—5OO Häuser vernichtet. Mch Ein fürchterlicher Stiirmwind wüthete in - den ersten Tage» des Novembers an der Kü ste von Merico, welcher eben so heftig als je - „er gewesen sein soll, der Ntttchez heimsuchte, jedoch war der letztherige weiter ausgedehnt. Mau hat bereits gekört, daß sich derselbe auf 70 oder 8V Meilen in der Väuge erstreckt hat, und 12 oder 15 Meile» in der Weite, alles in feinem Laufe z» Bode» werfend. Zu Aca vuleo sind mehr denn 200 Häuser niederge vlasrn, und zu Cayuco mehr denn 850. Ver wirrung nnd Elend ist »krall sichtbar. , Die St. Louis Gazette vom 7ten Decem. der enthält den Vorschlag zu einem Gesetze, betreffend die Rechte der Frauen rucksichilich des vou ihnen besessenen Eigenthums. Die darin enthaltenen Bestimmungen, die keines Eommeiitars bedürfe», sind folgende: Alles Eigenthum, welches die Fra» zur Zeit ihrer Verheirathiiug besitzt, und Alles, was sie während der Ehe durch Erbschaft ober Schenkung erhält, soll "abgesondertes Eigen thum der Frau" genannt werde». Alles Eigenthum aber, was während der Zhe durch die Frau oder de» Manu erworben -wird, ausser dem, wasjsie durch Erbschaft oder Schenkung bekommen, soll "genieinschaflli ches Eigenthum" genannt werde». DeS MauueS besonderes Vermögen sott vo» seine» Gläubigern augegriffeu werden dürfen, sowohl für Schulden, die er vor als auch während der Ehe gemacht hat. De» Gläubigern der Frau sott es jedoch nicht ver haftet sein. Der Hran besonderes Vermögen soll von! ihren Gläubigern angegriffen werden dürfen, sowohl für Schiildeii, die sie vor als auch während der Ebe gemacht hat. De» Gläu biger» des MaiincS soll es jedoch nicht ver haftet sei«. Der Mann soll die iinbeschränkte Macht haben, über sei» besonderes Eigenthum z» j verfüge» uud daßelbe zu veräußern, mid eben- > falls das gemeinschaftü.he Eigenthum, so lan ge die Ebe dauert, ausgenommen wenn das selbe in liegenden Granden besteht. In die sem Falle soll auch die Frau ihre Einwilli gung zu der Veräußerung geben. Der Mann kann auch während der Ehe über das besondere Eigenthum der Frau ver fügen, wenn sie dazu schriftlich ihre Eiuivilli giing giebt. !Drr Ächtbare Iciliii V,rnkS Der Westchester Village Record sag!: "Richter Banksist ei» Man», von große« gesetzliche» »nd praktischen Keiintnigeii—ein guter Schiller und belieb ter Schreiber; uus sehr erfahre» in de» An gelegenheiten des Staats »nd der Union. Sei» annehmlich zuvorkommendes Betrage» hat >h» populär gemacht wo er mir bekannt' ist. Nach wenigen Jabren, wo er im Kon greß war, wurde er aufdie Richterbauk erb»- - beu, durch eine Eriienuiiiig vo» GouveN'ör Riruer. Er ist nun e>» Einwohner vo» Berks Caunty. Sollte er ernannt und als Gou vernör erwählt werde«, so ist eS nicht zu be- ! zweifeln daß er eine fähige Ober Magistrats- > verson sein wird, von Staatsmännischen Eni- sichte« uuv unbestechlicher Redlichkeit. Mit > deu höchst liberalen Gefühle für die zahlrei che» Nameu welche vou ander» Gegenden vorgebracht w.'eden, sind wir noch unfähig Einen auszuzeichnen.dessen Er«e««uug mehr geeignet wäre Einigkeit und Harmonie i« de« Reihe« der Harrison Demokrote» hervorzu bringen. Das Kriegs-Gcschrt: für de» Walchrreit! iu 1841 erhebt sich schon gau, munter vou alle» Seite». Caudidateii s»7 das Gouver- j ' uörs-Amt werde» aus jeder Gegend deS Staates geiianur; Zniige« >i»d Gedern sind! 'in Bewegung um die Ansprüche mehrerer derselbe» in ein vortbeilkafteslsichl zusetzen ;! dabei aber scheint Jedermann »en ernstliche» Wu»>ch z» hege», daß alle vorz>'faßten Mei niiiigen bei Seite gesetzt,m>d dir beste Mann ansgewählt werden. Die Uelerzeugung allgemein, daß wen» M? uuscic kürzlich er rii»genen Vortheile in eine» 'iitscheidendeu Sieg umändern wollen, die gr»ßte Eintracht nud Uebereinstimmung unter i»S herrscheu iniiß. So stark ist dieses Geftt'l und so gro ßen Nutzen haben wir aus denselben wäh rend der Presidenten-Wahl gepgen, daß wir keinen Zweifel hegen, unsere Fieunde werde» sich mit ganzem Herze» f>ir denjenigen Man» vereinigen, der von der Conveirion zum Ca»- didaten ernannt werden wird. National - Seh >«ld. Hr. Webster hat behauptet, !>aß die gegen- - wärtige Avministration mehr eIS siebe» »nd zwanzig Millionen Thaler ul'>r Ei»kom»ien InnauSgegangen ist; nnd der Sinator Wrigbt von Neu-'))ork, welcher V orsitzir der Finanz- Coinmittee ist, war gezwungen daß Geständ nis! zuthun, iciT'eS sei wirklich eine Nation nl-Sch»lv vorhanden, «nd dieplbe sei unter Van BureuS Admiuistratio» gemacl't >vor- Dieses Eingeständiiß sollte man ! iwokl im Gedächtniß behalte», den» rhne Zweifel wird im Laufe von Eeneral Harri ifous Regicruiigö-Verwaltung d-r Versuch ge macht werden, diese Thatsache zu läugueii. Ciue wvrkwürdige In Tareiitum, Allegheuy Co., wowt eine Frau, geb. Jesiik, welche jetzt 100 Jalr alt ist. Sie hat in ihrem «Ssten Jahr ihr litzteS Kind qe-! boren. Ihr Vater wnrde 108 alt, ihr! Großvater, welcher von Drutschand einwaii derte, 103 Jahre und ihr Schwegervater 12« Jahre. Sie ist noch so rüstig, ?aß sie sich er bietet, mit denen, welcl>e sich wn ihrer Rü- l stigkeit überzeugen wollen, ein Tänzchen zu i machen. Die neue StaatS-Anleihe wu H3011,<100 Z!T V Prozent, soll bereits anfgeiommen wor-! den sein. Ci» Mann in Easou soll dazu Hsti,voo vorschießen. In Paris waren nach den legten Nachrich te n 88000 Personen ohne Anstillung. Bill um die durch die Gesetzgebung zn erwihlen, ist am Sainstage im Hause der Reprehiitanten, mit einer von 48 gegen 4t»»aßirt. Die selbe ist jetzt ei» Gesetz des Lanfs. Ai'stellang der ners. DaS Volk scheint endlich ;» der Einsicht ge ' kommen zu sein, daß die Art und Weise, auf ! welche unsere Eanäle und Riegelwege seit ei j nigen Jahren verwaltet worden sind, nichts als ein Plttnderuugs-System ist, wodurch das Volk beraubt wird, um ein Heer von Müßig gängern zu füttern, welche sustatt den Pstich ! ten abzuwarten, wofür sie angestellt und be zahlt werden, ihre Zeit damit zubringe» an den Straßenecke« und in den Brantelvcinknei pen zn faullenzen, und sich bemuhen Stim men f»r die Parthei anzuwerben, »velcher sie ihr Brod uud Butter zu verdanken haben ; denn um das Interesse des Staats beküm mern sie sich sehr wenig. Die letzte Presiden tenwahl hat bewiesen, daß die mehrste» die ! ser Menschen ihre Aemter uud Anstellungen als rechtmäßige Beute betrachten, und bereit i sind, wenn es nothwendig sein sollte, sich mit Gewalt im Besitz derselben zu erhalte»; denn ! liier in j'ancastcr iind an andern Orren er- schienen sie ans den Wahlplätzen als eine re gelmäßige organisirte Bande, und suchte» die Bürger, welche ihrer Partei eiitgegeiigesinnt waren, in der freien Ausübung ihres Stimm rechts einzuschüchtern; und als sie fanden, paß dieses sich nicht so leicht thun ließe, nah ! inen sie ihre Zuflucht zu Mobs und Gewalt , ibätigkeiteu. Der schwere Staats-Tar,wel cher nun aus den Tasche» des Volks erho ! ben weroeu soll, hat die Augen desselben eiw i lich völlig gegen diese Uebel geöffnet, und es l scheint fest entschlossen z» sein, daß wenn es ! getart werden mnst, das aus seinen Tasche» ! erhobene Geld wenigstens ehrlich angewen ! bet und nicht an ei» Herr von Faiilienzer» verschwendet werde» soll, um ein? verdorbe- ne P.irtbei i» Gewalt zu erhalten. Zu dem ! Ende sind bei der jetzigen Sitzung unserer Ge ! setzgebiing bereits zahlreiche Bittschriften eiii- gehändigt worden, worin gebeten mird, daß das Gesetz so verankert werden möge, daß ! künftig die Canal - Lvmmissioners entweder ! von dem Volk selbst erwählt, oder durch des sen iinmittelbarc Rrpresentantes (die Gesetz gebung) ernannt werden sollen. Um dem Gesuch dieser Bittschriften zu ent- spreche», hat Strohm, von ster iZaunty, als Vorsitzer derEomMittee über innerliche Verbesserimgeii und inländische Schiffarth, in dem Senat eine Bill einberich i tet, um die Art und Weise von der Anstellung oer zu verändern. I» > ! den zwei ersten Abschnitten dieser Bill wir» ! ! verfugt, daß innerhalb fünf Tagen nach Pas- i i siriinq dieser Akte der Senat und das Hans der Representaiiteii dieses Staats, je?er die ! ser Körper besonders, eine Person erwählen soll, welche als Va»al-(somm,ssioners diene» > soll, und der Gouvernör soll eine andere >on ernennen, welche als iZannl-(Zon»nissio »ers dienen soll; welche also erwählten und ernannten Personen von »iid nach dem erste» Montag im nächsten Februar alle die Gewal-! ten besitze» und alle die Pflichten verrichten solle«, welche durch das Gesetz der Board von Eanal-Eommissioners von dieser Repub lik erhielt uud auferlegt werde« ; und nach dem besagten ersten Montag im Februar sol le» die Gewalten, Pflichten und Besoldungen der jetzigen Board der aufhören. Der ?o» Gouvernör a»zu< stehende Commissioner muß ein Bürger die ses Staats uud c»> praktischer Jugeiiier sein, welcher in jener Eigenschaft entweder in die sem Staat oder in irgend einem auderu Staa te der Union für eiueu Zeitraum vou wenig stens drei Jahre vor seiner Anstellung gedient hat, nnd er soll der President vo» der iZanal» Board sein. Ueber die Einzelnheitcn der vorgeschlage nen Maasregel mag wohl eine Verschieden heit der Meinungen stattfinden; aber darii ber kaii» nicht der geringste Zweifel herrschen, daß es der Wunsch von einer großen Mehr heit des Volks ist, daß die Gewalt f.ir Anstel lung der Eanal-Lommissioiiers, dem Gouver nör aus den Händen genommen werden soll te ; und bis dieses geschieht, ist es vergebens zu erwarten, 'das unsere öffentlichen Werke auf eine getreue uud ehrliche Weise werde» verwaltet werden.—Volksf. Bill ist bereits im Senat vaßirt, und wird wahrscheinlich im Hause paßiren. Northainpto» Goundie wurde Philip ?ynn, Eiq,, von Nüder Sancona, zum President, und folgende Herren zu Vice- Presidenten ernannt, nämlich: C,isper Mayer von Allen Taunschip, ' Joku Vawall, Nieder N«zareth, Jacob Schäfer, Moore. John Hainau, Ober Nazareth, Daniel Siegfriedt, Allen, John Kostenbader, Buschkill, Christian Braun, Nieder Nazareth, Christian Knecht, Forks, nnd zu Srcretären : Jolm M Mikfch, von Bethlehem, und Paul Siegfriedt, von Buschkill. Auf Vorschlag, eine Committee von 25 Bür ger» zu ernennen, um Beschlüsse z»entwerfen, welche die Meinung der Versammlung aus drücken. Nachdem genannte Eommitrre eine kurze Zeit abwesend gewesen war, berichtete sie folgende Einleitung und Beschluß?, welche von der Versammlung mit lautem Beifall anf genomme» wurden: Wenn im Verlaufe menschlicher Begeben heiten es nur zu angenscheinlich wird, daß ein Theil des Volks-Eommuns den andern Tkeil dadurch hintergeht, oder doch zu hintergehen ! strebet, das durch ungleich auferlegte Tare« nur der eine Tbeil desselben große Vortheile,! der andere hingegen blos geringe oder wobl > gar lauter Nachtheile davon ziehet,so wird es solcher Tarbezahler Pflicht, als freie und ,in« abdängige Männer sich zu versammeln, und darüber ihren Meinung «nd Gutachten olnw Scheu, Gunst, eder Vorliege, aliozusprechvii. > !n ch die nenl'che Wassei flfttb 'N diesem Theil ! des isauniy's, sind die bei>ea E iUiirp-Brücken , über die s,'echa bei Easton und kehighton, »ie s dem Caunty bereits schon mehr als Dreißig ,! Tausend Tbaler gekeste» baden, binwegge ! schwemmt worden, und es werden gegenwar -5 t>g von dabei interessirren Personen t!e eifrig - sten Anstrengiiiigeu gemachs, genannre zwei . Brücken als Frei - Brucken wiederum zu , erbauen, indem daS Cannry dafür bezahlen , soll, obgleich nicht der vierte Tbeil der Bur . Ger desselben den geringsten Nutzen davon zie het. Zum mindesten gesagt, ist Taration in diesem Caunt» bereits schon zudrückend, uud, > verbunden mit dem Sraaks-Tar, wovon wir , nächstens die erste Frucht schmecke» werden, > fällt äusterst schwer auf die Tarbezahler, be sonders auf die Bauern, deren ?andes-Prv > duktegegenwärtig zu solchen niedrigen Preisen , stehen, daß sie nicht ohne bedeutenden 'Verlust , erzeugt werde» können. Dazu kommt «och > daß die Aussicht f»r bessere oder erböketc . Preise, cbeiisalls sehr schlecht ist, nnd doch , starren uns druckende »nd unsinnig schwere . Taren ins Angesicht! Die Wiedererbauuiig s genannter beide» Brucken nebst den kleineren, die ebenfalls hinweggeschwemmtwurdeu, wird beinabe an S .-00,000 kosten, und den ls blos vou B ii r g e r « E a st o u's, und von solchen Kenten, die außerhalb dem lZauuty wobnen, qebrainlit; es würde daher die größte, Unge rechtigkeit sein, die Bauer«, welche immer die schwerste» Tarbezahler sind, durch Wiederer bauuiig dieser Brucken mit Taren zu belasten. Daß dieselbe als eine Frei-Brücke, der Stadt Easton von iingeheuern Nutze» ist, und daß der Stadtrat!» bereits Maßregeln ergriffen hat, die Wiedererbmiiing derselbe«, als einer Hrei-Briicken, gewiß ,« mache«, ist ein Arqn meiit, dessen Richtigkeit wir nicht bezweifeln ; «nd wollte der Stadtrat!) genannte Brücke ans Kosten der' Stadt Easton, der sie so gros sen Vortheil gewährt, wieder erbauen, wurden wir natürlich dagegen keine Emwenduugeii machen. Die andere Brücke bei Lebigbton, ist in dem Theile des Cauuty's gelegen, dessen Einwoh ner schon längst den Versuch gemacht haben, diesen Distrikt von Norihamplon Caiinry ab zuschneiden, nud in ein neues Lauiity, "Car bon Canniy" genannt, umzugestalten, nnd es ist keinem Zweifel unterworfen, daß ibre Bit ' ten bald Erbörnng finden werden. ES wnr ! de also die arößte Ungerechtigkeit sein, aiifKo sten des Cannty Rerthampton tief? Brücke zu bauen, «nd dieselbe sodann in einem oder zwei Jahren gleichsam in ei« anderes Cannty l überzutragen, oder zn versetzen. Berks Cann t» besitzt verschiedene Zoll-Brucken über die bei Grading wovon die Eiunahmen hinreichend sind, die Reparaturen aller ande- reu Caiinly-Brucken in zu tragen oder zudecke». Daher sei es Be schlosse », Daß wir es als ein Recht verlangen, daß alle Brücken über die Vecha im Caunly Northampton, entweder zu Frei- Briicken, auf Kosten des Caiiury's, gemacht werden oder daß genannte zwei Brucken, soll te» sie aufKosten des Eauutys wieder erbau et werde», in Zoll'BrnÄen vcrwuiidelt wer de». Beschlüsse», d?:ß das Argument, wel ches interessirte Personen zn Gunsten der Fortdauer einer Ca»nty-F',ki-Briicke führen, iiemlich "daß weil ein großer Belauf der >ir< sprnnglichen Kosten bei Erbauung der Brücke durch privat Personen beigetragen worden, sie dadurch ein Recht bekomme» hätten zu Gunsten der Fortdauer einer Frei-Brücke," nach den Gesetze» des Rechts und der Billig keit in der Meinung dieser Versammlung, un haltbar ist, besonders ans dem Grunde, weil j genannte Brücke, obgleich durch die Geldbul fe gewisser Privatpersonen erbanet, schon längst hinwegaeschiremmt, itnd seitdem schon tauseude von Dbalern ans der Caiiiiiy-Schatz- z kam»i»r zu ihrer Wiedererbaunng verwendet! worden sind. Beschlossen, daß Bittschriften von" Bürgern dieses Caunly's unterzeichnet, der (Gesetzgebung eingehändigt werden, mir der Birre, eine Akte zn passiren, die missiouers z» brvollinäcl'tigen, vo» alle» Per sonen, welche genannte zwei Brücken passire» werden, Zoll zu fordern, uud diese Einnah me in der Caunty-Schatzkcmmer zu hinterle gen. Beschlösse n, daß, sollte die Gesetzge- bnng sich weigern, eine Akre öbgenannter Art »» passiren, sie sodann hiermit ersucht werde, > den Bürger» dieses EauNy's das Recht zu ertheilen, bei der bevorstehenden FrujahrS- Wahl durch Stimmenmehrheit z» eurscheiden, ob genannre zwei Brucken Frei- oder Zoll- Brücken sein sollen. Beschlossen, daß eine Committee er nannt werde, Bittschriften zn circuliren, und überhaupt solche Maßregeln zu ergreifen, als ! nothwendig sein möge», uns Gerechtigkeit und gltv<,e Rechte zuzusichern. Auf Vorschlag wurde sodann eine Eommit» tee ernannt, bestehend aus zwei Personen ei ! nes jeden Tauuschips, um Bittschriften zu cir culiren und Namens-Unterschriften zu sam ! mel». Folgende Personen wurde» ernannt: Allen Taunschip, George W. Bear, Da niel Siegfried. Bethlehem, Stadt, James A. Rice, Jede diah Weiß. « Taunschip, Peter Kowall, Anthony Transue. Buschkill, Johii Kostebader, Peter Groß Forks, Tkomas Willauer, Daniel Wbite fell. Hanover, Wm. Breder, Jok» Schweitzer. Ober Nazareth, Daniel Bauer, und John Beitel. Nieder Nazareth, Christian Nagel Jacob Schweitzer. Moore, Philip Frankenfield, und Daniel Kleckner. Ober Mnt. Bethel, Peter Frutchy, Jfaac Smith. Nieder Mnt. Bethel, Samuel Bradd, Jo seph Shimer. L?echa, Abraham Berlin, Jones Newhard. ! Saucona, David Lerct>, Henry Desch. Towamensing, I. D. Bauman, I. I. Al bright. l Snd Easton, H. Eichman, David Moyer. Stadt Easton, Savmet Wilhelm, Thomas Se bring. Plainfield, Lewis Micke, Frederick Ger» manti»»'. Aty Boesil lag, wurden Philip Lmru, Esq. j William >?. Scr>'....,r <» iv GvilNdie, als eine Committee bestimmt um »ach Harrisburg zu reisen, und daselbst alle elirb«re Mittel bei der Gesetzgebung anzuwen den, daß die Wünsche der Borger dieses (?aun»y erreicht und >» Ausführung gebracht iverden. Ntbcrfickt der Marktpreise Philadelphia, Jan. 2«. Flaur und Mehl. Der Empfang dieser Brtickel ist Ilicht, und wenig Nachfrage ! für Ausfuhr. Verkäufe von Pennsilvanifches Flaur von guten Bränden wurden gemacht von »4 75 bis »4 87i da« Varrel. Der Markt ist ganz leer von Penusilv. Welschkorn ' Mehl; die letzten Verkäufe wurden zu SV das Varrel gemacht Brandywein ditto zu 52 75. Iii»» Bärrel Flaur wurden diese Woche nach ausländischen Häfen verschifft. Frnch t. —Eine kleine Schiffsladung gel bes Welschkorn wurde zu 50 CentS daS Bü schel verkauft. Der Empfang wird wahr scheinlich gering bleiben, bis die Grfabr ver schwunden ist daß die Fluße und CriekS zu frieren. Heine Geschäfte werden in Weihen abgemacht, welcher ziemlich hoch im Preis ist im Verhältniß zum Flaur. ktw Büschel Welschkern wurden diese Woche verschifft. G i p s.—Die Verkäufe auf Schiffen ge schahen zn S 2 5(1 die Tonne. 'Wkiske n,—Verkäufe in Barrel an der Delaware wurden gemacht vou 21 zu 22 CtS die Gallon gemacht; in Hogsheads zu 1» Cents. Vi ehmark t—Schlacht-Achsen waren 58<> iin Markt; sie verkauften von t» bis 7/. IM Kühe mit Kälber verkauften von >27 bis Trockene Kube verkauften von Ii» bis 17 Tbl. slX> Schweine verkauften von 5i bis A! 50. 1790 Schaafe verkaufte» von 2 25' bis ölt 51. Verkeevatkzet: Vor einiger Zeit, durch den Ehrw, Herrn tubs, William B a r n e r, mit Miß Elisabeth I h r i e, beide von Easton. Ebenfalls, durch denselben, Hr. Andre as Hans m a n, mir Miß Catkari « e K ehne l, beide von Nord-Wheitkall. Ebenfalls, durch denselben, Hr. Jonas D i e h l, mit Miß Carolina Stap, beide von Süd-Wheirhall. Am 17ten Januar, durch denselben, Herr Isaac Kr nm, mir Miß luliaHa »d -werk, beide von Heidelberg. An demselben Tage, durch denselben, Hr. Benjamin Krau ß, mit Miß A bi gailMeyer, beide von Nord-Wbeithall. Am letzten Sonntage, durch denselben, Hr. losephKo ch, mir Miß Catharine W e b e r, beide von Nord-Wheithall. An demselben Tage, durch densclben, Herr T > l g h in a n S t e r n e r, mit Mary Hoff in a ii, beide von Snd-Wheithall. An demselben Tage, durch den Ebrw, .Hr. German, Hr. Jodn Heist, von Herford, mirCarharine H e i st, von O. Sacon. Starb. Am 2lsten Januar, in Heidelberg, an Al tersschwäche, Herr William K e r n, in einem Alter von 8V lahren, 7 Monate und 5 Tage. Schätzbares Grundeigenchum und F l int enlau f-Fabrick zn Verkaufen. Samstags den 2l>sten Februar, um 10 Übr Vormittags, soll auf dem Platze selbst, in Heidelberg Taunschip, Lecha Caunty, Itt Mei len nordöstlich von Allentaun, I Meile von Ballier« Furuefl und Zj Meilen vou der Le cha Wasscrkaft, öffentlich verkauft werten : Zwei Smcke Land, gelegen in besagtem'Taunschip, an der Stras se von Manch Ehchunk nach Kutztann, enthal tend 48 Acker und 8V Ruthen, mehr oder we- > niger, gränzend an Land von Solomon Heß,! Salomen Walter und Andern. Die Verbesserungen bestehen aus 2 Block-' Häuser, 2V bei 24 Fuß, 2 Ställe, Spring-. Haus und andere Nebengebäude—2 Acker sind Schwamm unv die Hälfte Holzland. Eben falls eine von Stein erbaute Fadrick, um Flinten- und Musketenläufe zu machen, 80 bei 75 Fuß, und ein, Wasserballs daran stos send, 10 bei 44 Fuß. Ebenfalls ein Schleif- Schop, 4tt bei >8 Fuß. Das Maschinenwesen besteht aus einem großen übermächtigen Rad«, das ein paar Blasbälge treibt, einen zum Bohren, und ei-, nen für einen Tiltkammer, und einen zum Schleifen—so mich ein Drillmaschine, eine Glattbohrmaschine, eine Schleifmaschine 2 Drehbänke, eine Maschine «m Musketenläu fe zu machen, samt Amböße, Ziehbäume, 2 SchmiedeblaSbälge, Hämmer Zangen, und > noch andere Gerätbkhascen, die bei der Ner- fertigung von Flinrenläufen nöthig sind. Die Fabrickist an einem Wasserstrobm ge legen, der hinlänglich Wasser zur Betreibung derselben liefert. Wer das Eigenthum vor dem Verkauftage zu besehen wünscht, beliebt sich bei Salomon Walter zu melden, der darauf wohnt. Die Bedingungen sollen am Berka ufStage bekannt gemacht und gebührende Aufwar tung gegeben werden von William Kenstermacher, Henrich Stemler. Afflgnie von Philip Heß. Februar 3. nq—3m Harrison Garde, Achtung! » Ihr habt Euch in voller Uniform Ä zur Parade zu versammeln, Diens tags den Sren Februar, sdem Ge burtstage des Helden von Tippeca- N' 1 noe und der Themse) an de« Hause / von 10 s 12 Eier .... Dutz. 14 Ii Rogaen Wliisky. ! Wal. 2S 25 Aexfel Whisky . 22 ! 2b re Rechnungen wobl bescheinigt bis zum er» meldete»! Dato an den Unterschriebenen ein zubringen haben. Philip Handwerk, Erecutor. Febr. 8. nq—Km Phöbp Y. Sckclly, Pich' und Bonnct-Machenn, wobnbaft bei Dr. Joel I, Schelly, in Here» ford Tannichtv, Berks »st bereit Be stellungen für jede Are von Putz und Da« menkleider, wie auch für alle Arten Bonnets anzunehmen, und dieselbe nach den nenesten Moden und an den billigsten Preisen zu ver fertigen. Sie ist auch bereit andere Bonnet» macherinnen wohlfeiler mir nngetrimmte» Stroh und Braid Bonnets zu versehen, a!/ sie in Philadelphia vielleicht verkauft werden, indem sie dieselben selbst ans dem Stroh und Braid verfertiget. Februar 8. *—Sm Hollo Scharfschützen! Die Macungier Scharfschützen laden hier mit die Allentauner und Wheithaller zu ei ner Schutingmäßch ein, die am Samstage den 20sten Februar, am Hause vonHeinrich Trarei, in Rieder-Maeungie, gehalten werden soll, mit Kugeln auf 60 Schritt, aus freier Hand. Kommt Buben, wenn ihr geschröpft werden wollt! Macungier Schützen. Vl"Die Sllentanner Schützen haben diese Herausforderung angenommen. Was wies WbeitbaU thun? Februar 8. nq-8-, Hollo, lhr Scharfschützen! Die Macungier sind bereit gegen die beste» in ?e« Is cha oder Berks Eaun» schießen «it Au<- Ein fettes Schwein von 600 Pfund, suf Freitags den sten Februar, am Hause von lameS Weiler, in Macungie.— Sollte das Wetter ungünstig sein, so wird das Scheibenschießen am nächsten Tage statt finden. Macungier Schütze». Februar 8. "-Im Postamts-Bericht. Folgende Briefe sind diese Woä>e im Allen« tauner Postamt liegen geblieben: Thomas Bitz, Jacob Bibigbaus, Samuel Barver, Wilhelmina Biel, Stephen Eongder, Jos. Dreyer, Reuben Diefenderfer, «kbarles Daubert, Sarah Diefenderfer, I. D. Eisen braun, Simon Fraicknrfield, Peter Gold, IZa tharine Gutekunst M. Ginkinger, Tkomas Ginkinger, Eley Good, Zames Groves, I. Gebr, Polly Hon?. I. Hagenbuch, J.K. Hayt A. I. Jones, Jonas Kuntz, BugnstnS Kuhn, Silas Knapp, Henry Sevan Va«l Miller Henry Mink, 2 John Moore, Thomas Re«- kard, Reuben Rewhard, Wm, Siegfried, I. Schantz, Robert Stecket, G. Schiesende>te"r, George Schanzobach, And. M- Wind, T. Wenner John Wagner, Jobn ??oK Esq. R. E. Wrigdt, Poiimciftsr. Februar S. Ein Pferd und Wagen, Schicklich für einen Krämer, i>? zu einem bil ligen Preis zu verkaufe«. Man mcSe sich i« dieser Druckerei.