V U 7?" Ans folgenden Zeilen werden unsere Leser erseben, warum wir unsern Borsap ge -5 brock,en, und Angriffe auf Landidate» einrn )cken. Nur der Angriff auf unsere Eandidaten l von den Oppositions-Drucker zwingt uns zu / diesem Schritt. Die L>ppvsilions Candida ten dürfe» also ihre Zeitungen und nicht uns ? blamire». / (Eingesandt.) < Herren Drucker : Ich muß gestehen daß ich mit Ihnen nicht sehr gut zufrieden bin, denn sie erlauben unsern Gegnern unsere Eandidaten wöchentlich auzngrrifen, ohne daß Sie ihre Kandidaten auch niir nvlizen. Ich bin anch gegen das Bläckgnarden, aber weiiu es von einer Seite getban wird, und nicht von der andern, so möchte geglaubt werden, Man könne nichts gegen ihre Eandidaten sa gen. Und weil es gerade der Fall ist, daß sebr viel über ibre iSaudidate» gesagt werden kann, so ist es mein Wnnsch, daß sie auf die ilämlici» Art wie unsere Eandidaten behau- tri« werden mögen. Folgendriii kurze» Gespräch hörte ich am Conrthans - Eck, in der Conrtivoche j», und mein? Nachbarn wolle» es publijirt leiden. Gcspl .nl) zivlsche» Loreich von 5?. M li fo ri) il»i? von s>?»oocr. Voroiil; —Well Michael wie gebts ? Michael.—j>andidn, baudldn, ich hab dich ja schon lang nicht mebr geseben ? L. Well was hört man snr gut Ncnes von der Leckftien? M. iliitl» viel Mutes, deß kann ich dir sa gen, denn unsere Delegaten habenzn ei» mis ferabel schlechtes Ticket anfgeiiomnien. L. Da bast dn »der balber recht; einesett Strobmänner hätten kein schlechter Ticket formen können. M. Lorcny do stimm ich mit dir Übereins, i»>d es war noch abpartig nothwenuig ein forst Ticket aufjuliehmeu, weil der Por ter uns wie c:n Mublsteiu am Hals hängt. L. Ja, der Porter ist uns jo ein Mühl stein am Hals erstlich weiß jegliches Kind daß er nicht ebrlich, zweitens daß er nicht so ber ist, drittens, daß er den Staat fürchter lich in Schulden gerennt, und viertens, daß er uns wieder ein StaatStar aufgelegt bat, welche» der Riiner abgenommen hatte. Mi chael ich bin bang er wird difiet. M. Ja und die Leut'sind überhaupt mit dem Cauuty - Zettel arg »nznfriede», sie ha ben beinob lauter Fedcraliste» aufgenommen, L> Ja und die paar Demokraten die dranf sind, sind verhaßt, den Weg müßen wir es verlieren. M. Da bost du ganz recht Lorenh, V. Da ist der Ben Fogel, dem tlmii die 72 Ti'aler schaden, llnd d» weist Michael daß keiner der Sembly - Männer, welcher diese Summe für nicht geleistete Dienste unserm bankrotten Staat abnahm, wieder aewäblr wurde. M. H»m! Huni! —Muni ! V. E> bat auch in der letzten Siynng da für gestimmt daß niemand ein Ebreu - Mit glied einer freiwilligen Compagnie werden . sollte »»v ich bin bang das thut ihn auch schade». M. Ja, und jederman weiß auch daß er »et fit >st. Da ist noch ein Ding daß ich von bei den uiiicru Kandidaten baß: Vehlen Winier nllemal wen» eine wichtige Frage im Hause abgestimmt wurde, kaliu ich die Name» von unser» «Zandidaten nicht finden deß macht mich allemol bös, wenn wir Leut dabin schi cken, »m nnserc Jnireßen zu bewachen, die ollemal schlippen, wenn es sich um dieselben bandelt, bloö um ihre Populäritp nicht zu ver liere». M. Ja da ist auch der Pit Haas —ein bär terer Föderalist wohnte niemals »» Cannty wie er, nnd die Lent wißen auch daß er aar net fit ist. V- Es waren freilich schon mebr dort die net fit waren aber er ist zu ein harter Fö tcralist ich stimm net fnr ibn.. M- Wenn die Leur es nnm me net aus fin den, daß er wie der Hiester Gonrcrnör wur de, feinen Ganl »vie cin Sirkel - Reiter mit Bänder abtrimmle, und wie cin Klau» in Lpnnvill bcrumriit. L. Bei uns wißt» es schon viel. M. Wann es nur die Drucker nct wissen. L. Ja was finde» die net ans ? M. Lorentz, dn miist jnst den Lent sagen es sei »et wabr, und dann ist alles gefirt. L. Reiu da» tbu ich nicht, es ist wabr. M- Ja und da ist der Jäki Zimmermann, den bätten sie doch net nsnebme sollen, der kann so wenig erwäblt werden wie der Wen zel vor einigen Jahre.» in Berks. L. Ja jo, es ist eine Schande mit solchem Man» aus dem Ticket —das größte Gluck ist noch daß ihn niemand kennt, bei »ns. M. Die verdollt Lahsuit mit dem Schnb inacher wegen der Rote sell Ding will mir net recht in den Kopf, es guckt mir zu suospi sches aus. L. Ja, daß des Ding mit dem Pensrl ge schrieben war kann ich auch nicht versieben, ich tbät änniban gleichen zu wißc» wic es war. M. Bei uns weiß überhaupt jeder daß der Jäki nicht fäbig ist. L Ja in der Block-Geschichte bat er einen rechten kleinen Bubeustieich gespielt-auch ist rr cin alter Föderalist. M. O unsere Parthei muß den Weg zn Grund gehen. L. Ja unser Ticket kann dieS Jabr nicht demokratisch genannt werden da ist auch «och der John Wagner, der war sei» ganzes Prben ein harter Föderalist. M. Ja von dem hört man auch nichts Gu tes—eS ist zu arg. L. Ich wiinner nau ob das Ding wegen dem Selfridge seine» 20bt laust : und deß ist dcr Job» V. Ja wenn« nur nicht überall bekannt wäre, daß kr weit lieber am als in der Kirche siht. Vi. Ja das ist rbcngewifi einem jeden gut bekannt bei uns er versteht viel beßer den >äck z» faiige» als Brucken zu baue», das kann ich dich versichere, Bereich. 5!. Wenn sie nur »et auskreischen, dafi sie ihn von einer Vnbsrollik bätten lwlen miiß eu als vor einigen Jabrr» seine Scheuer mit seinem ganzen Biehstock niederbrannte. M. ?lch mit solchen Caudidaten kör.neu wir im möglich snksiede», aber iel> muß gebe», ich seh dich vielleicht iiochmal vor der^eckfche». Ich glaub nicht daß ich auf die scheu geb.—Zltje Michael! M. Sich jo, du must nochmal anssticken, sonst geht alles de» Weuzelweg, ?ldje Vo reuh. Einer hinter dem Eck. (Eingesa » d t.) .Herren Drucker: ?Larum sagen sie es dem Publikum nicht, dafi dies der ».»nliche ?obu Wagner ist, welcher für Schatzmeister lauft, der leiues Jabr ein besonderer freund von dem Negerschntz war, uud mit ibm Hand in Hand gieng, »in den Wille» des Volks zu ume>trnckeu,u»d die Zluowahl einer auf daS Ticket zu bringe» ? Ich habe mir da nials vorgeuomuien, dafi ich auf alle diese Vieris Itiläliälc» wollte— und seid versicheri i>l, bin nicht der einzige dcr so denkt. Es wird i tem befier gehen, wie dem Ne lzerschiitz auch—er wird mit 17«! Mehrhtil lebeten iverdeil. Ein Porte r ma n 11. (Eingesandt.) Der Bulletin, (alias Banner) eine roth lieifie Porter Zeitung, welche i» dieser Stadt gedruckt, abrr wenig beobachtet wird, sagte in »acl> dem des Gonv. Porter und G. ?i Sage, das;: Richter Banks ein linparlheiischer n»d rbrlicher Richter sei, nnd saß er niemals eine Klagsache mehr nupar heiisch bätte abHandel» sehen, als gerade die e.—Was sagt er »un ? Tnrbezahler vergesset co nicht ! Bauer», Handwerker u»d Ilrbeiter von Pennsnlvauie», vergesset die Tbatsache nicht, safi ein jedes Foko Mitglied iui Kongreß, welches P«n»sylva»ien reprcsentirt, gegen die Kill stimmle, um die öffcuilichtN »iter die Staaten zn vertheilen, durch wel - bes unsere!» Staat und dessen Bürgern eine! zrosse Hiiifeerwächst,,»dem es »ufere Staats- j Achuld tilgt, und schwere Taren verhütet.! Frinuert Euch, das? David R. Porter und sei- l >e Partbei gegen die Vertbeilung der össeut- ichen sind, uud dafi sie alles au-! ,ewaudt haben, um die Passirung z» verhin zcrn! 2?kan b>rlte es in Vriiincr««^, Dafi. seitdem Ban Buren's aristokratische' Lub-Treasur» widerrufen ist, das Büschel waize» von 75, Cents auf ein Thaler und uuf uud zwanzig Cents gestiegen ist,—! ,e was die Harrison Demokraten vor der Uahl sagten. Sl« »ufere Leser. Wir bitten Misere neutrale um Nach scht— nur noch eine Zeitung, uiid die politi che Zänkereien haben ei» Ende. Selbstmord.- ?lm 22sten Dieses onrde Frau Susauna Miller, Gattin des örn. Friedrich Miller, vo» Heidelberg Tann- ch-v, i» il'rem Hanse hängend und todt ge iinden. Gcistcszerruttuiig war die llrsache , »iefer rasche» und traurige» That. Acner. I» der Z.'a>l,t vom 2!j. auf den ! !4. dieses Monats brannte das Wohuliaus ' L)rn. G e o r g c G » t h, in Vowbill !aiiiischip, dieser Caiinky, mit allem Inhalt!' 'is auf den Kruud nieder. Da die Familie > u der Zeit abwesend war, so bat man gute ! Irsache zu vermutheu daß das Feuer anae-! egt wurde. letzten Samstag Abend fand ein Gefecht zwischen den Eirischen an dem Lech« Damm niid einige» Zinicrikaiier» statt, »vobei einer der letzter», Namens losepl> B e r k e Ii st o ck ein Messerstich in die Brnst erbielt, welU'er als Lebriisgefäbrlich bctraclitet wird. Der Thäter sitzt in dem biesigen Gefängniß. es uns an Raum mangelt, so ken nen wir folgende Verhandlungen nur im Auszug mittheile». Vcrsa»um!::ttft. Bei einer Verfamnllung der Franklin De battiruugs - Gesellschaft, welche am Ulsteu September statt fand, wurde Beschlossen, Daß wir mit vielem Leidwe sen erfahren baben, daß eines unserer vielge schätzten Mitglieder, nämlich Franklin Säger, daß Zeitliche mit dem Ewigen ver wechselte und ferner Beschlossen, Daß wir den Verlust tieffüh len, indem er ein interessantes Mitglied, so wohl wie Secretär der Gesellschaft war; und daß wir der Beerdigung beiwobnen wollen. Beschloßen, Daß wir fnr 30 Tage lang Flor am linken Arm, als Erinnerung und als Zeichen der Hochachtung, tragen wollen. W. H. Himer, Sec'r. Oeffentliche Versammlung. Bet einer für diesen Zweck gerufenen Ver sammlung des Sonntags-Schul-Vereins, hin sichtlich des frühen Hinschcidens des Fra nt linSäger, wurde Beschloßen, Daß diese Dersammlnng den Verlust dieses eines ihrer Mitglieder von Herzen bedauert. Beschloßen, Daß wir mit den Eltern den Verlust fühlen, den sie, so wie das Verein, durch diese Göttliche Heimsuchung erlitten haben. Beschloßen, Daß wir Flor für 80 Tage lang am linken Arm, als ein Zeiche» der Hochachtung, tragen woUru. Michael D. Eberhard, Sec'r. In. der Harrison Guarde Bekam machnug istdie Zeit des Versaminelns vergesien ivorden—sie ist prazies nm l Uhr Auch soll die Com pagnie in Winler-Uu sorm erscheinen. 7?ordi>iiik«d niid Wegen dem vorgeblichrn Gespräch zwischen Ferdinand und Adani, in dem letzten Biiff-i« loe-Fell Republikaner, wolle» wir nichts er wiedern. ES wird deßwegen von unserem Schatzmeister (Kandidat eine .ttlagsach? gestif tet werden, und anS dieser Uksache eiiibalten wir uns etwas deswegen zn sagen. Starb. ?1m letzten Freitag in dieser Stadt, Fra »k -lin, ein boffniittgSooller Lobn des Aa,t. lo > sep hSäger, von dicscr Liadt, im l!)ien Zabre seines Alters. > Erst vor 14 kurzen Tagen wurde dieser Fa- milie ein anderer Sobn durch die Hand des > Alliveiskn weggrnomnitn. Aber den Willen oeffen,der allcs nur »ach »nserni Beste» len ket, müssen wir uus alle uulcriverse». Auch ist dies ei» neuer Benvis, dag, "Mitten im Leben wir mit dem Tod umgeben sind." Die le der Familie kann man sich zwar ver stellen, aber nicht beschreiten ; indem i» die sem kurzen Zeitraum zwei der Hiiwt Gebnl fen ibr einrissen, und i» eine bessere Welt j ! übergegangen sind. Der Verstorbene war ein allgemein belieb ter und vielveisprechender Jnngling. War > Milglied des Senntags-Schttl-Vereitts und einer Debattii »»gs-Gescll.ichast, welelie Ge sellschaften, sobald sie von seinem Tode in »enniniß gesetzt wurden. Versammlungen llicltrn, uns Beschlusse passten, für :j<> Tage lang am Arm als ei» Zeiwen der Hoch achtnng, zu tragen, nnd s> i.ier Beerdigung iu Prozession bci>u>vobne». Bei der Beerdigung luelt der Ebrw, Hr. Kläger eliic paffende Rede über die Worte, Jeremias Lap. S 2, Vers I». Sein Andenken wird lange in Gedächtniß derer bleiben die das Vergnüge» batte» ihn zu kennen. Er ist nicht mebr>die treue Seele! Ach, unser Jüngling ist » ich« mehr. Wir fühlen was mit »US ihm fehle, Uad blicken webmiitbsvoll nmher. O Gott, wie hast dn »ms betrübt, Dn, der doch sonst uns herzlich liebt. Wöchentliche Brief Leiste. Folgende Briefe sind diese Woche im Al leiitaiiiier Postamt liegen g blieben : Wm, Ager, I. Behlert, Boas n. Worman Anna Beattv, Ehester Case, ü. Jacob Deily, Owen Davees, Sam'l Dr.'llinger, I. Dor- nev u. Eo. Job» Fenster"iacher leremiah ! Mischer, Timoiby Fl>?nn, ,obn Goff, Wm. ! Gilder, David Gebman, Sarab Honse, Hall man n. IZo. lobn Hansil'er, lacoby, ' Kcnnedv, lobn H Le vis, losepb Lebr, ! Nüb.'rt Miller, John Müttr, McDo wal, Jacob Miller, Job» ')!igbt, Jvsepb Ne i vcn, Jonathan Neinbard, Eh's A. Ruhe, > Job» E Sloau, Mar» Saviiz. Adam Ster ! »er!i, I. O. Schwartz, Sol Smilb, Sophia ! Schneider, Sam'l Scott, Irre. Schäffer, I. Schindel, John Spice, Henry Trnmbor, Peter Wagner, Daniel Watts, > V.'bn Wülianis, Wagner, Kriedridi Wilma», Ratban ?>obr, Eduard ?>ost, Ioh» Voiiiig, George Targner A. Postmeister Sept. 2N. 1841. Schcrijst Verkauf. In Kraft eines Bßefebls von Venditioni Erponas, an mich gerichtet, wird anf öffent licher Vendn verkauft werde», auf Montags de» Oktober, am Hause von Job» ! Lchercr, in Snd-Wheithall, Lecha Eaiinty, > nm Ui Übr Vormittags : Ein gewisses Stück Land, gelegen in besagtem Tannschip und Caniitv, ! gränzend an Land letzthin vo» Aiignstus i ! Rboads, lobn Nttuueiuacher uud Salomon ! Bntz, enthaltend 14 Acker und 111 Rnthen klares Land, worauf errichtet ist, ein I < zweiMfiges , mit einer vor i hure, uud cm ,;r.iiil Stall, mit dem Zngehör. Eingezogen und unter Erecutio» gcnom inen als das Eigenthum von Henry Leisser, uud Gruiidbewobucr. I. D. Meckel Scherl,f. Sept. 20, 1811. nq-Zm Achtung Freiwillige. ? Die folgenden Eompagnien haben sich zn einem Battallion oder Waf-! fettilbnng zu versammeln, a>ifSam-> stags de» Uite» Oktober, am Hanfe M l vo» Ifr a e l esco, i» Unter V// Maciingie, Lecha Eannty, um I<) Übr Vormutags, nämlich: vZapt. Harri so» Miller, Eapt. S. Klein, Capt. E. Diebl und öapt. B. Eisenbard. Pünkilichc! Beiwohnuttg wird von uns voptäns erwartet. Capt. Garrison Miller, Capt. S. jUein, Capt. C. Tiehl, Capt. B. Cisenbard. Sept. 2». »—Lm Achtung Batallion. I Die Compagnie», welche das 2te K Barallio» des IVZten Rcginieiits bil den, baden sich zu einem Batallion einer Waffen - Uebung zu ver sammeln, Freitags den Bten Octo- V?/ lk) Übr Morgens, in Trer lerstaun, Lecha Eaunty. Auf Befehl von Hermann Rupp, Lieiitenant-Colonel des besagten Regiments. Srpt. 2S. nq-3m Achtung Batalliou. » Die Compagnien, welche das Iste K Batallion des tNZten Reifel - Regi uieiits bilden, haben sich zu einem Batallion oder einer Waffen-Uebuiig zn versammeln, Samstags de» »teil Vt / October, um I!> Übr Morgens, au dem Hanse vo» P eter M> ll er, -"' sc», iu Heidelberg Tannschip, Lecha Cauiity. Auf Befelst >on George Schmidt. Colonel des besagte» Regiments. ! Scpt. 211. ug-Lm > Thomas Ginkingcr. Allemaiin, Bena lirichliget seine Freunde und ein ge ehrtes Publikum nl ki l ai'pt, daß er die obige Geschäfte noch immer an seinem alten Stand, in der Hamn'iltoii Straße, einige Tbüren oberb.ilb Selfriege und Stobr fvrt betreibt—allwo er kiirzliih 6'-'- 5 Nene Oese» von den spatesten Mustern erbalten bat, die er gesonnen ist an den nie drigsten Preisen zn verkaufen.—Auch hält er immer Ofenrohr und Trommeln, lind fertiges Blechgefchirr von jeder Benen nung anf Hand, welche Artikel er woblfeil beim Großen oder.Uleinen zu verkaufe» ge» s-'ttueii ist. —Er hat auch neulich 2t Hundert psnnd Nohrblech erbalie«, welches ihn in den Stand setzt Be stellung?» in diesem Fach von jeder Art an innebine», und tpnnkilich zn besorgen. Oa alle Artikel unter seiner eigenen Aufsicht verfertigt werden, so stebt er gut für einen jeden derselbe», der seine» Schap verläßt. Er ist dankbar für die ausgedehnte Auf munterung, die er bisber in diesen Geschäf ten genossen bat, und bofft, dnrch eine genaue Beobachtung seiner Geschäfts-Pflichten », bil lige Preise, eine Fortdauer der Gewogeubeit seiner Freunde nnv der öffentliche» Gnnst zn genießen. TbomaS Glliklnger. l.vchstePreis ivird immer von ihm siir altes Eisen und Guß bezalilt. Sept. 2». " »q-2M Wahl Freiheit / An die unabhängigen Freimanuer von Nortbaiiiplon Cannty. Mitbürger: Auf Er nchen vieler meiner Mitbürger, biete ich mich an als ei» ! Candidar für das Amt eines ! C a il n t n S ch a t) m e i st e r 6 bei der nächsten allgemeinen Wabl. Sollte j ich eine Mehrbeit Eurer Slimnien erbalten, so werde uti meine Erkenntlichkeit fnr diese so > wie für die bereits f>. üherhin bewiesene Un lerstntzilng durch eine getreue Erfüllung mei l ner Amtspflichten an den Tag legen. Mit aller Achtung, Euer Mitbürger, ! Peter Aoung, i.Michsenschmidt. I ! Sept. W, nq—bü> freut uns wirklich Hrn. 7?o«ng als Kandidat im Felde zu sebr«. Nur wenige Männer können in Nortliampton Cauilty ge funden werden, die so gute Beamte wir Hr. - '.'loiing mache» würden. Er ist fähig, ehrlich ! und von Jedermann hochgeschätzt. WillNor lbalnpton Cannty ei»en solchen Man» durch seine Stimme zurückweisen ? Nein, wen» noch Dank- und Rechtlichkeits-Gefübl iu de» Bu sen der Stiinmqebkr von besagtem Caiinty, genäbrt wird, so m»ß Hr. Aoiillg mit einer Mehrbeit gewäblt werden. Aumcrkuug der Herausgeber. Privat-Verkauf. Da der Unterschriebene willens ist, »ach Westen zn zieben, so bietet er lnermii sein lie j gendes Eigenthum zum Privat Verkauf an. Es besteht aus einem Nene» Fram-Hause g I»ud einer neue» Främ-Schener, nebst j Acker und 115! Ruthen Landes be ' ster Qualität und einem jungen Baiimgartc» gezweigten Bäumen. ' Diese Lotte ist gelegen iu Snd-Wheitball Tannschip, Lecha Cannty, an der Straße die vouAlleutau» »ia>j>Mauch Cbnnk sübrt, nahe bei Ruch's, jctzt^Steckel'si^irtbsbause. Es kaun gewiß ein Jeder, welcher che Lotte zu kaufen wünschet, einen gnten Bargai» machen, wenn er baldigst bei dem Unterzeichneten dessalls anspricht. Thomas A!ayer, (Schneider.) Sept. S». ' nq-L.n Oeffeutlichc Veudü^ Donnerstags deu 1 lten Octobcr nächstens um l Uhr Nachmitags solle» am Hause des > verstorbenen Dr. I F. Ruhe folgende Arti kel auf öffentlicher Vendu verkauft werde» : Betten imd Bettladen, Tische, Haar-Sitz, Mabogauy und andere Stüble, Sofa, Spie gel und andere HaiiSgerärbschaften, uebst Bo ren. Gläser, Bottel», Waage, und andere zu dem Apotbeker Geschäft gehörende Artikel. Die Bedingungen sollen an dem Verkaufs tage bekannt gemacht und Aufwartung ge geben werd?» von Eliza Nu he. Sept. 2N. 1841. nq-8m AufgeschobeneMaiseucourt. Eine aufgeschobene Waisencourt soll gehal ten werden am Dienstag de» Sten October nächstens, nm Iv Uhr Vormittags, m dem Conrtbause in der Stadl Allentäun, i» und für Lecha Eauuly, woselbst sich Alle, welche Geschäfte zu verhandeln habe», eivfindeu mö gen. C. S. Busch, Schreiber. Sept. 2». nqbzC Aufgeschobene Court. Eine aufgeschobene Eourt von Coninio» Plies soll gtbalten »verde», Dienstags denH. Octobcr nächstens, um Ii» Übr Vormittags, ui dem Eourtbause i» der Stadt Allentann, i» u»d sur Lecha Cannt», wann uud woselbst sich Alle, welche Geschalte, zu verhauvel» ha be«, eiu flu deu möge». Jessc Samuels, Sept. LS. »gdzC. I M»rklr>'clsc, Ariickel. per Allrnt. Easto» Flauer . . ." Bmrel »0 2» s<» Weizen . . . Busche! »15 1 2.', Roggen ... 50 5-7 Welschkorn . . 5« 511 Hafer.... «U xz Buchweizen . . zg LS Flachssaamei, . IVZ I4U Kleesaamen . . 8 W 412 Timotbiisaamen. 230 8I N » . SS 4S Salz ... 75, Butler . . . Pfund 12 II Uns,!,litt ... g 8 Wachs . . . 22 2t» Schmalz ..... g' I? ' Schliikenfleifch . 08 ! 9 . . 06 ! 7 Garn . 1(1 12 Eier .... Dutz, 12 II Roggen Wbisky. Gal. 25 SS > Aepfel . 25 SS Leinohl . . . 5« ky Hickory Holz. . Klafter 450 I 450 Eichen Holz . . 850 g7s l Strinkohleil . . Tonne 425 45« Gips «50 «50 Die Pbiladelpbier Marklprise sind unge« sähr.ivie letzte Woche. Schätzbares Eigenthum auf öffenllicher Vend» zu verkaufen. Samstags den löten Ocfober, um 12 Übr Mittag«, soll auf dem Platze selbst, öffentlich verkauft werden : No. I.—Eine gewisse Plantasche, gelegen in Süd-Wbeitball Tannschip, unge« fäbr 8 Meilen westlich von Allentann, grän« zeiid an Land v?n Daniel Guth, Jsaac Tro« rel, Lorenz Schabt, Stepben Trorel, Peter - Trorel, James Trorel, Daniel Beißel und a» Ro. 2 eutballend LU Acker und 154 Ruthen. Die Verbesserungen sind 57^ Ein neues ziveistöcklges steiner-- u lies Wohnbäus bei 4» Fuß, einer Ketler-Kn« che und Eiskeller darunter, Schweitzer-Scheu« er 8<» bei 05 Fuß, ein Främ-Wagenschop und eine Främ-Sägmnble 18 bei s>i Fuß, Främ Waschbaus mit einem Keller« Me>v.'lb, ein niefeblender Brunnen mit einer Pumpe, ist nabe der Ha»stbür-' Die besagte Sägmiil'le ist am Jordan errichtet, welcher durch das i?and läuft, es sind nngefähr 8 Acker davon Schwimm, ungefähr 12 Acker sind Holtland ; es befindet sich auch einer der be sten Kalksteinbriiche in Lecha Cannty da/auf, woraus schon 10 Jabre Kalk znm Verkauf mit gutem Abgang gebrannt wurde—auch ist eiu ganz neuer Kalkofen dabei. Ein junger A.pfrlbaiimgarten mit 125 gezweigten Obst« bäumen, befindet sich auf dem Lande. Auch ist das Land bäufig mit Schwarz WaltnnA« nnd Hickory-Bäumen bewachsen, welches ei« Beweis v.m dessen Güte ist. No. 2. - Eine gewisse Plantasche, gelegen in obenbesagtem Tannschip, gränzend an Land von Daniel Beißet, Charles Blu mcr, Daniel Gutb,i»d an I>'o. I. entbaltend !>2 Acker und 38 Ruthen. Die Verbessern»- ! gen sind Ein Fram-Haus, j'-'i2lbei2B Fnß, Schweizer-Scheuer, 35 bei 8» Fnß, wovon der erste Stock Stein nnd der zweite Kräm ist, mit zwei Ten» i nen, Welschkornhans, Schmidschap, ein nie« fehlender Brunnen mit einer Pumpe darin, ! ist nabe der Hausthüre; der besagt« Strich ! entbält nllgcfäbr 8 Acker 45 Rntben Holz» ' land und niigcfäbr 40 Acker davon sind Wie ! sei». Anet, bierauf befindet sich ein vortreff« > lichcr Kalkstriiibruch. No. 3. —Eine Lotte Holzland, ! gelegen in Nord-Wl>eithall Tailnschip, grän > zend an Land von George Haina», Samuel Brei, Samuel Brobst uud John Schlosser, einbauend 2 Acker und 111 Ruthen. Ebenso soll ei» Främ für ein Wagenfchop 2«i bei Ü5 Fuß au» nämlichen Tag auf dem Platze verkauft werden. Die Bedingungen am Verkaufstag» und Aufwallung voll Salomen Fogel, Peter Wank, Assignies von Henry Gnth und Frau. Sept. 2L. nq-Zm Schätzbares Eigenthum aus öffentlicher Vendu zu verkaufen. Freitags, den 22sten Ottober, um I Uhr Nachmittags soll auf dem Eigenthum selbst, öffentlich verkauft werden: Ci» gewisser Strich Land, gelegen iu Lyun Tauuschip, Lecha Caunty,an der öffentlichen Straße, die von John Sei« berling's WiKkSbans nach Fetherolfsville fuhrt, enthaltend Hz Acker mehr oder weni« ger, gränzend an Land von Conrad Opp und Andere. —Die Vervcsserungen sind ein W I-stockiges steinernes Wohnhaus, eine große Scheuer, theils von Steine« und tbeils von Block erbaut, eine vortreffliche Seiderpresse und andere RebengebSude—ein steinernes Springbans,eine nieftblendevuel le mit gutem Wasser ist nabe am Haufe, auch befindet sich ein junger tragender Baumgar« ten auf dem Lande. Von dem obigen sind eiwa 1« Acker gute Wiesen, ?S Acker gutes Kastanien und Weißeichen Holjland nnv der Rest ist vom besten Bauland. Ei» unstreitiges Recht und Besitz kann ge geben »Verden bis zum lsten nächsten April. Die Bedingungen am Verkaufötage und Aufwartung von Willonghby Fogel. Afflgiiie von James Becker. 7 Sept. 20, iiq-Sm Frucht wird verlangt. Roggen, Waizen, Hafer und Welschkorn wird verlangt, wofür der höchste Maitrprels bezahlt wird. Prch Säger und Co. Sept. 2V. 1811. uq-Z»