Sci,lcksnl der Et. MatthSlis. Dieser Rposlel nnd Evan gelist, glaubt man, daß er den MäNyrertod gelitten habe, oder wurde getödtet mit dem Schwerdt in der Stadt Aetbiopia. St. Markus. Dieser Evangelist wurde durch die Straßen von Alerandria in Egyp ten geschleift, bis er starb. St, Lukas. Dieser Evangelist wurde an einen Olivenbanm in Griechenland erhängt. St. Jokan ueS, Dieser Apostel und Evan gelist wurde in einen Kessel siedendes Oekl zu Rom gethan und entgieng den Tod. Er starb nachher eines natüllichc» Todes zu EphesuS, in Asien. St. Petrus. Dieser Apostel wurde in Rom gekreuzigt, mit de» Kopf niederwärts, ans sein eigenes Verlangen, weil er sich snr nn würdig dielt i» derselben Stellung zu sterben als sein grofier Meister. St. Jacob, der Große. Dieser Apostel wurde zu Jerusalem enthauptet. St. Jacob, der Kleinere. Dieser Apostel von der Tbiirmspiize des Tempels her ab.,ewoifen und sodann mit einem Walker- Stock zu Tode geschlagen. St. Philip. Dieser Apostel wurde an ei nem Pfeiler erhängt zu Hecrapolis, einer 'Stadt in Pl'yrqia. St, Bartholomäus. Dieser Apostel wnr, de auf Befehl eines barbarischen Königs le bendig geschunden. St. Andreas. Dieser Apostel wurde z»m Kreutze verurtheilt, von welchem herab er zum Volke predigte, bis er verschied. St. Thomas. Öiesem Apostel wnrde eine ?an,e durch d » Leib geraunt zu »Zoroinaiitel in Ostindien. St. Judäa. Dieser wurde durch das Abschießen von Pfeile ans ibn getödtet. St. Simeon, der Eiferer. Dieser Apostel wurde in Persien gekreutzigt. St. Matthäus. Dieser Apostel wurde erst gesteinigt und dann enthauptet. St. Barnabas. Dieser sanstmnthige Apo stel wurde ,» Salonia durch die Jude» zu Tode gesteinigt. St. Paulus. Dieser Apostel wurdclzu Rom »Nser den Tnrauiien Nero onihanptet. Ein Correspoiideiir aus Paris meldet fol gende Anecdore: Abends vor der zweiten Beerdiqnng Napoleons in Paris, da die Ho be Leiche sich noch anf dem Dampfschiff Do rade befand, kamen zwei Männer in bürger licher Kleidung auf dasselbe. Der erstere er suchte die Wache die Ueberbleibsel des Kai sers zu sekru, welches ihm verweigert wur de ; allein ein leises plustern von ihm zu ei nem der Osficiere,verschaffte ihm augenblick lich die Erl.iubniß und er bestieg die Platt form. Sodann staunte er für einen Augen blick, fiel schwerfällig anf seinen Knieen nnd verhüllte sein Gesicht mit seinen beide» Hän den, welche a» den Fuß des Sarges sich an-1 lehnten ; in dieser Lage verblieb er für fünf iind zwanzig Minuteu, weinend und im Ge ber begriffe»—daS erstere gewiß, denn sein Gesicht war überschüttet mir Thränen. Zn lestt versuchte cr aufzustehen, war es nun Rnlirnna, oder daß die strenae Nachllnft anf seinen Körper solchen Einfluß hatte, oder beides zusammen, kurz er kouure nicht anfste- > Hrn. fs",de>"? »"v nach H'ilfe zn rufen zu einigen Seeleuten, welche >'ei der Hand wireu und sich über das Schauspiel wunderreu, und welche uun ausfantcu, daß es Marschall war. Vek.'i,-lti»ii) von Hardenberg. Dieser Mensch, der kürzlich Hr. AnionHas bronck ermordete, wornber wir in unserer letz ten Nnmmer einige Zeilen mittheilte», erzählt nun die abschleckenden Einzelheiten seines ab sdenlichen Verbrechens mit der Gleichgiltiq keir eines Wilden, der von einer sc.ilbnenden Ercnrsion nnrcr seinen barbarischen Feinden zurnckkehrr. Folgende Angabe theilt der Re» publikau Wachtma» mir, der sie von den Lip ve» des Verbrechers und aus deu Verhand lungen der Coroner-Jnn) gesammelt: «eir etwa einem J ihre bestand eine Feind- schafr zwischen Anton HaSbrouck, Esg., mid Hardenberq, die aus deu Schwierigkeiten über die Verfügung der Hinterlassenschaft der Verstorbenen Frau Devuy, der Mutter von Hardeuberg's Frau, .entstand. Nebstdem hatten sie einen Prozeß, der am nächste» Ta ge vorkommen sollte A n 20sten Dec. verließ Hardenberg seine Wohnung im !own Nockland, Nen V>rk, mit dem Vorhaben, wie er siqt, HaSbronck zn ei- > ner Ausgleichftng zu br>ugeu,uud mit dem fe- sten Entschluß, ihu zu ermorden, wenn er dies nicht zuwege brächte. E>- bewaffnete sich mir einer Bu.dse und einer Pistole, und ging > nach dem Dorfe Liberty, woselbst er Perciis siyns kaufte. AIS er qesragt wurde, was er damit zn machen gedenke, so antwortete er, er wolle einen Bären schießen. Hierauf be- suchte er den Gottesdienst zu Libert», von wo'! er sich nach dem Hause von Herr» HaSbrouck iu Woodbourse begab. Er sagt, daß ehe er ins Haus getreten, er sich anf seine Knie ge-! worsen und inbrünstig geberet habe, daß er sich nicht in die Nothwendigkeit versetzt sehen! möchte Hasbrouck zu tödte», sonderu daß der letztere ihre» Streit gütlich beilege» möchte, i Hierauf gieug er in Haus, seine Waffen vor demselben lassend. <>asbrouck,! seine Frau und die Tante von Hardeuberq, eine ältliche Dame, waren soeben mit de», Rachressen beschäftigt, wozu sie ihn einluden und ihn baten, die Nacht über bei ihnen zu bleiben ; allein cr verweigerte es. Nach dem Essen begann cr über den streitigen Gegen stand zu sprechen, und drang ernstlich in HaS brouck, auf seinen Vorschlag einzugehen.— HaSbrouck sagte er wollte oder könnte nicht.! Der Mörder drohte ihm sodann mit Rache und verließ nach einigen Worten die Kamilie, jhr gute Nacht wünschend. Einige Minuten nachher kcbrte er mir seiner Buchse zurück, und nach HaSbrouck zielend sagte er, daß wenn er seine Vorschläge nicht eingehe, er ein tsdrer Mann sei. Letzterer sprang schnell auf ergriff die Bilchse lind drehte die Münduug derselben auf die Seite. In diesem Augen blicke ging die Büchse zufällig los, und der In halt fuhr einige Fuß von Hasbrouck durch den Etubenboden in den Keller. Während HaS brouck die Bückse festhielt, ergriff Hardenberg ! die Pistole und feuerte. Die Kugel fukr Hr. Hac>brouck in schiefer Richtung in den Magen, mio vcilctzre die Eingeweide, die gleich znm 'Ü^rs.'ein kamen. Mch diesem schlug cr zwei mal n>:t einer Pi» ol» ans Hasbreock, als sie «t u zu» d:r '.ns si :. Di? Liretche brach-, ken HaSbrouck ftnf Hände ujid Knie. Har denberg sagt, daß er einen Mgenblick nichr wußte, was er thun sollte, da kr nicht über zeugt gewesen wäre, daß Hasbrouck eine tvdt liche Wunde erhalte» harre. Er dachte an sein Taschenmesser, mir welchem er augen blicklich seinem Opfer in die Gurgel stecken wollte. HaSbrouck'S Fran (die ganze Zeir über im Zimmer anwesend) sprang jedoch herbei und kielt ihre Hand an tr n Hals ihreS Mannes, ausrufend: "Sieeaben ihn bereits getödtet, um Getteswillr», schneiden sie ihm die Gurgel nicht ab !" Ihre Bitte nicht ach tend, bestand er anf seinem teuflischen Angriff gegen den verwunderen Manu, zerschnitt anf z 5 grausame Weise ihre Hand, stieß ihm das > Messer in den Schlaf, und brachte in dem Versuch, ihm den Hals abzuschneiden ihm mehrere große Wnndeii im Gesicht bei, wo von sich cine von seinem Mundwinkel bis zum Lchnlterplatt erstreckte uud die Gurgelader trennte. Er fuhr so lange mit schneide» und stechen fort, bis ihm das Messer entweder zu fällig oder durch H.isbrouck'S Beiniihnug a»S der Hand fiel. Hasbrouck erqriff daS Mes ser und stieß es seine,» Gegner iu die Brust, ihm eine große jedoch nicht lebensgefährliche Wunde beibringend. Hardenberg ergriff so dann eine» Stuhl und versetzte Hasbrouck da mit einen oder zwei Streiche; als er jedoch sah, daß er damit seinen höllischen Zweck nicht erreichen konnte, wars er ihn iveg uud gieng vor die Thnre, um eiu Scheit Holz z» hole». Während dessen bemnltte sich Hasbrouck, vcr stiimmelt wie er war, in ei» Nebenzimmer zu gelange», wobei ihn seine Fra» »iiterstutzie i,i,d sodauu die Tbure verschliß. Harten berq versuchte die Thnre eiuznsprengeu, wur de aber durch daS Eintreffen zweier Männer, die daS Hilfinfen berbeigefuhrr, i» seinem! vorhabe» genörr. Er verließ daS ~)a»s mir Buchse und Pistole, und da die obige» Män ner ihm solgeu wollten, bedrobie er sie mit dem Tode, worauf sie z»i iickblieben. Er stri>t> hernach eine zritlang im Felde herum, stark aus der erhaltenen Wnnde blniend, in der Absicht, wie er sagr, um zu versuche», ob er Kräfte genug Habe, nach dem Städtchen zu gehe» uud sich dem Gerichte auszuliefern. D« er sich hierzu jedech nicht stark genug fühl te, ging er in die Wohnung seines Verwand ten TbomaS R. Hardenberg, nnd erzählte ihm waS er gethan. Er wnrde hierauf ve>- hafret. .HaSbrouck starb eiuuze Minuteu nach dem Hardenberg daS HauS verlassen hatte.— Buffilo Weltb. Napolevnö Äisirderbeerdi,zu»st im Dvme.der Invaliden z» Paris. (Nach dem Neunork Herold.) Wir versprachen, aIS wir jumzst der Weg- nähme der Leiche dieses Merkwürdigen Man l »es von St. Helena gedachten, auch die (Zere monien zu beschreibe», die dort bei dieser Ge i legeiiheit vorfielen. Da diese aber beim Ver gleich mit jenen die bei seiner Wiederbeerdi- giiiig iu Paris statt gesunde» habe», i» nichts verschwinden, so geben wir sogleich anf Letz tere über, da wir für deren Schilderung kann, > hinreichende» Raum iu dieser Nummer fin de«. Der kaiserliche Leichnam kam b-'kann'lich auf der Fregatte Belle Poule unter Pommau, do deS Pnlizin Joiuville, SohueS deS KöuigS LouiS Philipp, glucklici, im Hafen twn (Zher bourg an, von wo auS er, wie eS ftl>eint, dnrch daS Dampschiff Dorade ans der Seite biS nach Paris gebracht wurde, wo daS Dampf schiff, an einer hölzerne» Esplanade anlegte dnrch welche eS mit deizi Seiiienser i» Ver bindung gestellt wurde, da wo dieAveuue der Invalide» am Quai mündet. Schon vor Tagesanbruch strömte», trotz der empfiudlichcu Kalte, Tauscnde au deu Quai S.welche mir de» prallvollste» Trophä en geschmückt wäre», ans uud ab, erwartend de» Angeiiblick, der de» Leichnam ihres be wuiidcrreii Helden ihnen nberliefer» sollte, llm !) llhr VormiiragS (cs war am Dienstag den 12. Dcc. 1840) bcqauuc» auf deu ersten Kanonriischttft von (Zourbevoie die erste» Fei erlichkeiten, indem auS einem am linken S>i- neufer für diesen Zweck errichteten Tcmpcl ei ne Prozession der höhern Geistlichkeit sich in poimsicüliliu» nach dem Dampsboote beweg te, welches Vcrmntblich eine große Plaifoi in mit einem Baldachin bildete, nnler dem der Sarg von Ebenholz stand sdc» vonMah.'go »y hatte dcr Prinz Joinvitte zerschlagen m,d unter die Mannschaft dcr Bclle Poule ver- i theilen lassen.j Der tZlernS wurde vou dem ! der Trauererpedition, iLhes« Prinz Jviiivolle > I uud seinem Stabe zwischen einem Spalter der vom Fluß bis zum Tempel aufgestellte« j Truppen empfange«, worauf »ach deu li t>kt iteii,dicder Katholische R>ruS vorf lneior, dcr Leichnam durch eiue Abtheilung der Ma trose» dcr Fregatte Belle Poule aufgehoben, nnd in deu vorerwähnte» Tempel nnter de» Psalmodien dcr Geistlichkeit gebracht iviirde,! welche während dcr zweistündige» Ausstellung dcr kaiseilichen Leiche», dcmselbeu sorrdauer leu. Tiefe feierliche Stille, nur vom Don ner dcr Geschütze unterbrochen, herrschte un ter dcr unübersehbaren Menge, die den ge heiligten Platz umgab. An beide» Seite» dcr Avenue die von Fluß bis zum Hotel dcr Juvalidcu 112 ibrt, wäre» Gerüste errichtet, aus denen wciiigstcus 30,- (XX) Pcrsoiicu schon sehr sruh sich eingefunden hatten, welche durch Tickets dazu berechtigt waren. Groß war das Verlangen der Ver sammelten nach dcr Ankunft des Trauerzu ges ; den» der Tag war der kälteste unicr den bisherigen -—endlich, nach langem Har, ren wurde der Ruf allgemein : "er kommt, cr kommt;" und wirklich trar der lang erwar tete Zug um 1 Uhr in die Avenue, wo er zu erst die ganz colosale Statue deS Helden selbst passirte, dessen irdischer Hülle alle die Feier lichkeiten galten, sodann sich zwischen de» gleichfalls (doch minder) colosalen Staudbil« dern der Helden und Herrscher Frankreichs sich in feierlicher Majestät fort bewegte. Die AuSerlesenhcit der Truppe», der Pa niere ; die Masten, mit ihren dreifarbigen Flaggen und Floren; die Pracbt der sechSzehn koblzchwarzen Pserde mir ihrem goldenen Ge-! schirr, die den Leichenwagen zogen ; die anß erordenrliche, geschmackvolle nnd angemessene Kostbarkeit dcr Verzierungen, die diesen selbst > einzig in seiner Arr machten, Alles dies zu- samineu genommen, soll einen unbeschreibli chen Eindruck gemacht haben, dcr sia, theils durch Seufzer und Thränen, theils durch de« ! Ruf Vive n. s. w. bei den Zu-! schauern ausjprach. »llle Häupter waceo i i entblößt als der Leichenwagen vorüber fnbr ! (wiech Gt. Helena beider Einschiffung.) jMnittelbnr vor demselben Ritt der Prinz .lotnbille in Seecapi»änS-U»isvrw uoigeben '.'ou 2(X) Eeeleiiten der Belle Poule, und > wurde von der Menge mitMiier wohlwollend begrüßt, unter der Begleitung zeichneten sich 5-7 Offiziere auS, welche die Flagge» der 87 DepaileiiieulS, eingeschloßc»,j trüge», uuter deueu "Eosika" l«>" vormali» ges Departenieiitj vornnczieng. lim halb drei Übr verknno te eine Salve von 21 Kanonen, daß die kaiserliche Leichram > Eingänge deS Pallastes der Invaliden ange ! kominen sei. Die Matrose» hatten abermals i die Ehre den Sarg lierabzunehme»,.?« der selbe» trugen ibn iu den königlichen Hof deS PallasteS der Invaliden, wo ihn der Erzbi schoffmit einer großen Begleitung des hohen EleriiS erwartete. Jni Dome der Invaliden seinem wunder bar herrlichen Ban,l war in der Mitte gegen über dem Hochallar, der Katafalk sTrauer «zeriistes errichtet, auf den« dcr Leichnam wäh rend deS Seelamts ausgestellt werden sollte. Der König uud seine Familie, alle die hvcw sten Staats- uiid Stadt-Behöiden, das HauS der PairS und daß der Depntirten, die llni "ersität, Admiralität und die Glieder ors Na tioualiiistiiutS hatten bereits ihre Sitze einge nommen sdrrKönig auf einem Tbion a» der Seite des Hochaltars, j aIS abernials 21 Ka »oiieiischuße die Aukuuft der Hiille deS Welt erobererö am eingcing des Doms anknndijz te». In diesen« Augenblick sum Z ÜbrZ er tönte ein feierlicher Marsch während der iZle r»n diiich das Schiff der Kirche heraufzog, ! ihre Todtengesänge wunderbar aber riefbe rechnet mit jener Majestätische» gedämpften j contrastirend. Plötzlicl» schwieg jeder Laut, wie durch Magie gehemmt—Hill wie im Sturmschritt wurde die Leiche des einst so (Gewaltigen von einer Schaar kräftiger Gestalten, dicht umgeben von Krieger» aller Waffe« durch daS lange Schiff der Kirche hcraufgkiragkn, die Jnsignieu dcr Majestät, die Kaiserkrone—aus dem prachtvollen Emh lem der Trauer und der Sterblichkeit aller Große (anSgenommeii der wahrhaft mensch lichen ) —den, ungeheure» Baartuche, in dem das Gold von der dunklen schwarze» Seide verschlungen war. So wie der Sarq in die mächtige Rotnnda des majestätische» Tempels eintrat,ei bob sich der kriegerische HymnuS anfs neue, er hatte nur geschwiegen, weil ihn die Nähe des Mäch tige» überwältigt hatte: min begeisterte sie il>» nm so gewaltiger; es waren des Triiimpl'S, die zum Himmel ansstiegen ; der Eindruck, de« Sie machte», war niibes,'rech lich. s Dieser Uebergang scheint dem finale deS Miserere des GregorioAllegri, adq. borgt z» sein, welches an jedem Hharfreitag i» Rom in der sirtiiiischc» Eipelle aiifgesnhrt wird.) Hirauf übergab S. Köuigl. Hoheit der Priuz Joinville, als (Zommisär dieser »il'li »leii Tranoportatio», de» Larg oder esse» Inhalt dem König mir den Worte» : "Sire ich »hergebe Ihne» deu Leichnam N apoleon s." Der König antwortete mit erhobener stim me : . ! "^»'emvfiwgeibnimNam,nFrankr-l?'«. ' Gcneia! überreichte auf einem Kis- > sen das Schwert Napoleons dem Bürgerkö »i!Z,,welcher General Bertrand befahl die ! seS glorreiche Schwert aus den Sarg deS Helte» zu lege», welches sogleich geschah. DaS inusikalischc Amt welckeS nun ciutrat vollendete Ganze dieser imposanten Fei erlichkeit höchst würdevoll. Die metallreiche Tone der Sängerin Grisi erfnlltcii alle Theile deS Tempels, »nd Labla » ches tiefer Baß brachte seine volle Wirkung her vor. lim 5 Übr trat die an 7«»X1 in der Kir che besiudlicheu Pcrsoueu berechnete Ver sammlung endlich a»S cinander. Von der National Garde waren a» diesem Tage nber t>s, Beaver 2i),4!t(j 24,183 j Bedsord 2!).27.» 24,.,35 Bei ks «!!>,72i! 53,357 Blicks 43,W4 45,74«' Ehester 57,511 50,W8 (Zlzmberland 3»,537 Lg,ZlB 211,710 18,87» (Z awsord 31,814 1ii,030 iZiearfield 7,704 4,803 Columbia 21,24« 2N.U4!» Danpbi» 3!!0 35,103 Jliniata 11,079 7,072 Lebano» 21,7ti0 2»,557 Lecha 25,7»0 22,25» Lancastcr 85,015 70,558 Montgomcry 47,157 39,404 Moni oc 8 »,V77 Misflin 13,«63 13,857 McKcan 2,979 1,493 Mercer 53,8t»7 19,729 Northamptonf. 40,84 V 32,715 Philadelphia Stabt 93,873 80,4l!2 do (Zannty 1,5,049 108,305 Perry 19,086 14,257 Pike 3,82 S 4.843 Siisquebanna 10,787 Schunlkill 29,072 20,783 Somerset 19,600 17,44'- Tioga >5.492 8,978 Venango 17M9 9,42^ Warre'n 9,278 4.Ü97 Wanne 11,848 K.663 ?)ork 57,60» 42,058 Zusammen 1,300,283 1,015,111 * Theil von Clinton (neu) ist von Eerm?- abgeschnitten worden. 5 Ausgenommen die TaunschipS vimMon ?oe sncu) genommen. L Monroe neu Laumy. " Uebersicht der Marktpreise. Philadelphia, Jan. 23. Zlaur nnd Mehl.—Die Zufnbr war letzte tische unbedeutend, uud so auch die AuSsulir "ennsilvauischeS Flaur verkaufte zu S 4 7S. -!t Lieblings Brände 84 87j das Barrel.— ' LMschkorn- nnd Roggenm, r>l erhalten sich im p, eile. Der Markt ist leer von WelschkorN mehl iu Barrels; der letzte Verkauf wurde zu AS SV das Barrel gemacht; von Brande wins t 2 75. Vorige A>oche fuhren nach aus-! wärfigcn Häfen 5072 Barrels Flaur, 2122! Bärrüs Welschkornmehl. Geiraide—Eine kleine Ladung Welschkorn verkaufte schnell zu 5» IZeniS daS Buschel.—' Wahrscheinlich wird die Zufuhr leicht bleiben da mau nicht gut annehmen kann, daß die Hlüße nnv Bache aufbleiben werten. Nichts wurde in Waizen gethan, welcher sich hoch im Preise erhielt geyen den jetzigen nie drigen FlanrpreiS. lölXI Büschel Welschkorn wurden ausgeführt. Oc ffem l «che Vei san, ml ll nq. Am lvren Januar versamelte sich eine An zahl Bürger am Hause vou lohuKeru, iu Heidelberg, und ernannten D a n. N eber zum Presidet und lacob F. Hailer uud HenryLeh ',u Secretäre eruauiit wurden. Folgende Herren wurden aIS eine Commit ree ernant, die den Schaden deS Hrn. Kramp schätzten: Dan.Kern, Jacob Remclie, IZHri toph Kern, Jc>hn Beiiinger uud NicolauS itern, sen.—Die besagte Herren schätzen den Verlust auf uichr weniger als »IWO. Die Versammlung berichtete folgende Ein. leirnng nnd Beschlusse: Da daS hohe Wasser am7tenJanuar dem ?errn Perer Kramp in Heidelberg Tanns'p '.'echa Lauiity, beinahe alles wegnahm wao er hatte, und es beinahe unerträglich ist für besagten Peter Krainp, und da er in etlichen > fallen immer sein Scharflein beigetragen bat, so hoffen wir, baß ein mildthätiges Pub liktiiii etwas zu seine», Vortheil beitragen wird; daher Beschloßen, daß folgende Personen ange-! stellt, um bei den Mildibät«,?» anznrnfen,! um eine Lollecte zn sainmlcn : .Heidelberg—Dan. Kern, Christian 810 ß, George Hotz. Wm. Linz, Henry Misemcr, Bergemcier, Schulmeister. Lyun—Tobias Smith, David Follweiler, John S. Kistler, Peter Meier. Lowhill - John Weida, David Schmith, sßaner). Weiße» bürg—Beiijami» Bär, Paul Blei lec, Henry Kramlich. Ober-Macungie Jobn Seiferd, Peter Kramn,es, Wiloby Fogel,Esq. Hiicder Macungie—Job» nemmerer, Esq. Charles Sarber, Benjamin Hainy, - Ober-M>lford—Lorenz Stehler, Esq., D.! Gel'ina», Charles Sct^eimer. Beschloßen, Daß Jonas Kern, Miller, als j Schal-nieiiter ernannt ist, an den obige Col» leciorS das Gesammelte einreichen können. D a I, i e l R e b e r, Messdent. Jacob F. Hailer, Henrich Leb. Neriieir<,tl,et: Am Sten Januar, durch den Ebrw Herrn Becker, Hcrr Abraham Schöne r', mir Rebecca alter, beide von Hannover. Am letzten Sontag, tnrch den Ebrw. s>rn German, Herr -I a c o b A n d r e a s,'mit C a t h a r i n a B a n m e r, beide von Ma cungie Tauuschip, Lecha iZauuty. Starb. Am Dienstag den löten Januar in Easton, Herr Henry W a g n e r, im 4Lstcii Jahre seines Alters. Am letzte» Dieiistag Morgen in Easton, Hcrr Co n r a d S e i pl e, in einem Alter j von ohngefäbr Lti Jahren. Demokralifthe Harrison-Vertammlnng. Die Demokratischen Würger von Lecha l öaunty sind birrmit zweiner allgemeinen Caunty-Versammlunq ciogeladen, welche ge halten werden soll «in Dienstage den Aen Februar, in dem Courihanse in Allentaun, um 1 Übr Nachniitrags, um DeUgateu zu erwähle», welche dieses Caiiiitn « der Demokratische» Harrison Staat« - LlMvention represenrireu sollen, welche am 10ten nächsten März in Harrisburg gehalten wird, um einen Ean-, didaten für GouveriiHr in Ernennung zu bringen. Alle wahre ZZeaiokraten des Eaun> lies sind zu dieser Versammlung ei«grlad«i. ! Auf Antrag der Caßnty Com mittee. I Allentaun, lanuayA) —2m PostamtS^Vcrichl. sind diese Woche im Allen tauuerPoMmt liegen geblieben: Jol'u Mbrochr, Henry Baci er, Peter Bon« reter, »ecrge Dutnch, Abrm. Beitelman, Wm. DM, griederich Eberhard, Adam Sqe George Wert, Wm. Eck haro, HenryFairchild ?,'alhan Friederich, David Grubb, M. H. Goos, James Hall, JonaS Kuntz, Jeff« Keck Jacob Liuell, Benjamin Ludwig, Benjamin W Landes, Ehrw. M. F. März, 2, Jobn ! MM, Jon. Neubard, Reuben Rise, Josua!» RboadS, David Roß, George Ritz, Martin j Nitter. Gteinberaer. Samuel Sco?- ! Su'.anna Scolt, Joftp!? Mtsckel. per Allen» Kastvft-. Flauer . . . Barrel 54 «2 »< ?« Weizen . . . Busches 71 083 Roggen . . . «5 H . Welschkorn . . zz Hafer. ... - z? Buchweizen . . zz Flachssaamen . 120 IIS Kleesaanien . . 450 « d!l i Timottwsaamen. 250 2 Ki» Grundbirnen . S 5 26 jSalz . . . _ SS Butter . . . Pfimd ,4 ,8 Unschlitt . . . „ z Wachs . . . 22 s» Schmalz . . . _ ,0 Lchinkeiiflcisch . 10 12 Seitenstücke . . ,g Werken Garn . ,y ' Dutz, ,4 ,l Roggen Wbisky. Gal. ?z zz Aepftl Whisky . 22 s« . . SL Hickory Holz. . Klafter 450 450 Eichen Holz . . -. zzo z 'Steinkohlen . . Tonne 4M 4so Gips .... 7yo Nachricht Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeich. ne,e als Administrator von der Hinterlas, senschaft des verstorbenen P e t e r S e i p, letzthin von Sud-Wheirhall, Lecha angestellt worden ist. Alle »reiche noch an be sagte Hinterlassenschaft sct uldig sind, werde» bier-urch aufgefordert zwischen jetzt und den, I3te» nächsten Kebruar an dem Hanse des ll.iterschriehenen, in Süd-Wheithall, anzi«. riiseu und Nichtigkeit z» machen, Und allt Solche, welche »och recl'tmäßige Forderun qr« an besagte Hinterlassenschaft baben, de» lieben ihre Rechnungen wohlbesiätigt an Un terschriebene» einzureichen, damit Richtigkeit geinachk iverden kann von Peter Blank, Administrator. Januar 27. Schulden-Einsordernng. ?Ille, welche noch schuldig sind in den Stobr» bnchern von Gideon und Ben nevillt Uoder, in Trerlertown, Lecha Caunty, ,verten hiermit sreundschaftlichst ersucht in dem Stobr ou Gideon nnv Benncville Ao der ihre Rechnungen abzubezahlen bis dt» 14. März >B4l. Gideon Uodet. Benneville Joder. Jan. 27. »—SM Hollo, Scharfschützen! Samstags, den 13ten Februar nächstens sollen aii dem Hause von G>d e o n Aod e r» in Trerlerstaua, Lecha Zaunty 73 Thalcr in Eold und Silber, auf 100 Schritt mit Kugeln, und 75 Thaler auf 60 Schritt mit Schrot auegeschoHen wer den, wozu die Maratanier, Wcißenbnrger, Wheitballer, Ober-Milsorder, Heidelberger, Laugschwammer und Salzburger Schützen eingeladen werden, wenn sie das Herz haben gegen d>e Macungier zu schießen. Viele Schützen. Januar 27. *—Sm Scheibenschießen. Ilm Freitag?, den sten Februar, soll an dem Hause von 6 bar l e s Re insch mi dt in Hannover Tauuschip, ein Scheibenschies» fen mit Kugeln auf IVO Schritte statt finden, für 50 Tbaler m Gold oder Silber. Alle Schlitzen i» der Nachbarschaft sind ein geladen, diesem Scheibenschießen beiznwoh« nen. Ckarles Reinschmidt. Iai»B? 27. nq— 2m Kirch - Einweihung. Liebhaber gottesdienstlicher Versammlun gen wird hie, durch angezeigt daß am 7ten und Bren Februar die neue Kirche in Nazarerh eingeweiht werden soll, wozu alle unsere christ lichen Freunde und Nachbarn srenndschaft lich hiermit eingeladen werden. ES werden mehrere fremde Prediger Vorträge kalten. Der Gottesdienst wird an, erstgenanntem Tag Vormittags um 10 Übr anfangen; die Feierlichkeit wird durch schöne und der Feier angemessene Kirchen-Musik verschönert wer den. Im Namen der Bau-Zommittee G. F. Tröger, Vorsteher. > Nazareth, Januar 27, 1841—bv. Allentaun Lese Gesellschaft. Bei einer Versammlung der Stocklialter von derAllent»,,« Lese-Gesellschaft, gebalten an dem Hause von Jodn Groß, in der Stadt Allentaun, am Tonnerstage Abend, den 21. )anuar, wurden Samuel Marr, Esq. Dr. > Zesse Samuels, Dr. Jodn Nomig, Jod» W. Hornbeck nnd Sam. A. Bridges als Direero» ren erwählt und Christian Pretz als Schatz meister ersagler Gesellschaft für daS gegen- wäriiqe Jahr. Und bei einer Versammlung der Direkto ren nachher, gebalten an demselben Abend, wurde Samuel Marr, Esq. als President und Samuel S. Bridges aIS Secretär für das laufende Jabr erwählt. Von den Verhandlungen: Sam. A. Bridges, Januar 27. nq »<« 4000 Riegel, und 1000 Posten Riegel, sind zn verkaufen bei dem Unterschiedenen rn Sud . Ebeichstl Taunschip. Stephen BaUlcr jr. Januar 20. «—ZW Harrtson Medal Mmstrel, Ei» Liederbuch, welches bei 2SO ! ?»ed«r s»k!«jlk. -.>» AxxAW,-