-< DieWe l t ba nkro t l. Die ganze Weit ist bankrott oder beinahe so. In Eng land ist daS Mimstrrinm daran, das neue Par lament znsainmenz»rnfeu, nm die Ginnakme der Regierung zu vermehren. Frankreich hat nicht weniger wie »IBiI,UNO,OM Schul den. Oesterreich »ahm Anleihe vo« »175,« tXtU.oott. Rußland, Preussen, Spanien und Portugal! befinden sich in den größte» Geld verlegenheiten und würden Geld lehnen wenn sle könnten. Die Türkei nnd Belgien habe» Anlriken genommen, nnd Egypten sah sich ge nöthigt die Siener aus'Protukte zu erhöhen. Der König von Neapel hat funs Millionen Dukaten fiir Sieilien erhoben. Teras borgt Hn England. Die Vereinigten Staaten muß» »en, teotz ihren reichen Hulfsqnellen, eine An leihe von IS Millionen nehmen, um das Rä derwerk der Regierung durch das laufende 'labe im Gange z» halten, lind endlich, un ser eigener Staat Pennsylnanien, der Schluß stein im großen Bogen steckt, trotz seiner sparsamen (?) Regiernna, über Kopf und Obren in Schulden und sinkt mit jedem Ta> ge tiefer i» Verlegenheiten.—?iber. Beob. S ch r eck l i ch e r iZ 0 n t r a st. Bei der Berichtserstattiing des Vor» Stewards <Äerwal«ers der köuiqlichrn Haushaltung) »de tZlasse, Ein Herr. Erawsord, Mitglied des Parla ineuts fiir Rochdale, machte bei ei»ee neuli lichen Debatte über das Korngeset; die Vor >fteUuua, daß in der von ihm repräsentirten Stadt l!Z«i Familien wohnten, deren wöchent- Sitlier Perdienst n»r K Pens auf de» Kopf »betrüge, s»ttFamilien hätte» die Woche lilj Ve p K ?>(« " " " l Schil. " " " " I "tt Pe. Er habe im G,nzeii S>S4S Faiiiilien be sucht ; siinf Sechsti'eile derselben hätten kaum -viiien Ti-ppich, darauf zn schlafe» ; 8S Fami !iien besäßen gar seinen und 47 schliefen auf 'Hobelspänen Scinu llpest. Spaßhaft —Ein Baner, der irgend wo im lowa Terriiorinm wol'iit, kaufte sich -rin Faßten und biarlite es nach ,Haiise. Er wußte wobl, dafi seine bestere s?ä>fte dann und wann ein Tröpfchen von dem Stoff trank, wen» es ihr just gelegen mnd vor alle» mitunter ein Tröpfchen baden annßie. Er suchte es daher vor ihr zn verber gen und hing es mit einem Stricke in seiner Scheuer auf. Oas Fidler Ange oder Habichts Ange deS Leibes bekam aber batd den Lciiatz -zu Gest bt nnd beschloß den Indalt n> sclnne -cken, koste es was es wolle Es war zu luch um daran zu kommen; sie ersann znl»1)l fol genden Plan, der mir zu wolrl gelang. Sie nämli.ti ihres Mannes Flinte mit einer Kugel und Pulver nnd zapfte m.l dem eisten Schuß das Kästchen förmlnl' au. Der ?e» stop herab in einen Ziiber, den sie z» dem Belnif bingrstellt batte, nnd sie bekam den ganzen Jubelt des Fäfcheus. Ob der betro gene Mann über feinen Verlust geweint hat ? sagt der Erzähler nicht. Säeuo h » e z» pstu g e u.—ln Frank reich sind kürzlich Z!ers»a>e angestellt Wörde», bei welchen es bewiesen wurde daß es iinnö ibig ist den Grund zuerst zu pflüge« um gu ten Wai;e» zn ziehe». Der Eaameu wird ans de» ba teil Grund geivorfe» »nd mit Waiz-n-Stroh zugedeckt In Vage, beift es, wichst derselbe weit besser nnd ist mehr -ergiebig r. Es wäre der Mnle wertb dieses Erperinient zu versiichrn, und wenn es dau erhaft ist, so wurde dem Bauer dadurch viel Zeit und Arbeit erspart werden. Man könn te dies leicht anf einen kleinen Versuch a-üs -fiadig machen. Eine gefährliche kaqe —Hr. S. Hobbart, ein berühmter ?irfts>lnffer,mach te am !>. October, mit einer inngeu i.'adv, von Vl'en Orleans ans, eine Niflfabrt. Nachdem der Ballon eine Höbe von zwei Meilen er reicht baue, wünschte der I?»sischiffcr wieder herunter zn ko>nmeu, fand aber daß die Schnur, welche an der Klappe befestigt ist, um das Mas abzulassen, sich um den j.als des Ballons gewickelt batte, nnd trotz seinen Versuchen die Klappe nickt öffnen konnte. In diese schreckliche Lage versetzt, kletterte der be- I Lnf.sckiff.r au der! hinauf a« wrl,«>eu sein Korb hing, brachte die Schnur in Orcmuug, welche «bin die Regierung des Ballons wieder gab, «ud ianqte wieder glück lich auf der Erde an, nngefäbr 8 Meile» von wo er aufflog. SchrecklicherSelbstmor d.—Eol. T- Romley, von Hurson, N. ?). begieug am Sontag vor 14 Tagen Selbstmord, indem er durch das Fenster im dritten Stock seines Hauses auf die Straße sprang. Er batte vorher vernicht mit einer Pistole sich das Ve beii zu nehmen, die er aus seine Brust abschoß, aber verfehlte. Seine Fran sprang hinzu um ibn abjubalten, welches sie jedoch nicht im Stande war; er riß sich von ihr los, sprang die Treppe hinaus »nd sturzte sich mir dem Frnsterrabme» anf daS Steinpflaster. Schrecklich. Eine Bande Unmen schen auS TeraS, kam kürzlich in daS (Gebiet der Ver. Staaten und ergriff einen Mann Namens Boatright, in der Absicht, ihn leben dig zu begraben. Der arme Mensch mußte zusehen, wie man sein Mrab machte-er sprang auf und davon, alle n ein Dntzeud Musketen wurden auf ibn gerichtet und er siel von Ku gel» durchbort, nieder. Sein V rbrechen war, daß er die vielen gesetzlosen Handlun gen dieser Unmenschen nicht gnt heißen wollte. k Nene D a m pfschi ffe.—Es wirdge weldet, daß die Regierung Äustalt getroffen, um zu Norfolk zwei neue Dampfschiffe nach ?ieut. Hnnter's Plan, erbauen zn lassen: eins von öUV bis 7M Tonnen ikbait und daS an dere von !ZW In dem Ver. Staaten Seiüff zimmernof zu Philadelpbia ebenfalls zwei sol che Schiffe, und zwar nach Eapt. Plan, und eins in Neuyork. Geldaussuh r.— sagt ein Handelsjournal,"wurde letzteWocheiu Mas se ausgefübrt, und zwar mit dem Pocketschiff 'Glsti»ler' r>a«l> konden mit dem ! Packttschiff'?oui>» Phiii'vp' »ach Havi e ! mir denf Dampfschisse 'Great Weiier»' ! nach Biistol »3.571,84», mit dem Packeischiss nach (Santo», vi» Liverpool, (i»U; zusammen 54M)7,84v. Hörner. Die in Amerika gebräuchliche Heil art dieser meist todtlichen Krankhell be steht im Anbohren der Horner, in der Anwendung von Terpenlinsptrittls, Salz,'Pfeffer:c. Dleseö aber h«lre ich snr eine durchans falsche Behand lungsart, und jeder th, dessen .Mhe damit befalle» waren, wird wis sc» ivie wenig ste half. Kein in Enro pa erschienenes wissenschaftliches We> k »her Tbierheilkttude weiß etivas von ei iier solchen Heilart und es ist doch nicht zn laugnen, daß in Europa die besten 'Aiistallen fnr diewissenschaslliche nnd praktische Ansbildnng vo» Thier bellehe». Die Krankheit der .Horner ist ein hloßes S Y m t 0 m. ei ne blo!?e Folge einer innerlichen Krank beit, nnd wir ninssen dieser nachspnren nni ste heben zn können. In den wis senschafllichcn Werken Enropa's diese Krankheit das R n ck e n blnt oder K r e n zbluti ste giebt steb i>» Mgeiiieiueu dadurch Zii erkeuueu, daß das? Thier traurig ist und ein träges Alisehen hat, keine znui Fressen jeigi, sttb oft niederlegt und gleich wie der aussteht den Kops schnttelt nnd am piizen zilterr nnd dies7hrcil nnd Horner kalt zum Ansuhlen stnd. der Krankheit schlagt das >vr; stark; der llrie» ist zmoeiie» mil Mit gei»ischt, »nd bei de» K»be» bleibt minier die Aiilch a»s. 2L.'en» mau dem Tbiere in den krib belt, so wird sogleich eine Menge 2-lut darans fließen, und ans dem Aster kau» ma» ganze Klnniprn lnt mit der Hand hole». Der Nrsaebe» dieser >tra»kheite» giebt es niaiicherlei, irie !das Weide» des Viehes im Sommer aus trockene» Kotten ohne Wasser »»d und im Winter die Aussetz ung in zu großer Kalte; moorige Wei deii, seuchre Witternng, sanres oder stinkendes Hen, zn viel Flittern mit Welschkornste»gel» ?c. —Das Nucke»- l liit (oder bohle Horner) ist ein ent zündlicher Znstand, nnd es mnß daher die Thorheit der hiesigen Heiliueihode anf den ersten einleuchten, denn die Anwendung vo» Terpentin ?r. niuß die Entzündung »och befördern ; und Das Anbohren der Hörner kann gar nichts helfen, obwobl in maneben Fal len Eller anssließen mag. Folgende Heilmethode habe ich i» de» meisten Fallen dienlich gefunden, wie ieh durch zahlreiche Zeuguiße beweise» kann: Zur der Entz»»dnng las sc nian an einer H.vlsblntader (Vene) ein bis zwei "Unart Vl»l ab, je »ach dem das Thier groß oder klein ist; io dann giebt man dreimal des Tages zwci Eßlöffel voll von folgendem Pnl ver ein, welche man vorher in einer Peint lanwarmen Wasser ausgelost hat n»d setzt es fort, bis das Thier her gestellt ist. Nehme (Glaubersalz, l> Unzen. (bereinigten Weinstein, 2 " (bereinigten Salpeter, 2 " Altlica Wiirzcl Piilvcr, l i " Das qaiizc iniscke iiiil s)oiiig, soviel iiolbisi ist ilni eine ?>l bilden. Walncnd der NranN'clt reibe man das Tbier fleisiisi mit einem Strohwi sche ans dem Ziiicken. ttuf cn:c:u a:::pfbov!-. Ei» Neisende», der lnil<'ineiii Dampf boc>t den befubr, giebt eine aller liebste Scene zum besten, welche sich! »lis seiner Aalut ereianec, die uns so aniusilt bat, daß >nr ste anch unseni Lesern nicht ooreiilbalren diirsen. Ehe er die Scene selbst schildert gibt er eine Beschreibung von einer unge heuer dicke» und schon ziemlich bejal,r ren alten Jungfer, welche auch zu den weisenden geborte, nnd dann fabil er fort: Als wir nun unsern Landungs platz verlassen barren, kam das Ge spräch auf das so vielfache Nnglnrk, Ivel ches stch dies ganze Jabr aus den Flns I sen Amerika's ereignet habe. Es fand stch daH die meisten der Passagiere sich mit einem Schwimmgiirtel verseben hatten, oder wie man diese Instrumen te auch nennt, einem Lebensretter, um bei jedem Zufall gefaLr zu sein. Ebe man schlafen gieng, füllte man ihn mit Lnft und hieng ihn über das Bett. — Es kam die Nacht, wir giengen zu Bett und bald gab eine Schnarchmusik zu erkennen, das) Morpheus erquickend an das Lager der Wassel reisenden getre ten war. Plötzlich wurde der Schre skensrnf: Fener! hörbar, und in der That war ein Tbeil des untenliegenden Holzes angebrannt, welches eine Flam me gab, die durch die Fenster der Ca jntte schlug und vermuthen ließ, dafi j das ganze Schiff in Brand sei. Acht begann ein Heidenkrawall! Alle stiirm ten aus ihren Betten, und in der den andern, nnd die Beschreibung von Oanles Holle wnrde hier n'irklich »1 Efsigie aufgefnbrt. Einige von den Val.'agieren g, iffen nach lbren Schwim gurlel» «lud banden sich dielelben um. ivahrend andere, die 'Weib nnd Kind »ilt an Bord hatten, in die Kajiilte stimmen, ste zu retlen. Die Beson nensten nethen zu viuhe uuv Fnede. Da trat in diese Verwirrung unsere dlcke, felle Ladn im Srurine ein, die Flngelthnre der Lady Kajiilte anfrcis send. Wie ein Venns war sie weiß gekleidet, eine große mächtige Schlaf li.inhe mir großen breiten spitzen war anf lbren Kopf gestülpt; der Zopf bieug ibr auf dem Rucke», li.'crdler' hieug die s>mbe ganz schief anf den Haaren. Ans ihrem Gesicht spiegelte stch Angst nnd Verziveislttug, uud nm lbren schlanken Leib hatte sie einen Schlvimmgnnrl gebunden, der aber nicht aufgeblasen war, nnd mit den Händen auf ihn zeigend rief ste keu chend nnd bald vo n Schreien beiser: blaßt » ich anf! blaßt mich anf! Ist denn fei» Mitleidiger da, der eine La dn aufbl ifen will Ich kouute iu die sei» Ailgeiiblicke mich des Lachens nichl emhallen n»d platzte in ein schallender Gelachter aus. iu das denn alsbald iiiebrere Stimmen mit einstimmten, so daß wir eine großartige Lachsuge, a la Sebastian Bach, dem deutsche» O> gel eolnpouisteu, auszuführen, schienen. — Das Anfblaßen wurde natürlich ver geßen, »nd durch das rrschutlernde Ge laehler zur Gestu»»»g gekowmen, zog stib unsere dicke, feite Lady wieder in ibre Kajütte zuriick, da auch uus i» diesem Augenblicke zugerufen wurde: alle Gefabr sei vorüber, »nd das Feil er ausgelöscht.— Die arme Geängstete Hit stch nicht mehr seben lassen, aber bei Rnckerin nernng der Scene wii»schte ich unrein Siltmaler Hogard zn sein, der ein berrlicbes ivnrde entworfen ha ben. Ich sage es nochmals, die Ge schichte war zn schon. Äffcn Äch!ae«)t. In einem Walde neben einem indi schen Dorfe wohnte» seit lauger Zeit eine Menge Assen von derselben Gat tung nnd vermiilblich vou derselbe» Familie. Die Einwohner des Dorfes erwiese» diesen Assen eine gewisse Ach tung, nnd nahmen sich ivobl in A.hk.ste zn störe». Dle "Asse» sind diesem 801 l j »berbanpt ehrwnrdlg; und man be halt ceren oft eine grosse Menge, »nd! kocht ttmeii sogar Reis zu ibrer Rah ruug. Eines Tages kam eine andere Gesellschaft vo» Äffen, nnd wollte das Gehelz in Besitz nehmen. Als dies die Waldbewobner inerkren, schickte» > ste A bis ll) Affen gegen ihre Feinde! ab. Nu» kam es z» einem Gefechte ! Bon beide» Seite» warf man sich nm! Steinen nnd Erdschollen; bald nah »ien alle Affe» Theil daran, nnr die Weibchen liefen mit lbren Jungen ängstlich ninher, sprangen von Ast zu Ast, nnd wurden znwellen ganz wn lhcnd. Indessen fuhren die Parlheien fort sich unter fürchterliche» zlreischen zn bekriegen. Dies dauerte bis zum Abend. Der angreifende Theil innst te sich endlich znrnckzieben. Niehrere Berivnndete und Todte lagen aus dem Schlachtfelde. Die erstere» wurden von den Hindus der benachbarten Ge gend abgeholt, und in die Dol fer ge orachr, um sie mitleidig zn pflegen. Am folgenden Tage kamen die "Angreifer wieder; das Treffen wurde erneuert; allein die Assen des Waldes behanpre ten das Schlachtfeld eben so tapfer, als des Tages vorher. Eden so gieng es den dl Uten nnd vierteil Tag. "Als der angreifende Theil endlich sah, daß er nicht im Stande sei, seine Gegner ans! dem Walde zu vertreiben, zog er stch znrnck, und begab stch anders wohin. Ein Lng n er.—Bor einiger Zeit wnrdc ein Mann vor den Asi»ien in Wales, England, wegen Diebstahls verHort und er selbst erklärte stch sur schuldig. Nachdem der Richter au die Jurn die gewöhnliche Frage gestellt: "Ist der Angeklagte schuldig oder nicht?" erklärte der Bormann »ach kurzer Besprechung nm seinen Mitge. schwornen, daß der Mann nicht schul dig sei. Das erregte nicht geringes Erstaunen sowohl Hilter dem Pnhli knm als anch bei dem Richter, der um die Ursache dieser Entscheidung fragte, da stch der Gefangene ja selbst als schul dig erklart babe; worauf der Bor- mann erwiederte: "daß die Jurn deu Gefangenen seit seiner Jugend kenne nnd zwar als den größten Lngiier in der Gemeinde. ! Ve r d.i en re rLo h n.—Ein jun- ger Pfiffikus lieh stch von einem gut l mülhigen Bekannten Geld und gab einen Schein, wonach er die erhaltene Summe 8 Tage nach dem Feste des heüi.ze» Lucia»'znlilckzahlc» wolle.-Der Dalellm als mehr maliges Befragen mchls erhielt, sal, endlich im Kalender nach, fand keine» solchen Heiligen und merkte nnn wohl, woran er N'ar. Aligelegcnheit kam zum 'pi iind der Schuldner behauptete keck genng, er habe offenbar das Geld niemals zn zahlen, es viel mehr durch einen Scherz gewonnen ; das Erkennt niß aber lantete: "Da der ?nrian, nach des Slmlduer schriftlicher Bescheiui »pmg, ei» Heiliger, so ist demnach Be klagter srbnldig acht Tage nach dem Festealler Heilige». Kapital »nd Zin sen zn bezahlen ; die des Prozesses von jekr au l» .'j Tagen, bei Vermeidung der Erekution. Das Ferm Boot zu Hudson ver brannte anfseiner Fabi t nael) dem ent gegengesetzten Ufer. Die Neisende» nnd y.'iannschaft mnßlen sich auf dem lililten Flusse auf Flosse retten. Alo es eben das llfer verlassen halte kamen ;wei Wagen mit ! nlver beladen an, die »beigesetzt sei» wollte» aber gluck licher ei» paar Mmiiten zn spat eintrafen. Ä^erl»cirntl)ot: Ani letzten Sonntaci, dnrch den Ebiw. Hrn. Zeüer, .Herr En 0 chSchnl tz. von Here'ford kanusii'ip, Berks iZaimtv, ni>t Miß Leah >k e » »i a n, voi, Ober-Hanever Taunsll>ip, »«ontgoniern Eannl». Ani Dienstag vor 8 Tagen, durch deu (Zhrw. Hru. Wermau, Hr. Job» Ritter niit M a r i a K e m e r e r, b> ide von Salzburg. ?l»i letzten Sonntag durch denselben, S a m » einriebe l, mit Miß E a t h a r i » a S chneider, beide von Ober- V/ilford. Am nämlichen Tage, durch denselben Hr ?l b r a h a m M 0 n e r, mit Miß Sarah A » n E r d m a n, beide von Ober-Müford. Stn» l». Am iilsten Oktober, in Tannschip, Nortbampton (sa»ntv, an der Wassersucht, lac 0 bKn »tz Ei'g in einem von 8? Je bren, 8 Monaten und 3 Tage. Ani darauffolgenden 2ten November wurde» sei ne Ueber, est? beerdigt, bei welcher Melkgen heit der Ebrw. Hr. Mendsina eine paßende Rebe hielt. Am letzten Sonntag in Heidelberg, die Ehe gattin des Hrn. John ? r e 1 ch l e r, in einem Altee von n»gefähr Jahren. Joseph Hartman, Schneider m der Stadt Allentann, Ergreift diele Wclegenheit seinen Kunden »nd dem Publikum überhaupt auzuze'gen, daß er Das Schneidergefchaft noch immer an seinem alten Stand, in dem nenklbaulk» Wi?l„chcnise des Herr« Jacob Lager, einige Tbnren unterhalb Sä ger und Eomp's Stvbr, und beinahe gerade gegeniiber dem Kastbause des Hru I. Groß beireibt, allwo er diejenigen »och immer bil lig und pünktlich bedienen wird, die ihm sein »tränen schenken mögen. Anch hat er alle Arten, zu seinem (Geschäft gehörende, fertige Klcid>« n HS ftn cke, schicklich snr die lahrs;eir a»f Hand. Die selbe sind uiiier seiner Aussicht durch die be sten Arbeiter verfertigt, so daß er für deren tVnie nnd Dauerhaftigkeit ant stebeu kann, »nd welel>e er an einem billigen Preis ver kaiifen wird. Er ist dankbae für genoßene Knndfchaft, ii»d snblt überzeugt, daß er sich fernerhin der Kiiiist des Piiblikmns würdig machen wird. Er ist anch Agent snr P'eor.-e E. 'ts>elker's "Amerikanisches Snstem zum Ansschneiven" »nd ladet daher die Sbneider im ?ande ein, hei ihm anzurufen und eS in Angeuscheü, zu Joseph Hartman. November 17, »q—3m Ocffentlicle Vcndn. Samstag«« de» 27ste:i November, um 2 Uhr Nachmittags, soll an der i?echa Brücke, nahe bei Meittann, öffentlich verkauft wer de» : flacht-cot, oder Flöt, ,',5 Fnß lang, nnd II Fnß breit, aus guten Materialien dauerhaft gebaut. Eben 112 a ll s: ssntes Batten uh, ein Ferni-Stiick, 450 Fuß lang und I j Zoll im Durchmesser, fast so gut wie neu ; wie auch ein FerrybauS und andere zur Fähre nöthige Artikel. Die Bedingungen am VerkausStage und ZlttfirarluNjZ von Job» Groß, President. I. C. Morgan, Secretar. November 17. nq-2m Mcrkschützell kommt herbei! Samstags den 2vste» November soll am .Hause des Unterschriebenen in Salzburg! lannschip, Leci'a Cauiity Ei Ii großer Ochs und lii Wrlschhiihnel mit Kuaeln lind Schrot! ausgeschoß.n werden. Das Lci'ießen wird! anfangen um lv Uhr Zlormittags. John Ritter. > Nov. ,7.104! »-UII t fremde Schaafe Befinden sich schon einelgeran me Zeit de, de» Schaafen des . Unterschriebenen, Weisenbura Taunschip, ?echa Eo. Der oder die Eigner sind ei sucht dieselben gegen Erstat ! tung d r Unkosten abzuholen, bei Michael Acker. Nov. !7. nq-Lm Anickel. per «lient. 'Haften Flauer . . . ."ärrel' »«; iK» »«l Weizen . . . Bujck,! l I'. l Rogaen . . . ,i<, i . . ! ?,«» Hafer...... LS .-,4 Bmt,weizen . . j !iS Alnil'ssaamen . I «ll 140 Klersaamen . . —. S tx> 4 limothysaamen. - » L . >t', 4z Salz . . «5, ! 75 Butter . . . Pfund I-t ! I, Ultschlitt ... S 8 Wachs ... 2« ! »„ Sä'malz ... <1 . y ft Leiteustückr . . <>s 7 Werken Gar» . Eier .... l4 I, Roggen Whisky. Mal. SS 25 Aepsel Whisky . SS ! '^S Veiuöbl ... ütt Vit Hickory Holz . . Klafter 4 SO ' 4 Eick en Holz . . »5« »75 Steinkehle» . . Tonne 4 4 ütt KipS ...... z zo v üS Ittberftci)t der Philadelphia Nov. IS. I»4I. Fla 11 r und M ehl Flaue brachte »» 37 bis »!! s<»; Roggenmehl »S St), und Wels?l kornmehl »2 87. G e t r a i d e. Walzen brachte?l bis»l 4»; Nogaen7N und ist in Nachfrage: Welschkorn «5 «nd Hafer 42 ijeins L ci,lachtvieb verkauste an »4 .'iN bis »5 A> das Hiiiidert Pfund ; Kühe mit Kälber brach te» »A» bis Schweine verkauften an »l bis »t sc» das Hiiildert Pfund, und Schaa« se brachte» «l bis s>>. Wöchentliche Brieftiste. Folgende Briefe sind diese Woche im ?il» lcnia»ner Postamt liegen geblieben : Job» A Boyd ?lbr. Huntzberger William H Barton Daniel Kleiu Boas und Worman Elisa Kistler Vydia Ban»,an Neuben Kratzer lobn Hlark Wittfrau ltatbarine James Ken Kern ?evi (Zlayter Il»hn Keafer, Esq. George iZrader John Weiser Daniel iSlause Susan Mickly Charles Konstantine John Moore Jean Diliing Peter Mench Paul Diefenderfer Henry Marst^ller Vy:ia Donnat Ioh» Nunnemacher Jodn Eckert (Zbarles Rohe Andreas S Emhart Vorentz Ready .'i D Eiieiibrow» Isaae Roberts Zenas Evans Daniel Roth D Jacob Sckerer t bvinas F.iust Natbau Schwary? Eliiaberb Fr mk G W Stein Jonas Fnist Jacob Leixel David For Hbarles Savitz laines änller lolm Ttenler Liaien Frankensteld Mary Ttronb Je! n Fit-geralv Ilbr. Spinner perer '.Nanble Sabina Seout Williant Ginkinger Slaron Trorell li'sepb Henrich iZol. Ä Thompson William Hartman Caroline Joung Schiff-Briefe. Heinrich Raßweiler, Michael Beliina, Sbrl stian Weber. Certisicat. Ich erkläre biermit, daß ich schon über fünf labre »in den bösartigen Schaden, den Krebs am Halie unterhalb dem linken Obre, ge. plagt war, und ich gebraucht, zwei Jahre lang Medizin tagege», wuede aber Nicht curirt— v S ich mich im Mai 184«) in die Cur der Mi? Sara!»Littel begab, wobuhaft in Nr. SS, Ritsch Straße, S Thxren vberbalb der lvten, Pl»iladklpbia, 100 nach Verlauf von zwölf Wochen, durch ,hre Mittel, der KrebS völlig ausgezogen war und ich befinde mich jetzt wieder bei guter Gesundheit. Ibr Verfahren ist, durch starkes Pflaster den Krebs von Zeit zu Zeit aufzuziehen, wel ches wel'l etwas Schmerzen verursacht, doch wird inzwifa en durch gelinde« Pflaster daS Unreine aufgezogen. Dies Berfakren wird fortgesetzt bis das starke Pflast»r nicht mehr schmerzt oder angreift, welches dann ein Be weis ist, daß das Ende der Wurjtl eOeicht worden. M tunter gebraucht sie auch inner lich Gesundheitsmittel in Pillen, welches die unangenebme Empfindung in Natur und Kör per, welches der Krebs oft zur Folge hat, hebt und wcbl fnblen macht, und wenn sich de? Patient warm hält und gut verpflegt wird, sb bat er dann beim Ausziehen wenig oder gar keinen Schmerz zu ertragen. Dieses wird zum Nutzen Anderer veröffent licht, die mit demselben Uebel behaftet fein möge». , Gerhard C. Vechtel. Waschington Taunschip, Berks Lo. Pa. ? den I7ren November 1841. j Hollo Scharfschützen von Maeunait, Lowhlll, und Wbeithall Taunschip, wenn ihr das Hery hi-bt gegen die Weißenburger zu schießen. FreitagS den 3ten December, soll am Gast hause von PeterSchneider, in Wei« Benbnrg, eine Schwing Marsch gehalten werden um folgende Artikel auoznfchießen: Ein Rind und eine Sack Uhr, :c. Die Schützen haben zu wählen ob sie mit Kugeln oder Schrot schießen. Peter Schneider, jr. N. B—Die obenbenamten Schneen sind eingeladen beizuwobnen, wenn sie Murb ge nug haben zu Schießen gegen die Weißenbürger Schützen. November 17- nq-S-n Frucht wird verlangt. Roggen, Waizen, Hafer und Welsch kor» wird verlangt, wofür der höchste Marktpreis bezahlt wird. Prch Säger imd Co.