Botschaft. M« den Eeitnt «nd der Reprc- »er AeiVitnntett Staaten. Mitbürger: »Ihr seid versammelt in Euren respektiven Hckllen der Gcsetzqedung, durch eine Prokla mation welche die Unterschrift des erhabene» Borgers trug, der so kürzlich dürch die direk te Stimme des Volkes anfgernfe» wurde »m /;ie wichtigen Pflichten der Ober-Erecutiven 1z» vollstrecken. Nach Verlauf eines einzigen >Mon.irs, feit dem Tage feiner Einfetz liig, /zahlte er den großen Tribut der Natur, ei ,e» l Ramr hinterl.ißeud ausgezeichnet durch Erin /„eriinge» zahlreicher Vortheile für das Land, 'verlieben durch ein langes patriotisch ergebe nes Leben. Mir diesem öffentlichen Traucr s falle sind andere Bedenklichkeireu verbunden, die der Aufmerksamkeit des Congresses nicht / eiugehe» werde». Die Vorkehrungen zum Hinziehen nach dem Sitze der Regierung, in der Absicht dort seine Heimath für vier Jahre zu machen, musseu 'den letzten Presidenten große Ausgabe» ver ursacht habe», welche, wenn sie a»f dem be schränkten Oiirlle» seines Privat-Vermögens .tasten bleiben, hartdrnckeiid auf feine überle ) bende Familie wirke» werde» ; und es ist deß i halb ergebenst dem Congrrß anheim gcstcllr, ! / »b die ordinäre» Griindfatze von Gerechtigkeit t nicht die Schicklichkeit feiner gesetzlichen Ein / m schling vorschreibe». Durch die Bestim / inuiige» des Fiiiidamental-Gesctzes, sind die l Pflichten nnd die Gewalt des hoben Anites ! z» welche», er erwäi'lr war, auf mich gefal i len, und die Verhältniße der Staaten-Repre / fentanten und des Volkes werdeu hinlänglich ' andenren zu welchem Problem unsere Insti tute in der erste» Zeit ausgesetzt sind. Bei Uebernahme der Pflichten dieses Am tes fühle ich keine Neigung z» zerstören was durch meine» betrauerte» Vorgänger ange ordnet war. '' as daher auch anfänglich mei , ne Original-Genünnugen sein mochten, we gen Zttsailiiiienbernfnng des Cviigresses a» eine», so sriibe» Tage »ach seiner letzte» Ver >t.ig»ilg, so fand ich eine neue »nd leitende Ver anlassung mich »icht i» das patriotische Ver langen des letzte» President zn milchen, in der edlen Srelliiiig in welche ich so »»erwartet gesetzt worden. Mein erster Wunsch würde »nrer solchen Umstanden nothwendig gewesen sei», zu meiner s)»lfe i» Verwaltung der öf fentliche» Aiigelegeiiheit die vereinte Weis heit heider Däuser des Congreßeo aufzurufen, um ihren Beistand nnd Rath zu benutzen, we gen der besten Manier um die Regierung und das Land von den Verwii ruilge» zn befreien, die fo gewichtig auf beide» laue». f»hle daher höchst gliicklich, mich so bald «ach de», Autritt der Prestdenlschast, von den »»mittel baren der Staaleu »ud des Volkes umgebe» z» sehe». In unser» anSwäi tige» Angelegenheiten ist kei.ie bedeutende Veränderung vorgefallen feit der letzten Sitzung des Congreßes, es ist da her bei dieser Gelegenheit uniiöihig in ferne re Einzelnheiteu wegen sie einzugehen. Ich !>,» glücklich, sage» zu könne», daß ich nichts sehe waS die Hoffnung zerstören könnte den Frieden zn erhalten. Die Ransiz r»»g eines Vertrags mit Por tugal ist zwischen beide» Regierungen richtig auogeweaiselt. Dies Gouvernement ist nicht mussig gewesen i» de» Interessen solcher un serer Bnrger welche Anforderungen an die spanische Regierung haben, gegründet auf be sondere Vertrag-Siipulatione», nnd man er wartet daß die jener Regierung in dieser Hin» sicht gemachte» Vorstellungen in Kurzem ein vortheilhafleö Resultat hcrausbliugen wer de». Eine Korrespondenz hat zwischen de», Se kretär des Staats und dem Minister Ihrer britlischen Majestät, an diese Regierung, statt gefunden, Alcraiider M'Lrod'sUeberf»kr»ng nnd Einkerkerung betreffend, Abschriften da von werden hiermit dem Congreß miigerheilt. Als Zusatz zn dem was ans diese» Papie ren hervorgeht, mag es schicklich sein zu mel de», daß Aierauder M'Leod vor der Snprenie Court von Renyork verhört worden auf den Vorschlag zn feiner Freilassung ans dem Ge fängniß »nd daß die Entscheidung jener Court bis jetzt noch nicht veröffeiirlichr worden. Der Staats-Sekretär bat ei» Schreiben über zwei Gegenstände an mich addressirt, in teressant sur den Handel des Landes, welches meine Ueberlegiing erbalre» soll, und welches ich die Ehre habe dem Congreß mitzlitheile». So weit wie eS von dem Cours dieser Re gierung abhängt, sollen unsere Verbindlichkei ten vo» guten Willen und Freundschaft rhä ria gepflegt werde» mit allen Nationen. Die wahre amerikanische Politik wird ges»»den in Uebung eines Geistes der Gerechtigkeit, be- i wiesen in der Erfüllung aller iilicrnaiwneUen Verbindlichkeiten, zu der Schwächsten in der Familie der Nationen sowohl als zu der höchst mächtigste». Zufällige Meinungszwistigkei ten mögen entstehen, aber wenn die streitige» Vorfälle zu dcuselbe» in der Sprache der Wahrheit »nd strenger Berücksichtigung der Gerechtigkeit erklärt werde», wird die Geißel des Krieges in den meisten Fällen vermieden. ! Die Zeit mag als vergangen betrachtet wer de», wo der Griff zu den Waffe» als die ei»-! ziqe passende Entscheidung von Natioual-Zwi sre» betrachtet w»rde. Die letztvollzoqene Volkszählung zeigt ein reguläres Fortschreiten im Zuwachs uuseicr Bevölkerung. Beim Ausbruch der Revolu tion belief sich die ganze Zahl unserer Bevöl kerung aus kaum drei Millionen Seelen, sie übersteigt nun siebenzeh» Millionen und wird in einem Grade fortschreiten, daß sie in Zeit von drei und zwanzig Jahren fast verdoppelt. Die alten Staaten enrhalien ein Gebiet in sich selbst hinlänglich eine zusätzliche Bevölke rung von Millionen zu unrerhalren, und die mebrstbevölkerren neuen Staate» mögen n»r Noch als tkeilweis angesiedelt betrachtet wer den, während die neuen Ländereien diesseits der Felsengebirge, ohne zu sagen von der gros sen Region vom Fusse derselben bis zur Mün dung des ColumbiaFlußes, etwa 270,000,000 Acker, gepflanzt und uugepflanzt noch für den Markt «brig sind. Wir halten den Völkern anderer Länderei- j ne Einladung hin zu kommen und sich unter und anzusiedeln, als Mitglieder unserer schnell wachsenden Familie; und, für die Segnun gen welche wir iknen anbieten, verlange» wir von itmen «>»f unser Land zu blicken als auf lbr eigenes Land, uno sich mit uns zu verei nigen in dem qroßen Geschäft «nsere Anstal ten zu erhalte» und uusere Freiheiten zu slch erN. Kein Trieb Gestehe für auswärtige Br vberungen. Wir verlangen nur unsere fast unbeschränkte Wildniß zu bebattpten und das Licht der Civilisation in ihre Ticsen einzufüh ren. Während wir zn jeder Zeit berrit sein werden unsere National-Ehre zu schlitzen,wild unser ernstliches Stirden sei» ununlcrbrochr lien Frieden zu erkalten. Bei Vorstellung obiger Ansichten kann ich nicht unterlassen meine Meinung zu erkläre», daß iu unserm ganzen Lande so weit wir Be sitz davon anerkennen, nichts eMirt waS den Patrioten beunruhigen könnte wegen der Si cherheit unserer Institutionen. Das Bundes System, den einzelne» Staate» die Sorge für ihre inner» Angelegenheit?» überlassend und für das Föderal Gouvernement die von all gemeinem Interesse nberlasseiid, bestehr in Sicherheit in der größten Ansdehniiiig, doch zur nämliche» Zeit, halte ich es f»r schicklich hinzllsetze» daß jederzeit eine niivermritliche Nothwendigkeit bestehen wird, alle Funktio nen des G»nvernemenls in den Schranke» ihrer respektive» Lphere» voll Gewalt z» hal te», dadurch die rechte Ballanz zwischen de» Gewalten, verliehen a» dies Golivervement an die der Staaten nnd an das Volk, erhal tend. Von dem Berichte des Schatzamt - Sekre tärs werdet Ihr wahrn-hmen, daß die gegen wärtigen und erwachsenden Finanz Mittel unzureichend sind die Bediirfniße der Regie rung für das laufende Jahr zu decken. Die Bilanz im Schatze am letzte» -Iten Marz, nicht gedenkt von ausstehenden Drafts, und ansgeschloße» vo» Trust Fouds, ist geschätzt aus SB«i«l,sXW. Dies schließt die Summe von »'2>s,v1> auszugeben, welches oberflächlich eine» zu nutzenden Fonv von s«i,osB,c)k>v ansniacht. Aber dieser Fond war belastet mit ausste henden Schatzamt Noten zahlbar im laiifen den Jahre nebst Interessen, zum B> laufe von fimf Millionen zwei hundert und achtzig taii l se» Thaler —Mithin falle» auf das Schatz amt die Zahlungen von einer großen Summe von Anforderungen, gan; oder theilweise in l früheren Jahre» erwachse», welche die nütz baren Mittel der Sl atzkammer erschöpfen, und die erwartete Einnahme, verringert wie ! üe ist, mir Schulden »nd de» laufende» Aus gabe» der Regierung belasten. Die ober« sachliche Summe der ausstehende» Verwilli giingen ani letzte» 4ten März, w.:r 033, t2!>,- iiUi s«>, von welchem im laufende» Jabre ?2l,3lti,St«»gefordert werde» ; »»d oluie dies wird eine zusätzliche Vtrwilligiittg fnr das Kriegs - Departement erforderlich sei» vo» 52.511,132 W, die specielle» Gegenstände lnervon a»S dem Berichte des Kriegs Sekre tärs hervor. Die ?» erwartende» Mittel des Schatzam tes bleiben weit nnter dieser Anforderung,— Die Einnahme» von Zöllen für die letzten drei Viertel dieses Jahrs, belause» sich z» 812,- die Einnahme» vo» Ländcreic» für tiefelde Zeit;» «2,742,430; zeigend im Durch fchiiilt eine Einnahme ans beiden Quellen vo» 51,23k,870 per Monat. Eine allmäbli ge Auodehnnug des Handels, erwachsend ans einer Wiederherstellung des Vertrauens, in» Verringerung der Einsammlnngskoste», und Pünktlichkeit vo» Seite» der Collektors, mag eine Vermehrung der monatlichen Eiiin.ihmeii vo» Zöllen herausbringen. Sie sind 112 >r den übrige» Tbeil des Jahres »ach dem 4. März geschätzt auf?ls,3ls,v(>t>; die Einnahme» von öffentlichen Ländereien f»r dieselbe Zeit sind geschätzt auf »2,SNN, o ansniacht ; welches ein z» erwartendes > Deficit von 5l 1,4 W,132 k>B Dies z» ! decke» ist eine temporäre Vorkebning noth wendig, bis der Betrag durch die lausenden Einnahme» ersetzt werden kann, die man iu kurzer Zeit erwartet. In den ersten drei Monaten sind vo» de» i» I8t«> ausgegebene» Schatzamt Rote» mit Einschluß der Interessen etwa S 2,85(1,(M1 fällig. In derselben Zeit ist der Ueberrest von der Aufnahme der letzten Volkszählung, 5294,Wt», zu bezahlen ; und die geschätzten läufigen Ausgaben etwa 58,100,00», welches im Ganzen eine Aiisordernuq an das Schatz amt ausmacht, vor dem I sten nächsten Sep tember, von etwa Sl 1,340,000. Die Mittel und Wege der Schatzkammer und erwartet in der oben angegebene» Zeit, bestehen ans etwa 5U56,000, zum Gebrauch am 28sten v. M.; eine Bilan;von nnaiioge gebenen Schatzamt Noten autorisirt durch die j Akte von 1841, belaufend zu 51,»55,000, wel ches im Ganzen etwa 5ti,450,000 ausmacht,! und vermuthlich am Isten September ein De ficit von »4,845,000 lassen wird. In Gemäßheir die Bedürfniße der Regie rung zu decken, werden die vernnnfligen Con stitnentrn, bei Berücksichtigung ihrer eigenen l Interessen, ebne anzustehen, alle notbwendi- > !gen Bürden billiqen. Aber es ist dennoch wichtig dabei dieselben so zu legen, daß die Un terdrückung der gerechte» Erwartungen des Landes verhöhet werde, die aus vorbcstande nen Gesetzen entstehen. Die Akte von 1833, gewöhnlich "Verglei-! chnngs- (C 0 mpr 0 mise) Akte" genannt,! sollte unverändert bleiben, ausgenommen un ter dringenden Nothwendigkeiten, die man ge genwärtig nicht zu eristiren vermrirket. Ein Jahr ist nur noch übrig von den Reduktionen > die durch das Gesetz verordnet, zu welcher Zeit Vorkehrungen, gemacht durch dasselbe Gesetz, die dann wirksam zur Hülfe des Fa-! brik-Jnteresses der Union angewandt werden und nicht fehlen können die vortherlhaftesten Resultate zu erzeugen. Unter einem System von unterschiedlichen Pflichten auserleezt für > Zwecke der Einnahme, in Verbindung mit de» Verordnungen bestehen der Gesetze, ist zu Hof-! feu, daß fnr die Zukunft unsere Politik fertig. und bestimmt sei, so, Um solche immerwähren de Schwan klinge» zu vermeiden welche de» ! wirkliche» in Absicht stehenden Zweck vernich ten. Wir werden so am besten eine Stellung behaupten während sie befähigt promp rer dem Fortschritten anderer Länder zn be gegnen, die berechnet sind unsern Handci und Gewerbe zu befordern, z« derselben Ze» Mtt.' !el mWWWißKnden lassen, Gleich n»t Gleich z» theilen, auf welliger »»sichrre Art. (Schluß folgt.) Bei der Circuit Court der Ver. Staaten, unter Vorsitz der Richter Baldwin mis Irwin, zu Pittsbnrg, kani letzte Woche das Vkrbor des Dr. John F. Braddee von Uniontown, Fayette Co , vor. Unsere Leser werden sich j erinnern, daß, während der Monate Novem ber und December v. 1., bedeutende Sum men Geldes, dir mit der Post vom Westen aus nach Neny>.'rk nnd andern Plätzen des Oestens versandt wurden, auf eine anfänglich unerklärliche Weise, verschwunden waren, bis es einem Beamren des Generalposiamieö z»> Waschington gelang, i» U»iontowii auf die! Spur der Räuber z» komme». Dr. Braddec ist »Ii» angeschuldigt, die Hauptrolle bei die sen Verbrechen gespielt zu haben. Der An geklagte ist ei» sehr wohlhabender Mann, des sen Praris und sonstiges Einkommen sich ans 10 bis 15,000 Tbaler jährlich belaikfe» soll, und es ist um so mehr zu verwundern, daß ein Mann in solchen Umstände» sich zu einem so schmähliche» Verbrechen sollte habe» ver leiten lassen. Er hat drei Advokaten zn sei-! »er Vertheidigung angestellt, nämlich die Her-! reu Austin, Forward und Biddle, und gegen Zeuge» kamen in den Verhandlungen ! herbei, um gegen und für ihn Zengrn abzule gen. j Aus dem Staatszeugiliß ergab sich, daß ! Dr. Braddee am 7ien Januarverbaftet wur- de, nachdem man hinlänglich Verdachtgrüiide gegen ihn gesiindcii Halle,daß man seine Woh nung untersuchte, bei welcher Gelegenheit maii in seinem Abtritt mehrere ausgeschnitte ne Mailsäcke, Theile von Koffern, Ncisesäckc nebst ander» Gegenstände gesunden. I» sei nem Stalle fand man einen Bündel Bankno ten, welcher in eine Renvoiker Zeitung, "the Masonie Register," »nd dann in ei» Bauin wolleneS Schnupftuch ringewickrltwar. Auch mehrere fremdeKleiduiigsstiicke wurden in des Dr's Haus gefunden, sowie eine Parthie Aiailsäcke im Abtritt eines N'achbars, des j?r». Steckt»». Aus den Mailsicke» stand Whecliiig, Renvoi k, Mvrristown, N. I. >c. Alle diese Gezriiständc wurden der Court vor gelegt. Die im Stalle gefundene Geldsum me betrug 510,300 68. Mehrere Geschäfts leute aus St. LouiSville Circleville, Neuyork und Cinlinnati, Wellie zu dem Verhör gekom men waren, hatten sich Notizen betreffs der von ihnen versandten Gcldsorten gemacht und suchten ans den gefundenen Note» viele her aus, die mit denen, die sie verzeichnet hatten, genau übereinstimmte» I» Braddee's Haus fand ma» mehrere Zeitungen, die an unbe kannte Leute addressirt waren. Ei» gewisser i D, Cosgrave, Evaiisville, Virginie», hatte mit dem Dr. Braddee im April einige Ge schäfte. Er erhielt von ihm 11!>5 T Haler in Roten. Dr. Beaddee äußerte, er möchte die Roten nicht in Morgaiitown ausgebe», da die Weldsorie» dort Aussein'» errege» würde». Cosgrave deponirte das Geld in der Bank von Morgautow». A»s der von dem Casst rer jener Bank der Court vorgelegte» Sum me suchte» mehrere Broker von S Louis und andern Orten sogleich viele der von ihnen ab gesandten Noten aus, die aber tze.in />,r«ße» ! Theil a» einzelnen Stellen gefälscht worden waren, wie man alsbald bei genauerer Prü suiig wahrnehmen konnte. Die Stätschreiber Corman und ein gewis >er Strayer, welche i» den Räubereien mit betkeiligl sind, aber als Staatszeuge» gegen Braddec auftrete», fiibrte» mehrere Conver sationeii mit dem Dr. an, die, wen» wahr, seine Schuld ausser Zweifel fepe». Er soll Corma» die Hälfte der Beute versprochen ha ben. Corma» sollte jedesmal, wenn er mit der Postkutsche kam, einen oder mehrere Mailsäcke erst im Hofe abwerfe». Mehrere Zeuge» hatten den Dr. in öfter» heimlichcn Unterredungen mit Corman und Sirayer ge sehen, auch hatte er Corma» öfters sehr gelobt als eine» gute» Treiber und rechtschaffene» Mau», u. dg! m. ist ungefähr der Hauptinhalt des Das Zeugniß zu feiner Vertheidigung, an welchem viele der achtbar sten Bmger Unioutown's und der Umgegend Thciliiehmcn, suchte den Charakter Corman's »nd Slraners zu verdächtige» und den des Dr's, ohne Makel darzustellen. Man er erzählre von der ungeheuren medicinisme» Praris des Dr's. und seinen großartigen Geldgeschäften ; daß er gleichsam den Broker dortigen Gegend mache/ viel Geld einwechs le, dabei sehr gefällig sei ». s w. Am legten Dienstag schloß sich das Zeiigenrerhör, nach dem zuvor vo» Seite» der Prosekution meh rere Zeuge» wäre» vorgebracht worden, wel che eidlich bekräftigte», daß sie Corma» genau kennen »nd daß seinen eidlichen Aussagen z» tränen sein dürste. Hierauf begannen die ge genseitigen Advokaten ihre Reden, die sehr interessant und gut sind, ans denen aber Aus züge z» liefern hier zu we t führe» wurde.— Freiheitsfrennd. Seitdem obiges aufgefetzt war erhielten wir die Rachricht, daß der Doktor schuldig gefun den wurde. Er wurde auf 10 Jahre nach dem Zuchthaus verurtheilt. Man spricht davon, de» Erpresidente» Van Buren als Gouvernörecandidale» deSStaats Neuyork auszunehmen. .,i..K II > Verlieiratket: ?lm vorletzten Sonntag, durch de» Fhrw. Hrn. Jäger, Hr. G i d e 0 u R i t t e r, niit Mist TheresaZiegler, beide von Salzburg. Am «ten Jnni ,11 Aarrisburg, durch den Ebrw. Hrn. Dewirt, Hr. Jsaac Van Horn, ei» Mitglied des Hauses der Repräsentanten von Bucks Caunty, mit Frau, Carolina, Toch ter von Col. Richard M. Crain, vom ersten Ort. Am letzten Donnerstag, Durch den Ebrw. Hrn, Zeller, Öerr Israel Loras, von O- Milsord, mit Miß Maryetta »iein harr, von Rieder-Macungie. Am letzten Sonntag, durch denselben, H?rr denry Sllender, mir Saratz Ann B u tz, beide von Nieder-Macungie. Starb. Am letzten Dienstag, in Nord - WWthall, Taunschip, dieser Eanntv, e n r y M ö v e r, Sohn des vertiorbe«cn »ttder. cbemaiÄ ton über Simeon.,, »1 einemPlier vo» ungefähr lA^Mssren. Am 2>»sten Mai, i» Hanover Taunsclup, Hr. I 0 sephQnie r, im 53lit» Lebens jähre. « . Am 30sten Mai, in Tüd'Wheithnll Taun schip, M a r i a, Gaitin »es John Evelman, li» 7Ksten Lebensjahre. Am vorletzten Donnerstag, i» Springfield Tannschip, Hr. Conrad Schuhmacher, in ei nem Alter von ungefähr 80 Jahren. Postamts Bericht. Folgende Briefe sind diese Woche iin Allen taliner Postamt liegen geblieben : Adner D. Boud, George Clifton, Cbester Cafe, Wm. Eckhart, seil. John G. Gouudie, Charles Gackenbach, lobn Hinkel, I. Jarret Job» Kremer, Salomen Knter, Stephen La wall, Nathan Drescher, Jacob Little, George Lucas, H.Mink, Peter Nenbard sSchmidt Z Charles Seip, Csq. D. Steffer, Levi Simon, George Spinner, Elisabelh Sink, Israel Thomas, Francis M. Wilson, Elisabeth M. Wilson, Michael Aonng, Daniel Klrundt. Schiffbrie fe.—Mrs. Elifabella Fer tig, Nicolas Gunsbürger, Philip Raßweiler. R. E. Wrighr, Postineister. Jnni Iv. Anditors Anzeige. In drin Waiscngcricht von Lecha Co. In der Sache der Rechnung von Peter Reinschmidt nnd Panl Knauß, Administrato ren vo» der Hinterlassenschaft des verstorbe nen Jacob Hartzell, letzthin von Nieder-Ma cungie Tannschip, Lecha Cauiity. u»d «UN Mai 7, 1811, ernannte die Court James Hall, als Auditor um besagte Rech ilung'ju übersehe», we»» nöthig nberzusetteln, Vertheilnttg unter seinen Creditoren zu ma< che», nnd bei dem nächsten festgesetzten Wai sengericht Bericht zu erstatte». Ans den Urkunden,—B ezeuqt 6, C. S. Busch, Schrccher. Der oben genannte Auditor, wird an fei nem Wohnhanse in Allcntann am lOten Ju li nächstens, um lv Uhr Vormittags nnzu treffen sein, zn welcher Zeit und Ort sich alle Jiiteressirte einfinde» können, wenn sie es fnr gut achten. James Hall, Auditor. Jnni 16. " nq-2m Waisengerichts-Verkanf. In Kraft nnd Zufolge eines Befehls aus dem Waisengericht von Lecha Caum», soll auf öffentlicher Vend» verkauft werden, am Samstag den 3ten Juli, nächstens um 10 Uhr Vormittags, ans dem Platze selbst. Ein Wirthsbaiis-Stand, mit einem Sclwp und zwei Acker Land, gele gen in Millerstowu,N Maciingie Taunschip, Lecha Cauuty, gräuzend an Land vo» Dr hoffma», Lewis Loras und andere. Es ist eine Scheuer und Stall darauf errichtet. Es befindet sich auch ein nicschlender Brunnen darauf« Gleichfalls ein Gewisses Stück Land gelegen in Ober- Milsord Taunschip, Lecha Caunty, an der Straße die vo» Millerstaun nach der Hamv ton Furuace führet, enthaltend 3V Acker. Ein Theil davon ist gutes Holzland. Es ist das hinterlassene Vermögen des verstorbenen George Ckrist »> an, Efq. Die Bedingungen sollen am Tage der Ven du bekannt gemacht und Credit und Aufwar tung gegeben werten, vo» James Christman, Adm'or. nämlichen Tage sollen auch Bau erngeräthschasten von verschiedenen Arten verkauft werden. Juui 16. 1841. nq—2m Tax-Collektors. Die Commißioners babeu am 7ten Jiini folgende Herren als Tar - Collektoreu für das künftige Jahr, fiir die verschiedene Di strikte in Lecha Caunty angestellt: Stadt.—Samuel Meyer, Northampton Taunschip.— B. Eisenhard. Salzburg—Conrad Stökr. Ober-Saiicoiia.—Samuel W- Schneider. Ober-Milford. —Charles Fester. Oker Macungie.—Daniel Schlauch. ' Süd-Wheitkall. —Daniel Gurk, fe». Nord-Wheitkall. —Abraham Jacob. Lowhill. —Dennis Deiberr. .Manöver. —Jacob Bast. Heidelberg.—Nathan German. Wcißenbiirg.—Nicholaus Wcrle«. Lvun —John Neff. Nieder Macungie.—John Maddern. Henrn Leb, ) P. Pearson, Tim. Weiß,^ Jnni IL, nq—3m ' Nachricht- Alle diejenigen welche noch schuldig sind an die Firma der Doktoren Scholl und Seiber-, liug, werden ersucht zwischen »un «nd dem I. August Zahlung zu machen ; indem Dr. berling die Nachbarschaft verlaßen hat, u»W alles i» Richtigkeit gebracht z» sehen Es wird gehofft daß diese Nachricht uicht beachter gelaßen werden wird, weil nach betz sagtem Tag die Bücher den Händen eines Friedensrichter znm eintreiben nbergeben werden. G. I. Scholl, I. (!?eiderlinq. Juni 16, nq—:i>n "Busch ki ll Satinet Mannftktur. Die Unterzeichnete» benachrichtigen das Publik»,» daß sie a» ihrer Manufaktur i» Easton Welle einnehmen, und dieselbe auf verbeßerter Maschiuerei, durch erfahrne Per« sonen, zu Caßinel bearbeiten, und zwar an folgende» Preisen : Für Merino 45 Cents per Aard^ Flauer . . Bä,r»l »« S 2 »4 60 Weizen . . . Paschel Sl 0 w Roggen ... SI Weischkom . . 4« 44 Bafer.... 28 sq Hnchiveizen . . S-i 8S Flachssaamen . 125 125 Kleesaamen . . SU« gKI Timothysaamen. LS«) 2M» -? Grundbirnen . LS HS Salz . . . _ LS Butter . . . Pfund v I-, Unschlitt .... i, i ,2 ??achs ... A M Schmalz ... w ,s Schinkenfteisch . W S Seitensiücke . . Ott ! 7 Werken Garn . 10 iz Eier .... Dich. 8 8 Roggen Whisky. Mal. IS LS Aepsel Whisky . A» ! Ai Leinöhl ... 5« tw Hickory s>olz. . Klafter 4SV 45» Eicken Holz .. i 3SV j 875 Steinkohlen . . Tonne KW «zy Gips ....'— vSO vSO Urberficht der Marktpreise. Philadelphia, den Ilten Juni, 1841. Bemerkungen. Nur ganz wenig Geschäfte wurde» diese Woche an unsern Wbäi flrn gethan. Das warme Wetter und die Jahrszeit überhaupt wird als Ursache hie. von angegeben. Fla 11 rimdMeh l —Flaur verkaufte an S 4 8?j bis 55. Roggeumehl au 53 25 »nd ist wenig im Markt. Welschkornmehl beachte 53 in Barrels und «13 25 in HkdS. GetraideundTaame n —Waizen verkaufte an «1 10 bis «I 11. Welschkorn an 5! bis 57 Cents und Roggen an S 5 Cts. das Büschel. Welschkorn u»o Hafer wurde ii»r wenig in den Markt gebracht. Hafer verkaufte an 3« Cents. Flachesaamen braci»- te I Thaler »'2 Cents. G yps, ist für 2 Thaler 25 Cts. in Nach« frage. Whiskey.—Wenig Nachfrage und ver kaufte an 23 Cents die Gallo». Vi e H-M ark t.—400 Stuck Schlachtvieh waren im Markt,welche zu «Tbl. brS7Tbk. 25 Cts. das Huntert ve, kauft wurden. 247 und Kälber verkauften a» 23 bis 27 Tkaler. Springers an 16 bis 22 Thaler. Trockene Kiihe an !» bis IL Tkaler. Schaa fe und Lämmer waren 127 V im Markt. Lchaafe verkaufte» an I Tbaler 7s Cts. bis ! Tbaler 75 Cents. Lämmer brachten von I bis 3 Tbaler. 463 Schweine wurde» an 4 bis 5 Thaler verkaust. Ungefähr 30 blie ben im Markt. Feier des 4ccn Juli. Die demokratischen Bürger von Lecha Es., welche der Erwählung des Achtbaren John Banks günstig sind, und Theil an dem Feier des bevorstehenden 4ten Juli zu neh« men wünschen, sind hierdurch eingeladen, ei ner Versammlung beizuwohnen, welche am Samstag Abend den li)ten Juni, bei Lichta»« Windung, am Hause von George Wetkerhold in Allenraun gehalten werden soll, um geeig nete Vorbereitungen zu machen. Viele. Juni k>, —2m Henry Bettler, , Bedient sich dieser Gelegenheit, seinen Freunden und einem geehrten Publikum die Anzeige zu machen, daß er einen neue» Conf e k t i oner - St 0 in Süd - Wbeitball, nabe bei Griesemere'S Wiribsbause eröffnet hat, alUvo er alle Ar« ten Zuckerwaare», beim Großen und Kleinen zum Verkauf anbietet. Stohrhalter und Händler in Zuckenvaare« werde» es zu Vortheil finden, wenn sie bei ihm anrufen; indem er alle seine Zucker« Waaren selbst aus dem besten Zucker verferti get, und zu den alleruiedrigste» Preisen ver kauft. Bestellungen werden auf die kürzeste Anzeige pünktlich besorgt. Er verfertiget auch Lemon-Syrup, welche» er besonders anempfiehlt, und beim Großen und Kleinen so wohlfeil oder wohlfeiler ver« kauft als er soiistwo erhallen werden kann. Er bofft durch die Oute seiner Waare« und billige Preise, einen Theil der öffentlichen Kundschaft zn erhalten, wofür er jederzeit dankbar sei« wird. Juni!k, nq—Zm Aufgeschobene Court. Eine aufgeschobene Court von Common« Plies soll gehalten werden, am Dienstag den 20sten Juli nächstens, um 10 Uhr Vormit« tags, im Courthause in Allentaun, wo alle Personen sich einfinden können die Geschäfte haben. Jesse Samuel, Proch'r. Juni I«. nq—Sm Waisen-Court. > Eine aufgeschobene Waisencourt wird ge halten werden am Dienstag de» Wstci- Juli „äl'stciis, um 10 Uhr Vormittags, im Court» banse in Allentaun, wo alle Personen sichem > finden köimen die Geschäfte haben. Charles S. Busch, Schr. Juni Ik. »q—2m F Ein starker 4-Gäulswagen > mit breiten Rädern, Baddy und Geschirr für lfunf Pferde, sowie auch zwei gute Pferde, sind billig zu verkaufen bei . Joseph K. Sager. Allentaun Juni 16, uq—lm