Mkntmi«, dtn Msteü ? in »!N. - '- '"' Demokratische E r n e » u n u g Für Gouver »ior: Achtbare John Vaukö- Correspondenz-Cvmmittee fnr ? echa IZ a u » t y : Reuden Streust, Reuden Gutb, Durs Ru dy, Paul ?lundt, Henry Tool, lesse B. Nase, Salomen Klein, und losepb E. Morgan. Der Patriot bis zur Wakl. Die herannabendc Monvernörs-Wahl wird »i diesem Staate von großer Wichtigkeit sur die Bürger desselben sei«. Sie babcn zu ent- ob sie die gegenwärtige, unwürdige Magistratsperson noch 3 labre länger Kaden wollen, und den Staat dadurch iu de» Ab grund und Verderbe» stürzen zu scheu, an den ihn Porter durch seine schlechte HauS baltung gebraäit bat, oder ob sie einen auf richtigen, fäbigeu und ehrlichen Man» ans Ruder setze« wollen, wie I obn B a n k s, der für das Interesse des dauern, des Hand werkers und des Kaiifmanns wirken wird.— Um von jetzt an bis zur Wabl, die Wabrbeit wenn den beiden (Zandidatrn, welche jetzt vor dem Volke stehen, unter teu Biirgern zu verbreiten, und die Lage unseres Staats be kannt zu machen, so habc» wir beschlosten von jetzt an bis zur 57ctobcr-Wab>, den 'Patriot' an einzelne Subscribcutcti, zu dem geringen Preis von F 11,1 112 »111 dz wa nziq (5 cIIt 6 zu sende». Wo ei» Pack von 12 Uutcrschrri bcrn gesammelt werde», nnd 2 Tbaler beige legt wir«', soll die Zeitung bis znr Wabl bc sördcrt werden. Alle Bestellungen Wirde» prompt besorgt, und wir bosse» dast unsere Freunde sich bestreben werde» uns Namen cinzuscndcn. LrwiS Scbmidt. Dieser von sich selbst, so wie von einigen Loko Fokos so boch gepriesene, fäbigc.ebrliche und rechtschaffene Mann, bat wieder einen Artikel in dem Friedensboten gegen uiispub lizireu lasten, der aber a» Scliwäch? alles übertrifft, was er bisber lieferte. Wabrlich, sein Vorrat!' Pillen muß ziemlich zusammen geschmolzen sein, wenn er jetzt schon mit sol chen elenden—die elendesten nnter den elen de» Verdrehungen vor dem Publikum er scheinen mnß. Wirklich Hr. Schmidt muß errötbeu wenn er siebt daß jemand den Auf satz ließt, denn wir können kaum glauben daß noch eine andere Person in dieser Stadt ge funden werden könnte, die niedrigste Clafe nicht ausgenommen, die ibren Namen einem solche» Paßquill beifüge» wurde. Der Pil lendreber glaubt jetzt seine Absicht erreicht, und das Piiblikiim überzeugt zu baben, daß cr unschulti'g sei. Wir können ibn aber ver sichern daß cr einen verkebi ien Gedanken ge faßt bat, reun das Volk läßt sich niemals die Auge» so dick mit Saud bestreuen daß es gar nicht seben kann. Wenn der siiibcre Apo tbeker sagt, wir hätten eingestanden daß er unschuldig sei, so antworten ivir, daß er gelo gen bat; aber was kann man Besseres von solchen nichtswürdigen Personen erwarten. Wir müßen aufrichtig bekennen daß uns nichts unter der Sonne mebr ärgern würde, sls wenn wir von de», Pillcndreber gelobt ivGden. Wirklich, wenn Hr. Schmidt sage» würde» wir bätteu die Wabrbeit gesagt, wir wurden a«f der Stelle stille sieben nnd es nochmals selbst untersuchen, wenn wir aneb schon vorder überzeugt gewsen waren daß wir die Wabrbeit gesagt bälten. Wenn eS je dazu kommen sollte, daß Schmidt nns Recht gibt, dann erst, können wir ihn versi chern, bricht der Federkrieg los. Der Apotheker publizirr auch zwei vorgeb liche eidliche Aussagen der beiden Mnnchban seil. In wie weit diese Aussage» glauben verdienen überlaßen wir der Beurtheilung deö Publikums. Wir fühlen überzeugt daß nur sehr wenige Bürger, so weit der Friedens bote cirkulirt, wenn sie au b schon gewif da von wären, dast selbige Aussagen unbestreit bar beschworen worden wären, das darin ge sagte glauben, sondern mit nnS sagen würden, wir baben ibnen niemals geglaubt, und im Politischen würden wir ibnen unter keinen Umständen glauben. Laßt uns aber die Sa che etwas näber nntersulien. Wir waren schon einige Tage vor dein Er scheinen der Zeitung in Kenntniß gesetzt, daß diese Zierde der Scbwciiieheerte etwas vor dem Sqneir beschworen hätten. Wir riefen bei Hr. Hornbeck au, um zu erfahren was ev sei. ' Der Squeir abergab uns znr Antwort dast er nicht wußte was sie beschworen bälten. Wir glaubte» damals, Hr. Hornbcck wnßi! eS, aber wäre nicht willig uns davon in Kenntniß zu sehen; nin uns deßwegen z-i be friedigen, riefen wir nachdem die Aussch,en erschienen waren nochmals bei Hr. Hornteck au, und eisnckten ihn mit nns znm San ir Seip zu gehen und dorr z» beeidigen daß die besprochene Aussage» wirklich beschwöre» worden wären. Hr. Hornbeck versicherte uns daß cr dies nicht thun könnte, indem r 5 nicht p.'ifie ob es die Aussagen seien odtrZicht, nnd eil ist : iveil wir niemals glauben, dpsi dir , vor Sqneir Henibeck beschw,! »e ?li!> daß es bei vieien als ein Name angenommen ist, aber jedermann weiß auch daß eS Personen genug gibt die schwören wurden, daß eS nicht ei n Name sei. Wenigstens wünsche» wir z» Afabren zu welcher Elass die Muncl'bau se» gel ören, und werfen die Frage a»f: wie kommt es daß wenn der Apotheker eine» Ar tikel schrejht, er nicht immer einen Namen gebr nicht? ist es deswegen nm das Publifum zu hintergehen? Wie mit der Schlange im die dort laue,» bis sie jemand eine Wunde versetze» sä»» uud da»» sucblzu eutslieheu, so auch mit >?> ». Sihmitt, den» ledesmal wenn er glaubt dem Patriet ciuen streich versetzt zn baben, so ~ibt cr zu versieben daß er n'nnscht das niederzulegen, um einen Gegen« siiilag zu verbuieu. Euie feigere Memme ha be» wir niemals gefebcn, aber obschon er fei ne eigene Meinung wegen dem Göttlichen Wesen hat, so scheint cr denuoch vor dcm Ge danke» z» zittern : "Recht und Wahrheit wird bestellen, Und Vng und Trug muß uute, gehen." Der Apetbeker beschttldigt auch aufeine in direkte Weife eine» gewißen "Pastor" um Aufsätze für den Patriot geschrieben zn habe». Als Antwort baben wir bieö zu sagen, daß bier wo Lcbmidt bekannt ist, seine AuSsaae schon binlänglichk Beweise liefert, dast es nicht wahr ist. Am Schlnste muß der Pillendreher sich wie der selber loben, weiche dreckige Arbeit sonst niemand tinin will, und znr nämlichen Zeit sucht er seiue Galle wieder gegen den trübe ren des Patriots auSzuspeie«. Auf die Anspielungen die er gegen G. A, Sa ge macht, bemerke» wir, daß Hr. Schmitt keine Vust hatte wäbreuv seines Hierseins ge gen ibn hervorzutreten. Er wird deßwegen, weil der Pillendreber ihn anzuschwärzcn sncbt, wenig Schlaf verlieren. Wenn irgend ei» respektabler Man» dasselbe gegen ibn äußern wurde, so mußte es ibm nainrlicher Weise Unruhe verursache». Wir wuiisibe» de» frühere» Heransaeber znm Slchnß »och a» de» folgenden, allgemein bekannten Spruch, z» seiner Beruhigung, zu erinnern : "Wenn dich die Lästerzunge sticht, So laße dir znm Trost es sagen : Die schlechten Früchte siud es nicht, Woran die Wespen nagen." Der Nepttblikaner. Was doch der Spnnku für Aufsätze vatern muß ? ibn bedauern wir wirklich, denn die l niedrigsten nnd verächtlichsten Schiinpfereien, i welche die Schreiber sich schämen wnrde» zn ! unterschreiben, schieben sie unter seinem Na ! nie» vor das Publikum. Er muß hintendran stehen, am kleinen Finger suckeln, und "Ja" sagen, sonst lasten sie ibn ganz im Dreck ste > b n. Wir konnten uns wirklich des Lachens nicht eutbalten, als wir den Aufsatz im letzten Republikaner »bersabeu, denn mebr KäS uud V'itwerg baben wir nie durcheinander geseben. Beiaate Zeiinng verdient in Zukunft mit dem gröstten Recht "KäS- nnd Latwerg-Repiibli kaner" genannt zu werden. Unter anderem wird darin bebanpret dast G. A. Saqe nocb der Schreiber des PatriotS fei. O Elend ! Der Schreiber bätte sich nicht leicht etwas ! schwächeres in den Sinn kommen laßen kön jin n. Wie wenig wird Hr. Sage sich an die j gegen ibn gerichtete Pftile kebren. Er weiß > von welcher isbarakterlosctt Bande sie kom ! uien, nnd weiß zugleich daß sie keine Notiz verdicueu. lsin Termin. Iu alle» T besten des Staats drückt sich ; das Volk zu Gunsten dieser wabrbaft denw krat scheu Lebre aiiS. Das Volk hat genug ! gesebeii um sich zn überzeuge», daß nur durch den Wechsel unserer Obermagistratspersenrn, Ebrlichkeir iu Staats Angclegeuheiteu zu dem leitenden Grundsatz gemacht werden kann. Sollte jemand weitere Beweise bedürfen, so darf er nnr einen 81-ck auf unsern jetzigen > weifen—ein Mann,derwibrend ! seiner ganzen Dienstzeit blos darnach stiebte, > seine ebemalige Uuterstnyer iu den Lok» Foko Reiben zn erbalien, damit er für einen lcn Termin erwählt werte» könnte. ES ist also hier kaum nöthig zu sagen, daß das wah , re Wobl des Landes, blos als eine Nebensa- che betrachtet wurde. ! ES ist bekannt daß die Staats - Beamten > durch de« Gouvernör, mit dem Gelde deö ! Volks bereichert worren sind. (Zonrrakte an ten öffentliche» Werken sind zu ungeheuern ! Prcigen an politische Freunde ausgegeben ! worden, trotz kein daß politische Gegner die selbe weit woblfeiler offirirten. Viele derar tige Fälle sind durch Lommitteen der Gesetzte« ! düng bewiesen werten, und eS ist kein Zwei i fel daß uicbt viele unter der tecke geblieben ! >ind. eiiie Berrngeiei entdeckt wurde, sind wabrfcheinlich zebn verschwiege» geblic- ben. Was wir baben müßen, ist eine ganz- liche Nesorm, uud die kaun blos daturch be ! zweckt werden, daß ei» Man» frisch aus de» ! Reibe» teS Volks, de» Zügel ter Regierung 5 iu Häudeu nimmt. Demokraten ans! Freunde von Harrison, Zyler uud Demo kratie auf! die Wabl uabet mit starken ! Schritten berau. Der Feiud ist bereits im und gebraucht alle gcbeime und betni ! gcriichr Miticl, um den «»fäbigeu und übel- gesinnten Mann—das Werkzeug einer Par ibei—welcher setzt den Gonvernörsstubl iiine bar, noch länaer in (Gewalt zu balten. leter, der bei der letzten Wabl mit uns Hand iu ! Hand gieng. um dir Union zu erretten, sollte i nicht mnßig gesunden wcrtrn, bis auch sein > Staat von allem Unkraut gereinigt und tie Gewalt eiiieni cbrlicheu Beamte» überirage» ist. Niemals rief der Staat mit mebr Recht für eine Befreiung. Niemals war ein Staat schwerer belastet als Peunsylvanien jetzt ist. RiemalS war ein Staat mit solchen unge treuen Beamten belaten. Er ruft auf seiue Bewobuer für eine Befreiung aus den Hän den seiner Unterdrücker. Er macht sie auf »lerfsau, auf das mchrgebalteneVersorechen, I auf den verlornen Credit, auf die iingelieure Staatsschuld, und auf di» druck-ude Taren, uud ködert sie auf, ibren Standpunkt iu dem vt'intische» ,?e!i>c emzusebmen. Wollt ibr '»tlcs dieses unbeachtet laßen V Unsere Freunde im Lande sowohl wie in l der Stadt, werden von der AiwrküvW-gom- - n'iNee Ofiichs' ' diesjährige ! Unabbätigigkcits-Fest, nm len :Ziea Juli, au Wvrmaii'g Springe zn feieri. DieLommir- tee hofft daß die wabreu Demokraten sich zahlreich cinfiadcn werden. ! John Bank». V>'" Husttingde» Caunty lauten die Be> richte fnr den A-lillaren )ohn Banks bötlist ersrenlicli. Eine dortige Zeitung versichert dast täglich, ehemalige Freunde von Porter seine Iteibe verlafien, nnd sich »iiter Niiserer Mfvrm Fabne veriamme.'». Wie k.in» es aber nnch anders sein? Was bat Porter je gethan dav ibn zu einem zweiten Termin be rechtigt ? Kann einer seiner Fieuiide nns ei ne einzige gnte und für den Staat Vortheil» hafte Handlung ausweise» ? il zusagt, als Ersatz s»r die Unkosten die der President nothwendiger Weise machen ninßte, und welche die Familie nicht im Stande gewesen wäre selbst zn tra gen. Dies ist recht, und hoffentlich wird der Senat unverzüglich der Bill beistimmen. Am letzten Dienstag berichtete Hr. W. E Johnson eine Bill im Hanse der Represen tanien ein, um die E>ukuiisie von den öffent lichen Läudercien zu vertheilen. (Yonvernör Porter. Aus dem Huntingdon Journal erseben wir daß David R. Porter ivieder einen Pferde dieb vor seinem.Verhör begnadigt hat. Der selbe war in dem Westmorcland Laistny Ge fängniß eingesperrt, wurde aber auf Burg schaft aus demselben gelasten, und ehe die Court herbei kam, von Porler begnadigt. Ties ist der zweite Fall dieser Art, nnd das Volk wird sich auch bei der nächste» Wabl daran erinnern. Es bat sich jetzt überzeugt daß wenn Porter gewist davon wäre daß er dadurch feine Wahl gewinnen wurde, cr alle Gefängniße auf cinmal öffnen nnd die Ver brecher frei »mber laufe« laßen wurde. TtaatS Senatoren. Bei der nächsten Wabl müßen 12 Staats- ! Senatoren gewäblt werten. Folgnides sind > die Senatoren, deren Stellen ersetzt weiden ! müßen. Henry S. Spackman, von Pbila- ! delpbia; Schneider, von Pbiladel- ! phia » von re und war von lobn H. Fairbairii ,ind an der»! »nterschricben. s?r. Fairbairn bat seit ! dem em Schreiben in den Zeitungen bck innt ! iiemacl t, worin er es lengnet die Bittschrift ! nnlcrschricben zu haben. Gesaiidselinsten. ! ES ist jetzt allgemein einverstanden dast Hr. lobn Sergeant von Pbiladeiphia, die Ernen nung aIS Gesandter «ach Ponton erhalten ! wird. ! Daß der Acbtb. Daniel Jenifer von Ma ! rnland nacb Oestreich, nnd Lol. (5. Totd von Kentuck»), üach Lpanieu geben wird. ! Vine Nebellion. Als mau neulich in PbilixS Saunty, Ar kansas, die regelmäßige Sitzung der E nrt ! balten wollte, fand man das iZoiirtbanS »i dem Besitz von ZI mit Flinten bewaffneter Männer, welche entschlossen waren daß keine tZourt gebalteu werde» sollte, unv welche dem Stberiff mit dein Tode dreblen. Die Ursa . che bievoii war, w.ul sebr viel Eigentbnm nn ter dem Hammer war, und man befurc! Tete daß l ei derselben (Zenrt »ocl> mebr darunter kommen wurde. Der Scheriffleg te seiu Amt wegen de» gemachten Trobnngen nieder, nnd der Eoroner folqte sogleich seinem Beispiel. Mau war also genotbigt es zu im terlaßen für jetzt (Zourt zu balten. Hoffent lich wird man diese Aufruhrer nicht uuge- straft umher laufe» laßen. Ein Zweikampf. Ei» Zweikan pf fand neulich zwischen zwei Kaufleuten iu Zieu-QrleanS statt. Die Was« ! feil waren Scbiesgewebre iu einer Entfern ung von 4lt schritt. Bei dem erstenmal ver feblieu sie beide, worauf die Sekundanten die Sache zu verbuie» suchten, allein sie wellten nicht. Die Ursache bievon wir ein Artikel welcher in einer Zeuung gegen einen von ih nen erschien, unv welcher glaubte der andere s sei der Antbor. Derjenige der beschuldigt war de» Artikel gki'chriebeu zu haben, wurde auf der Stelle trdtgeschrssen. (stwaS fiir Drucker. Der Detroit Zldoerteiser sagt daß Captain Taylor, von dem Dampfboot Daniel Web ster, welches zwischen Detroit unv Buffalcr lauft, eiu wabrer Freund von den Druckern sei. Er will Herausgeber von Zeitungen gra tis auf seinem Boot mitnebinen, und will Sl von rineni jsgli.,e» Paßagier weniger nebmcn, der eine Zeitung nimmt, und beweisen kann daß er dieselbe ein Ja! r im Voraus bezahlt l hat. Nanberei. Man wird sich »och erinnern daß vor eini gen Wochen, durch einen Knaben der Koffer eines Broker?, RamenS AdamS, mit Hnlse eines gefälschten S breibens aus der Pi'omr Bank in Rruvork, erhalten wurde. Der Kna be ist f.st jeiiviiim'», aber die Anstifter sind entfloben. Die S imme belief sich auf W,« «>tw, wovon Ate.»>' wieder 27,tXX/erhielt. Ein Knabe versuchte kurzüch zu N. die .Uli»«? v. r Zirkus .'lieitcr naciizu abmen wobei sich der ai ine Schlucker aus versehen feilst rrhuigte. Mittel«, eltteil T-Klaq vvm Vli«. weniger en«e,'i ?. !>!.,<, von der 't' Nat-r >1» liesst sink', ratbel der <>l ss.Uo: folgendes Mittel an um das Vebe» solclier Cleschlagenen z„ erhalte» : Eine verso» die vom Nl»; niedergeschlagen ist, obschon dem Vlnschein iiail, tod, sollte so gleich ausgestrrckt anffeuchten Kruud gelegt werten, und wenn es nicht n»f den >iorve, regnet, sollteziemlibgleilb bänsii -'basier iiber ik» qegesieii werken, welch- > in bennake allen .Fällen die electerische Materie ableitet ohne Schaden. Schon Manches ha» jcin Veben verloren, wel,l>es von Freunden oder Umstellenden lmite erhalten werden kön nen, wenn ihnen diese Thatsache bekannt ge wesen wäre. Blitzschade n.—Am vorletzten Diensta ge, den Bteu Dieses, wurde die Scheuer des Herrn laeob S ch n m an, in Cgtawis« sa Tannschiv, Colnmbla Cannty, von einein Blitzstrabl getroffen nnd brannte bis ans den Grund nieder. U»gefätir7M Bnfchel frucht, 2 Wägen und andere <«eiätbfchaften, die si.b in ter Zcheuer befanden, wurden ebenfalls ein Ranb der Flammen. Oer sämmiliche Verlust wird ans KlötX) geschätzt, wovon slWv versichert sind. Teidc» Ban. Bei der lebten Sitzung ter Nrnyork Me setzgebung wurde ein (besetz paßirt, welches die Cauiity Schatzmeister authorisirt, eine Prämie von 15 Cents für jedes Pfund Co coonS, nnd 5l) Cents für jedes Pfund gekis pelte Seide auszubezahlen, welche innerhalb besagtem Staat gezogen werden. Äwnrtwvnt. Es wird gemeldet daß Charles W. Dan ton, welclier mit der "(Areat nach dem Auslande gieng, Hrn. Samuel Swart wont, welcl'kr in Bonbon wie ein Prinz leben soll, verhafien und mit sich bringe» wurde. Die demokratische Harrison Partbei von dem Staat Vermont bat Cbarles K-Willi ams für (Houvcrnör und Cbarles Paine für Vieut. Gouvernör aufgenommen. Die Loko ! baben Nathan Smilie fnr ! und Edward D. Harber für Vient. Gouver -5 nör im Felde. F e n e r —Die "Reckn C!len Baumwol leu Manufaktur," in Nenyork wurde am vor letzten Sonntag durch Feuer zerstört. Tie selbe wurde erst vor zwei Jahren errichtet nnd kostetete Thaler, Jedoch war > dieselbe für 85,W0 Tbaler vcrsicl,ert. T e » fl i sch.—Eine große Quantität Ar senik wurde vor einigen Tagen i» dem Was > serbebälter zu 6t. gefunden. Dieser Teufel, der beabsicl'tigte die ganze Stadt zu , vergiften, sollte neben die vier schwarze ! Mordbrenner gebangt werden. Ein verlierendes Feuer brach ain Zlst-n Dieses i» Pbiladelpbia ans, welä'es nnaefäbr W.l'W Tbalcr ivertb Eigentbiiin zerstörte Dabei büßte einer d, r Feueileiite, Namens Eisenbrei, sein ein, nnd mehrere ande re wurde» gefährlich verwundet. » , Nichter Black, der Demokratische Eandi tat, wurde am Dieses in dem Congres Distrikt von Somerset nnd Bedford, mit einer großen Mebrl'eit in den Congreß gewäblt, an die Stelle des verstirrbenen Charles L!gle. Ein Termi n—Ter Beschluß nm die Constitution so abzuändern, daß ein Konver nör nnr ein Termin dienen kann, ist durch den Staats - Secreiär amtsmäßig, bekaniit > gemacht werten. . Joseph R. Cbandler, E>'g., Herausgeber der Vereinigten Staaten Mazette, ist von > dem Mourernör von Neuyork znm Commissi oner von Dieds furNeunork ernannt worden, an die St.'lle des verstorbenen W. G. Clark. Eine Nation il Temperaucc Convention soll ain ?7sten Jnli an den Saratoga Sprin- gen geballen werden. ?ll!e B'esellftl asten in den Vereinigten Staaten werden ersucht Delegaten z» senden. Die Belobnung von S»WN Tbaler, welche anf die Ergreifung der St. Voui's Mörder ge sei-t war, wurde unter vier Personen gerbcüt. Ennis, der Neger, welcher die erste Nach richt hiervon gab, erhielt l2l>o Tbaler. ! Die Freunde von David R. Porter feiern das diesjäbriae Unabbängigk.itsfest am :tten i Jnli, am Hause von Josiah Rhoads, in die ser Stadl. Tempera n ce. Sicht bnndert Per sonen haben neulich in dein Städtchen Scbe ! nectadn, Nenyork, der Temxerauce - Gesell schaft ihre Naüieii ge«,deii. Jebn Conaway, welcher in Pkiladelpbia der Notb;»cht schult ig gefunden worden ist, wird auf 12 Jahre nach dem Znchhaus wan > dern. Zu Elmira, Neuyork, brach neulich ein Fener ans, welches L 2 meistens Eicschäfts- einäscherte. In Cbarlottevi'le soll eine Negerin wodnen, welche lIS Jabre alt ist. Jbr dritte Reihen ! sollen eben am bervorstechen sein. Ter Baltimore Clipper schlägt vor, daß das Capital der National Bank «c.v,l)W,o<)o sein soll. Bätschelors. Beide Candidaten für die Gouvernörsstelle des Staats Mary land sind BälschelerS. Ein Mann verirrte sich neulich in einem Walo in nnd war gezwungen Z Tage auf Beeren zu leben. Ein alter Revoluk-ons - Soldat, Namens Car?well, wurde znm Postmeister fu> San dueky ernannt. Die Temperaner Sache mmmi in Canada und m Montrral ftiir sta>k zu. "s «ikc-rink, w«i:ans rem Ben'chtderi >, lin«? 'r ' >ui>,s Bommiti ist. Hi"ralh»' föiin'n die eirlichen Suiafflente und Tarbft, - l e r, wovon viel? Falle stattgefunden hal en. Dies ist tie Art und Weise, wie unter Porters Verwaltung das aus dem Volke erpreßie Geld an Günstlinge und lärmende Politiker ver schwendet Worten ist. Wenn man bedenkt, dast dieses nur allein Fälle sind, die auf Merarhewobl auserlesen warte», oder wo zufällige Ilmstände den über raschenden Unterschied zwischen ten ausgege benen Kontrakten und ten Anerbielen von verantwortlichen Personen aus Vicht gebracht haben —hab?» wir nicht tie größte Ursache un sere Mißbilligung eines Systeme laut aiiszu svrecheu, das nnsrrn Staat an den :liandtes Verderbens gebracht hat ? Welche Sicherheit können wir unter einer sollen Verwaltung haben—welches Zutrauen können wir in sol ch? setzen, welche so gebändelt haben, dag es Schonung wäre, wenn man ihre Handlungs weise ter Unwissenheit anstatt ter Unehrlich keit !»schrei!-en wollte ? rufen das Volk von Pennsylvanien an, diese Thatsachen zu betrachten, welche vor der Untersuch mgs- Commiilee durch Doku nenre und die feierli chen Eide von glaubwürdigen Zeugen bestä tigt worden sino. Last es entscheiden, ob es diese Plünderer unterstuize» will uuo durch seine Srimmeu bei der Wabl dem Staat je nes ruchlose Svstem der Verschwendung noch für fernere drei Jahre anigesartelr werden soll. Die Zeitzu n Handeln ist da—i» weni gen Monaten werden wir aufgefordert wer ten zu wählen zwischen Porter » u d V e r dorbenheit, oder Banks u u d Re form. Bereiter euch darauf vor—zeiget eil ern Nachbarn, welche durch die listigen Ver drehungen der Loko Foko Anfuhrer bisher ir re aeleitet worden sind, diese Beweise teg Be trugs und der treulosigkeit, so brauchen wir vor einem glinstigen Ausgang ter Wahl kei ne Furcht haben. Macht diese Tbatsichen gehörig bekannt, und Porier wird mit einer Mehrheit von 2l>,tiVV gcioicu werten. Volksfreund. Porters Elektionier Neise. Ein Freund von uns, der jiifällig in Nor ristaun gegenwärtig war, als Veto - Porter von Philadelphia dort eintraf, erzählte uns, dast Sr. Erellen; die dortigen Wirthshäuser ziemlich durchstöbert nnd dabei mit den Loa« fers undWirrbohaus Politikern von ter E!er tion geplaudert habe. Porter scheint das Ge schäft des Elektionirens persönlich betreiben ;n wollen. Er gehl selbst, damir er nicht be trogen wird; auch mögen wckl einige seiner Gesellen erklärt haben, daß ihnen der Tchop zu lästig ist. Daß hochstehende Männer sich mit ihren Nitbnrgeru von jedem Stande unierbalten, ist durchaus nicht zu tadeln, denn Alle sind Republikaner und der höchste Beamte steht gleich «»it dem Handarbeiter, im Genuß der »iechre unseres freie» Landes, das aber ein in die Wiribsbaufer dringt und sich linter die Whiskey - Brüder und Schen ken-Politiker mischt, um ihre Stimmen zu er schmeicheln, weil er sich dadurch ein Amt zu sichern denkt, was die Mehrheit feiner ein sichtsvollen Bürger ihm abspricht, ,st absurd —und »erdienk den Tadel aller aufrichtigen Revublikaner. Wir sind überzeugt, daß Por ter eine gute Hand am Sleknoniren ist beson ders unter solchen, die vielleicht früher oder später auf seine Barmke, zigkeu Anspruch ma chen, denn er bar sich als »r Freund bewie sen. Solche Leute, für der?« Interesse der Goiivernvr eigentlich sorge« sollte, kennen ibn hinlänglich und wissen gut genug wie er sich beiragen; er wird bei' ihnen wrmg avsrich» tru. - Nb. Oe »>da a > er.