Ey, ey, ey!—es ist doch gar zu arg ! Noch vor zwei Wochen praklttii die Van Bnren leute, daß sie 8, M oder »2,00(1 Mehrbekl im Staate hätten, und beklagten sich bitterlich, dafi mit dieser Mehrheit gegen uns, wir doch im Stande waren, durch die Akte von IM«, welche die Launties >n Assenibly- und Sena tor-Distrikte eintheilt, eine Harrisoiimehrheit in die Gesetzgebung zu erwählen. Aber wo ist die 10,000 Mehrheit hingekommen ? Ist sse davon gelaufen oder gcstohlen worden Fort ist sie ~nd «och ein wenig drüber die Vaniten sehen schiepisch nnd gucken in drei Richtungen snr den Sonntag ! Sie meine» eS wäre »nmöglich das eine "alte Gränny" wie Harriso», den schmucken, superfeinen und gewantten kleinen Van, in.diejem Staat bie ten nnd mit ibrer Mehrheit von 10,000 da von laufe» sollte ! und dan» der Verlust an Arbeit, Tinte nnd Papier in den letzten acht! Monaten nnd einem zersetzten Gewissen, noch Hinz» zu rechnen ! ES ist zu arg ! Dir allge- i waliige seinwollende "demokratische" Vau Partbeiist überrumpelt nnd besiegt! du ich einen UntcrrockShelben ! O lemini! — Sem. Repub. Eden.—ln einem kleinen Städchen im Staate Vermont, Namens erhielt Har rison «>ö Sllniineu uud Van Bnren gar keine. Eden in Asien, ist das schönste Land in der Wett, wo, nact, der Behauptung gewisser Leu te, eiiist das Paradies geweseu'fe,» soll; und wenn der Name des Orrs i» einiger Verbin dung mit der Politik der Einwohner steht, so ' könnte man fast glauben, Vater Adam wäre schon ein Demokrat gewesen, weil in Eden ianter gute Demokraten wohnen. Es beißt daß der nimmer nüchterne Dr. > Dliiican, vor Hamilton Tannin, Ohio, der bei letzter Wabl gehören winde, seinem Geg-! ner schriftlich benachrichtiget habe, daß er ihm ! feinen Sitz streitig machen würde. Vergebli-! che Mnhe. Der Doktor würde besser tbun, > wenn er sich dort oben am Salz Flnße eine bequeme Wohnung bestellte; Heiin dahin muß er doch bald gehen. Mord !—Wir vernehmen, daß ein Man» Namens Hill an, vorletzte» Montag Abend in Salisbury Tauuschip, Lancaster Eauniy, von einem andern Marine, Namens M'Do nald, mik einem Schuhmachermesser erstochen wurde, welches seliien auqcnblicklicheii Tod zur Holge batte. M'Donald wurde auf der Stelle ergriffen nnd an, vorigen Dienstag Morgen 1» das Launty-Gefängnißallhierrin gesetzt. Politische Streirigkeite» solle» die Veraiilassiiiigeii zu der abscheulichen That ge wesen sc in. —Volkssreli» d. Schnell reich qewvrde'.i.—E», Michi gan Blatt erzählt, daß eine Mist Jnarani, von Pontiac, »»längst zufällig eii e Zeirnng von Tcras durchlesen und nntcr den Namen der Männer, die einen ausgezeichneten Stand bei der dornen Regierung behauptete», ih ren eigenen wabniahm. Sie schrieb an ihn und gab ihm die Gcschichie ihrer Familie, um zu erfahren ob eine Vcrw.iiidschafl zwi schen ihnen vorhanden sei. Sie erhielt eine freiinbschaflichc Autwort mit der Nachricht, daß er ein naher Vetter zn ibr wäre und bar um die Fortsetzung der Lorespondenz.— Dieses geschahe b>S ganz neulich, als ihr die Nachricht von seinem Todte angezeigt wurde uud daß er ihr in seinem Wille» die schöne Summe vo» Thäler in Gold und Sil ber hinterlaßt». Kurz zuvor ehe sie dies? N.ichrichi erhalten, hatte sie sich mit einem Methodisten Prediger verheirathet, dem dies nicht »»gelegen kommen wird. Zwei Brüder ans einer der östlichen See städte harren während des Revolittiouskrie ges jeder das Commanto über ein kleines Kaperschiff. Sie waren in ihre» Unterneh mungen sehr glucklich, fügten dem Feinde großen Schade» zu, und machte reiche Beute. Eines Abends, als sie östlich vo» den Sand bänken von Nantucket kreuzte», gewahrten sie in der Ferne ein großes Schiff, welches sie für einen Ka»ffahrer hielten. Sie steuerten darauf zu, fanden aber zu ibrem Schrecken, daß es eine b ittische Fregatte war, mit wel cher sie unmöglich anbinde» konnten. Der Wind gieng gerade recht hoch und begünstig te daher, daH sie sich nach verschiedenen Rich tungen davon machen konnten. Die Fregat te, welche nur einen der Brüder verfolgen konnte,segelte doch so viel schneller, daß unser ?)änkrc bald zu der Einsicht kam, sie würde ihn Vinnen einer halben Stiiiide fangen. Er entschloß sich daher kurz, z» einer List seine Zuflucht zu nehmen. Plötzlich ließ er alle Segel einziehen, dann mußte seine ganze Mannschaft lange Pfähle ergreifen und sich stelle», als wenn sie das Schiff von einer Sandbank abschieben wollten. Als der Ea pitän der brittischen Fregatte die seinem Schiffe drohende Gefahr wahrnahm, machte er schnell linksu», und ließ unsern Wnkee auf der mutbmaßlichen Sandbank sitzen, der denn auch nicht faul war, ilnd bei anbrechen -der Nachtalle «eqel aufziehen ließ, und sich der 20<1 Faden riefen See davon machte, beglich froh, den Britten eine gedreht ,zn Hallen. Falsche Noten.—Falsche »3 Noten auf Hie Bank von Wilmington und Brandywine, im Umlauf. Die Vignette und Verzie rungen sind grob gemacht, die Unterschriften sind besser ausgeführt. Sie sind datirt vom Iste» November 1838. Sie find leich von den ächten zu unlerscheiden. < ,uein n ü v i g e s. Tchweine;«cht. Die Schweinezucht ist ein Gegenstand mit welchem iiberkaubt jeder Bauer sich befaßt, aus dem er natürlicherweise Gewinn sucht, der ihm auch zukommt wenn er dabei die ge hörige Einsicht gebraucht. Aber jeder ver ständige Landwu-tb weiß, daß die Schweine zucht, wie sie vielsgltig betrieben wird, dem Baner anstatt gewinureich, einen Verlust ist, den er nicht erkennt. Es sollte Grundsatz -bei jede«! sein, nichts gleichgültig, sondern «l 4es, also auch die Schiveineznchr wacker nnd mit der Absicht daraus Nutzen zu erzielen, zn »etreibeu. Um also da< Masten der Schwei? vor tbeimaft u»de»> rräglich zu macheft, muß vor allem aü>ern, d ; Einsicht gebrauch« werden, daß man sich die VrnTOerschaffr. Fehlr man säwn vorn herein eine gute ?>rt in ha ben, so ist kein Münder geht alles nachher schief. Es ist öin grofier Unierschied »i »eil Schweinen bezüglich ihrer Neigung zum Fcrt werdeu, in der AuStkeilung v»n Knochen, Gewicht, ». s. w.; und der Baner der sich träumen läßt er mache etwas mit seinen lang rützeligen, buckeligen, plattseitigen Krunzrr, die den Echweinname entehren, wird am En de finden, dag er seine "Rechnung ohne den Wirth" machte und seine Zeit und Geld weg geworfen hat. Es befinden sich verschiedene gute Brüte gegenwärtig im Lande, die gröfi . tentheils erhalten wurden durch kreuzn mit der Chinesischen Raze, und sind so atlqemeiu > durch das Land verbreitet, dast jeder Bauer, wenn er wollte, einige der verbesseren Brn j ren im Stall zu baben könnte. Die Zeit ist vorüber, da ein Schwein, um 400 zn wiegen, 4 Jahre gehalten werden muß ; wo Schwei ne in 18 Monnren dieses Gewicht nicht errei chen, wird wenig vom Schweinemästen ver standen. Das Nächste was in guter Sckweinenziicht beobachtet werden muß. ist, daß sie beständig zunehmen. Es muß schon am Ansänge der Grund zum Mästen gelegt werden, sonst geht viel Zeit und Fntter verloren um das Hrtt- werden nachzubringen. Schweine sollten in ! .ttleek» waiden, wozu ihnen ein «genes Feld eingeräumt werden sollte in solcher Größe, daß die Schweine beständig frischen Kleen haben, aber doch nicht Zeit bat zn saamen und rauh zn werden. Sie sollte die Kuchen spüle, c,e Molken oder Bntttermilch erhalten wo dies für junge Schweine nicht bennzt wirb, nnd überhaupt alles was sie gerne freßen und ihnen Wachsthum befördert. Die Art und Weise in welchem das znm Mästen bestimmte Futter bereitet und gefüt tert wird, hat einen enrschicdenen'Einflnß auf die Zeit in welcher die Schweine gemästet werden können, folglich auch auf den Gewinn. Wenn eS ihnen roh gefüttert wird, geht ein großer Theil seines Werths verloren ; Frucht wird durch mahlen viel verbessert, aber seine volle Kraft wird erwickelt nur dnrch kochen.! Weli'chkorn ist »nwidersprechlich das beste' Mutter nm gutes Schweinefleisch zu machen das zn finden ist, nnd ob zwar viele andere Substanzen zuweilen mit Vortheil gefüttert werden können, so ist, im Ganzen, das mit Welschkorn gemachte Schweinfleisch vor al lem andern das beste. Schweine mästen auf rohes Welschkor», aber es ist weit vortheil hafter wenn es eingeweicht, gemahlen, ge dampft oder gekocht wird. Ein berühmter Bauer, der wegen feinen schweren Schweinen und gutes Fleisch bekannt ist, bat es im Ge brauch etwa ein Viertheil Hafer mit dem Weschkor» zn mengen ehe er es mahlen läßt,! und sagt, wenn er den Hafer nicht selbst hät-' re, wollte er lieber Bnschel Wrlschkorn sur Buschel Hafer austausche», als ihn nicht für diesen Zweck zu haben —denn erwürbe dabei Gewiuner sein. Bohnen sind nächst zu das beste Futter für Schweine, die gut darauf futtcr» schnell mästen nnd gutes fleisch ge-! beu. Sie müssen vor dem Futtern cnrweeer gemahlen oder eingeweigt werden. Kartof ' feln werden häufiger wie irgend eine Wnriel-l forte Schweineinäste» gefuttert. Ohne gekocht sind sie verhältnißmäßig nnr von ge-! ringein Werthe, aber gekocht geben sie einen i guten Anfang znm Mästen der Schweine, die! dann mit Welschkorn oder Bohnen leicht vol- lendsgemästet werden können. Das Mästen ! der Schweine'mit Aepfel ist ein glücklicher Er-" folg der neueren Zeit und ihren Erfakrnn- gen, indem es erst seit einigen Jahren ent- i deckt wurde welche gute Eigenschaften Aepfel zu diesem Zweck baden. Der glückliche Er- > solg dieser Erfahrung hat den Obstgärten ei nen neue» Werth gegeben, und wird ihrem; in vielen Gegenden erlaubten Verderben Ein- > halt thun. Die vielseitig eingelaufenen Be-! richte, von erfahrenen nnd einsichtsvollen Männer», überdei, glückliche» Erfolg Schwei ne mit Aepfel zu futtern, sind höchst erfreu lich, nnd es unterliegt keinem Zweifel, wo der Versuch recht gemacht wird, das SiKem über all eingeführt wird, und auf Anlegung von Obstgärten mehr Rücksicht genomlncn wird. Gekochte Aepfel, mit wenig Welschkorn, Ha fer, Bohnen, oder Biichwaizenmebl ist ei» vortreffliches Futter, mästet schnell, giebt viel Schmalz und ciu süßes Fleisch von der besten Güte.—Ceres. Meklprobe—Um die Güte des Mehls zn erproben, macht ein Sachverständiger fol genden Vorschlag: "Ob Mehl rein im" ?i. verfälscht sei, läßt sich am besten daraus er kennen, daö man eine Handvoll aufnimmt, es etwa eine halbeMinute fest zusammenpreßt! nnd dann auf den Tisch oder auf ein Brett niederlegt. Behält das Mehl die Form der Hand und fällt nicht zusammen, so kann man mit ziemlicher Äerläßigkeit darauf bauen, daß das Mehl guter Qualität sei. Ist rs mir fremdartigen Substanzen gemischt oder ver fälscht, so'hängen die Bestandtheile nicht hin reichend zusammen, und das in der Hand zu sammengepreßte Mehl fällt in Stücke. Der weiße Schein des Mehls ist noch kein Beweis seiner Güte, da diq Substanzen, die man ge wöhnlich beimischt, zur Erzeugung der Weis se beitragen." Stallfütternng. Wie einträglich nnd Nutzenbringend diese Art das Rindvieh seit zu machen, sich beweist, davon giebt lins das Cauniy Hampsch>re im Staat Massachusetts ein lehrreiches Beispiel. Ein Sachkundiger, der aus eigene Erfahrung spricht, behauptet als zuverläßig,daß die An zahl der Ochsen, welche dort alle Jahre wäh rend dem Wiuter fett gemacht werden, sich auf nicht wenigerwls .MX) belauft. Die Füt terung geschieht gänzlich im Stall, welchen das Vieh nicht eher vorläßt, bis rs vollkom men fett zum Verkauf auf de» Markt getrie, beu wird. Dieser Viehhandel bringt dem Cannty nichtweniger als §I7S,VW des Jahrs ein. StallfütterUng i statin langsamer Weg zum Reichweiten. Es ist ganz wahrscheinlich, dag diejenigen Bauer», welche auf diese Art l ihr Vieh fett machen, nicht mehr alö 40 Cls. aus der Busche! Welschkor» beraiM«'!?». welches ibr Vieh verzehrt, und 7 ss>aler für ihr bestes He». Und dennoch >öe >« wir behaupte«, daß diese Leute weislich zu Perke geben. Stallfntternng erzeugt eine u »aub. »ch große Menge von Mist—durch rei Wichen Dünger mache» sie ibr Land fruchib r und erhöhen den Werth desselben ; nnd m lrich« rer Muhe ziehen sie die schönsten E «dten. Beim Lichte betrachtet wird man sind », daß diese Leute in einer Reibe von Jakreu i»s ih ren Plankaschen einen größern Gew » zie hen, als jene Bauern, welche ihr » uud Metraide verkaufen Folgende Bemei «»gen einej wistenischaftlichen nnd erfahren »eng lischen LandwirthS scheinen unS recht, 5 auch auf dieses Land zn passen:—"Die osubr von Getraide aus einem Lande muß. wenn nicht zur Vergeltung an dessen Stamrgend einige zu gutem Duiiger geschickte ArliWl ein» ! geführt werden, endlich bewirken, dßß das Land erschöpft wird. Einigt jetzt g««z un fruchtbare Sandwüstrn im nördlichen Afrika und in Kleinasien waren vor Alters frt>t>lba re Gegenden. Sizilien wurde die frucht, kammer Italiens genannt; nnd die »«zebeu re Menge vvn Getreide, welches diealkm Rö mer herauszogen, ist sehr wahrscheinlich die Hanptnrsache seiner gegenwärtigen U»f>»cht harkeit. Die Presivcnten-Walll, so weil als das Resultat dekanm ist. Für Genaral Harrnon. Erwahler. Mehrheiten. Peiinsilvanien 3«) 343 V.'en-lersey, 8 Marnland, 10 Ohio, LI MXX) Connecticut, 8 Rhode Island, 4 i!>00 Maine, I» <» Nen-)/lork, 42 IAX>O Massachusetts, 14 Indiana, !> lümx, Kenlnckv, I', 200U0 Delaware, .1 I„<,y Georgien, 11 Vermont, 7 Michigan, :i Tennessee, 17.«»»,» Lonisianna, 5, Rord-Earoliua, ,5. »»entschieden. Mississippi 4 I7'X» Va>l Bilrcii. Neu.Hampshire, 7 ÜNNI) Virginien, <2!j 121»» Missouri 4 '!W<) ?'kartl»'s Abschied vu«, weificn »,i»se. Mir ist es leid und thut mir wek Das weiß' Haus zn verlaßen ; Doch kann's jetzt nicht anders geh'n, Obschon's die Beamlen hassen. Ich muß fort, dast ist einmal wahr, Das Volk will es so haben, Zum Trotz der Loko Foko Schaar, Die Alles f»r mich galen. Ich hoffte zwar der Ertra-Glob' Komik mich ins Amt »ein lüge«; Kendall log zwar arg nnd grob. Doch konnt er's Volk nicht tnHen. Nach Kindrrhook, nach Kinderhork Muß ich wieder marschiere», Und den seine» Pallast«.Schmuck So ganz und gar verliere». Was sol ich thun, was soll ich msch'n ! Mir meinem Blumengarten Die Whigs, die werden mich verlach'», Und schon auf Harrison wart«! wohl hart, rs ist auch schmr, Solch Schicksal zn erleben ; "'Riem, noch so hart, so ist's dock>"f ä r" "Du must Dich drein ergebe,,.' Dn hast gelebt i» Sans und Bmis, In Hoffartb uud in Freuden z Das Volk bietet Dir jetzt ans, Und's weiß' HauS mußt du iwiden. »Cllit-r u,»t n r-cll, in VN» will« »>vt,pii>2 bl-uit. >'ov ,!>»' IZ!>>>e«,»k-r »>>ck s-.«, l Nerheirathet Am vorletzten Sontch, Ehrw. Hrn Jäger Hr. Da nie> R it te«r, mit El i« zaAnnaDcwald, beide von Hannover. Am letzten Sontag, durch den -Iben, Herr MorganAppel, mitSara , ?) ost bei de von Ober Sacona. Starb. Vor einiger in Madina Ectinty, Ohio, am gelben Freber,. Samue l, Sohn von Valentin I u n g, im Bisten Lebinsjahre. i Der Verstorbene war frilher woltihast in Le« chaiZaunty. Am ??sten November in Salzj'iira Wnn« schip, Herr lohan GeorgcD s ,», 7Lstcn Lebensjahre. Großes Harrison-Fest in Heidelberg. Die Demokraten von Heidelperg und über haupt deS ganze» EauutnS. siud hiermit zu einem Freudenfest eingeladen, welches zu Eb ren des nenlichen großen Sieges der w a h ren Demokratie über Föderalismus und Aristokratie, gegeben werden soll, durch die ErwäblNlig der Patrioten Harriso» und Tyler, auf llten Demnl'er, in Sägersville, Heidelberg Tau »schip. ! Die .>> arri so « ty.irde uud Allrutauuer Miisikbaiide werden der Festlichkeit beiwoh ne», und einig» Re de n werden gehalten werden. Alle, welche halfen de» nenlichen glorreichen Sieg z» erringen, sind zn diesem i Feste eingeladen. Viele Demokraten. Heidelberg, Dec. 2. 2m Harrison.Dcmokraccn-Fejt. Alle diejenigen, die ihr beigetragen habt, den so herrlichen Sieg der Harrison-Demo kraten über List nnd Tierschwendnng zu errin gen, sind hierdurch freundschastlichst tinqela den einem Freudenfeste beizuwohnen, welches zn Ehren dieses glücklichen Ereignisses gehal ten werden soll, lVlmags, den 1 lten December, am Gasthanse des L. Loras, in Millers- tan», Macnngie Taunschip, Lccba (?ni»it»— Um I Uhr Nachmittags wird ein herrliches Mittagsmahl vorhcreitet, so wie auch den > Tag hindurch Kanonenschüße gefeiert wer den. Alle Wohlwnnscher unsers gemeinsa men Vaterlandes, in der Nähe niid Ferne ! sind hiermit eingeladen, diesem Feste heizu ' wohnen. Viele s)an ison Demokraten. Deeember 2. ~q .2m tr.?" Sollte das Wetter an obigem Tage ungünstig sein, so soll besagte Festlichkeit am Samstage, de» I2tcn December, gehalten werden. Harrison nnd Tyler Fest. Bei einer Versammlung der Harrison und j Tyler Demokraten v. Lowhill Taunschip n. Umgegend, am Hause von David D e i. h e r t, wnrdcii folgende Personen als Be. Amte erwählt: G e 0 r g e S e i b e r t, President. Dr. W. F. 0 ffma n, Lecretär. Ans Vorschlag wurde Beschloßen, daß die Harriso» »nd Tyler Demokraten vo» Low hill Taiiiischip »iid Umgegend den nenlichen Sieg des Ziolks über die Aristokratie auf eine ! Patriotische weise durch ein Freiideiisest fri er» wolle», am Samstage, de» 5. December am Ha»se vo» David Seibert, in Lowbill lZanntv, Lecha Cannt», und daß fol gende Herren als eine Anordnnng-Eominit tee ernannt ist, nm die Festlichkeil an jenem Tage zn besorgen - David Weida, Alerand. Beck, Elias Kuhns, Dan. Kreßle, Epbrahim Delong, Elias George Michael Frei, Benja min Schmidt, Joseph .Urnm, Rüben Rorh, Nathan Schneider, Nathan Krnm, Salomen Kregloh nnd Benjamin Seibert. Großes Harrison Jubelfest. Bei einer Versaminlnng eines Theils der Bnrger von Nord-Wheithall Taunschip, am Hanse von Paul N u u n e m a ch e r, an Siegfrieds Brncke, wurde, naclidem die Zier-! sammlnng gehörig organisirt war, auf Vor-j sclilag Beschloßen, Daß der große Demo kratische Sieg, den wir in Pennulvanien nnd durch die ganze Union errungen haben, Donnerstags, den 10ren December auf eine würdige Art und Weise am Hause des besagten Paul Nunnemacher gefeiert wer den soll, uud daß während des Tages Em Hundert KanonenschlW abgefeuert werde» solle». Daß ei» Freiheits Baum mit schicklichen Fahnen zu Ehren Ge neral Harrisons errichtet werde. Dir Freunde gleicher Mchte, ohne Partei uiiterschied,dcs angrcnzcttdc» Tauilschivs und besonders von Nortbampto» Caiuity sind höf lichst eittgclade» Theil a» zu neh men. Mit Errichtung des Pfahls soll Morgens um 10 Uhr angefangen werden, und um 1 Uhr wird ein prachtiges Wahl bereitet sein. Anordiiun^F-Committee. Große HarrifonFestlichkeit. Der glorreiche Sieg, welcher neulich von der Demokratie des Landes über Föderalis mus errungen wurde, toll von de» Demokra ten von Lecha und Mrthampton auf eine ausgezeichnete Art gefeiert werden, , Am Mittwoch, den Sten December, an dem Hause von Charles Rein, schmi d t, in Hannover Tannschip, Lecha Cannty. Einfreies Mittagsessen für W0 Personen wirh'von der AnordnungS. iZommittee besorgt wÄden, wozu alle wah. Ren Demokraten eMeiaden sind Theil zu nehmen. ES ist erwartet daß di'e"Harriso» Garde" von Allentaun zugegen sein wird. Gleichfalls wird die große Mentauuer Kanone, der söge, nannte "B äbywäke r," zugegen sein, und ihre Stimme erschalle» laßen. December 2. nq—lm Ein Pferd und Wagen, ! Schicklich f»r einen Krämer, ist zu einem bil ligen Preis zu verkaufe». Mau melde sich in dieser Druckerei. ! Allcntan», Dec. 2. Marktpreise. Artickel. per Mein. Aaston. .Islaiikr . . . Barrel »4 75 »4 W Weizen . . . Biischkl v 03 RvMn . . . zz Welschkorn . . - 4? A vaftr. . . . 25 27 Buchweizen . . 4y 4«, l . 1 2<» z >!! !«leesaa»ikN . . 450 imotbnsaamen. 2 5«) > 2 W Grnndbirnen . 25 2S . . , 55 Butter . . . Pfmid ,2 ! Unschlitt . . . I, z Wachs . . . - ! Schmalz. . . _ w > Schinkeiisteisch . ! Seiteiistücke . . n« Garn . ! Ig ,z ... D»b. 5 !? Roggen Wl'isky. Gal. 25 z« Aepfel Whisky . -zZ Leinöhl . . . 5« Hickory Holz. . Klafter 4 s<> 450 S'chen Holz . . - 3 sl> ,7S Steinkohlen . . Tonne 4lm 4zy G'ps 7 s»s> viz Rc»c lrockeiic Waare». I«» Kisten und Ballen frische und für die Jahreszeit schicklicher, ausgesuchter Waa ren, als feine Tücher, Beavcr-Ti'cher, Pilot <»cher, EssseinirS, SattinetS, Westenzeuae. Enc„.,che nnd Französische Merinos, Bon,, baziens, Seidenwaaren, Orleans Tuch, Rat lin, Deppelstein für Bett Ueberzug, Eanton- Flanelle, wollene Flanelle, Merino Prvcha. »iid andere Sbawls, Halstücher, Handschuh und Strumpfe jeder Gattung; EarpetS ver. > schievener Gattungen, ,c. sind so eben ein- und wohlfeil zn verkanfen bei Prctz, Sager 11,>d Co. Allentaun, December 2. nq—Zm Hard-Waarcn, n. s. w. eben empfangen, eine allgemeine IluS« ! wähl von Hardwaaren, als Sattlerwaaren. Stangen- und Reifeifen. Rohrblech, gezoge m-n Fensterglas, Farben,- > eissteine, Schranbstöcke, Spiegel, ,c'— welches »I Zufttz z» ihre», vormaligen auSae« suchte» »ud vollständigen Vorra.h ein, schätz, le» Artickel sol. j len beim Großen nnb Kleinen wohlfeil ver. ! kaust werbe» an dem Stokr von 1.„ . Prch, Sager und Co. Allentaun, December 2. nq—3m Groccrtcs, 11. s. w. So eben erhalten, einen großen Vorrath von Grvcencs, al6 Eaffee, Zucker, Thee und Nolasses, Honig, gemeines und L-permacrte Och,; Spezereien, Färbestoffe, n ~ w. sehr wohlfeil zu verkaufen, an dem Stohr von Prch, Säger und Co. Allentaun, December2. np—gm Hollo Scharfschützen! Auf Samstags, den l2ten December, soll an dem Hanfe von Gideon G» th in ' <-»d-Whe,kball mit Kugeln und Schrot her i attsqcschoßcn werden: ! 50 T! aler in (Hold nnd 40 Welsch lnihner; 5 mit Kugeln anf KM Schritt und mit Schrot ans 55 Schritte. Die SchützLn nm Allen, taun sind hiermit eingeladen von den Si'd-WheirlxUter Schützen. 2. t nq-2m Postamts-Bericht. Folgende Briefe sind biese Woche im Allen, tanner Poiramt liegen geblieben: lolm P. Ritter, SornelinSßeinbolb, Geo. .Venry Busch, MrS. Reinschmith, Benjamin scott, Samuel Scott. Reiiben Strauß Ma ines Stahr, Adner Wind, Win.Uz. Weaverl Xandcr George H.,„y Bauch erd, William Barton, Fnedeich phen Senycdon, George Elifftou, Alexander iZiinniqkam, George Dietrich, Re«. Dubs Ioh» Ege, An.os Ett.nger, Jos. Fayinger' Hcnry Frey, George Gayne, SeliaS Maria Han, Mary Hertel, David Lewe/ Keiper nnd Spinner, Henry Kempf, Charles Knappenderger, Henry Lob, Peter dis, samnel Low, Jacob Littest, Caklmm. Leifenring, Walter Miller, LewiS MeSa»r. 2, Wm. Martin, Henry Menck, Steuden Newkard, E. Phillips. . R. E. Wrighr, Allentann, Dec. 2. H Ein Scheibenschießen. M Freitags, den I lten December, foll»an de«W >)ause von Henry Strauß, in Süd-W Wheithal, Ein von 200 Pfund mit «schrey liO /sards heraus geschoßen werden. At»-'Schützen in der Nähe n. Fer. ne sind zu diesem Scheibenschießen freimdlich eingeladen. Heinrich Strauß. December Z. » zm Achtung, Harrison Garde: I Ihr habt Euch in voller Uniform K zur Parade zu versammle» am Frei? tage Morgen, den 1 Neu December, k »»> 7 Uhr Morgens, an dem Hause «»1 von GeorgrWetkervld,iiiAl« vj/ leniani!, um nach Heidelberg Taun- II sch'P zur Harrisons - Feier zu wozu ihr so freundlich ' Auf Befehl deS Eapitäns, Stuben Allenttmn, Drc 2.