Wmkt. "Geh! gehorch« meinem Willen, Nütze deine fernst Tage, » Lerne zeitlich klüger sein, l Auf des Glückes großer Waage ) Steht die Zunge selten ein. D» mußt steigen oder sinke» : / D» mußt forschen nnd gewinnend Oder dienen »nd verlieren, Z Leiden oder triumphiren, 5 . Ambos oder Hammer sein." Der Pillendreher hat wiederum beinahe «rei Spalten von seinem bekannten Gewebe wegen nns in den letzten Friedensbote einrü «en lassen. WaS aber in Realität darin ge ?agt ist, wissen wir nicht uud svAst auch nre >mand. Wenigstens alle stimmen darin über- daß alles in einer halben Spalte hätte gesagt werden können. Sei dem aber wie es ivolle, wir haben nichts dagegen wenn er je desmal zehn Spalten einrücken läßt, nur 'wünschen wir, daß er keine so magere Auffätze »or das Publikum bringen würde, denn es ist schwer eine vernünftige Vertheidigung auf sine» dumme» Angriff aufzustellen, oder in «iidern Worten, wir wünschen kein "leeres «Stroh dreschen." Der Raum erlaubt es uns diese Woche Glicht ihm seinen verdienten Lobn in vollem ANaaS zn geben ; jedoch verpflichten wir i»is, daß dies kunft'gbin getreulich gcscheben soll. Er soll keine Ursache baben sich zn beklagen, daß er nicht volle Gelegenheit gebabt babe, , zwischen dem Ambos ' und dem ' Hammer', zu wäblen. Der Apotheker hat sich wieder recht feig herzig bewiesen, indem er anf die wiederboltc Aufforderungen, den Name» deS Predigers «nzngeben, stille geschwiegen hat. Wir rich-! Tete» die Aufforderungen an ihn, n>n das Publikum durch einen Affidövit überzeuge» z» können, diß der grmeinte Prediger un schuldig sei. Was tbai Schmidts Mit einer Frechheit ob»e Gränze» gab er de» Auffor derungen kein Gebor, nnd fährt fort ihn auf die schändlichste Weise zu verläuindrn und anzuschwärzeu. da er doch so nnschnldig wie der Nrnn im Mond ist. Wäre .Hr. Schmidt ein Mann, oder wäre das geringste Rechtlich keitsgefiihl i» feinem Biift», so würde er uicht «nstebeu den Namen zn veröffentlichen. Wie es aber scheint, knmmert er sich wenig nm Wrhrheir, »nd will dieselbe nicht wissen, in dem wir ihm sagte» daß wir dereit wäre» ihm zu beweisen, diß der gemeinte Prediger nn ischuldiz sei. Wie fordein jetzt den Apotheker ' Schmidt nochmals anf, de» Name» des Pre digers in seiner nächsten Epistel z» veröffent liche», »iid wir wollen das Publikum über zeugen daß derselbe nnscinlldig mißbandelr ivorden ist. Komm jetzt, komMi Sie sich auch nicht nur einmal wie ein Mann zeige» ? de»» in ter ganzen Streitsache haben S>e sieb immer wie ein Gassenjunge gezeigt, der beständig droht "er wisse etwas." Wen» Sie etwas wissen, warum sagen Sie es nichts: ei heraus ? Oie Wahrheit scheuet das Mst mcht," Al'Ok hier gebt es ibm wie dem Fuchs der durstig wir, und welchem man anrietb in einen sich nabe dabei befiudenden Brunnen zu steigen. UKr meinte er sei durstig, wollte gerue nnd k.mne anch binunter; wenn er aber drunten sei, so wollte er aerne aber kön »ic nicht wieder herauf. Gerade so geht eö mit dein Pillendreher, er möch'r gerne den N imeii veröffentlichen, furchtet sich aber den Schritt zu tbiin, «»dem wenn er einmal ge than ist, nicht wieder zurückgenommen wer-! den kauu. Schande daß man einem Man» auf eine indirekte .Weise etwas nachsagt, wel kes man ibm ans Furcht vor den Gesetzen nicht iu das Gesicht sagen darf! Schande, daß man, ohne sich erst vorder von der Rich tigkeit überzeugt zu haben, einen seiner Mit menschen zn schaden sucht! aber "wer ander» eine Grube gräbt, fallt gewöhnlich selbst hin- ein." Selbst haben wir dcn wahrscheinlich ge meinte» Ebrwürd. Herrn seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen, glauben aber daß der Pillendreher demselben ein zu kleines Herz- ch-u desitzt, um gegen ihn zu Felde zu ziebe». Wen» Schmidt ein mebr achtbarer Mann wäre, so möchte es möglich sein, daß er gegen »ha aufgetreten, und ihm sein Krokodillen-Fell tüchtig durchgecierbt baben wurde. So aber ist es nnr der Lewis Schmidt, und der Pre diger wird gedacht haben : "Mein LooS, schon lange steht's im Buch, Des großen Welnegierers ; Und ich verebr als Segensspriich, De» Wink dcs weißen Fnbrers. Er ist's der in mir Stärke schafft, Die Bürde leicht zu tragen ; O! müßt' ich dcn», bei solcher Kraft, Nicht schämen mich, z» klagen ?" Er sagt erlabe ftir alles was er i» seinem Besitz babe bezablt. Niemand bat noch das Gegentbeil gesagt- Von dem ist aber hier - die Rede nilrt. Bezahlen kann man wokl -W.'N» man Geld hat. Ein mancher Mann Hrt für alles was er besitzt bezablt, »nd oft wird gewundert, wie viele von unfern Mit bürgern es machen, daß sie fnr alles bezah le« könne», oder wo sie das Geld bekomme» ? Pyir f»r unser Theil waren niemals so gluck ti li daß wir' bezablen konnten wie wir gien > §zen." Wenn der Apotheker das konnte, so ist er viel glncklictier, als wir je waren, nnd «vir gönnen ibm auch sein Gluck von Herzen. Die Rede ist aber von Aufsätze zu schreibe», «nd nicht von Reichthum. Freilich, wenn Schmidt im Sinne hat, mit seinem Reichthum den stampf durchzufechten, dann müßen wir Hille schweigen. Aber Gott sei Dank ! daß Äieichthum nicht Recht!» Unrecht umändern m m te ! Laß das Volk es nie vergesse», daß die Loko Foto Parlhei PD" gegen das Interesse des Volks ist, und daß die Anführer lieber unseren Staat nnd Bürger mit Taren erdrückt sehen wurden, als daß ihnen Erleichternng auf eine solche rechtmäßige Art geleistet wird. Die Harrison Demokraten im (Kongreß haben rühmlichst gezeigt daß ibnen die Wohlfarth des Volks am Herzen liegt und die Bürger dieses Ssaat werden gegen sie nicht undankbar sein. Laßt die Demokraten im Congreß so fortfahren nnd nicht auf das leere Geschrei der Leko Fokos horchen—Das Volk m»ß Erleichternng haben, uud es wird dieselbe auch erhalte».—Vat. W. Vi« Sei,warn, von Aemterkalter. Es ist eine ausgemachte Sache daß unsere StaatS-Riegelwcgc und Eanäle jetzt bessere Geschäfte verrichte» wie je zuvor, und doch decke» die empfangene» Zölle nicht die Bezah lung der Beamten »»d die Ausbesserungen an denselben ! —Es ist darum weil Gouvernör Porter die Anzahl der Aemterhalicr vermebrt hat— nnd einem jeden großschreieude» Loko- Foko Partheigänger, welcher vielleicht ein paar Stimmen »lachen kann, einen Platz auf j den öffentlichen Werken gegeben hat. Das > Volk sollte diesem Einhalt thu» »iid eine» > rechtschaffenen Gonveriivr erwählen, sonst , nimmt unsere Staatsschuld so zu, daß am En i de die Banereie» und Häiis» für deren Be zahlung verpfändet werten müssen, und die > öffentlichen Werken die die Einkünfte cintra i gen, wie man erwartete. Laßt die viele» nn ! nötbigen Aemte, Halter abgedankt werde», die Porter angestellt hat —i» einige» Plätze», wo einer nöthig «st, sind drei angestellt, die, an statt daß sie an ihren Stellen bleiben, im l Staate umher geben, und für Porter und sich ! selbst mit dem Gelde des Staats eleciionie i re». Wir sage», erwäblet den ebrliche» ! lohnßankS i>n nächsten Spätjahr nnd er wird bald die Blutsauger abdanken uud > Sparsamkeit einfuhren.—ib. Da« Volk wachet ans! Es freuet uns z» bemerke», daß das Volk I dieses Staats z» der Wichtigkeit der heraii ! nahenden Wahl anfängt aufzuwachen. Zu keiner andern Zeit haue der Staat getreue und Furchtlose Männer znr Verwaltung sei ner Angelegenbcite» mcbr nöthig, als eben i st verwickelt ! worde», die viel zn schwer ist, als es je mals im Stande sein wird dieselbe bezahlen zn können, wenn nicht ebrliche» Männer das Ruder in die Hände gegeben wird. Die letzt berige Administration batte uns von einem Staars-Tar befreit nnd die StaatS-Werke einträglich gemacht und dabei die Staats schuld eher vermindert als vergrößert. Seit dem Porter aber ans Ruder gekommen ist, bat er die Staatsschuld um viele Million.» ver mehrt, und Tarirung wird in Geschäfts zweig verspürt. Es ist daber hohe Zeit, daß vas Volk in vollem Ernste ein System heilsa merer Reform anfange—eine Reform, welche j deu Staat aus seiner gegenwärtigen verwi- und.lhn auf seine früher» bevridenswertbe» Standpunkt emporhebe» wird, da er dann seinen rkemaligrn stolzen Rang unter seinen Schwkster-Statiten wieder einnehmen kann. Dieses kann nnr allein dadurch bewirkt wer de», daß David R. Porter sammt seinem gan zen Akintcrhalter-Trost ans il ren Aemteii, geworfen und ehrliche Männer an ibre Stellen gefetzt werden. In den Händen des Volks bernbt die Gewalt tiefes zn ihn», uud wenn es fein eigenes Wohl »nd das Wohl sei ner Nachkommenschaft berücksichtigt, so wird es nicht ermangeln di.se Gewal bei der her annahenden Wahl mit Nachdruck aiiszuiibe». Volksfreuiid. Gvi!ve«nvr Porter >,»d sein Neffe die Bereiirigte Utaaten Vank. Es ist in den Philadelphia Zeitungen die Ankündigung geschehen, daß E W a ll a c e B rook e, Esg., ein Neffe des Goilvernörs Porter zum Anwalt der Vereinigten Staate» Sank durch die Direkloren jenes )»stit»ts er wählt worden ist, mit einem jäbrliche» Ge halt vo» 2VV«> Thaler. Die Verhältnisse des i)rn. Brooke sind von ganz besonderer Art— er ist der Neffe deS GouvernörS und der De putirte des Gcneral Anwalts Jol nsou, und als solcher war er im Empfang eines ausebu licheu Einkommens, welches, wie wir voraus setze», er jetzt aufgebe» mnß, ii,dk»i er die angenommen hat. Die AnsteUling des .Hrn. Brooke znm ''»walt der Ver. Staate» Bank hat z» mancherlei Ver muthungen Veranlassung gegeben. Gouver »ör Porter langte am vorletzten Montag Abend i» Philadelphia a», und am folgenden ?age wurde sein Neffe zum Anwalt der Bank erwäblt. Viele sind neugierig zu wissen, was diese Bewegung zn bedenken bat. Einige fol gern daraus, daß die Freuudc dcs Gouvcr iiörs au seiner Wiedererwäl'lnng^erzweifeln, wozu sie alle Ursache haben, nnd es daher fnr rathsam halten sur sich selbst zn sorgen, wenn sich eine Gelegenheit darbietet; oder daß dle Bank, welche ihre Absicht bekannt gemacht hat für eine Veränderung ihres Freibriefs Anspruch zu machen, irgend ,eme» große» Zweck z» erreichen boffl durch die Austeilung eines Verwandte» des GoiivcrnSrs nnd cineo Günstlings von dcn, General Anwalt, zu ri iiem Beamte» der Bank.—Volkefr. In Sahawba, Alabama, erbrach in der Nacht vom 2». Inn» ein Spitzbube cincm Laden, und war gerade im Begriff mehrere Gegenstände zn entwenden, als er durch den Ciiltritt eines der Gcbülsc» der Hrndluug ge stört wurde. Er retirirte rasch zum nächsten Feiister und sprang aus denselben heraus. Oer Gehülfe machte sofort Lärm uud ma» setzte dem Diebe nach, welcher, befürchtend, gefangen zu werde», in deu nabcn Hluß sprang um das jenseitige User'zu erreichen, mußte indeß, des Schwimmens unkundig, ans eine jämmerliche Art ersaufen. Ein guter W i » k.—"Wollen Sie mir gefälligst fünf Tbi,ler borgen bis morgen Abend ?" fragte ei» Zrituiigsdrucker seine» Nachbar, einen Advokaten. Er bekam das Geld u»d bezahlte es auch richtig wieder. — Zum zweite» und druten Male ma -ite er diese Anleibe bis znletze der Advokatverwun dert fragte:—"Wie in der Welt kömmt es daß sie an jedem Dienstag fünf Thaler ge brauche» ?" "Die Ursache ist einfach," ant wortete der Drucker. "Sie wissen daß ich je den Mittwoch eine Zeitung herausgebe uud sogleich muß ich Dienstags meine editorielle» Aussgtze schreiben, dieses kann ich aber nnnlög lich thun wenn meine Tasten leer sind, denn man verlangt von dem Drucker daß er nie üble Lamie dnrch seine Feder verrathe nnd Sie wissen, gnte Lonne und leere Taschen paaren sich schlecht." Der Advokat verstand dcn Wink. In acht T>ge» kam er wieder und brachte, ausser einer Anzahl neue Uiiter schreibcr, ein ansehnlechis Honorar was er und seine guten Freunde für ibn zusammen gemacht hatten. Möge er vicle Nachfolger finden. —Beobachter. Ein sehr wichtiger Gegenstand für den Landwirth ist die Schweinezucht, da bei der selben alle Abfalle aus einer Wirthschaft zn Nntzen verwendet werden können, und die Milde, diese Thiere aufzuziehen nnd zn mä sten verhältuißmäßig gering ist, und durch de ren Dünger, der zn gewisse» Zwecke» unnütze dar ist, solche hinlänglich bezahlt wird. Al lein ein fast allgemeiner Fehler in diesem Zweige der Landwirthschaft ist der, daß man hier »och weniger wie beim Rindvieh darauf bedacht ist, gute Raße» sich anzuschaffen und z» zieben ; was doch f»r de» Landman» ein entschiedener Vortheil sei» wurde. Von den gegenwärtigen am meiste» in Ruf stebeiidrn Raste» wolle» wir hier nur eine ausheben, weil wir glaube», das! es für de» Banern »in serer Gegend am leichteste» ist. sich gerade diese anzuschaffen, indem solche schon an ein zelnen Pnilktcn gezogen werde». Wie mei nen nämlich die Berkshire Raße. n,—lhre .Haupt cigenschaflen sind: große Gestalt, sie wiegen von :!»<) zn SW Pfliiid wenn sie I ! bis 2 Jahre alt sind ; sie könne» übrigens in irgend einem Aller gemästet werden, sind leichtfiit terig, nnd mästen sich schneller ei ne andere große Sorte; sie veriMdren sich stark, eine San wirft meistens vo«W bis 15 Ferkeln; sie sind gute Z»chtschwcW; gebe« für die vo» ih»e» verzehrte Quantität Futters eine größere Menge Fleisch, und im Verhält niß zn ihrem übrige» Körper größere Schin ken als irgend eine andere Art; sie sind stark, nnd lebe» gut bei grobem Fntter; sind sebr daiierhaft und können gnt getrieben werden. Sie nnterfcheiden sich durch ibre Farbe,in dem sie fast durchgängig schwarz sind nud weiß gefleckt; babeu keine Borsten, oder nnr weni ge, mittelmäßig große Obren, dünn nnd we nig behaart—sind lang nnd rjind im .Körper, breit anf dem Rücke») schwer auf der Vor hand, haben mittelmäßig große» Kopf, kurze Bei»?. Sie haben wegen ibrer Größe und sonstige» giiteu Ehenschaften eine» ansgebrei teten Ruf erlangt, nud sind ohne Frage die beste vollblütige Schweineraße die es giebt, »nur die einzige böse Eigenschaft habe» sie von dem gemeine» Schweine, baß sie etwas wild sind. —Adler. Seit letztem Fnihjahr sind mehr als 25,- 000 Schaafe über die Enmbcrlaiid Valley Brücke zu Harrisburg passirt, aufihrem Weg »ach dem Osten. . » Liverpool befind! t^ sich eme gußnskttte Kirche. Alle Rabmen, T buren. Dach, Ken stxr, Kanzel, und alle Verzierungen sind von Eisen. Seit den letzten zehn Jahren wur den in England beinabe sämmtliche Fabrik- Gebäude von Eisen nnd Stein gebaut, und alles Holz weggelassen. Auch säugt man an Wobnhäuser so zn baue». I» de» Vereinig te» Staaten wurden auch schon ähnliche Ver suche gemacht. Sv ward vor zehn Jahren die Front der Miner's Bank in Potrsville, Pa. vo» Eisen statt von Marmor gebaut; sie soll sehr geschmackvoll aussehen, noch so schön wie sie je war. Auch in Pbiladelphia wnrde Gußeise» a» öffemlichen Gebäude» mit Vor theil angewandt. Wen» sv sortgifahre» wird, so könne» wir »och auf feuerfeste Häuser rech ne». William P. Taulor, ein Mechaniker in Bo ston, hat ein Schloß erfniidcn, vermittelst wel chem man Diebe entdecke» kann. Dasselbe entbält eine Windlade, aus welcher durch ei ne Luftpumpe Luft in eine Pfeife geblasen wird, wenn man versucht, ohne Schlüssel das Schloß z» vffiiru. Die Pfeife soll laut fort tönen, bis alle Luft aus derselben getreten ist, und so der Dieb zn entdecke» sei». Ei» Deutscher Namens Fridrich Helmbold, in Plnladelpbia ist vor einigen Tagen a» ei nem Slück Ochsenfleisch erstickt, was er ver schlang ohne es zuvor recht verkant zn haben. Die Laiidoffice» z» Marietta, ZaneSville, StubruviUe, Einciuiiattl «»d Wooster, in Ohio, und die zn Monroe in Michigan, sinv aufgehoben worden. In Utika, N. U. wurden neulich an einem Tage tiOiieueAdvokaieu zurPraris zugelaßeu. Von Wiischinftton. Als unsere Zeitung bereits zur Presse ge gangen war, erhielten wir die Nachricht, daß die Bankl'ill auch das .Hans der Represe» tanteii des Eongreßes paßirte. Die Stim me stand 128 gegen 97. Sie erwartet jetzt mir noch die Unterschrift des Presidenten, welche sie wahrscheinlich erhalten wird. Der Ting-Verein iu »ZUentau« j an ihren selig verstorbene», hochgeachteten! Freund und Bruder A. P. Rhoa d s. ! Mit nasse» Blicke Sieht ei» Jeder auf die Gruft zurücke, Wo du schlummerst Deine ew'ge Ruh! Kurz war hier Drin Lebe» auch ! Wo die Eugel schwebe». Wo die Sccl'geu sind bist Du! Früh bist Du aus dieser Welt geschieden, Bald, ach nur zn bald »abm Dich der Tod Hin ins Reich znm ew'ge,i Frieden, Zum Allgüi'gen, aller Menschen Gott. Nicht mehr weilst Du in den Räumen Deiner stillen, weisen Wirksamkeit; Deine Geistes-Saaten werden keimen, ! Doch Du fehlst mit Deiner Redlichkeit. Nur in Tugend fand'st Du wabie Frrnde, > Die des Herzens innres Sebncn stillt; Und dem Mann in Jugeud-Rosenkleide, Strablest Du als Vorbild—rem und mild. Zn den Zirkeln, wo sich Tugend einte. Tratst Du als ein Musterbild hervor; Alle warben Dich zum Busenfreunde, Deine Wünsche Jeder sich erkobr. Auch wir hatten, Edler, Dich gefunden In der Mitte unseres Vereins; Von dem Freundschafts Kranz warst du um wunden, Dcn Du liebend schlangst In Eins ! Doch wo bist Du? Todteiischlkier hängen In dem Raume, den D» einst beseelt, Jeder Ton in unseren Gesängen Fragt: Wo ist er, der so schmerzlich fehlt? Und von Mauern schallt es dumpf uud düster: Niemals, niemals mehr wird er eingehn In dies Cbor der treuen Sänges-Brüder, Jenseits nur könnt ihr ihn wiedersehn. Ha! wie schaurig, in beklomm'ner Weise Pocht der sanier schmcrzzrrriss'ucr Brust; Hier in unserm engen, stillen Kreise Fühlt das J»»re tiefer den Verlust, 'Daß ei» Freund, ein Bruder uns entrissen, , Einer Mutter hoffnungsvoller Sohn; Thränen, Traneropfer die ihm fließen, Steigen auf zu der Vergeltung Thron ! Fahr denn wohl Du Trauter unsrer Seele, Dich geleitet unser heißes Flehn! Schlttmm're ruhig in der Grabes Höhle, Schliimin're rnbi.q bis anf Wiedersehn ! Schlnm're bis mit nnserS Schicksals Schlage Wir anch jenseits z» dir übergehn, Und am großen Auferstehnngs-Tatie Arm in Arm am Richterstuhle stehn. Mit nassen Blicke Sieht ein Jeder anf die Gruft zurücke, Wo Du schlummerst Deine ew'ge Ruh! Kurz war hier Dein Leben! Wo die Engel schweben, Wo die Secl'gen sind, bist auch Dn ! Früh bist D» aus dieser Welt geschieden, Bald, ach n»r z» bald nabm dich der Tod Hm ins Reich z»m ew'gen Frieden, Zum Allgut'gen, aller Menschen Gott. G. M. Allentann, den Ilten August, 1841. Vellieiratiiet: Am letzten Donnerstag, durch den Ebrw. Hrn. Jäger, Herr William Zöll »er, j mir Miß, Susanna Deily, beide von Hannover. Am letztes Sönntag, durch denselben, Herr M i ch ael Giffert, mit Miß Elisa b e t h W e b e r, beide von Ober-Sancona. Starb. Am vorletzten Freitag, in Districkt Taun schip, Berks Eaunt», j)>r. Abrabamß o ni i g, ebedem ein Einwohner von Ober-Mil> ford Tannschip, dieser Eaunty, im 70sten Jah re seines Alters. Am darauffolgenden Sam stag wurde er bei der Hufen-Kirche beerdigt, wobei der Ebrw. Hr. Hcrman der ältere, ei ne paßende Rede bielt, nber die Worte : Phi lipper Eap. I. der erste Theil des Lüsten Ver» ses. > Am letzten Sonntag in dieser Stadt, I. I. > Heimbach, am Blauen Husten, im 7ten Mo ' nat seines Alters. Brtickel. per Allen». Easton Flauer . . . Barrel »4 «2 »4 vtt Weizen . . . Büschel l»s > tU» Roggen ... Sl > 52 Welschkorn . . 4s> 44 Bafer.... 28 2» Huchweizen . . 3» 35 Flachssaamen . 125 IZS Kleesaamen . . !Z W BIM Timothysaamcn. 2 50 2 8« Grundbirnc» . 25 25 Salz ... «5 75 Butter . . . Pfund » Unschlitt ... II > 12 ... 22 25 Schmalz ... Ii» ! 12 Schinken fleisch . Y8 i) Seiteiistücke . . 0« 7 Werken Garn . Ig 12 Cier .... Dutz. 8 8 Roggen Whisky. Gal. 18 Zl« Slepfel Whisky . 2« 26 Leinol'l . . . ! sii L 0 Hickory Holz. . Klafter 4 s, Kleesaamen SV VO. Gypsdie Ton ne !?2 25. Whiskey die Gallon 23 Cents. Schlau tvieh das !?nndert Pfunds»» VO, Kü he mit Kälber 525 bis ?35 VO Schweine fleisch das Hundert Pfund »5 75. lamc6P e t t i r. Möttau«. Stattet seiueu Kunden und dem Publikum überhaupt seinen nngehenckelten Dank ab, f»r dere» liberale Unterstützung die er genos sen bat, und benachrichtiget dieselbe zugleich daß er ei» Assortemeiit e r - W'a aken auf Hand liar, die er an seinem Schap am Ecke der Hamilton und James Tlraße, Ha» genbilchs Wirthshaus gegenüber, und an sei« nein Wobnhause in der Alien-Straße, Rice'« Wirthohause gegenüber, beim Großen un» zi leinen an Philadelpbier Preißen absetzt. Sein Verrath besteht aus : Paucl»«Zliber, Flcischstütldkr, Kraut staiidcr, Bulter-Fasser, Hill lwlzcr»»en und eisernen Reifen, Eim'.r von allen Großen und Sor ten, Pnschels und balde Büschels, und tiall'e Pecks, angestrichene Zuber und Eimcr, Wasch-Maschi nen?c. Er verfertigt also Bade-Zttber auf Gestel lungen, und alle andere Job-Arbeit anf di» kürzeste Anzeige; sowie anch Flickarbeit wird von ihm unter billigen Bedingungen verrich tet. Stobrhalter wird ein liberaler Abzug für Baar Geld erlaubt. Aug,ist 11. 1811. ng-LM Ocsscntliche Vendn. > SamstagS dcn 28sten August, nächstens, sollen nm Gasthause von Tbomas tankel, in Lang - Schwamm Taunschip, Berks Eaunty, 12 Acker Kastanien Holzland, öffentlicher Vendll verkauft werden. Das selbe grenzet an Land von Reuden Frey, Gto. , Ludwig und andcre, und wird ohne Rückhalt > im Ganzen oder in Stücken verkauft, wie eS den Käufern am schicklichsten sein mag. j Die Vendu wird um 1 Uhr Nachmittag« anfangen nnd die Bedingungen werden de« > kanut gemacht von (5. W. Wieand, Assignie von Charles (Korr. Aug. I 1.1841. nq-3m Wöchentliche VriefListe. Folgende Briefe sind diese Woche im Al leiitauiier Postamt liegen geblieben : Acher, Manasses Leidy, I. Bnfkirke, Peter W. McMullrn, Edm. B.i'elma», Jas. W. Martin, William Bunliilg, William Nagel, Josiah Barton, Wm. H. Ouimain, Job« Butz, Salonio» Quayle, Wn>. Dwyer, I Esq.' Rne, John Eisenhart, Job» Rau, Job» Feriiberger, Samuel Roß, Elisabeth Feitz, C. G. Schcrcr, John Goff, John Lavage, Jokn 2 Groinau, (Zharles Steuger, Adam 2 Daniel !rorel, Peter jnn. Hallbach, Aua. F. o. Knntz, Peter Knappeuberger, C. John Sippel, Kerjchuer, Abraham John Melchor,' Kiichhvff, (S. Zllbert May, 1 Lefaever, Jesse Michael Sliiber, Vcvan, George (sbr. Sct windling. Zl. L. Ruhe, PostmMer.' August 11. 1841. Z? ach rich t. Alle diejenigen, solche noch in der, Bücher» des G. A. Sage, schuldig sind, wer den hiermit benachrichtiget, daß die Bu« M cher nach der September-Eoiirt in die Hände g eines Friedensrichter znm Eintreiben geerbt ir ? werden. Wer daher Unkosten fpaien wiU der kann »och vor jener Zeit i» dieser Lrp» ckerei ansprechen und abbezablen.. G. A. Saqe. M August 11. lkjl. nq-W