chen, aber vielleicht verbessern. Bist du noch für die alte Party und Van Buren? locke l-—lch war immer ein De mokrat und gedenke ein Demokrat zu sterben ; der Van Buren wurde auf demokratische Principles erwählt, aber ich betrachte ihn als ein Verralher un serer Grundsatze, denn ergeht für eine Stehende Armee, und andere föderali stische Maßregel. Ich stimme für ihn in 183 g, aber bin schon lang satt von seiner Haushaltung. Ich gehe auch für cin Wechsel, die jetzigen Be amten sind schon zu lange am Ruder. Du weist daß wenn ein Thor zu lang an einem Posten gehangen hat, so sinkt es nnd kann schier nicht mehr zuge macht werden; wenn man es dann an den andern Posten bangt, oder einen neuen eingrabt, so geht es wieder leich ter zu. So mit einer Regierung; wenn ein Sett Beamten zu lange in Aemter stecken, so werden sie zu ba tzig, und thun wie sie wollen, fuhren eine schlechte Haushaltung, verschwen den das öffentliche Geld ünnützerweis, gehen damit dnrch, u. s. w. wie dies so häufig der Fall unter Van Buren ist, wodurch der Credit des Landes sinkt, »nd ich fürchte, wenn »vir diesmal kein '.'.Lechsel bekommen, so gebt unsere treiben ganz zu Grund. Van Buren ist als ein Aristokrat nnd Föderalist be kannt, und wurde sich König von Ame rika erklären lauen, wenn er könnte. Ha n 6—ln 1790 babe ich in Nor tbampton Cauuty gewohnt, und weis) noch recht gut wie dem lobn Adams seine Assessors herumgingen die Fen sterscheiben zu zahlen nnd die Hanser zu me»en, welches ein so großer Auf ruhr verursacht bat. Sogar die Weibsleur waren aufrnbrisch und hat ten heißes Wasser bereit um die Hau sermesser zu verbrühen, woraus der so genannte Heiße-Wasser Krieg einstand, nnd wenn die Weibslent beützutag so viel Spnnk hatten wie sie damals bac ken. (besonders mei Frau Kam,) so würden sie, wenn die Schmierkasman ner gefragt hatten wie viel Bntter uud Kas sie gemacht, den Spiellumpen er griffen lind die Kerle ruchng durchge lettert haben. Was braucht der Pre sident diese Sachen, zu wissen, wenn er nicht die Absicht hat einen Tar darauf zu legen ? Ja sogar die Hinkcl müs sen gezahlt werden, und wenn man die Fragen nicht beantworret, so wird man gestraft! Das ist nicht demokratisch. locke l—Die Van Bnrcn Mar schall können die Leut nicht nnr dafür in das Gefängniß ste cken, wenn sie sich weigern die Fragen zu beantworten, wie mir neulich ein Mann sagte, der es weis. Das Ge setz wurde in 1839 vom Congreß pas sirt, wie in dem Tagebuch zu seben ist. Han s—Well Jockel wir müssen es dem Van Buren machen, wie wir's dem alten Adams gemacht haben, nein lich ihn ans dem Ann schmeißen. In 1799 hatte ich das Isremal ein Recht für President zu stimmen, und gab mei ne Stimme cin für Thomas lefferson cr wurde erwählt nnd alles ging wieder gut- Hauser-Tar,Fenster-Tar und Stempel - Taren wurden widerrufen, diejenigen welche sich gegen die Regie rung auflegten, und dafür im Gefäng niß eingesperrt waren, wurden freige sprochen, die Freiheitspsahle blieben ste hen, nnd Nnhe, Glück und Wohlstand ward wieder hergestellt, wie unter Ge neral Waschiugton's Administration. Seit Van Buren un Amte ist, so ha ben wir nichts als Uuruhe, harte Zei-! ten, :c>, und wcnn cr wieder erwählt wird, so bekommen wir ein Hinkel- Tar, und Schmicrkäs-Tar,derlomal drückender sein wird als die Taren un ter Adams, und dazu verbraucht wer den soll, um seiue stebeude Armee von 200,000 Mann zu füttern. Wir wol len einmal den alten General Harri son probiren, der für unsere Freibcir gefochten hat, dann werden wir wieder gute Zeiten bekommen, wie uuler Jef fersou, Madison nnd Monroe. locke l—lch auch stimmte in 1799 für lefferson sur President, nnd Tbö mas M'Kean snr Gouvernör. nnd belsce 4 oder 5 Abermpöl in Berks Caunty ausstellen, welche nach der s>and von der föderalistischen Laneaster Reuter - Trupp umgehauen wurden. In General .Garrison erkenne ich den zweiten Tbomas lesserson, der uns von einer Föderalistischen Regierung erlösen und bessere Zeiten bervorbrin gen ivird ; ich gehe daher sur ihn mit Herz und Hand, und die Zeit wird's lehre«, daß er mit einer Jackson Mehr heit erwählt weyden wird.— 51 am s—lch mnß mich ans den Heimweh schaffen, Jockel, und hoffe 5» kommst bald nach meinem .Hause, sann wollen wir noch weuer vo.i den zeigen und den Adamszeiten sprechen. Oure Nack Jockel. locke l —Farewell Hans. Der Patriot und Demokrat. Allentaun, den löten September, 1840. Für Präsident: Vcn. TVm. W Marrlaon. Für Vice-Pr äsidenr: John Tyler, Gegen Martin Van Buren und einer Sub-Treasury, Stellenden Armee von 200,000 Mann; und gegen einen National - Tax. Sparsamkeit nnd Reform! gegen Taren und Schulden Vermekrnng? Demokratischer Wahlzettel für Lecha Canum. Congres;: Heinrich King. Zl ße in l' ly: Christian Prctz, Anthony Kraust, Commißioner: James Deschlcr, Auditor: Jolm Moser. Trusties: lolm W. Horndeck, Esq. George Keck. Der Demokratische Wahlzettel. Wir haben das Vergnügen unseren Lesern ! den Demokratischen Harrison Wahlzettel von Lecha Caunty, wie er am leinen Samstage von den Delegaten formirt wurde, vorzule gen, Co weit als wir erfahre» Kaden findet er die »»getheilte Zustimmung eines jeden Demokraten und Freund vou "Harrison und Reform." Die Männer welche für die verschiedenen Aemter als Candidaten vorge schlagen sind, muß ein jeder sagen, der mit ih- »en bekannt ist, daß sie I e ffe rso n's Em > pfehlung besil?en, nämlich, sie sind "fähig, ehrlich und der iZonstitutiou getreu." ! Die Delegaten hätten keine bessere Auswahl treffe» können, und wir glaube» nicht daß je ein besserer Laiinty-Zettel formirt worden ist ! als der gegenwärtige. Die Candidaten sind bekannt und beliebt und werden, wir sind I überzeugt, wen» erwählt, ibre auferlegte» Pflichten mit Treue und Redlichkeit ausüben. Conferies von Lecha und Nortk ampto» verfammlen sich am nächsten Diens j tage, den 22sten September, an dem Hause j von S a ni » e l Strand, in Bath, nm einen Candidaten für Senator in Ernennung ! zu bringen. z leiten die?lnf»,erksamkeit unserer Leser auf das Gespräch ans der ersten Seite dieser Zeitung, welches wir aus der "Frei- Heits-Preße" entnehmen. Ein jeder lese das selbe. Ein jeder stimmfähige Bürger sollte nicht versäumen nachzusehen, ob er nach dem neuen Wahlgesetz auch einregistrirt oder as sesed ist. Dies muß zehn Tage vor der Wahl geschehen, sonst kann er nicht stimmen. Mancher ist vielleicht durch das Versehe» des Tauiischip-Assessors nicht ans die Liste geschrie ben ; —wenn nicht, so sollte er darnach sehe». An jedem Ort, wo die Tauuschipwabl gehal ten wird, ist eine Zlsscssor-Listk angeschlagen. Man sehe sich vor. DaS Lceka o kann es sich deÄ'alb anodrucken. Wir glauben aber Nicht, daß es damit zufrieden fei» wird. Warum bat nnsere letzte Loko Foko Gesetz gebung es nicht zum Volk gelassen, ob die (Bieter für '25 Tage Lobn bezahlt werde» solle», als sie z» Hause ,vare»?—Milcht wahr, dieses geht das Volk nichts a». (Nrvste ?» der Lot unsers Rachbars Beitel be-1 sliieei sicl» au einem kanni 5 Fuß hoben Eon »eiiblnnlen-Siani», eine Maniinotb-Bliime; sie mißt ,m Dniiliuiesser lö Zoll und »» Um fange Zoll. ! Loko FskoSparsamkeit—Bei unserer Anwesenheit vorletzte Woche in Philadelphia sahen wir drei Commißioner von "Alt Berks" oder "demokratisch" Berks, da selbst. —Die vom.nißioncrS sahen ans, aIS wenn sie die W e i S h e i t selbst wären, und daß sie würdig wären Berks Caunty in der CommißionerSstube zu repräsentiren. Nach dem wir uns befragt hatten, waS eigentlich in "Alt BerfS" los fei, daß alle drei Com mißioners a«f einmal in Philadelphia seien, wurde uns gesagt, daß sie gekommen wären, nm FünfhuitdertFußPlauken fürS Caunty zu kaufen !! Z Well, dachten wir, Berks muß gut ab sein, wenn eS erfordern kann drei Commißioners auf Kosten des Caunties nach Philadelphia zu senden, um SVO Fuß Planken zu kaufen !—Wir wiiudern nur, ob die Burger von Berks mit solcher Verschwendung zufrieden sein werden—konn te einer derselben dieses Geschäft nicht abma chen—oder gehen sie nach dem Motto: "dem Sieger gehört di» Beute!" Berks Caunty. Es scheint, daß dem "Readinger Adler" doch seine Flügel etwas gelähmt'wären, in seinem Feldzngegegen General Keim. Hr. Keim hat mit a,dern Worten den John Rit ter am Ende an sm anöver ir t, indem Ersterer als Caijdidat für Congreß am vor letzten Samstage- anfgenomnie» wurde. Die Delegatcn-BerÄmmlnng soll sehr stürmisch gewesen scin.deiin so wie wir vcruchmcn wa ren die Mühlerbcrg- Keim und Adler-Nitler- Leute einander beinahe in den Haaren. Das folgende-Ticket wurde formirt: Congre B—George W. Krim. Sena t—Savniel Fegely. Aßembl y—Robert M. Barr, Daniel B. Kutz, Heinrich Flanuen), Samuel Moore, (Rilseombiüanor). Coinn, i ßiet, e r—John Long (Morgan tann.) Armen-Dirccto r—Michacl Gchry, Audito r—Zobn F. Mörs. Daö Mittische Wappen. Nachhar Brecht hat sich dasßr, tt, sch c Wappcn angechafr und letzte Woche zum er stenmal in seinfr Tory-Zeitung gehabt. Er hätte nichts be>Hers tbun können, als gerade dies. Es ist dasselbe Britlische Wappen, welches MartlN Van Büren so schr licbt, dessen, Lande welche», es angehört, cr sich so schr bemüht üachznahmc». ' Es ist dasselbe Wappen welkes Van Buren ans feiner Eng lischen Kutsche, seinen inportirten Kronleuch ter», Cärpets, Spiegel, Sophas, Bettdecke», goldene Strahle», Goldpapier, Satin Me dallion,Mänttl Oriiamcnls, Imperial Rngs, > Sourtout, geschliffene u. s/w. bat, und weleles er so sehr licbt. Dasselbe Wappcn bat Zyn Burrn getragen, als er am Hose des Königs William des 4te» war »nd dort Kratzfüße machte. Bei jenem König, de», dieses Wippen gehört, hat Van Buren anfragen lasse», wie das Geld des Volks auf bewahrt wird, „nd auf der Antwort, daß es eine Sub-Treasury dort eingeführt sei, stand dasselbe Britische Wappen. Wir empfahlen daher unserem Nachbar dag B rkl r (?ch e Wappcn oberhalb feinen Spalten, gerlde vor den Namen Van Bu rens zu setzen pnd dort zn behaltenes Mar tin Van Bunt» am nächsten 4ten März fer tig ist mit diesem Wappen nach Kinderhook zn marschircn, Tdrv-Schreiber für den hiesigen "Republikanct" sagt, daß der Herausgeber dieser Zeitung zn den "Odd-Fellows" leine,n geheimen Orten 1 gehöre, und der Haupt schreiber desselben ein "Freimaurer" sei.— Was uns als Herausgeber anbelangt, so er klären wir dieses als eine freche und grund lose Unwahrheit. Wir haben kein-n Schreiber sür den "Patriot" als uns selbst, und also auch keinen Freimaurer. Wir er innern iins, daß das Gerücht, als sei der Herausgeber cm "Odd-Fellow" schon früher von unseren Feinden gegen uns hier vorge bracht wurde, um uns in den Auge» unserer Freunde zu sch.iden; welches Gerücht jedoch schadlos z» unsern Fußen fiel. In 182«, als die schändliche Mordthat des William Mor gan durch die Freimaurer entdeckt wurde, nahm der Herausgeber dieser Zeitung, da mals kaum 18 Ijhre alt, schon einen festen Stand gegen die Hreimauerei; nnd war einer der ersten in Bcrks Cannty, der sich jenem blutigen Institni widersetzte. Er, mit »och einigen andern, beriefen die erste Gegenmau rer Canntv-Versimmlung in Bcrks nnd sor mirtcn einen Wahlzettel. Wir, haben nie zu einer gebet»,en Gesellschaft gebort und wer den nie, so lange wir unsere freien Institute lieben und das Wohl unseres Vaterlandes im Herzen trage», zu einer solchen uns an schließen. Wir l'aben es für schicklich befun den so viel über einen Gegenstand z» sagen, der vielleicht niemand inrereßiren wird als jenen Schwachkeof, den, die Anschuldigung aus seinem verübelten Kopse gefloßen ist. sl"Die Heidelberger haben nicht gewar tet, bis der Dr. Zisenbarr vo» Europa ge kommen ist» daß er ih»e» sagen soll, daß sie hintergangen sind, nnd wie sie stimme» sol len. Sie brauchen keine» solchen Rath von Ihnen, Hr.Doetor. Wen» einmal cm Blin der zum Gehe» nnd ein Lahmer zum sehe» gemacht werden soll, so könnten Ihre Dienste vielleicht m Anspruch genomen wer de» bis dabin warte» Sie bis Ibr Rath verlangt wird ui'v ailnne» nnrerdesscn »och etwaö mchr Amcrikaiilschc Lust ei». Tareu --Cn wie still ist's doch wegen de» Taren ! Warret mir bis die Wahl vorbei ist, uud ihr werdet mehr davon hören. Thäten die Harriso»«Zrir»»geu nicbt dann und wann diesen Gegenslaiiv beinbren» mau sich' kaum daran erinnern, daß die letztjäh rige L okosokoGe seV ge bu „ge in e Tar - B ill passirt hat; denn sogar die Tagebücher ihrer Verhandlungen sind bis auf diese Stunde noch nicht i» den Hände» des Volks ! !! —so ist's—aber laßt nur ein mal den iMsic» grober verftrichcu fem, so darf man sich nnilchanei, „ach dem Assessor, der den Bauern seine Plantasche, dem Hand werkeinann lciii .?aus und je dem Mann s.ine Sacküdr, de» Wutwen nnd Waisen das wenig Geld, wovon sie lebe« mnssen, nnd allen Mensche» das Gewerbe, von dem slc sich eluährcn, tarircu wird. Freileute, Leset und richtet für Euch selbst! Wer verdient Euere Unterstützung? General Wm. H. Harrison. Er ist der Sohn einem der Unterzeich ner der Unabhängigkcits-Erklärung. Er er hielt seinen Unterricht von Robert M o r r i s, dem unsterblichcn Finanzier in dem Revolutionskriege. Im l9ten labre erhielt er eine Anstellung von Waschington als Fähnrich. In demselben Jahre erhiclt Harrison den Dank dcs tapfern Gen.Wayne, für seine ausgezeichnete Tapferkeit in einem harten Gefecht mit den Indianern. Im Juli desselben Jahres war er in der Schlacht von Grand Glaize, wo er, obgleich noch sehr jung, dem General Wavne große Dienste als sein Aid-de-Camp erzeugte, indem er die Befehle seines Gene rals nach jedem Theile des Schlachtfeldes, ohne Gefahr z» achten, austheilte. General Wayne dankke ihm nachher in einem Schrei ben für seine wichtige Dienste. In 1797 wur de er von dem Unsterblichen Waschington als Sccretär des Nordwestlichen Territori ums angestellt. In seinem 25sten labre wur de er in den Songreß erwählt, wo er dem Ter ritorium ausgezeichnete Dienste leistete. Nach her wurde er von President Thomas lefferson als Gouvernör von Indiana crnauut, in wel cher Stellung er für das Amerikanische Volk ein nnd fü i, fzig Milli o u e u Ak ker Land erhielt, welches mehrere hun sert Millionen Tkaler werth war. In 181 l schlug Harrison die verbündeten Indianer un ter Tccumsek, und gewann den glorreichen Sieg von Tippecanoe. In 1812 wurde Harrison als Geneal-Ma jor der Vereinigte» Staacen Armee vou dem patriotische» Madisvu augestellt, uud iu dem selben Jahre schlug er die Brittischen in meh reren Treffen, schützte die Amerikanische Grenze vor dem Einbrnch der Feinde uud gewann den Eieg von Fort Meigs. Im Scptcmber desselben labres te Harrison mit seiner Armee nach Canada ; nahm M alden, verfolgte und holte die fliehenden Britten eiü, u»d am llitcn Octo bcr schlug er den Englische» Befehlshaber Proctor, uud gewann den glorreichen Sieg an der Themse. Nach dem Kriege wurde Harrison wieder in den Eongreß erwählt, wo er sich allgemeiu be- j liebt machte durch die Einfühlung mehrerer heilsamen Gesetze. Er bewirkte die Paßiruug eines Gesetzes, wodurch arme Solda- > t e u, welche fiir die Freiheit des Landes fochten, eine Pcusiou crhicltcu. In 1824 wnrdc er in de» Vereinigte» Staaten Senat erwählt, uud in 1826 als Gesandter »ach der Republik Loliimbia eruanut, wo cr Bolivar beredete, daß er nicht den königlichen Scep-! lernahm. Gen. Harrisons ausgezeichnetes Dienste stehen in der Geschichte unsers Lan- des aufgezeichnet, wo sie den ersten Rang> anfnchmcn. > tsol. Richard Ä)!, Jolznson'ö Brief. - Der nenliche Brief von Col. R. M- John- , fon, den wir vorige Woche publicirteu, ist den Loko Fokos "Galle und Wermntk." Auch kein Wörtchen wird von ihnen deswegen er wähnt. —Hier ist also der Beweis, was wir schon lange sagten, daß der brave gczcichultcu Dicustcii Harrisons crzählt. > Wie ist es möglich, das: irgend jemand etwas gegen solche Autoritäten einwenden kan? nnd doch wird cin solchcr Man» vo» gcka » 1- i te» Presse» und griindsatzloscn tcma gogen veriinehrt. DaS Volk hat jedoch schon ! zum Theil uud wird au der bevorstehende» > Wahl sich dem tapfer» Harrison ai.uchnie» und ihn für seine Dienste belohnen. Die stehende Nrinec. Laßt ein jeder Borger in den Vereinigten ! Staaten bedenke», che er zur Wahl gebt, daß, so gewiß als Marti» Va» Bure« wieder erwählt werde» sollte daß wir eben so ge wiß eine Stehende Armee von 2Ut), er znin Beispiel niiltcn in der Ernte beschäs- ! tigt ist, so mnß er dem Rns des Presidenten > sogleich gehorche». Dies wird der Fall sein, Mitbürger, wcnn Martin Van Bnrcn wie- > der erwäblt werden sollte. Es entscheidet > sich bei der be"orstebenden Wahl nicht allein, ob Van Buren blos wieder auf 4 labre er wablrwerden soll-nein, sondern eö handelt!! sich >n der That darum, ob er auf Lebcns- i zeit, mil der Sub - T reasui p niid der sie benden Armee veisehen, sich als Regierer ' über uns befestigen soll, oder ob wir unser t Stimmrecht uud Freiheit c, halte» sollen!— z Martin Nan Buren . ass Lawy e r auserzvgcn worden und seine frühesten Zln liegenheiten waren immer auf Aemter gerichtet, in die er sich immer durch Ränke zu schleichen wußte. Hm letzten Kriege mit England war er ein Föderalist oder Friedensmann und Widersetzte sich dem Kriege. In der Neuyork Gesetzgebung tot er einen Beschluß an, daß der Krieg ungerecht uud unzweckmäßig sei. In der Con vention, um die Constitution von Neu-Aork zn verändern, bot er einen Beschluß an,"daß "ein jeder Stimmfähige ein Landeigner fein müsse," sonst könne er nicht zum Stimmen bei der Wahl gelassen werden ! wodurch Der arme Mann aus seinem Stimm recht beraubt würde. In der wichtigen Wahl zwischen Madison und Clinton war Van Buren zn Gunsten de» Föderalistischen Candidaten und Gegen James Madison! dem Demokratischen Candidaten. Als ein Politicker ist Martin Van Bureu bekannt als ein treuloser, selbstsüchtiger nnd verdorbener Men,ch, nnd ist der Vater von den, System : "Zn den Siegern gebort die Beute" Dnrch welches das öffentliche Geld genom, men wirk, nm das Volk zu bestechen'und e» aus dessen Rechte und Freiheiten zu betrü gen. Er ist gleichfalls der Vater des aristo kratischen Sub-Treasury Systems, durch welches die Aemterhalter das Gold und Silber erhalten, und das Volk sich »ni "Bankliiiiixen" begiingrii n uß. Es be wirkt gleichfalls, daß Ter Arbeitslohn erniedrigt wird, zu dem Stand der europäischen Skla ven—Ei» System, durch welches der Reiche »och reicher, und der Arme noch ärmer ge macht wird, und fuhrt einen Aemterhal ter - Adel ein. Obgleich Van Bnren sich selb 1 zu einem große» Reichthum half, so hat er seinem Va» rerlande nie Hnlfe geleistet. Er hat Millio nen von Gelder vom Volke erhalten, und lebt jetzt wie ein Ausländischer Prinz! in dem Pallast zn Waschington, den er auf Unkosten des Volks mit einer "Königlichen Pracht" ausgeschmückt bat, der seines Glei chen nicht aufzuweisen hat. Sei» ne»ester Plan, den er auszuführen hofft, ist Eine siebende Armee von 300,000 Mann zu errichten!' lind so mit Gewalt und ans einmal sich ans Lehciiszei t als Regierer über uuS auf« zulchwingeu. Vau Buren kann seine Finger ans keine einzige Tbat legen, die er zum Besten seines Vaterlandes ausführte. Alle seine Maßre geln tragen das Gepräge übermüthiger Eu ropäischer Aristokratie. Um Freiheit oder Sklaverei handelt es sich nun. Wer will etwas gegen einen Herrscher anfangen, der den Geldbente l'und das Schwerdt einer Nation in Händen bat? - Laßt daS Volk in Zeit dazu sehen—ehe es die Ketten nm seinen Hals hat, wo es da nn zu spät sein wird. Vi» Brechmittel für die Loko Wir l,a»ten vorige Woche die Berich»? von der nrnlichrn Wabl im Staat Vermont nicht alle erbalien. Der ganze Staat ist von Loko Fokoism rein ausgefegt ivorden ! Die Harri« souleute haben alles vor sich her getrieben. Sie erwählten alle Cimgreßglieder-gkwan« nen zwei, welche znvor LekoS waren, »nd erhielten den Staat für ihren Gouvernör mit j >0,555 Mehrheit!!! Voriges ",ahr war > die Mehrheit Utk»! Wie mag wohlKönig Martin bei dieser Neuigkeit gefühlt haben ?- Wann geht er nach ab?— > doch nicht vor den -lten März 1841 ? T>er Brittische Tvry-Schreiber. Der hiesige 'Republikaner' von letzter Wo- che, dessen Schreiber ein ausländischer Tory ist, der noch nicht genug amerikanische Luft gerochen bat, »m ei» Stimmrecht z» haben, ! betitelt die demokratische Harriion-Partei die > "Britlischen Wbigs", und publicirt einen Cr« wählerzeitel, nber den er das Britti seize ! app e u setzt. Dieser anslä n d i , che Tor» versucht amerikanische Patrioten l und Staatsmänner auf diese Art zu ent ! ehren, denen er nicht würdig ist die Schuh riemcn zu lösen. Wo ist ein Amerikaner, der Z noch einen Funk. » Vaterlaudolicbe brsit>», der mich Lesung des letzten Tory - Blaus nicht Schaan,roth werte» muß, wen» er seht wie Harrison, der in der Stunde der Gefahr her» vertrat und lein Vaterland vor einem blut« durstigen Feinde vertheidigte und erlöste von einem "ausländischen Tory" beschimpst und entehrt wird, der so wenig Grsnhl für »»lere freien Institutionen besitzt, als ein Seeräuber vo» Algier. Wen» sich dies je, mand im letzten Kriege unterstanden bätte, als Harrisons Siege noch srisch iui Andenke» der Bürger waren, so wurde ein solcher Lchnfr »uvermeidlich einen Rock von Tbeer lind Feder» bekommen haben. ' Wir fragen, ist rin amerikanischer Frei« mann in diesem (sauuty, der solche sci'ändli, che Angriffe auf den Character eines Man nes dulden kann, wie vo» jenem Subject jede Woche gemacht wird? DieS, Burger von Lecha, sind die Men schen, welche von einer sinkenden und verdor« beneii Administration angestellt sind, ameri« kanische.Patrioteii zu beschimpfen. Hein Ame rikaner kann gefunden werden—der eine sol che niederträchtige Arbeit als diese »nterneh inen wurde. Laßt jede» >pennfilvaiiier bedenken, daß Van Buren, zur Zeit als General Harrison mit de» Brittischen unv Indianer i.u letzten .Krieg focdte, er „nd andri,' Tones, gi-gc» de,» Kiieg waren, und alle ihre .«ras, e anstreng ten um den Amerikaner Schwierigkeiten aus, jübiirten. ' '