I Altemann, den Ilten August, t D e in " k r a t i sch r E r n e >l n n n g Für Goiivernör: Achtbare John Banks. Corresponden z - E o m »i i t t e e Reuben Stronß, Reuben Gutb, Durs Rn dn, Paul ?lundt, Henrv Tool, Jesse B. Nase, Salomon Klei», »nd Josepb (Z. Morgan. Hri?°Viele für diese Zeitung bestimmte Ar tikel waren wir, ans einer guten Ursache, ge »öibigt, bis auf nächste Woche z» verschiebe», »ämlich : weil es der Raum nicht erlaubte. Der Patrivt bis zur Wahl. Die herannahende Gonvernörs-Wahl wird in diesem Staate von großer Wichtigkeit für die Bürger desselben sei». Sie habe» z» ent- ob sie die gegenwärtige, unwürdige Magistratsperso» itoch ,'j Jahre länger habe» wollen, »»d den Staat dadurch in den Ab grnnd nnd Verderben stürzen zu sehen, an den ihn Porter durch seine schlechte Hans haltnng gebracht bat, oder ob sie einen auf richtigen, fälligen nud ehrlichen Man» ans Rnder fetzen wollen, wie I o h n Bank S, der für daS Interesse des Bauern, des Hand werkers nnd des Kaufmattils wirken wird.— Um von jetzt an bis zur Wabl, die Wahrheit wegen den beiden Eandidate», welche jetzt vor dem Vplke stehe», »iiter de» Bürger» zn verbreiten, nnd die Vage nnfeies Staats be kannt zu machen, so baben wir beschloßen von jetzt an bis zur October-Wabl, den an einzelne Subscribenten, zn dem geringe» Preis von Zwölf »nd einen Cents, zn senden. Wo ei» Pack vo» 12 Unterschrei bern gesammelt werden, nnd 1 Thaler beige legt wird, soll die Zeitung bis zur Wabl be ordert werden. Alle Bestellungen werde» prompt besorgt, »nd wir bosse» daß unsere Freunde sich bestreben werden »ns Namen «injiisenden. Di« >,<)>»<> Mebrbeit erwählen. "Piniktiim." Giebf acht daß es euch nicht geht mit eurem Punktum wie eS euch bei der letzten Wabl > gtcng.—Da konnte Gek. Harrison blos etli che Staaten erhalten, aber als die Wabl vor-" bci war, hatte Ban Buren nur einige.— Psnkium.—Und gerade so geht es ihnen wie der.—PuMum. Wundervoll. x Spunkys Coniiiiittee sagt daß, weil der Spilliky nicht zu Hause gewesen wäre, so hät ten wir eine gute Gelegenheit gefunden ihn anzugreifen. WaS hätte sich die Sommittee nun Elende-" re s driike» köniie» ? Zumal da eS einem jeden bekannt ist, daß er keine drei Zeilen ohne ei nen Fehler schreibe» kann, und kaum wenn er dieselbe von dem "Vater Unser" abcopirt. ES giebt doch wundervolle Sachen in der Welt. ! Dir Cvmmittee. Im Republikaner wird gewundert, warum der ArbnlSiol,» nicht höber ist, die Whigo hätten doch guten s.'obn versprochen ! Nur Geduld, gibt rhu?» Zeit um die ver derbliche» Gesetze zu widerrufen dw die 5!oko Fokos gemacht, dann wird schon alleö recht jomiiu«. . . Die Bill um ein Heim-Geschwader zn « ist im Senat paßirt worden »ud 2 hat die Unterschrift deS Presidenten erhalten. Tvdt durch Blitz. W Eine Frau uud ein Madcheu wurde» am vorietztr» Sonutag i» durch « den Sie saßeii nabr am Schoru- U ste>" durch wetchei, der Binz tnunuterschlug. Swartwvnt. Betrüger Sq?artwvut ist mit der Aca dm iu Boston angelangt. Er ice i» Nrnvork. Cauntp Versammlung. Jolm Banks, Demokratie »i. Reform! Zufolge öffentlich gegebener Nachricht ver sammelte sich eine »»gewöhnlich große An zahl der Freunde des Achtbaren I ohn Banks, am letzten Samstage de» 7te» Au gust, au dem Hause von Ebarles Gutb, in Süd-Wbcitball, um Vorberritnngen für die koinmeilde Wabl zu «lache». Dir Persamm luug vrganisirte sich durch die Ernennung fol gender Beamten: S. (?iscnl,art, <« sq. President, Daniel A. e>wtl', Slid Wheirhall, Charles Seip, Csq. Stadl, Pa»l!Z>leiler, Wcifienl'iirg, Acarlin Niller, Ealzdnrg, Daniel jieiper, Etatk, Jodn Derr, L^eifienl'iirq, Jacob Cd'in euer, N. Nl'as»»qte, Caps. S. Steckel, Wlieiihall, Joseph Wecherbold, Loivl'ill, V i c e - P r e si d e Ii t e, Tilghinan Guth ) P. Angllstlls Sage, Reuben wurde eine Committee von 9 er nannt,nmßeschlüsse,den Sin» der Versamin luug ausdrücken» abzufassen. Folgende Her>- rc» wurden aIS obige Committee bestimmt, »äuilich: Daniel Peifiel, End Wheilhall, s>entti W. jnieip, Eladk, Caps. Henry Seipel, O. Äkarnngie, Cdivard Hobler, N. Wlieirhall, Samuel Aconer, Stadt, Weida, David Daimer, N, Marnngie, Saloman Kiianf!, Siid-Wheithall, Reuben Gut!', Stadt. Während der Abwesenheit dcr Lonimittee wnrde die Versammlung meisterbast vou H. King und R e li b e n S t r o u ß ange redet. ! Nachdem sich die Eommittee eine kurze Zeit - liimveg begeben hat?e, berichtete sie folgende Einleitung und Beschlüsse, welche einmülhtg ! von der Versammlung angenommen wnrden : Da die Zeit wieder schnell herannahet, wann wir als freie Bürger die wichtigen Pflichten auszuüben haben, nm eine obere Magistrats' Person dieses Staats, sowohl wi« Mitglieder der Gesetzgebung, nebst anderen wichtigen Aemter», durch iinser Wahlrecht zu bestimmen ; ein Recht, welches durch die Eonstitntion einem freien nnd unabhän gigen Volke zugesichert ist, sich in öffentlichen Veisainmlnngen zu treffe» und dort sich mit einander z» beratbschlagen, welche Mittel ge > braucht werden sollen, nm die Erhaltung lind Beförderung der besten Interessen des Ge« i meinwobls zu erhalten,—und da nach unfe ! rer Meinung, der Zeitpunkt sich schnell her ' annahet, wann es entschieden werden soll, ob ! unsere theuer erkauften Jnstilntionen, nnd l jene wohlgeprüfte Grundsätze der D e m o k r a t i e, welche uns von unsern Vorgäw gern übergeben worden, aufrecht erhal te», oder ob sie der Zerstörung PrkiS gegeben werden sollen. Ein Zeitpunkt, waun das Volk dieses Staats eine Gelegenheit hat, sei ne Stimme zur Erwählnng eines Eandidaten für den GouvernörS-Stu'hl zu geben, dessen Interesse mit dem Interesse des Volks ver knüpft ist, welcher dessen Verlangen versteht und befolgt, »nd der sich immer als der Freund des Armen ManneS gezeigt hat; und nicht für einen Mann, der sich in allen Hinsichten unfähig und nnwurdig gezeigt hat den Zügel länger z» führen. Daher sei eS B e s ch l o fi e n, daß wir David R. Por ler bei der kommenden Wahl nicht für die Gonvernörs-Stelle nnterstützen können, und zwar a»S folgenden Ursachen: 4. Weil nnter feiner Administration die Staatsschuld von 24 Millionen zu beinahe 40 Millionen Thaler angeschwollen wurde, ohne daß auch der Staat >iur den geringste» Nutzen davon hatte. 2. Well unter seiner Administration uns wieder ein Staatstar aufgelegt wurde, von welchem wir früher durch eine Weife Demo kratische Regierung befreit worden sind. 3- W e i I er unnöthiger Weise die Anzahl der Beamten auf den öffentlichen Wecken vermehrt hat, durch welches deren Gebalt die Einnahmen weit übersteigen; uud Mel der auf Ausbesserungen verwendete, die völlig unnöthig waren, blos u n Partheigäuger zu belohnen. 4. Weil nachdem seine Handlung in der uuqesetzlichcu Ziehung der?2oUi) für Ovid F. Johnson und seinem Bruder James M. aus der Schatzkammer, durch die Representanten des VolkS in der letzten Sitzung mißbilligt wurde, und eine Anklage s»r die Zuriickbe zabliing deßelbe» beordert wurde, er seitdem wiedoi ein Versuch gemacht hat, dieselhe zu be rauben, um das Geld a» Panhciaäiiacr zu überreichen. 5. W e i l er dem Loko Foko Stadtrat!, > von Harrioburg und Laucaster erlaubt Schiu plästers aiiszugebe», wäbrend es seine eidli che Pflicht ist, dieselben zn unterdrücken. Da er diesen Bclrligereien bulsreiche Hand leistet, bernibt er den Arbeiter »m seinen Lob» und prägt aus dem Schweiße des Arme», Meld, NM seiner Freunde Säcke damit z» spicken. Ii Weil er die Veto Gewattzn einer A»S debiiiing gebrauchte, die ibin nie durch die Constitlliion zugesichert war: und daß er sie gebrauchte, nicl't um die Constitution vor Ein fällen z» bewabren, sondern blos nm den Willen des Volks, wie eS durch seine Rcpre lentanten ausgedruckt wurde, zu bemme», »icd um seuie Partkei Wuusche ausziifuhreu, da n»k er wieder erwäblt werden könne. 7. W e i l er Personen, welche für Verge bungen angeklagt waren, begnadigt hat, ebe eine Iniy deck Landes ibr Uribeit gegeben batte; und in manchen Fällen die Thüre» des Zuchrhau,eö öffnete, und Verbrecher be- freiere, blos um st in» polkt.sch» Macht zu starken und Etiminen dadurch zu gewinnen. 8. Weil die Würde deS Gonvernörs- Stuhl vo» Penüsylvanitn in der Person deS gegenwärtigen ZnbaberS entehrt ist, in dem er als das .Haupt einer Partkei, und nicht als der Vormund des Stgats handelt. !». W e i l seine Krundsätze, daß der ILou vernör Gelder anS der Schatzkammer ziehen darf ohne die Authorität der Gesetze, gesäbr lich sind, »nd jede Echntzmaner der Constitu tiou zernichtet welche errichtet sind, um das öffentliche Geld zn bewabren. 1t). Weil er die Gewalten seines AntteS wäbrend seiner ersten Dienstzeit gebrauchte, um einen zweiten Termin zu sicher», 11. Weil er sich weigert die Bill zu uu terschreiben, die dem Volke die Erwäblung der Canal CommissionerS in die Hände giebt. 12. Weil wir wissen, daß er nicht fähig ist für die verantwortliche Stelle die er gegen wärtig inne bat, und weil wir viele unbe streitbare Beweise vor uns haben, dW er nicht ehrlich ist. 13. Weil er der Demokratie entsagt hat. Beschloße», daß wir den Achtbaren I o b » Bank S, »iiserii geschätzten Presi dent Richter, für die GouveriiörSstelle bei der nächste» Wahl »»terstütze» wcrden, und zwar aus folgende» Ursache» - 1. Weiler ein ebrlicher Man» ist, dessc» trüberer Lebenswandel unbefleckt ist, nnd von dem die Znuge d-r Vertäilmdnng, die an nichts stille bält, auch nicht das Geringste zn sagen vermag. 2. Weil wir überzeugt'sind, daß er die Gon veruörS-Pfiichten nicht für eine Parthei, son dern für unser Gcmciusaineö Wohl ausübe» wird. 3. Weil wir ibn kennen, nnd er, während nnlerer Bekanntschaft, unser vollkommenes zutrauen sich zuzog. 4. W e i l er am »leisten von denen Ge schätzt wird, die ihn am besten kenne». 5. Weil er >n Gnnsten eineS Tarisss, nnd ein Freund einheimischer Manlifaktnrcn nnd einheimischer Interessen ist. ti> Weil rr von dem Volke zu dieser Stelle auserkohren wnrde, nicht f«r politische Dienste, sondern wege» seinem Privatwcrth, seiner Rechtschaffenheit nud hoher gerichtli cher Gelehrsamkeit. 7> Weil er der Vertheidiger einer reinen Regierung nnd des " Einen Ter m i »i Grundsatzes" ist. S. Weil er verpflichtet ist Einschränkung Reform nud gute Haushaltung eiuzuführen. il. W e i l er ein Demokrat in Grundsä tzen, in Gefühlen nnd in der Ausübung ist. l t>. W eiler der Eaudidat des Volks ist, und nicht d e r einer Rotte von Plnndcrer der öffentlichen Schatzkammer. 11. Weiler durch feiue eigene Bemühun gen zn der Ehreustklle der Richterlichen Aus zeichnung sich empor geschwungen hat. 12. Weil er das Zutraue» des Volkes besitzt, nilb dessen Verlangen »nd Wünsche kennt, und ausführen wikd. 13. Weil er der regelmäßige Gegenmai» rer-Eandidat, und von einem freien, unge kauften Volk aufgenommen wurde. l-t. W e i l er ein Freund eines gesunden Geldumlaufes ist, uud immer ein Gegner der Sub-Trraslirn »»»r. B e s ch l o st e n, daß wir überzeugt sind, daß es jedermann füblrn mnß, daß der Staat Pennsvlvallien einer Reform bedarf,- daß die gegenwäi tlge föderalistische Regierung eben so verdorben ist, als die National Re gierung war, ehe das Volk dieselbe in seine eigene Hände nahm, und daß daher ein jeder wahre Demokrat am zweiten Dienstag im Oktober mit dem Entschluß zur Wahl gehen sollte, nm jene Rcforni zn bewirken. B e s ch losten, daß wir völlig mit der Mehrheit der letzte» Gesetzgebung zufrieden sind, indem sie alles thaten was in ihrer Ge walt stand, um die bedrängte Lage unseres Staates zn erleichtern—und daß sie blos durch die iinwürdige MagistratS-Person des Staats mit feinen VctoeS daran gehindert wurde. Beschloße», daß Gouvernör Porter nnd seine Caiial Commissioners, durch das Ausgeben der Delaware Abtheilnng'deS Penn sylvanischkii Canals, an politische Günstlinge, i die mit den Grundsätzen des Ingenierens nn . bekannt, n»d »i jeder Hillsicht unfähig sind die Aufsicht zu fübren, die Volksgelder auf ei. ue unnöthige Weise verschwendet haben, oh ne die Ausbesserungen an besagter Abtheilung zu vollenden; welches die nnwiederlegbare Ursache ist, daß unsere sleisige Bauern 20 CentS. für jegliches Bnschel Waizen we niger bekommen, ''als sie von Rechtswegen nach den Pkiladelphier Preisen haben sollten, indem derselbe nicht weggeführt werden kön nen. j B e sch 10ß e n, daß wir das Betragen unserer Represeiitanteii der letzte» Gfsetzge- bung iii'cht billigen können, indem sie sich wäh> rend der ganzen, Sitzung »nr als Werkzeuge der Porter-Faklion gebrauchen ließen, und mitbalfe» unsern Staat in Schulden und Mißcredit zu bringen; und daß wir daher dieses Spätjahr alle ehrliche Mittel anwen den wollen, nm solche Representanten zn wällen, denen das Gemeinwobl schätzbarer als das Partbeiwoblist, i?nd die sich nicht als Werkzeuge gebrauchen lassen wnrde» um de» aristokratischen Willen eines Gouvernörs j auszuüben. Beschloßen, daß nach unserer Mei niing die Bill, welche im Häuft der Repre ! seutante» des jetzigen CoiigreßeS paßirte, und verordnet, die EiiMiiiste von den sff, utlichen > Läudereien unter die verschiedene» Staate« vertbeile», mit heilsamen Folgen begleitet sein müßte, indem dieselbe niitcr einer spar same» Regierung unsere Taren bedeutend verringern wurde. Beschlossen, Daß wir David R. Por-! ter nicht uuterstülzeu köniien, weil er gegen die Pertbeiliing der Einkünfte der öffentliche« Läudereien nnter die dazu berecl «iaien Staa- ten ist. Beschlösse n, daß wir zu Gunsten ei nes Tarisss auf auswärtige (Yuter sind, nnd daß wir keine Person snr irgend ein Amt iiu terstutze»,wollen, der nicht ein offenor Freund eines Tarisss, nnd zu Gunsten der Vertbei wnq der^iiik« uste von den öffentlichen Läu- Bescblosst», daß folgende Herren eine ste bende Commiiire für daS kunfiige Jahr sei« sotten, nämlich: Mai. John Smirii, Daniel A. Gntli, Daniel Helfrich, Joseph Wetherhold, David Gehman, Daniel Bastian, George Steininger, Daniel Groß. A, K, Witman, Efq. Salomon FloreS, Renbeil Strauß, John Kleckner. Beschlossen, daß dir letztjäkrigen Delegaten ersucht sind die diesjährigen Delegaten Wah len an ihren gewvbnlichen Plätzen zu balle» nnd zwar am Samstag de» 2lsten A»g»st, »in zwei Delegaten in jedem Taunschip n»d der Stadt Northamptou z» erwähle», dir sich am daraiissrlgeiide» Samstage den 28sten l Angnst, am Hause vo» Gideon G » t h, in Siid-Wbeithalt zu versammeln haben, um ei» Cannty Ticket zn formire», welches bei der nächste» Wahl unterstützt werde» soll. Beschlösse n, daß die Verhandlungen dieser Versammlung in alle» demokratische» Zeitungen dieses tZauntieS bekannt gemacht werden sollen. (Unterzeichnet von den Beamten.) ltnnbliättgigkeits Aeier. Zufolge vorher gegebener Nachricht ver sammelte sich eine Änzabl Bürger am Hanse z von H e n r » W i e d e r in Emaus, »m daS Unabbängigkeits-Fest ans eine unpartheiische ! Weise zn feiern. AnfVorschlag wurde S a l o m o n K l e i n zum President, Joel Keck, George Vanbach, Peter Schwart; u»d Henry Tool zu Vice-Pre sideutkii, »ud Reuben Strauß, Renben Guth und I. D. kawall zu Sekretären, ernannt. Hierauf wurde die UuabkängigkeitS-Erklä rung durch I. D. Vawalt, Esg< vert.sen, wel chem man-mit Genauigkeit zuhorchte. Die (Zommittee welche dazu bestimmt war, I »herreichte sodann folgende Triiiksprilcbe, welche ailgeiiomme» »nd unter löblichen Tö nen der EmailS Mnsikbande getrunken wur den. Allgemeine Trinkspriiclie. 1. Der Tag den wir feiern: der Tag an welchem unsere Vorväter unerschrocken erklär ten, daß sie daS Regieren selbst verständen, nnd daß sie auch künftighin selbst regieren würden. Die Erfahrung hat uns gelehrt daß ihr Vorsatz gut war. 2. Das Andenke» der hingeschiedene» Hel den der Revolution; Friede sei mit ihrer Asche. !!. Die überlebenden Helden der-Revolu tio» ; Columbiens Söhne werde» sie niemals vergesse». 4. Die Vereinigten Staaten; daS einzig wahrhaft freie Land in der Welt; laßt es > der Zufluchtsort aller unterdrückten sein,— wir werden zu jederzeit bereit sein sie mit of fenen Aerinen z« empfangen. 5. Die Armee nnd Seemacht der Verei nigten Staaten ; ihre Freunde haben gelernt sie zu respeklire». K. Das Andenken Waschingtons; mögen seine Tugenden seinen Landslenten z» Fren de nnd zum Beispiel dienen, und ihren Fein den zum Schreck. 7. Einheimische Manufakturen; mögen dieselbe durch nnsere Regierungen beschützt wcrden, dann, und nur daiin kann unser kand wabrbast glücklich werden. 8. Die Freibeit der Presse; möge sie nie mals von Amtsjägern gekauft werden. 9. Der President der Vereinigten Staatefi, Ii». Der Gonvernör von Pennfnlvnnie». lt. Das Militär des Landes; ihr Posten der Ebre ist der Posten der Gefahr, —ibre Ab sicht ist die Erhaltung »uferer Freiheit. 12, Lecha iZauuty; Klein im Umfang, aber groß im Geist —nnd deßhalb eine Dorn im ! Auge aller Freibeitsfeiude. I ü Das schöne Geschlecht; mögen sie nur solche »marinen, die wahre Frennde der Frei heit sind. Freiwillige Trinksprnche. Salonion Klein, President. Die Bürger von Lecha Caunty; zn patriotisch, um die durch das Blut unserer Voiväter so theuer erkaufte Freiheit nicht gehörig schätzen zu wis sen. Joel Keck, Vice-Presideitt. Einheimische Manufakturen; durch eine sorgfältige Be schiitzung derselben, kann unser Land bald in einen bessern Zustand verseht werten. Peter Schwartz, Vice-President. General George Waschington; europäische Mächte schauderten vor seinem Namen ; so lange noch Freiheitsgefühl in uns rege wird, wird sein Name bei uns unsterblich sein. George Laubach, Vice-Presitent. Dr. Ben jamin Franklin; tie Dienste die er seinem j Vaierlande geleistet bat, werden bei einer l dankbaren Nation niemals in Vergeßenbeit gerathen. « Reuben Strauß, Sekretär. Das' Militär dieses Eannties ; ein Tbcil, nnd ein wicl>tigcr Theil der Brustwehr unserer Kreil,eit; sollte es nothwendig werden, so wird Vecha sich mit seinen furchtlosen Soldaten »i den vordersten Reiben befinden. Renben Muth, Secretär. Der 4te I«li l?7«i; dieser Tag niemals in Verges senheit geratbcn ; unsere Feinde warfen ver ächtliche Blicke auf die wichtige Erklärnng un serer Vorväter—die Ersabrnng bat aber die selbe gclebn daß sie ibre Erklärungen mich ausführten. John D. s.'awall, Secretär. Die Bauern ; was wären wir ohne sie? unser s?and würde wie eine Wnstr auoseben ; und nicht »nr da alle,» können sie gebraucht werde» ; handelt eö sich um unsere Freiheit, so sind sie die er> steil die gegen den Feind zu Felde zieben. Jonas K> ck. Die Unterzeichner der Unab- Hängigkcus-Erklä, »lig ; chr Unternebinen war ein großes, aber die Aiwsiibruiig war ein noch größeres Wei k. Die Gelchichie der Ver einigten Staaten kann deuisclbe» keines zur Seite stelle». William Knauß. Lecha Caunty; dessen i Bürger babe» das rechte Freibeirogefiibl; j iveuii das Gefühl altcr Bürger dcr Umou dcui ibrigei, gleich krmml so haben wir nichts zu befnr>liteii. Henry Wieder. Enians; heule erfahre» wir zu »iiseier Freude tassanch dessen Bur- ger mit dem rechten Meiste beseelt sind; daß auch sie, wie es eine», jeden lectitllchtrnken ten Bürger Heziemt, sich an das große Werk ttnsercr Vorv.ner erinnern. Eguilla Knauß. Erziel',»ig; ein wichtiger Tbcil zur aufrrchibaltniig »kftrcr gesa-azzit» Freiheit; möchte d» selbe niemals veruachläs- M werden. Paul Reinig. Tie Vereinten Ctaate» ; Samuel Ehrist. Die Arme, und Se»- macht; möchte» dieselben immer fn solcher Ordnttttg gehalten werde», daß wir uns nix. < malZ vor einem auswärtige» Feind zu furch« > ten haben. Joh» Knaliß. Dir Vereinigten Staaten ; niemals werden dit Bürger derselben sich durch Drohuugeu von der brittischen Regie, l riing abschrecken lassen. Henry Ritter. Unsere Constitutionen; die selbe solle» uud müsse» rein erbalten werdrn. Chartes Knauß. Gew. La Fayette; möch ten die Unterdrückten aller Nationen mit dem nämlichen Geiste besellt sein wie er war, dann könnte» sie sich bald einer ähnlichen Freiheit mit »ns erfreue». George Fogt. Die Bürger - Musikbande ' von EmaliS ; sie habe» »»s beute mit ihren löbliche» Töne» erfreut; möge« sie sich in ih< rem Bemüben, die Zierde der Stadt zu ver bleiben, niemals getäuscht finden auch sie werden sich gegen eine» aiiSwärtigen Fein» nicmats niiitbloS zeige». Salomon Klein, jii». General Montgo» mery; daS Andenken an ihn wird niemall verloschen. » Stephen Knauß. Der Staat Pennsylvck» nie» ; patriotisch und republikanisch ; »iemalck wenn eS sich um daS wabre Wohl deS Landes handelt, wird er seine Pflicht vernachläßige». Henry M. Eschbach. Jobn Hancock: der furchtlose Unterzeichner der Unabbängigkrirs, Erklärung ; jäbrlich wird sein Andenken in unsern Busen erneuert. Durch die Gesellschaft. Unser Wirtb und unsere Wirtin». Hierauf wurde Beschlossen, daß die Trink spruchx in alle« Zeitungen in diesem Canuty bekannt gemacht werde» sollen. Nachdem lößte sich die Gesellschaft auf, »nd ein jeder gicng froh nnd vergnügt nach Hause, L>effentliche Versammlung. Bei einer Versammlung, gebalten an den» Hause des Hru. Jouatbau Loreitb, iu Sprin fictd, Blicks Caunty, wurde auf Vorschlag Heinrich Schleifer, zum jPorsltzer, S. M, Musselma»,jr. , zu Secreiärcn Abrabam HaaS, ; ernannt. Jobn Scblcifer, Andrew Hostert, Henry» Cope, Cbristian!.louna, Abrabam?)oder', Sa muel Schneider uud Job» eine da,,, bestimmte Committee, legte der VcrsammluiiP folgendes vor: Am 1 lteii Jnli schlug der Blitz in die Scheu er des Hrn. I, Loreitb, »nd zerstörte daS gaii» ze Gebäude, sammt allem Jnbalt von Heu, Stroh >i, s, w. des Hrn. Daniel Deily, von welchen, eS bewobnt war. ! Der Verlust im ganzen, welcher durch daS Heuer entstand, wird von der Committee auf MO Tbaler angeschlagen, und wir ballen eS für die Pflicht eines jeden Cbristen die Hand der Mildtbätigkeit auszutbuii, da der Verlust den beiden Herren Loreith und Deily, ohne dem unerträglich wäre. Folgende Herren wurden bestimmt nm Bei träge für beide Herren zu sammeln. Jacob Meyer, Henry Schlei fer, Jacob Man. Richland —I»h» Waly, John Diehl, Mi chael Schmitb. Milford. —Jobn Scbelly, fen. Hermaii Alm, Henry Ackermann, fen. Hancock,—taniel Landes, Jarob Coter, Abrabam Stanfer, lMiller). Michael Landes, Joscpl» Morv, Jobn B.ibl, sen. Beschloßen,daß Jobn Schleifer,(Sägn,ül ler,) zum Schatzmeister ernannt ist, an wel che» die eingesammeltc» Beitrüge abzubezah len sind. rltci»k»it «nd Die Vau Bure» Drucker kränken sich mehr darüber und sie verschwenden biinderrmal niebr Tinte nud Papier in engberzigen Dec lamalionen gegen die Verwillignng von 2i> ! tausend Zbaler zur Wittwe unseres letzthin verstorbenen Presidenten, alek sie tbaten wegen SwartwoutS Durchgebei» mit ciiier und einer viertel Million von de,, ' Gelter» des Volks—der Millionen nicht zir crwäbnen, welche vo» llnterschatzkammer- Schelmen nnter Van Bure» gestoblen worden >iud. jäbrlich die Demagogen der Opposi tion bezeige» niebr M»tb in ibrcm Krieg ge gen schutzlose Wittweu und Waisen, als gege» die öffentlichen Ränber. EinSwartwonte r.—Vor einigen Jabren wurde Hr. Wbiteaker, ein uutatel bafter Postmeister zu Lima, Indiana, abge fetzt fnr das Verbreche» daß er ein Wbi.g war, »lid Qliver C. Wood, ei» leitender Lo kofoko an fcine Stelle ernannt. Am letzten I4te» Apitl mochte es Hrn. Wood nicht ge fallen länger »»ter einer Wbig Adminiiira« tion z» diene», er gieng früh am Morgen fort nnd man bar nichts wieder von ibm gebort. Sr »abm dc» losen Wechsel in der Post' Office lur Taschengeld, borgte aus einem Briefe »liv, aus einem »40 nnd vermuthlich aus mehre ren andern, was er alle obne Zweifel ebrlich wieder bezablen wird—wenn er wieder kömmt. ' Dir Detroit Free Preß beklagt sich über fs bäufize, kleine Diebstäble, die in Detroit an der Tagesordnung sind. Uuter andern sagt sie sei vor eiuigrn Tagen ein Spitzbube durch ein Kucheilfenster eines HanseS eingestiegen; sei dann die Treppe tiiuaufin das «chlafzim mer de« HauSberr gedrungen und babe daS des Herrn geleert, daS sich in den auf einem Stuble a>» Kopfende feines Bet tes liegenden Kleidern befazid, obiie jemand aufzuwecken, nnd sei auch glücklich euiwiisch». Ein Mann NamenS Zuel von Townsend, in Saildnoky, Cannty, O> io, verlor am letz ten Samstag iu Venice sein Leben. Er woll te zwei entlaufene Pferde, die vor eine» Wa ge« gespannt waren, ausbaltcn, erhielt aber einen Skvß von der Deichsel, der ibn uittrr die Räder warf und ward so stark beschädigt, daß er Nack, Verlauf einer halben Stunde ver schied. Er war Vater und die einzige Stütze eine starke» Familie. Das tVclbc Fieber. Diese Krankbeit soll in einem furchtbaren Grade in berrsche». Dasselbe wnrde durch einen Lchooner von Havanna tahiii ucbtucht.