' ' «üb ÄlUent.lllttl, Na. gedruckt und herausgegeben von «nd Sage, in der Hamilton Strafte, einige Thüren unterhalb Hagenbnch's Wirthshaus. Jahrgang 14.) Bedingungen. Diese Zeitung wird jeden Mittwoch ans tinei» großen Super Royal Bogen, mit ganz neuen Schriften, herausgegeben. Oer SubscriptionS-Preis ist ei» Thaler Hes Jahrs, in Vorausbezahln n g.— Im Fall dies nicht geschieht, so werden ein Thaler »nd fünf und zwanzig Cents ange rechnet. Kein Snbscribent wird für weniger als K Monate angenommen, und keiner kann die Zeitung aufgeben, bis alle Rückstände darauf abbezahlt sind. Bekanntmachungen, welche ein Viereck ausmachen, werden dreimal für einen Tbaler eingerückt, nnd für jede fernere Cinrücknng fünf und zwanzig Cents. Größere nach Verhältniß. Diejenige welche die Zeitung mit der Post »der dem Postreiter erhalten, müsse» selbst dafür bezahlen. Alle Briefe an die Herausgeber müssen postfrei eingesandt werde», svnst werden sie nicht aufgenommen. Ailcnmiiiur ,vm'- und H u t F abri k. n der Haniiltonstraßk, »gegenüber I a m e f o n's Klciderstohr. Jacob D. B o a s. hat beständig aufL>aiid, ein ausgedehntes Aßorkement von inodigen Für- nnd Nusiia s)üteu, von einer vorzüglichen Qualität; auch hat rr kürzlich in Reuyork uud Philadelphia ein großes Aßvrtemeitt von Kappe» einge kauft, wornnkcr sich befinden: Otter Kappen. Für Seal. Nutre. Mus« krat. Conen, so wie auch alle Arten Tuch- Kappen für Männer uud Knaben. Diese Kappen sind von einer guten Qua lität und werden zu den billigsten Preisen Verkauft. Kanflentr und Andere, die beim Großen ckaufeu, werden es zn ibrem Vortheil finde», bei ihm anznrnfen und für sich selbst zu ur- Keilen. Hutmacher im Lande werden unter den billigsten Bedingungen mit >eder Art Pelzen Trinimings, u. s. w. versehen. Jacob D. Boas. Allentann, October 21. >,q —b N euer Sch n h si o yr, In der Stadt Allentaun. Die Unterschriebenen zeigen ihren Frenn den nnd dem Publikum au, daß sie einen neu en S-chuhstobr eröffnet habe», in der Hamil tonstraße zwischen Rupv's Hotel und der Post - Office, wo sie immerfort auf Hand ha ben werden und beim Großen und Kleinen «verkaufen. " Ein großes ?ls-! sortemeut Stief- Slnihen, , alö: Grobe und feiue Stiefel und Schilde, alle Ar ten Schuhe für Frauenzimmer und Kinder. Alle Arten Leder, wie Sohl» und Oberle der, Leiningleder, Meroceoleder von allen Farben sind immerfort bei ihnen zu habe«. Alle Arten Stiefel und Schübe werden anf Bestellung gemacht und zwar auf die kürzest, Anzeige. Flickarbeiten aller Art werden ebenfalls be fsorgt. Da sie überhaupt gute Arbeiter angestellt chaben, so können ihre Kunden sich aus gute Ärbeit verlaßen. Da sie junge Anfänger nnd entschloßt» sind, lederman billig zu bedienen, so hoffen sie aus zahlreichen Zuspruch. baares Geld wird ein gehöriger Abzug gemacht. Schifferstein und Schmidt. ASentau», April 28, nq—3M Charles Davis, Rechtsanwalt! «vird den Courten in Lech« Canntv wie frü her beiwohnen ; er ist z» finden in dem Hotel »es Hrn. Io h n G roß, während der Cvurt woche und eine oder Zwei Wochen vor einer -jeden Court. August 18. uq-!Zm Gocli ck c s UnübertrcfflicheMedizin, Für die Heilung von Auszehrung, Kalt, Hiisten und Leberentzundnng. Diese Medi zin soll sich noch in jeglichem Fall wo dieselbe gebraucht wurde, als unübertrefflich bewiese» habe,,. Man rufe dafür in dem Buchstohr des Unterschriebenen an. 31. L. Ruhe. August 18. 1841. uq-bv An Bauern. Die Unterzeichneten bezahlen fortwährend den höchsten. Marktpreiß für alle Sorten ,Fruchl, an ihrem Siobr in Allentaun. Stein uud Wrnner. SePftinber 15. nq—3m Sin die Areim U n « e r der ?!epnblikPeul» s y l v a n i c n. (Fortsetzung und Beschluß.) ! Seitdem hat inzwischen ein höchst trauriger Wechsel stattgesiindeii. Iu dem erste» Jahre von Verwaltung wmde eine zu ' sätzliche Schuld von ohugesähr siebe» Millio nen Tbaler» vor der Gcsetzgebuug auf feiu Ersuche» »ud seine Anempfehlung aut'iori sirt; indem er so die Staatsschuld am Ende des Jahrs !8!Zk», wie seine eigene Botschaft a» die Gesetzgebung von I 3 !U zeigt, auf vier und dreißig Millionen ein hundt i r und ein »ud vierzig tausend sechs hundert und drei »nd sechzig Thaler imv achtzig Cents hinauf gebracht hatte. Bci der nächsten Sitznng der Gesetzgebung von l?ld, autbvristrte aber mals eine Majorität der Gesetzgebung, ans - seinen politischen Freunden bestehend, da sein Ersuchen nnd seine Anempfehlung ihnen amt lich bekannt gemacht wurde, deu sich mehren i den Verlegenheiten des Stvates uud dem of fnen Widerstände derer zum Trotz, welche ' ! sich einer Erweiterung der StaatSvcrbindlich keire» widersetzten, eine Vermehrung der bc-! stehenden Schuld zu dem Betrage von drei! Millionen drei hundert und fünf nud siebcn zig tausend sechs hundert nnd secl'6 und zwan-! zig Thaler».—lndem ans diese Weise die! StaatS-Schuld am Ende dcö labrs 18-ZV, herangewachsen war zu acht und dreißig Mil lionen fnnf hundert »nd siebe» nud zwanzig tausend zwei hundert und nenn nnd achtzig Tbaler» »ud achtzig CentS. Aber der Gon vernör mit allen diesen Thatsachen vor sich, indem Geldverlegenheiten ihm bei jedem Fuß tritte begegneten, nnd gewarnt, wie es jeder vernnnfnge Mann gewesen sei» würde, daß wir den Punkt erreicht hätten, wo es noth wendig wurde, unsere Lage mit kritischen Au ge zn prüfen, »ud dnrch die Ansnbni'g der äußerste» Sparsamkeit unser» schwindende» Wohlstand wieder aufzurichten, und den Cre dit, dessen wir »ns besser» Tagen e>freute», unbeschädigt uuter diesen wiederwäilige» nnd bedauerlichen Umständen zn erhalten, anstatt I Mitgefühl hei unsern Widerwärtigkeit?» z» bezeigen, ist bekannt, daß rr die größte Ver schwendung offen crmiithigte. Unfähig, we der die Bedüifniffe oder Wunsche des Volks gemäß zn schätzen, blos hesorgt um die Inie reflt'N seiner gewählten Freunde, uud sich zn einem Werkzeuge hergebend, um die Plaue derer auszuführen, deren Leitung er sich wälv reud des ganze» Laufes seiner Adniiuistralion durchaus unterworfen hat, verfolgte rr diesel be Bahn der Verschwendung. Und vermit telst seiner Canal Commissioners, gieng er a», bis der letzte Thaler der durch Akte der Ge setzgebung von 1840 aulhorisirten Anleihen, verschwendet war, dem Namen nach, um die öffentlichen Verbesserungen zu vervollständi gen, in der Wirklichkeit aber geschah es, um seine Frciiude zu bereichern, indem man in Vertrauen und auf die Treue nnd den Credit der Republik arbeitete, gedrängt, wie derselbe bereits war, bis ans's äußerste. Dem, als die Gesetzgebung von 1841 sich versammelte, strömten Gläubiger von allen Theileu des Staates in ihre Hallen, iibelschweminte» dir Tische der Sprecher der respektiven Häu ser mit ihre» Memerialeu, und forderten'lant die Zahlung der eben fällige» Schulde» ; »nd welche, zuversichtlich glaubend, daß ihnen kei ne Ungerechtigkeit widerfahre» würde, sich veranlaßt sahe», wie sie behauptete», Co» trakic zum Wohle des Staats zu uurcrnch men. Bei einem erschöpfte» Schalte, einem ge schmählcrte» Credit, und ohne die Mittel, die auf die Staatsschuld erwachsenen Interesse» zu bezahle», wurde das Handeln der Gesetz gebung nothwendig, um z» verbitten, daß die Republik Nicht wirklich bankerott wurde. Des sentwegen, und um wirklich fällige Schulde» und Contrakte, dir auf die obrn gezeigte Wei fe unternommen wurden, zu bezahlen, wur den zum Ansauge des gegenwärtige» Jabres eine Anleihe zum Betrage von drei Millionen ein hundert tausend Thäler erfordert und ist unerläßlich. Die Geschichte der Passirung des Gesetzes, welches diese Anleihe anthori sirt, soll wener unten betrachtet werden. Durch Hinzufüguug dieser Anleihe von S!!,> 10l),Wt), welche bis jetzt gewiß noch nicitt ver ausgabt sind, aber ohueZweisel erfolgen muß, zu den frühern von aclit und dreißig Millio nen fünf hundert und sieben und zwanzig tau send zwei hundert und neu» und achtzig Tha ler und achtzig Cents, welches, wie wir ge zeigt haben, die bestehende Staatsschuld am Ende des Jahrs 1840 war, haben wir die Summe von ein und vierzig Millionen sechs hundert und sieben und zwanzig tausend zwei hundert und nenn und achtzig T halern und achtzig Cents als die gesammten Verbindlich keiten der Republik, sur deren getreue Rück zahlung dir B'inereien der ehrlichen Bebaner des Bodens und die Werkstätten der Hand werker wirklich verpfändet sind! ! Wir ersuchen Euch, ehrenwerthe Mitbür ger, diese Dinge in Ciwägung zu ziehen. Wir fordern Ench auf, alle unvernünftige Vorur theile abzuschütteln, uud diese Thatsachen zu erwägen, denn sie betreffen uns alle. Wir stehen an dem Rande eines furchtbaren Ab qrundes. ES ist Hobe Zeit, sich für die Zu k.infi mit mehrkPorsichr zn waffnen, und nicht länger durch den leeren Schall eines RameiiS oder die trügerischen Worte eines Demago gen irre leiten z» lassen. Witz kann man Ucfcr enormen nnd wach- ench vor geheim?» lyosellschnflctt."—Waschington. Mittwoch, den22stell September, 1811. , senden Schnldeninasse Einhalt thun ? Wie soll ma» davon loskommen ? Sind wie sicher, »venu eine Administralio» »och länger am Ruder bleibt, so uuweise, wie die David R. Porter's, indem der Anblicke ihrer Schwäche und Verschwendung, um die Mißbrauche, ! welche dieselbe verübt hat, unter keinem här terem Ausdrucke z» beiiame», dem Ange bei jedem Blicke begegnen, so daS der, welcher mir hittblickr lese» kau» ? Sollen wir dies länger mit solcher Rachsichtigkei t er ! irageii ? Seio ihr damit zufrieden, unsere gc chebte Republik zum Tummelplatz einer Bän de politischer Speculanten gemacht za sehen, welche bloS einer auf de» ander» nfe,süchtig siud, hinsichtlich des Betrages, deu jeder aus de», Schiffbruche unsers Wcl lstandrs fnr sich retten kann ? DieS sind Fragen welche wir Euch mit aller Aufrichtigkeit vorlegen, uud Euch überlassen, dieselben e!cn so auf richtig zu beantworten. Aber wir wende» uns vo» diesen, finsteren Gemälde zu der Betrachtung eines andere», j Als die Gesetzgebung sich im letzten Januar zu Harn'Sbnrg versammelte, litt das Volk un trer große» pecuuiäikn Verlegenheiten,und in ! einem seines Gleichen nicht beflndenden Zn stande der Bedrängniß bat es »in Eileichte - riüig. Bon allen Gegenden liefen Bittschrif > len im Capitole ein; und dir Bitten der Staats Gläubiger nnd vernachlässigten Contraktore», > deren Ansprüche noch abzumachen waren, mit andern, welche veranlaßt worden waren ihre Werke fortzusetzen, in dem Glanlen der Be zahlung von Seilendes Staa.es, da die Ere cntwe ihnen solches auempfoölc» Halle, »m desto besser ihre Absichten und verkehrter Plä ne einiger Günstlinge zn erfüllen wurden von de» Rcpreseiitaitten des VolkS mit gedul digem Ohre nud einem ernste» Vcrlaii '.en, Erleichterungen zn verschaffen angehört.— Räch langer Berathung und ängstlicher Ue berleguug : und nachdem alle übrige» ver wcrsen waren, wurde der einzige Plan, von dem ma» glaubte, daß er die niedergebeugten Interessen wieder ausrichte» wurde, äuge nommeii, damit die Republik in de» Stand gesetzt würde, den Anforderungen der Zcit zn begegnen, nnd ihren Credit zu erhalten. Aber dieser so gereifte Plan wurde aufgehalten in der E. eentiveu Kammer und um Mai, dem Cchlnße der Sitzung kam er mit dem Veto derselbe» zurück. Die Glieder der Ge setzgebung ermüdeten, »»> ferner anSziidail ern bei diesen Akten von Tyrannie von Sei ten deS Gonvernörs, in Dunkelheit und Un gewißheit forttappend, ob etwas der Erccn- Iwe gefiel, nnd welche sich hartnäckigt weiger te, in Einföruwjkcit, mit den Anforderungen der Constitution, welche sie ausrecht zuhalten ! geschworen hat, ihre Meinungen milzntbcilen —uud für sich selbst nicht im Stande Erleich terung zu verschaffen, beschlossen sie weislich, zn ihren Constitnente» znnickznkehre», mit dem tröstlichen Gedanken, daß sie sich wenig stens ihrer Pflicht entledigt hatten. Dann geschah es, daß die Doppeliü n gigkeit David R. Porter's augenschein lich wurde, Juden, er das volle Gewicht der Verantwortlichkeit suhlte, iu die er sich bege be» halte, nud deu Unwillen eiueS verspotte ten und beleidigten Volks fnrchtcnd, suchte er den ans ihn gehefteten Blick denselben von sich abznweiiden, indem er seinen amtlichen Ein fluß dazu anwandte, um ans einige von sei nen politische» Freunde» und »nter diesen die erbittertsten Gegner der Bill bechhrer endli chen Passirnng im Hanse, zn wirken, so daß mit ihrer Unterstützung dieselbe durch eine constitutionsmäßige Mehrheit zum Gesetze werde» mochte. Was die eigentlichen Beweg gründe waren, wovon mau Gebrauch mach te, wissen wir weder, noch il?eS wichtig dar nach zn forschen. Möge es hinreichen z» sa gen daß sie hinreichend waren, diejenigen Glieder, an die sie gerichtet waren, zn veraii l.issen, sich zwischen das Volk uud den Gon vernör zn stellen. Hinsichtlich eines solchen Betragens von Seite» des Letzter» können wir nicht mit Geduld sprechen. Es erregt ein heftiges Gefühl von Unwillen in der Brnst jedes redlichen Mannes, indem es ih» zwingt den öffentlichen Fnnklionair mit Gefühlen des Mitteids z» betrachten, der durch amtlichen Cliiflnß andere verleiten konnte sich zwischen ibn nnd daS ungewisse Urtheil, welches das Voll nbcr daS dessen Ausführung er wünsch te, fällen würde, zn stellen, jedech obne Furcht, es durch seine eigne Betreibung zn vollenden. Inzwischen dieS ist mir eins von den tausend Beispielen ähnlicher Art, wo er von dem Pfa de amtlicher Gradheit abwich. Wir berufen uns auf Euch, Mitbürger, das Betragen des GvuvcrnörS wie das jeden ander» MaiinrS zu beurtheilen, uud so wie Euch das Urtheil i» dem letzteren Falle leitet, laßt eS mit dem Beamten der Fall sein. Sich brnstcud mit dem Besitze von Macht, nnd auf gleiche Weise verlasse» von der Kenntniß, ,bn in seinen Entscheidungen zu lei ten, wie von der Weisheit, eine richtige Un terscheidung zwischen den-Gegenständen ,n treffen, welche die gesetzmäßige Ausübung sei ner Macht fordern, uud teuen, in deren Be ziehung sie nimmer von der Coustiturio» be rücksichtigt wurde, hat er die Veto Gewalt augewaiidt, zu einer Ausdehnung, die mit ge sunden Repliblikanismus uiiverträglich >st, und srlbst Köniac ihres gleichen nicht findet unter den Bciipieleii, welche die Geschichte der Könige von England liefert. In Hvlge von dieser anßcroidnulichen Anmaßung von Ätaeht, bat sich seine Opp"siiion gegen das Handeln der GesetzgcbtiNjZ von Anfang au durch bemerkenswertbe Unbeständigkeit und i die absurdesten Widerspruche char. kteeisirt. Seine eigene Freunde welche ibn für aufrich tig hielten, sind anf eine für sie höchst »ner warieie Weise vo» ihm mit Feindlichkeit ge igen seine Maaßregeln beschuldigt worden, j,wcil sie sein Veto nicht unlerstntzte». Zu ei ner andern Zeit, als sie ihn so gegen seine > Wünsche unierslütztcn, brachte er sie durch - Drohungen und Versprechnngen eins seine Seite, mit der Ruthe der Crecutive» Gewalt, eder vielmehr durch de» verführerischen Ein !fl»ß versprochener Guust, iudem er sie über redete, zn wagen, die Verantwortlichkeit c inzn > gebe», welche er nicht ans sich nehme» durste, j Ucber diesen Gegenstand sprechen wir nicht, die Thatsachen zu berühren.—Die Ta gebücher der Gesetzgebung für den »len Ia ! !>nar, 1840, bieten das neue Schauspiel a ch t -erecutiver Vetos dar: uud die Ta gebücher für dieselbe Sitzung zeige» noch ver- jschiedene andere. Wiederum sind die Tage bücher der letzten Gesetzgebung 1.154 t) mit s wenigstens zehn m ehr belastet; und mit ! nur einer einzigen Ausnahme wird kein ande rer Grund angegeben, als der örtlichen Zweck mäßigkeit. Bei der erwähnten Ausnahme— der ersten Bill, welche Vorkehrungen für die Wahl der Canal Commissioners trisst—wnr den constitiitivnelle Hindernisse vorgebracht, es ist wabr; aber diese Hinderniße beruhen anfeiner Clanfel in der Constitution von I7!D! —welche, wie ihm hekannt sei» mußte, durch ! die Constitulion vo» 18!>8 verworfen wurde j Das Gegentheil vorattszusetzen, würde so viel! sein, als zu gl.ruben, daß er mit der Constitn tion unbekannt ist, welche er ausrecht z» bat-! teil geschworen hat; und wenn man zuläßt daß er wußte, waS rr that, so ist so viel, als ' ih» eines vorsätzlichen nnd üherlegten Dersn-! ches zu überführen, die Gesetzgebung irre zn ! leiten, nnd das Volk zu täuschen, damit er dadurch das Schutzrecht über die öffentlichen Verbesserungen für sich behalte» möchte, nnd ohne welches, er wohl wußte, alle feine Hoff- > nungrn für eine Wiedercrwählnng fehlschla-! gen würden. Vocal Bills, rine z. B , um einen Irrthum ;n verbessern, der von dem Prolbonotariiis von L)ii!itingdon Caunty begangen wurde, in dem rr vernachläßigte ein gehöriges Protokoll von einem DicS aufzunehmen, welche eine iheilweife Erbschaft lGlitte tnil > hemmt—ei ne andere für die Abschaffung einer Court in Vancaster Caunty, welche ans dem Caunty Hond unterhallett wird, nnd deren Pafnrung von alle» Classen von Bürgern jenes Cann ttt's mit der größten Einstimmigkeit gewünsch! wird, eine andere für die Regnliru g nnd in nere Polizei des Cluster Cannty Gesängnis ses, und noch eine andere fnr die Bezahlung von Schulden, welche die Republik rechtmä ßiger Weise an Creditoren zu bezahlen hat, die entgegengesetzte politische Meinungen mit den seinigen haben, wurden sämmtlich g eve toed durch Ausübung der zartesten Macht, womit die Crecutive bewaffnet worden ist Doch dies ist nicht alleS. Mit der nämlichen Hartnäckigkeit, welche seine amtliche Vaufbabn so stark bezeichnet hat, bebarrt er uicht allein darauf, dem öffentlichen Willen durch feine Handlungen entgegen zu arbeiten, sondern das Volk in Verlegenheit uud Besturtzung zu versetzen, indem er seine Einwilligung Gesetz en vorenthält, welche durch eine große Mehr heit seiner Representation paßirt sind, in Ein förmigkeit mit de» bekannten ausgedrückten Wünschen ibrer Constituenten, und fnr das öffentliche Wohl wesentlich nothwendig. Unter diese kann man die allgemeine Di strikts Wahl Bill rechnen, welchcr die Bürger aller Abtheilungen des Staates iulcressirt, weil sie ihnen größere Erleichterung für die Ausübung der Wahlsreihcit verschafft, indem die Stiminpläye dadurch ihren respektive» Wohnörtern näher gebracht werde». Und doch ist diese Bill, eine von der dringensten und nninittelbarcr Wichtigkeit, welche einige Tage vor der letzten Vertagung der Gesetzge bung passirte, immer noch/obne in Wirkung gesetzt zn werden, in de» Händen des Gouver nörs.—Abermals wurde die Bill, welche für die Wahl der Canal Cvmmissioncrs durch das Volk Vorkehrung trifft, und den Staat in die ser Absicht in 5 Wabldistnkte theilt, passirt kurz vor dem Ausbruche der General Asseni bl» ; aber ohngeachtel sie wiederholt von dem Volke verlangt worden ist, und dies kaum mit einer abweichenden Sliiiimc, wird sie gleich der ersteren immer noch von dem Gouvcniör zurückzehallen. Die Unterzeichneten nnternehnien es nicht in mnthniaßcn, was das wahrscheinliche Schicksal der Canal CommissionerS Pill sein wird. Es ist wahr, dieselde bestimmt, daß gewiße darin nahmhaft gemachte Herren die Bord der Canal Commissioners vom ersten Juni, IBtl, bis zum ersten Montag nächsten Februars attsinachen sollen, und daß, wie sie ferner bestimmt eine Board von 5 Glieder bei der nächsten allgemeine» Wahl vom Volke gehörig erwällt werden soll. Aber obgleich diese Bill bis jetzt noch nickt vom Gouvornör unterzeichnet ist, »nd da diese Herren von und nach dem ersten letzten Juni ersucht werden die Pflichten der Canal CommissioncrS zu iibernebinen, so ist es doch möglich, daß die Wahl für Canal Commissioners die nächste allgemeine Wahl ist, welche am zweiten Dien stag im Ocrober gehalten wird, daß die Bill die Bestimmung des (Aouverirörs erhält, »nd Her ausgefordert weroe», wie die Brilliii iniinge» oers.U'ensind sir ;?i st-m iiteu. uichi oa»! »»» wird—aber da wir große Ursache» zur Vor sicht habe», könne» wir nicht unterlassen, de» Bürgern der Caunties, welche die verschiedr l ne» Canal Distrikte bilden, anzuempfehlen, ! bei den kommenden Caunly und c?oiiveiitioi!ru Delegaten zn ernenne», . lim sich in voraus bereit zu balteu, mit den auf gleiche Weise ernannten Delegaten der , andern Caunties zusammen zn konimcn, näm lich für den ersten Distrikt in der Stadt Phi ladelphia ; für den zweiten iu der Stadt ran« caster, in Lancaster Caniitt); für den dritte» in der Stadt Willinmsport, im Cannty L»- commiug ; für deu vierten in der Stadt Bed ford, im Caunty Betford ; und fiir den fünf ten in der Stadt Pittsburg ; zu solcher Zeit, ! als von ihiie» selbst bestimmt werde» mag, ! um eine» passende» Candidaten für das Am» > eines Canal CowmissionerS zu ernennen, de» von der demokratischen Harriso» Parthei je l des Distriktes unterstützt wird, im Falle die Bill, welche jeßt in de» Händen des Goiwcr nörS ist, plötzlich von demselben unterzeichnet werden sollte. Wir wünschen nicht, ehrenwerthe Mitbür« ger, so verstanden zn werden, als daß wir überall andeuten, es zeige sich jetzt irgendwo eine Al sicht von Seiten der Ererutive das Volk zn verwicteln, oder in dieser besonder» Sache zu überliste» ; aber wen» wir ihn se, Heu, daß er ohne gesetzmäßige Authorität, nnd i» direkter Verletzung der 2?sten Abtheilung > des l>te» Artikels der Constitution, wornach "kein Geld a»S der Echatzkammer gezogen j werde» soll, als nur in Folge von durch iSe, ! >etze gemachten Verwilligiiiigen," seine Voll macht auf an den Staats Schatzmei ster erläßt, zu Gunsten feines Bruders lameS M. »nd des General Auwaldes Ovid F. Johnson für behauptete die Gesetz» betref »ende Dienste—wenn wir sehen, wie er Constiiutionelles Vorrecht mißbraucht, und i» direkter Verletzung d?s wahren Geistes und dol! Euro herzige Uittersti-tzmig für ihn. »ch gesinnt und Edel üU' Politiker, uiiveidrosseii uud nuv lich als Geseygeber, liiiparlheinch und en»« M ' I i'u.'o «>»>pi^ INO. 30.