustellen—ein Umstand, welcher den Staatsbanken höchst nachtheilig werden dürste. Wendet man ei«, daß man vorschlägt, die Agentschaften z» Wechselgeschäste» z» ermäch tigen ? AIS Antwort darauf diene dast solche Geschäfte zu den möglich niedrigste» Prämien betrieben werde» solle» -- daß sie auf einer nnzweifelhaftgesnnde» Grundlage heruheu— daß sie hestimmt sind, bloß die Unkosten wie der zu erstatten, welche sonst das Schatzamt zn nagen haben würde—und dast sie mit der Entscheidung der Siipreme Eonrt im Falle der Bank vo» Angnsta gegen Earle uud in ander» berichteleu Rechtsfälle» genau in Ein klänge stehe» ; »nd baß sie dadurch allem Streite mit der Gerick'tsharkeit der Staaten vorbeugen, wa« ich für nnnmgänglich noth wendig halte. Dieser Plan läßt die Bank peivilegien der Staaten n»beein»rächtigt--hat das Schatzamt wie die Union im Auge—»«d wäbrrnd er drm Ersteren Bequemlichkeit dar bietet, sorgt er s»r das Interesse der Letzteren. Allein vor Allem, er ist durch ei» Gesetz ver bessert, »nd durck' ei» Gesetz wiederriise» wor den ; nnd da ich keiner Tbeorie ausschließlich huldige, sondern lediglich die Beförderung des Gemeinwohls im Auge habe, so werde ich ei ner der Ersten sein, welcher ans den Wieder ruf dieses Planes dringt, wenn er sich für die Absichten »nd Zwecke, wosti? er anSgrsubrt werde» mag, nicht forderlich erweisen sollte. Ebenso wenig wiid der Plan in irgendein-n> dnnkelbafte» Vertrauen aus die Unseblbar keit meines eigenen Urtheils vorgelegt wer den, sonder» ick, werde mich dahei weit m> hr auf die Weisheit »nd Vaterlandsliebe de« Kongresses verlassen. Ich kann mich vo» diesem Gegenstande nicht trennen, ohne Ihnen swelck'es immer hin Ihre Entscheidung üher die obigen, mir von meinem Pflichtgefühl eingegebenen, An empfehlungen fein mag) auf daS Nachdrück lichste au daS .Herz zu legen, dem höchsten Ver waltung«-Beamten durch irgend eiu verfast iingSmäßigeS Milte! eine einflußreiche Ge walt über den öffeullicheu Scbatz abzuneh men. Sollte in dem vorgeschlagene» M ine, woferne Sie denselben Ibrer Erwägnng werth hallen, jene Trennimg nicht so vollständig sein, wie Sie wünschen mögen, so werden Sie ihn ohne Zweifel in jenem Punkte verhesser». Ich meines Theils erkläre mich durchaus ab geneigt, über die öffentlichen Gelder irgend ein? aud?r? G?walt zu b?sitze» als welche z»r Vollziehung der vo» Ihnen passirte» Gesetze unumgänglich nöthig ist. Asich kann ich nicht umhin, an diesem' O rt? di? Schulden zn berühren, welche viele Staaten de? Union im Ausland? g?macht ha b?n, nnd nnt?? ivrlchen si? annoch seufzen. Jen? V?rsch»ld«ng belänst sich ans eine nicht geringer? Summ? als S2W,NYO,Wt); nnd das»? bab?n si? grökt?nih?il« inn?r? Verbin dnnasstraße» empfangen, welche dnrch die ?ndlich? Befard?r»ng ihr?« Wohlstand?« und Nmwnal??ich»hnm« höh? B?d?u»»ng ?rlan qen w?rd?n. Für di? solcherg?stalt g?mach »r» Schulden sind die Staaten allein verant wortlich. Ich kann nicht« weit?? thun, al« di? Uede?z?ugung a„«,uspr?ch?it, dast sich je« de?S»aa» dnrch jede Rücksicht abf Ehre sowi? auf Interesse verbunden halten wird, seinen KerpAjchtungen pilnktlich nichjukommrn.— Sollt? indessen irgend oin einzelner Staat die ses zu thun ermangln, so solfte diese« ans kei ne Weis» dem Kvdit der Uebrigen stliaden ; und der auswäMge GapittM wird darum, weil irgend emer oder mehrere der Staaten die pünktliche Anschaffung der Mittel zur Ein lösung ihrer Verbindlichkeiten versäumen mö gen, keinen gerechten Grund habe», hinsicht lich aller andern Sta«t6stocks besorgt zu sein. Selbst solche Staaten, falls e« deren giebt, werde», wenn man bedenkt, mit welcher Schnelligkeit sich ihre Hnlf«ini»t«< einwickeln, in nicht sebr eniftrizter Zeit nnseblbar die Mit tel besitzen, ihre Verbindlichkeiten di«i>»m leg ten Pfennig abzutragen ; anch will ich,nicht zwnset»,dast in Brtracbt jenes ebrettwerthen welches vo» je ber di? Staaten »nd die Bürger diisrr Union geieiee» bar, Ei ner wie Alle jede« rrck'lmäßige Hülfsmittel ergreif--« werde», ehe sie eine gewiffe»haste Erfülliiiig ihrer?>erbindlick k, irr« binansitze». Ans dem Bericht de« Krirgt« Srrretärs »nd andern beifolgende» Berichten, werden Sie eiseben, welche Forlschritt? man m den Befestignngen znni Schutze «nsrrer wicht'g sir» Städte, Anke,platze nnd Binirrn Gränz« n währrnd des gegenwärtige» Jahres gemacht bat; sewie dere» wii klick'en Zustand. Ihr Ban wird mit solcher Schnelligkeit betnel'e» weide», alc> die vom Longieß de. Vollziehen de» Belwrte znr Versligniig gestellte» Mliel erlaiihe» werde». Ich enipseh e Ihnen inel'esontrre jenen liest disgedachlrn Bericht»? ziir Erioägnng, >rr»>l'kr die E>ri l t»ng einer Militärposten Ketie von Connril Bluffs »ach irgendeinein, in »nsrrrn Gränzen gelegenen Punkte am stillen Meere vorschlägt. Der Vortheil, wel cher daraus uusereu Pelzhändlerii in jener Wildniß rrwachsen soll, zusammengeiiv» nirn mit der Wichtigkeit, mit den wilden Bewoh nern derselben, de» Indianer Stämmen, ein si eiiiitschasiliches Vernehme» z» ei halten, nnd dabei unseren Gränzbewobnern Schutz zu ge währe», «nd die Mittel cineSsicherrn Veikeh res zwischen den Amerikanischen Niederlas sungen an der Mündung des Columbia Flus ses, und jene» diesseils der Felsengebirge dar zubieten, dürfte es als wichtig erscheinen las sen, die hieraus hezügliche» Aurnipfthlnngen mit möglich geringem Anfschube in Ausfüh rung zii bringe». Der Bericht de« Marineseeretärs wird Ih nen den gegenwärtigen Zustand jener wichti gen Waffe de? National-Vertheidignng vor Augen leg?« Man wird ans allen Kräften anfdi? V?istärknng ihrer Wirksamkeit hinar beiten, uud ich kann Ihnen freigiebige Ver willignngen für jruen Zweig des öffentliche» Dienstes nicht z» dringlich an das H?rz legen. Es bestehen die gewichtigsten Beweggründe für die Ergreifung solchen Maaßregeln. Unsere ausgedehnte »»d ans sonstig? W?is? blosgestellte Seeküste erheischt einen Schutz, welcher ohne eine kräftig? Seemacht »»mög lich gewählt werde» kau». Wir streben nach keinen answärtigen Eroberungen, ebenso we nig beabsichtigen wir mit irgend einer andern Nation »m die Beberrschling de« Ozeans zn ringen—allein wir sind es nicht allein der Eb re, sondern anch der Sicherheit des Volkes der Vereinigten Staate» schuldig, von keiner Nation unsere Gewässer nach Belieben gefähr den, und unsere Städte und Behausungen mit Feuer nnb Schwer« heimsuche» zu lasse«. Zu Sparsamkeit in allen Zweige» des öffent liche» Dienste« sind alle Agenten des Volkes verpflichtet—allein es wäre nichts anders als Kargheit, wollte man die nothwendigen Mit tel für den Schutz niiserer Heimath vor seind ichem Einfall, nnd unserer National - Ehre vor Schande vorenthalten. Ich möchte dem Eongreß ans das Ernstlich ste anempfehlen, sich aller Geldanweisungen sür nicht durchaus nothwendige, Gegenstände zu enthalte» ; allein ich nbernebme, ohne mich nur eine» Augenblick zn bedenken, alle Ver antwortlichkeit, die Vergrößerung nnd schleu nige Ausrüstung jener tapferen Marine an znrmpfkblcn, welche jede« Meer mit ihren Siege» erleuchtet, »»d eine» nnvergänglichen Strahlengranz Ruhmes m» »user Va terland gefochten hat. Der Bericht des Griirral-Postmeisters wird Ihre Anf»'?i ksanik?s» ganz h? onder« in An spruch nrhmen, nick'» »nr weaen der darin ent haltenen wrrthvollen Verschlage, sondern anck, wegen der Hobe» Wichtigkeit, welche z» alle» Zeiten mit jenem i»teressa»te« Zweige des ös> seiitlich?» Dienstes verbunden ist. Die gros seren Kosten, welche die Transrortation der Briespost auf den Hanpt Ronten vernrsarl t, nimmt notbwkndigcr Weise die öffentliche Attfmerksamkeil in Anspruch, und bat eine entsprechende Sorgsalt vo» Seite» der Re aieriina erweckt. Die Versendttttg der Post m»ö mit jenen Erleichterungen des Verkehrs, welche durch den Ban von Eiscnhahne» und di? Anwendung von Dampf täglich größer werde». Schritt halten; allein man kann nicht verhehle», dast z» diesem Behufe das Post Departement schweren Ausgaben „nter worfen ist. Die Verbindungslinien zwischen entfernten Theilen der Union werden größ tenthkils vo» Eifeiihahtten wel che nach der Natur der Ding, ein vollkomme nes Monopol hesitzen ; »nd das tepartement ist darum schweren nnd uiihilligen Kosten aus gesetzt. Dieses Uebel muß in Zukunft bedeu tend zunehmen, nnd irgend eine zeitliche Maß regel zu dessen Abwendung düi fte nöthig wer de». Ich ball? es für meine Pflicht, zu Ihrer Erwägung kitte Gewohnheit zu wel che in der Verwaltung der Regierung aufge kommen ist, ünd welche meiner innigen Ueber zeugung Nack, verbessert werden sollte. Ich verweise am die Ansnbnng der Grwalt, Be amte ,» entsetzen, um andere, der herrschen den Parthel geneigter? Mann?? an deren Stellt zu bringen,—welche Gewalt die Presi denten mehr dürch da« Herkommen, als durch Veri'iinftqrstnbe erlangt habe». «Mm eige nes Verfahren in dieser Hinsicht wurde durch di? aufrichtig? Absicht bestimmt, die Absetz nngs Gewalt Nur in Fällen de? Untr?n? oder Unfäbigkeit, ober ln solchen auszuüben, wo dereo Äusiibnng als nothwendig erschien, um von Seiten det BeaMtdn jene «bälige Partei sucht abzuschrecken nnd jll linterdrückeu, wel che dieselben nlcbt allein der st?t?u »nd Unpar teiischen Erfüllung lkrör Amtspflichten ein zieht, sondern auch einen UNgebiihrlicheti nnd nachibeiligen Einstuft ausdl? Wahlen chisnbt, und den Lkarakiet de? Regierung selbst her-' absrtzt, dieweil si? deN Höchsten Bkamt?N at« tiN? Pantt t>?rmitt»lsi seiü?r Agenten in krn gebeimen Anschlagen ode? bei dem offene« Auftreten politischer Parteien darstell». » WaS die Ansstbung dieser Newalt anbe langt, so sollte man nichr»,wa« ohne Gesabr durch ein Gesetz regulitt werden kann, der Willki'br überlassen; und es ist von dober WiüNigkeit, bei öffentlichen Wablen soviel als möglich den Antrieb persönlicher Interessen zu beschränken. In betracht der gi oßen Bermebrnng öf fentlicher Aemter in dem letzien Viertel labr bnnbert, nnd der Wabrscheinllchkeit einer fer neren Vermebriing, laufe» wir Gefabr> ge waltsaiiie Parteikämpfe zn erleben, ivelclit rinr zu oft von den Amtsbrsiycrn auf den einzigen gerichtet sind, ibr Amt zu brbalien, und von den Nichtbesitzern dabin, ei» Amt rz«g mlt den wel>be nach dem Testamente des Hrn. vo» iLngl.ind uns znr Ver breitung vo» Ke»«kiiissrii ziiinf.illr» nnd Wel lie bis auf w< itere des Eoiigres ieS in öffentliclien Stocks angelegt wo,den sind, eine besondere Verwendung vorjnneb > ine». Auch bin ich »berzengi, d.iß Si> keine Sck'mälernng der Hanpisttinnie des Ver inächtiiistkS zulasse» werde», wen» es sich aitS> wei en sollte, dast die Stocks, worin das Ka pital angelegt wurde, im Wertbe gesunken st» d. Schließlich empseble ich die Interessen die ses Distrikts, worüber Ibnen die ansschliest licht gesetzgebende Gewalt znstebt, Ibrer Ob bnt an. man erwäg», daß diese Stadl der Sitz der Regierung, nnd wäkrend eiii. r bedeiilriiden Zeil im la'irr drS Longreßes ist, -nnd wenn »ia» ferner die große» Koste» der öffentlichen Mebände »nd die Zweckmäßigkeit einer gehörigen Brschiitznng derselbe» z» al le» Zeiten erwägt; so erscheint es nicht als nnbillig, von dem Kongresse zn erwarten, daß er zu den Kosten einer wirksame» Polizei bei tragen sollte. John Tylcr. Waschington, Dee. 7. 1841. Aus der Avrzeit. Fernere Auszüge aus dem "Miltonian." Heinrich Hill's Vrricht Ich wurde geboren in Windsor Taunschip, Berks Saunt», Peunsylvanien, am 2vsten Juli, 1755, nnd verblieb daselbst bis im Som mer 1776, da ich nach Tiirbnt Taunschip, in Rortbnmberland Eaunty, zog, wo ich »och ge genwärtig wobne. Im Herbst >77« bot ich meine Dienste aIS Freiwilliger in einer Miliz Compagnie an, welche unter dem Besebl des Capitän Eooksey Vong stand. Joseph Neu« man war Lieutenant, nnd Wilbelm Ried i Fäbndrich. Die Feldosslziere waren Gene l ral Potter, vo» Nortkumberland iZannly, nnd Dberst Hartley, von ?lork lZaiinty. ZiZir , inarschirten nach Northninberland, von dort I durch Sunbury nacki Cartrrstaun, Reading, I Pbiladelpbia nnd Germantann, und dann weiter nach Trenton, Princeiaiin und Mor , ristann, im Staat Neu Jersey. Wir hatten ein Gefecht mit den Brittischen ans einem Pla > tze, der Kschen-Siimpf genannt, unweit Mor ! ristann. Die Amerikanische Armee war im- gesäbr 15, VN Mann stark, die Briltischen zäbl ! ten 2NM», „nd wurde» von einem Offizier be ! febligt, dessen Name ich vergessen babe. Das i Gefecht begann wie folgt: Die Briltischen, welche etwa eine Meile von unserm ?ager im Hiiiterlialt lagen, stellte» sich auf, »nd mach te» ungefähr mit Tagesanbruch einen hefti gen Angriff auf unser Lager. Wir hörten sie kommen, und obgleich unsere Zabl geringer war, so trafen wir doch Anstalten «nS zur Webre z» setze». Sie trieben uns nach dem Cschkn-Slimpf, etwa eine Meile von unserm Lager, wo es zn einem Treffen kam, meiner Meiniiiig »ach das bärtestr, welches in Irr . sey vorgefallen ist. Es dauerte bis es schon eine Slmide dunkel war, da wir wegen der Dnnkelbeit der Nack» genötl igt waren daS Fechitii kinzastellen. Die Brittischen retirir len sich nnn in eine Stadt, etwa vier Meilen von dem Lager, »nd wir verfolgten sie n it un ser» Kanone», ic. »nd tödtete» »»d verwiin deten etwa ',<»«> von ihnen. Wir marschirten »ach Morristaiin, nnser Hanptguartier, nnd die Emwobner wc.ren so znsrirdrn mit unse rer bewiesenen Tapferkeit »iidglncklichem Er folg an dem Ei'chrwSnmpf, daß sie jede», Soldaten in nnserm Lager einen Becher voll Rum gaben, von den ?la>>kieS ein "gig»er !" genannt. Diese» balle» wir auch verdient, ! den wir fochten hart. In dem gedachten Eschen-Snmps stand ein großer Heiisteck. Z» einer Zeit waren wir ganz von den Britlische» »mring«, und ich erwar'ete »ichts anders, als daß wir alle gefangen genommen werten wurde», allein da ich entschlossen war, de.ß die Brittischen meine Bnck'se nicht haben soll ten, wenn ich mich anck' als Gefangener er , geben müßte, so versteckte ich meine Büchse »iiter dem He»stock. Aber in dem Augenblick ! da ich Eoock mit zwei oder drei BaiallionS qanz linerwartet zu unserm Beistande berbei eile» sahe, holte ich meine Buchse wieder her vor, und fe»erte darauf IoS wie ein braver Kerl! Wir blieben in MorriStaun bis wir entlassen wnrden. Ich balte nnn vier Mo nate gedient, einen Monat länger als ich mich hatte anwerben lassen. In >777 nahm ich sechs Monate Dienste in einer Miliz Compagnie, befehligt von Ca pitän Walker, von Maryland. Wir mar schirten von Hall's Bauerei, in Muncy, nach Sheshickany, ein Indianer Dorf, und von dort nach Ebemnng, ebenfalls ein indianisches Dorf, wo wir zwei Torirs gefangen nahmen. Wir frugen sie wie viele Wilden sich in dem Indianer Lager am Fnß des Hügels, unge fähr eine Meile von befänden, allein sie wollten es uns nicht sagen. Hier auf legte Oberst Hartley beiden einen Strick um den Hals, nnd befabl einigen Soldaten sie an den Aesten eines nahestehenden Bau mes aufzuhängen, worauf sie uns sagten, daß WO Indianer und Brittische weiße Leüte in dem indianischen Lage? wären. Diese To ties hatten Zwei Latioes zusammen gebun den, wörin sich ihr Bettzeug» zwei Schaafe, te. befand. Oberst Hartley befabl den Sol> daten daS Bkiheng in de» Flnß tu werfen, den Schaasen die Hälsk abzuschneiden, n«d fodaNn die Töne« laufen zu lasse». Don ?b»m«Ng niasstk'lrtrll wir Nach Ä'palnsiNg, ?inander?4 Indiana Dorf, dann den Flu?' hinunter nach Wyoming» und kebr»»n nun wieder nach »der Hall'« Vauerei ' in Mune»> p,?«ck, da unstde s?ch«mvna»iiche Dienstzeit zn End» war. > IN 177 N nabm ich Dienste in einer Miliz Compagnie, tommandi?» von Kapitän Joseph R?uman. Mr marfchirl?» nach Bald Sagl?, und sieben Monate daselbst. Unser G?- sckiSft war dir Ei»wohn»r vor d,n Indianer zu beschuhen, NN» wir wurden brstSndig auf Kundschaft ausgeschickt. In l? 7» nahm ich in Munry Taunschip Dienste auszwei Monate in einer Miilj-Eom pagnie, welche von dem Capitän Samuel B?ady, ei« edler und h?ldenmäßiger Malm, befehligt wurde, welcher uns unanfhSrllch be schäftigt hielt, indem wir in kleinen Parteien die Geg?nd durchstreifen mußten. Bei einer (A,leg?»h?it sandte er seck»« Sold.,ten, woruit trr a»ch ich M>ch befind, »ach Feeland, nahe an der tarier Eri k, >« kuibnt Taun schip, «m na,l>,»sehen wie e? da stände, da ti? I»tj.m?r damals sehr schlimm IN jener Ge geud bauseten An dem llft? der Eriek finden wir „nen Man» imd zwei der, welchr gerade von den Indianern grt te» worden w.ire». Anch fanden wir junqe vcrheiralhete Fra», deren Name Diirham war, am Ufer an einem Bannt sitze», den Kopf ans ihre Hände gestutzt. Die In« dianer halte» ibr soeben den Schädel abge kantet oder scalrirt. Ich hatte da» der Wilden gebort, und lies so staik als ich nur konnte, so daß ich eine Halbe Stund? vor meinen Camrrade» z» ibr kam. Als ich mich ibr näberie, saß ei» kleiner äußerst bkser Hlinv auf ibrem Schoost Ich snchie das Thietchen so gut ich konnt? z» besänftigen, allein die ar> ine Fra» blickie nicht in die Hßbe, sondern zeigt? mit der Hand nach dem Flusse, als ov ste Wasser verlangte. Ich lief eiligst an teil Fluß, und brachte br Wasser in meinem Hut. Sie «rank viel, konnte aber nicht sprechen, weil die Indianer ibren Schädel eingeschla gen, und denselben zum Tbeil abgebäniet bat« ten. Um diese Zeit kamen meine Kameradeil auch herbei, n»d wir brachten dir Frau Dnr bam auf einem Flachboot die Sneauebannck heriinier bis z» dem Platze wo die Statt Mil ton jetzt stellt. Sie wurde wieder gesund, »n» ist, wie ich vernommen habe, erst vor säbr zwei labren gestorben ; sie bat einen Sobn, welcher jetzt in lSbilisgnagne Taunschip wohnt. Wir kebrten nnn wieder Nach Fort Miinln ziiriick iiiid wurden nach einer Dienste zeit von zmei Monaten entlassen. In bot ich meine Dienste attf zwei Monale i» einer Miliz-Compagnie an, welche von Capitöii Wilhelm M'Graddh, ein sorau er Mann als nur ein Indianer selbst sein kann, conimandirt wurde. Unser sechs, wo von ich einer war, marschinrn von dem Pla tze wo Milton jetzt stebt, nach der Fisching Criek, an dem Nordzweig der Siisqiiehanna, und dir Criek Kilians bis zu dem Nord-Beig. um auf die Indianer Spuren, ic. zu achten, und kebrlen dann wieder nach Milton zurück, wo damals nur ein Hans stand, welches die Soldaten an der Grenze inne batien. Hier aus marschirten wir nach der Larry Criek, am Westzwcig der Sttsquebanna, von dort nach der Pein Criek, dann über die Siisqiiehanna nach dem Rittani Thal, durch das Zucker Thal wieder nach dem Fluß in der Hegend de« Blackhole Tbal, »nd alsdann nach Milton zu/ ruck, wo wir, da unsere zweimonatig Die»st< zeit zu E»de war, entlassen wurden. In l?8> bot ich wiederum als Freiwilliger meine Dienste an, »nd kam zn der Miliz Com pagnie des Kapitän Peter Grove. Damals waren die Miliz Compagiiikn nicht stark; eS waren bloste Kundschafter - Partbien. Wir inachlrn Streisziige nach der Midtle Criek, Penn's Cnek, Chilisqnaqiie, Muncy Hügeln, Schamokin Criek, »e. und nachdem wir einen Monat lang auf diese Art Dienste geleistet baiten, wurden wie entlassen »nd hier ci» digtr» sich mrine Revolulwiisdiensle. N. B. Auf obige Thatsache» kann> man sich sicher verlassen, indem ste in offener Court zn Sunbniy durch >. rn. Hill beschworen, »nd ans den »rsprnngliche» Anfze>chnnnge»,einer Dienstleistungen, die noch jetzt in meinem Be sitz sind, < ez.'gen Winten Ich babe »och fol gende znsetzliche :I>aci» «cht in Betreff eer Fra» M a r g a r e t b a D ii r !> a m, den» kiest war ibr rechter Name, gesaninielt Ibr Mat chen Name war MetZliuteck. Um das labr >777 verbeiratbrte sie sich mit Hrn. LameS Dnrbam. Das labr 177 K ist wobl bekannt als "die große Wegläuser-Zrit," wie die beernng unserer jungen Ansiedlnngen genannt wurde. Mitten unter dieser allgemeinen Be stürzung setzte sich Fra» Dnrbam mit ibren» einzigen Kinde, ein Säugling Namens Je/ bann in ibren Armen, zu Pferde,«nd machte den Versuch de« unbarmbrrzigen Indianern tiilriniien, welche beinabe um jede Wobnnt>«f berum schinden. Als sie die Muntung der Warrior Criek erreicht batie, schössen die In» dianer auf ibr Pferd, welches todt niederftttrje te, nnd sie und ibr Kind wäre« nnn einem schmäblicben Tode Preis gegeben. Kobaw die Indianer fanden daß sie allein war, eilker» sie berbei, ergriffen das Kind, nnd trennter» mit einem Streich deS Tomabawk« beinab6 dessen Kepf vom Rrimpse. Alsdmin ftnkler» sie die mörderische Waffe in dem Schädel de/ bttlfiosen Mutter, risse» einen Tbeil von de/ Hant desselben ab, und ließen sie für todt lie gen ! In diesem scheinbar bewitßllosen Z«- stände wurde sie kurz darauf von Hrn. gefunden, und nach Milton gebracht. In Milton setz'e man sie in ein Eanoe, und fnbr te sie nach Nortbumberland, wo erst ibk Kopf verbunden wurdr, und sie d-< erste Wort wieder sprach. Der Rist i«i ibtem Schädel, ein tiefer Hieb gerade oberkalb d?m linket« Obr, wurde zwar nie wieder ganz gebeilt, je doch so weit, daß ibr Vebeti gereiiet wurde, und sie noch stt labre nachber lebte. Nach der Revolution zog sie nach <§bilieqnaq,«e Taunschip, wo sie noch zwei Sbbne »nd viek Töchter bekam; sie wobnte bei ibren SbtMen lameS und Wilbelm Darbam bis zum 4ten September, I8?i>, da der Tod ste in einem Alter von 7Z labren von binnen rief. Nach der Angabe des Hrn. Hill scheint es, dast ii» 1780, also vor Kl labren, ,wr ein HanS i» dkr Stavt Milton stand I Wie neu sind doch alle unsere Ansiedelungen. I. z. W. In S"d-Earolina sine nicht weniger aIS Wi Personen, die Über eilt bundert I«l»re alt sind. Hine Zeitung meint, eS müßten meisten« Otlaven Prm, indem nur i« Nörten tic Weisse« so alt wurden.