Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. ÄlttNtklUN, gedruckt und heransgegeben vtii Gntl) nnd Sage, in der Hamilton Straste, einige Thüreil unterhalb Hagenbnch's Wirthshaus. lahrgaug 1-4.^ Bedingungen. Diese Zeitung wird jeden Mittwoch auf hinein großen Super-Royal Bogen, mit ganz neuen Schriften, berausgegeben. / Der Snbscriptions-Preis isteinTbaler i des Jalns, in V o r a u ö b e z a b l n » g.— In, Fall dies nicht geschiebt, so werden ein j Tbaler »nd snnf und zwanzig Cents ange > rechnet. ' Kein Subscribent wird für weniger als l! i Mouare angeiioinmen, und keiner kann die ' Zeitung aufgeben, bis alle Rückstände darauf abbezahlt sind. Bekanntmackuuge», welche ein Viereck ciilsmache», werde» dreimal für eine» Tbalcr eingernckr, und für jede fernere Einriickiizig f»»f und zivanzig Sents. Größeie nacli i Verbälkiiist. Diejenige welche die Zeitung mit der Post oder de,» Postreiter erbalre«, müssen selbst! dafür bezablcn. Alle Briefe an den Herausgeber müssen - postfre i eingesandt iverdeu, sonst werte» > sie nicht anfgenommcn. Verdesserle rivigl al c Pserde K r a s t. Dresch-Masibiue, Koru Echaler und! Klee - T. D. BllralsPate n t. Der Unterschriebene ist dankbar für die se -großmutbigo Unterstützung, welche man ibm dIS daber Hat zukomine» lassen, und benach richtigt snne freunde und das Publikum im Allgemeinen, daß er fonfabrt cbeiibcnamie bernlnnie maschinc» in der Stadt Al Uutaun zu verserngeu, und zwar in der Ja- l niesstrase, südlul, ron Hagcnbuchs Births-! bans, und in dem Stiihluiacher Scbap des Hrn Reiibeu!)ieiß. Oer wobl bekannte Gebrauch, uin niaschiuen von unre.Wt .cdlichen Arten auzn einxfcblen, ist so allgemein, und ob»e eini.,cs Verdienst, daß es tie Schicklickkeit nxb.t er-' laübr feiner inebr in sacien, daß tie beisxiel- lose R'achfrage untli obenbenaniter Maia'iiie > binlänglich fnr dessen Giite spricht. Es ist nicht ein neuer unversne. ter Anickel, er bar den Vorzug vor alle andere; seit mehr denn neun Jabien bat tiese Maschine inebiere Tausche in den Vereinigten Staaten gedient in teni Geöran.l' Fruchte zn dresche», u. s. >v. Maiul'e von ibneu baden fnnszebn bis zwanzig tausend Busche! Frucht > damit getreu! en, und tie Mastlni't arbeitet jetzt noch gut. Und nach einem aufrichtigen und >zri!Ndlicheu Versuch bat man angenoin- men, daß sie tie beste bis jetzt erfundene Ma schine der Art sei. Ei» Vorrarb ist immer zum Verkauf vor- rätbig, aus den besten Materialien verfertigt und von guter Arbeit. Allen Bestellungen soll gebörige und pünktliche Aufmerksamkeit gerenkt und jet.» Käufer Gcnugtbuung ge geben werden. William Ricksecker. . Agent für Epbraim Kirkpatrik. Ki7!"Es wird biermit Jedermann gewarnt, die Maschine nicht nachzumachen, indem der Eigentbunirr des Patentrechis entschloßen ist einen jeden der dieses nicht achtet gerichtlich zn belangen ; indem es mel rere Male ent schieden worden ist, daß sein Patentrecht ächt ist. Allentann, Juni !>, »a-s!M icivcry Stall. In der Hamilton Straße, zwischen "Pretz's Stohr u. dem Ceurlhaus. George Beißet, welcher schon eini ge Jabre einen Livery-Stall in dieser Stadt gehalten hat, dankt seinen Freunden nnddem Publikum für die ibm bisher erwiesene Kund schaft, und zeigt denselben an, daß er sein Ge schäft ansgedebnt hat, indem er sich kürzlich verschiedene neue große und kleine Fuhrwerke angeschafft hat. Man kann zu jeder Zeit alle Arten qrofie «nd kleine Fuhrwerke bei ihm haben, wie auch gute Reitpferde. Sein« Pferde sind getreu und sicher und er kann sie daber Familien und andern mit Recöt empfehlen. Parteien oder Fremde können zu irgend einer Zeit durch sorgfältige Fuhrleute ausge fahren werden. Seine Preiße werden allezeit billig sein »nd er ladet daber das Publikum zu geueigicm Zuspruch ein. George Veißel. Juninq—2,n An das Publikum. Der Unterschriebene, durch das Zureden seiner Freunde, nmcht dem Publikum bekannt, dager im Stande ist die Peils (blutend oder nicht blutend)zu eurirrn,sie mögen auchsoein gewurzelt sein als sie wollen. Er ist so gewiß t>aß seine Mittel unfeblbar sind, daß er keine Brzablung verlangt, bis eine vcUuandige Sur bewirbt ist. Dr. H, Vischel. I J«!U!», nq—dp Ocffcmliche Vendn. Samstags den Zien Julv nächstens, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause von Henr» Gull' jun. in Süd-Wbeitball Taunschip, Le ! Sannt», folgende Artikel auf öffentlicher Aendu verkauft werte« : Eine Dreschmaschine und Pferdekrast, eine Kleepntzmaschine, eineWindmuble, eineSul kn, ein Schmied - BlaMalq, ein Mousebole- Ambos, nebst verschiedenen andern Merätl,schatten. Gleichfalls, ungefähr tit) Acker Waiden im Felde, mit dem Strol', und 12 Acker Roggen mir dem Skr?!', und sonst noch viele Artikel ?n»ii>, nq—3m Betauntmachung. Nachricht wild biermit gegeben das? die Un terschriebene», als Agenten der Hinterlassen schaft, des Verstorbenen A ndreasKrau s'< Is>ltbiii von Ober-Milford Taunschip, Lecha Saunt», angestellt sind, »m besagte Heikel iassenscl'.ist zn berichtigen. Deßbalb werden alle diejenigen ivelche noch an besagten Ver storbene» schuldig sind ersucht iunerbald 4 Monaten au einigen der Agenten nb,ube;ab len, und diejenigen welche noch rechtmäßige Forderungen zii mache» babe», mnssen auch solche in besagtem Zeitraum woblbestaiigt ein bändigen, dainil Richtigkeit gemacht werten kann. Joel Kraus?, Allentann, George S. Kranß, ? O- 57anno Sainnel Kraus!, 5 Tsp. Agenten für die Wittwe und Erbe». J»ni!> >iq-6m ?iuditor's Nachricl't. In d--m Waisenaericbt vo»! Lecl'a Co. In der Sache der Rechuu- g von J.icob Kuauß und Heurn Knaufi, Administratoren von der Hlurellafienftl'afc der verstorbene» Anna Maua Knauß, Icytbi» vou Salzburg !aun''chip Vccha Einum. Und nun Mai 7, 18-11, eriiannle die Loiirt Job» D. Lawall, Cbristiau F. »nd H- W. Kneip, als Auditoren, um besagte Rech nung überzusehen, wenn »ötbig nberziisetteln und bei dem nächsten fefgesetzteu richr Bericht zu erstatten. Ans den Urkunden, -DM- Be , e « gtS, C. S. Busch, Schrciber. Die oben genannten Auditoren,werden sich zu obigem Endzweck versammeln, am Frei tag den 2östen Juni, nächstens, um 10 Übr Vormittags, am Gosthause von Job» Groß, in der Sradt Allentann, waaiu »«d wo sich alle iincressirtc Personen einfinden möge», sie es für notbivendig erachten. C. F. Beitel. ) W. Kneip, I. D. Lawall^ Juni 9, nq— 3m W a r tt u n g. Da wir sicher in Erfahrung gebracht ba den, daß iZ ha r l e s M ey e r s, der von uns angestellt war Uuterschreiber für d>n "üiber alen Beobachter" zu sammeln, von vielen Uu terschreiber» Geld fpr uns cingenommen rhne dasselbe bis jetzt ci» uns bezablt zu babe», und dieses zwar unter dem falsche» Vorge ben : daß er der Herausgeber selbst oder ein Kompagnon desselben sei, so benachrichtigen wir unsere respectiven Kunde» hiermit, daß er so wenig das eine wie das andere ist—daß solches Vorgeben duicl, ihm erlogen war, und daß wir ibn nie amborisirt hatten Geld für uns einzufordern, gewiß nicht um es für sich zu bebalien. Und da der gedachte Herr Meners jetzt jedes zusammentreffen mit uns zu vermeiden sucht, so können wir nicht er warten daß er uns je ebrlich zn bezablen ge denkt, wir warnen daher biennit Alle und Jeden, nichts an den gedachte» Patron zn be zablen was uns zukommt. nichts verlieren will der merke sich dieses, so wird er und wir selbst, für Schaden gesichert sein. Arnold Pn welle. .Herausgeber des Liberale Beobachter. Reading, Juni l 1841. Eine Leichenrede, auf den Tod deL -- ' William Henry Harrison, President der Vereinigten Staaten, gehalten von Job» A. Probst, Prediger an der Sa lem'S Kirche in Forks Taunschip, ist soeben zum Verkauf in dieser Druckerei erhalte» wer de». Preis Cekts. G yp6. . Der Unterschriebene bietet an seiner Müh l le, in Sud-Wdetthall Taunschip, Tonnen GypS z» Verkauf au. Man kann denselben oach Belieben, gemahlen oder in Steinen, er halten. Jacob Scbantz. April 7, uq-Uai ".Hntet euch vor geheimen Gesellschaften." —Waschington. Mlttwoch, den Ittten Juni, I^4l. Letzte Anzeige. Alle diejenigen welche noch an die Hinter lastenschaft des verstorbenen I. S ch ro p p, letztl'in von Betblebem schuldig sind, werden zum letztenmal ersucht, an oder vor dem er sten Tag Jnly nächstens abzubezablen, indem nach diesem Datum die Rechnungen einem Friedensrichter zum eintrclben übergeben werden. Maria C.SchropP.^.^^,,,^ Owen Nlce. t Matthew Krans?, ) "wt.l - Vethlebein, Mai 2ti. nq-«m ! Ernstliche nnd letztmalige N a ch r i ch t. Alle diejenigen, welche noch auf irgend ein? i Weise schuldig sind an die Hiulerla^cnschast! des verstorbenen Pbili p D o t r e r e r, leytbin von Ober-Sancona Taunschip, Lecha Laiintv, werden biermit dringend aufgefor- > den, iuucrbalb 6(1 Zagen von beiin'gein Da- tum an, in meiner .'iuitsst ?be m Z7ber-San- > cona, anzuriife» nnd' abzubezablen. Wer diese Aufferderung nicht bcoba>l'tct, und nach ber Unkosten beli>mint, muß sich selbst die Schuld auflaren. A. K. Witman, ? dm'r. ?en I?ten May. »q—tm Ernstliche und letztmalige N a ch r i ch t. Alle diejenigen, welche noch anfirgeiid eine Weise schuldig siud, au die 57inter!assenschast der verstorbene» Elisaberb Frank, letztbin von Lber-Saneona werden biermit dringe»? aufgefor dert, innerhalb Tagen von bertigeni Da-! tum an, in meiner Amtsstube zn ! eoua auniriifen n»d obznbezal'l.n. Jver diese Anfforderuna beacl t>t, uud nach her Unkosten bekommt, innst selbst die Lchuld aufladen. . A. K- Witinan, "idni'r. ! Den I2ten Ä>ai. ' - im Ernstliche u»d letztmalige N a ch r i ch t. Alle diejenigen, welche noch auf irgend eine W>ise schuldig sind, an Abraba m Van Ho'r n, von Ober-Sancona n Bekanntmachung. Der Unterschriebene bedient sich dieser Ge> legenbeit,seinen Freunden und dem Publikum Überhaupt, anzuzcigen, daß er d.iw Wo ll ka r t en an Adam Germans Mühle, in Heidelberg Taunschip, Vecba Eaiinty, ungefähr eine Mei le von Sägersville, betreibt, allwo er diejeni gen dir ibii mit ibrer Kundschaft beebren,a»f die billigste und pünktlichste Weise bedienen wird. Er versorgt auch das Zöpfen und schmutze», »venu es begebet wird. Nathan German. Mai 5, nq—üin Stadt - Lotten z ii iii P r i v a t - V e r k a n f. Einige Stadt-Lotten innerhalb der Stadt AUentaun, werden biermit zum Verkauf an geboten. Das Nähere ist zu erfabren, bei J..V. Moser. Allentaun, Mai S. uq—Lm Ein fremder Schaasbock Befindet sich schon seit 6 Monat auf dem Platze des Unterzeichneten in Hannover Tanr schip. Der rechtmägige Eigner wird er sucht denselben sogleich abzubolen bei .Henry Kurtz. Mai w. *-Zm Zu verkaufen. Ein prächtiger Vier-Pserde Wagen mit ei nem neuen stark gemachten Baddy, ist durch privat Handel zu verkaufen- Das Rädere er fährt man in der xi-vMM Asstgnicö-Nachricht. Da He » ryG i> tb, jr, »nd seine Frau idia von Süd-Wbeithall Taunschip, Le >l,a Eauutv, vermittelst einer Freiwilligen Ue berschreibnng, datirt April 8, 1841 all' ibr Eigenthum, liegendes, persönliches nnd ver mischtes an die Unterzeichneten übertragen baben nnd zwar zun» Besten der (Zreditoren des besagte» Henry G»'b,jr. so werden hier» mit Alle, weltiie noch auf irgend eine Art an besagten Henrn Gutb schuldig sind, aufgefor dert, zwischen nun und dem tsteq Juln abzu bezabie» —und Solche, welche noch rechtmäs sige Ansprüche mi den besagten Gutb baben, werden ebenfalls aufgefordert, ibre Rechnun gen innerbalb obenbestimmtcm Zcitrattme, wobliestatigt eittziibändige», an Salonion Zvogel, ? Peter Alank. U,ngnlc^. Mais. nq-Km Ässiguice-Nachricht. Da Daniel M. H eimbach von der Stadt Allentaun, i?ecl!a C>'» y, vermittelst j einerfreiwilligen Neberslbreibung, datirt Avril l!?!4I, all' seilt Eigenthum, liegendes, per- söuliches, sowie vermischtes an den Unter-! zeichneten übertragen hat und zwar zum Be- sten der (Zreditoren des l esagten Daniel M.! Hcimbach, so werden biermit Alle, welche noch ans irgend eine Art an besagten Daniel M. Heinibach schuldig sind, aufgefordert, nerbalb!i Monaten abzubezahlen —und Sot- > clie, welche noch rechtmäßige Ansprüche an den besagten D M. s?eimbach haben, werden ebenfalls aufgefordert, iniierhalb obenbe i stimmte» Zeiir.iilme, ibre Rechnungen wobl bestätigt einzuhändigen, an Ehales Seip. ! ?lllentaun, Mai z. nq—lim Nachricht. Da der Unterzeichnete jetzt diese Gegend! verlassen bat, so benachrichtiget er hiermit j-'iie welche ibm noch für ?ritunqsgeld oder fnr Bekanntmachungen und Drucker-Arbeit schuldig sind, daß er seinen Bruder P. A ti li uuns >s ag e, als Agent angestellt bat, nm die Gelder eiuzutrcibc» nnd seine Bücher anfzusettelu. Diejenigen welche daber noch an ibn schuldig sind, können das Rückständige iu der Druckerei abbezahlen. Unterzeichneter dankt hiermit jenen seiner Freunde, welche ihre Ruckstände bis hierher abgetragen haben, und bofft, daß die Uebri-! gen ein gleiches tbnn werden, damit er nicht in die Unanncbinlichkeit verseht wird, andere Mittel anzuwenden. Ir?» Diejtnizcn, welche uoch rechtmäßige Anfordcrnnarn an Unterzeichneten baben be lieben ibre Rechnungen sogleich bei obenbe namleu einznhäudnzeu. G- ?l. Sage. 7,u»i S. l!in—nq Nachricht, wird biemit gegeben, daß der Unterschriebene als Administrator von der Hinterlaßenschasr! feines verstorbenen Vaters G eor g e 5) elf- r ich, letztbin von Snd-Wbeitball Taunschip, Lecha Eaiinty angestellt worden ist. Alle, wel che noch auf irgend eine Art an die Hinterlas senschaft schuldig sind, werden aufgefordert innerbalb drei Monaten abzubezableu —und Solche, welche noch rechtmäßige Forderungen an dieselbe baben, werden ebenfalls aufgefor dert, ibre Rechnungen innerhalb benamter Zeit, wohlbestätigt kliizubäiidigeii. Reichen Helfrich. Süd-Wbeithall, März i 7. Km—nq Eme verlorne Kuh Befindet sich seit einiger Zeit auf deni de des Unterschriebenen in Vowbill Taunschip, Caunt», woselbst sich der Eigner gegen bezahlung der Unkosten abzubohlen beliebe, bei Andreas Knerr. Juni S, nq— 3m ' M Wcbcr-GM7 Der das leinen Tuch und Eärpet Weben vollkommen verstebt, kann einen guten Lobn, nnd Arbeit auf ein ganzes Jabr erbalten, wenn er sich sogleich meldet bei dem Unter schriebene» in der Stadt Alleutaun, nahe bei Goundie's Bierbrauerei. Charles Wagner. Juni?, Lm Neue Taufscheine. Eine ganz neue und schone Art Kebnrts- und Taufscheine sind soeben verfertiget wor den, nnd gemahlte nnd ungema bke Erempla» re sind in der Druckerei dieser Zeitung, beim Einzeln, Dutzend und Hiiudert, zu einem bil ligen Preis zn haben. Krämer und andere kvnucu damit »ersehen werden. Werden verlangt. lNo.ie. Das gute Gewissen Wer gerecht gut nnd beides auch da ist, Ivo die größten Hindernisse ibm in den Weg treten, von dem kann man I sagen: er strebe nach Tugend; dem wird aber auch der höchste' Lohn dnrcb ein gutes ruhigeS Gewißen. Keine Neue nagt an dessen Herzen, der diesen Schatz zu bewahren ireiß. Nichts in der Well bat einen so hohen Werl!', !, als ein gutes Gewissen. Wenn den ! Sünder Schlaf nnd Ruhe flicht und sein .Herz mit Hdllenguaalrn kämpft, die ihn der Verzweiflung nberliesern, so legt sich der mit unbeflecktem Ge wissen selbst auf hartes Lager rnbig nie der, kein Gram ranbt ihm den Schlaf; aestarkt kräftig und muthig wird er sein nm tbatenreich sein Leben zu nutzen. Es giebt der Jugend freunde einen höher« Werth; denn kei- D ne Thräne fallt in den Becher der freunde dem, der ein schuldloses Ge wissen hat. Selbst dem Greise glittet es das Antlitz iiud macht lbn freundlich lächeln. Wo ist ein Schmuck der Er de, der solch hohen Werth besitzt ? Und wenn ln der Prüfung schwerer Tage das Schicksal Wunde an Wun de schlagt, so ,st ein ruhiges Gewissen der beste Balsam, der sie wieder hielt; die Schmerzen weichen denn die Brust ist frei. Wenn der Schuldbelastete vor fei nen, Nichter zittert nnd das Gegen standnifi nicht mehr zn verbergen weiß,' so steht die Unschuld ruhigen Blickes den Klaget» gegenüber und macht sie erblaßeu. Und wenn die Elemente ro- § beud über die Erde herfallen nnddem !Menschen den Untergang drohen, so wird das Auge der Unschuld doch keine Thräne weinen. Der Mächtigste der Erde zitterte, wenn er durch Tnranney seine Würde befleckt hat, vor seinem eigenen Gewis sen ; die Krone wankt auf dessen Haup ce, der kein gnres Gewissen hat. Der n'edere Sclave, der nur den Lki sten fronte, und gewißenlos das Glück und die Ruhe Anderer nur seinen Lei denschaften opfert, erbebt, wenn in duukler Mitteruachtstunde das Gewift ! sen ihm seine Thaten vor die Auqen lMt. Ein gutes Gewi»en kennt keine Heu« chelei, hat nie schmeicheln gelernt; mit der Wahrheit, die aus seinem AuM5 - wrichr, tritt es eben so vor den KöniM thron wie vor die Hütte des BeMerV. Freundschaft und Liebe reichen gern der Unschuld die Hand und verbinden ! sich innig mit dem, dessen Gewissen rein von aller Schuld ist; dem Bösewichte aber steht sein eigener Vorwurf und fei ne geheime Schande überall im Wege, i iind.die Herzen sind für ihn verschlos ! sen. Und denkt der Frevler erst am Grab, Ewigkeit und Tod, dann muß er im Innersten erbeben; der Tod wird für ihn eine Höllenqnaal. Ein gutes, ru higes Gewissen aber erblickt 'im Tode nur den freundlichen Führer zur na hen Seligkeit. Daher strebe Jeder, ein gutes Ge ivissen sich zu erhalten; denn kein Or densband kein Gold, keine hohe Stelle, nichts, was die Erde geben kann, be glückt den Menschen so hoch, als das i Bewußtsein recht gehandelt zu haben. Darum lasse Jeder täglich das Ge wisse» sein Spiegel sein ; es mag ibm sage», wo er noch zu beßern habe! Und wollen wir nur mir Ernst uns dieses hohen Schatzes versichern, so muß es uns auch gelingen, trotz manches Wi derstandes. Der Lobn ist groß für ei neNWürdigen Kämpfer schon auf die ser Helt, und weiln auch nicht immer 'die Mzend geachtet und erkennt wird, !so wi w ihr dort—d or t gewiß der Lor beer des Sieges nm die Schlaf« gc wundcktH Bi.' 4 Einwan d e rung. Vom !. Januar bis 24sten Mai sind 14,282 Einwanderer im Hafen von NeuyorkM ! Neulich wurde in Cinci.inati, Obw, 'der Eckstein zu einer neuen katholischen ' Takbedrat Kirche gelegt.