' und WeMo<»r«t. Ällentaun, M. gedruckt lind herausgegeben von 0). Advlpl, Sage, in der Hamilton Strafie, einige Thüren unterhalb Hagenbnch's Wirthshaus. Jahrgang 13.) Bedingungen. Diese Zeitung wird jeden Mittwoch anf einem große» Super-Royal Bogen, mit ganz neuen Schriften, herausgegeben. Der Snbscriptions-Preis istei» Thaler des lains, in V o r a n s b e z a h l n n g.— » Im Fall dieS nicht geschieht, so werden ein Thaler und fünf und zwanzig Cents ange rechnet. Kein Snbscribent wird für weniger als l» Monate angenommen, und keiner kann die Zeitung aufgebe», bis alle Rückstände darauf abbezahlt sind. Bekanntmachungen, welche ei» Viereck ausmachen, werden dreimal für einen Thaler eingerückt, und für jede fernere Eiuruckuiig unf und zwanzig Cents. Größere nach Verhältniß. Diejenige welche die Zeitung mit der Post oder dem Postreiter erhalten, müsse» sclbst dafnr bezahlen. Alle Briefe an den Herausgeber müssen postfrei eingesandt werden, sonst werden sie nicht aiifgcnommcn. Land zu verkaufen. Freitags, den22stcn Januar, nm 10 Übr Vormittags, soll auf tri» Plaste selbst öffentlich versteigert werden: Eine schatzbare Lotte Land, gelegen in Salzburg Tauuschip, Vecha Cauiitv, glän zend an Va»d von John Rotbrock, Christian Gieß nnd Andern, enthaltend >8 Acker, mehr oder weniger. Darauf ist errichtet ein Wobuliaus, eine Schwei ! „ vortiefslicher befindet siel' darauf — 4 Acker sind schöne Wiesen. Auch ist hinläng lich Holzland dabei; das Manze ist in einem guten Instante. — Defgleichcn Eine Lotte .Holzland, von 3 Acker 11. 3(1 Rutl'en, liegenv in besagten, Tannschip, ' nnd stoßend an obiges s,'and nnd an Vaud von ebemals Jacob Oiebt. Brsil» kann bis näct'str» lsten Apnl geaeben werden. Es ist daS binteriassene Vermögen von Peter Webe r, ebemals von Laichn g Die Bedingungen am nnd Aufwartung von - JolmDiehl, ?Erec»toren JobnFatzmger^^"'^" De» 13ten Januar. Än die Verkäufer von ausländischen Waaren, im (Bros sen und Kleinen, in Lecha Canum. In Folge einer Akte der Asseinblv passirt den 7ten April, 1830, werden die Gehnlfs riel'tc, nnd Commißioners von sich in der Comniißioncrs-Amlsstnbe in Al leiitaun einfittden am Ä)>iitwoch den 3ten Fe bruar 1841, nm l Übr Nachmittags, nm die Retnriis aufzunehmen, welclie die verschiede nen CoiistabelS dieses Canntics an den Schrei ber der Court der vierteljährigen Sistuiigeu zu machen baben an oder vor dem Februar Termin 1841, um die Kausteute der Akte ge mäß in .Maßen cinziitbc>len, wo sich alle da bei Interessirten einzufinden belieben, wenn . ; sie es für schicklich erachten. .Henry Leb, ) A Philip Person, >- Z Timothy Weis?, BrzeugtS—losiah Rhoads, Schreiber. >Con»nissionc> s-Amtsstubo,) Januar 13,1841. nq-3m Veudu. Am Sanistag den Asten lannar, um l lannar 13 ' nq—2m Nachricht, Wird diero»it gegeben, daß die Unterzeichne ten aIS Erecntoren von der Hinterlassenschaft des verstorbenen Andreas .ttnerr, sen, lestthin von rowbill Tauuschip, Caunry, ange stellt worden sind.—Alle Diejenige», welche noch rechtmäßige Anforderungen an besagte Hinterlassenschaft haben, werden daher gefordert bis zum lsten April nächstens, ibM Rechnungen wohlbestätigt au einigen terzeichneten einzuhändigen.—Gleichfalls, sol« che, welche noch auf irgend eine Art schuldig sind, werden ebenfalls aufgefordert innerhalb .obiger Zeit Richtigkeit zu machen. Andreas Knerr, ? David Knerr, H .Der. 2»'. nq—3 m 9t achri ch t wird hiermit erteilt, daß die Unterzeichne ten als Administratoren von der Hinterlas senschaft derßarbara Deibert, hin terlassene Wittwe des verstorbenen Michael teibert, ehedem von Taunsciiip, Vc cha Cannty, angestellt worden sind, »in das Permögen terselben in Ordnung zu bringen. Daher werden alle diejenige», welche recht »lästige Anforderungen an besagte Hinterlas senschaft haben, l'icrmit »uvorzugl>ch aufge fordert, ihre Rechnungen bis spätsteus den lsten April 1811 irobibestäligt einzubringen. Und Solche, welche »>'ch anf irgend eine Art an ersagter Hinterlassenschaft schuldig sind, werden giei.l'falls aufgefordert, bis ersagter Zeit an die Unterschriebenen Richtigkeit zu machen. December Ii». nq—lim! N a th r i ch t wird hiermit gegeben, daß dir Unterzeichnete» als Administratoren von der Hintcrlaßen schaft ihres Vaters, John Eckert, sen. leütbin von Alletttan», Vecha Caunln, ange stellt worden sinv. Alle diejenigen, welche rechtmäßige Forderungen an besagte Hinter lassenschaft haben, weiden daher nnverzug» lich aufgefordert, bei de» Administrators ilire Rechnungen wohlbestätigt einjubändigen— »nd solche, welche noch anf irgend eine Art schuldig sind, werden ebenfalls anfgefoidert, zwischen uutt »nd dem lsten April 1841 Rich tigkeit zu machen. Job» Eckert jr. Eckert. Allentau», Nov. 18. iiq—»in Durch Privathandel. Der Unterzeichnete ist gesonnen sein Hans »nd Grundstück durch Privathandel z» ver kaufen, gelegen in Heidelberg Tannschip, Ve cha Canntv, a» einer Kreuzstraste, ohngefähr lj Meile vcn Sägeisville, entkaltciid -l.'Z Acker Ätid. Das Haus ist von Block nnd MW Knüllt erbaut und in gurem Zn stände, nebst einer guten nabe dabei. Ein niefehlenoer Brnnnen be findet sich bei dem Hanse »nd ein prächtiger Banmgarten anf dem i.'a»de. Ä.nisilistige können den Plast in Angeii sciiein ncl'men und die Bedingungen erfah ren, wenn sie sich bald melden bei Philip Wehr. Heidelberg, lannar t». nq—lm N a ch r i ch t. Ans der Court von Common Pleas von Roitbamptoii Eaiinm. Sintemalen Abraham Sbeimer, Triistec von Sa mii eIS h i nie r, unter dem letzten Willen und Testament von Peter Sl'imer, leNkhin von Nieder Saeona Tauuschiv, Nor tbampton Canni«, an diesem Tage seine Nen nung in der Anitsstiibe des ProtbonolarS er sagter Court als Trnstee eingebracht bat, so wird hiermit Nachricht gegeben, daß ersagte Rechnung den Richtern ersagter Court am Lösten Januar, um l» Übr Vor mittags überreicht werden soll, und daß die selbe von denselben als richtig anerkant wer den wird, es sei denn daß Ursachen augege ben würden, warum sie nicht attgenomincn werden sollte. William s>ickett, Prothonotar. Prothoiiotars-Anit, ? nq—4m Easton, Der. 2!Z. 1840.5 '?ijngnic Nachricht. DaAbraha m Vau 5) or n, von Ober Saucoua Tuuuftbip, Vecha Cauutv, unter ei ner freiwilligen Ueberschreibimg, datirt den 7te» December, all' sein Eigenthum,! liegendes, persönliches und vermischtes, an den Unterzeichneten übertragen hat, u> zwar zum Beste» der Creditoren des besagten Van Horn, so werden hiermit Alle, welche noch anf irgend eine Art an besagten Van Horn schuldig sind, aufgefordert, innerhalb 3 Mo naten, von heutigem Datum an, abzubezah len.—Und alle Solche, welche noch rechtmä ßige Ansprüche an bcnamren Van Horn ha ben, werde» ebenfalls aufgefordert, ihre Rech nungen innerhalb oben beuamren Zeitraum wohlbestätigt einzilhäntigen. A. K-Wittman, Aßignie. Ober-Saucona, Dec.23. nq—km Argumentliste, für den Februar Termin, 1841. Jonas Leiderting im Vertrauen von Joel Mtettler, gegen Benjamin Schalter und Hrnkidinhaber. » Iknatkan Guth gegen Nathan Gutb, et »I -tie Northamplon Bank gegen George Schneider. Die Northampton Bank gegen Henry Gutk. Tunis Denwein und Co. gegen Samuel Ochs. Jesse Samuels, Proth'r. Zanuar 13. nqdC "Hütet ench vor t^eseUsctm^ten." —Waschingto«. Mtttwoch, dcn Mten Januar, 1841. B r c t t c r-H o f. Der Unterzeichnete benachrichtiget erge benst seine Freunde und das Publikum über haupt, das! er einen großen Vorrath von Bretter und Baulwlz erhalten hat, an seinem Bretterhof in Süd- Alleiitaun, Lecha Cauuty Er wird beständig znm Verkauf vorräthig halten, eine Answall Weiß- und Gelbpeiut Bretter und Planken, Päuuel-Bretter und Planken, Parpcl- und .pirschen Bretter und Planken, Scäniliugs von jedei'Sorte, so wie Schindel» und Latten Er will nicht sagen wie andere, daß er bil liqer verkanft, aber doch so wohlfeil wie eini ger, wovon sich ein jeder iibcrzenaen kann der bei ihm anspricht. Dankbar sur die bisher erhaltene Kundschaft, befft er fernerbin billige Preise und gnte Bedienung einen li beralen Theil der öffentlichen Gunst zu er hallen. Adam Klei». December Ii!. * —um Wie man w Prozent spare» kann! C. S. Bischop und Comp. Haben so eben empfangen einen frischen Vvrralb trockener Waare», fnr dir Wimer- Jabreszeit geeignet, welche sie zehn Prozent niedriger denn einiger Stohr in Easton oder sonstwo verkaufen wollen. Diejenige wclche es verabsäumt haken ihren Wlittor-Bedarf an .Kleider, :c. einzukaufen, werden finden, wenn sie an Bischop'S Stohr anrufen, daß ste durch den langen Aufschub bedeutend ge wonnen haben. Die Auswahl ist zu groß, um alle Artickel einzeln anzuführen; mau nuisi sich selbst da von überzeugen—es sind mehr'Gnler dort, als man mit der Wrd messen kann. Die Guter werden umsonst gezeigt. Alle Irrthümer werden sorgfältig berichtigt. Eastou, Januar V. nq—3m 2 Schncidergesellen, dir ihr Geschäft gut verstehen und guten Cha rakters sind, werden sogleich verlangt bei dem Unterschriebenen in Cooversburg, Caun- I», wo sie auf längere Zeil Arbeit habe» und auf guten Loh» rechnen können. Jacob Muschlch. Januar, I?. nq-3m Schulmeister verlangt. Ein Schnlmeister wird verlangt, der fähig ist einer öffentlichen Schule in Forks Tauu schip, Northanipton Caunty, worin die deut» sche uud englische Sprachen gelernt werden, vorzustehen. Derjenige, welcher dazu hin längliche Fähigkeilen besiyt und sich sogleich meldet, kau» einen guten Platz bekommen. Jesse Schuq President. ForkS Taunschip, Januar . nq—3m Ein fremder Schaasbock, befindet sich seit einiger Zeit auf dem Laude des Unterschriebene», in Heidelberg Tanns'p Lecha Eauiity. Der Eigner mag denselben nach Bezahlung der Unkosten abholen bei Elias Handlverk. Januar K. " nq-3m Ein Schmidt-Lehrling. Der Unterschriebene verlangt Kna ben, der das Schmidthandwerk zu erlernen wünscht. Man melde sich deshalb baldigst bei de» Unterschriebenen, in Lecha Taunschip, Nonhampton Caunty. Paulus Lientz. Januar 6. nq—3m Wo ist Philip 0, May; Ein Buchdrucker von Profeßio», aus Bern in der Schwe-tz. Er kam in 1825 nach Ame rika, und hielt sich eine Zeitlang in Orwigs burg, Pennsilvanie», auf. Er wird hiermit ersucht, seinen Aufenthalt dem Unterzeichneten anzumelden, indem wichtige Nachrichten für ihn bereit liegen. Sollte er nicht mehr am Leben sein, so bit tet man um Nachricht deswegen. G. A. Sage. Mentauu, Pcuji. Deutschen wer de» freuutschaftiich ersucht einzuruckeu Die Mvrniourn-Nibel. , Eine der größten literarischen Curi ositaten unserer ist das viel inis brauchte der?)iormonen." Daß eine Schrift dieser Alt vcn einem un wissenschaftlichen, Wjahligen Manne entworfen, ansgearbelrer, der Critik al ler Nation übergedeil werden nnd den noch zahlreiche, begeisterte AnHanger gewinneli konnte, sowohl in den Per. Staaten als in Europa;—daß es so gar einen ganzen Staat in so große! Aufregung zu briugeu um Gesetze, Gerechtigkeit und Humanität bei Seite zu setzen und einen Verrib gilngskamps gegen die neue Sekte an zufachen, scheint im INen Jahrhundert und nnrer so freisinnigen Institutionen wie die der Per. Staaten fast unglaub lich—und dennoch ist es nackte Wahr heit. Die, welche an lie Mormonen-Bi bel glauben, zahlen jetzt! in Amerika met)r al.sst) Seelen, ohne die zahl reichen Gemeinden derselben in Groß brittanien. Sie nennen sich ' Heilige der'letzten Tage" da es einer der Haupt pnnkte des Glaubens dieser Sekte ist, daß die bald eine große nnd end- j liche Umgestaltung erfahren werde.— Sie glauben an das alte nnd neue Te stament, und behaupten, daß ihr Glau-! be daran streng wörtlich sei; aber sie versichern auch, daß es noch mancher lei andere vom heil. Geiste eingegebene Schriften gebe, die zu seiner >jeir ans Licht kommen. Einige derselben (z.B. das Bnch der Mormonen) erschienen sogar jetzt, nachdem sie Jahrhunderte lang verloren gewesen waren. Sie mcmcn, d.iß sic noch unter dem gegen wartigen Menschengeschlechte die wah ren Nachfolger Christi zu eiuer .Heerde des Friedens nnd der Reinheit versam meln werden-mit andern Worten, daß das tausendjährige Reich vor der Thür sei. Setzt man diese Ansicht von dem baldigen Eintritte des Milleniums lind voll dein Bnche der Mormonen bei Seite so haben sie in ihrem Glau ben nnd ihren Gebrauchen viel Ähn lichkeit mit den Methodisten, und auch ihre religiösen Versammlungen tragen das Gepräge jener glühenden Einfach heit, welche die Methodisten jurchenge brauche charakterisiren. Der Hau'pt unrerschied besteht nur darin, daß die Mormonen ihr Buch für inspi rirt halten, obschon freilich dieser Unter schied sehr wichtig und wesentlich ist. ! Folgendees ist'm dieser Rücksicht ihr eigenes Glaubensbekenntniß: Ein ger Mann, Namens Joseph Smub, ans dem ivestlichen Theile Reu-Ach-ks, fand, wie er sagt, geleitet von göttlicher Eingebung, 18W eine Art Steinkasten oder Gewölbe, das eine Anzahl dun ner Goldplatten entbieth die von einem Ringe, zusammengehalten waren, an dem sie alle beschrieben mit un bekannten Schriftzilgei^ Die Mormonen glauben, daß diese Charakteren die alten qäiprischen Wort zeichen seien, nnd daH Smith durch himmlische ErleuchtuiM befähigt wür de, sie zu übersetzen sedoch nur zum Theil, da der ganze Hibalc jener Plat ten noch nicht ml Englischen wiederge geben ist. Diese Uebersetzung lst das Buch Mormons, kW in so fern ein schwaches nnd entflAites Seltenstuck zum Coran bildet. Ziemlich auf die felbe Weise gab seinen An bangern sein ReliglWsgesetzbuch, und auf diese Authoritar hin schwingt der lslam jetzt sein Srepterschlverr über die reichsten und auvgedebndesten Ge gendeii, welche siclMcmals vor einem Glauben beiiglcM Aber die Mormo nen haben eiilMmz andere Laufbahn vor sich; iw Glaube verbietet alle Ge waltthariMitkii, und der Charakter ihrer eiMttbümlichen Lebren ist derArt, nm sich bald in sich selbst untergeben zu laßen, wenll sie ini Irrthume sind. ' '.uthie vorausverkundigten Zeichen, dieZden Beginn des tausendjährigen Meines melden sollen, nicht bald eintre ten, so müssen die "Heiligen der letzten Tage" ihren eigenen Behauptungen ge mas im Irrtklim sein, und ihr Gläw ,be fallt geräuschlos zusammen. Des- 45. halb ist es gleich sehr ungerecht als un politisch, sie blos wegen lhrer'Meinimg zn verfolgen. Das Buch Mormons soll die Ge schichte eines Theils der Kinder Isra el sein, die nach der ersten Zerstörung Jerusalems ibren Weg nach diesem Eontinente fanden. Es ist durch eine Reihenfolge von Propheten von Ge schlecht zu Geschlecht fortgesetzt worden, und giebt in verschiedenen Büchern el nen Bericht über die Kriege und Bund» uisse unter den mancherl« Zweigen der Verlornen Ration. Das goldene Buch ist ein von Mormon, dem letzten der Propbeten, angefertigter Auszug aus den Werken aller seiner Vorgän ger. Die Schreibart dieses Buches ist ei ne sorgfältige Rachahmung der heili gen Schrift, und es kann besonders hervorgehoben werden, daß darin jede Andeutuug vermieden lst, die eine Kenntniß oer jetzigen politischen und so clellen Weltlage verrathen möchte. Der Schreiber hat sich mir seiner gan zen Geisteskraft in das Zeitalter hin ein gedacht, welches er schildert. Es ist schwer, sich ein schwierigeres litera risches Unternehmen zu denke«, als et was zu schreiben, was man eine Fort setzung der Bibel nennen kann, ohne nicht blos alle Collision mit dem au lheuliichen und geheiligten Gotteswor te zn vermeiden, sondern sogar man che Ducken auszufüllen, die vorhanden zu sein scheinen, nnd beinahe jedem Bu che weitere Bestätigung zu geben. Eine annehmlich wohlnmerstützte Theorie aufzustellen, daß die Urbewvk ner des amerikanischen Comments Ab kömmlinge Israels sind, ohne sich durch irgend eiiie Behauptung oder Beschrei bung, der man widersprechen könnte. Blossen zu geben, zeigt einen Grad von Z alent und Forschungsgabe, der in ei nem ungebildeten Jungtinge von'2o Jahren fast an sich setbst ats ein Wun der erscheint. Eine Abschrift der Charakteren auf einigen der goldenen Blatter wurden nein bekannten Gelehrten in Neuyork zugestellt der sie mckr zu deuten ver mochte, obglM sie mit den alten egvp tifcheu SgMtbuchstaben Aehnlichkeit hatten. / Wtznn man bei einer Vergleichung siuHen sollte/daß diese Charakteren de nen abnlich sind, welche neuerdings an jenen Ruinen in Cemral-Amerika, die in jetziger Zeit so viel Aufmerksamkeit erregt baben und durchaus von egypti scher Bauart sind, entdeckt wurden, so wird dies für Smirb ein starker Be« weisgruud sein. Es würde zu dem Beweise dienen, daß die Platten acht sind, wenn es auch nicht gerade die göttliche Eingebung, oder die Treue sei ner Uebersetzung als wahr darstellte. In jedem Fall wirst die Constitution der Ver. St. ihre schützende Ägide über jede Religionslehre. Wenn die Mormonen das Gesetz verletzt haben, so möge man das Gesetz an den Ver brechern ausüben; möge aber nie eine bloße Meinung, sei sie noch so absurd und trügerisch, den Verfolgungsäeist erwecken. Verfolgung, die rohe Aus geburt der Grausamkeit und Unwissen heit. kann nie ibre Heimath in einem wahrhaft republikanischen Herzen fin den. Die Meinung ist ein Hausgott, und in unserm Lande ist ihr Altar un verletzlich. Der Sklavenhandel. Man bar bemerkt, daß schon mehr als A) Jahre und mehr als 15 Millionen Thaler zu dem fruchtlosen Versuche verwendet worden sind den Sklaven handel zu unterdrücken. Wahrend dessen hat an Ausdehnung ver doppelt. Der jahrliche Verlust an Menschenleben, den dieser Handel mit sich bringt, ist von 17 auf 2-5 Procent gestiegen. l7v,oAt Afrikaner sollen jährlich zu Sclaven gemacht, und 350- tM) jahrlich umkommen, so daß Afri ka jedes "labr 500,000 Personen ver liert.