Villi Das Lankerott-Gesetz ist am letzten Mitt woch beide Häuser des LongreßeS.pagirt und I i)at die Unterschrift des Presidenten erhalten. ' Uebrigens geht es in hinsicht lich der Vero Botschaft ziemlich rnbig zu. Ein Versnch wnrde im Senat gemacht nm die Bank Bill mit zwei Drittbesten z» Yassiren, welcher, wie man sich leicht denken kann, fehl schlug. Hr. Elay's Lemerknngen, die man Ursache hatte zn glauben dak sie bilzig sein möchten, waren bei dieser Gelegenheit g.mz kühl. Lewis Schmidt. "Es ist schwer von einem Rarren etwis zu vernebmen " 'jUir baben den 'Pillendreher wiederhelentlich anfgcforderr uns den gemeinten Pastor anzuzeigen, der wie er zu glauben scheint, die Anfsäfte in den« Patriot gegen ihn schreibe, aber jedesmal, wie jeder andere Schnfr, übergebt er die ?I»r -fordernng nnd beschuldigt ihn auss Nene. Wir erklären nun hierdurch einen jeglicken, mag Vr Schmidt, Waffelbach oder sonstwas Heise», Hls emeu »iederträclitigen Lügner, der be- > Rauptet daß ein Pastor, oder irgend jemand sonst, der nicht direkt in der Osfis interesirt! etwas für den Patriot, gegen Schmidt ge schrieben habe. Uebrigens gesteben wir of-! Ifenherzig, daß uns Schmidr's udergekanres Produkt, welches er je>;r schon sieben Mal »bergekaut bat, zum Eckel geworden ist. Die Ursache warum wir diese Woche ibm nicht mehr in der Länge antworten, ist diese, daß uns der Lewis Schmidt wirtlich ein zn gerin ges Snhjekt ist. Oer geehrte Theil des Pub likums ist überzeugt daß er schuldig von dem ist, womit wir ihn beschuldigt baben, nnd dies ist alles was wir verlangen. Wir werde» i» Zukunft diese» Raum mir wi htigen Aufsätze» einnehmen. Herr v riiks und ein Te.inii». Unserm Verspreche» ge »äß geben wirnach siebend die Aur vorr des Herrn Lanks wegen dem ein Termin GriindsaS, in Aurwort zn der Demokratische» iZommirree von Allegbe »y Eannry, Laßt sie ein jeder Demokrat le sen, nnv sich fragen ob Hr. Lanks nicht ein ächter Demokrat in seinen Gesinnungen ist. " N e i n e H e r r e n, Ich h,be ihren Brief am Samstag Aben? erhalten, in wel chen die Beschlüsse der Oe>nokrarishen Bür ger von A legbenn E,„»>y eibalren waren. Dnrch diese Besliliisse werden meine Mei nungen in Hinsicht des Ein Dermin Grund satzes verlangt, und diese,» Verlange» g niäß gebe ich ibne» eine geschwinde u»d kurze er wieder >»g. Daß unser Staats-Erecntwe zn einem Ter,»in eingeschränkt werden sollte, war schon längst meine gefaßte Meinung. Dnrch die Beobachtungen unseres Regier,Mgs-Systems, wnrde die Nothwendig keit dieses Grundsatzes anf mrir: Geniukh ein gestö>Zt Ii Ii? Tägliche Erfahrungen mehr n»d mebr eingeprägt. So völlig war ich von der a»chkeit übe,zeugt, daß, ich dessen Euifnbrnng und Annahme, an mehr nls ein Mit siied der iZonvention, »n> die Gon ftitlition unseres Staats zu verbessern, anem pfohlen hatte. Obgleich diese Verbesserung damals nicht gemacht wurde, so ist dech du-! öLenrli.h? Meinniig jelit so stark zu desse» i taß durch ius kein Zweifel wiv.e» dessen A inahaie herrscht, als ein Tbeil n>isl' rer den Ein Teraün als völlig fest gese>;t,dnrch die Erwäblnng des Keneral »»d daß, in der Men>»ng der Oemo'krarie des Lan des, dasselbe jestt so nnzei brechli.h ii»d unver- Lnderr stebt, als ob es ein Tbeil der Honstit»- 'Non selbst wäre. O ' wir, entweder die Woblfabrt und Glück fdiigfeir des Staats, oder die Reiube,r der Wablen beachten, so ist tie Schicklichkeit der Ei.! ~li!.b.förni!a notlnveudig Wenn ein Individuum in das böchste eee cnrive Ämr des Staars getban wird, so sollie ldiese beilsame Beshräukuug ei»e Gränze fei gem Ebrgeitze sey'». Oanu vird >bm n, I,ts üb!,., bleiben als die Ansubnng der '»ff.!>t<» sseiues boiieu ,'l nr<-s für d is Wohl z i verwrlkkn. Sein eigener erwunfbre )inhm, die hleibende Hochachrnuz seiner Mirburge, »NZ die Glnckseiigkeir «nd Woblsa>'rt seuies Landes wird seine einzige Aufmerksamkeit und An z.'naierk sein. Seine Berathungen ,Ver den nicht länger gestört, oder sein ehrliches Vorhaben uns Meinungen uiiterdruckt oder zeenichret, dnr h den Gedaiiken, das eine ge wisse Rißecgel entweder seine Sti uuie an der nächsten jy il'l vermehren oder verringen wird. Diese Betrachtungen siud immer der detreffenden Person sehr lästig, »ns dem öf fentlichen .Vireresseu gesährl, h. Dieser Ein T-'rmiu wird viel da ju beitragen, de» Erecuriveu von allen un rechten Parrbe, - Ve,biu'li hkeiten »nd nnge. chubrli Heu, Einstig zu befreien. Es wird Sem öfters zu heftigem Krieg, z v!s>i,en den .Aentterhalter» „»o de,» Volke, ei» Ende ma »wen, durch wel iien niau h nal g i»ze Staaten »ind sogar ganze Länder bedeutend ersch iriert «erden. Es stimmt gkeichfa ls m,r dein Grundsatz von 'Zgechfel in Sie nter nberci», Äv.'lches unserem wol'l ausein inter gefetzte» demokratischen System viele schätzbare Vor theile über einige andere Regiernngssorm gieot. Dieser Ein Termin Grundsatz hat meinen Beifall. Ich babe ihn als eine schickliche Regierungsregel allen andern vor gezogen, »nd unter allen Umständen bin ich tviilenS mich demselben zn »iiterwerfeii. Der Ibrige, ic. Jphil Banks. Der Wetterhlid» i»at sich wieder ge drclit. Die Widersacher vo» John Banks sind gänzlich i» Verlegenheit, e,»e verwundbare Stelle zn finden, ans welche sie ihre Angriffe mit einiger Hoffnung eines gnte» Erfolgs richien können. Indem er »nentlich erbaben »ber ihre ohnmächtigen Angriffe steht, ver wahrt durch vir Rechrichaff. nheit feiiies Cha rakters und b.gchntzt durch ei» .Heer von Freunde», fallen die Pfeile» der Bosheit tiarinloS nm ihn nieder. Er ist in einen Pan zer euigehiillt, welcher von den Waffe» seiner Feinde »icht durchbohrt werden kann; er ist von der besl, iyendcu L'ebc deS Voifo ciaae- kleidet »nd der Schssd der Wahrheit wkrd zwi schen ibn »nd jene niedrigen Augriffe gehal» ten, weiche die Waffen seiner politischen Wi dersacher ansmachen. lobn Lank-» solchergestalt anfseinem persönlichen Perdienlt fest und gesichert gegen alle Angriffe dasteht, so sind die sonderbarsten Krnmmnngen und Wendungen nnrer den Voko Fokos sichtbar, ' »m ihn nnd seine Grundsätze mit irgend srnst ! Jemand unter einerlei Legriffzn bringen. Er ! ist ,» Zeiten angeklagt worden als das Werk ;eng einer jeden Person, gegen welche der Lo kofokoismus einen festgesetzten nnd dauernde» Haß hat; da aber kein großer Lelanf von ! politischem Kapital durch dieses Verfahren ge wonnen worden ist, so hat sich der Wetter ! bahn nnn »ach einem nenen Punkt gedreht, und Daniel Wehster nnd die M's?eod Ge schichte werden zn Argumenten gemacht gegen die Erwählnng von John Lanks! Mit diesem nenen Stichwort, womit ibr klägliches Geschrei zn erheitern, hat »uii die gaiue Keppel mit lanrem Gebell die Jagd er öffnet. DaS Geschrei ist nnn, der Mörder ' M'?eod, der 'üerrätber Webster und ihr Freund Job» Lanks ! nnd wer kann den Le> weggrnnd zn diesem nenen Manöver erra then ? Warum ist dieser falsche Streitpunkt ausgestellt worden, oder was hat diese Sache mit unserer Ttaats-Politik zn thun? Leser, ivir wolle» dir dieses erkläre» : Es geschieht' blos in der Absicht, um das Anstaunen des I ?!olks von den Plnttdernttgrn nnd Unterschlei-' fen von Gouvernör Porter und seinen ver dorbenen Ernal (Zommissioners weg;nwen den : ES geschieht, um eine Wolke voii Staub und Rauch zu erbeben, unter deren Verbnl lnog die schändlichen Handlungen der Moor beads, der Packers, der Eamerons, der Por ters, ic. verborgen werden inögen! Es ge schieht, weil sie si ii furchten der wabren Fra ge männlich zn begegnen, und daber ?ist ge brochen nnd sich verkriechen, wie die Wilden ia den Sümpfen von Florida. Volk von Peiiiisylvanien ! lasset euch durch diesen Kniff nicht hintergehen. Lehalter be ständig vor Angen den wahren Streitpunkt bei dem gegenwärtigen Wahlkampf. Dieser ist nicht, ob John Lanks der Freund von Da niel Webster sei, sodann ob David R. Porter nicht der Feind von Pennsylvainen ist—nicht ob Wedster seinem Gencral-Anwalt schlechten liaib gegeben hat, sondern ob Porter mit sei nem Generalanwalt Pennsylvattien für drei >ibre längerminregiercn soll; niehtobM'Le od ein Mörder sei, sondern ob wir es billige», daß Gouveriiör Porter die Gesgiignißc nnd Ziichtbänser eröffnet »nd die menschliche Ge sellschaft von begnadigten Verbrechern über laufen läßt. Der Srreilpnnkt bezieht sich nicht auf Daniel Webster, sondern de, selbe ist zwischen David R. Porter mit seiner plün dernden tZanal-Loard, »nd dem K indidaten, welcher mit beispielloser Einmütigkeit von dem Volke als der Verfechter von Reform ans erkobren worden ist, nämlich—John Lanks —LolkSfreund. Wer ift der S vittplaster-iZattdidat? Nachdem D ivid R. Porter znm Konver nör von Vennsvlvanien geworden war, mach te er große Erklärungen nnd Versprechungen, dak er dafnr sorgen wolle, da» dir ge leenlich in Ans'ibttng gebracht werden, nnd ?r g,b semem (General-Anwalt lobnlon Le >el'l. daß er seinen deputiere-, «lnwälte die Weisung geben solle, daö im Fall irgend eine Person oder Personen, Korporation ,'der Ke< seUiVbaft irgend einige «chinplästers in die- Ltaat vers> rrigen, ausgeben oder pas ne.',, wnrde, da»? sie die («»feste gegen solche Personen oder Ko vorarionen strenge in Ans iibnng bringen sollten, lind er schärfte dieses seine» Leainten em, damit sie auf der Stelle vorgesehen nnd bereit sein möchten, die Gese ke gegen alle iUbertret.r in Anwendung zu ! bringen. lind wurden diese Versprechungen in Er füllung Zur immerwährende» ! .5 cha»ee nnd l>!,e!'re ii nie res Staats ni»ssen ! vir antworten Rein ! A'le diese Persvrechun l gen, von dein Gon>'ernör nnd seinen > Beamten gemacht wnrden, nnd gebrochen nnd verachtet worden. Um dieses z, beweisen, ! damit kuiiitia kein Misverstand oder Zweifel ! darnber stattfinden möge, sonder» jedermann offen zugestehen muß, daß David R. Poner . der Schittvläster-tZ indidar ist, ist es blos noth vnidig ei'ie Thatsache anznsnhreN nach den groß.» Ve, sprnlningen »nd Vorgebnngen, welche er gemacht hat. Diese Thatsache ist der Ilmstand, daß Divid R. Porter nnd Herr Johnson, sein Anwalt, beide in der Stadt Harrisbnrg wohne», woselhst alle Stadt-Aemter von der Porter Parthey beklei det werden, nnd die Porten Sradt-Leamte» haben bei snnfzig tausend Tbaler ! rers gemacht nnd ani'gegehen, gerade unter de"> Ange »ndgleichsam nnrer dem Schutz von ! Gouvernör Porter »nd seinem General An walt ; de»,, es scheint nicht daß noch ein Wort der '>.>?isbillignng von ten» Gonvernör noch seinem General Anwalt gegen diese U"ber trernng der Gesetze geäussert oder ein einziger Schritt z» ibrer Lestrarnng gethan worden ist. Oas nämliche ist der Fall hier in Lancaster ?er i'anraster Stadtra'h besteht ans lauter Vokofokos, ivelche früher einen großen Wärmen nber 'Hartgeld' und 'Benton Mint Drops' ocrfnbrr baben nnd mchrs von woUren. ler?r geht dieser j?oko foko Stadrrath her »nd giebt bei treisig tan >e»d Thaler Schinplasterö heraus z Konver nör Pvlter vergißt seine frnberen Erklärun gen und Versprechungen und drückt die Angen nb«r die Sache ,u, denn der Sladtraih besteht lämmtlich ans seinen polirischen Freunden. Mir fragen daker jetzt, wie bat Gonoernör Porter leuu? Versprechungen erfüllt, welche er dem ehrlichen und vertrauenden Volke ge macht daitc ? Sie sind alle von ibm nicht ge achtet und gebroa>en worden, und doch bar er die Dreistigkeit vor das Volk zu kommen u»d von ihm zu verlangen, daß eo ihn wiederum j» dem hohen Amte erwählen möchte, welches Ittzt anf eine so uuwurdige Wei e bekleidet, Wird er aber im Stande sein das Volk ferner rnntcrgehcn, dadurch daß er eine gewiss/ Handlungsweise zu befolgen verspricht, aber seinen gen,achten Versprechungen schuur stracks entgegen handctr ? >Mr fordern das Volj auf, diese Sache gehörig zu untersuchen, ttuo >vir glauben baß es nicht anders als zn der Ueberzeugung komme» muß, daß David R. Porter der Kandidat der Schuiplaster- Pirthei ijl. Dolköfrniüd. Z- Am 4len Augnst, Abends er,n > » > länder, Namciis arn e y a!a g h c an dcr Reisterstann etwa 7. Meilen von Baltimore, seine eiiene Frau, Sie hatten beide im Fclde gearbeitet, und auf dem Zubanseweg beredete er li« mit >!' M »ach einem Henschoppen, nnwcit dem Ha »sc, Z > gehen, woselbst er dieTdat vollbra,bti>. ?ll? man die Unglückliche am nächsie» Morgen fand, war ibre Hirnschale eingeschlagen, ibr rechter Arm, den sie vermiitklich zur Abwehr aufgehoben hatte, anfd> ei Stelle» zerbreche», »nd beide Schenkel ans eine solche Art aufge rißen n»d verletzt, daß es schien als habe cr eine höllische Freude daran gehabt ste'noch nach ihrrm Ted? zn vcrstnmnicl». Ei» er brochenes Gcwcl'r lag neben der Verschiede« ne», mir dem er ibr wahrscheinlich daneben nahm. Er wnrd» verkästet, und von dem Friedensrichter Asch nach dem Gcfängniß ab geschickt. Tic Leweise seiner Schilid sollen sehr stark sein. Er besitzt von Natur ein bi tzigcs Temperament, das noch dnrch den (Re llin? von starken betränken gesteint wnrde z die Ermordete soll eine arbeitsame undlvur digc Fran gewesen sein. Gesundbrunnen zn Saratoga. —Zwischen de,» Istc» nnt litten Juli kainen in Saratoga niebr als 14<1i> Freindr ans der Eistnbabn an, nnd noch mehrere bzsndclranf den Postkutschen. Im United Skates Hotel befinden sich gegenwärtig bilndcrt (Aaste mehr als letztes labr. Während den letzten 8 Monaten Wurden IlZil nene Gebäude bei den Quellen crbant» und noch eine Menge anderer solle > erbant werden. Es ist aber anch vielleicht in der ganzen Welt kein sDrt, wb mehr Fchchonab les der Mode »nd der Gesundheit wegen zu sammenkommt, nnd alle Staaten, der Union sind representirt. Wenn wir das Einkommen eines einigen Monats Jnli in Saratoga bät ten, so würden wir unsere Zeitung nr.i vieles vergrößern, »nd könnten sie jedem unserer Abnehmer gratis auf den Tisch legen lassen. —Wellbnrger. Das gelbe Fieber rafft dieses Jahr unge wöhnlich viele Menschen in Havanna!' fort. Es liegen jetzt nenn amerikanische Schiffe im s>afc» daselbst, von denen die ganze Mann schaft an dieser Krankheit gestorben ist. Jlnch in Neu-Orleans sind schon einige Fälle von gelben Fieber verspürt worden. In Wilmont, Ober Kanada, wurde eln 14 labre alter Knabe mit einer Egac ans dem Schlitten, der mit Pferden bespannt war, ans ei» benachbartes Feld geschickt, nnd nach dem er »brr die Zeit ausgeblieben, wnrde er gesucht, und todt unter den Eggezähnrn ge füllten. Ein Deutscher, Ramens Henrich Fritz der erst kürzlich non Oentschland gekommen war, hat neulich lii Cincinuati 4WO! Haler in der Loltcric gewonnen, womit er sich gleich wie der nach Deutschland begeben hat. Ein Kind deS Hrn. Gco. ?iun,vPi Monnt Rock, (Znmberland Caiintn, Pa. kam am 2">. An nist dadurch ;n seinem Tode, daß cs»k»p serne Zündbülclic» (pcrciission eaps) ver sa luckt hatte. In Teras sililng ein Mann einen andern todt Da er keinen Ausweg wußte, wie er »ch der Strafe entledigen konnte, girng er um Rath zu holen z» einen Advokaten, der ü'N a iivies, fort»ilanfen. "Fortlaufen ?" rief der Mörder sehr er staunt. ".Vi," sagte der Advokat, "es ist euer rin ' zigcr sicherer Weg." "Fonlanfen ? ei »ms s)immcls Willen, bin ich denn nitbt sl>on in Tcraa rief der ?)! i t l h e i l n II g. Herren Drucker, In dem letzten 'Lulletin,' unter der »ber schrift ".'V lagt der Editor, daß die Anri-Mäsons von Sancoua und Heidel berg < Einfalzpinfel, ivir bade» alle denselben Glauben ; —gebe h>» wo dn willst, e>n Anri- Rasoii ist cin Ami nbcr.lll) so Aber glaubig waren, daß sie glaubten der Teufel >ei ein-Königlicher Logen Maurer. Nun, um denen die mit dem Glanbciisbe kenniiiiß der Auties obiger Werter nicht genau bekannt sind, zu zeigen, daß es iiielit blos Aberglauben ist so zn glauben, sondern so be wiesen ist dnrch reine Lvgick, will ich bemerken, das! wir als ein Prädieat annehmen, daß der Tcnfel und der Bnlleri»-H/rausgcbcr nur ei» und dasselbe Geschöpf ist —denn n n r der Teufel oder sein wnrdiger Represenrant wiir ee sichs nnternehine» als iäharakrcrfchändcr und Verläniiidcr zu dienen, wie der Editor des Penn-Townftlnp Ba»»crS lahren lang «hat. lind da wir glauben daß derselbe ein Freimaurer ist, so kommen wir durch folgende ! logische Entwickelung auf das Resultat daß der Teufel a»ch einer fein in »iß : Der Johnny ist ein Freimaurer. Der Tente! nnd der Johnny sind eins. Daher ist der Tenfel ein Freimaurer. Grade was die Anri-'l.'iäsoiis glauben. ! Für diesmal will ich schliefe» ; wenn ober ! der Bullcri» je wieder das Glaiibcnsbeke»»!- ! nist der Aiilics von Sancona und Heidelberg ! angreift so wird cr hören von Einem der glaubt daß die Bratwürste die besten sind. sMttheilung.l Bekannt in a ch u n g. Wir, die Untcrzeichneten Bürger von Kratz taun, Penn., machen hiermit bekant, daß, tic ! weil ein gewiss, r R. L. Sch ö n e r, Hei ans ! Geber oder Eigentliiimer einer deurfa>en Zril- nng, die er in Reading, Penn, unter dem ! Titel: "Älr Lerks " l,erM>Sgicbt, neulich ei nen Artikel in seinem Blatte publizirle mit d, r lleberschrift: "Ein einer Predigt, gehalten in Gr.itzrann, Pa., am Güsten Mai, l-jtl," in welchem Artikel erklärt wird, daß besagte Predigt ans die Legebenbeir deö Ab« sterbens von President Ha >r > son gehalten worden, und daß besagter Prediger darzustel len gesucht habe, daß diesen ausgezeich neten Lnrger aus unserer Mitte gerufen kät ! Ic den Sunden, die Wäh'.env dem ver- floßenen Walsikaiiipsi' ron der H »rrifon Par thei begangen worden Ovaren, woniit jener ' Heransgeber, wie w» denk, n, >r»ir V>str weiß !z» mache,« sncht, daß es eine Sliiide s>i für irgend rmen tZandiraten jener P.:rth«i zn stimmen. Allein, wir, die Unterzeichneten, wie vorher erwähnt, ohne Unterschied der P a r t h e i, beirachle» es als niisere schul-! digr Pflicht gegen beide teil und das Ptiblikii!» iiberl'anpt, allen Sol tiien, die lseber von Wahrheiten als vo» Ull-! Wahrheiten unterrichtet z» werde» wünschc»/ kund zn ihn», dag keine Predigt m oder brl> Grai'tan» anfjrncn Tnggchalien wnrt'e, n»t ! daß keine solche "Predigt," w,e »1 erwai>»ter Zeitung erschien, an besagie Gemcliischast von ! irg'rnd eilirm Prediger des Evangeliums, »och sonst leniand, weder auf, vor oder nach dem 2 !>?en Tag May I°?«4I, eehalten ivorden ist. Wir crkläie» dahcr M. B. Schöner als ei» Liigner, der weder christliche Grsühlc noch Grunds.vc besitzt, sonst wnrde cr sich nicht be streben die Gemein,e zu vrrläuintcn durch Ausbreitung von Unwahrheiten, »nd dadurch das Volk in der Ferne weiß zn machen suchen, tie Mitglieder derselben Narre» wären solche Prediger z» dulden, wenn sie auch mit ihnen in der Politik i'.bei einstimmten. Wir haben die größte Hochachtung, snr unsere Ge meinde, Prediger und Kirche, »i»d betrachten nnsere Kirche als eine Kirche in (Zhristo, mehr so als der Herausgeber von "Alt Lrris," wie es scheint, und nicht eine politische Kirche. — Nnn, wenn der Allmächlige die Menschcn ih rer polnischen Siindc halber cnlfernl, so den ken »vir, wird cr .Hrn. Schöner cnlfcrne», weil dieser ei» boshafter Lügnor ist. Alle Hcransgebcr,von Zeitnngcn im Staa te, welche cmer gcrcchtcn Sache gnnnig sind, werden ersucht diese Mittbcil»ng ciuzurlicken. 'liicl' bitte» die Unterschriebene» alle solche Zett'.iiigshcransgeber, die erwähnte ang bli che Predigt publizirt haben, dieser Wicterlc gnng Raum zu gebcn. lonatl'an Witnian, Joseph Millers, Percr Holtzman,* Leopokd Löb, Daniel Lebr,^ Abraham Heß, L. E- Reedy, Salomon Heß, Gcorge?siiri»an, > lobn Kissingcr, Danicl Ritzma»,l - Peter Meyer/ lobn Osman, ! Sal. Johann Gross, ! John Ramberger/ Sal«mon Schindel, . 'Eli Blisfiiigto». Gratztann. Jnli 17. 1841. 1' Vorsteher der Kirche zn Gratztann. * Acltrsten " " " " Zier» : Am letzen-Sonntäg, dnrch den Cl'rw. .Hrn. German, Heer Ab ra l> a m Gcißingcr, nit Miß, Sn sa 1, n a lic ill ha rd t, bcidc lobn Schcll mir Mary Millcr, beide von O. Milford.' k!r l'cl sic'?t der Mär Z tr. Philadclphia dcn 20. An ust 1811. Bemerk »n g e n.— Die Geichäfre im »ligemeiiikn faiigen an mebr lebhafl zn wer ten, nnt die Rachfragc fnr Lrodstoffc nlminl F l a n c r nnd Meh l. —Flancr gicng stark an P«i das Lärrel ab. nnd f»r dasjrui gc das st»!, 110 l> im Markt brfintet wird Si» 12 bis »ii 25 gefordert. Noggcnnirhl brachte 50 »nd Welschkornmehl S 3 50. Fr » cht » » dSaa in e n.—Alle Sor ten Frnchle »nd in Rachfrage, nnd ist mir wenig im Markt. Waizen brachte »l 32 bis »I 35. Roggc» 70 nnd Wclfchkorn 73 bis 7ii (?cnts. zZents und Flachs saamen Hl 70. Whiske y bringt 23 bis 24 Cents. V i e l> m a r k r. 575 Srnck Schlaci t i'ieh waren im Markt nnd Verkänfc von 5O bis da2j bis brachren, Springers brachren von »I«! bio n„d rrockene Knhe ?!) bis K>3. Sllnveine befände» sich 7>N> im P,arkt und veikansrcn an 175 bis S 5 das Hiindert Pfund. Schaafe undLämincr wur tcn 25I!0 fcil geboten, nnd Verkaufe von 52 75 bis »3 25 fantcn statt. Wöcl?tllt!icl'e Brief icifte. Folgcntc Lricfc sind diese Woche im Al lcnlauncr Posta»» liegen gcbliebcn : Veaty, Anna Brong, John Biiuting, William Brown, Samuel Beirler, H. ! Donat, Lidia. Dwner, I. Esg. Davis, Dr. John j Diebl, Elias ' Eldar, lameS Eiigelman, Lewis 2 Eiscnhart, John Fcinl'erbcr, Saniuel Fry, Henry, Feiv, (5- (^. Goff, John iAroman, iZbarlcS 2 ! Horn, Eliza Hinc, Hcury Houk, Pcrcr sen. Hanahcr, lobn ! eckrr, Adam Ku», Eli Jacob itri?bel, Leujamin Keniied», William Laury, David Loh, Henry Lehr, Thomas Rewhard, Reuben Ohlrnschl,a,er, Lenard >va»ly, L. L. 2 P. H -Y. !>!oß, David Srephen ! Stuber, Michael ! Seiberliiig, losuah ! Selig,»au, Lewis > Salomen Aoniidt, John sc». !)')oung, George Schijf Briefe. Zohn Sippcl, A. L. Nnhe, Postineifter. August 25. 1841. Ocffeutliche Vendu. Samstag den 4re» Serte »ber, um l l Uhr Vormittag , soll verkauft werden, am H,i! Verkaufsta« ae bekannt gemacht vo» ' Robert Bown. Bethlehem, 25. -—lm stärkt preise «Slrtickel. per Allent.' Sasto« Flauer . . . Bärvel '5. 75 »4 M Weizen . . . Büschel l t>!l , !j »g .1 T»norlmsaa,»e». 2 si> 2 8« Grundbirnen . 2-', 25 Salz . . . .«5 » 75 Butter ... Pfiiud 1« ! w ! Unschlitt ... ;» 12 ! Wachs ... 22 25 Schmalz . . ,2 Sck'inkeuslcisch » Seiteniii,cke M 7 Werken Garn . lg iz Eier .... - Dntz. l<> X Roggen Wbisky'. ! Gal. l 8 2lj Aepsel Whisky . 20 2S Leinöhl ... 5« M Hickory 5?01z.. .Klafter 450 450 Eicl'en Holz . . - 350 A 75 Slci'ikol'lvi . . Tonne «! i>o ti 50 Gips . . . ! —. «50 «50 ' Ocffcittlichc Vcndu. Satiisiags den September um l? il!,r Mittags, soll anf dem Platze selbst öf« fentlich verkauft werden Eine gewisse Plant,uche, jetzt bewebnt von Heinrich Koch, gelegen in Ober-'.Viilsord, Le»l>a iZannty, an der Straße von Hellertann nachStlieinrer's Wirthshans, gränzerd' an Land von William Brunner, George (Zhrist. Joseph Brebman nnd andern, eutbalteud 55 Acker, mehr oder weniger; da» ' von sind 8 Acker gnteS Holzland und ter Rest Lankand. Darauf befindet sich ein zwei. Block - Woluidaiis, Sp> mgha»s, eine neue Schweizer» ! scheuer, mit Wagenschcp, ein steinernes Still» Hans, Keltcrhaiis, Schmidtschap, Waschhaus ! ein Kiefer- oter Schrrinerstlmp, Baumgar te» zc. Ei» Wassersironi befindet sich auf dem Lande, der hinlänglich ist eine Gerberei oder Brennerei ;» betreiben, welches letzte Geschäft schon über 20 Jahren aufdemselben ' betrlcbcn worden ist. Wer Lust bat, das Land vor der Vendu za kaufen, kann es privat erhalten, so wie auch tie mite» beschriebene» Breniiergeräthe. , Die Hälfte des Knnfgeldes ist bis den Isten Apnl zn bezahlen und die letzte Hälfte i bis den Isten April IBIJ. Kanfliebbaberb.'« liebe» zn irgend einer Zeit bei meinem Sohn Tbomas Reinbold, », Salzburg,Lecha Laiin» ty anzurufen, vo» dem sie das Weitere er» > fahre» könne». Gleichfalls: ?l» den, nättilichcn Tag und znr nämliche» > Zeit, solle» auch verkauft werten Drei Gessel, eine l?.»antität Stän» der, leere Fäßer, Zuber, eine eiserne Aepsel» mnl'lc, ein prächtiger Rollwage», Essig beim 5 Faß, kastaiiie» Riegel, Sägblöcke, Brenn» holz beim Klafter nnd andere Artikel. I Die Bedingungen sollen am Tage der Ventil bekannt gemacht werden vo« Cornelius Neinbold. 5 Zli'gnst 25, II« —3m Wenlwolles Eigentlunn Z !t verkaufe n. Da der ttulerzeichnete diese Gegend ver» ° läßt, so bietet er folgende Grundstücke zum ' Verkauf au : . I l .—n»i) einen halben Acker Land, j gelegen aus dem "Mnhlbrrg" 3 Viereck vo« e tei» Narkiplatz ; in und 11,» AUentaun gibt i es kein Griilidsnlck, taS eine so schöne und z roiniiirisclie Lage bat, als eben dieses. ES - gewährt eine ausgedehnte Anssicht auf die i ninliegende hirbsche Landschaft, und macht ei nen hrrrlichen Baüplatz. - Es befindet sich darauf eine gute Scheuer, ein Milch- und Eis-HauS, , und das Ganze ist mit gute» Fensen umge» be» ; e>» guter, großer Garten ist angelegt woreen, und es befinde» sich schöne Schal» tenbännie auf de», Lance, so wie auch vor» zugliche Obstbäume von vielfachen Galtun» ge». 2.— !9 Acker Kastanien Holzland, auf dem Lecha Berg, i» der Rahe der Phila» , dclpbi., Slraße: die dieser Stuck ist gut mit > Holz bewachien. 3—Ein vorzüglicher Familien Wagen mit zwei Litze» und einem stehenden Dache; beide können nach Belieben abgenommen nnd ss siellr werden. Der Wagen ist noch wenig gebraucht nud auf das Beste gemacht. - t.'-Ein gute 8 Tag Uhr, mit Mabogany Kasten, i Wer Lust hat, das oben beschriebene Ei» aeiirbum z» besehen, beliebe sich an meinen Bruder Tbomas B. Wilson zu wen de», der nähere Auskunft darüber gebe» I wird. John Wilso«. ! Mclitann, 7lng. 25. nq—3m Gocli ck e s 1l ll n h e r l r e ffl i ch e Ät e d i z l n, Für die Heilung von Anszebrung, Kalt, ' Hnsten nnd Lebereiitzuiidung. Diese Medi» ' iii, soll si'i> uo,l' in jeglich, 111 Fall wo dieselbe gebracht wurde, als unübertrefflich bewiesen haben. Man ruse dafür in dem Buchstohr - des Unterschriebenen au. A. L. ROe. August 18. 1841. uq—bv ! Grobes und feines Salz, Beim Großen und Kleinen, zu verkaufen ' Wohlfeil gegen Baar Geld, bei Eelfridgc und Wilson. ~ Allentam>, A«g. 25. nz— bv