Xo»t», in B 0 rausbez a h l u n g.— Im Fall dies nicht geschieht, so werden ein Thaler und fünf unv zwanzig Cents ange rechnet. Kein Snbscribent wird für weniger als 6 Monate angenommen, nnd keiner kann die Zeitung aufgeben, bis alle Rückstände darauf abbezahlt sind. Bekanntmachungen, welche ein Viereck ausmache», werden dreimal fnr einen Tbaler -kingernckt, uns fnr jede fernere Einruckuug »uf und z vanzig Cents. Größere nach Verhältniß. Diejenige welche die Zeitung mit der Post oder dem vostreiter erkalten, müssen selbst dafnr bezahlen. Me Briefe an den Herausgeber müssen p 0 stfrei eingesandt werde», sonst werden sie nicht aufgenommen. N a c!) r i ch t wird hiermit ertlieilt, daß die Unterzeichne ten als Administratoren von der Hinterlas senschaft der Barbara Deibert, bin terlassene 'Wittwe des verstorbenen Michael Deibert, ehedem von Tauuschip, .cha Cauuty, angestellt worden sind, nm das Vermögen derselben in !?rdnuug zn bringe». Daher werden alle diejenigen, welche recht mäßige Anforderungen a» besagte Hinterlas senschaft haben, biermit nnvorznglich aufge fordert, ibre Rechnungen bis fpatstens den tsten April woblbestätigt einzubringen. llnv Solche, welche noch anf irgend eine Art an ersagter Hiinei lassenscl'ift schuldig sind, werden glei bf.iüs aufgefordert, bis ersagter Zeit vie tlntcrschricbeiie» Richtigkeit zu miachen. Job), Weida, o ! Daniel Perer. s Urmi.im December lti. na —l!m Durch Privathandel. Der Unterzeichnete ist gefouuen soin Hans und Äruadstuck durch Prwatbandel zn ver saufen, g-legen in Heidelberg Zannjchip, Ve sv-lle, euthaltend Acker ' Das Hans ist vou Block uud erbaut nnduigntem Zn staude. nebst einer guten Blockschener, nahe dabei. Ein niefelilenoer Brunnen be findet sich bei dem Hanse und ein prächiiger Bauingarten auf dem Kansllistige können den PlaI; iu Auaen schein nebinen und die Bedingungen erfah ren, wenn sie sich bald melden bei Philip Wehr. Heidelberg, Januar l». nq—?m Nachricht. Die U»tcrjcickneir» qet'en lnermit Nack »itlir, d.iß sie jidniinistratorcii des v>?r storb>?»cn Jacob ,K i st l c r, lrvtliin vc>» 'Lvnn Tamis'p, ?ccha ver dc» sind. A'ie, wci.i'»' noch an besagte >')»>- trriassensckaft schiiidiq sinv, wcrven hierdurch nirniefordert, >w>s>tieii n»» uiid vc» I.jrcn Fe bruar IBt> !)tichticikcjk in macben.« Destqiei nterlas se,nchafl babr» inS.ie», ibre R>'i'!ni»»'.em.ickl werden kann von Jacob S. Kistler, ? John Seiberliug,^^ 6. nq—Am N a ch r i ch t bierinit qeqeben, daß der Uiiterzeichnele ,aiö Admmistralor de boniei »on (das beißt «nlt bciaesnqteni von der Hinterlas» «sens.vasr der verstorbenen Elisabeth Arank, Wiriwe deö verstorbenen Ge - rge Frank, leyibin von Ober-Sacona angestellt worden ist. Alle diejenigen, welche rechtmäßige An forderungen an besagte Hinterlassenschaft ba >ben, werde» diker ernstlich aufgefordert, in nerhalb zwei Monaten beiden, Administrator ihre Rechnungen wohlbestätigt sin;nl'ändi ia- bei Mertztann. Reuden Bernhard. Januar L. nq—Sm Ein Pferd und Wagen, einen Krämer, ?!? m einen: bil» li.zeo «» verkaufen. Dan melde sich !>! dttjer Drnckcreu lllloiien, so daß sicl) ein Deficit von 154 Fran ken oder K Millionen Pfund Sterling herausstellt. Die französische Regierung ist enc schloßen sich Geuuglbuuug vou dem Kaiser von Vkaroccö für die dem fran zösischen General-Cousul in Tangier zugcfiigle Beleidigung zu verschassen. Admiral Hugo» bar Befehle erbalten sich fertig zn kalten, um auf die erste ! Anzeige mit seiner ans lv Linienschif fe n und 2 Dampffahrzengen bestehen den Flotte absegeln zu könne». Noch immer wird von Lomplotten ! gegen das Leben des Königs der Fran 'zosen gesprochen. In der Tasche des Kntschers eines Pariser Omnibus, wel cher Selbstmord begieng soll man ein Schreiben gefunden baben. welches an deutete, dast er geheimen Gesellschaft sei, und daß i!m das Loos traf den König zu todcsu. Er ver l K.?>j "Aütet euch vor geheimen (Hesollfchnfien." —Wafchington. Mittwoch, de» ivtt» Februar, lBtl. ! mochte es nicht über sich selbst ein sol ches Verbrecj>en zu begeben, nnd er hicng sich. Marschall Vallee soll von Algier zu rückberufen iverden, und General Bu geaud in seine Stelle treten. Man legt dem Marschall zur Last, daß er sei- ne Operationen zu weir ausgedebnr bar, indem er entfernt? Srädre und Posten besetzen l est, welches einen großen Menscheiwerlnst zur Folge hatte, nnd dabei sehr kostspielig war- Nenliche Depeschen vom Marschall Vallee be richten, daß in allen afrikanischen Pro vinzen unter feiikem Befehl Rnbe herr sche, nnd daß die französischen Truppen mebrere erfolgreiche Augriffe i» jener Gegend gemacht hatten. Die arabi schen Stämme beginnen .Handelsver bindungen mit den Franzose» a»zu kinipfen. Die französische» Zeirnngcu haben anfs neue ibre triegerische Drohungen gegen England begonnen. Mit den Arbeiten äu den Aestilugswcrken bei Paris wird fortgefahren.'Man spricht wieder von Veranderuugeu im Mini sterium, uud vermmbet, daß Hr. Gui zol sich der Knegspartbei wird fugen müssen. In Deutschland iverden auch Vorbereitnngen znm Kriege getroffen, welche durch die Rüstungen Frank reichs bervorgerufeu worden. Es heißt daß die Orgauisirung einer vereinigten preussischen, österreichische» nnd Buu dosarmee beschlossen ist, und ' aß Maas regeln getroffen werben/ welche die Deutschen iu Staude setzen wird näch stes .vrichjahr, im Fall es nörlig sein sollte.'»»! einer stallen Armee ins Feld zu ' Dir deutschen Zeiningsbiälter gaben schon öfters zu verstehen, daß noch eine Person am Leben sei, welche ibren An fpruch ans de» preussischen Tbrou gel tend machen will. In einein Bliese von den preussischen Grenzen wird jetzt bebaupret, daß ein allerer Bruder des verstorbenenKönigs ans eine menchel inorderische Art erinerdel wurde, und einen Sobn binterließ, welcher gegen wärtig als Biajor zu Mainz in Gar nison 'steht. Es beißt serner, daß Nied rere der ersten preussischen Familien entschlossen sind ibn zu imtel stutzen; nnd es wird noch biiizngesetzc, daß die se Verschivöruug bald ganz Europa durch ihre Folgen ui Erstaunen setzen ivird. DicMisvcrstäudniße zwischen Spa- nie» uud Portugal siud so weit beseiri get, daß dic.spa!use!>e.Regemschaft sich dazu verstanden bar so lange 51, war ten, bis die portugiesische Regierung im Januar den Traktat von lSHidem Corres vorlegen kann. Die portugie sische Regierung hac sich erboten Groß briltanieu die Cache zur Entscheidung ;u nberlaßen, nnd Espartero zeigt sich bereitwillig die angebotene Verinicrel nng auzunebmeu. Die Russen sollen, laut Nachrichten aus Constantinepel eine ganzlicw Nie derlage von den Eircassiern erlitten ha ben, ' nnd nach einer entscheidenden ans einer ibrer allerwichng steil Festungen getrieben worden st-in. Kürzlich ereignete sich ein furchtba l rer Srurm auf de-n schwarzen Meere und dem See Marmora, ivelcher un ! beschreiblichen Schaden gerkan bat.— Ein russisches Dampfschm, ivelcbes sich auf der Farth von Odessa nach Eoustaimuopel befmv, ginig mi: 19 Menschen zu Grunde. Bon Alerandria geben die Nachrich ten bis znm 11 ten Deceniber. Nach geschlossenen Tracrar zwischen dem Vicekönig von EgMen und Commo dore Napier ist nichts von Wichtigkeit vorgegangen. Mekeined 'Ali wit! sich dem Kaiser der Türkey unterwerfen, die genommene curlische Flotie wieder berausgebeii, und räumen.— !In Syrien ist die Rnbe auch wie ! der Hergestellt. Gleich nach der Ueber gäbe von Sc. Jean d'Acre erklärten sich alle wuschen Stamme, welche bis daher Bundesgenossen von Mehemed Ali waren, ztt Gunsten d?s Sultans. -chun P.lscha'S ganze Ar;nee wct» einsten» Äcann stark ivar. ist auf hcrmirergeschmolzen. Der Vieekolüg von Egypten erhielt von seine»! Sohn Ibrahim Depeschen daß er mit dein Ueberrest seiner Armee in zwei Abtheilungen auf dem .V.arsch »ach Egypten begriffen sei. »Die Ar mee marschirtc zusammen bis nach Mezareib, südöstlich von dein See Ti berias, da eine vou ilnn selbst angeführ te Abtheilung den Jordan passirte, und ihren Marsch zwischen und Je rusalem, beide Städte jetzt im besitz des Sultans, durch eine feindselige ge sinnte Bevölkerung fortsetzte, und dann die Kustenstraße nach Gaza »nd El Arich nahm. Er gedachte an, Ilten December i» dem erster» Ort einzn treffen, ohne Gepäck oder Lebensmit tel indem jeder Soldat Proviant auf nenn Tage bei sich baue. Die zweite Abtbeilnng hatte den längern Weg durch Batanäa, und die alten Gebieter der Ammoniter und Moabirer, östlich vom todten Meere, eingeschlagen. Hier wird es ilmcn an Lebensmitteln und Wasser mangeln wozu noch die Feind seligkeiten der Beduinen kommt, Ivel che seit den neulicheu Vorfalle» i» Se rien ibre Furcht vor der Gewalt der Regierung Mehemed's Ali so ziemlich verloren baben. Der Nilfluß, in Egypten, ist dies labr zu Fuß gestiegen, und die Ucbcrschwemmnug ist so groß, daß dem ganzen Lande dadurch unberechenbarer Schaden erwachsen ist. Die Wüste Suez ist eine regelmäs sige Heerstraße geworden, nnd die Giri se von de» Räder» der darüber geben den Fuhrwerke bezeichnen dem Reisen d?n«iun Weg. Auch sind bin nnd wie der Statione» errichtet, wo man sogar Ehampagner und Loudo» Porter ha be» kaun. —Hann. Gazette. Aabrikensittudt'lt br:ststtzcn.—lnfolge des in dem Brittischen Parliaii-ent nber z Mühlen und Fabriken, ivurde es durchs das Zeugniß von zwei Personen dar gethan, daß ' die geivöhnlichen Arbeits stunde» in den Fabriken bei Nörting bam, 20 Stttnden des Tags waren." Ferner erklärte I. Burn "daß! wenn die im Gang waren seien die Kiuder zu allen Srun deu des Nachts auf." Genvknlich! siud sie 20 Stimdeu des Tags an der Arbeit! Die Kinder von » bis IsAah re alt, sind genöthiget wälvrend dem ganzen Tag nnd der ganzen Nacht in l den Mlibien »n sein. Selten' daß sie vor 10 oder 1 l Uhr des Nachts hin aus kommen, und wen» die Spitzen maschiiien 24 Stunden im Tage ge hen, mnssen die Kinder jene 24 Stun de» ans dem Platze sein, oder an ?ol chem Orr wo sievns deni Bette gern fe» iverden könilen, ivmn lnan sie braucht ? In neun verschiedenen Staates hat j die'Rcgiernnq der Bereinigten Staa ten noch !54 AÜllionen Acker nnver kansren Landes. 8-t Mill. 'Acker sind bereits verkauft uud die Neuerung bar j daraus tt7 Mill Tbaler gelöst. Für deu Ankauf vou Louisiana und Florida so wie zuinAttkauf von Undereien von den Indianern an Kosten, um die lu dianer nach ihren nenen Wohnsitzen zu transporciren für Agenturen und an sonstigen Kosten, hat die Regierung bis! jetzt W5 Vüil. Tbaler ausgegeben, noch unverkauften I3S Mill. Ak l ker kosten daher dem Volke etwa Z 2! ! Mill. Thales s>rr Reed macktc einen Borschlag ! im "Senate "daß der von Pennsilvainen kuiisligbi» nur für rine Dienstzeit vou3 labren innerhalb ei nen, Zeitraum vsu nenn labren er- wablbar sei» soll." Ehe dieses gesche ken kann, muß eine Abänderung in serer Constitution gemacht werden An der Prcstdemenwahl hat das Volk , entschieden daß der President nur ei nen Termu, dienen soll; und w:r glau ben, dast das Volk von Mnnsilvamen .in der kommenden Gouvernörsivahl entscheiden wird, da>; 7 R. Porter nnr drei Jahrs dienen soll. Mo. 5«). Gemeinnützig. Eine «nbändijie Änd zu zähmen. Wir waren, sagt der "Genesee Bau er," kürzlich Zeuge eines sehr glückli chen Versuchs eine unbändige Kuh z>t zahmen. Die Kuh war dein Ansehen nach mehr als zwölfJahre alt, und war gewohnt wüthend zu schlagen und lvar deswegen von verschiedenen Bauer» von einem znm andern verkauft wor den. Es war immer nothwendig gewe sen ihr vor dem melken die Beine zn binden, nnd die Schwierigkeit wurde durch die wunde Beschaffenheit der Zi tzen noch vergrößert. Sie war augen scheinlich durch un barm herziges u. un verständiges Schlagen verdorben wor den. Ein erfahrener Melker drückte sei nen Glauben ane, daß sie von ihrer Ge wohnheit klirrrr und ohne Festbinden gemolken werden konnte, und wurde deßwegen angesprochen den Versuch zu machen. Er übernahm demzufolge das Geschäft nachdem er von den Folgen unterrichtet war, die ans einer zu nahen Stellung entspringen könnten. Seine erste Sorge >var die Zitzen zu erweiche« durch Waschen mit mittelmäßig war men Waßer. Er bewaffnete sich mir einem kleinen lerchren Knittel, steckte ihn uurer deu linken Arm nnd ließ ihn nur so weit hervorgucken daß er ihn leicht packen trieb die Kuh in eine Ecke des Hofes, nahm ten Eimer in die linke Hand, naberce sich und sieng ! an mir der rechten Hand zu melken, wabrend er sein Auge auf ihre» nächsten ,vnß gerichtet hielt. Sogleich schlug sie nach ibin, und er, indem er dem > Streich auswich, faßte augenblicklich ! ftinen Kttitrel und gab ihr einen einzi gen geschwinden Streich über den Rn ! cre». Sie drehte sich in der Ecke in der Absicht zu entlaufen, als er ihr einige barre Streiche über das Gesicht gab »velches sie bewog wieder umzukehren, und er streichelte sie auf eine lebhafte, muntere Art, nnd sprach zu ihr in ei nem befehlerischen Tone, nicht in einem bittenden, und fieng wieder an zu mel ke» w'e zuvor. Sie schlug bald wieder aus nnd ein Streich über den Rücken folgte augenblicklich. Das Ausschla ge» wurde zwei oder drei Mal wie derholt, lind der Schlag über den Ru cke» folgte jedesmal augenblicklich nach. > Der Selker zeigte wahrend der ganze» Zeit die größte Kaltblütigkeit, und die ,es ist auch zu einem glucklichen Erfolg durchaus nothwendig. Ehe das Mel ! ken halb zu Ende war, hatte sie aufge hört auszuschlagen oder fortzulaufen; und sie wiederholte dieses, obschon ikr Euter wund war, bei nachherrgem Melken nicht wieder. Ihre Närur schien durch diese Behandlung gänzlich verande.t zu sein; sie entdeckte daß sie keine andere Wahl hatte als sich gut zu betragen, und wenn sie dieses that auch gut behandelt, und niemals für Fehler bestraft wurde die sie niemals begangen oder doch fchon vergeßen Karle.' Sie steht jetzt vollkommen still wahrend der Operation des Melkens ; und ihr Eig ner Hai den außerordeurllcheu Umstand bemerkt, daß sie, als ein Zeichen ihrer vollkommenen Ruhe wahrend öeS Melkens wiederkäuet. Es ist ein unglücklicher Irrthum un ter vielen Blchzüchcer, und dieser ist, daß man das Threr uacb Verhältniß seines angerichteten Unheils als Em scheldung durchprügelt, und nicht um es von seiner übe'ln Gewohnheit zu ! brechen. Wenn also eine Kuh noch so l arg schlägt, aber dabei Niemand trifft oder keinen Schaden anrichtet, so laßt man sie unbestraft; aber mi Fall se den Milcheimer umschlägt fallen ?!.- Prügeln in einem ungestümen B auf chreu Ruckeu. —"Nichts reUci.- eiue Kuh eher als dies; sie wird nul l für ihre» wirklichen Hehler, aber für ci» Unglück, den der Febier zufallia i'erursachte, bestraft. Jedesmal daß ein Thier es versucht Schaden anzu richten, ob es ibm geliligt oder nicht sollte es gleichmäßig gestraft tverden. Die Strafe sollte plötzlich und im Art ! genblick mit einem einzigen Hieb ft i. gen dieses überrascht und erschuf? es;rväbrc»d s)rxbH cs !