D a C a u » t y : Nenben Stronß, ?)»'enben Gntl>, Dnrs dn, Paul ?)»ndt, Henri) Tool, Irsse B. Salomon Älcin, und losepb Morgan. Der Patriot bis zur Wakzk. Die herannahende Gonvernörs-Wabl wird in diesem Staate vo» großer s>» die Bürger desselben seil». Sie haben zn ent scheiden, ob sie die gegenwärtige, unwürdige MagistratSperson noch !j labre länger habe» ivolle», nnd de» Staat dadurch in den Ab g,nnd und Verderben stürzen znseben, an den ihn Porter dnrch seine schlechte Haus haltung gebracht ba', oder ob sie einen auf »»chtigen, fal'igen u»d ehrlül'eu P>a»u ans Ruder setz« n wollen, wie I o h n B a n ks, der für daö Interesse des Bauer», des Hand werkers und des Hausmanns wirken wird.— Um vo» jetzt au bis zur Wahl, die Wahrheit wegen deu beiden Kandidaten, welche jetzt vor dein Volke stehen, unter deu Bürgern zu verbreiten, und die Vage uiisereS St.iatS be kannt zu »lachen, so haben wir beschloßen von jetzt an bis znr den 'Patriot' a» einzelne Subscribentcn, ;» dem geringen Preis von Zwölf »nd nncii ball'Nl S ;nr be fördert werde». Alle Bestellnugeu nxrdeu prompt besorgt, »nd wir bossen daß unsere Freunde sich bestreben werden niiS Namen einzusenden. N?' unsere Nnterstutzer. Die heutige Zeitnug (No. 2i») schließt de» erste» halbe» labrgaiig seitdem wir das Etab lissement des "Vecha Patriots" käuflich an uns gebracht baben, und wir uebmen diese Gelegenbeir unsern verbindlichsten Dank de» geebrten Subseribenreu darzubringen, snr die Unterstiitziiug die wir seildei» vo» ibre« Häu te» erbalte» babe». Obscho» wir wälueiid dieser Zeit mit viele» Widerwärtigkeiten, wie dies gewöbnlich bei jliilgen Anfängern der Fall lit, zn kämpfen batten, nnd niisere politi sche Gegner nichts »»versnch« ließen, nm »i's zn schade» und »iedcrz»br»chen, so können wir doch unsere Freunde versichern, daß das Etablissement niemals in einem bl»be»tereii Zustande gewesen, als dies gegenwärtig dcr Fall ist. Unsere Suberiptioneliste bat wäh rend dieser Zeit bedeutend »ugeuommeu, uud der Patriot bat eine so große als irgend eine andere Zeitnng in der Nacbhar schaft. Wir fühlen eS schließlich als Pflicht,! unsern Freunden, die sich bemühte» die ?iste z» vermehren, unser» »ugeheuU elien Dank darzubringen. Wir statten gleichfalls denjenigen unseru herzlichen Dank ab, dir uns mit dem N ötbi g e ii unterstützt baben, damit wir in, Stande waren das so beschwerliche Geschäft fortzu führen ; denn daran ist alles gelegen. Vine deichen»Predigt. Zwischen hier und Pbiladelphia, gegen dem Schm.ilzgaßrn - Eck, ist neulich eine V'eichcn predi.ft gehalten wo, den, von einem Predi ger, der wie es scheint, nicht nnr einen schwarzen .Kittel trägt, sondern auch etwas schwarzes darunter verbirgt, bei welcher Ge legenheit der "Vecba Patrioi" auch nicht nn verschont geblieben ist. Er sagte nämlich, in dem Patriot seien immer lanter Vügen einge rückt. DieS innst eine sebr r!ihrende,paßen de und trostreiche Rede gewesen sein. Die Person ist uns zn gering um viel Raum we gen ihm einzunehmen.' Genng ist eS, wenn dem Publikum angezeigt wiid, daß hesagte Rede nicht in einer Äirche sondern »n Freien gehalten wurde. Warum, wen» er ein acht-" barer Mau» ist, versagt mau ihm die Kirche ? ! DieS ist scheu hinlänglich das Pubiiknin zu überzeugen, daß er unter die '/schwarzen Schaa 112 c" gehört. Dcr nämliche Predi- j ger sagte auch mit froher Miene, .als er von dem Tode des Gen. Harrison hörte: ''Hat ibn doch der Tensel einmal geholt?" "Wer in gläsernen Häusern wobiit, sollte nie mit Steinen werfen " Herr Pfarrer, wie war es mit dem Banbelz-Handel ? I.ovli out! Ivb« Banks nnd cin Tariff. Wir machen beute den Anfang mit der Re de des Hrn. Banks, welche er iin labr IBö.'j im Eengreß >n Bezug auf de» Tariff bielt.— Wir bedauern nur daß wir dieselbe »ichr auf einmal geben können, hoffen aber daß ein je der unserer ?eser die Zeitungen alle anfbe »vahren möge, bis er die ganze Rede bei ein ander bat, wtlches nicht weniger als 4 Kum mer» sein werden, damit er in den Stand ge setzt wird dieselbe mit Nackdenken, von An sang zu Ende durchzulesen. Dieselbe bedarf unsererseits keines Vobes, sondern spricht sui sich selbst. Er setzt die Wichtigkeit eines be schützenden Tariff-SystenS so klar »nd deut lich anSeivander, dasi'es nicht mißverstanden werden kann, und zeig« darin daß er ein war mer freund elnheiiniichci Mannfaltuiru und Linheiinischrn Erwnbfleißes ist. Haltet c» v»r den» Vvlk> Daß keine einzige i.'eko Foko Zeitung es laug! en durfte, daß David R. Porter die 5W,000 Tbaler nicht erhielt, weil er die Ein stellungs Beschlusse nnlc,schrieb. Die Eoinmittee Ob die Committe» absichtlich oder »nwis» send ibre» Lesern in dem leyten Republikaner ein Luge binsicktlich der Staatsschuld aufge bunden bat, wißen wir zwar nicht, jedoch sind wir gewiß davon, nnd jedermann wird finden wenn er in den Tagebücher nachschlägt, daß es eine grobe Lüge ist. Untersucht die Tage bücher von der Sitzung von 88 und :!U bis 4l und ibr wird finde» daß die Staatsschuld als Porter ins Amt kam 33 war. Um aber recht verstanden zu sein, be merken wir, daß eiue ?I»le>br von der Gesetz gebung erlaubt war, welkes Geld noch nicht geborgt aber doch in obiger klimme einge schlossen ist. Wenn ibr nun wissen wollt zu wie viel die Staatsschuld sich jetzt belauft, so könnt ibr rbeiifails in den obenoiigefiibrte» Tagebü- cker» nachschlage», wo ihr finden daf! dieselbe sich zu 838,517,250 80. belauft. Hierzu kommt noch die »euliche leibe, welcl'» doch auch unter Porters Admi nistratio» erlaubt wurde, vou Also belauft sich die Staatsschuld auf BO I Mau wird «»» eiusebeu daß die Staats ! schuld unter Porters Regierung um 816,522,277 47 j vermebrt wlirde. In den Beschlüssen der de ! mokratischen Versammlung wurde« die Snm ! inen '2 t und M -.Millionen angegeben, aber ».ich mebr genauer Untersuchung fiudeu wir, > daß die Summen 25 nnd 4l bälteu niederge ! setzt werden sollen. Zins dein obigem wird man »lin ersehen daß die Staatsschuld uuter l Porters Administrarioii, um »'>22,277 47 »ikbr vcrmelrt wurde, als wir in »usern Be j schlügen augegebe» haben, j Tarbezabler ! dies ist der Weg wie eure ! Gelder uuter Porters Administration ver ! film endet wurden, nnd was babl ibr dasiir? liichts, als einen drückenden Tor zu bezab ! leu. Wen» ibr solch eine Ha»shalt»iig hilli- get oder gut beißt, so braucht ibr mir sur Por ! ter stimmen oder gar nicht o»f die Wahl ge j ben, so könnt ibr versichert sein, daß Taren über Taren euch anfgolaten werde», welches Geld blos zum elektionire» verbraucht wer te» wird. Wollt ibr aber den, Uebel abbel l fen so dürft ibr nur den ebrlichen Job» Banks an seine Stelle berufen, dann wird bald dein Uebel Einhalt gethan werden. !Die fiscal Wie wir schon letzte Woche vermutbeten, ! bat der President die Bank Bill mit seinem ! Veto belegt. Die Veto Botschaft enthält nicht? von besonderer Wichtigkeit, außerdem, . daß der President seine Einwendungen dar auf griindet, daß der Abschnittt, welcher ans eine indirekte Weise den Staaten Zweige a»f - zwingen wurde, »«cviistitiitionell sei. Seine > Eiiiivendmigen verdiene» von Jedermann ge ! lwrig erwogen zu werden. Wir überlagen >s bier einem jeden, für sich selbst zn »rthei len, geben eS aber als unsere nugebeuchelte ! Meinung, daß besagter Abschnitt hätte solle» ! ausgestrichen werden. dies gescheben, ! so l ätte Tpler »iciuals seine Unterschrift ver ! weigert. ! Laßt uns daber rubig die Vrrhaiidlungen z des Longrcßes abwarte», denn bereits wiid > schon davon gesprochen eine andere Bill vor denselben zu bringen, welche »aber mst den Gesinnungen des Presidenten iiherein ! stiininen, und welele er auch unterschreibe» ! ivird. ('aßt »ns noch ein wenig zufebru, am i Ende wird fch >n alles recht werden, »nd wir > glanben wirklich, daß »och e>n jedes VXitglicd der demokratische» Harrifo» Parlbei, ?!eran laßiiug fittden wird zn freilocken, daß diese Bill, der wir für unser Tbeil uicmalS das Wort reden konnten, nicht zum Gesetz gewor den ist. Man bat zu Anfang Ursache gebabt zu ver inntl en da>l das tZabinet resignireu würde, glücklicher Weise aber scheint doch dies nicht der Fall werden zn wollen. Die Wallten. DieLoko FokoS erbeben ein erstaunliches lubelgeschrei wegen de» ne»licl>en gebalteue« Wablru i» deu unterschiedliche» Staaten, j vergeßen aber alle etwas von Tennessee zn sa- i gen. In Tennrssce ist nur ganz wenig von ! Loko FokoismuS übrig geblieben. In Ken-! i»cky babeu die Wbigs gezeigt daß sie ibreu Grundsätze» gerreu gebliebeu siud. Bon II- lincis sind die Berichte nicht ungünstig. In Alabama baben die Loko einige Re- ! presentanten gewonnen. In Indiana war die Wabl nur g >»z s»tuvach, und dies ist die ! llrsache daß die Fokos auch in diesem ! Staat verschiedene Rcprcsentantcngeivonnen baben. Vor der Wabl wi» de i» diesem Staat uur gau; weuig von derselben gesprochen, nnd jedermann glaubte daß die Loko Foko Partbei keine Austrengnngen machen wurde. Alo aber die berbei kam, waren sie alle au ibreu Posten, nnd so gelang ?6 ibnen daß sie einige Represenianten gewannen. Dies sollte den Demokraten abermals als eine v'ebre dienen, denn je weniger sie von der Wabl sprechen desto gefäbrlicber sind sie. Ibr alle seid ve> sich.rt daß dies ibr Plan auch i» diesem Staat iü, euch eluzuschläseru und dann zu besiegen. Seid daber auf eurer .s>ui b, und tbut was gelbau lverteu kann vor der Wabl und auf ten Wahltag, denn uachber lau» es zu spät sein. Pvlitiks. Unsere neutrale Leser bitten wir »in Nack sicln, indem wir «ingestrheii müßen, daß wir weniger allgemeine Neuigkeiten in teil Patri ot einrücken als ihnen angenehm sein wird.— Wenn wir aber den Zustand unseres gelieb ten Staates in Bctrael't zieben, so können wir uuiuöglich unsere Sel>>il>ern von dem po litischen Rad nrbmen, bis die Gouvei uors stelle durck eine mebr rbrliel?r Person besetzt, uud eine gänzliche Reform im Staate zuwe ge gebracht ist. Dir Zeit bis zur Wahl ist nur noch kurz, und na>t> derselben werden wir cen Patriot mit den wichtigsten allgemeinen ),euigke>ten auffüllen, und suchen daßelbe nachzuholen, was wir ülrrgangr» haben mögen. Der Tarifs. I Rede, grillte»« von dein Acl)tb k s, iin s>i»se der Re preseiimiiten dcr Vereinigte» Staa te», an, Zlsten la>»uar 1833. Herr Banks, von Pennsnlvanien, erhob sich nnd sagte: da die meisten von denen, welche er hier representire, Bauer«, Fabrikanten und Handwerker seien, so bätte er sich verpflichtet gesnblt, die Bill, worüber jetzt verbandelt würde, zn prüfen, »nd, wo möglich, zu erfor schen, welchen Einfluß sie wahrscheinlich auf deren Interesse haben Würde, wenn sie zum Gesetz erboben werde» sollte. Diese Pflicht, —sagte Herr Banks, habe ich mit Sorgfalt nnd mit äiigsllicher Bedachtfamkeit eifnllt, nnd bitte jetzt nm die gmi,-? Nachsicht der Homuiittee, indem ich die Ansichten miirbeile, welche ich gewonnen habe und die Schlnße widerlege, zu welchen ich, lüusichtlich dieses wichtige» und Gegenstan des, gekommen bin. Ich stebe liier als ein ächter, warmer Freuud der eiiihkimischeu und Amerikanischen Industrie. Unermüdlich und so lauge es auch kiunierhiu sein mag, werde ich in der Gesetz gebung dahin zu wirke» suchen, die Arbeit nn serer eigenen Burger stets gegen die Arbeit von Fremden, nnd gegen de» Einfluß frem z der Regierungen zn schützen. Um dieses zn i lbnii, werde ich nicht weiter gehen, als es nothwendig ist, diesen Zweck zn erreichen. Ich werde mit großer Vorsicht, ja, mein Herr ! m>i der äußerste» Behutsamkeit verfahren, damit ich nicht, indem ich eine Art vo» Ar beit und e i ii Interesse beschütze und verthei dige, einer anderen Arbeit »ud a n d e, r e ii Interessen Schaden znsiige, welche von gleichem Eutzen für unser Vand sind. Sonst möchte die Sache, welche ich vertheidige, in ihrem Fortgänge gehemmt werden. Peilns»lva»icii, der Staat, von welchem ich komme nnd den ich zu repräsentireii die Eine j habe, zum Tbeil hier versammelt, war alle- zeit ein fester und staudbafter Freund dieses l schützenden Svsteins. Dieser Staat brtrach t 't dieses System als wesentlich notbweutig für sein Glück nud fi ine Wohlfahrt. Diesem Sy stem verdankt Prnnsylvanien hauptsächljch seine jetzige, höchst verbesserte Vage. Dieses System hat äußerst viel beigetragen zn den mannigfachen Segnnngen nnd dem bluben den Zustande, deren sich dieser Staat jetzt so sebr z» erfreuen bat. Auch vaßt es sich sebr zu de. Tugend nnd dem Fleiß deS Peunsyl vauischcii Volks. Die örllicheu Vortheile die ses Staats sind gros!; die Quellen des Acker haneS sind unerschöpflich,—und der Mineral- Rcichrhnm stebt keinem in irgend einem Staa te »»serer Union »ach. Dieses System nimmt alle Kräfte deS fleißigen Volks in Anspruch, setzt alle in Bewegung, ii' c> schüttet aher auch alle Bürger mit semeu segensreichen Ausflüs sen, so daß es nicht sehlen kann, daß daö Volk j mit mannigfachen Gennßen, mit Reichthum ! und Unabhängigkeit, im hohe» Grade geseg net wird. Pciius»lvaiiicii»hat dieses System stetS, als von großer Nalional-Wichtigkeit, betrachtet; nicht allein für segensreich und ivobltbätig fnr sich a ll e i n, sondern als segensreich für ileden Theil dieses sich weit ausdehnenden ? VandeS. P!enu Pennsylvauieu darum bittet, ! daß seine Interessen uud seine Arbeit geschützt werden möchte, so wünscht es zugleich, ! daß terseldk Schutz alle» Interessen und al ! ler Arbeit in jedem anderen Staate unserer > llnion geiväbrt werde» möge. Es waren die ! Grundsätze Pciinsylvauieus in dieser Sache z stetS höchst lihcral. Eben dieses, daß ein sol- tl>er a ll g e m eiue Schutz a ll e n Interes sen dieses V.'»des gewährt wird, eben dieses ist die Ursache, dak die unerinisln! en Wobl- thaten, welche aus diesemSystein einsprießen, ga n z realisirt werden können. Diese a ll gemeine Ailodehunng ist es, welche dem selben einen N a t i o » a I«( 5 h a r a k t e r ! »nd eine Nati o » a l-W icht > gkeit vrr ! leihet. Diese Aiisdehiinng ist es, welche den .einen Theil des Vaiides in Stand setzet, ! den andern mit denjenigen Artikeln zn veise- ben, welche er gebraucht und nicht selhst erzen» gen kau», »nd so wird der eine Theil Wohl lbäter deS auteru, uud eS eutstebt ei» i» »e -rer 5? a » d e l, wrlclier süe A ll e »otliweu dig, uutzlich uud woliltbäiig ist. lch lch balle es fnr eiue Sache von der größ ! ten Bedeutung u»d ter größte» Wichtiakeit, daß liiisere Regierung ein System annehnir, j ivodnrch wir in den Stand gesetzt werden, - durch uusere eigene Arbeit, turch unsere je i g e n e Niiitel n>id unsere eigene HulfS» l gnelleu alle diejenigeu Sacken nnS zn ver schaffn, welche für unsere Vebens-Bediirfl.is ! fe, iinsere LcbenS-Geunße, uud liinere lluab- bäiigigkeit, zur Zeit deS Friedens, so wie zn ! u sererSicherbeit »nd Vertheidigung, zur Zeit ! deS Krieges, nothwendig sind. Wir können ! uns nicht mir Wabrbei» frei und n u a b- b äugig nennen, wenn wir ge»öihi>,t sind, stets unsere Blicke ans fre md e Regiernn - >V>l binznrichteu, um un? diejenigen Dinge zu verleiben, welche wir täglich zum Uuterbalt j uud Genuß für uns selhst nnd nnsere Fami lien gehrancken. Dieser Stand dcr Abbän gigkeit n'nfl stets cinrn nachtbciligen Einfluß auf uiisere Freibcit babeu ; —er ist durchaus unvereinbar mit unserer Regieruugc forlii, und mitten Sitte» und dem Pairiiliomiis unsers Volks. Und noch viel weniger können wir nnS frei und nnabbängig nennen, wenn wir gezwungen sind, anf n n s c rr Fci nd e uMte'Blickc zu richten wegen unserer Ver tbtidigungsuiiklel uud Kriegelcsrstigungeu. Neiii/meii! Herr, ich wiederhole es, wiedei ho- le cS nacl ti ucklicli: iiinnncr sind wir frrruud unabbängig, so lange wir uuterb.'.ltcn, geklei det und bewaffnet werden, nach tem Willen unsers Fciii d c s. Die Zeit ist da, wo wir ? diese Abbängigkeit abschütteln ninsseu, die är ger ist, als äng'gteit. Vasser uns diejenigen Arrikel, irelche zu al le» Zeiten so hockst uotbweut ig sind, lasset sie uns selbst vroducircn ; wir l abeu die Mittel dazu ; alles, was noth tl ut. ist eine weise Gesktzgehiing von unserer Seite. Das Volk wird obue das Seme tbuiiHii diesem große» Werke. BiMur tie'ec! volleudei ha- ! beu, werte» wir vou der Grsctzeiebung frem der Negikruugrn, von dein bloßen Willen fremder Mächte abbängig sein. H„>. ! sicktlickunserer Vebenebediirfttisse werden stets ! Uttiei breckiingeu statt sinteii, nnd wir sind der! Gefahr ausgesetzt, daß sie uns nack der Gril le uud dem eines fremden Decpc-« ten, gänzlich abgeschnitten werden. Wer mochte Vust habe», alle Nruüße eines csviliflrten LebenS zu gcniefien, nnter solchen >i nge w i ss; n und prekären Umstän' den? So lange ein solcher Anstand dauert, werden unsere Bürger stete Perlnste durch Schwankungen im Handel und durch aus« wältige Eonvulsionen, zu befurchteu babeu. Läßet uns daber die Arbeit und den Fleiß unseres eigenen Landes in unserem Bereich haben und halten, frei von der tZontrolle fremden EinflußeS und fremder Ge setzgebung. Dan n, aber auch erst dan n, sind wir in Wirklichkeit das, was wir sein wollen, ein freies und unabhängi ges Volk. Daß ich niiii bier die Meinung meiner Eon» stituenren und die Meinung des Peunsylva nischen Volkes überhaupt, ansgesprochrn ha be, daran zweifele ich durchaus nicht. Daß dieses die Meinung Allelist, dieses ist bin» länglich bestätiget durch die Botbsci'afteu un serer Staats-Kreculivr, durch die Beschlüsse unserer Gesetzgebung, durch unsere Cvnvention, durch unsere Eity - Tswn- und Eaniity-Mcrtingk!. ES ist die Meinung deS Volks, als durch die Presse ausgesprochen. Und so sage ich denn, daß auS allen diesen Ur sachen nur von einer Meinung die Rede sein kaiin,—uud diese ist, daß Peiiusylvauieii nicht zugeben kaun, vo» dem Sclaitz-Snstcin abzngfhe» und solches zu verlassen. So groß auch »muerhin die Verschiedenheit der VolkS-Meinung in diesem Staate gewe sen sein mag in Absicht von Männern »nd Maßregeln, alle diese Differenzen baben ans. gebort nnd sind anfgrlöset in allgemeiner Hnl diguilg dieses Systems; in diesem siud Alle einig. Fest muß ich daber bei der Meinung bebarren, daß dieses System einen wesenili tlieii Eiufluß babe aufdas Glnckiind die Wobl fahrt meiner Eonstirnrnteii »nd deS Staats, von welchem ich komme,sowie nberbaupt anf tas GluckeineS jeden Theils nnsers Landes. Aber man sagt nnS>, daß dieses System ungerechte, ungleiche und drückende Laste» aus einen gewissen Tbeil des Volks in unse rem Lande wälze. Wenn dies wahr ist, so muß eS abgeändert werten. So sebr auch meine Constiiueute« dieses System achten, so würden sie doch in keinem Falle dabei bebar ren, wen» dieS dcr Fall sei» sollte. Sie wimschen keinen Vvitheil zu ziehe» durch Un terdrückung Anderer. So lautet nicht ihre Sittenlehre, so spricht sich das System ihrer ni ch t aus. Aber, meiu Herr, erlauben mir, daß ich diese Beschul digung erst einer gehörigen Prüfung unter werfe »nd dcrfelhcu nicht blindlings nnd ge radezu Gehör und Zustimmung gebe. ES ist oft weit leichter, eine Beschuldigung vorzu bringen, als solche gehörig zn unterstütze». Ich war hier gegenwärtig, während zwei Dis russisiieu über diesen Gegenstand gehalten wnrben. Alle Doeumente, welche uns liher liesert wurden, habe ich sorgfältig untersucht. ! Auch habe ich den Discnssionen mit Aufmerk- samkeitzngehön,—und jetzt, uachallcm tie ! seil, sage und behaupte ich, daß keine rinzige Zbatsache beigebracht worden, welche diese Beschultignng im geringste» begründet, nnd ! daß kein einziger Beweis geliefert worden für > die Richtigkeit und Wabrbeir dieser Bcsciiul ! diguilg; sondern, im Gegentheil, eS ist gc.nz ! klar erwiesen, uud liegt ganz hell uud mit dcr ! größte» Bestimmtheit v»l»A»gr«, daß die Be ! schuldigiiug durchaus iingegrundet ist. Sie ist osiiials gemacht nnd eben so oft widerlegt. ! Oas gedachte System wälzt nur nicht keine Bürden auf diesen sich so sehr beklagenden i Theil »»serer Mitbürger, seuderu, mein Herr, es bringt vielmehr Vortheile und Segnungen ! auf dieselben, wie dies n,->ch meinem Dünken, klar bewiesen werden»kann. AIS Beispiel ! will ich den Banmwoll-Aitikcl hier anfnbien. t-iejeuigeu, glaube ich, welche mit der Kultur ! dieses Artikels beschäftigt sind, erbeben lante uud bittere Klage« gegen tas gedachte Sy stem. Welchen Einfluß bat es denn aufdeu Baiiiuwoll Pflanzer ? Verringert eS die For- ternug dieses Artikels ? Z!errii!gert es ten Gebralicl» oder Zieibraucli desselben ? J.'rin, ! inein Herr, ich antworte: ES tbut nicht. Die i Fordernng für Baumwolle bat sich rermebi t; die Eonsumplion derselbe» bat zugenommen. ES bat dieses System einen ausgebreiteten »nd reichen Markt fnr Baumwolle in nnse rem eigene n Lande eröffnet. Und dieser Marli daheim schadet auch nicht tem aus wäiiigeu Verkauf. So wie der > inheimiscl e Marls schleimig zugenommen bat, eben so schleunig ist auck der answäriige Verkauf ge stiegen. Das ist eine unlängbai e T batsacl't. Insoweit nun dieses System die Folterung fnr den getacl «en Arlikei nnd ten Veibr.inch desselben vern-ebrt, insoweit muß aiiil> sur de» Banmwell Pflanzer Vrribeil taraus entsprin gen. DieS ist ein richtiger, unwiderlegbarer Schluß! uud daß das gedachte System sol ch? dlrektc' Wirkung bat, dieS ist klar bewie se» ja wahrlich, es ist ein Punkt ter all gemeiu zugestanden ist. Und dieS ist nicht die einzige An und Weise, wie solches System sich voitbeilhaft für den Banmwoll-Pflanzer äußert; so wie eS die Fordern« g dieieS A likels vermel rr, so giebt es dem Pflanzer die s a b r i c i r t e wieder znrnck zn eine,» wohlfeilen Preise, in einer weit befie len Oualiiät, und in jeglicher, allen seineu Bedni fniseii angeineseuen, sUnedenartig keit. Und dies bat einen bedeutende» Em flnß anf die Vermehruujj dcr Forderung des r o b e u Stoffs. ?i.!cnn ich nun in dem Vorbergeiagteii nicht geirrt babe, sondern mein Aucsprtt l' richtig ist,—daß nämlich das fracllicke System die Forder u u g für Bauinwolle vermehrt, und die verarbeitete wieder zurück giebt zu eiuei» woblfeilen Preise, und von bes serer Qualität, uud iii jeglicher denkbaren Verschietcnartigkcii :so muß eo,—ter Natur der Sache nach-für len Baumwoll Pflan zer zum Vortbeil sciu, mnß ibin, wie sich dieS veu selbst verstebt, nun N utzen ge reichen. llud daß dieses System auf solche Art wirket, daß die Operation desselben wirk lich von tiescr Art ist, daran zweifele ich kei nen Augenblick, nnd es springt, nach meinem Duukeii, so klar in die Augen, daß eS keines weitere» Beweises, keines n euern Auslegung bedarf. Daß die Auflage von Abgabe anf impor tirre Artikel gewissermass, n und in einigen Fälle« den Pieis erböbet, dies ist unbejwci> felbaft wahr. Dies, denke ich, werden wir zum fiu»en beim T bee und 6af, / fe e. Bei diesen Aitikeln ist die Abgabe, ge- »au genoniiiikn, eine Abgabe, well e aiif den iZ onsiii»e n t e ii gelegt ist. Diese Arti kel siud nicht das 6rjNi>j!.'ß u » seres Lau- - W des; unsere Arbeit steh» mit ilmen nichts in der geringsten Verbindung. Alles, waS wir davon genießen und verbrauchen, kommt von drauss e n. Hinsichtlich dieserAr» tikel finde« keine Mitbewerbung Statt, wie dies mit den einheimischen der Fall ist Eine Abgabe, auf d i e s e Artikel gelegt, ist eine Last für das Volk, »nd eben deshalb, mein Herr, mnß ick mich gegfn diese Bill offen erklären. Diese Artikel werten, in mei nem Distrikte, in j e d e r Familie gebraucht, sowohl von den Armen, als von de» Reichen. Gehe» wir ins Land, so finden wir Tbee nnd Haffe» eittiiinal, wen» nicht iwei bis dreimal auf den Tischen der Armen sowobl, wie auf denen der Reichen. Warum denn, —frage ick—wollen wir Abgabe legen anfdi ese Ar-, tikel? Es ist eine Abgabe, welch» auf den A r m e ii gelegt ist, obue dass sie irgend ei»- nein Theile des Volks Nutzen bringt. Nein,. mein Herr, auf diese Artikel sollt» k » i.n e Abgabe gelegt werten. Mag der Arme eben so wohl den Genuß derselben haben, wir?er Reil>r. Eine Abgabe daraus wird die besten ! Artikel von uuscrem Markt hal'en. Meii». Wunsch ist, daß die besten Artikel eingeführt werten, und daß es den Armen, welche ar« beit'N, sowobl möglich gemacht werde, diese!» ben zu genießen, als den Reichen, weicht nickt arbeiten. - » Wenn der rohe Stoff mit Nutzen in unse« rem Lande gezeugt wird; wenn unser Bodeit und Llima der Produktiv n desselben eutsprickt,—uud wenn wir diesen rohen Stoff mit Nutze» verarbeit eii können; dann —bebaupik ich—bewirkt dir Auflage vou Ab gabe nicht nothwendig Erhöhung des Preises sur deu lZousiimrnten, —und dies ans den au - griischkiiilichsteu Gründen. Durch die Aufla» ge von Abgale ist cin Schutz gewährt, Ivel» ' cher zur Anwendung von (Kapital uud Ge schicklichkeit aureitzet, nnd Mittel und Wege ersinnen läßt, das Maschinenwesen zu verbes l fern und Arbeit zn ersparen; das Genie , wird hervorgerufen, nm in der Sachesnfg?» > reitztcr Mitbewerbung daö Seine zn tbun, > und so ivird der Artikel rnit den möglichst ge > ring st e n o ste n fabricirt; der Markt > für den Artikel wird betentend zum St e i > gen gebracht; dies bar nun immer Einfluß > anf ten Preis tas Msultat ist, daß ter > Artikel, mit de» möglichst geringste» Kosten - I?rot»cirt wird, —i>»d die vermehrte Zupihr > deS Markts nöthigt beide, den einheimischen und den fremden Fabrikanten, mit tri» mög - Ilchst geringsten Profit zu vkrkoufcn,--uud so wird uaiurlichcrweise der Preis ui» dr re r > für den (Z o ii s u in e n t e n. . Solchergestalt, mein Herr, wirket dieses . System, vou solcher Ar» ist die Operation des-- selben. Unter von IB2t und 1828, > waren die Preise nicht erböbet, n e i n, im G'gcutbeil, sie waren berringert: daß dies wabrist, davon habcn wir tc» dciirlicksten - und klarste» Beweis. I» dem angefiihrteN - Falle, da folgt es nicht, daß irgend lemanv > Schate» uudtVerlust erleidet, —aber »S liegt > klar am Zage, daß der Consninent keinen > Schaden leitet. Wenn überhaupt von einem Schaden oder Verlust d e Rede sein tarf, so - ini ß solcl'er uoth'vendig v»n dem einbeimi^ > sei en oder sremten Fabrira» ten getra» > gen loeiden, —»nd böchstwabrscheinlich d?» - jedem zum Theil. Ich hatte es dabek fiiik > klar eiwiesen, uud sur vollständig und zur Ge j iiuge aus. euiaclit, daß dieses schützende Sy . stom, uns keinen Theil des Volks, uncv ! reckte, ungleicl>e »nd druckende Lasten ii»S . Beschwerten bringt. Daß eS tieS tbue, taS > ist eine Beltaurtiing, welcher ickgeradezi» , widerfp r e cb e; dies ist eine Lebre, ge ! g e u welcl e ict' biermit anf« Feierlichst« pr «» iesti r e. Ich kau» dal'er feinessallS von die lein System abgeben,—darf dasselbe nicht > ansgeden. nici't auf die i'irien, viel weniger auf die Drobiingkn, irgend eiueS Tbeils mri» rer Lantolrute. Ilber, Herr Sprecher, ich biu'ganz dageczetr, > daß die Gesetzgebung irgend etwas in dieser , Sache thue zur gegenwärtigen Zeit. > . brem Ansspriicke werte ich pflichtmäßig sub» > inillireu, werd» mi>l> demselben geborsam» niirerwersen, niit gütiger Nact ficht der töom miiiee. In der letzirii Sitzung des iöongres» seS, mein Herr, wurde tiefe Sache unS zwei mal zur Beaet rung und tleberlegnng borge-» legt, nud uabm sota»» unsere Tbängkeit in Aiispru li. Sie W irde oaiin vo» zwei Eommit» ter» ticseS Hauses voüstäntig und genau ge» prüft, »ut gclörig ausgearbeitete Berichte wnrte» algeskalter. 'Alis jetem Tbeile des LanteS fa! tie das Volk seine Bitlsckrifrei» »nd SlUe die versckietenaiti gen Intcrc ssen tes Lautes wurde» dan» voll» lläiidig nnd init gehöliger Mediild augrbörk/ Die Bediirfiiiße »nd des Volks wnr» delinus, anfs Vollstä»di..st» und Bestimm» reste, bekannt gemacht. Ans jetem Longres» sioiial-T istritr in tsr Umon böric man Stlm» meii laut werten, mit man gab allen Gebör. Es ist wal'rscheinlich, seit der Organisation nnserer Regiernng, nock in keinem Falle, der Wille des seine» Representanieu s>> sebr kund geworee« mid so vollständig zu Obre» gekommen, als bei die se r Gelegen» beit. Dasselbe Vicl-t, welcl es wir jetzt baben, bätte» wir sckoii damals. Es wurde so« dann die Saet e einer genauen Ulitersiichiina »liierworf, u, in der Breite uud i« der Länge, Die An prucl e uiiserer sudlichen Bruder er« bebe» sich dann anf eine höchst g e d i » t e r« ischc Art »nd Wei'e,—und »usere Tbätig« keir wurde in Anspruch genommen, als eins Sache der Verwiiligunq und tes Vergleichs. Mau bat uns, als Bruder eines und des» selben große» Staats » Vcreins. Erlauben Sie mir, mein Herr, zn sagen, daß dieses, bei unsern Delibcratwne», vo» bed.ntendem ewick t war. Wenn dieser Geist der Eintracht und Vergleichs, welcker auf solebe Weise hervorgerufen wurde, ge« feblt baue: so bätte die gedachte Bill sich n i e und nimmermehr den Weg durch dieses HauS, mir der Stimme, bahnen kön» nen, welche sie dann »rbielt. Es war ganz bestimmt und »Ujweideuiig eine Bill des V e r» gI » ich 6 nud der Per>villi g ii n g. AIS solcke wurde sic erbrtcn, als s ö l ch e wurte sic uns aufgedrängt, —als solch» paf» ! sirte sie, und als so l ch e wurde sie vom Volke genebmigt. Dieses Gefühl erlosch nickt im Haine, —nein, es begleitete die Bill bis zu ihrer gänzliche» Vollendung, t Foris.tzung folgr.) Eive tLonventio«, die eiue neue lkonstitu» lion für den Staat Rbedr Eiland formire»» ioU, wird sich aw !k. Oktober tort versamm« Ic».