Dieser sagte tbin NU«, das) er qchrn solle sein Geld vom Wlrcke zu begek ien, dock aber Obacht zu geben, daß nie mand grgenn.'ämg sei. Er nm so und crbicll seine Z10V; (denn der Wirt!) wußte, daß Zeugen geanm'ürkig genasen waren.) Den nächsten Tag daiauf gieng der Fremde wieder hin und begehrte feine ZIW worauf er aber zur Antwort er hielt, daß er ihm dasselbe gegeben baue. Dieser nicht faul, gieng zum Frie deut-'ttMer mit den zwei Zeugen, welche beschworen, daß sie gesebe« litten, wie der Fremde dem Wirthe Sl(l»i>, den slen Mai, IV4I. M Demokratische E r n e u « u n g Für G o llver n ö r: Achtbare John Bants. Da ter frühere HerauSgeher dieser Zeilung (Ä. A. Sage,) bis zum I steu luui ,'lllrnta»n verlafien wird, so wnnscht er dast alle solche Snbscribrnte» und aildere, welche noch a» »h» schuldig sind, his dorthin abbe zahlen möchten. Diejenige» »u Laude könn len das Ruckständige in der <5 o » rt »voche entweder selbst oder mit einem Nachbar ein senden. Nach jener Zeit komme» die Bucher i» andere Hände zum eiutreiben. (?in strenger Verweis. ?lm 28ste» April »vurdc ei» Brief deS Er- NichterS »velcher a» de» Senat gerich tet war, in jenem Körper verlesen, Hr. Hiester bot sogleich eine» Beschluß a», daß das Schreibe» als »ngeziemeiid in Spra che und »»höfllich gegen de» Senat, erklärt werde, welcher angenommcn'wurde wie folgt: Ja'S —tie Herren Barclav, Brook, Bro»v> er, Brown, «Läse, tZochran, Fegely, MbsnS, HavS, yiester, KiiigSburv, Maclay, Miller, Patlerson, Pearson, Pliim er, Reed, Spackman, Sxerrett, Strohin, Sul livan, Williams, Ewiiig, Sprecher--2«i. Nein'«—Niemand !!! Kein Senator halte sich so weit vergeben, daS nngrtha» zu laßen was er sich selbst als Mt'itglied dieses achtbare» Körpers schuldig gegen besagte» Beschlust stimmen,— Der Brief soll au sich selbst daS schändlichste Produkt sein, daß man sich »ur denke» kam», «sr ist besonders höhnisch »ud verläumterisch gegen Herr» Smith von» Senat, Jonathan RobertS nnd andere. ' ,s)r, brauclit jetzt nicht inehr zu befnrchteu dast er niedriger in dem Ansehe» des Publikums sinke» wnrde, denn er ist bercilS z» der niedrigsten Llufe gesulikcii. andere Venundisznng. Bekanntlich kalt EharleS Pray ein öffent liches «Kalthaus in Harriabui a, welches de» Namen "Erchange" fuhrt. Er ist weder mit Schlafstube» noch mit ander» »ölhigemHaus gerätb versehe» »m fremde und Reifende zu beherberge», und hat bloS einen wohlgefnll ren Bär »nit berauschende» Getränken, Bei der ueulichen (Zourt für Daiipbiu Eauu ty machte er Anspruch für Erneueruug seines ErlaudiilßschciueS, welches »hm aber durch .Richter ParsonS verweigert wurde, zur größ ten Zufriedenheit aller moralische» Burger HarriSburgS, indem dieses HanS schon lange als »nanstantig sur die Stkdt, und dloS aIS ein gemeiner Ärog-Schap betrachtet wurde. Dessen allem uugeachtet fährt Prav «och immer fort Getränke zu verzapfe», u»d »venu er gefragt wird warum er dies th»e, so giebt er die Antwort, daß er eS auf Hobe Authori tät thue. Zu riilicien soll er gesagt haben der Gouvernör habe ihm gesagt er solle nur fort machen. Wirter zu andern, er habe Antko rität von des Richters Meister, worunter nie mand anders aIS der Gonvernör verstanden «erden kann. Man kann sich leicht denken dag dieses niclz nur wenig Aufsehe» in HarriSbnrg erregt bat. Die Wahrheit von Pray'S Aussage wird ehe lange geprüft werde». In der Zwischenzeit hoffen wir jedoch, fnr drn Credit deS StaarS, daß die Sache sich nicht so verhalten möge, wie sie »o» ihm dargestellt wird. Solche That von Seiten deS Gouveruörs wäre »och weit schlimmer als die Begnadigung der Der len Hinter und Lamme. Wir werden unsern Leser» drn Ausgang drr Sache mittheilen. Dampsboot Unglück, —Als das Dampfdoer Henry Eckford am Dienstag im Begriff war den Wl'arfr zn verlaßen, zer -sv«ang unglücklicher Weise drr Kessel, wo durch die ganze Maschinerie ruinirt wurde, rin Passagier daS Lrben einbüßte und mehre ,» andere schrecklich »erbrnht und verstüm-, »eelt wurden. Es soll ein alte« Boot, und «r Kessel abgenutzt gewesen sein. Der S». ?oms Republikaner vom INen »"riaen MoustS sagt, dag am 17ten daselbst eine Mordthat begingen worden lei. Das Opfer war eine ganz alle Frau, nnd die Ursache war, sich »Uly zuzueignen, die m.-n wußte daß sie in ihrem Besitz habe. Der Mörder ist festgenommen. Todcofeier in Allentinin. AM Montage vor 8 Tage» fand die To« desfeier des verstorbenen Pr, sieeiiten drr Ver einigten Staaten, hier i» Allentann statt. DaS Ganze war in, höchsten Grade ehren voll lind rühmlich für die Bürger unserer Stadt von beiden Parthrsen, und war ein schicklicher Tribut zu dem Andenken de« ans gez«ichnetrn Verstorbenen. Unsere ganze Be völkerung nahm Anthrll an den Ceremonien und alle Geschäfte waren, wahrend der Pro zession eingestellt. Mehrere der öffentlichen Platzen und Stohre waren mit scl'icklicl'rn Traiierzeicheu hehäugt ;das traurige Mlän te der Glocken »ud der Donner ter Kanone» machte einen tief trauernden Eindruck ans die Bürger »nd viele fremden anS dem Lande, »velche sich eingefunden kalten. Auf dem Markt - Viereck war ein temporäres Monu ment errichtet, zum Gedächtniß unseres ver dorbenen Harrison's, welches mit schickliche» Inschriften geziert, »»d niir Trauer hehängt war. Um Ul>r Morgens brachte der Haupt- Marschall, mit seinen Gehülfen, die Prozessi on auf dem Marktplätze iu Ordnung, welche sich langsam durch die verschiedenen Straßen in Bewegung fttzte, begleitet durch die herrli che Allenkamiec Musikbaude und drr .Kriegs nittsik, welche schickliikie Trauertöne erschalle» ließe». W>r könne» hier nicht nnlerlaßen dem s)aupl-Marschall und seinen Geknlfe» unser Lob zu ertheilen für die gute Zlnordnung und die Stille mit welcher sie die ganze Zeichen Ce remonie ausgeführt baben. Die ganze Fei erlichkeit hänft eine große Ehre anf sie, so wohl aIS wie anf die Burger drr Stadt »ud dem Laude, welche theil an denselben genom men balle». Ein jedes republikanische Herz war von dem Anblick gerührt, zn sehe» wie beide Pariheieu zusammen giengcn, »in die letzte El're riucm Manne zn erzeige», der von seiner früheste» Jugend seinem Vaterland? tre» gedient hatte nnd der aus Erkeuntnist von seine» Lands lenten z» der höchste» Eh»enstelle i» drr Na be einer freie» Nation gefetzt wurde. Die Kindheit und daS Älter vermengte» ihre Aus drucke deS Bedauerns über den Verlust deS braven harnfou'S drr Reiche und der Ar me vereinigten ihre Gefühle deS TrauerS, und riu Herz schlug nur in ibrem Busen, um eine Siimme ibrer Sprache zu gebe». Der Partheigrist war für die Zeit verbannt, und jene welche vielleicht Jahrelang gegen einan der als politische Feinde erbittert waren, ver einigten sich miteinander in rinem Gedanken, nber den Verlust welche« die Nation in unse rer höchsten MagistratSperson erlitte» hatte, aIS Amerikaner, nnd aIS Mitglieder derselben republikanischen Familie, die einen Vater ver loren hatten. Die Prozession gewährte eine» imposanten Anblick, ?ln der Spitze dersrlben nnd nnter drr Leitung des Haupt - Marschalls, Herrn Joseph K. Säger, befanden sich die der Miliz, welchen daS M i l i t ä r folgte, bestehend auS der N. Whriiliall Cavalleric zu Fuß, die Lecha Artilleristen, die Ober-Saucona Reifel-RäugerS, die Harnsou Garde »ud die Union Garde. Wir habe» un sere Freiwillige» ine bester und Soldatenmä ßiger grsehe». Eine jede Compagmc trug Zei che» deS TrauerS, ihre Fabne» wäre» i» Tra»er gehüllt, ihre Trommel» wäre» ver mummt, und daS Ganze des Militärs hatte einen Eindruck der eher zu fühlen als zn be schreiben ist. Die allgemeine Bemerkung war, dast das Militär von Lecha Camil» nie bl'ßer sich gewiesen hätte aIS an jenem Tage. Nach dem Militär wurde ein gesatteltes Psero geführt, welches völlig auSgerusiet war, daS Smublld vorstellend, dafi I c m a n d fehle um dasselbe zu besteigen, der nicht mehr nnter de» Lebendigen fei. Dieses schickliche Sinnbild erregte allgemeine Aiismerksamkeit. Die Revo l »t ionS - So lda t e u folg teil in einer Kmsche. ES war nur noch eine kleine Bande von jener Schaar »brig, die in »nserem Freiheitskriege ihr Gut und Blut aufopferten für die Freiheil die wir jetztgenie s!e». Unter diesen befand sich ein aller Sol dat, welcher, wie wir vernehmen, unter Gen. Harrison gefochten hatte. Er ist von Lanca ster Camil», und w.ir zufällig in unserer Sradt gegenwärtig. Nach den obigen folgten eine Anzahl der Soldaten des letzten Krieges, die damals am Lager von Marc»S-s>oek ge legen hallen, bereit »m unser Land vor dem Feinde zu verthcitigeu. Ihre Aiizal'l war bedeutend, »nd bestanden »icistentbeilS auS den "Nortbampton welche Compag nie sreiivillii, in 1813, ihre Dienste dem Va terlande anbot. Die Herren Geistlichen der Stadt nnd deS Camities folgten diese», nebst der Biebel gesellschaft von Lecha Canutn. Ihre Gegen wart flößte Achtung und Aufmerksamkeit ein. Der Bürgermeister und Stadt rath folgte» in der Ordnung, tief in Trau er gebullt Die Allc » tanner M » stkbande. Der Alleiita » » e r S i » gve rei ». Die Franklin DebattirungS Gesellschaft, folgten hierauf. Die Mitglieder trugen iu ihrer Reihe einen schicklichen Ban ner. Auf der einen Seite war daS Bildnis der Göttin der Freiheit an rinem Monument rnkend und in Trauer gehüllt, worauf Harri fon'S Gehurt uud Tod angeschrieben standen. Die Mitglieder trugen weiße seidene Ehren zeichen, um welche gezogen wa ren. 22 Glieder inarschirten in der Prozes sion. Di? Feuerl e ii t e. Diese nützlichen Bürgerware» seh,zahlreich. Die "Hnmaine Feuerspritzen Coiiwanie" musterte ungefähr 5» Mann. Sie hatten einen prächtigen Ban ner, welcher ganz in Trauer gehüllt war. Dir Mitglieder trugen gleichfalls schickliche Ehrenzeichen »nd Tranerinsignien. Die "Le high Feuerspritzen Companien musterten zwi schen 5N und 6» Mann. Sie trugen gleich falls einen prächtigen Bänner, mit Trauer zeichen. Die Fenerleute machte» eine präch tige Parade. Die ö 112 fe » t l i ch e S ch » l e n aewäkr ten einen herrliche» Anblick. Die Mädchen von 12 bis kaum I lakre» waren in weißen Kleidern angezogen, und trugen schickliche Trauerzriche». Die Knaben trugen Flor an ihren Aermen, Die Kinder, welche nnter der Leitung ihrer Lehrer waren, zählten zwischen 3 nnd 4« XI. Die Bürger von der Stadr nnd dem Lande schloßen die Prozrßion, Es schien durch aus kem Parthri Uiiterschict zu sein, denn al- leS trug das Zeichen der Trauer über de» Verlust nllseres Presidenten, AIS die Prozeßion durch die unterschiedlich en Straßen der Stadt gelogen war, verfugte sie sich nach dem rw, Herr Landes hielt hierauf eine eindrucksvolle Rede i» Englischer Spra che, der die auSgezeichuekeii Thüle» unseres verstorbenen Presidenten anS der Geschichte rrwähntc. Er deutele besonterS auf das rr einplarische Lebe» HarrisonS hin, und zollte , ihm die Gerechtigkeit daß er als ein Patriot nnd Staatsmann lebte nnd aIS rin guter iZkrist starb. Wir hoffen gleichfalls, daß die ! Rede des El'rw. s?rn, Landes z»m Druck be fördert »verde. Herr LaudeS schloß die Fei erlichkeit mit einem feierliche» Gebät in E»g- lisch zu dem Tbron des Allmächligrn, worauf die große Menge in der Ordnung nud Stille auseinander girng. Der Ramii fehlt unS die Feierlichkeiten mehr im Einzelnen unsern Lrsrrn vorzulegen. DeS AbendS hielten die Ehnv. Herrru !D» bS und S cli iiid e l kurze Reden in i der Reformisten .Kirche, welchr auf eine schick > licht Weise in Trauer gehüllt »var. Der . Siug-Verein rrndetc hier daS größte Lob sür seine Leistungen, da man am Tage in der ! srcirn Luft die Musik uud Wrsang nicht so gut hören konnte, DaS Ganze macht alle» driie» wclclie Tbeil a» dem ToteSfeicr genoinmen ! haben, die größte Ebre; und die Fremde» welche am Tage zugegen waren, sprachen ih re Zufriedenheit iibcr die Anordnungen der > selben anS. Mnhl in Airstinien. Die Richinond vom vorletzten Mon ! tag gibt folgendes Resultat, so »reit die Be- richte damals eiiigegange» waren: Kbig Delegaten !Zt Loko " Der Compiler pom »ämlicheiuTagr sagt : ! "AnS de» Berichten so weit sie eingegaii'ge» sind, erhellet eS' daß die Wl'igS !> Miiglieder verlöre« H gewoiilien haben. Sie rrch- iiiitl ans einen Gnvinn in unterschiedlichen i Eanntirö im Weste». Der National Intellil-eiicer gibt folgendes als drn Ausgang für Congrcfi-Mitglicdrr so weit »na» dir Berichte erhalten hatte: In dem Spots,stvanien Distrikt wurde L. BankS, Loko Foko, »viedererwäblt, nber W. > Smith, von der nämliche» Parthei. John M. i'ottS wurde wieder rrwäblt. Iu dem Albemarle Distrikt wnrde Tl">»>aS j W. Gilmcr, 'RZbii. nber laiurS Garland, ! Couservative, erivählt. In dem Caroline Distrikt wäre» l! Candi ! taten, die .s)kri-en Hnnrcr (letzkhcriger Spre ! cher) Coibili uud Br.irlou. Huntrr ist »vic- der erwählt. Iu dem Frederick Distrikt wurde Richard ! W. Bartou, Wl'ig, »der William LucaS, Lo ko Foko und letztherigcS Mitglied, iiiit LO7 Mehrheit erckäblt. In dem Loudonn Distrikt wurde Gmhbert ! Powell, Whig, erw.l lt, an die Stelle des j McCarty wclcher eine Wledrrerwähluiig vrr i »vcii.erte. In dem Nördlichen-Neck Distrikt »vnrdr I. Taliaserro, Whig, »vieter erwäl lr. In dem Noisolk Distrikt wurde Franzis ! Mallor»), Whig, ohne Opposition erwählt. In dein Wbeeling Distrikt wurce Le»viS Sieeurod, ?, Foko, ohne Opposition eriväl'lt. In dem Zlngusta Distrikt wurde A. Stu art, Wl'ig, »nit liiier großen Mehrheit nber seiueu Loko Foko Gegner lamrs McDoivell eriväblt. Johr, W. Jones wurde ohne Opposition f»r de» Distrikt »»'elchei, er im letzte» Coiigreß re ! presemirle, wieder erwählt. So weit »vir die Nachricht rrfahren haben, sind l l WhigS »nd 7 Loko Fokos zum Con ' grrß erwablt, ein Mewiiin von Im Se j nat habe» die WbigS eine Mehrheit von 2, . letztes Jahr standen sie gleich. Im Hanfe ist l ein Loko Foko Gewinn von 3, welches K Stimmen ausmacht. Pennsyloaiusche Gescygcbiing. HarriSburg April 2ti. Sena k. Der Senat grnehmigte ten Bnschluß vom Hanse, um einen frnber paßirten Beschuß aufzuheben, um sich auf den 27sten April zu vertage». Sohald als obiger Beschluß pas ! sirt »var, wurde die Revenue Bill wieder vor genommen, welche den Senat bis spät in die Naclit beschäftigte, und endlich pasnne. Ver schiedene Abänderungen wurden in derselben gemacht, welche daS Haus jedoch, wie man glaubt, genehmigen wird. Der allgemeine glauhe herrscht daß der Griiveruör dieselbe »nit seinem Veto belegen wird. Hauö der Representamen. In diesem Körper wurden beute ganz we ! nig Geschäfte gethan, auch kahen sie beinah? l nichts mehr auf ihre» FileS. Die Mitglieder haben saubere Arbeit gemacht, und werten. sobald das Schicksal der Revenue Bill bekannt ist, bereit sei», ihre Hciiiiwege nach den vier > Winden einzuschlagen. Wen» ihr» Consii, ! tuentru, Weiber oder "Swrerhearts" halb ! so besorgt l»r ihre Zurnckkuuft sind, als sie ! sind das Capitoliuin zu verlaße«, sv U!„ß dir Züsawinruiunft e«ne ftöbliche zei». Acktb. John Bank» und die Vvnr». Die Mitglieder der Kaston Sourt, mit der einzige» Ausnahme von lameS M. Por ter, habe» einstimmig den achtbaren John Banks in einem Schreiben ersucht seine Stelle als Richter nicht »idverznlegen, bis er als Gouveruir erwählt werde» wm-de, Die Advokaten der Eonrt sind von beiden Panei- e», Nttd dieses zeigt wie littger» sle Herrn ! BankS als Richter verlieren. James M. ! Porter wartet wahrscheinlich für Hrn. BankS' Abdankung, damit er (Porter) als Richter für diesen Distrikt von seinem Bruder er nannt werde» könnte. DaS ?!olk dieses Di strikts von beide» Partbeien wiirden eher ri »igen Mann anf der Richterbank sehen aIS lameS M, Porter, denn er ist allenthalben verhaßt. —Hier folgt das Schreiben «nd d«e Unterschriften: "Ea st on, April 13 1841. ! Werth er Herr: —Die Mitglieder an dein Bar von Norlhampto« Eauiil», vernah men zahlreiche durch öffentliche Journale an Tie gerichtete Aufforderungen, Euch von dem ! gerichtliche» Airte zurückzuziehen, wegen der Eriieiinuiig zu», Kandidat als Ol'rrmzgi stratSperson In Abwesenheit jeder ?l»de>!t«il'g »on Ihm selbst, waS TeinjAorsatz ist, betrach- len wir rS aIS tibereinliimniend niit jener Harmonie und persönliche» Freundschaft wel che immer zwischen u»S gestand, unser ernst , basier Wunsch auszudrucken, daß Seine amt liche Verwandschaft mit uns für jetzt noch nii ! gestört bleiben niöge. Die gerichtliche AnS« sübriiug de» Rechte ist durchaus unabhängig von Seinen Aiisichlen der National oder Staats Politik DaS Eivil Gericht steht anf eigenem Grunde ; ein entfernter Flecken —wo alle Partheicn miteinander iu Verwaiidscl'as» stehen, welche gänzlich nnhekümiiirrt sein soll ten wegen dem Unterschied polilischer Gesii:- »nngen. Sein Zurückziehen von uns, wegen d.r Ihm von Seine» pol tischen Fienndeii ge gebenen Stellung wäre unnölbig, und wurde sehr von uns bedauert werden. Daher er« i suchen wir Ihn feierlich nnd ernsthaft, ohne Parthei Unterschied, die gerichtliche Stelle sortzubehaltkii, bis eine W a h l des Volks ! Ihm entweder in den Stuhl versetzt zu wel chem Erernaunt ist, oder Ihm Erlanbmßgibt, sorlznfahren die Pflichten seines gegenwärti gen AirteS aiiSziifiihre», wie eS ihn« gefalle» «nag. ! Empfange die Versicl>erung unftrer gütig ste» Achtung ?c." ?>. H Reder, M. s>. loneS, I. Wevgandt, ?l. E. Brown, W, M'Lartiiry, H, E. H, Hepnrn, H. D. Marwell, Peter Phrie, I. lenkinS Ross, ' ohn Shoiise, Brodbead, jr. Wm. Browne, :)tess. An den achtb. John B a n k s. Der vierzehnte Via». Die Empfehlung unseres neuen Presiden, den I4teu Mai aIS einen Tag der Trauer mit Hasten und Bete» zu seieru, flutet allgemei nen Beifall im ginzen Lande. ES ist orften ! lich zu sehen dafi eine Nation durch ihre Re genten die .Heimsuchung durch die Hand der göttlichen Vorsehnng erkennt nnd eine Stel lung annimmt dir einem christlichen Volke ge bührt. Wenn ohne Seinen Willen nichts ge schehen kann so können wir auch nicht dem Glauben Raum geben, dast der Tod unserer geliebten Ober-MagistratS-Persou ein blosser Zufall ist ; wir müssen vielmehr darin erken nen, daß diescr Trauerfall von der Hand ei ner AlleS leitenden Vorsehung berbeigefn! rt wurde nnd eine verdiente Züchtigung snr Na tional-Vcrgel'nnaen ist. Ursachen für die vie len liiiergrüudlichen Verfügungen der Voi se hung sollten »vir » cht sucl en Die Billigung der Verfügungen deS Beherrschers der Nati onen, ergil't sich auS der Haltung eines Ta ges zur allgemeinen Demüthigung nnd Gor leSoerehruug, durch daS ganze Volk dieses große» Lances, es wird mcht allein I'den an ?ie Dankbark. it erinnern, welche er dem gött lichen Wesen für empfangene Wobltbalen sckuldig ist, sondern auch zugleich der ganz » Geineme riu lebhafteres Bild gebe« von dein j Zusammenhange menschlicher Regierungen mit der göttliche» Regierung, und d st wir unsere Abhängigkeit von derselben, als indi v-tuen sowohl aIS Nationen, ine vergessen sollten. Wir hören, daß verschiedene unserer hiesi gen Vereine deschlossen haben, sich am chen genannten Tage in eine Pro eßio» zu verei nigen, und wir zweifeln nicht daö sich eine große Zahl der Bürger, von Reading und auS dem Laude, sich derselben anschließen »Ver den. Uederhaupt erwarten wir, daß der Tag ! aIS ein rechter National - Sabbath gehalten nnd alle weltlichen Beschäftigungen au densel ben unterbleiben werdeii. Von dem Patriotis mus unserer Bürger ist zu erwägen, daß sie gegen tie Bürger anderer Landstädte nicht zu rückbleiben nnd auch den hohen Verstorbenen den letzten Tribut der Ehre gcden werte». — Lib. Beob. tHenernl Garrison. Die Lommittee in Cincinnati ersuchte den Richter Burnet ei ne Lobrede auf den letzten Presidenten zu l,al- ten. Er lehnte eS ad, sagend : "Ich kann eS nicht unternehmen; ich könnte nicht spre chen. Ich habe Harrison sechs und vierzig Habre gekannt; w>r waren die ganze Zeit Bruder; unsere Herzen waren mir einander verbunden und ich wurde von schmerzlicher Erinnerung überwältiget werden beiden» Ver suche von »bm zu sprechen. Er ist der Letzte von der kleinen Gesellschaft die diese Stadt grnnderen. Ich stehe nun allein, ganz allein —und ich kann nicht von meinem Freunde spreche»—ich kann eS nicht." Die männli chen Thränen flössen bei rieser Erklärung nber seine Wangen, und das Schluchzen, waS von Junge» und Alte» gekört wurde, die von bei den Parteien gegenwärtig waren, gaben den gerührten Beifall zn erkennen, welchen Alle empfanden. Die Scene soll rührend gewe sen sei»,; alle Anwesenden wurden davon an gegriffen.—Lid. Berd. Erdbeben ;n Äimmernpvora.—Diese Stadt soll fast ganz durch ein Erdbeben zer- stört sein, welches sich in der Nacht vom !5!, ' März ereignete ; 3"t) Menschen kamen dabei umS Lebon. Der Stoß daukrte ungefähr 2 ! oder 3 Minuten und erstreckte sich von Nord nach Süden. Die Städte Ava uud Tragain i ! solle» ebenfalls zerstört fein, nebst vielen be ! uachbarten Dörfern. Wer ausländische Zeituttgl'ü, nameqtliM canadische »nd englische, zn lesen pflegt, wird nicht selten stnden, daß man jede miaebübrli» che Gewaltthätigkeit, die allerdings zuweilen bei Volksversammlungen und an Wahltagen in den Vereinigten Staaten vorfallen, mit vielen Ausschmückungen hervorzuheben und mit den bittrrstrn Bemerkungen zu begleiten gewohnt ist. ES wurde vor allen de« «Sana« diern wohl anstehen, vor ihrer eignen Tbtr zu kehren; denn nach den Berichten zu »r« l theilen, die auS manchen Gegenden Canadas j nnd Neu-BrauuschwkigS über Wahltumulte eintreffe», schrint daselbst da« roheste Gesin, del des Erdbodens zn wohnen. Wir gebt» aIS Beleg Folgendes : Am ersten Wahltage war ,11 Henrvsnille sCanada) der radikale Kandidat 84 Stimmen vorjseinem Tory-Gea ner voraus. Deshalb beschloffen die Tories, j die Radikalen im Schulhause, wo die Polls , gehalten wurden, anzugreifen. Der radikale Candioat sah sich genötlngt, durch ein Fenster zu springe», um sei» Leben zu retten, »nd stj, > ne Freunde mußten sich gleichfalls entfernen. j hierauf bewaffnete» sich die TorieS mit Knit, > ! tel», setzte» den Radikale» nach, holten sie auf c>er Straße e>» und begannen ebne Unter schied loszuschlagen. Zwei Männer, die iie ! rinem Schlitten saßen, wurden s« lange ae» ' prügelt, bis sie leblos niedersanken, und viele I andere sind grfäbrlich verwundet. Unter ao»' drrn sturzle einer, von eineni Hiebe auf den j Kopf getroffen, nieder, und als'er sich wieder! an,richtete, flehte er auf den Kuieeu die baren um Mitleid an ;> statt dessen flöget neue Hiebe auf jh» herab, bis er sinnlos auf der Straße lag. Unter den Angreifenden > 5 befanden sich viele in Civil geklrideie Solda- / -eil. Am folgenden Tage war der radikale! Eaiididat iu kurzer Zeit wieder 120 Stimmen oorauS nnd die Schlägerei gierig von neuen« au. Mehrere Personen sollen dabei um'S?e« ! ben gekommen sein,—LieS ist "königlich greß ! brittanische Wablfreih,ir.-.Vat. Wächter. > z» Gilnste» deS He, W. M. Parker von Lonf don, init dem Berichte daß tiese Summe ail den Hr. P, ausbezahlt werden soll, sobald die aneerr Hilfie vorzeige. Ebe der Hern ! seine Erscheinung »lächle, sänieb Hr, einen Briefan die Ne» Orleans Bank, gen sonstigen Geschäften, »nd bemerkte dem Empfang des BliescS nnd t ie pünktliche fuhrnng cer Orter. Parker e>schien am.'jteii April und über,eichte die andere Hälfie des> EeriificateSvon dem Dcpositnn, von bei einee aenanen Untersucl'nng fand man daß alleS ziemlich gut correspondirt, der Brief, die Unterschrift des LassierS ron der Neu O'r« le.inS Bank, und das Papier auf welchrs ge schrieben war, alles h.-rmonirie aufs beste, nebst andern Mittl e lungen non derselbe» Quelle. Nicht der geringste Verdacht regp si't, i n? das wurde bci Parker r>h i rio »o'iimereical Bank von hier verkauft. Er erhielt die Summe in ein, zwei ,!i,r> drei Tda» ler Noten, von derselben Bank, d-nn j vor solche in der Gc.iend von M.iski> gnm ge- > i gen Landvrodnkle auszugeben Am loten ! April erhielt ,i)r. Ganz von dem Lasst,r der ' Lommerrical Bank von Neu Orleans einen Brief, und n ie d,-ß er vvu diesem Geschäfte ! nicht ein Wert wisse, auch hätte ei> von der ! Bank von Kentucky einen ähnlichen Brief er- > halten, und er wäre der Meinung, daß Be trug dahinter stecke. Der Brief und daS Ee»» tisicat der Depositum war dennoch schlecht, und eS konnte nichts anders sein als eine setir künstliche Verfälschung worin der Verfälsch-er nur zu gliiklich war. Es ist nun klar, yaK a» drr Bank von Kentuckn ein ahnlicher be trug gespielt n nrke, und daß dieselbe Persel, unker dem Namen Dawson der nämliche Pa> >t k> r ist. Der Brief war jZorr für Wort der-j feil e, Nil!) stiien edenfallS original zu ,ein,—> DaS Ee?.iii!.tt von wurde von der! Bank gekauft uns i , Kentucky, Indiana und Papier in gleiche» Portionen autt bezahlt. Ein ähnlicher Versuch soll auf die Zweip ! a»k der »otl rr» Bank von K». iu Lovinzz lon gemacht worden fei» Eni Brief vorge bend, von der Merchant Bank von Neu Or- ! leans kommend, wurde vor einigen Tage» empfangen, in weichem ein verfälschtes (Zerii« i ficat von S l I,MX» snr Parker eingelegr war, i Der Brief wurde unrecht versendet, »velcher ! stiickllchcrwkise den Verzug verursachte. Es ' wurde uiemalS darnach gefragt. Signalement. Parker ist kurzer dicker Sta tur, breite Stirne, dünne Haare, lichtes Ge sicht, und air einem fordern Zahne einen Feh, ler.—Man glaubt ein wenig gebückten Gan, geS. Ein liberaler Preis ist auf seine Ver« baftnehmung von der Kentucky Bank »ud Lommercical Bank in Lincinnati gesetzt. Unabg. Presse. Harte Zeiten. Mad. Fanny ElO» ler, die berühmte deutsche Tänzerin, hatte a dritten April ihre Bennefir - Vorstellung >ij dem Sl Theater zu Neu Orleans Das HanS war angefüllt nnd vttv Perfoner sollen gegenwärtig gewesen sein, welche Fa» ny mit Rosen überdeckten und ihr kostbar« Geschenke von Edelsteinen machten, welche» ! den Betrag der Einnahme anf 8 bis ! brachte. Ihre ganze Einnahme, während sZc am dortigen Theater anaestellt war, mag stch etwa anf »20,000 belaufen. Sie hat gewis keine Ursache sich über die bmten Zeiten rr ! Nenorieans zu beklagen, ausgenommen st« möchte zu viel hartes Geld bekommen habe«. Schnelligkeit desWinde S.— Die Schnelligkeit deS WindeS wechselt vo» Nichts zu IM) Meilen die Stunde, aber daS Marimum ist verschieden dargestellt von un terschiedliche» Autoren. Nach Smeaton, we» het ein sanftes Lüftchen zwischen 4 und 5 Mei len die Stunde, nnd hat eine Gewalt von ungefähr zwei Unzen den Fuß; ein lebhafter angenehmer starker Wind weket von lv bis !5 Meilen die Stunde, mir einer Gewalt vo« >2 Unzen ; ein heher Wind, M bis ZS Mei« len, mit einer Gewalt von S bis tt Pfund; eis Sturmwind, welcher Bäume fortschleppt, Häuser u. d. gl. umreißt, hat eine Schnellig keit von l