Dev Patriot und Demokrat. Z'llentaun, den lZten Januar, 1841. Fiir Gouvernör: Achtbare John Banks. Der Entscheidigung der Demokratischen Har risvn> Convention unterworfen. Große Avaßerflnth nnd Perlnst an Vigentbnm. In der Nacht vom 7ten bis zum Bteu Ja nuar fand längS dem Flusse Lecha eine über aus hohe Wasserflut!) statt, eine solche, wie man seit Menschengedcttke» nicht erlebt hat. Das Wasser in demselben stieg bei 4 Fuß hö her als bei der große» Ueberschwemmiiiig im Oktober 1788, und bei 8 Fuß höher als bei der vor zwei labre». DaS Wetter seit dem Neue» Jahre war für etliche Tage überaus kalt; am 4teu des Morgens stand FabreilheilS Terinometcr 7 Grad unter Null, jedoch so schnell war die Veränderung daß in der Nacht »om 5. ans den ti stark anfteug zu regne» ; weil aber viel Schnee und Eis auf der Erde laz, so konnte der Regen am (i. demselben nichts anha ben. Da sich aber in der darauffolgenden Nacht der Wind von Osten nach Snden wen dete »nd heftig w»rte, mit starkem Regen be gleitet, so mußte endlich der Schnee und Eis weiel>ett. Gegen Abend fiengen die Gewäs ser an zu steigen, und diesem erfolgte so schnell und anch so »»erwartet, daß es dem größten Theil der Einwohner längs dem Strom ganz ««„erwartet kam, und sie alsdann in dersel ben Nacht mußte» ihre Häuser verlaße», oh ne aiich nur daS geringste rette» zu koiiuen. Das Wasser erreichte seine größte Höhe »i» »ugefähr 4 Uhr i» der '.'.'acht. Der Schade» de» dieses hohe Wasser, mit einer EiSfluth begleitet, vernrsachte, ist über aus groß, und für jetzt nicht zu berechnen ; indem derselbe bis jetzt noch nicht übersehen werden kann. Die schöne neue Brücke über der Lecha nahe bei Attentaun ist weggerissen, so wie alle andere Brucken über besagte» Strom, von Easton bis »ach Mauch Cbunk, Die Wohn- und Stohrhänser nahe an der Allentauner Brücke, sind theils mehr theils weniger beschädigt, und drei ganz weggerissen worden ; Zwei derselben gebörten Hrn. Cas- par Kleckner, und daS andere war daS Brü» ckenbanS. Eins der Srohrhäuser, Capt. Ahel in Easton gehörend, ist so stark beschädigt daß eS dem Einfallen nahe ist. Um Hrn. Klcckner'ö Häuser zn sicher», er baute die Lecha Kohlen- uud Navigation Com pagnie ein sehr hohes nnd starkes Embank ment zwischen denselben nnd dem Bäson. Dieses Embankment ist ganz »»d gar lve.ige-! waschen, nnd der Bode» worauf es stand bei 4 Fuß ausgewaschen, und es scheint daß sich t ie Lecha einen andern Weg gebahnt hat, auf der Westseite des Dammes. Sollte dieses wirklich der Fall sein, so wird es Jahre erfor kern den Schaden zu ersetzen. Eia anderes Wohnhans des Hr». Kl.ckner ist ebenfalls lehr beschädigt. U » u»sern Lesern die mit ler Lage bekannt sind, eine Vorstellung vo» der Höhe des Wassers zn aehen, so wolle» wir berichte», daß das Wassers Zoll tiefauf dem uurcrn Boden in seinem neuctt Backstei neriien Wirtbskaiise war. MehrerMHäuier, eine große Anzahl Bote nnd andere Falwzen > e sind die Lecha herunter getrieben, sehr viel Banholz, Bretter, über ein tausend Tonnen Steinkohlen, so wie auch eine große Ouanti- tät Gyps ist mit fortgeschwemmt worden.— Ein großer Theil Stohrgütei' in besagten > Stokrkäusern sind entweder beschädigt, nn- brauchbargewordenjoder gar weggeschwemmt. Obgleich die kleine Lecha »nd der Jordan auch stark angelaufen waren, so ist doch der Schaden längs denselben weit geringer als an der großen Lecha. Mit besonderem Ver anüqen sind wir im Stande unsere Leser zn berichten, daß in unserer Gegend keine Men schenleben verloren gegangen sind —aber mit Leidwesen müssen wir auch melden daß an andern Orten der Lecha entlang mehrere Personen das Leben eingebüßt baben. So hart und drückend der Verlust auch im irrer ist, so kommt er wie wie wir erfahren in keinen Betracht mit dem Verlust der Lecha Kohlen- und Navigation-Company längs ik 'reil Werken an besagtem Flnß, »nd eS wird wohl noch einige Zeit vergehen, ehe derselbe hinlänglich sich erweisen kann, indem das Wasser noch zu hoch ist. Mehrere ilner Zoll häuser sind weggerissen-der Canal ist an vielen Plätzen unsichtbar —vermuthlich ganz weggeschwemmt. DaS neue Eisenwerk oberhalb Biern's Brücke, etwa 4 Meilen von hier, ist auch sehr I'eschädigt; in was der Schaden hestehen mag können wir bis jetzt nicht sagen. Anch von andern Orten, als Easton, S. j Easton, Freemansbnrg, Bethlehem, Weis port und Mauch Chiink lauten die Berichte rranrig; jedoch können wir nichts Znverlä ?iqeS melden, welches erst nächste Woche oe sKehen kann, denn von manchen Orten sind sie blos mnndlich nnd übertrieben. Harrisdnrg, Januar 7, !841. roin Hcranöezcbcr des "Lccha Patriot." Die Gesetzgebung von Pennsilvanien ver sammelte sich am letzten Dienstage. Nach Ab lesung der Namenliste ergab es sich, daß W Mitglieder gegeuwänig waren; »ämli b 4k» LokoS und 4!> Whigs, und Johnson von Arm istrong, auf den alle Augen errichtet waren, ,»dem er früher ein Loko Foko war, aber feit vorige n Jahr zu den Harrisou-Demokraten ii!bergeg.rNl en wir nnd von ihnen erwählt ivurde. E>n Whig Mitglied, Herr Eumm- inS, wurde durch Krankheit abgehalten, >Dr Sitzuna beizuwohnen, obgleich er hier in Ar nsburg ist. Nachdem die gegenwäriKu Glieder eiugeschworen waren, verfugte sic> das Haus in eine Wahl für Sprecher ; nM der dritten Abstimmung wurde Herr Crabb, ein Harrison-Demokrat von der Stadt Ww ladelphia, zum Sprecher erwählt. Johnson ! stimmte i» alle» Fällen fnr seine» eigenen Eandidaten. Die ?okos probirten sehr hart einen Sprecher ihres Gelichters zn erzäh len, aber es wollte nicht gehen. Die Harri- son - Demokrate» habe» eine entschiedene Mehrheit im Hanse sowohl als im Senat, wen» sie alle im Hause sind, und werden die selbe anch behaupten. Es ist »och nichts vo« Wichtigkeit verhandelt worden; die Ernen »»»gen für die unterschiedlichen Aemter sind bereits gemacht, aber noch nichts entschiede nes darin gethan worden. Die Wirthshäu ser hier sind voll von Armtcrjägern; ei» ganz Hundert derselben bieten sich als Schreiber, ! Unterschreiber, Drucker, Tbürkuter, Sergent at-Arms, ic. au, uud bohreudie Mitglie der u»aufhörlich für ihren Einfliig und ihre Stimme. Im Senat ist gleichfalls noch nichts vo» Wichtigkeit verhandelt worden, als daß der achtbare EkarleS B. Penrose als Sprecher erwählt wurde.—Auch in diesem Körper sind ungckeur viel Ansuchende für kleine Aemter. Herr Hameröly ist zum Schreiber erwählt worden. Seitdem die Lokos ansgefnnden haben, daß sie in der Minderheit sind, haben sie schon eine Neigung gezeig», daß sie für Ein schränkung in den Ausgaben der Gesetzge bung geben. Sie wollen jetzt die Drucker- Arbeit verringert haben, weil sie wissen, daß ihre Drncker nichts davon bekommen werden Voriges Jahr, als sie die Mehrheit in bei den Zweige» hauen, wollte» sie nichts davon wissen »nd stimmten alle solche Sachen hin- »nter; jetzt sind sie alle snr Reform, da sie > ttichrs.mkhr von den "Laib nnd Fischen" ha- ! ben können. Die Botschaft deS GonvrrnörS ist heute i nm 12 Uhr in beiden Hänser» verlesen wor den ; erregte jedoch kein großes Interesse — Ein Vorschlag wurde gemacht, um IBMO Ereniplarc in englischer Sprache nnd MIX» in der Deutsche» z» drucke», welches aber noch nicht znr Entscheidung gekommen ist, da i beide Hänscr beute um l Übr ausbrachen. Unsere Gesetzgeber bähen einen unrechten Weg eingeschlagen eine Einschräiiknng zn be wirken; sie fangen im Kleine» a», und große Angelegenheiten übergehen sie—ln andern Worten: in Kleinigkenen sind sie sparsam, j »nd i» Großen verschwenderisch. So zum Beispiel kömmt die Gesetzgebung erst um 10 Uhrdes Morgens zusammen und bricht schon um 12 Übr Mittags auf» bis zum nächsten Tage—Würde» sie so laiige als ei» gewöb«- licher Tagelökiier arbeite», nämlich 10 Stim den des Tages, anstatt z wei, so würde eine große Siinime in einer Sitzung dem Staat erspart werten —Hier wäre der rechte Ort, wo Sparsamkeit eingeführt werden sollte. Der Henuisgcl'er. Borstbaft des Goiwenwrs Porter, an die Peiilmlv.wlsche Mschgedling. slin Auszüge. > Die Botschaft des Gouvernörs hat einen entschiedenen Vorzug, nämlich de», daß sie kurzer ist als seine vom letzten Jahre ; des halb beruft er sich auch gleich im Anfang nnd zu Ende auf dieselbe. Er empfiehlt besoude re Strenge gegen das übertriebene Bankwe sen, und wünscht eine Reform. Da am Ist. Januar die Bankru baares Geld auszahlen müßen, so wünscht der Gouvernör, daß auf die Erfüllung des Gesetzes streng gesehen werte, denn dadurch wnrdcn die kleinen No nn aus andern Staate», mit denen wir über schwemmt sind, gänzlich verschwinden. Er ist entschieden gegen die Bewilligung vo» Zunahme der Bank-Kapitalien, und em pfiehlt, daß einer jede» Bank,ihr Freibries in Zukunft genommen werde, welche verweigere baares Geld für ihre Note» zu bezahle». Er sagt daß die öffe»tlichc» Werke im be sten Zustande wären ; daß aber die Geschäf te wehbe an der Hanptlinie letztes Jahr wä ren geführt worden, geringer als vorher ge wesen wären. empfiehlt, daß sobald die noch nicht fer tigen vollendet sein wnrdcn, der Staat Pennsilvanien mit feinen fernern Ver- j besserungen inne halte» möge. Eine ftrnere Geldverwillignng sollte bewil ligt werden. »m die Hauptlinie fertig zn ma che» und AnSbesseruiige» z» bestreite». Die Staatsschuld (mit Einschluß was der selbe vo» den Vereinigte» Staate» ans den Ueberschuß der Ginnahmen empfangen hat), ! belaufe sich auf Sechs und dreißig Millionen, 5 sieben hundert und fünf und siebenzig tausend und neun »nd sechzig Thaler. Das öffentliche Eigenthum wird angeschla ! gen auf 53t),4»8,Z7<1 Kti. Es wird bis I ste« Februar ein Mangel in dem Fond scin„»m pie Interessen derStaars- Schuld zu bezahl«??, von S8lX1,0(X1. Die Gesetzgebung wird darauf hingewiesen. Der Gouvernör mtint, daß die Summe, welche durch die Tarbill von letzter Sitzung aufgemacht werden kynnte, bei S6OOMO be traaen wurde, und diese Summe, vereinigt mit den autern Hült'ognellen des Staats, wurden hinreichend die Interessen anf die Staatsschnld z< Mahlen, ohne Zuflucht zu fernern Anleihe» Hi nehmen. Tarerhe bnng sei ein verdrießlich Geschäft, meint der Gonvernör, jedoch Betragen des Volks, wenn eS punkklich d»<- Taren bezablt, wird viel für die Ekre und Mechtlül keit der I.e pnblik beitragen. Die Treue uud der qMube des Staats können nie gefährdet oderMrletzt werden bei Work oder Handlungen, mit Bewilligung der ausübenden Gewalt. Der Verkauf von Bankstockik, welche der Staat eignet, wird vom Gouvervör empfob len, um die Interessen zn bezahlen, die im Febrnar fällig sind. Der Monvernor hegt die Hoffnung, Oast die öffentlichen Werke, welche jetzt im Mau sind, im nächst kommenden Jahre vollendet sein werden, nnd emrneblr daher der Gesetz gebung, dag sie die Mittel dazu anschaffe. Eine hinlängliche Summe für Ausbesse rungen wird ebenfalls verlangt. Eine Verbindung von solchen inländischen V.'rbess.'iungeu, welche die Interesse» init de- Ren des Staats Nenyork verbinden, wird an empfohlen. Ein Gesetz sollte paßirt werden, um Was ser-Macht zu verkaufe», welche dunl, unsere inländische Verbesserungen erzeugt wird. Eine Snbscriptwn ist anempfohlen, für die Bald Eagle- und Spring Creeck Schiffartk- Gesellschaft. Die Williamsport und Elmira Eisenbahn wird vom Gonvernör angeführt als ein Un ternehmen von großem Verdienst. Er empfiehlt eine mehr allgomeine Be kanntmachung aller wichtigen Gesetze. Eine große Ausdehnung des Staats ist seit dem letzten Jahre durch die Staats-Geologen vermessen worden. , Die Früchte des Staats seien überflüßig »nd die Preise günstig. Einschränkung iind Sparsamkeit, sowohl in Privat- als öffentlichen Angelegenheiten, meint der Gouvernör, wären jetzt tugend hafte Dinge. Er hofft daß die Wieder-Baargeldzahlung der Banken die Geschäfte blühender machen, und Zutrauen erwecken werde. Der Vortheil des StaatS im Ackerbau und seinen Mannfacturen wird erwähnt, so wie seine HnlfSgiiellen an Mineralien, besonders seiner Eisensct?melzen mit Steinkohlen, wor auf als eine wichtige Erfindung aufmerksam gemacht wird. Der Gouvernör drückt seine Meinung ans, daß durch eine zeitgemäße Aufdeckung unserer innern HülfSgnellen hinlängliche Mittel ge funden werden können, unsere öffentliche Schulden z». bezahlen, nnd alle andere Ver bindlichkeiten zn erfüllen. Er empfiehlt, daß man den Kindern in den Factorien gehörigen Unterricht ei theilen solle, »nd daß völlige Freiheit uud politische Grundsätze ihnen gesichert werden sollten. Kurze Sitzungen und strenge Oekonomie werde» anempföhle», um daS öffentliche Zu traue» z» rechtfertige». Auftritte der Gewalt in gesetzgebende» , Körpern we . den streng gerügt. Zum Schluß wird auf die Botschaft von letztem labre hingewiesen, worin der Gon vernör aufdie verschiedene» Frage» hinweiset, welche er dieses Jahr zn wiederhole» nicht für nöthig trachtet. (svtt,zres! der Vereinigten Staaten. Wasihington, Januar 5. Senat. Die Verkauförecht-Bill wurde hei s?err» Clav von?llahama aufgerufen, wel cher vorschlug diese» Tag die Bill abermals in Ueberle i»ng z» nehmen. Derselbe schlug sodauii mehrere Zusätze zn derselhen t^or; eine Abtbcilnng davon wurde aiigcnomiüen. s?err Tappan von Obio woll te, dag keine Person mehr denn einmal das PerkanfSrocht genießen solle; dies wurde an genommen. Herr Crittenden, von Kcntnckn, schlug so daiiu eilten willitigen Aul'aug vor, verlan gend, dal! es keinem Allsländer erlaubt sein solle von der Verkaiifsrechtbill Genuß zu ha ben, wela>er nicht se neu Entschluß offenbart hat, ei» Bürger der Vereinigte» Staaten z» werde», »nd der nicht, als er darum ansuch te, de» Werth von 55 besaß. Herr Lrilreiiden gab seine Ursachen zum Vortheil des Anhanges in ziemlicher Länge. Her» Bnchanan erwiederte »nd sprach sich gegen Herr» Crittenteii's Zusatz aus. Nach laiigem Debattier» durch die Herren Wriglit, Porter, Alleu und Andere, wurde der erste Satz, betrrffend das EigenthumS recht, verworfen, Ja's 14, Nein'S 28. Der zweite Satz, betreffend daS Eigenthum seihst, hatte dasselbe Schicksal, Ja'S l!l »nd Nein's 27. Haus. Hier war man den qanzeu Tag beschäftigt »in den bestrittenen Sitz zwischen de» Hr». Jiigersoll ». Nanlor zu bespreche». Herr Medill bot eine» Beschluß z» dem Er, folg a», daß ma» Herr» Jiigersoll erlaube, sei» Recht zn einem Sitz vor dem Hanse selbst ;u »crtbeidigeu,welcher angenommen wurde. Herr Jngersoll erschien dann vor dem Hans nnd gab seine Ursachen an, warum er de» Sitz deS Herrn NaylorS bestreite; man brach jedoch auf, ehe Herr Jngersoll geendet hatte. 5 Mo:gcu soll die Sache sortgesetzt werden. PemMvanlsche Gesetzgebung. HarriSburg, Freitag, Januar 8. ! Jin Senat wurde am Donnerstage eine Bittschrift überreicht, zum Vortheil der Er wäklung der Canal-CommißionerS. Der Sprecher ernannte die unterschiedli che» stehenden Committeen. Herr George W. HammerSl» wurde als ! Schreiber erwählt, Samuel T. Williams als Lergeant-at-Arms und Joseph B. Wade aIS Thürsteker. Eine lange Debatte entstand über die Ver« theilnng der englischen Druckarbeit. Am ilteu würde» die Herren Becker nnd Bibiqhans von Libanon als Drucker deS Ta gebuchs in der deutschen Sprache angestellt. Im Hause der Representanten wurde Hr. Alerander Ramsey mit einer Stimme Mehr heit zum Schreiber erwählt, welcher Herrn David Todd zu seinem Gehulfen ernannte. Job G. Patterson wurde als Sergeaiit-at- > ArinS mit l Stimme Mebrheit erwählt. AIS Thürhüter wurde George Schäfer mit derselbe» Mehrheit erwählt. Herr Jobiiston von Armstrong, ein ehemaliger Van Buren gab jedesmal tie ; Hr. Cttmmins, ein Wbig, war krank, befin det sich aber seit Samstag im Hanse. Peiiiistlv.iillsche Gesetzgebung. Sitzung 1841. Senat. Ister Distrikt, Stadt Philadelphia. Wil liam B Reed,* He» y S Spackma». 2ier Distrikt, Eaunin Philadelphia. Mi chael Suyver, EhaS. Brown, Benjaiiiin Cri spin.* üter Distrikt, Montgomery, Ehester nnd Delaware. Nathaxiel Brooke, Abraham Brower,* John T Hiitdlesvn.* 4rer Distrikt, Bucks. Samuel?l Smith.* üter Distrikt, BeikS. Samuel Fegely.* Vter Distrikt, Lancaster und Uork. John ! Strohm, Thomas E Cochrau,* William - Hiester.* 7ier Distrikt, Dauphin und Libanon. I. Killittgrr.^ > »dte> Distrikt, Hniuingdon, Mifsiin, Juui- Perry und Uniou. :'nc(eit p. Macley, James Itter Distritl, (.olunibia niid ! Samuel F. Headi^. > Ivlet Districkt, Lecha nnd Northampton. John S Gibbons * Itter Distrikt, Luzerne, Monroe, Wayne und Pike. Ebenezer KingSbnry, jr. I2ter Distrikt, Lyeomiug, Ceutre, Clinton und Rorthnmberland. Robert Fleming. liiter Distrikt, Bradford nnd Susqnehan na. Eliku Case. I4ter Distrikt, Franklin, Cnmberland und Adams. C. B Penrose, Thomas C Miller. Ister Distrikt, Bedford und Somerset. Samuel M Barclan. Ittier Distrikt, Westniorrland. Ioh» C Bliimer. 17ter Distrikt, Waschington. John H Ewing. IBter Distrikt, Fayette »nd Greene. Wil liam F Evpla». ISter Distrikt, Allegkenv uudßutlrr. Tho mas Williams, Charles C Sulliva».* 2l)ster Distrikt, Blaver uud Mercer. John I Pearson. 21ster Distrikt, Erawford nnd Erie. Jo seph MSterrett. 22ster Distrikt, lefferson, McKean, Pot ter, Tioga, Venango und Warren. Gen Samuel Hays. 23ster Distrikt, Indiana, Armstrong, Cla rion, Cambria »nd Clearfield. FindlayPat terson. Haus der Representanten. Adams. Daniel M Smyser, Dr. George V Fang.' AUegbeny. Williani Dilworth,* George Darsie, Isaac Lichlencr,* Daniel McCurdy.* Armstrong. William F Johuston.* Bradford. Stephen Pierre.* Beaver. Mathias T Kennedy,* James Sprott. Bedford. Daniel Waschbaugh, Richard Bard.* Berks. Daniel B Kutz, Robert M Barr,* Hrnry Flaiinrry, Samuel Moore.* Bucks. lolui Apple,* Isaac Vauhtru,* Serach Titus.* Butler. Isaac SPearso«.* Crawford. Gaylord Church, Joseph Dou glaß.* . Ceutre. George Boal.* Ehester. Ioh» B Steel,* William Cor rey,* Dr. Ioh» B Chriöma»,* Roberi Fu they.* Eolttmbia. Daniel Suyder.* Cuiubcrlaud. Abraham S McKiuney, Job» Zimmermatt.* Danphi». Beiijaiiilu Muffer,* Saninel H Clark* Delaware. Josuah P Eyre.* Eue. lamcs Duiilop,* Stephen Schri vcr.* Franklin. Andrew Snively,* Joseph Piimrey * Fanette. lehn Füller,* RobertP Zleiiike». Greene Thomas P Pollock.* Joseph Higgius, A'h» G ! MileS.* Indiana. Ioh» Cninmings.* Inmata, ?N>fst»i »»o llnion. I. Funk,* Ner Midtleswarth,* Joseph A Bell.* Lancastrr. E. .Nicffer,* Benjamin Pen nel,* Jacob Foreman,* 'j.V Voneider,* ! Andrews,* Joseph Mc(Slure.* j Libanon. John Biuuer.* Lecha. Beniamiu Fogel, Peter Haas.* Lycoming, Clinton nnd Clearfield. laS. Gamble,* George Leidy. Lnzeriie. Hendiick B Wright,* Andrew ! Cariwright.* Mercer. Jaires Bauks,* James Mont gomery* Montgomery. B Hahn,* Wm. Bean,* Ephraim Feutou.* Northamptou und Monroe. Richard Broadhead, jr. John Joseph Trach.* ?lorthnmberlaud. Josse E Horton.* Pike uud Wayue. Eol. John H Broad head.* Perry. William B Anderson. Statt Philadelphia. Edward A Law, William A Eravb, B M Hinchman, Isaac Meyer,' G Zt Smith, Jacob Gray, lohu j Bustb.' Eaunty Philadelphra. Edward A Penni man, Ioh» Painter,' William WUkiusoii,' Thomas M Scott,' Thomas McEully," W>l> liam Bonsall, Leivis ErousiUat/ I Aelton." Slisqiirhauna. Francis Lusk." Schttylkill. John Weaver. Somerset und (Zambria. Josuah F Eor,' Ioh» Hanna - Tioga »nd Potter. John Waklee.' Ve»ango und Elarirn. Alerander Hole- nian.» Waschington. Jonathan Letherman,' Sa muel Levi»gston,!Aaron Kerr." Westniorrland. Samuel Hill, Williani Johnson. Warren, lefferson uud McKean. James L G'll'S.' ?)ork. Isaac Garrettson,' John May,'! - Adam Ebaugh." welche mit einem (') bezeichnet, ! sind neue Glieder. Wkehr vvn der Taehe. — > Der President sandte am vorletzten Montage ! zum Cougreß de» fernern Bricswecbsel zwi- stlieii Hru. For »nd Forseytk, betreffend die Sache von M'Leod; jener Umstand erregt in Waschington und anderwärts großes Inte resse. Der britlische Gesandte bescheinigt de» Empfang von Herrn Forseylbs Brief, als Antwort auf de» semigtu und bedauert daß der President nicht die geforderte Freilaßnng von M'Leod genehmige; er sehe darin wich, tige Folgen durch Verweigerung des Gesuchs niid »cnnr eS deshalb eine außerordentliche Verhandlung. Er sagt, daß er nach Eng land de» Briefwechsel gesandt habe nnd er warte fernere Befehle von dorther. Er drnkt seine Bewunderung über die Ausdrille aus, welche turcl, Hrn. Forsvth gebraucht werden, wenn er von dem Angriff auf die Earolina in seinem Briefe spricht. Sagt, daß das Volk der Bereinigten Staaten durch falsche Berich te über dieten Vorfall wäre kiutergangen worden; daß die Handlung eine Selbstver «heidigung war, welche die genauen Berichte darüber beweisen wurden, eine Handlung, welche selbst die e>n.-n Officiere der Vercniiate» Staaten snr recht hielten n befolgte». Die Earolina, sagt er ferner, war in einer secräuberischen Handlung begriff n aege» » nan!k»r'ichen Gebiet des SraatS Neui'i-'ik ver>ki i>.u!ite, so war dennoch zu UiUuer ,"!e.l Gebiet gauz in der Ge- walt vo» Räuberhäude» und jener Staat konnte sein Ansehen nicht geltend »lachen.— Er schließt mit eine» feierlichen Protest gegen dabei vorgefallenen Beleidigungen oder aar Mordthaten. " Die Antwort des Hrn. Forsyth ist bündig, daß völlige Beweise von den ausgeübten Be leivignngen vorbanden wären, und dag die, selben Sr. Brittischen Majestät Regierung wär? mitgetbeilt worden; mit Forderung um Abhülfe der Klage; und er wolle deshalb die Sacke nicht mebr berühren. Kr nimmt Ab« schied vo» Hrn. For indem er ihm versichert, dag er nicht so sehr in Verwunderung wegen seinen (ForsythS) Ausdrücken gerathen sein würde, hätte er (For) die Zeugnisse und un bestreitbare» Thatsache» gelesen, welche von den Aer. St. nach der brittischen Regierung wäre geschickt worden. Die Seneea Indianer. In einem neulich durch die Gesellschaft der Quäcker kerausgegebeiiem Buche wird die Thatsache erwähnt, dag durch eine Land-Companie in Neuyork ein schändlicher Betrug auf die ar men Seneca Indianer gespielt worden sei; diese Landcompanie erhandelte von den Ober häuptern jener Nation einen Lanl strich, wel cher S2MO,(XX) werth ist, für »AX),ovo. — Man bestach einige der Oberhäupter und an dere machte man betrunken. Ein Traktat wurde sodann abgeschlossen, welcher durch den Congreß geschmuggelt wurde, und so ist der Stamm auf eine schändliche Art um sein Ei genthum betrogen worden. Solche Hand lung ist mehr denn schlecht, nnv jeder welcher eine» Theil daran hat, sollte am Pranger der öffentlichen Meinung gestellt werde». Die katholische Kirche in den Berei nigten Staaten. Tie "Baltimore Snn" giebt einige Nach richt ans den katholischen Almanach von '4l, betreffend die katho'isclie Kirche in den Verei nigten Staaten—Die katholische Bevölkerung heirägt in denselben I,:!«X>,«XXl—Anzahl der Priester 545, von welche» 4!! t! wirkliche Pre diger und die »brigen aiiders wo «»gestellt sind! die Anzahl der Kirchen nnd (Kapellen istsl2; Kircheiigkbäiidc 27; andere Statio nen :j!>4—Es sind 17 geistliche ErziehuugS- Jnstitutioneu, mitist Stndenten—Weibli che religiöse Institutionen 31, weibliche Aka demien 4l>; es sind in den weiblichen Akade mien 2782 Schüler —Die litterarische Insti tutionen für junge Vcute belaufen sich auf 24, und der jungen Männer darinnen 1593 Anzahl katholischer Bischöfe in den Vereinig ten Staaten 17.—Während dem Jahr 1840 haben 84 Personen die priesterliche Weihe empfangen. Nativnal-Instttntivn. —Der achtba re Joel K- Poinseit lieferte am vorletzten Montage Abend zu Washington eine Vor lesung bei (Gelegenheit der Gründungsfeier des National-Institnts für den Fortschritt der Künste. Der 'l>residrnt der Vereinigten Staaten, der Vice - President, der achtbare John O. Adams, die Gesandten von Oest reich, Rußland, Preuße» »nd andern aus wärtigen Machten, wäre» zugegen, so wie die Beamten drr allgemeinen Regierung, wel che jener Gesellschaft angehören, nnd man che andere, welche bekannte freunde dersel ben sind, wohnten bei. Die t^ranzfrage. Der achtbare Job» Holmes, von Maine, bat in dem Kcnnebnnk Journal eine Ansicht von dem Berich: der Herren Mudge nnd Fea therstoiihangh pnblizirt, in welcher er diese Herren ziemlich hart mitnimmt und deutlich beweiset, daß sie blos de» Wille» gehabt hat ten einen günstigen Bericht für ihre Regier ung anziisertigcn, nnd zwar auf Kosten der Wahrheit. Das (sabinet. Der Ckarlesto» Mer» enry hat von Waschington Nachrichten erhal ten, dag das Cabinet des General Harrisoi» ans folgende» Personen zusammengesetzt sein soll : Staatssekretär Hr. Webster, Secretär des Schatzes, Hr. Sergeant; General-Post» meister, Hr. Swing; KriegSsecretär, Herr Bell; General-Auditor, Herr Erittenden; Secretär der Seemacht, ftweifek aft, Herr Clay wird der (Kandidat für dir nächste Prä sidentschaft sein. Tekr beqnem. Man hat in Belg»»» einen Vorschlag 'im Werke, Wundärzte «n jedem Eisenbahn - Depot anzustellen, dann» sie bei vorkommende» Unglücksfällen gleich bei der Hand sind Wäre eS nicht rathfam, hiermit ein Magazin von fertigen Tottenka den zn verbinden? denn die sich das Genick auf der Eisenbahn breche», dranche» keine Wundärzte. Vkord. Herr Edwin Rntbven Eisler, welcher ;» Petters theatralischer Mesellsihaft in Natchez gehört, wurde am 22sten daselbjt erschoßen, da er sich mit einige» Freunden im Caffeebause am Bär unterhielt Der SckmS kam von der Thüre, und der Mörder floh so gleich ; Eislers Tod war augenblicklich, in» deni (i oder 7 Buckschot in ihm drangen. Em Kerl Namens Benjamin Morga» ist aofVer dacht fegeuommeu worden. Feuer in Ncuorleans. Am 2k>sten December brach zu NeuorleanS ei» Feuer aus, welches mehrere Hänser zer störte ; das Judepentence EaffeehanS, einen Stohr und mehrere Kleinhändler. Ein he von 4 lahren, Tobn von Herrn Morris son, Mr's Brann, seine Schwägerin und 2 Kinder, eine schwarze Frau mit ihr Kind, ka men in bcn Flamme» »m; so verlor auch ein Feuermann durch den Einsturz einer Mauer sein Leben. Schon vor 4 Jahren verordnete der Co»» greß eine bedeutende Geltverwilligung, »m die 4 noch leeren Nischen der Rrtunda im Capitol z» Waschington mit 4 Gemalten, an« gefertigt von amerikanischen Knnstler», zu zieren. Bis jetzt bat erst einer dieser Künst ler, Herr Ch'pman, seinen Auftrag voUeutet. Lein Bild stellt die Taufe der berühmten Tochter des Jndianerftirsten Powbaltan, Po cabontas, vor, welche in der ersten Geschicvte der Ansiedelung Virginieiis eine bedeutende Holle spielte uud sich später mir Cavt. Smith verehrlj.t-to. Das Gemälde ist aufgehangen und ivird sehr !o!.eue bcurlheüt.