Der Patriot nnd Demokrat. sl - nm, en 7ten Ottober, 1840^ Für Präsident: R. M'Jlvain, »7 George Walker, Jobn K. Zeilin, lS B. Eonnelly, jr. 5 Robert Stinso», IS Josepb Markle, Wm. S. Hendrik,2U Justice GFordyci 7 I. Jenkins Roß, T.M.T-M'KcNai 8 Peter Filbert, «2 Harmer Deuny, N William Addams,2» Joseph Buffingto» John öan>er, >24 Henry Black, I» W«. A'JWain, >2S John T^ick. Sparj«m?«it und Reform! peatn Taren n»d Schulden Vermebrn^ig? Demokratischer ZValüzcitcl für Lccha Caunty. Congreft: Heinrich King. Senat: Peter S. Michlcr. Aße m dly: Christian Prctz, Anthony Kranß, C oinmis; ioner: James Desehler, Auditor: John Moser. Trnsties: W- Horndeck, Esq. George Keck. Gin Kreil,eitsbanm. Am letzten Montage, dem Jahrestag de, Schlacht an der Tbemse, wurde von den var rison Demokraten in AUenlaun, an dem s?au se des Hrn. Michael Reist, ein »b.r 100 Fns hober Freibeilsbaum aufgestellt. A» den Baum befindet sich eine schone Blocklmite nnl mehrere Fahnen, mit der Inschrift: "Harri son, Tvler »nd Reform, keine Sub-Treasury keine stebende Armee von 2NO,(M» Mann!' Eine groste Amerikanische Flagge webet an Gipftl des BaumS. Herr Reist, nebst noc« einigen andern, die vor kurzer Zeit noch z> der Vau Buren Partei gezählt wu«>en, ha den diesen Pfahl aus eigenem Antriebe er richtet! erkennen mit Dank den Empfam von me k r al s dreiku n d e r t ne» e i U n t e r schr e i b e r n znm "Patriot" >r den letzten drei Höochen, die uns von unserr Freunven übersandt wurden. Eine groß, Anzabl derselben waren vor vier Jahren fi» Lian Buren, die jetzt für "Harrison und des sere Zeiten" gehen. Dies ist ein adermali, «er Beweis, daß der Ball der Reform «or siä !—?cißt das Volk nur die Wahrbel > von seiner Lage ansfindcn, und eS wird sict selbst zu Kelsen wissen. Der Stimmkasten ist eine gewaltige Maschine—laßt das Volk den selben besuchen—nnv es hat keine Gefahr ! Die Wahl in Maine. Es ist sonderbar genng, daß wir wiederho len müssen, d.iß dieser Staat sür die gerechte Sache, nämlich für "Harrison und Reform" qkwonnen ist. Die Lokos wollten bier lbre Meinung nicht aufgeben, sondern schreien im merwährend wie ihre Brüder be.n. Abschei den P»ks: von d u StadtMiiblrn »a. t'e Gall0«4 Zur Wahl!— An den Ttimmkasten! Am nächsten Dienstage? Laßt keinen Garrison Demokrat eS versau» neu, am nächsten Dienstage an den «rimin 'asten zu treten. Nichts sollte itm znrnckkal' en. Laßt nn« unsern Loko Foko Gegner» zeigen, daß wir mir ibrer schlechten Haus 'altuug unzufiieden sind —daß sie uns lange ;en»g bintcrgonge» babe», indem sie »nS lez> en Winter verspreche» die B a n k e n einzu chränke» und sie zur Silberzablunq zu zw ». zen ; anstatt dieses zu tbun, setzten sie d.e Zeit wch ans einganzeslabr hinaus, und laben den sanken noch mehr Gewalt! An« iatt daß sie f»r Sparsamkeit giengen, wie sie lersvrochen Batten, verschwendeten sie das Neld aus der Schatzkammer auf eine schänd« il e Weise. —Stimmten sich für 2 5 Tage ?obu zu für die Zeit als sie zu Hause waren ind inchts rdaren—nnd belästigten uns noch ?bendrein mit einem rüekende >r T t a a t s t a x, der aus dem Mark und Pein des Landes gezogen werden mnß! Laß 'ein stimmfähiger Purger, welcher für Har« ifou und Reform gebt, am nässte» Dieu- z» Hanse bleiben. Diese Wablist von ?er größte» Wichtigkeit!—eben so wichtig als me die Presidentenwahl. Laßt uns Männer »ach Harrisburg senden, die fähig und ehrlich sind. Wir können und werde» es tbnn, wenn ein jeder Harrisorr-Demokrat am Dienstag an den Wahlplatz tretet und seine Stimme für Pretz lind Krauß und den übrigen Zettel eingiebt. Laß keinen denken, "es kommt »ict't auf meine Stimme an." Nein, eine jede Stimme belft das äch te Demokratische Ticket erwählen. Darum nochmals Zln den Stimmlisten! 7» Thaler (s'xtra Lobn. Wir seben ans einer Zltnsse von zwei der Loko Foko Mitglieder von Montgomery daß i n j e d e s M i t g l i e d der letzleu Gesetzgebung den Lotm ftir 25 Tage ge zogen wahrend dem Aufbruch der Gesetzgebung. Nur wenige haben das Geld wieder zurul bezahlt. Wer kann uns sagen, obßenja n, in Fogel von Lecha dasselbe wieder zu rück bezahlt bat, und an wem? Wir wissen, daß Mich ae lßit t e r di 575, Errra-Lobn in feinen Tack gesteckt bar ! SS ist wabr, die Loko Fok.'s sagen, daß Fogel diese Snmme nicht gezogen habe —aber diese Zlutborilät ist nicht hinlänglich. Die Herreu Benner und Schneider, Mitglieder von Montgomery Lannry, sagen, daß ein j e des Mitglied seinen Ertra Lobn erhalt ten hat! ! Wir mnssen daher glauben, das Benjamin Fogel auch das Meld ein, gesteckt har, bis wir andere Zlulhorirät haben Taxen »nd Extra Lvhn. Läß das Volk sich am Wahltage erinnern, daß die letzte Loko Foko Gefetzgebmig uns ei nen »/'S raar s-! a r auf erlegt hat, und daß die Mitglieder sich für 2Z Tage Lok» zusti m m t e n, für die Zeil als sie nicht zu Hause waren. Zuerst haben sie uns einen Tära u fe rl eg r, wofür der tlI" Benjamin Fogel stimmte, uud nachher beraubien sie nnfere Schatzkammer! —Will das Volk von Lecha dieses billigen ? Will es zugeben daß es tarirt wird, da damit die Äßembly - Leute ibre Säcke damit spicken können? Laßt ein jeder Burger am Stiinnikaste» daran denken, und seine Stim me gegen eine solche Räuberei eingeben! Hr. Prey, alö Nepresentant. Eine Mittheilung, unterzeichnet "Ein Han noveraner", der spricht was nicht wakrist, I erschien vorige Woche im hiesigen "Unabkän-! gen," worin Hr. Ch r ist ian Pr e tz, der! demokratische Candival für die Aßembly, dnrch Unwakrkeiten und Verdrehung! tüchtig mitgenommen wird. Der Schreiber, welcher ein Aemterbalter ist, betitelt die De mokratische Gcgtnmanrcr Partei von Lecha, die "grundsatzlose Rotte"—nnd nach einigen ander» Schimpswörteru erzählt er, daß Hr. Pretz, als er dieses Caump in der Gesetzge bung representirte, er "die Hälfte der Zeit" nur in Härrisburg gegenwärtig war, und den größten Tbeil der Sitzung hindurch in Allen taun hinter seinem Cannter zugebracht bat— ! Daß dieses eine niederträchtige Unwahrheit > ist, brauchen wir hier nicht erst zu betheuern, indem das Volk dieses Cauuties selbst weiß, ! daß die obige Aussage erlogen ist. Der Schreiber weißt aus das Tagebuch der Ge setzgebung, wo es heißt, daß Herr Pret; am 2 5 sten December von Harrisburg gieug und nicht wieder zurück kam bis den 7. lanua » ! So that die gaine Gesetzge bung—denn ein jeder weiß daß es gebräuch lich war, daß die Gesetzgebung über die Fei ertage aufbrach. Also will dieser kocl'weise Aeinterhalter haben, daß Hr. Pretz allein in Härrisburg verweilen sollte, bis die Ge setzgebung wieder znsammen gekommen war! —Er verweißt auf andre Stellen des Tage, buchs, wo Hr. P r e tz um Erlaubniß fragte, nach Haus zu geben. Dies ist tbeilweise der Fall gewesen. Der Tod seines Bruders in Allentann hatte dies zur Folge aekabt, und Hr. Pretz folgte dem Ruf seiner Famil e, wie ein jeder gefühlvolle Bruder und Mensch ge than haben wnrde. DaS Volk von Lecha weiß übrigens, daß eS in Hrn. Pretz einen getreuen, fähigen und ehrlichen Represenrauten hatte, nnd eS wird ihn daher wieder erwählen, trotz dem Gesal» bader eines AemterkalterS, der durch Un wahrheiten und Verdrehungen die Dienste deS Hrn. Pretz zu schmälern sucht. Neforn» >» Vcainten-Vetrügereien. Tie letzte Betrügerei ri'neö Aemterbalkers, von der wir gekört haben, ist die emes Col. Spencer, zu Fort Wanne, Indiana. Sein Betragen kat das größte Erstaunen ei»egt. denn er bat blos von ,(X><> bis «IS/u ' genommen. Wer will jetzt sagen da? die deral'Aemterkalter sich nicht resor»eren?— Vor einem Jahre kälte derselbe genommen. Die WachsamkeitS-Committeen. Wir können den angestellten Wachsamkeits- Zommitteen i» den verschiedenen Taunjchips licht zu streng aneinpfeiilen, doch ja ihren auferlegten Pflichten am nächsten Die »- ag e bei der Wahl vorzustehen. Unsere Aegner werden alles mögliche anwenden ibre i'ente zur Wahl zu bringen, und durch aller» !e> Mittel die Wabl zu tragen l?aßt ihnen streng auf die Finger gesehen werden—sie sind desverat sie .lebrauche» »llerlei Mttel?—Bedenkt, daß Freiheit inir durch Wachsamkeit erhalten werden kann.— keinen nach der Wahl sich Vorwurfr mache». Demokratisch Heidelberg, Acktnnq! Euer jährliche' Feind ist wieder vor Eurer unüberwindliche,' und macht wieder einen Angriff uu> Such, wie gewöhnlich. Die Schurzmä » ier sind wieder an ibrer sch muyi g e, Arbe i t, »m Euch mit Stnrm zu nehme Es wird sie eben so viel belfen wie vor zn i Labien, da sie eine Com mitiee von 76 in Heidelberg ernannten, »nd blos die Hälfte l stimmen bekamen! Das standhafte Heitel ?rg ist ibnen ei» Dorn in, Amie, ui>D wird > auch bleibe». Spart eure Ammnnirion ihr' ko Fokos—Heidelberg sind saure Trauben > i" Encl>! Sie verlange» dort keinen "S ats - Tar"—keine "Sub- Treasnry" und k >e "Siebende Armee!"— Es gebt für de» l ten Tip bei dreihun dert Mehrheit!- Nirkt dirs ! Dr. qen, am nächste» Sam stag eine deutsch Spietsch i» Heidelberg zu ballen. Ein Aü ander, der kaum ein labr im Laude ist, sol ven Heidelbergern sagen, was sie zn tbun abe». Well, dies bietet alles! Die Hei berger werden ik» mit ei nem Fl o bin« L r wieder »ach Zlllenrann schicken, «nd ibm inigeDutzendEier in seitter Rockraft mitgebe». Der "Jordan? Nauer" (Kroßmeister der lordaner Freiing wird die Hei delberger auch ar de» »nd ibnen erzähle», dnrch welche Tr ts er auf das Loko Fok? Ticket gekommen! Merkt < >f den Erfolg ? Die Wablen N che vor unserer Thür sind werden bestimme ob die arbeitende Classe der Vereinigten aaten für Pan Buren u» niedern Arbeitelohn, I oder Garrison und mie Verminderung des Arbeitslohns ist.lOb der Preis der Arbeit l Thaler des Tals oder 10 Cents fnr die selbe Zeit sein so» das habt ibr bei Izjesen Wahlen zn entsclren; und noch mebr, ob ibr für de» Bnscl» Waitzen Sl 2Z oder 16 Cents blos erhaSi sollt. Seid ibr darauf gefaßt? Also » welche zn Gunsten von Erniedrigung de»rbeitslohns sind, wie man die Arbeiter in Vropa bezahlt, der stimme fnr Van Buren « alle diejenigen welche für ihre Mube r>»ch, wie sonst, bezahlt sein wollen, der stimnfür den alte» Tippecanoe, der selbst ein harSrbeitender Bauer ist. Er kennt die Bednmsse des arme» Mannes und weiß dessen »ihe zu schätzen. Die Snb Tre»ry „nd der stehende Av ee Plan. Die Bürger vo .'echa Cannty werden sich noch erinnern, n die Anführer der Loko Foko Partei sagtq als der Snb Treasury- Pla» zuerst von S as Wrigbt zur» st ausge beckt wurde. D Plan wurde von einem Ende des Landes m ander» als aristokra tisch und Constitn iswidrig verschrien; der "Globe" selbst, d Mnndstnck der Regier ung, und der "R> wnd Enqnirer," sagten, daß es dem Pres» ten zu viel Macht er theilen würde; tj der Plan aristokratisch und unzweckmäßig i. Sobald aber Martin Van Buren den ' » vertheidigte und den selben einführen ni te, wnrde die Snb Trea sury der Lieblingsi n der Loko Fokos—alles schrie zu dessen Gl en. Der "Globe," der "Enqnirer," »nd e die kleinen Hetzhunde, wechselten ihren Z »nd strichen de» Plan heraus.—Er wur' »if uns gefestigt, gegen den Willen der H rheit des Volks, durch Bestechung und B igerei. auf dieselbe Art wird der §?> I bende Armec - P l a n auf bester, ir'erm »vir Aü Van Buren »rb r erirxiblen!!! Jetzt schreiet dil Buren Partei über den stellenden Ari Plan, aber laßt n»r Van Bure» Wiedel wählt werde», so wer den wir in 6 Mi' en denselben Plan als ein Gesetz cinges» sehen, wen» es da»» zu spät sein wird, ßt einen jeden Patriot, eine» jeden Frenn iner Freiheit in Zeiten da>» sehen nnv sie kshalb am nächsten be vorstehenden Wab durch seine Stimnie ansdriicken. Harrisonlcn» seket ench vor ! Glaubt keinem Wicht, das von jetzt an bis zur nächste» PDenten-Wabl zum Nach theil eurer gmen D e ausgesprengt wird. Die Van Bnren-PWi bat einen teufelischen Plan im Werke. ner R-jJersey Zeitung schreibt ein Herr, ibm zufällig ein Brief in die Hände gekon t den Plan entwickelt, daß ku or rer Wahl ausge sprengt werden soli en eal H a rri s o n sei todt, und da «dann alle Zeitungen die es widerlegen, Postamt unierdriickr werden sollen. Ii nnessee nnd Kentnckn haben die Va» Buil »te zur nämlichen Zeil verlamen lassen, d ie einen Plan in Be reitschaft hätten, H en'S Wabl zn verei» teln. Glaubt ibne j)t, und traut/einem, der ihnen anhängt. L»ört Feind. Die Nrnyorker d-Post, eine rasende Van Blire» Zeitune t, daß Gen..Garrison sei» ganzes Lebei idurch ein braver, wohlmeinender l! 'krlicder Ma»l stc ivese» sei, »nd d> ie gegen ihn vor gebrachten Besch jungen Partewer laumdunge» seit! iwurdig als Zuge der Sache die wii tbridigen. W's sagen Harri Verläumtrr j» die- Zc>P''i?? I > H! > »W! W ! Geldbeutel nnd Schwerdt!? Frcilcnte! Seid!)kr bereit, Euch von Euren Regie- rern uuter die Fuße treten z« lassen? Seid Ikr willens, dein Martin Nan Buren das Schwerdt und den Geldbeutel in seine zu geben, damit er Euch in den Stand treten kann ? Wir können das Volk antworten hören : "Nein, nein,!!! " Stimmt daber für Garrison, der Ench ans den Klauen der Despotie und Unterdrü ckung reißen wird. Beschließet unter einan der, daß Ibr Eure Regierer herunter stim men wollt, die jetzt im Begriff sind Ketten für Euch zu schmieden ! Sagt ihnen an der nächste» Wol'l, daß Ihr den Ge l dbe nte l und das SÄ werdt der Ration nicht in einer Hand vereinigt Kaden wollt, daß ihr keine Stehende Armee von 2(X).IXX) Mann in Friedenszeiten unter Euch dulden wollt!— Nehmet Euch vor Eure Frei heit, für die Eure Vorväter gefochten nnd ge blutet Kaden, zu erkalten, uud es Euren Kin dern unbefleckt zu übergebe». Nochmals, — stimmt am Wahltage gegen die Bereinigung des Schwerstes mit dem Geldbeutel! Wie das Geld geht? ?m lalre IBZB, unter Jolm Q. Adams Verwaltung als President, betrugen alle Be soldungen der Beamten in den unterschiedli chen Departementern 585. gegenwär tig unter der Loko Foko Adniinistratton von Van Bure» K 1,434,585. Ein Sturm im Anzüge. Der "Jefferson Eauuly Backwoodsman" bat den Namen von Geor g e M. Ke >m, von Reading, als nächster Gouvernörs-(san didat, an die Spitze seiner Zeituna gestellt.- Aber warte nur (sagt der Penus, Telegraph) wenn der Pastor Miihlcnberg beim kommt, der wirb diesen wilden Geist bald läutern. Er wird euch gleich zeigen, wie Metternich nnd andere große Diplomaten ibre Reiche in Ansebiilig der Schatzkammer verwallen, und es mag möglich sein er bringt einen mebr ge fälligeren oder annehmbareren Plan zu einer ! Stellenden Armee. Er muß geschwind beim kommen nnd abdanken, sonst kann er keinen Gonvernör oder Landidaten zn diesem Amt eine Gelegenheit geben für einen Gefand i schaftsposten, einen jährlichen Gehalt und SVMU Ausstattung. Wer find die Demokraten? "Die Demokratie ist die herrschende Mekr keit"—sagt eine Loko Foko Zeitung in Här risburg. Wir sind mit dieser Auslegung ein verstanden ; und es muß desKalb nun ange nommen werden, daß die Van Buren Partei die Föderal Minderheit ausmacht, und zwar in den Staate» Maine, Vermont, Mode Island, Connecticut, Virqinie», Nord.Caro lina, Lousiana, Kentucky, Okio und Indiana. Wir werden bald alles bei seinem rechten Na men nennen kören. Kein Wechsel. ' Die Van Buren Preßen halten sich über die Idee auf, daß es Wechsel zum Vor theil fürHarriso» gegeben baben soll.—Was war es anders als Wechsel das Maine revolutionirte, das uns Vermont gab, sowohl als dag wir Connecticut, Rhode Islano, :c. gewannen? Was muß der ekrliche Van Buren Mann denken von seiner Zeitung, wenn er sieht, daß ihn sein Drucker hinter geht. Er muß es klar einsehen, daß solcher Drucker kein Zutrauen verdient. Unwissen ke t kann hier nicht zum Grunde liegen, son dern vorsätzlicher Wille ihre Leser zn hinter gehen. Keine Wechsel, eh! Mekr Wechsel. —Der Fayette Caunty Demokrat enthält eine Mittheilung, unter schrieben von einundzwanzig Bürger von Ge orge Taunschip, in jenem Caunty, welche vor dieser Zeit s»r Martin Va» Buren waren, und welche erklären, daß sie nicht mehr ge neigt wären die erecntive Gewalt zu verstär ken, und daß die ungeheure Verschwendung der öffentliche» Gelder ihre Angen geöffnet hätten ; sie wollten deshalb alle ehrbare »nd aufrichtige Mittel anwenden, »in die Erwäk lu»g von Gen. Wm. Harrison von Lkio als President zn befördern, indem sie für ge wiß annehmen, daß erehrlich »nd fähig fei. In demselben Tannschip soll noch eine weit größere Anzahl Bürger derselben Gesin nung sein, die ihre Namen nicht publicirr zn haben wüiisci'cn, aber für den alten "Tip" mir Leib und Seele sind.—Aber immer noch kein Wechsel, sagen die Lokos. Major Eacon's Zeugniß. Major Eaton sprach neulich zu den Bür gern von ColnmbnS 10-1 und sagte, daß er selbiger Zeit im Ver. St. Senat war, als John Randolpk dein Gen. Garrison des Fö deralismus beschuldigte, und hörte Harrison die Anschuldigung sehr pünktlich zurückgeben, —daß wenn er nicht selbst die Zurückgabe der Anschuldigung so gehört hätte, er Hrn. Ran dophs Authorit.it in dieser Sache bezweifelt haben wurde. Er sprach gleichfalls wegen dem Tariff und der Ver. St. Bank, und sag te, daß Gen. Garrison denselben Grnnd in Ansehung der Letzter» behauptete, als Presi dent Madison. WaS denken die Triginalfreiinde von Ge neral Jackson z» dietem Zeugniß? Major Eaton bat nichts an seiner »laiibwürdiqkrit verloren, seit er d>e Biographie des Helden von Neuorle-nS schrieb und er ein Busen freund des General Jackson war. Das Snb Treasnrn Gebäude in Wasching- > ton fvll bemat«c vcllendet sei». Wahlen für 18415.R Die folgende Tabelle zeigt mi/>(nem Ue berblick, um welche Zeit die Staaten ihre jährliche Wahlen halten, und zu welcher Zeit sie ihre President-Erwähler, '.nd wie viel, sie erwählen. / Staats- Presid. Erwäh» wähl. wähl. ler. !N. Hampshire, März 10 Nov. 2 7 Connecticut, April tt " 2 8 Rhode Island "15 "18 4 Äirginien, " 23 " 2 2» Louisiana, luly v " 3 5 August 4 " S 7 Kentucky, "3,4, 5 " 2 lä Indiana, " 3 " 2 9 ! "Illinois, " 3 " 2 5 Missouri, " 3 " 2 4 Tcnnessee, " v "IS 15 Nord Carolina " "I» iz "Vermont, Sept. I "10 7 "Maine, 14 "2 10 "Georgien, Oktober 5 "2 II Maryland, "7 " S 10 Lud Carolina, " 12 Aßembly Ii "Pennsilvanien " 13 Ort. 30 Jy 'Ot'io, " 13 Nov. tt 21 "Neuyork, Novemb. 2,3,4, "2,3,4 42 Jersey, " 3,4 " 3,4 8 M'ßlsippi, " 2 " 2 4 Michigan, " 2 " 2 3 i Arkansas, "2 "2 3 "Massachusetts, " !» " » 14 "Delaware, " 10 " 1V 3 Diese mit einem * bezeichneten erwählen am Tage der Staatswabl für Beamten auch ihre Congreßglieder.—Die Crwähl er ver sammle» sich iu ihren uuterschietlicbr» Negie rungssilien jedes Staats am 2. December, und geben ihre Stimmen für President und ! Licepresident ein. Gut.—"Wir siebt es mit der politischen Meinung im Vande ?" fragte neulich ein 5!o« kofoko eine ältliche !)anie in Ohio, die den Staat ziemlich durchgreist hatte. "Ich weiß zwar nicht genau, aber »ach meiner Meinung stehen die Kandidaten ziemlichglkich." "Hört ihrs," sagte der s!okofokv schmunzelnd zn sei ne» Gefäbrren. "Aber, glauben sie denn nicht Madame, daß Van Puren doch den Vor zug erbalten wird?" "Van Buren? Ei von ihm habe ich gar nichts gebört. Am ersten Lrte wo ich ankam waren die seilte für Har rison, und am andern snr Tippccanoe ; und so wechselt es sich fast eben durch de» ganzen Staat, und man kann daber gar nicht wissen ob der Harrison oder der Tippccanoe den Vorzng erhält." Der Voko Foko ärgerte sich wegen seinem Irrthum und schlich sich fort. ufen. —"Ich thue!" gab Hr. Hen rich Petriken zur Anlwort. "Wie wißt Ihr t'as ?" frug derselbe alte Mann, Hier war Petriken in Verwirrung: er batte die Doku mente vom Ertra G lobe nicht bei sich. — "Erinnert Ibr Euch des Mannes, z» wel chem Ihr bezabltei, um zur Armee des Gen. Harrison aIS ein Substitut zu stoßen ? Wenn Ibr Euch nicht erinnert, ich thue es." "Meine Herrn," fubr der alte Mann fort, indem er seine Hand in die Tasche schob und einen ebrenvollen Abschied von Gen. Harri son bervorzog—"Hr. Petriken gab mir «kW, um seinen Plal? in der Armee einzunehmen, und ich balle hier in meiner Hand meinen Abschied von Gen. Harrison."--Hr. Petri ken war verstummt; er konnte seinen Mnnd nicht niebr öffnen. Wir boffen dies möge als eine Warnung dienen für alle diejenigen, welche Gen, Harrison beschimpfen, denn bin und wieder finden sie einen alten Harrison« Soldaten unter der Menge, der ihnen ans der Stelle Öligen straft. .Hart Geld Negier»»,z—Ein officiel» ler Bericht in dem Globe meldet, wie viel zu unterschiedlichen Zeiten RegierungSPostnoten oder Treasur» Schinplästers unter der g«» genwäriigcn Hart-Geld-Administration wä» ren ausgegeben worden; es stehen gegen wärtig davon noch aus Vier Millionen, nenn Hundert und sechs und seckiszig Tausend, fnnf hundert und zwei Thaler und sieben und sechszig Cents, 54,WC.5<)2 67. Ans diesem erhellet, daß Hr. Van Buren, der sich n,n die Meinung von zwei und zwan zig europäischer Könige »nd Souveräne we gen der Sub Treasnry befragt hat, es gewiß nicht unterlassen haben wird »m die Meinung des Kaisers von Nußland zu bitten. Die Rußen haben eine prächtige Snb Treasnry; sie giebt beinahe so viel Bills heraus als Hr. Woodbury in Waschington. Der Weg wie sie diesen Geldumlauf einlösen ist folgender : Die Regierung giebt ein labr grmie Rubels ans, und wenn das labr um ist, werden die» selben fnr rothe eingetauscht und so fort. So sind wir für die letzten drei Jahre ange. aangrn, wir haben die Schulden von einem Jahre zum andern bezahlt, indem wir neue Schulden matten. Areikieitsbaum. Die Harrison Demokraten von Norristown und deren Nachbarschafk, stellten am vorletz» ten Samstage einen prächtigen Freikeiis« bäum vor dem s>inse des Hrn. Edw. Magee anf. Er ist 140 Fnß hoch; ans demselben ist eine niedlich gearbeitete Blcckbütte ange» bracht; eine Fahne, welche auf einer Seite die Inschrift hat: "Pkunsilvauien, das Auge der Nation ist auf dich gerichtet—thue deine Pflicht;" und anf der Rückseite: "Für Pre» sident, Wm. 5> Garrison; für Kinderkook, Martin Van Burennber demselben bejin» det sich ein Wimpcl, !ZL Fug lang und strömt in der Luft. Heute, den 7ten ist der Tag, an welchem in Maryland die Wahl für Glieder der Staaisqrsetzgebu.iZ und.