Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, August 25, 1841, Page 4, Image 4

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    Wichtig snr Bauern!:
Die Unterzeichnete haben daS unaussprech
liche Vergnügen, ein geehrtes Pnbliknm zn
benachrichtigen, daß sie soeben käuflich an sich
gebracht haben, P > t t'S neue nnd wesenltich
verbesserte nnd verschönerte Patent
Pferde-Kraft nnd Dresch-Maschine,
Welche in der Wcrkstätte der Unterzeichneten^
Angenschein genommen werden mag, nnd
welche ihrer Wol'lfeilheit, Danerhafrigkeit
und leichten Arbeit-wegen, irgend etwas der
Art in den Ver. Staaten übe, trifft, und mir
betrachtet zn werden braucht, um ihre allge
meine Einführung zn versichern, mit Hintan
letzuug aller Andern die gegenwärtig im Ge
brauch sind. Die Pferde-Kraft kann an ir
gend einer andern Maschine angewandt wer
den. Zwei Pferde können mehr an dieser,
als vier an irgend einer andern Maschine
verrichten; auch kömmt sie bei weitem nicht
so geschwind außer Ordnung.
Bauern, kommt, febet nnd dannur
tbeilt für Euch selbst! ?
Ihre Arbeit spricht lauter für dieselbe als
Worte und ist ihre beste Empfehlung. Sie
?ann zn irgendeiner Zeit anfcincm zweifpän
nigen Wagen fortgefchaft werden. Wir wün
schen daß alle unserer Nachbaren uus besu
chen, und dieselbe in Augenschein nehmen
nachten ; wir fordern »ichtS fürs Besehe« ;
sie können ihre» Endzweck erreichen durch ei-
iien Besuch »ach ibrer Werkstäiie, gegenüber
,i»d P, Mirsell's Stohr. und ohnwett.Hrn.
Adams' Hoktl. in der Nord Hamiitonstraße,
Easton; Warraniies werden wie gewöhnlich
gegeben.
N. B. Die Unterzeichneten besitzen das
Patent-Recht für obige Pferde-Kraft, so wie
auch fnr Pitt's Dresch- und Reiuigungs-Ma
schine, für die Cannries von Northampton,
BuckS, Vecha, Monroe, Peik und Wanne, Pa.
und Warren nnd Süsser. N. I. nnd haben
das Privilegium sie an solchen Orte» zn ver
kaufen, wo dieses »och nicht geschehen ist.
Philip Mirsell, jun. und Co.
Juni 7. 1811.
Ich bescheinige mit Vergnüge» daß ich die
obige Maschine gegenwärtig im Gebrauch ba
de und stehe nicht an zu erklären daß sie mei
ner Meinung »ach, die Beste »»d Vorzüglich
ste ist, welche ich bisher gebrannt oder gese
hen habe.
R e » b e n G l i ck,
vbnweit Mentaun, in Vecha Camity.
Maschine ist zu sehen bei Tilgh
mau Rupp, in Mentaun.
Easton, Juni 23, 18 11. nq-«M
Banern nehmt Obacht!
Rufet an nnd nebmt die Arbeitsparen
de Vkaschinc in Augenschein !
Die Unterschriebenen bitten um Erlaubniß
dem Publikum anzuzeigen, daß sie folgende
Geräthe für Bauern zum Verkauf auf Hand
haben, oder ans Bestellungen verfertigen wer
den. Sie haben Capron's Dreschmaschine,
mit Verbesserungen, welche den Bürgern von
Northampton, Berks und Vecha als eine der
besten bekannt ist, die bisher noch anSgefnn
den wurde, mit einer vorzüglichen Pferdege
walt, für welche wir gut stehen daß sie dau
erhaft ist und den Käufer vollkommen befrie
digt. Dieselbe bat sich erwiesen daß zwei
Pferde die Arbeit von vier damit ausrichten
können. Sie haben auch Mires Patent
Pferdegewalt, ivelcbeS ebenfalls eine dauer
hafte Gewalt ist. Dieselbe ist für zwei Pfer
de eingerichtet, ist aber auch stark genug für
4 Pferde, mit starkem Gnß, und ist deswegen
vortheilhaft, daß sie leicht von einem Orr
zum andern gebracht werden kann. Diese
Gewalt ist schon 2 Jahre im Staat Neunork
im Gebrauch, wurde letztes Jahr nach Berks
Cauitty gebracht, allwo die Nachfrage dafür
so stark war, daß si« nicht im Staude waren
< rnng zu verfertigen Sie verfertigen auch
ruf Bestellungen Bnrles' Pferde Gewalt.—
Für die obigen Maschinen und Pferdegeival.
ten stehen sie ein Jahr gut.
Sie haben gegenwärtig eine vortresflliche
zwci-Pferde Maschine mit Pferdegewalt zum
Verkauf auf Hand, welche sie im Stande uud
zu warnen daß sie leicht uud sauber drescht,
dauerhaft ist, und welche sie au einem billigen
Preis absetzen werden.
Sie haben zwei Werkstätten, die eine nahe
bei Romig's Muhle in Northampton Tann
schip, und die andere in der William Straße
nahe bei Pretz, Säger und Co's. Stohr in
AUentann.
Flickarbeit wird unter billigen Bedingun
gen verrichtet. Wir lade» die Banern uud
andere ein bei uns anzurufen und für sich
selbst zu nrtbeilen.
Anthony. Michel, und Eo.
Bauern sehet da :
Lewis A. Buckley's Dreschmaschinen
gegen die Welt!
Der Unterschriebene ist dankbar für die so
Unterstützung welche man ibi«
biS daher hat zukommen laßen, nnd henach
richriget ftine Freunde und das Publikum im
allgemeine», daß er fortfährt obenbenamte
berühmte Dreschmaschinen in der Stadt ?ll
leut.nin, unterhalb Barber'S Kutscheiimach
er Schap und nahe bei dem Gefängniß, zn
verfertigen, und immer einen Vorrarh auf
Hand ha', die aus den besten Materialien
und auf die bestmöglichste Weise gemacht sind,
und mit den besten ledernen Riemen versehen
sind. Seit deu letzten zwei Jahren hat er
dieselbe verfertigt und einige Hundert wür
ben seitdem verkauft, und er fordert jeder
man auf eine einzige zu zeigen, welche nicht
den Käufer befriedigt hat. Er schmeichelt sich
daß er nun Maschinen hat, welche leichter
laufen, stärker dreschen und dauerhafter sind,
als sie irqend sonstwo in dieser Gegend ver
-fertigt werden. Wer solche Maschinen nö
thig hat, würde wohl thun sich an den unter
zeichneten zu wenden, denn er wird sich be
auuheu allgemeine Zufriedenheit zu gehen.
Wer <n probiren wünscht, der
braucht nicht zu befürchten daß er übervor
theilt wird, indem er kein Geld nimmt bis
die Maschine sich zur Zufriedenheit de«»>Käu>-
srrs bewiesen bat. Er ladet seine freunde
„ud das Publikum ein anzurufen nnd feine'
Maschinen zn besehen, ehe sie sonstwo kaufen.
Nathan Schirartz, Agent
für Vewis A Buckley.'
Juli 7 »a—bv
Bredcr und Nagel's
neue und verbessert« Pferdekraft
und Drefekmafebine
gegen die Welt!
> ' Die Unterzeichneten danken ihren Freunden
! lind dem Pnbliknm für die liberale Unterstü
l tznng, welche sie ihnen geschenkt baden und
! zeigen hiermit an. daß sie noch fortfahre»
i >ili ihrem alten Stande, hinter Gangewer's
! WirthskauS und nnterhalb BlumerS Dru
ckerei, iu Mentaun, Dreschmaschinen und
Pserdekrasr su verfertigen.
Nuseke Pserdekrasr besteht aus drei Ar-
teu, wovon die eine ganz neu, besser und da»-!
Erbafter ist, als alle f,»deren.
'jvir wollen bier nieltt behaupten, daß un
sere Dreschmaschinen so viel besser sind, als
die welche von andern Venten gemacht und z
verkauft werden, allein wir habe» das Per-
trauen auf sie, das! sie eine Probe aushalten
und laden daS Publikum ein, sich bei deueu >
,u befragen, welche unsere Maschinen im Ge
branch haben, nämlich :
Daniel (Schneider, End Whmhall.
lofua Atiller, do
Dornen, do
John P. Fegely, Langfchivamm,
Berks Camity.
Wir stehen aber nicht an zu behaupten, daß
unsere neue
Dresck nnd 'Pntzmnfclttne
alle andere Arten übertrifft, weil sie einfacher
ist, leichter schafft, schönere Arbeit macht und
dauerhafter uud wohlfeiler ist, als die andern
Rufet also bei uns an—wir sind just gera
de so liberal, wie andere Leute auch, wir rech
nen keinen.Cent für das besehen.
Bredcr und Nagel.
Alle Flickarbeiten die in ihr Fach gehören,
werden pünktlich besorgt.
Mentaun, Juli 23. nq-VM
ZeU gNi si.
Wir die Unterzeichneten haben die Maschi
ne zum Dreschen und Pichen, welche von
Breder nnd Nagel gemacht worden ist im Ge
brauch gesehen und eS ist unsere Meinung,
daß sie besser, einfacher und dauerhafter ist,
als irgend eine andere Maschine, die wir ge
sehen haben
Henrn Loras, Henry Walbert,
Win- Edel man, George Walbert,
Salomon Koch.
Verbesserte tragbare
Pferde Krast.
Drefch-Maschine, Korn-Schaler nnd
Klee - Muhle.
T. D. B ll r a l s P a t e n t.
Der Unterschriebene ist dankbar für die so
großmüthige Unterstützung, welche man ihm
bis daher hat zukomme» lassen, und benach
richtigt seine Freunde und daS Publikum im
Allgemeinen, daß er fortfährt obenbenamte
berühmte Dreschmaschinen in der Stadt Al
leutann zu verfertigen, nnd zwar in der Ja
messtraße, südlich von Hagenbuchs Wirths
haus, uud dem Sriihlmacher - Schap des
Hrn. Reuden Reiß gegenüber
Der wohl bekannte Gebranch, nm Dresch
maschinen von unterschiedlichen Arten anzu
empfehlen, ist so allgemein, nnd ohne einiges
Verdienst, daß eS die Schicklichkeit nicht er
laubt ferner mehr zu sagen, daß die beispiel
lose Nachfrage nach obenbenamter Maschine
hinlänglich für dessen Güte spricht. ES ist
nicht ein »euer unversuchter Artickel, er hat
den Vorzug vor alle andere; seit mehr denn
nenn Jahren hat diese Maschine mehrere
z Tausende in den Pereinigten Staaten gedient
in dem Gebrauch unterschiedlicher Fruchte zn
! dreschen, n. s. w. Manche von ihnen haben
i sunfteh» bis zwanzig tausend Büschel Frucht
damit gedroschen. uud die Maschine arbeitet
jetzt noch gut. Und nach einem aufrichtigen
und gründliche« Versuch bat man angenom
men. d.iß sie die beste bis jetzt erfnndene Ma
schine der Art sei.
Ein Vorrath ist immer zum Verkauf vor
rätl'ig, aus den besten Materialien verfertigt
j und von guter Arbeit. Allen Bestellungen
soll gehörige und pünktliche Aufmerksamkeit
geschenkt und jede» Käufer Genugthuung ge
geben werden»'
William Nicksecker.
Agent für Ephraim Kirkpatrik.
wird hiermit Jedermann gewarnt,
! die Maschine nicht nachzumachen, indem der
i Eigenthümer des Patentrechts entschloßt» ist
einen jeden der dieses nicht achtet gerichtlich
,u belangen ; indem eS mehrere Male ent
schieden worden ist, daß sein Patentrecht ächt
ist.
Mentaun, Juni si. ng-IIM
Jonas Knn y,
Kulscheumacher in Allentauu,
betreibt noch immer fein Geschäft aufder süd
lichen Seite der Hamilton Straße, oberhalh
Hagenbuchs Winbshause, und Biery's
reu-HauS gegenüber, iu Allentauu ; allwo er
immer auf Hand hält, und auf Bestellung
verfertige» wird
Kutsche», Nasses, Vuggies, Dear
borns, Sulkies, u. s. m.
Er hält immerfort gute ZlrbeitSleute uud alle
Fuhrwerke werde» unter feiner Aufsicht aus
de» beste» Materialien gemacht, nnd folglich
kann er für seine Arbeit gut stehen.
Alishefierungen au alten Fuhrwerken wer
den auf die kürzeste Anzeige und. zu den bil
ligsten Preisten versorgt.
Er ist dankbar für genoßene Kundschaft,
und hofft durch pünktliche Abwartunq seiner
Geschäfte, uud billige Preiße, feinen Tbeil der
Gunst des Publikums fernerhin zn erhalten.
Er ist entfchloßen zu den allerniedrigsten
Preißen für baareö Geld zu verkaufen.'
März 3, nq—UM
Zn verkaufen.
- Ein prächtiger Vier-Pferde Wagen mit ei- j
nem neuen stark gemachten Badd», ist durch j
privat Handel <n verkaufen. DaS Nähere er-
fährt man in der Drnckeieidcs
Lecha Patriots.
April 7, nq—bv '
Proklamation.
Sintemal e« durch ein Gesetz der Generat
Assembly dieses Staats, "Eine Akte, die all
gemeinen Wahlen dieser Republik zw reguli«
reu," pafsirt den löten Febrnar, 1752, zur
Pflicht des Scheriffs von jedem tZannty ge
macht wird, öffentliche Nachricht von den
Wahlen und den Beamten, die erwählt wer
den sollen, zu geben»
so mache Ich Jonathan D. Meckel',
Hochscheriff von Lecha iZaunty, bekannt, daß
eine Wahl in besagtem Cauuty, am 2teu
Dienstcvg im nächsten October, welches der
I2te des besagten Monats ist, in den verschie
denen Distrikts in besagtem Haunty gehalten
werden soll, nämlich:
Die Bnrger von der Stadt Mentaun und
Northampton Tannschip, am Lourt ha u
se in der Stadt AUentann.
Die Bürger von Süd - Wheithall Taun
schip, am Hause von Ä > deonGuth, in
besagtem Taunschip.
Die Bürger von Hannover Taunschip, am
Hause von Charles Ritter, in besagtem
Tannschip.
Die Bürger von Ober-Saucoua Taunschip,
am Hanse von loseph Weidnerin be
sagtem Tannschip.
Die Bürger von Weißenbnrg Tannschip,
am Hanse von FelirDornbläseri»
besagtem Tannschip. >
Die Bürger von Lynn Taunschip, am Han
se von lohnS e i be rl i ng, in Vyuuville,
iu besagtem Tannschip.
Die Bürger von Tannschip,
am Hause von Heinrich Dillinger in
besagtem Taunschip.
Die Bürger von Heidelberg Taunschip, am
Hause von P eter M i ll e r, jr. in Sä
gersville. besagtem Tannschip.
Die Bürger von Nord-Wbeithall Tann
schip, am Hause von CharleSStipp
in besagtem Taunschip.
Die Bürger von Vowhill Tannschip, am
Hause von Pet e r Buchin a n in besagtem
Taunschip.
Die Bürger von allem dem Theil von Ma-1
! cuiigie Tannschip, welcher nördlich von der
Linie liegt, die gelaufen wurde von Jacob
Dillinger, Jacob Härzel und Solomon Keck,
Commissioiiers oder Männer, ernannt durch
die Court der vierteljährigen Sitzungen des
! besagten Cannties, um die Schicklichkeit zu un
lersnchen, besagtes Tannschip zn vertheilen,
! und angezeigt und dargelegt als eine Schei-
dnngslinie durch besagte Eommiffioners, in
! einem Plan oder Draft von besagtem Taun
! schip, einberichtet an besagte Eenit, an dem
Februar Termin in der nördliche
Distrikt von Macnngie genannt zn werden,
am Haus? jetzt bewohnt von MandasFo
gel in Fogelsville, in besagtem Distrikt,
j Die Bürger von allem dem Theil von Ma
cuugie Tauiischip, südlich an besagte Linie, der
s ü dliche Distrikt von Macnngie genannt,
am Hause von lamesChristma n, in
MillerStann, in besagtem Distrikt.
Die Bürger von Salzburg Taunschip, am
Hanse von I o h n ?1 o st, in besagtem Taun
schip.'
Zu welcher Zeit nnd an welche» Plätze» er
! wählt werde» sollen:
EinePe r s o n
für Gouveruör dieser Republik.
ZweiPersonen
um das Cauiitv Lecha in dem Hause der Re
präsentanten des Staats zn rcprcseiitiren.
E l nePe r s o I,
Für Scheriff von Lecha lsc»unty.
Ci nePe r s o n
Für Coroner von Vecha lZauuty.
EinePers o n
Für Commissiouer von Lecha Eannty.
Ei nePer s on
Für Schatzmeister von Vecha Cauuty.
EineP e r s o n
Für Auditor von Vecha (Zäunt».
Z w e i P e r s o n e n
Für Trnstics der Akademie.
In Folge einer Akte der General-Assembly
der Republik von Pennsylvanien, betittelt:
"Eine Acte in Betreff der Wahlen dieser Re
publik, passirt am 2ten Tage des Juli, I8»i1
wird hiermit Nachricht gegeben,
"Daß jede Person, mit Ausnahme der
Friedensrichter, welche irgend ein Amt oder
l Anstellung des Vertrauens oder Nutzeus hal-
I teu, sei es von der Regierung der Vereinigten
Staaten oder dieses Staates, oder von der
Stadt oder den ineorporirten Distrikten, sei
es ein bestallter oder anderer Beamter, ein
Unterbeamtcr oder Ageut, welcher von der
l Gesetzgebung, dem Erecnriven, oder Gericht
lichen Departement der Ver. Staaten ange
stellt sein mag, nnd ferner, daß jedes Mitglied
des Kongresses und der StaatS-Gesetzgebung
und des Stadtratbs irgend einer Borongh,
oder die iZommissioners irgend eines incorpo
rirteu Districts durch daS Gesetz untüchtig
gemacht wird, auch zugleich das Amt oder die
! Anstellung eines Wahlrichters, Inspektors
oder Schreibers bringend einer Wahl in die
sem Staat zu bedienen nnd daß kein Richter,
Inspector oder irgend ein anderer Beamter
bei einer solchen Wahl für irgend ei» Amt,
für welches taun gestimmt wird, erwählbar
sei."
Und besagte Acte der Assembly, betitelt:
"eine Akte in Betreff der Wablen dieser Re
publik," passirt am 2ten Juli, IB3!),bestimmi
ferner : "Daß die, wie vorbefagt, erwählten
Inspektoren und Richter an den verschiedenen
Pläven zur Haltung von Wahlen in dem Di
strikt, zu welchem sie gehören, vor kl Uhr Mor
gens am zweiten Dienstage im Oktober jedes
Jahrs zusammenkommen sollen, uud daß je
der der vorbesagten Inspektors einen Schrei
ber anstellcn soll, der ein Stimmfähiger des
Distrikts sein muß.
"Im Falle, daß die Person, welche die zwei
te höchste Stimme für lusvekror eihal.
teu hat, nicht am W.N,iscigc erickrinrn sollte,
dann soll die Person als Inspektor an seinem
Platze dienen, welche die zweite höchste S tim
»itnzahl als Richter bei der nächst vorherge
henden Wahl erhalten hat; und falls dieDrr
son nicht erscheinen sollte, welche die höchste
ste Srimmeuzahl für Inspektor hat, so soll der
erwählte Richter au ihrer Stelle einen In
spektor ansetzen, uud falls die als Richter er
wählte Person nicht erscheinen sollte, dal».
soll der Inspektor, der dl? höchste Stimmen
zahl erhielt, a» ihrer Stelle einen Nichter an
setzen ; und wenn dennoch irgend eine Vakanz
unter den Beamten, eine Stunde nach der
zur Eröffnung der Wakl festgesetzten Zeit,
stattfindet, so sollen dir an, Wahlplay gegen
wärtigen Stimmgeber des Taunschips oder
Distrikts» einen aus ihrer Mitte zur Besetz
ung der offenen Stelle erwählen.
"Es soll die Pflicht besagter Asseßors sein,
während der ganzen Zeit an dem Platze ge
genwärtig zn sein, wo eine allgemeine, speciel
le oder Taunschip-Wahl gehalten wird, damit
derselbe den Inspektors nnd Richter Auskunft
geben könne, wen» solches in Betreff bes
Stimmrechts einer eingeschriebenen Person,
oder sonstwegkii, gefordert werden sollte ; wo
für besagter Assestor zn einem Tbaler des
Tags, zahlbar wie andere Wahlbcamteii, be
rechtigt fein soll; und ist das Tanuschiv ge-
so soll er in dein Distrikt hriwohnen,
worin er wohnt und ein Stimmrecht hat."
"Niemand soll bei einer der vorerwähnten
Wahlen stimmen, der nicht ein weißer Frei
maiin von 21 Jab.ren nnd darnler ist, der
nicht wenigstens ein Jahr in diesem Staate
gewohnt hat, und wenigstens 1» Tage vorder
Wahl in dem Distrikt wo er stimme« will;
der nicht wenigstens innerhalh zwei Jahren
einen Canittv- oder StaatS-Tar bezahlt hat,
und nicht wenigstens zehn Tage vor der Wahl
in der Tarliste eingeschrieben ist. Aber ein
Bürger der Ver. Staaten, der vorher ein
stimmfähiger Bürger dieses Staats war, soll,
wenn er herauszieht und wieder zurückkehrt,
und die gehörige Zeit in dem Distrikt gewohnt
und Taren bezahlt hat, zu einer Stimme be
rechtigt sein, wenn er nur sechs Monate wie
der in diesem Staat wobut; Vorausgesetzt,
daß die weißen freien Bürger der Ver. Staa
ten, zwischen dem Alter von 21 »ud 22 lah
ren,die ein Jahr im Staate gewohnt und im
Mahldistrikt zehn Tage, zum Stimmrecht be
rechtigt sein sollen, wenn sie auch keine Tü
re» bezahlt habe»
"Niemand soll zum Stimmen zugelassen
werden, dessen Name nicht in der Viste tarba
rer Einwohner enthalten ist, die den Inspek
tors von einem Commissioner »hergeben wur
de ; es sei denn, I, er zeige einen Schein vor,
daß er innerbalb zwei labreu eine Staais-
oder Cannty-Tar bezablt hat, oder beweise
dnrch seinen oder den Eid eines anderen, daß
er solchen Tar bezahlt hat; oder 2tens, wenn
er das Stimmrecht fordert als ein Erwähler
zwischen 21 nnd 22 Jahren, so soll er durch
Eid oder Bekräftigung beweisen, daß er we
nigstens ein Jahr zunächst vorher im Staate
wohnte, nnd über feine» Aufenthalt im Di
strikt solche andere Beweise vorbringen, aIS
dieser Akt vorschreibt; nnd daß er wahrlich
! glaubt, nach den ihm zugekommenen Nach
! richten, vdn solchem Alter zu sein, uud solche
! andere Beweise zu liefern, wie dieser Akt vor
! schreibt; worauf der Name der hiernach zum
Stimmen zugelassene« Person, durch die In
spektors in der alphahetischen Viste eingeschrie
ben und die Anmerkung gemacht werden soll,
durch Niederschreibiing des Wortes "Tar"
wenn dieselde wegen Zahlung des Teras zum
Stimmen zugelassen wird, oder dcs WorieS
"Alter" wenn dieselbe Alterbalber i»m Stim
men zugelassen wird, nnd in beiden Fällen
sollen diese Worte den Clerks zngernfen wer
! den, die gleiche Anmerkungen in der Viste ter
Stimmgeber zu machen hahen.
In allen Fällen, wen» der Name eines
Mannes, der auf das Stimiurecht Auwruch
macht, nicht in der von de» CommissionerS
und Asseßors gelieferten Viste enthalten ist,
oder (ob hierdurch begründet oder nicht) wenn
von irgend einem berechtigten Bnrger gegen
> sciue Stimme Einrede geinacht Wirt, so soll
die Pflicht des Inspektors sein, die Fähig
keit solcher Person durch sie selbst eidlich er
härten zn lassen, nnd wenn sie mehr als ei»
Jahr im Staate gewohnt z» hahen behaup
tet, so soll sie solches durch eiueu Eid bewei
se» können ; aber daß dieselbe mebr aIS zehn
Tage im Distrikt wohnt, daS soll durch we
nigstens eine» gute» Zeugen der ein befähig
ter Wähler sein mnfi, beweisen, nnd muß
dann selbst noch schwören, daß sie i» gutem
j Glauben und im Verfolg ihres Berufs in dem
Distrikt ihren Aufenthalt genommen hat, und
nicht deS Stimmeiik wegen.
"Jede als vordefagt here Ittigte Person, die
wenn gefordert, auch wegen Anfenlhalt nnd
Zahlung ter Taren gehörige Beweise liefert,
soll berechtigt sein, in dem Taunschip zu stim
! meii, worin selbige wohnt.
"Wenn eine Person einen Wahlbeamteu
an der Haltung solcher Wahl verHintern oder
zn verhindern suchen sollte, oder gegen den
selben einige Drohung oder Gewalt gehraneht,
oder ihm in der AnSuhung seiner Pflicht hin
derlich ist, oder das Fenster belagert oder »n
belagern sucht, oder den Zugang srerren soll
! te, oder den Frieden stören nnd Gewalt oder
! Drohungen gebrauchen sollte, in der Absicht
!eineu uugebörigen Einfluß auS;uiiben, oder
! einen Wähler einzuschüchtern, oder ihn am
Stimmen zu verhindern, oter die Freiheit der
Wahl zu heschräuken, solche Person, soll wenn
überwiesen, mit einer Geldstrafe von nicht
j über 5<X) Thaler, und mit einer Gefängniß
> strafe von nicht weniger als eine», noch mehr
!deuu zwölf Monaten, helegt werden.
Wenn eine Person oder Personen auf den
Ausgang einer Wahl Wetten machen oder
anl'ieien sollten, entweder durch mündliche
Erklärung oder durch schriftliche oder gedruck
te Anzeigen, solche sollen dreimal die Summe
verwirken nnd bezahlen, die sie gewettet oder
zum Wetten angeboten haben.
Wenn eine Person, nicht gesetzlich dazu be
rechtigt, bei einer Wahl in diesem Staat stim
men sollte, oder wenn dazu berechtigt, außer
seinem gehörigen Distrikt stimmt; oter wenn
eine Person, die von dem Nichtderrchiigt sein
einer andern weis, dieser dennoch z»m Stim
men verhilft, —solche Person ober Personen
sollen, nach Ueberfuhruug dieses Vergehens,
in eine Geldstrafe von nicht über 2IXI T baler,
und in Gefangenschaft nicht drei Monate
übersteigend, vernrtheilt weiden.
Wenn irgend eine Person in mehr als ei
nem Distrikt stimmen, oter sonst beirngeii
scher Weise mehr als einmal an einem Tage
stimmen, oder betrügerischerweise zwei Wahl
zettel halten und fnr den Inspektor eines un
gesetzliche» Siimmens wegen überreichen oder
dasselbe stimme» sollte, oder wenn eine Per
son einen aiidern rathen, oder ihn herbeischaf
fen sollte, nm dieses zn thun, so soll er oter
sie, welche sich der Gestalt vergehen nach Ue
berführnng mit einer Geldbuße von irgend
»iiiem Betrage, welche nicht weniger als 550
lind n„!.r mehr als SSNO betrage» darf, so
wie mit Gefängniß von nicht weniger denn
ü Tagen und nicht mehr als 12 Monate, be
straft werden..
Wenn irgend eine Person, welche nicht zum
Stimmen iu diesem Staate rem Gesetz gemäß
(die Söhne qualifizirter Bnrger ausgenom
men) berechtigt ist, auf irgend einer Stelle
der Wahl zn dem Endzweck sich einfinden soll
te, nm Wahlzettel auszugeben, oder sich Ein»
fluß ausdie wahlfähigen Bürger zu verschaf
fen, so soll derselbe eine Strafe verwirkt ha
ben in irgend einer Smnme für ein jedes Ver
gehen, jedesmal nicht »IVU übersteigend, und
auf irgend einen Zeitraum nicht 3 Moiiait
übersteigend, eingekerkert zu werden.
Wen« irgend ei» Manu auf eine unschick
liche Art sich in irgend eine Wahl, gehalten
unter den Verordnungen dieser Akte, mischen
sollte, oder eine» Richter oder Inspektor? K
hindern sollte, oder versucht zu hindern Wahl
zu halten, oder wenn er versperr»? oder ver
suchte zn versperre», ei» Fenster oder ein Zu
gang zu einem Fenster, wo dieselbe gehalten
werden soll, oder wenn er sich auf eine un»
schickliche Art dem Inspektor oder Richter beirN
Halten derselben entgegensetzen sollt», ode?
, wenn er irgend eine Ar» von EinschüchternnH,
! Drobuug, Gewalt oder Gewaltthätigkeit gi»
, brauchen sollte, mit der Absicht irgend eineft
l stimmfähigen Bürger vom Stimmen ahzuhal
l teu, oder sein Stimmrecht zu verkürzen, drt
soll wenn davon überfuhrt, auf irgend eind
. Zeit, nicht länger als 1 Jahr uud nicht weni
, ger als I Monat eingesperrt werten, und
mit Bezahlung rinerGeltstrafk von nicht über«
- steigend ; nnd wenn eS der Court be-
wiese» werte» kaun, daß die Person, welche
, also feblr, fein Bewobner ter Stadt, Tann
sihipS oder deS Distrikts ist, wo besagte Ge
setzverletzniig begangen winde, so soll er die
, Strafe von nicht weniger als Sll!(t und nicht
- mehr als SKUM bezahlen, und nicht weniget
, aIS V Monate oder länger als 2 Hahre ein-
gesperrt werden.
Die Richter eineS jede» Wabldistrikts von
Vecha Ca»»«» miisskii ihre Returns bestimmt
bis Freitags den ISteii October, um Iti Übr
Vormittags, i» der Statt Mentaun im
Courtlianse eiiihringen.
Gegeben unter meiner Hanb in der Stadt
Allentauu, diese» >Bti« Tag August, im Jahr
unsers Herr», lBil.
Joiialhai! D. V.eeker, <?cheriff.
Gott erhalte die Republik.
ScheriffS-Amrestube, )
Allentauu, ?liig. 18. 1841. j nq-bzW
laniesPettt t.
Ceder Kiefer i» der Ctadt Zllienkaii»,.
Statte» seinen Kunden und tem Pnbliknm
überhaupt senie» ungebeu'-: eli, u Dank ab,
inr deren liberale Unterstützung die er genos
sen bat, und beuachrichliget tiescl'e iiialeich
das? er ein Assortenu'nt Ceder > Waa , en
auf.>7nud bat, die er an seinem Schap am
Ecke der Hamilton und James Straße, Hi'«
genbnchS Wirt« «bans geg uüber, nnd an sei
» i» Wohnhanse in der Allen-Ltraße, Rice's
Wirthshanse gegenüber, beim Großen nnd
Kleineu an Preißen absetzt.
Sein Vorratb besteht ans :
Bauch - Znber, Fleischstaiider, Krant
staiider, Z'ütter Fasser, Waschzuber
mit bilzernen nnd eisernen Neifen,
Eimer von alle»
ten, Bnsel'els und halbe Büschels,
Pecks und halbe Pechs, angestrichene
Znber und Eimer, Wasch-Maschi
nen:e.
Er verfertigt also Vade-Ziiber anf^estes?
lnin'tii, nnd alle anoere Job-Arbeit auf d>e
kärgste Anzeige; sowie auch Flickarbeit wird
von ihm unter billigen Bedingungen veriich?
tet.
Stobrbalter wird ein liberaler Abzug fn?
Baar Geld erlaubt.
Aii-.ust >l. 1841. uq-6M
Bescheinigung.
Wir die Unterschriebenen beul'einigen bier«
mit, daß wir Proben von Doktor Fisct el'6
kunstlich verfertigten Zäbnen in Augenschein
geiiomnitii haben, und taß dieselbe unsern
!!°eifall erhielten, weil sie schön uud dauerhaft
sind. Wir empfehlen ihn dai'er einem jeden
der etwas, welches in sein Fach einschlägt,
nöthig bat.
Jacob Hart, Samuel A. Bndgrs,
David Stein, John I. Krause,
C. Marti», M. D. Vewis Schmidt,
lolni P. BoaS, Jacob Schauv,
Ebrw. I. Jäger, Ebrw. I. Schindel,
John El'rw. I. S. DlivS,
Christian Pretz, R. Brecht,
R. E Joseph Säger,
locl .liraul'e, Joseph Weift,
William Wesselhöft, M. D.
Dr. Fifchel fährt noch immer fort aIS
Zahnarzt zu practiziren, an seiner Wfhnnng
3 Thüre« östlich von Pretz, Säger und Co'i»
Stohr, in der Hamilton L traße iu Alleuraun.
Er hat eine vortreffliche Zabn-Päfie, zue
Reinigung uud Erhaltung der Zähne unv
Gaumen, zum Verkauf auf Hand.
August 18, 1841, nq—bv
Detter .
llniversal Starklings Pflaster, irelchcs
unvergleichllch u. imübel trefflich ist.
Berühmt um Schmerlen oder Schwa.b«
Heiken in der Brust, der Seite oder den Glie«
dern zu kuriren. Gleichfalls für
tism, Veber-Krankheireii uud Dyspepsia.
Diese v rtrefsliche Medizin ist zu haben iir
den, Bl ch.lohr des
?l Ruhe.
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