Di» von den Harrison Demokraten in d>, P,nnsylvanisch, Gefttzgebung erwählt,» Se. nat«r,n und R,presenianttn haben amSchlnß > drr »b»n beendigtkn Sitzung ein, Addrksse an da« Volk dicskS Staats ergehen laße», worin sie demsklbe» dir Handlungsweise d,S Gou «,rnörS »nd seiner ihm untergehene» Partei in d,r Asskmbly auSrinander setzen, und zur * Menüge beweisen, mit welchen unwürdigen Mitteln umgegangen wird, um die sinkende ?oko Foko Parthe« aufrecht zu erhalten. Nachdem sie di, Noth »nd de» Druck, worun ter alle Classen vo» Bürgern leiden, vorge stellt und ihre Bemühung,,! gemeldet haben, um dem Volk, die vielfältig erbetene Erleich terung zu verschaffen, indem eine darauf be rechnete Maaßregel nach der andern beide Häufte passirt», «>« d«S zu bewirken, waS daS Volk zu fordern berechtigt war, sagt die Ad» dresse: "Zunl Unglück für diejenigen, welche Hülfe suchten, und für dir Gesetzgebung, welche vie selbe zu leisten willens war, ist die Erecutive Gewalt einem Mann übertragen worden der sie mit keiner andern Absicht ausübt, als um seinen eigenen offiziellen Einfluß zu behaup ten, und eö nicht gewagt hat, weder seine e>- l äenen Maasregeln zur Erleichterung u»d Re form anzugeben, noch sich mit uns zu diesem heilsamen Zweck zu vereinige«. Die Consti tution beabsichtigt ein amtliches Betragen auf Seite» deS tHouvernörs, welches ebe» so we nig unschickliche Einmischung in die Pflichtrn der Gesetzgebung als gcheimuißvolle Zuriick haltiiiig vo» der attsnbenden MagistratSper sou verlangt ; und hätte der Gouvernör die« seS Betragen beobachtet, so wnrte dir Sitzuug wesentlich verkürzt, unsere Arbeiten erleich tert, u»v wir 1» den Ltaud gesetzt werd,» sein, mit der erfreuliche« Gewißheit «ach s?a«fe zu gehe«, daß die Regierung, durch die vereinte Handlung ihrer «»terschiedlichen Le vartemrnte, die Noth und den Druck drs Volks erleichtert hätte. Dies ist dir Verfak rnngswcise, welche der patriotische Garrison zn befolgen gesonnen war nnd wozu sich sei» Nachfolger verpflichtet hat, »nd sie ist das ' Geg»nthe>l vo» jener rärhselhafte» 11. schlan gensörmige» H.riidrlsweisr, worin sich der ge genwärtige (Aonveriiör von Pe»»svlvanie» so sehr z» gefallen scheint. Er soll der Gesetz grblmg, die weit später vo» dem Volke aus gegangen ist nnd dessen Bednrfuisse uud Wünsche am besten kennt, nicht vorschreiben waS sie thun soll, sondern „ach dem Buchsta he» der Constitiilioii soll er der General As ' senibl» von Zeit zu Zeit Nachricht geben von dem Zustande des Staats, nnd ihrer Erwä '' gang solche Maasregeln anempfehlt«, als er ' fiir schicklich hält ; nnd da »1 soll rr in dem nämlichen Geiste die nnnttlelbareii Repre- des Volk" Handel» lassen, es sei den», daß die Coustttmio» oder irgend ri» weftntlicher Grundsatz guter ft'egicrnng ver letzt würde. "Diesen Mittelweg zwischen anfdn'nglicher Eiliüiischung und starrköpfiger Znruckhalimig scheint der jeiiige Gouvernör nicht nittrrschei den zu können ; nnd die Gesehgebnng hat sich gezwungen gesehen,'R>olhen nnd Monate lang zn warten, ehe sie eine» Blick thun tonnte in die Gesiilouiigrii des ausgenom men wenn es ihm heliel'te, seinr häilfigrn, öf ters in geringschät?>gr Sprache eingefleideren et 0 - Bots.i»iiteli zu »hersenden, oder >0 > viel i:i.i: Von den Andcxiiingen anerkannter PartheigäNgrr in nnd ausserhalb der Gesetz gebiing annehmen konnte. Untersolcl'cnHin dernissrn hat d>e 'Nesetzgebnng bandeln mns- sen, nnd wir wnnscheii daß das Volk dieses bedenke» »nd sein Verfahre» darnach einrich ten möge/' Die Addresse läßt sich eine um ständliche Aiweiuaude'rsel.'-ung des Zustankes der öffentlichen Angclegenh nien cm, —in Hin sicht der Baltke» —der öffentlichen Verbesse rungen der große« Menge von Staats Gläubiger«, vo« denen viele, weil ibiie« ter Staat das Geld nicht bezahlen konnte, was er ihnen schuldig ist, in der schrecklichsten Noth waren, und manche ssch zabluiuzonnfähig er klären mußten endlich der Staatsschuld nnd ihrer Interessen, welche in kurzem fällig werden. Alle diese Gegenstände soiderteii dringend die G,setzgebu»g uud den nör zum Handeln ans; aber von Seiten des Lettern kam weiter nichtö.znm Vorschein, als ein Veto nach dem andern, bis wcnigstenö 10 derselben die Tagebücher der Gesetzgebung verunstalten. Unter diesen Umständen sahen sich beide Hänser der Assemhlv genöthigt, ih rer eigene« Thatkraft z« vertrauen ; und es ist ihnen endlich noch gelungen, die jetzt zum Gesel; gewordene Relief - B > ll mit einer constitntiensmäßigen Mehrheit zu paßiren. Gebührt derselben die öffei tliche Dankbarkeit, so hat der Gonrernör keinen Theil daran. Diese Maasregel ist das Werk gegenseitiger Nachgiedigkeit, wozu uns die Noih unter »116 umgehenden Schwierigkeiten betrieben bat. Es ist eine MaaSregel, welche Erleichterung verschafft, nnd die Billigung t«hrlich?citen, leren sich der 'Non- schulüig gemacht hat unter andern -auch seiner Verwerfung der Bill, welche die Mayors Eonrt von Lancaster adschaffte. Sie bemerkt hierüber : "Wann dies geduldet wird—wann bei al- Nen Fragen über örtliche Interessen, wo daS Volk zuerst in der Wakl seiner Representati on, und dann durch diese Reprefentanten in «der Gesetzgebung gesprochen h.it,der Gouver rnör dazwischentritt und dem Willen deS Volks Trotz bietet ; -so wäre es weit besser, daS zu sammengesetzte Si)ste« der- Volksvertretung, und die damit vkrknüpfren Unkosten und Ver zögerungen, auf Seite zu lege«, uud der Re gierung jene Einheit der Handlungsweise z-, geben, welche in den Augen des GouvernörS eine ihrer größten Vollkommenheiten auszu machen scheint. "Zn irgend einer andern Zeit, wie die gegen wärtige ist, w«?de höchst wahrscheinlich der Gonvernörtin verschitdenesÄlerfabren befolgt haben. Einen muthwilligen Mißbrauch der Gewalt okne Absicht möchten »vir keinem öf fentlichen Beamten Schuld geben. Aber wenn eine Wakl vor der Thür ist, wo der Inkaher des GouvernsrstuhlÄ als Kandidat znr Wie< der-Erwählung vor dem Volke steht/kann die Schwachheit der menschlichen Natur, die sich jkd,r,,i« durch die Beharrlichkeit zu ernennen gi,bt, womit daS Amt festzehalten wird, nur durch einen Geist der Unabhängigkeit bezwun gen werden, auf den der fetzige Gonvernör, 'M'st nach dem Gcstäuduiße /««crHrrnnd!, keinen Anspruch machen darf. Besitz zN be halt,» von Aemterverleihnng nnd Geivalt; Partkcien zu schmeicheln und Einfing bei den selben zu gewinnen, sei er auch noch so gering —bei drn Büitrln,in,r MayorS Court, od,r d,n Schliessern ,in,s Eauntv'GrfäugnißkS ; aller zw,ifelhaft,n Fr,»nde sich zn versichern ; d!e Ausübung d,r G,setz, zu v,rkindern.;,ni g,stand,ne Verläumder noch vor ihrem Ver hör z» pardonirrn und ibnr» dadurch voll, Erlaubniß zu geben, allen Gesetze» nach der Hand Trotz zn bi»t,n : —di,S sind dir Früchte von der Freiheit der Wieder-Erwählung, wie sie auf gewissenlos, Parthrigänger Einwir« knng hat. "Um dies,VersUlh»ng zn beseitigen nnd dem Ausdruck der vffrittlichcn Meinung zu willfah re», wurde frühe in der Sitzung eine Verdes serung z» der ColMitution paßirt, »velche die Dienstzeit deS Gonvernv. S auf einen kinzizen Termin beschränkt. Wen» sich über irgend eine» Pu»kt die öffentliche Meinung entschei dend ausgejprochen bat, so ist rS über diese» Punkt gescl»eh,». Das Verspreche» deS ver ehrten Harr i,s 0 »—ein Versprechen, dessen Anfrichtigkeit seihst kein politisilser Feind in Zweifel zva—daß er in keinem Falle ein Can didat für Wieder Erwählung sein wiirde,»nd seine Meinnng daß solch eine Verbesserung zu der Federal Constilittio» wunschenowerth sei, hat das Volk von Pennsylvanien diesem eine Dttntlzeit Grundsatz geneigt gemacht, nnd die Erfahrung jedeö Taqes giebt dieser (Resin niing nei»e» ?,'achdrnck Zweifelt wolil irgend Jemand daran daß der gegenwärtige Gon vernör von Vennsnlvaiiie», wen» er für eine zweite Dienstzeit unerwählbar gewesen wäre, nicht mit mehr Treue s-ine hohen Amtspflich ten ansgenbt, und sich über de» GesichiSkreis nnwiirdigerParthei.Umtriebe erhoben hätte? So wenig wir anch von ihm denken, so stehen wir nicht an zu sagen, daß sein Betrage» an ders gewesen wäre, wenn ihm die Versuchung, unrecht zu handeln, nicht im Wegr gestanden hätte." Di, obige Verbesserung der Constitniivn muß zunächst auf eine indirekt, Weise dem Volke vorgelegt nnd bei der nächsten Allge meinen Wai'l entschieden werden. Die näch ste iüesctzgebuiig soll diese vorgeschlagene Ver besserung gutheißen, nnd dann dein Volke zur endlichen Entscheidung übergeben. Das Volk ckoge daher hei Erwiblniig seiner nicl'ste» Representanien diese Frage im Auge behal ten. —Die Addresse schließt sich mit folgende» Weiten. "Wir stehe» jel)t auf dem Pnnkle, attsei»- a»der z» gebe» und «lis wieder niit nilser» Constilueitteu zn vereinige». Wir werde» sie von Schwieiiqkeiteu nnd Verlegenheiten nie dergedi ückl finden, dir wir ihnen abzunehmen und zn erleichtern bemüht wäre». Die Zeit wird bald wieder herbeikommen, wenn sich der Wille des Volks aussprechen nnd die Frage enlschieden werden soll : In wessen Hä»de soll die ausübende Gewalt für die »ächstrn drei Jahre übergehe» ? Was diese Entscheidung sein wird, darüber degen wir keinen Zweifel. Die Ereignisse des lezten Winters habe» die Nothwendigkeit rineoWechselS augcnschcinlich gemacht, nnd von die>em Wechsel allein m»ß das Volk beständige tittd weseittliche Hülfe er warten lNcnenU lchtcr Vn'cf. Ein interessanter Vorfall. (Wenn es noch eines Beweises bedürfen sollte, welchen ausg«t'->chttkten Charakter Pri« Ndeiit Harrison als Mensch und Bnrger be s>ß, so würde folgender Votfall seine» eifrig ste» Gegner beschäme». Aus dem Neuyoik Commticial: Am Samstage meldete sich ein drcistsr, ab gehärteter, aber wohlaussehender Serma« beim Collekt r im Zollhaus,, und frug nach Herrn Eurlis; er sagte sodann: General Harrison sagtr mir, ich solle diesen Brief in Exr, eigne Hand geben. Er sagte mir, er sende seinen besten Respekt zu Herrn Cnriis, und sagte Herr Eurtis sei sei» Freund und wurde auch iiieiii Freund sein. Herr Curtis öffnete den Brief »nd fand, daß es einer vom letztem Datum war, wenn nicht der letzte Brief, de» General Harrison geschrieben. Er fubrt de» Darnm des TageS, an welchem er krank wurde. Der Veser wird beim Durchle se» desselben bemcrken, daß »Itter alle» Be schwerlichkeiten in seinem hohen Amte, er im mer treu zu seinen alten Freunden war.-Tu cker sagte, der General nacht, ihn zu Tifclv kommen mit den großen Leuten, und da er zögerte uud zu versteh,» gab, er wolle lieber ttutcu sein Mittagessen einnehme», sagte der General: "Tncker, Ihr und ich waren für ei ne lange Zeit Scinffskamcrade» zusammen. Ihr seid ein ebrlicher Mann komnit und rstt Euer Mittagessen mit mir, und kommt mor geufrüh wieder nnd frühstückt mit mir..' Tucker sagte ferner, daß iim der General r'ngeladen hätte m W >schmgron zu bleiben »nv daß er ikn versorgen wolle ; allein da seine Fra» »iid.Kinder i» Nennork wären, so Hahr er vorgezogen dabin z» geben. Er sagt, General Harrison begleitete ibn bis auf den Grund an der Ostseite des Weißen Häuser«, und spazirte dann mir ibm Arm in Arm—daß der General keinen Hur auf h.tttr, und als Tucker ibn aufmerksam machte, daß er sich ver« kälten wurde, meinte er, daß er bereits un wohl fuble. !),'achdem Tucker vom General den Brief empfangen batte, begleitete er ibn bis zur Thüre, nahm seine Hand und sprach: "Gebt zu meinem Freund, Hrn. CurriS und vergeßr nicht mir zu schreiben, daß Ihr und Eure Frau und Kinder wiederum glucklich seid." Tucker batte kein Geld, daß er zu Lande nach Nriryoik kommen K'vnre, und schämte sich es dem General zu er würde ibm ge>viß augenblicklich Reisegeld gegeben haben ; anch wollte er von dem alten guten Manu kein Geld nehmen, der so herablassend zu ihm war. Deshalb gieng Tucker an Board deS Lchooners L. L. Sturgis.zu Aleraudria, und arbeitete für st»ne Passage nach Neuyork. Als er nach dem Eostnmhause kam, war er keine 30 Minuten vom Schiff, als «r den Tod sei nes Wohlthäters vernahm, da er den Old Slip Dockpaßirte; Thränen rollten über sei ne Wangen und zeigten fein fühlend Herz Wir sind froh zn kören daß He«r Eurtis de» Herrn Tucker sogleich zum CostumhauS- Jnspekior ernannte. Felgendes ist der vom President Harrison eigenhändig geschriebene Brief: Wafching tou, Mär; Stt, 1841, "Teurer Herr!— Der lledrr>r'i,g«r dieses ist Thomas Tucker, ,1» Vrttra« Eeeman, wklcher mir wir von sarthigrna als Steuer« wann in d,k Brig Moniidia im Jahr 1829 'kam. Bei rlntr B,kanntfchaft von m?hr,r,» Woch,n faßt» ich elnr hsh» Mrinung von sei nem Charakter—und zwar so, daß (als rr ri nen äußerte den Sredienst zu ver lassen ) ich ikn rinlnd, zu mir nach Nord Brnd zu kommen, und die übrigen Tage seines Ge bens mit mir zuzubringen. Bald nachher be fielen jkn widrig» Schicksal», welche ihn da von abhielten, da »r Geld mitzubringen dach te, u« »in» Bau»r,i anzufangen. Sein wi driges Geschick kielt an, indem ,r mehrere Male Schiffhruch litt. Er sagt, daß ,r nnd sein, Famili, in solch,, Lage wären, daß ei nig, beschkidkn, Anstellung ibm willkommen sein würde, nnd ich schreibe Ihnen dieses, nm gefälligst Ihr Augenmerk darauf zu richten. Ich bin «herze,,gt, daß kein einziger in so ho hem Grad, die ?ug,nden von Trene, Ehr lichkeit nnd u»ermüdeten Fleiß besitzt als er: und ich mag hinzu setze», n»begränzt, Brav hrit, wen» dies zu einer Stelle erforderlich sein sollte, die ,r sucht. Ihr aufrichtiger Freund, Wm. H. Harrison. EdwardCnrtiS, Esq. Collector, ,c. Neuyork. Mie die Tnb-Tras»vy schasst. Herr Van Bure» sagte in ,inem Brief, an -ine Conimittre von Ponghkeepsie: "Die Sttb-Treas»rn schafft gut " Aus dem Zu stande der Rechnungen ves Herrn Hvyt, wel cher nach der Flucht deS Betrug,rs Swart wollt zn dem CoUecior-Amt in Nrnyorkange stelll wurde, kann man sich einen Begriff ma che» von drn b«r»h»tten Wirkn» en der Snh- Tr,asnry. Bei dem letzten Akschluße der Rechnungen des Herrn Hoyl, weich, der Na vy-Beamte zu hescheinigen snr gut fand, zeigt eö sil>, daß ,r der Regierung die Summe von Thaler« sclnildei,. D>s! ge z» hallen. Kur; grsagt—sie bringen nicht so viel ei» als sie kosten, ohne die Interesse» ! auf die Canalschnld zu rechnen. Unter der Vokofoko Wirthsiliaft, geht'S also stark den ! Krebsgang mit dem Geld »nd Kredit des j Staats. Was ist nnier d>-le» U'zu thun? Sollen wir stillschweigend zusehen, »nd den Tar Collector unser» legten Heller nehme» lasse«, um durch Porter's elende »nd veidorbene Verwaltn»« verschleudert z» wer de» ? Für Ausbessern der Kanäle kostete es unter Wolf und Mner etwa 300,M0 Thaler des Jahrs ; aber Portes Beamten verschwen deten li-vtes labr mehr als eine Million, u»d forden« dieses Jahr »7A»,sM>. Da sieht man wo unser Geld hingeht.—Som. Repb. Nach einer osficiellen Angabe befinde» sich in 525 Zuckerplantag,», welche I-l,Ochnittsbetrag der Erndte ist 7»MO Orkhoft,,» l<)s)s> vfttnd, 7l»M>o,Ntto Pfund uud 35l»M<) Gallonen MolasseS. Der Durchschnittspreis des Zuckers ist V CenlS, und des MolasseS 2V Eis. per Gallo»,. Eine Fra», Namens .Hees, bei FuitsStown, Franklin Co. Pa. wollte sich neillich von ei> nein Priester taufen, d. h. unter das Wasser zu tauche» lasse». Ehe sie giong, bat sie Gott, er möge sie, falls ihr Vorhaben ihm nicht gefalle, davon abhalten, »nd siehe da ! kaum war sie 20 Schritte gegangen, so stürz te sie todt nieder ! So erzählt der "Weekln Messenger" der deutsch rrforimrte» Kirche als eine T hatsache. In England starb jüngst eine Frau von >O7 labren. Sie ward mit George des 2ten in l7!Z'l geboren und bat fünf Souveräne in England erlebt. Als man ihr vor fünf Igh re» ein Danpfschiffzeigte nnd dessen Bewe gung erklärte, rief sie ans: "Mnter.Gott, wie viel Theekessel braucht man denn, nm den nö thigen Dampf zu erzeugen." Ziemlich viel.'— In der Stadt Paris wurden während dem lettten Januar K 2.12 Achsen, 2.154 Knhe, 5,507 Kälber, nnd'.79,. 0»8 Schaafe geschlachtet und verzehrt ! E i n U n g l ü ck—Ein Hr. I. MearS, von Ehillicoche, früher inCincinnati wohnhaft, kam mit einem Knabe», NameS S Donglaß, neulich auf folgende Art zum Tode. Di, Pferde gießen mit ihnen durch iind liefen in Scioto-! ström. Er hinterläßt ein Weib und« Toch-! ter um das Unglück zu beweinen. Welf ch k 0 r n.—lm südlichen Virgini» en hat man wie daS Welschkorn vor ungefähr 4 bis S Wochen gepslinzt. turch das viele Regenwetter ist dasselbe aber be>nabe alle vernichtet worden Viel Saa men verfaulte im Boden, nnd derjenige der aufgieng, soll nur ganz schlecht aussehen. Die Neu Hamvschire Bank, welche für 50 Jahre in Operation war, hat bekannt ge macht daß ihr Krkibrikf bis dtn nächsten 3trn lanna? miSkmfen würde, und daß alle Bills welche nicht bis dabin eing,r,icht, nachder nicht mehr angenommen werden würde«. S e l b st m o r d.—Eine jnnge Läd«, Na mens wohnhaft in Ost»Wndfor, b,gi,ng neulich dadurch Srlbstmvrd, daß si, sich,rsäufte. Li,besgeschich»»n sc«llen die Ur sache gewesen seiu. .! Tk'mas s> n»elch„ in Phila. drlphls w,g«u erm»rdnnt fein,, Frau vor Gericht stand, ist vs« der lurv deS "Morde« im ersten Grad" eingebracht, und wirb dem« «ach nun seine Misseihar mit dem Tod büß,». Zrploslon. Ei« Correspoildent drs Neityork Heralbs, welil»er von lZdarlkston, G. S. vom M,n dieses schreibt, meldet, da? »in, Erplosion d,r Fort Moultri, statt fand, wklch, jktzt in Ruine» liegt. Man war im Begriff daS Pillvrrmagazin zu als da« Pulvrr sich rntzündetr, und daS ganzr Fort mit sieben anstoßenden Gebäuden wur den in die ?nft gesprengt; eS befanden sich ungefähr ÜOO Fäßer Pulver im Magazin.— Ais die Erplosion statt fand, waren "mehrere Arbeiter nnd Soldaten t>n Magazin nnd un gefähr vierzig Personen im Fort. Die An zibl der Veben welche verloren giengen konn te man «»ch nicht bestimmen. Gen. Harriso n s Urberreste.- Wir vernehmen daß auf Verlangen derWitt >ve und des einzigen überlebend,!! SohneS dieses unvergeßlichen Helden und Staats» maiines, die Uederrest, deßelbeu jur,ndlichrii Beerdigung, »ach North-Beud genommen werden sollen. Grundbeer,n, sind in Philad,lphia in Nachfrage und verkaufen an 8V CentS bis > Thaler das Büschel. Ameisen auS Speisekammern zu v»rtr»ib»n. —Man nimm» trockenen Camoher, stößt ihn zu Pulver «nd streut ihn in den Lpeisekam» mern umher, so werden die Ameisen sich bald entfernen. Auf die kebensmiteel äußert der Ca» pher keinen Einfluß. Nerlieiratliet: Am letzten Sonntag, durch den Ekrw. Hrn. Jäger, I 0 h n F a tz l n g er, mit Cat ha» rtna Al m, beide von Obcr-Äacona. »»»»»>»»>»>«,,>>> W«» I, >l,ll I I > « , «»»» Starb. Am vorletzte« Dienstag, i« Qber-Milford, an der Brust-Wassersucht, Herr Andreas K rau ß, ei» geehrter Einwohner jene« i.aiiiischixs, im 7<»stkii lai re seines Alters. Am Freitag darauf wurde er im Beisei» eines selir großcn Vei.iiengefolges beeidigt. Der Ehriv. Hr. Christoph Schnlz hielt eine zweck mäßige Rede am Hanse, u»d der Ehrw. Hr. David Griebel predigte in dem GottcShause, über Hebräer 9, 27. Postamts - Bericht. Folgende Briefe sind diese Woche im Allen» taillier Postamt liege» geblieben : Jacob Age, Nicolaiis «vre», 2, MrS. M. Brobst, Ehester Case, Jesse Dielst, Henry Eb »er, Eckert, Philip Frei, Simon Fran kenfirld, David Gel,»,an, Daniel Äable, Mrs. Mary Gangewere, Ehrw. George .Hains, Peter Klaß, Daniel Keiper, Andrew Unedler, Solomon Kooter, Anthony Vaudru» berger Daniel Moritz, Charles Miller, MrS. Ann Nutt, Jsat'ella, W Pring, Solomon Probst j>rnry Ruhr, Stephen Ang»- line Sharry, lonaihan Schooley, Saniiiel Gavage, Henry D. Wolf, Mark S. Aonng. N. E. Wrighl, Poftlneister. Mai lg. Auditors Anzeige. In der Sachr der Rechnung von Strphrn Schlosser, Assignie von Job» Schlosser, un ter einer freiwilligen Ueberschrribung. In der Court von Common PleaS von Lr cha Cauitty. llnd nun Mai 7, I?4l, auf ri ne Bittschrift, ernannte die Court Christian F. Beitel, AngirstuS L. Nlibe und Henry W. Kneip als Auditoren, nm die Rechnung übrrsrhrn und Vrrthrilung zn mid unter de» rechtmäßige» Crrditorrn zu machen. Aus den Urkunden :—Bezeugt«, Jesse Samuels, Prolh. Die obengenannten Auditoren werden sich zu diesem Endzweck versammeln, am Sam stag den sten Inni, um 10 Ukr Vormittags ain Hause von Jacob Hagenbuch, in Allen tann, um ihrer Pflicht gemäp zu bandeln, wo und wann sich alle dabei imeressirte Personen einfinde» mögen, wenn sie es für nslhweudig «rächten. C. F. Zwtcl, ) ?l. L. Ruhe, ( Auditors. H. W. Äueip,) Mai 19. nq—lm Ocffentliche Vendu. Mittwochs, de» 2ten Inny, um 12 Uhr Mittags, soll a» dem Hanse des Unterzeich neten, in der Hamilton Straße, auf öffrnili« chrr Vendu verkauft werden : Betten und Bettladen, Lfen mit Rohr, Zu« her, Ständer, Tische, Sküble, Srtrie »nd Spiegel, nebst einer Verschied,nh,it von HauS und zu weitläuftig zu melden. Die Bedingungen sollen am Tage des Ver kaufs bekannt gemacht und Aufwartung gege be« «verteil, von G. A. Sage. Allentaun, Mai lv. nq-2m Harrison Garde, Achtung.' I Ihr kabt Euch in Sommrr Uniform K mit sauberem Gewehr, zu verfam- Mtln, an dem Hause von George Wetherkold, am nächsten Frei tag, den Zlsten Mai, um 9 Übr Vor» / mitlas, nm als ein freiwilliges Corps «k dem Gesetz geinäß infpectirl zu wer —den. Auf Brftkl des E.ivitän«. R. Strauß, O. S. Mails. >q—lm Ein fremder Schaasbock Befindet sich schon seit S Monat auf dem Platze des llnterzrickneten in Hannover Taunsckip Der rechrmägige Eigner wird er sucht denseiben sogleich abzuholen bei Henry Alirtz. Mm 5?. '«m . > > u . . Msrktpreift. »rtickel. »sr «len». Saston klauer . . . -ttäere« kij «4 » Weize» . . . Bu>chet 8» Roggen ... 4s Welschkorn . . g? 40 Hafer. . . . n s? Buchweizen . . M jy FlackiSsaamen . 12V Il» «leefaanien . . »Sy s Timothysaamen. zso sgy Grundbirnen . S» 2S Salz . . . _ D'.'tter . . . Pfund öS I« Unschlitt ... „ lg Wachs ... N Schmalz . . . Ig ~ Schinken fleisch . US Seitenstncke .... 07 Werken Garn . IS l« Eier ... . Dn«. Si Roggen Whisky. Oal. l» , ,5 Aepfe! Whisky . j M „ Leinöhl ... jM ! SV Hickory Holz . . Klafter 4SV ! 4SV Eichen Holz . . ! SSV »?S Steinkohlen . . Tonne vOO 4So Gips .... <5 «, S Ii» ! Ueberficht der Marktpreise. Philadelphia, den »4ten Mai, 1841. Bemerkungen. DaS anhaltende naße Vijetter, welches schon so lang» alle Ar» beit außerhalb den Häusern verhinderte, bat auch einen nugünstigtn Einfluß a»f die Ge» fchafie an unfern Whärsten gehabt. Flal, r u nd Me l> l. Peousylvani. scheS Ftaur verkaufte an «4 V 2 und Bran dywine Flanr an »-» 87. Welschkornmehl verkaufte an «2 5« in Barrels und » IS öS >n HhvS. Rogqenmehl an «2 S 7. Verschifft, W2S Bärrel Flaur, L 4 HkdS. und l««7 Bä>- rel Welschkoriimchl und IVO Bärrel Roggen» 5 " k verkaufte an m ? Cents und Hafer an S 7 Cent« da» Bu,chel nnd ist i» Nachfrage. Mai.en wur. de an So Cts. daS Bnfchel veikauft. Ver» Waizen und llSl vu> ichel Welschkorn. G yps ist immer noch niedrig im Preis, und verkaufte an.»2 die Tonne. W hiSke y.—Wenig in Nachfrage, u. hätt sich an lS CtS. in Bärrel und 18 IZ. in HhdS. Vi eH-Ma rkt. ,5« Stück sen waren im Markt, welche an Thaler; und eini, ge ertra gute an Z/, Tbaler. Springers an I<» bis 2(1 Tkaler. Trocken, Knbe an 8 bis l 4 Schaafe waren im Markt, welche an 2 75 bis V 4.50 verkauften. Das ivohlgezogeitt Pferd diese- lahe fne Mähren stehen, wie folgt, nämlich:—v»m s X W öten April an ldie Iste Stalle des Unterschriebenen in Ober.Mllford,eme Mei. le von Millerstann, die zweite Woche, die « ersten Tage, am Stall d,S Israel WeSc» in Nieder Macungie nnd die drei letzten Taa» am Stall des Georg, Breifogel, m BeeinigS ville; n»d auf diese Art wird regelmäßig ae, hor.g während der lahrszeit «"rde». Der Pre.ß f»r die Versicherung et nes Fullen ist 5 Thaler. Wer eine Mähre vertauscht, ehe man weiß ob sie trächtig ist, oder nicht, muß die Versicherung bezahlen. Farmers Füncy, Haud hoch, h«t ei. ne hub,che Roknsarbe und ist stark gebaut «nd wohl preportwnirt. ?,ach der Meinung vo» Kennern sucht dieses Pferd seines Gleiche« im Staat. Bauern und andere sind einoe» laden das Pserd in Angensch,in zn nehmet ~ .. John Backenstoß. Assigiil^Nachrichr^ Da Philip R 0 m i g und snire Fra» 5. id i a von ?j«ed,r« Macungie Taunschip, Lecha Saun>»,«ermitt,lst,in,r Fniwillig,» Ueberschreibung, datirt Mai-»4, »841, all ihr Eigenthum, liegendes, persönliches und ver mischtes an den Unterzeichneten Übertrag»» bab»n und zwar zum B,st,n d»r Er»dit»r»« des bes.igten Pkrlip Romig, so werdkn hi,r. mit Alle, welche noch auf irgrnd »ine Art a» besagten Philip Romig schuldig sind, auf«, fordert, zwlschee, nun und dem l. luly abin« bezahlen—und Solche, welche noch rechtmäs sig, Ansprnch, an drn b,sagt,n Philip Romia k-b,n, w,rd,n ebenfalls aufgefordert, ihr» Rechnungen innerhalb oben bestimmte«, Zn». räume, woblbestätig: einzuhändigen, an « ,I- Breinig, Ässsgnie. Mai IS, öeffemliche Bcndil SamstagS den sten Juni sollen am Häuft von Charles Gorr, in Nieder Macungie Ttö Lecha Cauniy, folgende Wt,»»lauföffenUichn Vendu verkauft werden: Sine HauSuhr mit Aasten, Tische, Stühle, Sckichrank, Schreibpult, Zub,r, Ständer. Nasser, Kasten, E>mer, eine Dreschmaschine, Lpaner-Wagen, Pferde. Geschirr, Halstern und sonst noch allerlei Haus« und Baueroge räthschaften auch soll Wauen und svr«, Saawen auf dem Helde verkauft Ebenfalls noch eme Verschiedenheit v 0« Sr 0 hrLüte rg» U als Cattuue, Halstücher, «äpeS, Struwpft. Singhams. nedst andere« S-mme». G««r zu «rirläuftH Die Bend» wird u« 10 Übr Dvr««tqaA anfange«, u«d d,e Bedingung« delam» g«, «acht werd«» von Charles W. Wem«d, AMgitt, vsi Sbarlks V«er. Mai IS, oq—S»,