Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, January 27, 1841, Page 4, Image 4

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    WM
Wohlfeile Mühlsteine-
Die Unterschriebenen danken dem Publikum
hiermit für die liberale Unterstützung, welche
dasselbe ibnen in ihrem Geschäft har zukom
men lasse», und nehmen diese Gelegenheit
wahr, dasselbe zu berichten, dag sie soeben
eingeführt haben über 16W Stück erste Sor.
teß » rrblockS, welche sie i» Mühlsteine
verwandeln wolle» »ach Bestellung und zn
den niedrigsten Preisen —nnd da Hr. Kier
nan besonders mit diesem Geschäft vertraut
>st seit eiuer Reihe von lahren, und fortwäh
rend dem Geschäfte selbst vorNeht, so verspre
chen sie, d«ß sie lederman hinlängliche Ge
nugthuung geben werden, welche sich an sie
wenden. Sie haben gleichfalls Beitel-
T ü ch e r zu den Philadelphier Preisen zu
verkaufen.
Joseph Dauns.
Hamil. Kiernan.
Easton, Sept. 23. »q—«Mt
Stiefel und Schuh-Stohr,
zum Schild des großen Stiefels,
No. 4. Wilsons Gebäude, in der Ha
milton-Straße, Allemaim.
Die Unterschriebeue» babeu kürzlich erhal
ten und bieten znm Verkauf an:
200 Paar Stie-
feln, 5W Paar
l'.eber-Schnbe—
wollene Eocks v.
verschiedenen Art
ten, ein vollständiges Afforreinent von
Manns - Weibs-'und Kluderschnben ;
wasserdichte Moracco-Schnbe si>r d»is
weibliche Geschlecht, und welche die nn-
Pelz gefiittert sind.
?lnch haben sie Binding-Fello, alle Arten
Leining - Leder, nebst Marocko, Kidd- und
Sjharf - Felle, Kalbleder, u. s. w. bei der
Quantität zn verkaufen.
Die obige Artickcl sind alle von vorzügli
chr Güte'und in vollständiger AnSwabl bei
uns anzutreffen, nnd sie haben die Preise so
gestellt, daß gewiß Nicmand darüber zu kla
gen haben wird.
Da sie jfdtrzeit es»? Anzahl r ie> Ge
sellen, nnter ihrer Axfsislh, I'eswaniat nagten,
so können sie jede Art Knndenalbeit auf die
kürzeste Anzeige, nnd nach de» neueste» Mo
de», a»k das Beste verrichten.
Sie doffe» durch pünktliche nnd billige Be
dienung, sich nicht nur der frühern Knnd
schaft, sonder» a»ch der deS Publikumö über
daupt würdig zu mache».
Jeremias Cchinidt.
Anten Ciegftied.
Allentann, Oet. 30. nq-lI
Haus- und Cackuhrmacher.
Macht hiermit seinen Freunden und einem
geedrten Publikum bekannt, daß er obiges
Geschäft noch an feinem alle» Standplatz, in
der Hamiltonstraße/ fnnf Tlairen oberkalb
dein Enenstobr der.zerren Protz und Sä ier,
forrbetre>bt,allwo er beständig vorräthig l?alt
AuSwahl
Hans- und Sackuhrcn, Tiittepieces,
Brillen, Löffel, Silbvzcug, Violinsaiten «ud
allerhand Spielzeuge.
Ausbesserungen werden anf die schnellste
Art und zu den billigsten Preisen versehen.
Gleichfalls sind bei ibm Brillen für Dre
scher za baden, 7)ünkrc>Uhren zn uuterschied
lichen Preisen.
Dankbar für genossene Kundschaft, hofft
cr auf eine Fortdauer derselben.
George Crcin.
Alkentaun, October nq—3M
Bauholz und Bretter. .
s>offinan und Weber
Benachrichtigen ihre Freunde und ein ge
. -ehrres Publikum, d>>ß si» ans Weber's alten
Standplatz die erste Bordyard oberbalb Ha
gen buch's Wirthshaus?, einen großen Vor
rath von Bauholz und Bretter unterschied!»
> ,i>er Sorten eingelegt haben, worunter sich
befinden:
Beste Sorten Gelb und Weißpeint Flor
bords, Kirschenbords und Planken, Pänncl
Bords, Gelb Pein? 7 TcänilingS, Pappeln- -
' Boards und Planken ; Hemlvck-ScenllinqS,
Baiken, iede «orte Bretter, Bau
» i »;, Pfosten, Latten und alle Sorte« Schin-
W Manrn-LaNcn, .'c.
H S>e werde» immer einen bestätigen Vor- i
r rl' obiger Articke< auf Hand haben, »somit"
V ice ai»s dem Lande zu de» niedrigste» Prei-!
versehen werden koMlen.
- ankbar fur'diiS iIM» ivnÄßip'Pnplikum
siD 'nkte ?u.'rtranen, fipffen P^urch' billige
und schnell« Bedie»i»?ig die Kundschaft
-uno sernkl? Äewogeuheu desselben dauerhaft
,u> mettu n « t
l-Z." nq—SM
Einforderung.
Alle dlejtuigen, welche noch an die
bücher der Unterschrieben, in Ober-MacMi
gie Taunschip, Lecha Eaunty, schuldig sind,
werden hiermit benachrichtigt, dast sie an dn
Unterschriebenen zwischen jetzt und den Istrn
Februar 1841 ihre Rückstände an die Unter
schriebenen abzutragen haben. Noch diestm
Datum werden die Bücher einem Friedens
richter eingehändigt werden, wo eS natürKch
Unkosten giebt.
Jacob und I. I. Breinig.
Macungie, Dec. 9. nq—bv
Nachricht
wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete
als Administrator de bonis non (das heißt
mit beigefügtem Willen) von der Hinterlas
senschaft der verstorbenen Elisabeth
Frank, Wittwe deS verstorbene» Ge -
orge Frank, letzthin von Ober-Sacona
Taunschip, Lecha Eauuiy, angestellt worden
ist. Alle diejenigen, welche rechtmäßige An
forderungen an b>'sagie Hinterlassenschaft ha
ben, iverden daher ernstlich aufgefordert, in
nerhalb zwei Monaten bei dem Administrator
ibre Rechnungen wohlbestätigt einzuhändi
gen. Und solche, welche noch aus irgend eine
Art chuldig sind, werden ebenfalls aufgefor
dert binnen besagter Zeit an Unterschriebenen
Richtigkeit zu machen.
Andrew K. Wittman.
December N. nq—Km
Kleidcr-Stohr.
Der Unterschriebene hat in seinem Kleider-
Ctohr, in der .Hamilton - Straße,
Blumers Buchstohr nnd dem Markt-Viereck,
Boas Hutstohr gegennber, eine vollständige
Auswabl von feinen
Tüchern nnd Casemiers,
aller Arte», »»d eine vollständige Auswahl
von
Soniiner-Gutern,
wie anch ein aiisgedcntcr Vorrath von
Fertigen Kleidungsstücken,
! die unter seiner eigenen Aufsicht gut und dan-
erkaft gemalt,r sind.
Er ladet das Publikum eiu anznrnfen, sei
ne Anickel zu besebeu und für sich selbst zu nr-
theilen, denn er ist überzeugt, daß er Jeder
mann znr Zufriedenheit zu bedienen imStau
! de ist.
! Auch hat er einen Vorrth von Stocks,
Hemdekragen, Hemden und seidene TMer
zu verkäsen, die auS Amerikanischer Seide
- gemacht worden sind.
hat soeben die Nenvorker und Phi
ladelphiaer FäscheilS empsangen und die
! jenigen, >r>«lchc dasnr unterschrieben haben>
! belieben solche abzuholen.
-M aßen für Schneider sind
! immer bei ihm z» haben.
Janies Jameson.
Allentann,A!ny 6. nq-^lI
Scheriffö-Verkänft.
In Kraft eines BefeblS vou Levari FaeiaS,
aus der Eourt von Eemon Pleas von Lecha
! Eaunty an mich gerichtet, soll das folgende
> Ligentbum auf öffentlicher Vendu versteigert
werden:
Freitags, de»i Asten Tag lanu.'r
an dein Hanse von Salomon Bieiy, Gast
wirth in Hanover Tau:i>chip, Lecha Eauutv,
um Ii« Uhr Vormittags, eine gewisse Lot oder
Ltlich Vand, liegend in vorersagtem Taun
! schip und Eaunl», liegend und beschrieben wie
nachfolgend: anfangend an einem Stein au
de» Zicdwtg am Lecha Eanal, sodann entlang
an Land, jetzt von Friedrich S. Ritze, Nord
U 8! Grad Ost >5 Rutben zu einem Stein,
sudlich 2t,! Grad Lst KI sieben Zehntel Ru
then zn einem Stein, nud südlich tiB! Grad
West >5 Ruthen zu einem Stein an erjagte»
! Ziehweg, sodann av ersagtem entlang und an
Land von der Lecha Koblen- nnd Schiffarth-
Gesellschaft, Nord 12! Grad West 10 7Zehn
rel Ruihen zu de» Zlnsang-Platz; enthaltend
l Acker, genaues Maaß, n«t einem Ansbe
! balt für Vebzeilen, zn den. Eheleuten Abra
«ham Auiidt und scincr'Ehefrau. Daranf
befindet stch ein einstockigteS gu
! U-«» tes Wolsnt'aus und andere Be-
A^^quemlichkriten.
Eingebogen und in Erecutio» genommen
als daS Eigenthum vonWilliam'S teil e r,
Deßgleii» e» :
! Kraft eines Befelils von Fieri FaciaS, an
mich gerichtet, soll am Samstage, den 30ste»
Januar, um 10 Übr VormiitagS, an dem
Gastbanse vrn Jacob Hagenbnch, in der
Stadt Ällentanv, öffentlich verkauft werde» :!
Eine gewlsse Lot und Stuck Grnnd, liegend
an der Westfeüe vo» James Straße, iu er
sagier Stadt, stoße«d nördlich an Lot
von George KnanAAsutlich an eine Lot von
Henry Weiaadr, westlich an eine öffenMie
Alley, und Oestlich a» ersagte lameS Stra
ße, enthaltend in Front au ersagter lameS-'
Straße 3» Fuß und'in der Tiese 23«, An
>vclcl>er ein andm-!
stockiKeö
nnd «P> Fräinstall, Ui F.iß
Viereck, deßgleichen' ein Ract'bans und
s>olzhans, nebst andern Bequemlichkeiten. !
Eingezogen und in Erecukion genommen
ak' da!' Elgcntbum von-Io hn V ein ba ch.
Jonathan D. Wceeker, Ccheriff.
Schcriffs-Zlmt Mentaun, ?
den 11. Jan. 184». i nq—bv^
A j
Nachricht,
Wird hiermit gegeben, daH die Unterzeichne
ten als Erecutore» von der
des verstorben Andreas KnM,
von Loivhill Taunschip, Lecha EMnty, ange
stellt worden sind. —Alle Diejenigen, welche
noch rechtmäßige Anforderungen
Hinterlassenschaft haben, werden dslM aus
gefordert bis zum Isien April nächster«, ihre
Rechnungen wohlbestätigt an einige» ter Un
terzeichneten einzuhändigen.—Gleichfalls, sol
che, welche noch auf irgend eine Art fchultiq
sind, werden ebenfalls aufgefordert innerhalb
obiger Zeit Richtigkeit zn machen.
Andreas Äncrr, ) ,
David Knerr,
Lec SS. »q—3m
Allcntauncr Eisengießerei.
Die Unterzeichneten habcn sich nun gehö-!
rig eingerichtet, nm alle Bestellungen in Guß
arbeiten für Müblwerke, Maschienereien >c, >
zn besorgen und da sie mit den nöthigen Dreh-
bäiiken versehen sind, so können sie Gnßarbei-!
ten auf die beste Art drehen und anSfertigen.
Mühlmacher und andere sind eingeladen,
in der Allentaniicr Gießerei einznsprrchen,
die früher von Herrn loseph K. S äg e r
geführt wurde, woselhst sie eine große Ver
schiedenheit von Mnstern besehen können,
worunter sich alle die neneste» und besten
Einrichtungen für Muhlgeschirr befinden.
Ebenfalls haben sie zu verkaufen Gnßar
beiten für Pferdekraft, Ofen-Darr-Maschie
»en, Wagenblichsen, Welschkornbrecher, ,c.
Freedorn, Probst und Kraus!.
Alleiilatt», März 18. —3M
Allentaulier Für- und Rußia
H tt t-F abri t.
i» der Hamiltonstraße, gegenüber I a m e
s o n's Kleiderstobr.
Jacob D. B o a s.
h«t beständig aufHand, ein ausgedehntes
Aßorleinent von inodigen Fnr- nnd
Rnßia Eliten,
von einer vorzüglichen Qualität; auch hat
er kürzlich in Network nnd Philadelpbia ein
großes Aßortement von Kappen einge
kanft, wo> nnter sicli befinden :
Otter Kappe». Für Seal. Nntre. Mns
krat. Eonev, sowie a»ch alle Arten Tuch-
Kavpen für Männer uud Knaben.
Diese Kappen sind von einer guten Qua
lität nnd werden zu den billigsten Preisen
verkauft.
Kaufleute und Andere, die beim Großen
kaufen, werde» eS zu ihrem Vortheil finde»,
bei ihm cittjurufeii und für sich selbst zu nr
heilen.
Hntmacher im Lande werden nnter den
billigste» Bedingungen mit jeder Art Pelzen
TrimmingS, n. s. w, versehen.
Jacob D. Boas.
Allentann, October 21. nq—bv
Proklamation.
Sintemal der achtbare John Banks,
President-Richter in den verschiedenen Eonr
-5 ieu Uh' i Eomon Pleas vom dritten Gencl ts
, bestebrnv aus den Eannties Berks,
Northamptrn lind Lea a, »n Staat Pennsil
vanicn, in Kraft feines Amtes Presidentrich
ier vei schiedener Eoio ten von Oyer nnd Ter
l miner n allgemeiner Gefängniß-Erledigung
! in besagten Eaunlies; nud I.F, R n b e, jr,
iindil osep hSäger, Esqnires, Gchnlss-
Richter der Eourteu von Over nnd <rrminer
' und allgemeiner Gefängniß - Erledigung für
die Richtung von Haupt- und andern Verbre
che» in ersagtem Lecha Caimt», ihre» Befehl
a» mich gerichtet habe», worin sie eine Eourt
! von Oner uud Terminer und vierteljähriger
! Sitzung von Eommon Pleas anbei aunien,
! welche gehalten werden soll i» der Stadt
j Mentauu, fnr das Eaunty Lecha, «uif den
i ersten A«o»tag iin Ato»ac Februar,
IBlt, welches der Ite Tag des besaglen Mo
nats ist, und welche eine Woche dancni wird.
Co wird hiermit Nachricht gegeben
an alle Friedensrichter nnd Eonstabcl inner
halb des besagten Eannties von Lccha, daß
sie dann nnd daselbst sich in eigener Per» n
mit ihre» Rolls, Records, Inquisitionen und
Erannnationen euijufiudeu habe», U!» ibrcn
Pflichten vor ersagter Eourt abzuwarte».
werden auch alle dieje
»igen, welche grgen Gefangene in dem Ge
fängniß des EauntieS Lecha als Kläger oder
Zeugen aufzutreten haben, benachrichtiget,
daß sie sich alldert nnd daselbst eliizufindkn
baben, um dieselben zu prosequiren: wie cs
ihiieu Recht dünken mag.
Gegeben unter meiner Hand, in der Stadt
Alllntann, diesen Bisten Tag December, im
I. unsers Herrn 1810.
Jonathan D. Meeker, Ccheriff.
December 23. b,E
2 Schncidergesetlen,
die ihr Geschäft gut vei stehen und guten Eba
rakiers sind, werden sogleich verlangt bei dem
Untei schrieleneu in Eoepersburg, Lerba Eaun
tn, wo sie ans längere Zeit Arbeit haben und
auf guten Lohn rechnen können.
Jacob Muschlch.
lannar, 13. nq—3m
Das neue Tax-Gesetz.
Eine ?lkte, die Staats-Ejnnahme zn vergrös
srrn, welche zur Besabluug der Zinse nno
Tilgung des Eapitals der Staatsschulden
Verwender werden soll.
Abschnitt I. Es ist in der allgemeinen Ver
sammlung des CenatS und des Nepresentan
tenbanS des Staats Pennsilvanien bestimmt,!
daß am und nach dem lste» Januar >B4l,
bis zum labr IB4li einschließlich, von allem
Eapical, welches in Banken, Institute und
Gesellschaften aller Arten eingeschloßeu ist,
welct>e d»rcl> eiu Gesetz dieses Staats wirk- !
lich aIS Gesellschaften anerkannt werden nnd i
welche 1 pro Ecnt jährliche Dividende oder
Profit abwerfen, außer den bereits zum Be-!
sten, dieses StaatS auferlegten Taren eine
fernere von e i n e m M i ll von jedem Tha
ler, der,» solchem Eapitale enthalten ist, für
jedeS fernere pro Eent.welches aIS Dividente
ausHkworse» wird, bezahlt werden soll ; der
Bet-raq dieser Tare soll durch die Eassirer
und Ech-UMeMr oder andc.c Beamte, wt -
den ausgeworfenen Dividenden abgezogen
und einbehalten werden und sie sollen den
Betrag der StaatScasse berechnen und aus
zahlen, zu derselben Zeit, ans dieselbe Art nnd
Weise und unter Schutz derselben Gesetze,
Strafen, nnd Verbindlichkeiten, wie durch be
stehende Gesetze hinsichtlich der Taren auf
Bankdividenden vorgeschrieben ist.
Abschnitt s.—Daß die Eaunty Eommissio
nerö von alle» nnd jeden Eannties in diesem
Staate hirrdnrchcrmächtigtund aufgefordert
werden, jährlich, zur gewöhnlichen Zeit, da
j Tare» aufgeschrieben werden und bis zum
j labre 184 V einschließlich, zu den Eaunty Ta
! reu für den Staat, nämlich auf alles liegende
! nnd bewegliche Eigenthum, Personen, Hand
! werke, Beschäftlguugen und Proftssionen wel
che jetzt tarbar sind, einen Mill auf jeden
> Thaler deS Wirklichen Werthes hinznfiigen.
! Ferner auf alles persönliche Eigenthum, wel
ches später namhaft gemacht wird, und wel
ches sich in irgend Jemandes Besitz befindet,
! nämlich Gelder, die anf Pfänder (Hypothe
ken,) auf Zinsen oder bei Zahlungsfähigen
Schuldnern ausstehen, sowohl in Schuldbe
kenntnißen (außer Noten für verkaufte und
abgelieferte Güter und Banknoten,) Straf-
oder einfachen Noten, Vcrschrcibnngen, Ur
theil, als in Antheilcn an Gesellschaftscapi
tal, welche Personen in diesem Staate ange
hören, und wo die Gesellschaft, Bank oder
! Institution von einem antcrn Staate incor
porirt ist, auf alle Anleihen, auf Zinsen an
Bürger anderer Staaten oder gegen von an
dern Staaten geleistete Garantien, worüber
Bürger dieses Staats die Vel schreibungen in
Händen haben nnd auf alle öffentlichen An
leihen, anßer den Anleihen dieses Staats, ei
nen halben Mill anf jeden Thaler von der
Summe, anf welche I pro Ernt jährliche Di-
vidende fällt und dem Eigenthümer ausge
zahlt wird und außer dem »och eine» halben
Mill auf jeden Thaler von der ganzen Sum
me, für jedes Prozent über ein. Ferner auf
alles, HauSbaltungS Gerätb, einschließlich
Gold uud Silbergeschirr, welches einzelne»
Personen oder Gesellschaften gl hört nnd znm
Gebrauch benutzt wirb nnd mehr als S3OV
werth ist, 5 Mill von jedem Thaler des Mehr
betrags zu erbeben. Ferner von W.igen,
! welche zum Vergnügen benutzt irertcn, ein
pro Ecnt von jedem Tbaler, welchen diesel
! be» werth sind. —Von Übren, welche zum Ge
j brauch gehalten werden, folgendermaßen :
nämlich von Gvld-Lcver uud auter» goldenen
! llhren, welche eben so wcrthvoll sind, einen
! Thaler für daS Stuck; vou andern goldenen
llhren »nd Silber-Lever Übren oder eben so
werlhvolleii silbernen 75 EtS. für daS Stiick;
! von andern Übren, welche Ly Tkaler daS
Stück und darüber werth sind, 50 Eents das
! Stnck. Von allen Gehalten nnd Dlcnstein-
kunstcn, welche vom Staate vergebe« werden
i l pro Ernt von jedem Tbaler des Betrags,
i Die Art und A?eise der Ansetzung soll ferner
hierin bestimmt werden und die Erhebung
! soll auf dieselbe Weise geschehen, wie die ge
' wöbnlichen Taren erhoben werde», a»ch sol-
le» die Erheber die gleiche» Erheb»»gsgebub
ren davon beziehen, und sie sollen in die
Schatzkammer des Landes zum Besten dcS
j Staalö eiubezahlt^verten.
Abschnitt 3. —Daß die Commißioners al
ler Eannties den 'Assessoren der WardS-Di
s strikte oder vorschreiben sollen,
daß sie den Werth uud Betrag der in den vo
rigen Abschnitten erwähnten Gegenstände
ausfindig machen und ein Verznchniß davon
den Eommißioners übergebe» sollen; die ge
gedachten Affssoren sollen denselben Gehalt
iägtlch beziebrn, weUl er ihnen dnrch die be
, siebenden Gesetze fnr die .'iufnabme der ge-
wöhntictiku Eaunly Taren ziigesicherr ist.
Abschnitt 4. —Daß die Assessoren und de
ren Gehnlsen in der Stadt nnd Eanmy Pbi
ladelphia und die Assessoren der übrigen Eann
ticS dieses Staats, nachdem sie die Vorschrif
ten der Eominlßiouerö erhalten haben, den
! Werth liiid Betrag der ohen eiwähliten tar
bareu Gegenstände nach bestem Wissen und
bester Ueberzeugung ausmirtel» und einen
vollständige» Bericht darüber au die Eaumy
EommißionerS eingeben sollen: sollten sie
aber nber irgend einen Gegenstand vollstän
dige Belrbrnng nicht erhalte» können, so sol
len sie denselben so genan als möglich ange
> den und in allen Fällen ist die Abschätzung
aus de» wiiklichen Werth zn rillen und so
vorzunehmen, als ob dadurch eine Schuld ge
tilgt werde» sollte. Jedoch soll in jedem Fal
> le, wo Grundcigenthnni tarirt wiid welches
mit Wittwengehalt, Abgabe oder Pfandrecht
beschwert ist, das Eapital der Abgabe, deS
! WitiwenqehalteS oder PfandreclitS vor der
Tarirnng abgerechnet und die Tare nnr auf
daS, was übrig bleibt, gelegt werde», und im
, Falle irgend Jemand in Gegenwart des As
sessors eidlich erbärtet, oder versichert, daß
! der Werth seines beweglichen Vermögens,
l seines Handwerks, Beschäftigung, Proseßion
oder Amtes nicht mebr als eine gewlsse Sum
me beträgt, so soll es Pflicht des Assessors
> sein, die Tare nur von soll er Summe und
nicht vou einer größeren zu nekmcn.
Abschnitt 5, —Daß die Assessoren, nachdem
° sie ihr die Liste der tarba
ren Bnrger anf die gewöbiiliche Weise be
kannt machen und daß dieselben einen Eid
leisten solle», daß sie in dieser Akte anfgetra
! Genen Geschäfte nack besten. Wissen und Ge
wissen, ohne Gunst oder Abgunst, verrichte»
wollen.
Henry Leb,
Philip Pcrson,
! - Tiinorbn Weis).
EommißionerS von Lecha Eannty.
Januar K. nq—3m
N a ch r i ch t.
Die Unterzeichneten geben hiermit Nach
richt, daß sie als Administratoren deS ver
! storbenen Jacob K i st I e r, letzthin von
> Lynn Tauns'p, Lecha Eaunty, angestellt wor
den sind. Alle, welche noch an besagte Hiii-
terlassenschaft schuldig stnd, werden hierdurch
! aufgtfordert, iwische» »»» »iidte» I3te» Fe
! bruar 184 l Richtigkeit zu machen. Deßglei
! il'en weide» alle Solctie, welche noch recht
mäßige Anforderungen an besagte Hintertas
senschaft baben nwgen, ibre R-chnnngen so
gleich einbringen, damit Rich
tigkeit gemacht werde» kann von
Jacob S. Kistlcr, ? -
John Cciberiiüg,s
Januar tt. nq—3m
Jndian Erpectorant,
Wird emvfohlen als die beste zubereiteteMe«
dizin für Austen, Erkältung, Auszehrung,
Engbrüstigkeit, Keuchhusten, schweres Ath
men »»d alle Krankheiten der Brust und
Lunge.
Diese Medizin wird von vielen und sehr
respektabel» Personen recommandir», welche
durch dieselbe curirt wurden. Viele, welche
lange Zeit unter Husten und Brnstkrankheiten
litten nnd geglaubt haben sie wären mit der
Auszehrung befallen, wurden in kurzer Zeit
gänzlich curirt und zur völligen Gesundheit
gebracht.
Wer nach den Werth dieser Medizin be
zweifelt, der lese den folgenden Brief von ei
ner Person, die kein Interesse in dem Ver«
kanf derselben hat:
NeuVork, Juni 15, 1838.
An Dr. layn e.—Werther Herr! —Ich
habe Gebranch gemacht von Ihrem Erpecto»
rant, sowohl persönlich, als auch in meiner
Familie, für die letzten v Jahre, mit dem
größten Nutzen. In der That, ich betrachte
mein Leben verlängert durch den Gebrauch
dieser schätzbaren Medizin, nebst dem Segen
Gottes, für verschiedene.
Für alle Fälle von Husten, Entzündung
der Brnst, Lunge, und des Halses, empfehle
ich diese Medizin «nbedenenklich als die Zieste
die ich jemals gebrauchte. Mein ernstlicher
Wnnsch ist daß Andere die an Uebeln leiden
worait ich gelitten habe, davon befreit wer«
den möchten, welches wie ich glaube gesche
hen wird, wenn sie Ihr Erpectorant gebrau
chen. E. E. P. Eros by.
Dr. layn e,—Werther Herr.—Durch die
Gnade Gottes hat Ihr Jndian Erpectorant
eine Heilung au mir bewirkt vor einem sehr
elenden Zustand. Im letzten December be
kam ich einen heftigen Anfall von Engbrüstig
keit, eine Krankheit mit welcher ich schön
viele Jahre geplagt war. Dieses Uebel war
noch begleitet mit Heiserkeit, wehem Hals u.
Lungen, .nebst einem beschwerlichen 'Husten
und großen Schwachbeit, und als ich beinahe
erstickt war, wurde mir eine Flasche von Ih
rem Erpectorant geschickt. ÄnsangS darbte
ich es wäre nichts als Quacksalberei, allein
als ich sah daß es so sehr cmpsohlrn wurde
durch Dr. Going, mit welchem ich sehr wohl
bekannt bin, wurde ich veranlaßt es zn ge
brauchen, und in wenigen Tagen war ich
vollkommen ceheilt, noch babe ich bis jetzt ei
nen Rückfall der Krankheit gehabi. Ich habe
nun eine so hohe Meinung von Ihrer Medi
zin, daß wenn ich nur einige Flaschen davon
hätte, und keine mebr bekommen könnte, ich
dieselben nicht für 10 Tbaler das Stiick geben
wurde. Ich verbleibe Sie berzlich grußend,
John Ceger.
! Diese vortrefliche Medizin wird allein ächt
verfertigt von tr. Ja ine No. 2V. Sud
3te Straße, Philadelphia, nnd isffzn haben
bei Ludwig Schmidt, Apoibeke in Alleniannn
Prediger der Baptisten Kirche.
Dr.l a y n e—Werther Herr. habe
für die letzten 3 Monate Ihr Erpectorant
bäufig in meiner Praris gebraucht, nnd für
! alle Anfälle von Erkaliung, Huste», Entzün
i düng der Mumien, Auozrbrnng, Enlbr.instig
keit, und schwachbeit derßkiiftlst es bestimmt
die beste Medizin die ich jemals gebrauchte,
j Achtungsvoll der Ibrige
R. W. Williams.
Achtung, Kahllcpse!
Keine Entschuldigung für Perücken.
Von allen Mitteln, die >emalS erfunden
wurden <ur Wicderbcrslcllung und Erhal
ning des Haares, hat sich mchiö w wirksam
erwiesen, wie Aliberts Haar-Tonic. Eöfeblt
5 selten das Haar geiuno n»d schön wieder
! herzustellen. Viele die vor 3 Monaten noch
> ganz kal'l waren, können jetzt Kopse mit up
pigein Haar zeigen.
Abschrift eines Briefs von Dr.S.S. Fitch,
Philad. Mai W.1838.
Dr. laine—Werther Herr.—lch fuble
daß ich Ibnen kaum genug sage» kann zum
Vortheil vv» AlibertS Haar Touic, welches
! die Ihnen verkanst wird. Mein Haar war
schon zwei Jahre lang sehr stark ausgegangen,
! und war schon sebr dun als ich anfing Ihr
Mittel zu gebrauchen. In ungefähr einer Wo
che hörte es auf auszufallen. Ich Kaders
jetzt drei Monare gebraucht, uud habe nun
wieder ein so volleb uns dickes Haar auf mei
nem Kopf als 'ich mir nur immer wünschen
kann. Ich habe dieses Mittel auch einer
j Anzahl meiner Freuiitck. empfoblen, und sie
sprechen Alle gnt davoif?" Wenn es pünktlich
angewendet wirb habe ich gar keine» Zweifel
an einem gnten Erfolg.- Auch kann ich noch
hiiizufngc», daß ich, ehe ich dieses Tonic
»gebrauchte, schon beinahe alle die übrigen
Mittel zur Beförderung des Haarwuchses
, gebraucht hatte, wie: Macassar Oel, Bären
Oel, Vegetable Haar Oel, ?c. mitwenig oder
! gar keinem Ersolg. Achtungsvoll der Ihrige,
S. S. Filch,
!«Don dem Elirw. E.E. Part, Prediger der
Baptisten Kirche zu Haeldon Field) N. I.
! Febr. 183!).) Dr. D. laine—Mein Herr.
6s macht mir Vergnügen Sie zu benachrich«
i tigen, daß die Flasche von Aliberts Haar
i Tonic welche ich von Ihnen letzten Ocrober
! erhielt, ganz zu meiner Ziifiiedenbeir gewirkt
! hat. Mein Haar war für eine lange Zeit
! scbr dünn. Allein seit zwei oder drei Jahren
! fiel es so stark aus, dast mein Kopf beinahe
> ganz kahl geworden war, und mich nöthigte,
nin es zu verdecken, das Haar von beiden
Seitex darüber zu kämmen. Allein nun,
nachdem ich eine Flasche von Ihrem Haar
Toni«, gebraucht habe, ist.nick» Haarwuchs
wieder so üppich wie jcmaS. E. E. Pa rt.
Der Ehrw. Leonard Fletcher, Prediger der
Babtisten Kirche zu Great Valley, Pa. der
mehr oder weniger kahl war seil vielen
gebrauchte 3 Flascht'» von dem Haar
Tonic, »no bar jetzt einen schönezz Anwuchs
von neuein Haar, über den ganzen Theil des
K.pss der zuvor kahl war. Er schreib«:
Mi in Haar wächst sehr schön das versichere
6? Sic. L. Fletsch er.
West-Ebester, Pa. März 2.. 183».
Diese Medecin ist »» Großen und Kleinem
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