De-' «Patriot ,n»5 illlenta»», de» l«üi, 1841. Demokratische Ernennung Für Gouvernvr: Mtbare John Bants Correspondenz-Committee für Lecha Eaunty: Reuden Strouß, ReudenGurh, DnrS Ru dy, Paul ?In»dt, Henry Tool, lesse B. Nase, Salomen Klein, »nd Joseph C. Morgan. Der Patriot bis z«r Wakl. Die herännabende GonvrrrwrS-Wahl wird in diesem Staate von großer Wichtigkeit für die Bstrger desselben sein. Sie haben zu ent ickeiden, ob sie die gegenwärtige, unwürdige Nagistratsperson noch 3 Jahre länger haben wollen, uud den Staat dadurch in den Ab grund und Verderben stürzen zn sehen, an den ihn Porter dnrch seine schlechte Hans- Faltung gebracht hat, oder ob sie einen auf richtige«, fähigen und ehrlichen Mann ans Ruder setzen wie loh n B auk s, der für das Interesse des Bauern, des Hand werkers nnd des Kaufmanns wirken wird.— Um von jetzt an bis zur Wahl, die Wahrheit we'en de» beiden Candidate«. welche jetzt vor dem Volke stehe«, «nter den Bnrgern z« verdreite», nnd die Lage unseres Staats be sannt zu machen, so haben wir beschloßen von jetzt an bis zur October-Wabl, den "Patriot' an einzeln«! Snbscribentcn, zu dem geringen Preis von ,v n nfUlid z wa i, zig Cents z>> senden. Wo ein Pack von l 2 Unterickrei dern gesammelt werden, und 2 Tbaler beige legt wird, soll die Zeitung b>s z«r Wabl be fördert werden. Alle Bestellnngen werden prompt besorgt, nnd wir hoffen daß nnsere Freunde sich bestreben werde« uns Namen emziisende». Tkntsachen fnr das Bvlk. Während Gonvernör Ritners Administra tion wurde der Staatstar, welcher uns durch eme Loko Foko Regierung aufgelegt war, ab genommen—die öffentlichen Werke waren in antem Zustande, und man konnte Geld an 4 P. z. auf den Credit des Staats leiben. Die Bauern erhielte« einen gute» Preis für ihre Frucht, und hatten keinen drückenden Staats- Tar zu bezablen. Wie siebtes aber jetzt aus ? Unter David R. Porter's Admi'nistr >tio» wurde nnö wieder ein schwerer Staats-Tar aufgeladen—die Staatsschuld wurde von 24 Millionen zu ungefähr 4 besiegen. Die Ca nal-CommißionerS sind soeben von einer elek schenir Reise zurückgekehrt, nnd die Central- Commirtee ist eifrig beschäftigt um die Admi nistration weis zn wasche«. Mitbürger! wir habe« keine öffentliche Gelder zum elekschenire« zu gebrauchen—wir halben nichts als die Wabrbeit. Aber mir dieser und der Preßfreibeit habe« wir nici'tS zn befürchten. Mit dieser haben wir eine ver schwenderische - National Administration ge stürzt, und mit dieser werden wir eine verdor bene Staats Administration stürzen. Ivhn BankS. Alle waS wir in dem bevorstehenden poli tische» Kampf zu thun haben, besteht blo« da rin, dem Volk eine genaue und richtige Dar stellung unserer Staais-Angelegenheit vorzu legen. Auf welche Weise unsere Staats schuld angeschwollen wurde, wie die Brüder des Gouvernörs und der Canal Comwißioner belohnt wurden, nnd «berbaupl das Betra gen der öffentlichen Beamten zu veröffentlk chen. Geschieht dieS, so muß an dem die Zunge der Verläumdung, di. inand verschont, stille halten muß, mit einer große» MehrlM zum Geuvernor axwählr «erde n. Taxdezadier sebetHicr ? Dkr westliche Wasserbehälter ui Johnstaun >vurde an einen Hr. Packer, eines der Canal CommiArners und an I. K- Dkre ' ead, für »35,W9 mehr dnrch die Loko Foko Canal Commißioner verakordirt, al? es ihnen durch gute und verantwortliche Mun lier angeboten war. Hier wurden also lausend Thaler ans den Tasche« des Volks genommen und iu die Freunde deS Dav. V,'. Porter geschoben. Was denkt ihrvrn sol «F7 HaushaNrng, Tarbezahler? ZiScal Anent. * Am vsrleyien Freitag legte der Secretair der Schatzkammer dem Congreß seine,« Pia» für eine National Bank ver. Derselbe schlägt die Inkorporiruung einer Bank in dem Distrikt Columbia vor, unter dem Namen der FiSkal-Bank der Vereinigten Staaten, mir einem Kapital von dreißig Mil lionen Thaler, mit der Gewalt Zweige in den nntersttnedlichen Staaten mit Einwilligung derselben zu errichten ; daß die Regierung für den fünften Tbe,l des Kapitalstocks unter schreiben soll ; und unter der Voraussetzung, daß es die Absicht deS Conqreßes ist, künftig zu verordnen, daß die vierte Zahlung, die durch die Deposit-Akte vom?3sten Juni angewiesen wurde, in die Schatzkammer der unterschiedlichen Stakten einbezahlt werden soll, wird es ebeirfali« vorgeschlagen, daß ei ne Subscription zu jenem Belauf in dem Na me« der Vereinigten Staaten gemacht werde für den Nutzen der refpektiven Staaten ; daß solcher Stock an die Staaten überschriebe» und ihr Eigenthum werde, welche denselben annehmen aufdie Art und in dem Verhält niß und unter den Bedingungen, wie diesel ben durch besagte Akte verordnet und aufer legt werden. Sollte der Congreß es aber nicht für schick lich halten eine solche Vorkehrung z» machen für die Auszahlung an die Staaten von dem vierten Instalment unter der Deposit-Akte, so verdiene <6 die Ueberlegnng des EongresseS, ob eS mcht schicklich sei den respektive» Staa ten zn erlauben von dem Stock der Bank zu dem Belauf von zehn Millionen nach Verhält niß ihrer Bevölkerung zu unterschreiben. In der Meinung des Sekretärs ist es wün scheuswerth, daß es de» Staaten erlaubt werde auf einen der vorhergehenden Wege oder auf sonstige Art ein Interesse in dem iieiien Institut zn nehmen. Sollte der Con greß jedoch anders denken, so empfiehlt er daß die Regierung der Vereinigten Staaten für zehn Millionen von dem Steck unter schreibe, welches zwanzig Millionen übrig las sen wurde, um von Individuen unterschrieben zu werden. Daß diese Anstalt als der Schatzkammer- Agent der Regierung handeln soll j daß die Regiernngsgelder in derselben niedergelegt werden sollen ; und daß die Bank die Fonds der Regierung von einem Tbeil zum andern der Union übermachen soll, ohn? einige Ver gütung dafür zu erhalten. Die gewöhnliche» Gewalten nnd Vorrechte von Bank Institntionen sollen der Anstalt er theilt werden ; der Plan enthält jedoch man cherlei Einfchränknngen, welche derselben auf erlegt werden sollten ; nnter andern soll sie nicht mehr als sechs Prozent jährliche Divi dende vertheilen «nd keine Noten unter zehn Thaler ailsgebcn ; sie soll die Speciezahlung nicht einstellen, und sonst nichts auszahlen als Gold uud Silber oder ibre eigene Noten. ,r,imciierö durch das > Velk k,wählt werden sollen, «och nicht unte«'- ' schrieben Gr brlegte die erste Bill mit sei nem Vei-', versprach a'brr daß er eine ande re unlerschreiben wstrde, welche dem Volk die Wabl direkt in die Hände geben wurde Die Gesetzgebung nahm ihn bei seinem Wort nnd passirte vte Bill.—Er aber hielt eS nickt,— steckte die Bill in seine Tasche, und verhinder te dadurch daß die Gesetzgebung dieselbe mit zwei Drittheilen paßiren konnt?. ES wird wohl die letzte sein die er in die Wäsche steckt. Ausschiffung vv« Silber. Die Havre P.icketschiffe welche unlängst von Nenyork absegelten, hakten große Quantitä ten von Specie an Bord, nm nach Frank reich für ausländische Waaren anszütanschen. Dieses wird so bleiben so lange der Handel zwischen beiden Länder anfdre bisherige Wei fe fortbetrieben wird. Botschaft. An de« Senat nnd K»anS der Repre sentanten der Bereinigten Staaten. (Fortsetzung nnd Beschluß. In enger Verbindting mit der Sinnahme frage. ist jene welche Verordnungen für einen schicklichen Fiscal Agenten, fähig vermehrte Geschicklichkeiten für die Einnahme »nd Aus zahlung der Revenuen zn bewiiken, ihre Anf bewabrnng mehr sichert »nd eine wahrhaft sparsame Regel bildet, in den viel vermebr teten unsichern Operationen des Schatz-De partementö. Von einem solchen Agenten ist im hihcn (Nrade abhängig die Bildung eines Geldnmlanfs von festem Werthe, welcher von so großer Wichtigkeit ist für alle erheblichen Interessen der Gesellschaft; nnv anf der Weisheit die bei seiner Bildung bewiese» wird, beruhet viel. So direkt verwebt sich dessen Operationen, nicht allein mit dem Interesse einzelner Personen, sondern mit dem der Staaten, daß sie im hoben Grade als beide eontrolirend betrachtet werden können. Wenn Papier aebrancht und als Haupt - Umlanfs mittel benutzt werden soll, nnd dein Gonverne mcnt die Gewalt ertbeilt wird, es nach Be lieben auszugeben, entweder als Schatzamt- Auweisungen oder einiger ander» Form, oder wenn Bailkc» als öffentliche Depositorien be nutzt werden, mit der Freiheit alle Ueberflns se von Tag zn Tag als Zusatz zn ihrem wirk lichen Cavital zu betrachten, so sind die Prei se steten Schwankungen unterworfen uud der Fleiß leidet schwer. In einem Falle mögen politische Gründe, für Parteizwecke bestimmt, controliren, wäh rend übermässige Begierde im andern besteht. Das Publik«,» ist so fortwäbreud Betrüge reien ausgesetzt. Ausdebuimgen nnd Ein schräukuttgen mögen in schneller Reibefolge auseinander kommen, die eine einen zügello sen Trieb zn Unternehmungen und Specula tionen weckend, welcher sowohl Staaten als Individuen in sich begreift, die andere ein Sinken der Preise bewirkend und einen com pleten Wechsel in Hinücht der Angelegenbei ten erzengend. Stocks jeder Art schnell am Sinken Individuen sind ruiuirt, Staaten belastet selbst in ihrem, Streben, die Interes sen von ihrer Schuld pünktlich zn bezahlen. Solches ist, unglücklich, der setzige Stand der Dinge in den Vereinigten Staaten. Diese Wirkungen können leicht nachgesvürt werden, zu de« Ursache» worauf oben bii ge deutet. Die öffentlichen Einnahmen,- nach dem sie anf Befehl eines früher» Presidenten an der damaligen Bank der Ver. Staaten ailgeiloinmen, wurden in ansgewählte Staat- Banken gelegt, welches, angetrieben dnrch die doppelte Kraft, von Befriedigung der Regie rung und Vermehrung ihrer Vortheile im größtmöglichste« Maaße, verschwenderisch ih re Diseontos vermehrten, wodurch sie alle an dern beliebenden Banken befäbigte» auch so zu tbun. Große Dividende wurden erklärt, welches, die Gewinnsucht der Capitalisten rei " zend, einen Anlaufan die Gesetzgebnngen der verschiedenen Staaten hervorbrachte, fiir ähn liche Corporations-Akten. ivelche »nter tem porärer Bethörnng, von viel Staaten bewil ligt wurden, und so die Vermehrung des Um lanfmittels, fast ausschließlich aus Papier bestellend, erzeugte eine höchst fatale Täu schung. Eine Betrachtung der Landverkänfe, wäh rend der obene, wähnte» Zeit, wird am be sten die Wirkungen deS ganze« Snstems zei gen. Die Durchschnittlichen Verkäufe öffent licher Ländereien, für eine Zeit vo» zehn lah ren, von dem Jahre IBst, betrugen «2,ÄX),- tXX> per Jahr. In stiegen sie zn der runden Summe von SK,sXIO,tXXI Im folgen den Jahre 1835 stiegen sie anf »IK.IXIN.YM. lind im darauffolgenden Jahre 183 S stiege« sie zu der uiigeheure« Stimme vo» »25,NN0.« vc>o. Dies zwängte in der kurze Zeit von drei lahren die 23jährigen Verkäufe öffentlicher Ländereien. So augenscheinlich nothwendig wnrde es, diesen Lauf der Dinge z» hemme», daß das Erecutive - Departement die höchst streitige Gewalt benutzte die Zahlungsmittel zn bestimme«, die von den verschiedenen Klas sen gebraucht wurden—eine Unterscheidung, die ohne Zweifel berechnet war den böchst ver derblichen Stand der Dinge zn bemmen, durch die Forderung von Specie für alle öffentli chen Ländereien, waS aber nicht anf einmal die Flucht steuern konnte die so stark begon nen. Darauf wurden die Auforterungen für Specie «nausbörlich, nnd in Verbindung mit diesem entstanden bald Verwirrungen »nter den Banken, welche genöthigt waren ibre Dis contoS einzuziehen und dadurch ibren Umlauf vermindernd. Ich spreche nicht von diesen Dingen in der Absicht früber bestandene Ad ministrationen zu tadeln, sondern nnr nm ei ne wahre Beschreibung von der Stellung zu geben die ich übernommen habe. Wen» daher irgend ein Finanz-Agent, der in's Dasein gerufen werbe« soll, elmr gehöri ge Einschränkungen, entweder in die Hände der Rcgierungsoerwaltung oder in jene von Privatpersonen gelegt werden sollte, so wird die Ziclsnchling, einen Mißbrauch davon zu machen, unwiderstehlich sein. Begierde nach ! polirischer Vergrößerung wird in dem ersten Falle, iiilt» die Aureizung einer grenzenlosen j Habgier in dem leßtern Falle Unbeil anstif ! ten. Mit Hnlfe der Erfahrung vergangener > Zelt wird der Congreß, i» AufstelluNg.irgend ! eines Finanz»Agcil>e», das öffentliche lüter - esse so verwahren «nd befestigen, daß dassel i be, i>t s» ferne Menschliche Weisheit es thu« tan», vollstäjidig versickert werde. JnncxMb wenige« Jahren sind drei ver i 'V! !>r >er ?lere,nig ten Staaten erlosch durch seine eigene Be fcktänkung im Jahr Ein Versuchwur de gemacht, denselben zu erneuern, welcher die Billigung beider Häuser deS CongreßeS er hielt, aber der damalige President derAerei «igten Staaten übte seine V e t o Gewalt auS, unv die Maasregel wurde zu nichte gemach», Achtung für die Wahrheit erfordert von mir zu sagen, daß der President in dem Verfahren, das er befolgt hatte, vollständig durch die Volksstimme unterstützt wurde. Sein Nach» folger im Amte erklärte unverbolen seineu ent schiedenen Widerstand gegen irgend einen neuen Freibrief für eine ähnliche Bankan stalt ; lind nicht allein die Volkswakl, welche ihm die Gewalt in s?äl>den gab, sondern auch die Wahlen, welche seine meiste Dienstzeit lüii» durch stattfanden, schienen dentlich zu erken neu zu geben, daß das Volk in Gesinnungen mit ihm einig war. Nachdem die öffeniliche» Gelder aus der Ver. Staaten Bank lnnweg genommen waren, wurden sie bei Staats- Banken niedergelegt, und der Erfolg >eneS Verfabrens liegt dem Lande vor. Ohne et was darüber zn sagen, ob jenes Erperiment uiitkr günstigen oder widerwärtigen Umstän den gemacht wurde, kann man sicherlich be haupten, daß es das entschiedene Verdamm ungsurtbeil seiner früheste« Wortredner er bielt, und auch, wie man glaubt, durch die Gesinnungen des Volks verworfen wurde.— Das eristirende Schatzkammer System scheint in keiner höher» Guust bei den» Volke zu ste hen, sondern ist ganz neulich auf eine Weife verdammt worden, die zu deutlich ausgedrückt war, um uns darüber in Zweifel zu lasse». So kann man also annehmen, daß in dem kurzen Zeitraum von acht lahren die Stim me des Volks jede» von den drei Fiuauzplä nen, auf die ich mich bezöge» bade, nachein ander oerdammt bat. Wa?« nunmebr als das Urtbeil des Amerikanischen Volks »ber diesen ganze» Gegenstand anzusehen ist, kabe ich kei ne genaue Mttel zu bestimmen, sondern wen de mich deswegen au dessen unmittelbare Re presentantcn. Der letzte Wahlkampf, der sich mit der Er wäblnng General Garrisons z» der Preside ntenstelle endigte,wurde anfwoblbekannte »nd offen erklärte Grundsätze entschieden ; und während die Unterschatzkammer in dem AnS gang desselben die entschiedenste Verdammung erhielt, so scheint man doch nber keinen andern Finan,plan einig geworden zu sein. Euch da her, die ihr ans eine mehr direkte Weise von der großen Masse unserer gemeinschaftlichen Constituente» hergekommen seid, lege ich die ganze Frage vor, da ihr am geschicktesten seid, ihre Wunsche und Meinungen vollständiger an Tag zu legen Ich werde bereit sei», iu der Annahme solch eines Systems als ihr in Vorschlag bringen möget, mit ench einzustim men, behalte mir jedoch die Gewalt vor, ir gend tine Maasregel zn verwerfen, die nach meiner Ansicht mit der Eonstitution in Streit gerathen, oder auf sonstige Weise die Wohl fahrt des Landes in Gefahr bringen könnte; eine Gewalt, deren ich mich nicht begebe» könnte, wenn ich auch wollte, welche aber, wie ich glaube, durch keine eurer Haudlnugeu in Anwendung zn bringen nöthig sein wird. Ich kann es nicht vermeiden, in Verbindung mit diesem Gegenstände, aufdie Nothwendig-! keit zurückzukommen, welche fiir die Annahme! irgend einer schicklichen Maasregel obwaltet,! wodurch die unbekränzte Erschaffung von > Banken durch die Staaten in Zukunft verbes-! sert und berichtigt werden mag. Sin solches! Resultat kann am geschwindesten dnrch die Einwilligung der Staaten erlangt werden, die ! sie in gestalt eines Vertrags »nter sich selbst ausdrucken können, welchen sie nnr mir der Bewilligung und dem Gutheißen dieser Re willig»ng,d>e in dem gegenwärtigen Zustande der öffentliche» Bedürfnisseim Voraus köii»- > te gegeben werden, nm die nöthige Handlung ! der Staaten auf Bedingungen, die in der An erbietlings-Akle scharf bezeichnet sind, berb>i lzu fuhren. Solch eine Maasregel, indem i man sich mit derselben an die knble und be-! sonnene Erwägung der Staate» wendet, wür de in der Erfahrung des Vergangenen und dem Zustande der gegenwärtigen Zeit vieles z» ihrer Rechtfertigung finden. Und es läßt sich sehr bezweifelt, ob irgend ei» Fiuanzplau ! für irgend eine Länge der Zeit einen glückli ' chen Erfolg haben kann, so lange die Staaten ! fortfahren werden tn der unbeschränkten Aus> »biing der Gewalt, Bank - Anstalten zn er schaffen. Mit der Annahme einer finanziellen Agent-! schaft von genügendem Charakter kann man sich ber Hoffnung überlassen, daß das Land noch einmal zu einem Stande der Wohlfahrt zurückkehren mag Maasregeln, die dazu be kulflich und gewisse, maße» unzerlrennlich mit dem guten Erfolge derselben verknüpft sind, werden ohne Zweifel die .'lufmcrksamkeir des Congreßes in Anspruch nehmen, Uitter sel chen würde die Bertheilung von dem Ertrag der öffentlichen Ländereien, vorausgesetzt daß solche Vertheilnug den Kongreß nicht zwänge, dem Handel schwerere Lasten aufsnlegen, als durch die Akte von >833 beabsichtigt sind, als eine wirksame Hülfsmaasreqel einschreiten,! weil sie den Staat, n unmittelbare Unterst» tzung gewähren würde. Als einer, der Benin buug aufrichtig ergeben, ein richtiges Gleich- > gewicht in unserm Regierungs-System zn be-, wahren, indem wir die Staaten in der freie sten und angesehensten Lage und im vollen Be sitz aller ihrer Macht aufrecht erhalten, kann ich nicht anders als einen Wunsch fühlen, sie! aus der Lage befreit zu sehen, iu der sit sich jetzt durch den Druck auf >hre Finanzen befin den. Und indeß ich die geringste Annäherung an eine von dieser Regierung zn unternehmen»! den Uebernahme der Schulden der Staaten als eine auf Irrthum gegründete Maasregel verwerfen muß, so kann ich doch in der oben- , erwähnten Bertheilnng vieles erblicken, das deren Annahme empfiehlt. Die Verträge zwi schen de» Eigenthumsherrlichen Staaten und j dieser Regierung garantiren ausdrucklich den Stsalen allen den Nutzen, der aus den Ver käufe» entstehen mag. Die Art und Weise wie dies z» bewerkstelligen ist, bleibt dem Gut achten des CongreßeS. der als Trustie für die Staaten handelt, Aderlässen; und die Aus übung dieser anvertrauten Gewalt wrd durch nichts, dasw.der in den Venvlllignnqen noch in der Constitution enthalte« ist, eingeschränkt, s? lange der Kongreß jene Gluchförmigseir berücksichtigt, welche die Verträge erfordern. lii dem gegenwärtigen Zustande einiger der senttich als ein. Zn,ge zwischen dwkter und ' indirekter Tarauflegung betrachtet werde«. Wenn die Veriheilung nicht in irgend einriß oder der andern Form gemacht wird, fs wir« bei den Schuldner Staaten die Notkwendla-i keit täglich dringender werden, zn einem drn-X ckenden System direkter Tarauslegung die Zu- ) flucht nehmen zu müssen, oder ihr Credit, und ) somit auch ihre Macht und ihr Emflnß wird < sehr verringert werden. Die Zahlung von s Taren auf die unbequemste und drückendste 1 Weise wird gefordert werden, anstatt Bei« ' steuern, die meistentheils freiwillig gemacht > werden, und deswegen im Vergleiche weniger drückend sind. Die Soldaten sind, in Wahrheit zu sagen, die Constituente» dieser Regierung; und wir würden die Absichten, welche dieselben bei Er« i schaffnng dieser Regierung im Auge gehabt haben, gänzlich ausser Acht lassen, wenn wir > für ihre Wohlfahrt gleichgültig sein könnten. ! Die glücklichen Wirkungen solch einer Maas regel auf alle die Staaten würden sich unver züglich zeigen. In den Schuldner Staat,ä < würde dieselbe großentbeils die Bürger von > den schweren Lasten direkter Tarauflagen> welche so strenge auf die arbeitenden Klasseü drücken, freimachen nnd ungemein viel zur Wiederherstellung der allgemeinen Wohlfahrt beitragen. Ein unmittelbares Steigen im, Preise ver Staats-Sicherheitdn würde statt finden, »nd die Stellung der Stßteu würde noch einmal, so wie sie immer sein sollte, er haben und aufrecht werde». In Staate», die unter keiner ansserordentlichen Schuldenlast seufzen, würde der Fond, den sie aus dieser Quelle schöpfen würden, sie in Stand setze», ibre Lage in einen hohen Grade zu verbessern. Insofern? diese Regierung dabei betheiligt ist, , könnten Meldanweisnnge» anf einheimische Gegenstände, die sich a»f den von den Land-' Verkäufen gezogenen Betrag beliefen, unter bleiben, nnd solchergestalt an die Stelle eines Systems von ungleicher und deswegen unge rechter Gesetzgebung, ein System gesetzt wer den,>is gleichmäßige Wohlthaten an alle die Mitglieder dieses Staatenbnndes austheilen würde. Ob eine solche Verkeilung direkt an die Staaten ans dem Erlös der Landverkäu fe geschehen sollte, oder in Gestalt von Ge winnsten aus den Operationen eines Finanz- Agenten, dem diese Erlöse als Grundlage die nen sollten, wenn der Congreß solch eine Maasregel im Sinne hätte, würde sehr wohl Erwägung verdienen. Auch würde solch eine Verfügung über den Ertrag der Verkäufe auf keine Weise den Congreß daran hindern, von Zeit zu Zeit alle nothwendige Verkaufs Gese tze für den Nntzen wirklicher Ansiedler zu pas sirrn, oder in Betreff des Preises der öffent lichen Ländereim irgend eine neue Einrich tung zn treffen, die in Zufunft als wirnschenS« wertht, sich herausstellen möchte. Der President zieht nnn die Aufmerksam keit des CongreßeS auf den Zustand des Krie« ges-Dcpartements, der Indianer Angelegen heiten, der Festungswerke, des Seewesens, nnd des General - Postamts, welches letztere nicht weniger als fnnfmal hundert tausend Thaler in der Schuld ist. Die Gewalt der AmtSanstellnng (fährt der President fort) hat einen sehr mißlichen und verantwortlichen Charakter, »nd ist beständi« gen Irrthümer bloSgestellt. Bei ängstlicher Sorgfalt, diejenigen, welche das größte Zu trauen verdienen, für amtliche Stellen aus zuwählen, kann man nicht vermuthen, das ich eine persönliche Kenntniß von den Eigenschaf ten jedes Ansprlichlnachenden besitze. Ich hal te es daher fnr schicklich, auf diese öffentliche z Weise den Senat zn einer genauen Prüfung des Charakters und der Ansprüche jeder Per son einzuladen, welche ich in der regelmässigen Form einer Amtscrnenniing demselben vor stellen werde. Wenn nicht in jeder Hinsicht znverläßige Leute im öffentlichen Dienst ange stellt werden, so wird Verdorbenheit und Un regelmäßigkeit unvermeidlich folgen. Ich wer de mich mit dem größten Vergnügen in die Entscheidung jenes Körpers fügen, und da ich denselben a/s weislich verordnet ansehe, dem Ereentiven Departement in der Erfüllung dieser schwlerigen Pflicht behulfli I' zn sein, sr> werde ich dessen Einwilligung nnd Rath so be trachten, als sei derselbe nur zur Beförderung der beste» Interessen des Landes gegeben.— Ich werde auch bei der frühesten schickten Geleaenheit die Aufmerksamkeit des Kongres ses auf solche Maasregeln hinlenken, als in memem Bedanken am besten geeignet sind, die Erecnrwe Gewalt in Bezug auf diesen höchslwichtigen Gegenstand zu reguliren und einznschränken. Die Unterdrückung deS Sklavenhandels nnd die Angelegenhenen des Dlstritts von Columbia, sind die letzien Gegenstände, wel che von dem Presidenten berührt werden, und er schließt seine Boischaft mit folgenden Wor ten. Ich habe es für Schuldigkeit gegen das Land geachtet, die vorhergeht »den Gegenstän de eurer Erwägung und eurem Nachdenken ken vonulege» Ändere,,womit man eS nicht 112» schicklich dielt, euch bei einer außeroidenl-- lichen Sitzung z» belästigen, werten euch a» einem zuknnfrigen Tage vorgelegt werten.— Es freuet mich, die wichtigen Angelegenheiten des Landes i» eure Hä»de zu legen. Die öf fentliche n.'igt sich, wie ich zu glau ben das Vergnügen habe, gegen die in einem leiste der Eintracht stariznfineenee Annahmt solcher Maasregeln, als daS öffentliche Inte resse stärken mögen. Solch eine Neigung te? öffentlichen Meinung zu nähren, ist die Auf gabe eines erhabenen Patriotismus. Dag Unterschied in Meinungen hinsichtlich der Mittel, wodurch diese wunschenswerthe Ab« ficht zn erfüllen ist, eristiren sollten, läßt sich vernünftigerweise erwarten. Auch könne« nicht Alle turch irgend ein System von MaaS regeln zufrieden gestellt werden. Aber ich schmeichle mir mit der Hoffnung» daß die große Masse des Volks bereitwillig sich zur Unterstützung derjenigen vereinigen wird, de ren Anstrengungen a»S einem uneigennützi ge» Wnnsch entspringen, dessen Glückseligkeit zu befördern ; die Federal- tlnd Sraars-Re gierungen innerkalb ihrer respektive» Wir kungskreise zu bewahren z Friede mit allen Völkern der Erde zu halten aufgerechtem utid ehrbare» Grund ; den Gesetze» Gehorsam zu verschaffen; Freiheit uud Eigenthum mit voller Sicherheit zn umgebe» ; und mit »t -,i»m Blick auf die strengste Sparsamkeit alle »nnSthige Unkosten abzuschaffen. ? Johl! Tyler-, WäschiMztott, 6n» lsteu Im«,