Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, January 27, 1841, Page 1, Image 1

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    MNemoti»at.
Allentaun, Ua. gidruikl und hcrau«gc>,ki'n> »!'k> <>>, Ndvlpl, Sagc, in irr tz-nniion SmiLc, linig- Tdiirci, niikcttuib HlMNi'nch's Wirtiickinö.
Jahrgang 13.^
Bedingungen.
Diese Zeitung wird jeden Mittwoch auf
»'inei» große» Super-Royal Bogen, mit ganz
«eiieu Schriften, herausgegeben.
Der Eubscriptions-PreiS isteiuTh'aler
Äes JahlS, in Vorausbezahln« g.—
I n Fall dies nicht geschieht, so werden ein
Thaler »iid suiff und zwanzig Cents ange
»rcchuct.
Kein Subscribent wird für weniger als ti
Monate angenommen, und keiner kann die
Zeitung aufgeben, bis alle Nuckstände darauf
sind.
Bekanntmachungen, welche ein Viereck
ausmachen, werden dreimal für einen Tkalcr
eingerückt, und fiir jede fernere Einruckiiug
n»f und zwanzig Cents. Größcrc nach
Verhältniß.
Diejenige welche die Zeitung mit der Post
oder dem Postreiter erhalten, müssen sclbsi
dafiir bezahlen.
Alle Briefe an den Herausgeber müsse«
rostfrei ewgesandl werden, sonst werden
sie nicht aufgenommen.
Auditors Anzeige.
I» dem Wmsengencht von Ä'cha Co.
In der Sache des Berichtö der ?l»ditorö
über die Rechnung von Io!>n ?l Wieder und
Henrv Wieder, Atinmiürritorö von der s)in
tetlasse»schaft teö verstorbene» John Adam
Wieder.
Und nn» December -t, wnrde der
Bericht Antitors an G e o. R hoad s,
als >Zo!Nin?ssioner, »hergeben nni die da
mit verbundenen Tl'atsache«i dem »ä.l stfcst
g» setzten Waift»Gericht vorzulegen.
Alis den Urkunden,
Be , engtS,
C. S. Vllsch, Cclnciber.
Obenbena»»tcr (so»iinissioner wird sich zn
besagtem Endzweck einfinden, Donnerstaiic!
den Januar, 1841, »in 10 Uhr
mittags, in seiner Äliuiostnbe, in der Stadt
w.in.i lisch
inieresnrte Personen melden rönne», wen»
sie es snr schicklich halten.
Januar 2» nq—'.?>»!
Ell! ScheibeilfKiciien. -?I
Soll ans Freitags,. dcnd.M<d
s)a»se vo» A ii drea 6
SudlWheiihall. statt >
50 MM >
auf 1k) > Schrill mit
»verde» sollen, wem qll e LMtrsschntze» vo»
Saizburg, Odn'-Mlford, Vong
-ftliwamp, Hanover. Macungie, und allv an
dere in der Nähe und Ferne eingeladen sind
sich cinzufiiiken, wen» sie das baben
gegen die S»d nnd Nord WheithaUerßeiftl
>»anner zu schießen. '
Sollie das Wetter an jx«emTage ungüit
siig sein, so soll es am dara ftfHlgenocn Tage
it.,ic fiiidcn.
Andres
Januar 2V. f' 2ni
Stohr-Stand 'zu'tHrlWtten.
Der bekannte St eck ei 6 in
Nord Wkeithall, nahe bei der EgyprerKir
che, ist zn verleimen. Eine Wobnung sur
eine kleine Familie ist dabei. Besitz kann zu
irqend einer Zeit gegeben werden. Man er
frage die Bedingungen beilüde Aigner.
Mraham Stecket.
Januar 20. - ' uq—Zu,
Hollo, M Scharffchntzcn!
Die Ma?ungier sind bereit
gegen du besten Schützen in Lech» oder Berks
<S.,untyschieße»' mit Kugel», für
EinMtes Schwein von 600 Pfund,
ous Freitag, den 2?>sten Tag Januar, an dem
Dause' vo» James Weiler, in obge
«ntldetcm Taunschip.
Viele Macungier Spitzen.
Januar 2». nq-2m
Vier fremde Schaase,
befinden sich an den Häusern der Unterschrie
benen, in Lynn Tannschip, Lech« Canutv,
seit geraumer Zeit. Der oder die Eigner
werden ersucht, ibr Eigenthum zu beweisen
und die Unkosten <» bezahlen, wenn sic die
selbe» abholen wollen.
John Äisiler,
Daniel Ämter.
"?y!M Taunftliip, Januar 2<l. nq—Zm
Ein fremder Schaafboct,
Befindet sich schon seit geraumer Zeit bei!
den Schaase» deck Unterschriebenen, in Low
bill Taunschip, Lecha iZaunty. Der Eigen
thümer desselben kann denselben abholen, bei
Bezahlung der Unkosten, wenn xr sich baldigst
inelvet bei
Na'lhan Nork.
Januar 2S. *—lm
Balsinnisches?luqenwas?er.
In der Druckerei de«« "Patriot" ist >eneö
»msergleichlich gute Heilmittel zu haben. i
An die Vertänfer
von ausländischen Waaren, im (Bros
sen und Kleinen, in Lecha Canum.
In Folge einer Akte der Assembly passirt
de» 7ten April, I83t), werden die GehülsS
richter und Commißioiiers von Lecha Caimly
sich in der Commißiouers-AmlSstube i» Al
lcutaiiu einfinden am Mittwoch de» 3re» Fe
bruar 1841, um l Übr Nachmittags, um die
ReturuS aufziiuel'inen, welche die verschiede
ne« ConstabelS dieses Cannties an den Schrei
ber der Court der vierteljährige» Sitzungen
zn machen haben an oder vor dem Februar
>B4l, um die Kauslrutc der Akte ge
mäß in Maßen einzutheilen, wo sich alle da
bei Jiitercssirten ciiizufiiidru bcliebcii, wenn
sie es für schicklich erachten.
Henry Leh, )s?
Philip Person, . -
Timolhy )
Bezengts—Josiah Rhoads, Schreiber.
Commissiourrs-Amtsstube,)
Januar 13,1841. V «<l-3m
A ch ttlng!
Millerstanner Cavallerie.
Die Glieder die
ser Trupp haben
lich zn versamm
-V - len am 6amsta
gk den 30. Jan»
»», I Übr Hl -
I- / ' '''' mittags, a» dein
1..' Hause von Gi
l/ devn I oder,
/ ''V iuTrcrlcrStaun,
k nm sich in dein
> Säbel - Ercrzie
re» zn üben. Pünktliche Beiwohnung wud
i erwartet,
j Auf Bcfcel von
. . - . Capt. D..Friederich.
! Januar 2V. »g—-2m
M a ch r i ch t
Miilmlstratoren von der Hintcrlas-
MiM'as« der arb a r a Deil> e r t.
M-lassliiv Wity>H des verstorbenen Miclinel
! Deibert, elnHeüi von Lowhill Tannsch».', Le
ch« Cannty, angestellt worden sind, Uni das
Vermögen derselben- in Ordnung zu bringe».
Daher werde» alle diejenigen, welche recht
mäßige Anforderungen an besagte Hinterlas
senschaft haben, hiermit »»vorzuglich aufge
fordert, ihre Rechnungen bis spätstens den,
lsteii April woblbestätigt einzubringen,!
Und Solche, wclchc noch auf irgend eine Art!
an erjagter Hinterlassenschaft schuldig sind, i
werden gleichfalls aufgefordert, bis erjagter
Zeit an die Unterschriebenen Nichtigkeit zu
machen.
lokm Welda, ?
December Ii». nq—Vm
N a ch r i ch t
wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnete»
als Administratoren von der Hinterlaßen
schaft ihres Vaters, John Eckert, seil,
letzthin von Allentaun, Lecha Caunty, ange
stellt worden sind. Alle diejenigen, welche
rechtmäßige Forderungen an besagte Hinter
lassenschaft habe», werden daher unverzüg
lich aufgefordert, bei deu Administrators ihre ,
Nechnnngcn wohlhestätigt
und welche ildch a»f irgend eine Art
schuldig sind, werden ebenfalls aufgefordert,«
zwischen nun und dem Isteu April ktz4l Rich
tigkeit zu machen.
John Eckert p-.
Charles Eckert.
Allcntauu, Nov. 18. nq^-ttm
Durch Privathandel.
Der Unterzeichnete ist gesonnen sein Hau?
und Grundstück durch Privathandel zu ver- >
kaufen, gelegen in Heidelberg Tannschip, Le- i
ä'a Caunty, an einer Kreuzstraße, oimgefähr
Meile von SägeiSville, enthckltcnd
-4? Acker Land.
Das Haus ist von Block nnd
AMmram erl'aut nnd in gutem Zu
stände, nebst einer gute» Blockscheuer,
natie dabei. Ei» niefehlender Brniineii be
.fiildet sich bei dem .Hanse und ein prächtiger
Bal>mgarten auf dem Lande.
, Kausilsstige können den Platz in Augen !
schein ttcbmen und die Bedingimgcn
rc», wenn sie sich bald melden bei
Philip Wehr. ,
s)eidelberg, Januar L. nq—Bm l
Ein Schmidt Lehrling.
Der lßlterschricbenk verlangt einen Kna- l
ben, der daS Schmidthandwi'rk zu erlernen
Man melde sich deshalb baldigst
bei den Unterschricbene», in Lecha Tannschip,
Nertnampton Eaunky
Panlüs Lienl?.
Januar 6. uq—3m
"Hütet euch vvr fleheimcn <^esellschastc»." —Waschington.
Mittwoch, de»27stc» Januar, 1841.
Verhör
Folgendes ist ei» Berzlichniß der Nechts
fälle, welci!c verhört werden seilen i» der
Court von Common Pleas in »nd für Lecha
Cauiity, anfangend am Montag den I. Feb
ruar nächstens, und weiche eine Woche dau
ern wird.
Philip Baer gegen Jacob Zimmerinan und
Andrew Hartman.
Jobn Brristb flehen Maria T'reisch.
Lncas Säilauch gegen Dani l Mohr,
Peter Meicr gegen die Schul - Direktors
!von Cnd-Wbeithall.
Jonas Brobstgege» Lncinda
Jonas Bröl'st gegen Clarissa Wartman.
Jonas Brobst gegen Sarab Wartman.
I, D. Boas, Ädm. des versterben«!» Wil
liam Boas, gegen William Fr"
Michael,<iein» gegen Jacob Wieaiid.
Allen Ward gegkil James Jaineson. >
Allen Ward gegen Daniel Mryer.
Abrabam Trer-ll gegen TbrinasHenin.ier.
Z Henry Seägreaves gegen Simon Miller.
Conrad Hnber gegen Jonaiban Schwarz.
Thoinas Glück geg<-!l Godfricd Roth.
Ben>V Keenly gegen Job» Pcght.
?acob Bchlert gegen Joseph Wils.
Job» Jarrett, se». gegen Peter Wasser.
Derselbe gegen Denselben.
Citbarina Sechler, Adm. des verstorbenen
Pbilip Sechler, gegen Zacharias Lvng, Hen
ry Vong und George Roeccr.
Aalentinc probst gegen Zacharias Long !
und Grnndinhaber.
Henry Leiser gegen James BearS.
Peter Schäffer gegen Dank'l Erdman.
Daniel M> »er gegen C'ei:ge A'ander.
Daniel Mortberaer, Adm/deo versterbe-!
ne» Samuel El», sen Zic Samuel Elp, jr !
und l^suttdinbaber.
Iteed und Trerler g"g?n .l'snrv Eckert.
lesse Camneis, Prothonorar. !
Januar 13. nqbC!
Henry G..Ä!Ulcr,
lnsirunikjiteilniachcr in '
Bechlekeu?,
s>at so eben wilder eine Verschiedenheit i
Piano Forto's auö Europa erbalten, welche ,
sebrgutin To» und laurrbast und schon ge-
macht sind, nach Wiener, Englischer u sran-
zösischer Art, uud können gewarnt werden.
Auch sind diese Instrumente zn baben bei
Herrn Io e l Kraust, in Allentaun, dein
Courtbanse gegennbir. Dergleichen er
alle Sorten Flöten, Clarionetten,
Violinen, Trompeten, Hönier, Violin-Sai
ten und Notenbiicher s»r jede Art Instrumen
ten fso >vie anch Gallamerie-Artickeln und
Nnrrenberger Waaren, welche beim Gros
sen und.Kleinen zn sehr niedrige» Preisen
bei ibm zu baben sind.
Geschädigte JnstrriLiicnte werden re
pariit..—Desgleichen auch alle Sor
t» !?wliboiz, Schindeln und Bretter bei ibm
jederzeit zu bade» sein, an seinem Bretterkof i
ohmveir seinem Hanse, i» der Broad-Straße,
zu billigen Preise» zu verkaufen.
Bethlehem, Januar ti. * —-tm
Admnnnisirat'6 Nachricht
Es wird hiermit Nachricht gegeben, daß
der Unterzeichnete als Admiuistra'or von der
Hinterlassenschaft des verstorbenen John
(A i e fi, lcPthin von Salzburg Taunschip,
Lecha C.mnlil, angestellt worden ist. Deß
halb werden alle diejenigen, welche an besag
ter zu bezablen haben, es
bestebe worin öS wolle, hiermit ersucht, bin-
heute und U Woche« an Umerzcichreten >
')tvc!!ti>',keit zn machen. Gleichfalls werden
alle diejenigen, welche an erjagter Hinterlaß-!
ienschaft nech Ztnfordcrimgen baben zwischen
dieser Zeit ihre Nechnimgen bescheinigt ein
bringen, damit als inöglick) Richtigkeit
gemacht werden kann.
Jacob Er«»«.Administrator.
Allentaun, Dec. UZ, nq—Km
Schnlmcister verlangt.
Ein Schulmeister wird verlangt, der fähig
ist einer vssentlichr» Schule in ForkS Tann- j
fchip, Nortliampton Cannin, worin die deut
sche »ud e»gliscl>e Sprachen gelernt werv.cn, '
vorzustehen. Derjenige, welcher dazu hin-!
längliche Fähigkeiten besiyr und sich sogleich!
meldet, kann einen guten Play bekommen.
lesse President.
Tannschip, Jannar ti. »q—!!m
Ein Schncidergcsell,
reicher sein Handwerk gut versteht, kann auf
eine Zeitlang Arbeit erbalten. wenn er sich
sogleich meldet bei dem Unterschriebenen in
Longschwamp Taunschip, Berks Caunty, na-
he bei Merhtaun.
Reilben Bernhard.
Januar ti. nq—3m
. Ein fremder Schaasbock,^
befindet sich seit einiger Zeit auf dem LanSx !
des Unterschriebenen, in Heidelbe-g TaunM!
Lech« Eannty. Der Eigner mag bcnselbw!
»ach Bezahlung der Unkosten atzholea bei
Wie man 10 Prozent sparen kann!
C. S. Bischop und Comp.
Haben so eben emvfaiigcn einen frische»
Verrath trockener Waaren, für die Winter
JakreSzeit geeignet, welche sie zehn Prozent
niedriger denn einiger Stohr in Easton oder
! sonstwo verkaufen wollen. Diejenige welche
eS verabsäumt Halen ihre» Winter-Bedarf
an Kleider, :c. einzukaufen, werden finden,
wenn sie an Bifchop's Stohr anrufen, daß
sie durch de» langen Aufschub bedeutend gc.
Wonnen haben.
Die Auswahl ist zu groß, um alle Artickel
einzeln auzufiihreu; man muß sich selbst da
von überzeugen—es sind mehr Güter dort,
als man mit der Aard messen kann.
Dir Gitter werden umsonst gezeigt.
Alle Irrthümer werde» sorgfältig berichtigt.
! Easton, Jannar tt. nq—3m
> Wo ist Philip O. May;
Ei» Buchdrucker von Profesiion, aus Bern
i» der Schwätz, Er kam i» 1825 nach Ame
! i ika, und hielt sich eine Zeitlang in Orwigs
i bürg, Peunsilvanien, auf. Er wird hiermit
ersucht, seinen Aufenthalt dem Unterzeichnete»
anzumelden, indem wichtige Nachrichten für
ihn bereit liegen.
Sollte er nicht mehr am Leben sein, so bit
i tet man um Nachricht dcswcgeu.
G. A. Sage,
Allentau«, Pen».
Deulschen Zl-itunge» in Obio wer
den freundschaftlich ersucht ociges riuzurückcn.
Dr. Heinrich Fischet,
wundarztlich- und mechanischer Zahn-
Arzt, in alle» dcssc» Zweigen, empfiehlt sich
dem Publikum in Allentauii und deren Umge
> gend. Seme Wohnung ist gerade über dein
l Gasthause von Job» Groß >» Allenraun.
N. B. Dr. H. Fittliel li ird jeden vierten
! Montag nud Dienstag in jedem Monat in
bei Hrn. Copp anzutreffen fti«.
Eine vortreffliche Zahn-politnr, sPäste,Z
I zum reinigen und erhalten der Zähne nnd den
Gaumen.—PrciS 50 Cents pcr Bottel.
Jannar K. nq—öMt
Ajngnie Nachricht.
Da Abra lf'a mVanHorn, von Ober
Tancona ip, Lecha Cauuty, unter ei
ner freiwilligen' Uebersckrcibung, datirt dcn
7ten December, all' sein Eigenthum,
liegendes, persönliches nud vermischtes, an
den Unterzeichnete» übertragen hat, n. zwar
zum Best.» der Creditoren des besagten Ban
Horn, so werden hiermit Alle, welche noch
auf irgend eine Art an besagten Van Horn
schuldig sind, aufgefordert, innerhalb 3 Mo
naten, von heutigem Datum an, abzubczah-!
len.—lind alle Solche, welche noch recl'tmä
ßige Ansprüche an benamten Van Horn ha
be», werden ebenfalls aufgefordert, ihre Rech
nungen innerkalb oben benamicn Zeitraum
wohlbestätigt einzuhändigen.
A. K-. Wittinan, Mgnie. -
Obcr-Saucoua, Dcc.Ni. iiq—LiHs
. . ... ?
Argument Liste,
fnr den Fchruar Termin, 1ß41.
Jonas Seiberliug im Vertrauen >»ou Joel
Stcttler,, gegen Benjamin Schaller und
Grnndinhaber.
Jonathan Gutk gegen Natbaa Gnth, et-,1
Die Northamprou Bant gegen George
Schneider.
Die Northampton Bank gcgen Henry Guth.
Tunis Tlttwein und M. gegen Samuel
Lchs. 112
F?sse Samuels, Proch'r.
Januar 13. V . nqbC
Brettcr-Ho f.
Der Unterzeichnete benachrichtiget erge
benst seine Freunde und daS Piiblikiiin über
Haupt, daß er einen gießen Vorrath von
Bretter mtz Bauholz
erhalten hat, an seines Bretterhof in Süd-
Allcutan», Lecha Ca»»». Er wird beständig
znm VerkaufvorräiHinhalten,eine Auswahl
Weiß- nnd Gelbpeint Bretter und Planken,
Pännel-Bretter und Planken, Parvel- nnd
Kirschen Bretter Scäntlings
von jeder Sorte, so wi. Schindeln und Latten
Er will nicht sagen wie andere, daß er bil
liger verkauft, aber Hpch so wohlfeil wie eini
ger, wovon sich ein jeder überzeugen kann der
bei ihm anspncM Dankbar für die bisher
erhaltene Kundschaft, hofft er fernerhin durch
billige PrcMtzund gute Bedienung einen li
beralen der öffentlichen Gunst zu er
halten.
Adam Klein.
I«. *—3 m
M Neue Tausscheme.
Eine ganz neue und schöne Art Geburts-
und Taufscheine sind soeben verfertiget wor
den, und gemahlte und ungemahlte Erempk
re sind in oer Druckerei dieser Zeitung, beim
Einöln. Dutzend und Hundert, zu einem bil
ligen Preis <>.- bade», «nd
könne»» damit versehen Mkdcn.
Mo. 40. '
jAus
Für die inisveranngten Aristokrntcn.
Wird denn die Unzufriedenheit
Bei euch sich nicht bald drehen
Zu erwas mehr Zufriedenheit ?
Man kann ja deutlich sehen.
Daß König M artin nicht kann steh'n.
Er muß vom Thron herunter geh'«.
Die Mehrheit will es haben.
Denkt nur verunuftig drüber nach,
Nur eine Seit' kann siegen ;
Was hilft denn nun das Weh' und Ach,
Daß ihrs nicht kanntet kriegen ?
Zwölf Jahr habt ihr regiert im Land,
Und wie ? daö ist nur zu bekannt—
ES ist da nichts zu prahlen.
Bei D e m o kratie hat ja doch
Die Mehrheit zn regieren;
Da muß kein Eigcumächt'gcr noch
Für sich das Zepter fuhren.
D« war' die Freiheit in Gefahr,
UnV das war sie schon die zwölf Jahr;
Sic war beniah verloren.
Wer sich nennt einen Demokrat,
Der sollt sich so beweisen,
Und nicht probir'n mit Wort und That
Das Band ganz zu zerreißen.
Womit der gute Waschington
Tie schöne Constitution
So fest hat helfen binde«.
Jbr wollt ja Demokraten sein
Und mit dem Titel prahlen :
Seid ikrs, so mußet ihr euch freun,
Laß bei den letzten Wahlen
Di« gute Sache hat gesiegt.
So daß nun ein Despot uns nicht
Kann »usre Freihcit rauben.
Will sich ein König dringen ei»
Und gleich mit viel Aoldaten;
DaS kann kein Demokrat? sein.
Der Dümmste kann das rathen ;
Und wer ein'm solchen noch beisteht
Und ihm gern zum Regenten hatt'',
Ist auch kein Demokrat.
Es hat cs die Majorität
Vom Volk wohl können feh'n.
Wie es um uufre Freiheit steht.
Daß sie nicht lang kann stehen,
" Wenn nicht bald etwas wird gethan.
Weil alles wird gewendet dran.
Um sie ganj z« zerstören.
Drum haben sie sich aufgemacht
( DMB chten Demokraten)
Zu eMcr politischen Schlacht
Hegen Aristokraten.
Der Erster» Sache war gerecht.
Der Letzter» Waffen gar zu schlecht.
Um etwas zu gewinnen.
Wir waren ein beglücktes Land
(Wohl nicht ganz ohne Neider)
Als Freistaat überall bekannt,
BiS vor zwölf Jahren leider.
Die Herschsucht sich hat beigemacht
Und hatt' es gern so weit gebracht.
Monarchisch zu regieren.
La?t uns Republikaner scin
(Kein' Monarchie einführen ;)
Die Constitution allein
Soll wiederum regieren.
Aus der wird wenig mehr gemacht.
Seit zwölf Jabr'n beinah nichts geacht't;
Wir Haben's auch empfunden.
Laßt uns vereint zusammen steh'«
Und gegen Unrecht streiten.
Es kann so gut auch wieder gehn.
Als wie in vor'gen Zeiten.
Nur muß uns kein Despot regier'»
Die Freiheit soll das Zepter führ'«.
Dann kann es auch nicht fehlen.
D e Drylstow« "Erpreß" von voriger
Woche sagt:
Am Montag Nachmittags den IBten dieses
kam ein etwa 4 Jahre altes Kind des Herrn
Henry Vanluvance auf Art zu sei«
nem Tode. Die Mutter ließ das Kind al
lein in der Stube, um in einem andern Thei
le des Hauses einige Geschäfte zu verrichten.
Sie war jedoch kaum einige Minuten abwe
send, als sie das Jammergeschrei des Kleinen
hörte, sich »ach der Stube begab und, zu ih
rem Sch' ecken eS in Flammen eingehüllt fand.
Bis das Feuer gelöscht werden konute war
der K ein« so sehr vetbrauut, daß er bisD»n
stag Morgens um 4 Ukr litt und starb. Die«'
ist eine andere Warnung für Elten«, ikrc
Kinder, besonders um diese Jekrüzcit, nicht
allein zu lassen.
Taylor» Delaware Breesen So»»-
panis—Aus einer Anzeige ersehen wir.
dag die Noten dieser Compauie auf Äorzeigpr
eingelöst norden, Ss freut uns diese That
fache adrigen zu köiimu, da Diejenige« >ve!
che von dt,,e« Not«« bade«, b'
kouüucn dieselben ax»z'..wcch, in.—:b