Reibe» des Volks hervortretend, ganz aus seiiier Mitte kommt er vor Euch als der Für sprecher eines klug ejttgerichtete» Toriffs und der entschiedene freund amerikanischer Ma« »ttfakturen. Waluer Penusylvanicr in allen leinen Gefühlen, hat er sich bereits zu Gun sten einer Vertbeilnug deS Erlöseus aus dem Verkaufe der öffentliche» Väudereieu uuter die Staaten ansgesprochr». Eiu Demokrat, wie wir gesebe» habe», in seine» Kraudsatzen und H.nidluugeu, ist er gleich dem veiebrten Harrison der laute Fürsprecher einer uuver torbciiktt Regierung und des Ei» T e r m inGrnndsa tz es. In seine» Hände» wirdlbic Macht der Republik sicher sei» ; uud wir Wimen „ns uur überzeugt fuklc», daß er durch dir Beobachtung einer billige» und klu gen Sparsamkeit sowobl eine nnnvthige Ver größerung der Staatsschuld verhindern wird, wie auch daS alle Intercfien des Staats, wie die Intrressen aller eine sorgfaltige Erwä gung von stiner Seit« «rbalten werden.— Durch seine Erwählung, ebienwerthe Mit bürger, werdet ihr dem Verderben entgehen, das sicherlich über Euch komme» wicd, bei ei ner Fortdauer der gegenwärtige» verdorbe nen Regierung. Die Zeit eilt jetzt mit raschen Schritten her an, wann Ihr aufgefordert werdet zu wäh le», zwischen David R. Porter nnd John Banks, nnd die Frage zn entscheiden, welcher von ihnen die Angelegenheiten des Staats während der drei nächsten Jahr« verwalten soll. Wir zweifeln keinen Slugenblick daran, was die Etttscheidling sein wird. ES kann nich» sein, daß Männer nnd Fr,imänner dazu da sitze» werden, »nd mit kaltem Blut« zuse ht» werden, wie die Constitution auf das stärkste verletzt wird, und ihren rechten offe ner Abbruch geschieht. Es kaun nicht siin, daß Ihr noch langer treulose Haushälter bei behalten werdet, iim Euer Vermögen zn ver schwenden nnd Eure Mittel zu erschövfeu. Vergangener Folgen nnd kommende Ereianis se verlangen einen Wechsel; nnd dieser Wech sel muß staltfinden, wenn ibr Cnch selbst tren bleibt. Laßt Eure Parole deshalb sein, "John Vanks, Einschränkung nnd Reform und der Sieg de» ihr bei der kommenden Wahl davon tragen werdet, wird der lebendige Be weis Eures Entschlusses und Eurer Fähig keit sein, Eure Rechte zu behaupten. G e o r g e F o r d, jnn., Lancasier. H « nr y Mon tgoinerv, Harrisbnrg. T ho in asS mit b, Philadelphia City. Wm.F. H ligh «s, Philadelphia Co. H a r in e r D e » n y, Pittsburg. Will i a mM.Wa t t s, Erie. John G. M i l e ö, H»»li»gdon. I ohnTa g gart, Northninberland. laco b W e yaa nd t, Easton. John S. Richard s, Reading. Meto' Gotfelmst deö Präsidenten der Vereinigten Staaten. Sto. 2. Ävashiligto», lc» !>!.'» Scp«. I". N. Mit großem Bedauern sehe ich mich durch die Pj'licht, welche mir auferlegt daS Amt cineö Präsidenten der Ver. St. ge treulich zu verwalte» und die Konstitution derselben zu bewahre», zu beschütze» u»d zu vertheidigen, gezwungen, d.iS im Hause eutsprungneGesetz zur bessern Beitrei bu»g, Aufbewahrung und Verausgabung der ,'ffeutlicheii Einkünste durch etue Korpora tion, welche de» Name» FiScal-Corpora tion der Ver. St. führe» soll, mit meinen Einwürfen begleitet, zurückzuschicken. In meiner am llite» August an den Se nat gesandten Botschaft womit ich de» Gesetzentwurf, wodurch die Unterzeichner zu einer FiScal-Ba«k der Ver. St. incor porirt werden sollten, zurückschickte, ei klär te ich deutlich, das, meine Meinung stets die gewesen, daß der Lena res! die Macht nicht habe, eine National-Bank z» errich ten, die sich von selbst über den ganzen Bund erstrecke und da ich diese Meinung bege, so war mein Haupteinwnrf gegen jene Bill auS den höchsten moralischen und religiösen Widersprüchen meineö Gewis sens und der Konstitution hergenommen. Während daZ beschrankte Veto, daS dem obersten Beamten von den weisen Verfas sern der Constitution zugestanden ist, als daS große ErhaltungSmittel unseres Sy stems angesehen werden muß, ohne welches eine einfache Majorität in der Gesetzge» bung die Regierung über die ihr von ver Constitution gesetzten Grenze» hinauStrei ben könnte; so gestehe ich doch gern, daß diese (Veto-) Gewalt sehr vorsichtig aus geübt werden sollte, ja vielleicht nie. außer wenn das Wohl des Volks offenbar auf dem Spiele steht, oder wenn der Eid deS Präsidenten, während er geistig und mo ralisch jeimr Ueberzeugung folgt, die 'Ausübung dieses RechtS dringend verlangt. In einem solchen Falle bleibt ihm keine Wahl. Er muß entweder die ihm von der Con stitution hauptsächlich zu deren Bewah rung, Beschützung und Vertheidigung übertragene Gewalt ausüben, oder einen groben, schändlichen Verstoß gegen die Moral begehen. In einer konstitutionel len Republik, wie die unsrige, muß ein be ridigter Beamter nie.auS alleiniger Rück ficht auf den Willen einer Majorität seine hohen und heiligen Pflichten unerfüllt las send Ich achte und verehre die Coustilu tion aIS den geschriebenen und verkörperten Willen deö ganzen VolkS der Ver. St.— Sie ist daS feste Grundgesetz, wodurch daS Volk seinen Beamten—den bloßen Diener und Vollstreckern seiueS WiUenS—Ver hvltungkbefehle vorschreibt. Sie ist der Wille und daSGestz.'de» daS Volk unö zur Richtschnur bei uiisern Handlungen vorschreibt, und sie hat keine Schutzwehr, keine Gewährleistung für ihre Erhaltung, Bewahrung und Vertheidigung, außer m den Eiden, die die Beamte» leiste» müsse» und die Strenge, mit denen sie diese Eide halten, und der Patriotismus mit dem daS durch seinen souveränen Willen die CorHttukien bewacht, sind der einMe, höch- ss.> ?chul; d> r Constitution, tution muß HÄier stehen, als der Beschluß einer Majorität, oder sie verliert alleÄraft. Der Constitution gemäß, muß ver Präsi dent um seine Zustimmung befragt wer de» ; wollte aber die Cpnstitution, daß der Pläsivent jedes Gesitz billige» sollte, das der Congreß grmacht hat, so wäre di, An frage ganz überflüssig. ES ist seine Pflicht, den Gluiidwillen deö Volks (die Constitu tion) v 'i Abänderuua odcr Bruch durch ei ne Majorität im Congr.fi zu bewahren (welches indeß, wie ich zulasse, in diesem Falle nicht beabsichtigt wurde) und iu die sem Lichte allein bedachte ich die constitu tionklle Pflicht, welche ich jetzt, obgleich sehr ungern, erfülle. Ist di, Bill, die mir jetzt zur Bestäti glilig oder Verwerfung vorgelegt ist, eine solche, die meiner Erklärung zufolge, mei ne Zustimmung nicht erhalten kann? Ist die Bill eine solche, die, der Constitution zufolge, von der Velogewalt getroffen werden muß? Wird du>ch sie die Consti tlitio» verletzt, indem dadurch eine Natio nalbank errichtet wird, die >" >'»" sich über den ganzen Bund e> streckt?— Der Titel der Bill zeigt von vorn herein, daß dieselbe einen allgemeinen Charakter hat. Er heißt: „Eine Acte, um für die bessere Einziehung, Aufbewahrung und Wieder auSzahlung der öffentlichen Einkünfte Vor sorge zu treffen und zwar durch eine Corpo ration, welche dce FiScal-Ccrporation dcr Vereinigt,» Staat,» heißen soll." D,r Nationcil-Charakter wird durch dies, Wort fassuilg sehr deutlich ausgedrückt. Die Einziehung, Aufbewahrung und Wieder auSgabe öffentlichen Eiiiklinft, ist d,r Zw,«k d,S G,s,tz,S. Di,feS soll durch eine Corporation ,rr,icbt w,rd,n, die di. Fiscal- Corporation der Ä,r. Staaten heißen soll. Diese Corporation soll durch den Congreß der Ver. St., also durch di, Nationaige. setzgebung für den ganzen Bund, in'S Le ben g,rufen werden, um FiScal-G,schäfle zu verrichten, um die FiScaUßedürfniss, zu befriedigen und um die FiScal-Agent schaft für daS Schatzamt zu übernehmen. So beschreibt daS Gesetz daS Institut. Wi dersprechen aber di, einzelnen Bestimmun gen vielleicht den Titel? Nein. ES ist zwar wahr, daß in der ersten Sec> tion bestimmt wird, daß die Corporation im Distriet Columbia errichtet werden soll; allein die Größe deS Capitals—die Art und Weise, wie daS Capital aufgebracht werden soll, die Personen und bürgerlichen und politischen Corporationen, die Acticn be sitzen dürfen—die Anstellung der Direkto ren, deren Macht und Pflichten die Grundartik.l, besonders die, wodurch Agent schaften in irgend einem Theile deS B»»« deS errichtet werde» dürfen—die Macht nnd die Art der Geschäfte, die solchen Agentschaften übertrage» sind—daS Ver bot, daß dcr Congreß keine andere Corvo ratio» mit ähnlicher Gewalt in den nächsten Ä) lahren errichten darf, wobei zugleich ausdrücklich vorbehalten ist, daß Banken für den District Columbia errjchtet oder modisicirt werden dürfen, derc» gesammteS Capital 5» Millionen Thaier nicht überstei ge» darf—alle diese und »och mehrere nicht anfgezählte, aber »ichtS destoweniger ent- scheinende und charakteristische Merkmale, zeigen deutlich, daß dieses Institut als eine Bank der Ver. Et. angeschen werden muß, jedoch mit anscheinend beschränkterer Macht, aiS man bis dahin einem solchen Institute zugestand. Dieses Institut würde sich über den ganzen Bund erstrecken, denn der Congreß,' als Nationalgesetzgebung, gibt ihm dazu Erlaubniß, obgleich er die Macht dazu nicht hat und sich dieselbe, meiner Meinung nach, nur herausgenommen hat, und man muß diescS Institut wohl von ei ner Bank für den District Columbia un terscheiden, wclche dcr Congreß, als Lecal. g,setzgebung für diesen District, errichten darf.' Jede Bank der Ver. Staaten, die biö jetzt errichtet wurde, hatte die Macht, so wohl mit Wechseln zu handeln, aIS auch an Ort und Stelle zu diScontiren. DieseS waren HandelSpnvilegien, die man kraft der gedachten Macht dcö CongresseS ertheil te und in dem ganzen Bunde ausübte.— Die Frage, ob der Congreß die Macht da zu habe/wird dadurch nicht v,rändert, daß ma» daö z» ertheilende Privilegium anders begrenzt. Wenn man diese vorgeschlagene Corporation aIS eine Localbank deS Di strictS Columbia ansehen muß, die vom Congresse mit der Macht bekleidet ist, sich über den ganze» Bund zu erstrecken, so stehen der Errichtung dieser Corporation »och weit stärkere Einwürfe entgegen.— Mit demselben Rechte, womit der Congreß diese Macht einer Bank im District Colum bia überträgt, könute er sie auch irgend ei ner L taatöbank verleihen. Wer aber kann sich mit der Idee versöhnen, daß die Re gierung, wenn sie eine Staatsbank zu ih rem ssiScal-Agenten machte, diese rechtmäß iger Weise mit der absoluten und uneinge schränkten Gewalt bekleiden könnte, die die se Bill enthält? Wenn ich die einzelnen Theile dieses Gesetzes betrachte, so empfeh len sich dieselben zur Annahme niir nicht sehr stark. Eine kurze Erwähnung eini ger Bestimmungen wird genügen. Erstlich läßt sich daraus ein System der verweflichsten An von DiSconto 6 Heileiten. Das Institut soll ohne Beschränkung mit Wechseln handeln dürfen, die in einem Staate ausgestellt und in einem andern zahlbar sind. Die Wechsel können eine unbeschränkte Zeit laufen und der Erncuer ungSfähigkeit derselden ist keine Grenze ge setzt; sie können sogar die verderblichste Form bloßer Scheinwechsel (»ecommlxl.'Uiu» >">i'«!r) annehmen. ES ist nicht nöthig, daß sie auf wirklicher, wahrer substanzieller Wechsel - Grünt lag«' beruhen. Der Aus steller auf einem Platz, kann an einem an dern Platze acceptiren und der Acceptirende kann wieder einen Wechsel auf den ersten Aussteller zi.l,eu. ixeun sich beide m.t eiu- anorr verir?y?n i«w mopes iocmes kaim unter dem angenommenen Na men von Wechseln verboigen werden. Ein Wechsel, de» man I» Philadelphia auf Camde» in Reu-Jersen, in Nen-?1ork auf eine Grenzstadt in Reu Jersey, in Cinrin nati auf N«vport in Kentucky zieht, ande rer Bespiele nicht zn gedenken, enthält wei ter »ichtS, als ein loealeS DiScontiren nnd die gegenwärtige Bill thut nichlö, diesem Unwesen ;» steuern. SMte, die wie die genannten gelegen sind, würden dadurch Vortheile übn anders gelegene bekommen, und zwar so überwiegende, daß dadurch ge rechter Weise die Unzufriedenheit der an dern Städte erregt werden würde. Zweitens ist keine Grenz, für daS Prä mium im Ankaufe.von Wachsein vorge schrieben und also keinS von den Uebeln ab gestellt, unter denen das Land jetzt leidet nnd die ackerbauenden Staaten am härte sten treffen, da in diesen die Ungleichheiten im Wcihselhandel am bittersten gcfühlt werden. Dieß ist aber nicht die einzige Folge. Der Wiederanfang der Baarzal)- lnngen von Seiten der Banken in diesen Staaten, würde auf unbestimmte Zeit hin ausgeschoben werden müssen, denn da die Agentschaften im Lande nur mit Wechseln h.indeln dürfen und diese nur mit baarem Gelde oder Noten von baarzahlenden Ban ken erkauft werden können, so würden die Staaten - Banken demnach ihr« Thüren auch ferner verschloffen halten müssen, oder ihre Existenz von der Gnad« d«S großen, nationalen, daS Monopol dazu drsitzender Geldmäkler - Institut» abhängig machen müssen. ES darf auch nicht unbemerkt bleiben, daß, während der Distrikt Colum bia zum Sitz der Hauptbank gemacht ist, die Bürger desselben von aller Theilnahme an den möglichen Wohlthaten durch eine besondere Bestimmung ausgeschlossen wer den, worin festgesetzt ist, daß die Bank im Distrikt Columbia durchaus nicht discon tiren darf. Dieß sind einig, der hauptsächlichsten Einwendungen, di, gegen di, Bestimmun gen der Bill vsrhanden sind. Man könnte noch ander, anführen, di, eden so dringend sind', aber,S wäre nutzlos dabei zu ver weilen. ES genügt hinzuzufügen, daß der Freibrief bestimmt ist zu bestehen, ohn, daß ein ähnlicher ertheilt werden darf, daß die Fehler, die ich. als in dem Grundgesetze der Corporation liegend, gerügt habe, un widerruflich sind und daß, wenn diese Ein würfe gekündet sind, eS gefahrlich wäre, diese Bill zum Gefctze zu machen. Schließlich erlaub, ich mir mit grc'ßter Hochachtung zu sagen, daß ich mich ange legentlichst bcstrebt haöe, den Wünschen deS Congn'ss.'S d»r.h die Errichtung eincS M cal-')lgenten nachzukommen, welcher von al len coilstltutionc'Mäsiigen Einwendungen frei, entgegengesetzte Meinungen in Ueber einstimmung bringeii würde. Von diesem Gefühle geleitet, war ich, nur Versöhnung wünschend, bereit, den Ansichten Anderer VieleS auszuopfcr» und eS thut mir daher sehr leid, daß ich mich jetzt zum zweiten Male in derselbe» Sitzung genöthigt sehe, nicht mit d,m Congresse einerlei Meinung zu lein. Dr Ich bei Erössnuny dieser Sitzung gern geneigt war, mich dem Wille» der Gesetzgebung z» fügen, so stellte ich dem Congresse anheim, einen FiScal-Agenten zu errichten, welcher, ohne die Constitution zu verletzen, die öffentlichen Gelder von der execullven Aufsicht trennen und die Opera tionen der Schatzkammer erfüllen würde, ohne dem Volke lästig oder der Regierung unbequem »nd kostspielig zu sei» Es ist sehr zu bedanern, daß die jetzige Regierung und die gesetzgebende Macht anS Constitu tionellen und andern Rücksichten nicht mit dieser Maßregel, welche die Erreichung je nes Gegenstandes bezweckt, einverstanden sind. Wegen deS kurzen Zeitraums zwischen dem Absterbe» meines betrauerten Vorgän gers und meiner Einsetzung in daS Amt, hatte ich in der That nicht Muße genug, eine bestimmte Empfehlung in meiner re gelmäßigen Botschaft vorzubereiten und zu übergeben, und seitdem bin Ich ängstlich bemüht gewesen, mit dem Willen der Ge setzgebung in Uebereinstimmung zu han dein. lii dieser Mittheilung bin ich durch die Constitution bloß auf die Einwendun gen gegen leschränkt; aber die Zeit der regelmäßigen Sitzung wird bald kommen, wo eS, nach einer andern Clause! der Constitution, meine Pflicht sein wird, „den Congreß über den Zustand der Union zu benachrichtigen vnd seiner Berathung solche Maßregeln zu empfehlen, „weich, ich für nöthig nnd ausführbar halt,." Und mit dem Wunsche, Eintracht zu er halten, will ich ek hochachtungsvoll dahin gestellt sein lassen, ob di, gegenwärtigen Meinungsverschiedenheit,« jetzt noch weiter getrieben werden sollen, und ob die Eigen tbümlichkeit meiner Lage mich nicht zu Verschiebung dieser Frage bis zu einer für die Berathung günstigeren Zeit berechtigt. Beide Häuser deS CongresseS haben sich in dieser außergewöhnlicyen Sitzung aus gezeichnet durch Beendigung einer sehr großen Mass, von Geschäften, in einer ZakrSzeit, die sowohl der Gesundheit, wie avch d,r Geschäftigkeit nicht günstig ist.— Sie haben viele Gesetze gemacht, welch,,wie ich glaube, für die Interessen deS LandeS höchst wohlthätig sind und dessen gerechten Erwartungen völlig entsprechen werden. Ich war so glücklich und hatte das Ver gnügen, mit Ihnen in allen Maßregeln, außer dieser, einverstanden zu sein und wa rum sol?!e unsere Meinungsverschiedenheit in dieü'M einzigen Punkte biö aufS Aeußer ste getrieben werden ? ES ist mein sehnlich ster Wunsch, daß dieser, nicht geschehe. Auch ich habe in der letzten Zeit ausserordentlich viel zu thun gehabt und mich verlangt wirk lich nach Zeit, um gründlich und mit Be dach» 'iber diese grös», Schwierigkeit mei- »er Veuvaltung nachzujinnc». SolUe» wir setzt nicht I'iS zu ein, irine haltt», wo, Hossend, vc>ß sich die Exe cutive mit dem Congrcsst inniger vereinigen werde, eine Finaiizmaßregel nach reiflicher Ueberlegung angekommen werden kann, die vaö Wohl deö Vaterlandes befördert. Ich will diese Gelegenheit zu der Erklä rung benutze», daß die von mir getroffenen Entscheidungen auf einer feste» Ueberzeu gung nnd, nach meiner Meiiiung, auf einer richtigen Auslegung der Constitution be ruhen, daß, indem ich zu derselben (Mei nung) gelangte, ich durch keinen andern Beweggrund oder Wunsch getriele» wor den bin, als die Aistitutidnen deS Landes so anfltcht zu erhalten, wie sie unS von den Händen unserer gottähnlichen Vorsah ren überliefert wurden, und daß ich meine Bestrebungen, sie zu schützen, selbs! wenn et, mein Untergang wäre, für chrenwerther halte, als den Beifall der Menschen z» ge- Winnen durch Aufopferung meiner Pflicht und meines Gewissens. John Thler. Vctntgcrcleli und Taxen! Reform ist höchst nothwendig. Jeder Tag macht es mehr augenscheinlich, daß eine durchgreifende Reform in liiiserem Staats Gouvernement l»öchst nvtbwendig ist. Das Volk wird und kann diese Sache nicht unbeachtet lassen. DaS Volk kämpfte hart nnd standhaft bei der letzten Wahl, für Re form in Waschingto», und nieuiaud wird sa gen daß sie in Harrisb»rg weniger notlüg ist. Gibt es de»» wohl eine» einzigen ehrlichen Ha>riso»i»aiin, der nicht bei der nächsten Wahl seine Schuldigkeit Ihn» wird? Giebt es einen, der zum Verräther au seiner Par thri, au seinen Grimdsätzen und seinem Va terlande werden kann? Wir hoffen nich». Pennsvlvauien ruft für Hülse—nud können Jene, welche so standhaft für das Wohl der Union fochten die Aufforderung ikres Ge burts-Staats unbcachlct lassen, und sich wei gern denselben von ebenso schlechten Regierern zu befreien, als jemals in Waschington waren V Das Volk fühlt nur T a r e n, T a r e n, T a r e n, von jeder Art und auf jeden Gegenstand seines Eigenthums. Es wünscht zu wissen wo sein Geld bleibt.— Lasset eS das Verfahren feinerNegiere» bewa chen und man wird es ansfinden. Durch den ganzen St.,at herrscht nur die einzige Meiumig, daß Geuv. Porters Admi nistration eine Specnlirend« nnd G e l d in a ch eii d e war. Grosse Vorthei le haben all» Solche gezogen die mit der Ere cutive in Verbindung waren. Männer, die vor wenig Jahre» nicht fähig waren ihr« Schulden zn bezahlen wurden fch ne ll rei ch, durch keine andere bekannte Mittel als ihre Amts-Gehalte. Die Schändlichste Be günstigung wurde ausgeübt, in Ausgebung der Staats-Contrakte. Gute Bieter wurden nicht attgcnominen und fette Jobs an Por ter'S Freunde gegeben, zu verschwenderischen Preisen —und dies nicht in Einem sondern in Vielen Fällen. Männer von allen Partei en wissen daß dieses wahr ist, und manch« aufrichtige Van Buren Männer gestehen «s ohne Anstand. Eine Committee war durch die Gesetzge bung angestellt, die Sache zu iiutersuchen. — Männer wiirbr» Vorgebracht und eidlich vcr bört. In einem laugen Berichte wurde das Resultat der llutersuchung dem Publikum vor gelegt. Thatsachen sind angegeben, Namen, Dalums und Gebote aiia,zeigt, so daß Nie mand irren kann. Wir haben unsern Lescrn bereits früher einige Bruchstücke ans jenem Berichte vorgelegt und wir bedauern nur, daß wir denselben wegen seiner Länge nicht ganz einriicken können. Wir empfehlen be sonders folgende sumarische Angaben der Committee zur genauen Durchsicht. Laßt sie jeden Stimmgeber lesen und denn sagen ob er nicht eingesteht, daß Reform niemals mehr nöthig war wie jetzt. "Unter den Verlusten welche der Staat er litte», geben wir »ur solche an die durch Un tersuchung erwiese». Daraus ergibt sich : Der Staat verlor durch James Ca ineron, Aufseher über die Motiv- Kraft auf der Columbia Eisen babn, nicht weniger als Daß die Erbauung der Nord-Track Eisenbahn, dem Publikum mehr kostete, wie sie gekostet Hal en wür de, wenn die Eontrakte richtig au die guten Bieter gegeben worden wären, nicht weniger als l»,vvv Daß durch Begünstigung die Aufse her auf der Juliiata-Abtheilung des Canals, verschwendet haben nicht weniger als . Daß die Ausgabe der Kontrakte am östlichen Wasserbehälter, an Prei sen war, über die von gute» Bic tern, nicht weniger als AI,VW Daß die Ausgabe der Kontrakte am westlichen Wasserbehälter, auPrei sen war, über jene welche von gu ten ContraktorS geböte» wurden, nicht weniger als Lt),lw Daß in Ausgebung der Kontrakte an Schleuse Ro. ll!, an der westli chen Eanal-Abtheilung, mehr er laubt wurde, wie gute Bieter ver langten, nicht weniger als Daß bei Ausgabe der Schleusen No. 7» und 7!, zu Erie, mehr erlaubt worden, wie Coniraktors verlang ten, nicht weniger als Daß in Ausgabe von neun Canalab tbeilunge» an der Erie-Auödeh nung, mehr erlaubt wurde wie die Durchschnitts Gebote guter Eon traktors, nichs weniger als 85,l)M) Belaufend zusammen auf «i!A»,Axi Und ohne dies glauben wir bätte dem Staat erspart werden können, wenn die Carial-ConmiissionerS in !8M die Gebote von Mrbaffex und Brewfter richtig überdacht bätten, , für lt» Schtnpe»—-Unterschied" iüZMX) Und dir ganze Summe ist neu kleinen Theil beschränkt, im Vergleich ,^>t den stanzen öffentlichen Werken des E laa»s Prnusylvaiiie», und baS Resultat dieser llv« tersuchuugeu kann nicht fehlen in dir Angl»«« zu falle» und zu erstaunen. / Wir finden, daß in Zeit von einem «inziavn Jahre, durch die Politik und Praris w,lam herrschte, eine gross« Summe des öffentliche» Geldes "verschwendet und unnütz ausgeg«» be» worden." Für künftig« Untersuchungen» und Entdeckungen bleiben noch viele Hanttz« liingen, von einem Charakter eben so verdäch tig wie die Untersuchten, und es ist nicht auf" fallrud, daß unter einer solchen Verwaltung oie Einnahme von den vollendeten Vinien zu rückfällt, wie sie im vorigen Jahre that, um .'!s>, gegen die Ausgabe» für Reparatu« ren nnd Aussicht derselbe», und daß an die weitere Fortsetzung derselben nur mit Schre cken zu denken ist, selbst von den wärmster« Freunden der innern Verbesserungen durch die Republik. In Neu-?)ork starb neulich ein Mann Na mens Heinrich Brevoort, i» einem Alter von hundert lahren. Er war als einer der reich sten Eittwvlinerder Stadt bekannt—sein baa« resVermöge» bkliefsichaiif»!Z,«x>o,(XK). Vor vielen lahren kaufte er ein Stück Land für »!M> worauf «r die Gärtnerei betrieb—jetzt ist es einer der lebhaftesten Plätze N,u?lork schab oder nicht weiß ich zwar nicht; Belieben Sie aber fol gendem einen Raum z» geben: Wcr ist Ilnftr Scheriffs-Cmidldtit ? Diese Frage wird oft vnd wiederholentlich in nnserer Nachbarschaft anfgeworfen. Ich wisl in der Kürze d!»se Frage bcaiitwortkn. Es tst G e o r g e W e t h e r h o l d, dessen Großvater im Revolutionökriege, und dessen Vater im letzten Kriege, als sie in regelmäßi gen Diensten der Vereinigten Staaten waren, ums Leben kamen. Wer kann sich also lau« ge besinnen, sttr wen er als nächster SUieriff stimmen will ? Niemand, denn mir Freuden wird eine große Mehl beit dieses Cannties sich nicht undankbar gegen diejenigen zeigen, die ihr Eigenthum und ?cb«n für ihr Vaterland aufopferten. Ja eine große Mebrbeit wird ans dem Weg« nach dem Stimmkastl N der, warmen, »ankbaren nnd Freiheitsliebenden Gedanken in seinem Zinsen tragen: kaffet »us unser« Stimmen für ten Sohn dieser patriotischen Familie eingeben. Ist aber dies - alles warum «r u»s«re Unterstützung ver dient ? Nein, vor drei lahren war er eben falls Candidat, unterwaif sich »er Entschei dung der L«legalen Convention, und als re nicht aufgenommen wurde, liest er d«m regel mässigkn Candida», zum Wobl der Partbei, das Held, und gierig mit Hano und Herz für di« Noniinatiou. Aber auch dies ist nicht al« les. Cr ist obschon arm, dennoch fähig nnd ebrlich und als Mitbürger hochgeschätzt. Und > endlich, sollte er «rwäblt werd«», woran ich nicht zweifle, so veksichere ich die Stimmgeber diß er'die Pflichten des Amtes zu Ehren für sich selbst und des Caunties ausüben wird. Drmocrituö. Eingesandt. Herren Drucker: Wie ich ans ih rer Zkltling ersehe, sind sie entschlossen keinen der Kandidaten mifvem Loko Foko T>cket an zngreifen, ausser Sie werden von der «»der» Seite dam grnöthigl. Dies ist wie ,S sei» sollte. Folgende paar Zeilen wünsche ich ver öffeiitllcht zu haben. Sie greifen niemand an, und ich behaupte daß es die Pflicht der Presse ist ähnlich« Sachen den VoterS vorzustellen : In unserm Tauusci'ip wundert man sich sehr darüber daß die Opposition ihren Candida!«» für Commissioner in Salzburg aufgenom men hat. Herr Ritter ist erst einige lakren aus dem Slmt, und schon wieder soll Salz burg einen Commissioner haben. Vor Zeiten sah man auf die Reibe des Taunschip ; dieser gute alte Gebrauch ist jedoch abgestorben, und es wird nicht mehr auf " gleiche Rechte " gr» sehen. Was sag« Nerd-Wkeiiball und Ober« Macungie dazu? Glauben diese TaunschipS das! Salzburg jedesmal zu 2 CommissioncrS berechtigt ist, eh« sie in besagten Distrikten auch «ur einen bekommen ? Urberlegt dieses ihr Doter«, und wenn i h r es recht heißt, so heißen wir es auch recht tn Ober Saucon. (E i n g e s a » d t.) ! Herren Trucker: ! Ehuden.sie mir folgendes iu ihre Zeitung ! einzurücken. l Ich bin ans glanbenSwürdiger On«lle ver« l sichert worden, daß der Kandidat der Tar« ! >P.,r«hei für Schatzmeister sich bereits freuet, ! und auch sich ausgedruckt babrii soll, dag wenn er einmal Schatzmeister wäre, so ' bräuchte er keine Interessen mehr snr dack (Held bezablen, womit er den Waizen kaufen würde, sintern er wollte den Caunry Schatz dazu gebrauchen. Was denkt ihr ihr ehilichen Bauern? Wollt ihr eure Stirn« meu einem Mann geben, der mit eurem