und Allentnun, Va. gedruckt und herausgegeben von - wäblern von erjagtem Eanntv, daß eine all gemeine Wabl in erjagtem (sanntn gehalten werden soll am zweiten Dienstag im nächsten October (welches der l"te Tag deS erjagten MonatS ist), in den unterschiedlichen Wabl distrikteu vo» erjagtem isauiirv. Die Burger von Allentann nnd demTann si'ip Rortbaiupton, I aben zu stimine» au dem Eonrtbause in Aüentanii. Die Bürger von Salzburg Tauiischip ba ben sich zn versammle» an dein Hanse von Job» o st, in besagtem Taiiusckip. Die Bürger von Süd-Wbeiiball, an dem Hause voii G ideo » G u r l> iu besagtem Taniischip. Die Bürger von Manöver Taniischip, an dem Hanse von arlßittcr, >n besag tem Tannschip. Die Bürger von ?°berrSaeona Tannsckip, an dem Hanse von I o sepb W eid ner, in besagtem Tanusa'iv. Die Bürger von Weisseiiburg Ta'.iiisckip, am Hanse von GeorgSchi ck, in besag lein Tanuschip. Die Bürger v.>n Vuini Taunschiv, am s>au se v.'» 7> ob n Scibcrli »g, iu ».'yunville, in besagtem Tauiischip, Die Bürger vou Zlber-Milsord Tauiischip, am Hause von Henry Dilliug er, iu besaatem Tauiistiup. Die Bürger von Heidelberg Tauiischip, am Hause von Perer M i l l c r, iu SägcrS ville, in besagtem Tannschip. Dir Bürger von Rord-Wbeitball Tanii schip, am Hanse von EarlSta pp, in be sagtem Tiiinschiy. Die Bnrger von ?owbill Tauusib'p, am Hanse von P e icrßn ch m a n, in besagtem Tannsckip. Die Bnrger von allein dem Theil von Ma cniigie, Tannschip, welciier nördlich von der Vinie liegt, die gelaufen wurde vou Jacob Dillinger, Jacob Härtel und Salonion Äeck, >Eo>nmißioncr, oder P,ä»ner, ernannt durch die (Zourt der vierteljährigen Si>?»ngen deS besagten um die Schicklichkeir zu untersuchen, besagtes Taunstl'iv ,» verthei len, und augezeigt und dargestellt aIS eine ScheidungSliuic durch besagte Lomm»:ioucrS in einem Orast von besagtem Tannjckip, ein berichtet an besagte an dem Fehrnar Termin von der nordli ck e Districkt von Marnngie genannt in werden, am Han se jel't bewohnt von andaSFogel in FogelSville, iu bejagtem Districkt. Die Bürger von alleoa dem Tbeil von Ma cungie Tauiischip, südlich von besagter iünie, der s» dli ch e Districkt von Macnngic ge nannt, von Hanse von Georgs b r i st m a n inj>A!>llerStann, in besagtem Distrikt. Zu welcher Zeil und au welche» Plätzen er zählt werden solle» : EinePers o tt Um den Distrikt, bestehend a»S den lZann -ti'eS und Schuplkill, im Eongreß der gereinigten Staaten zn rcprcsentiren. Eine Person, Um in Gemeinschaft mit Rorthampton in den Senat dieses StaatS zu >e «.^äsentuc«. Z weiPe r sollc n, Um das Vecka in dlin Hause der dieser Republik zu represen- Lircv. Eine P erso n Für Lor.o.iißioncr von Vecha Eine Person, Für A«i!or snr >.-ec!'a Cauui». Z w eiPe r s o n e 11, Wr <. rust i e 6 der Aradcmce von l!eclia «L»iiNt». Und eS ist ferner durch den nachiolgenden -Abschnitt eineS Gesetzes, bereifend die Er richtung eineS Armenhauses in Vecl>a (saun ty, paßir« in der S>l;»ng der Gesel-gebung von mir inr gemacht, jenen Ab schnitt »i der Wabl-Proklamaiion bekannt z» macken. Derselbe lautet: Abschnitt lg. Zn dem Endzweck, nm die der Bürger von '.'e.i>a zn erforschen, ob'cS in dem Willen der M-hrbrN liege, ob dieselbe cin wünschen, so soll eS die Pflicht eines jeden specrorS, s'wie derjenigen von der Stadt, sei», bei der nächsten allgemein-u Wabl T>- cketS von den Stiinn'sib-geu z i . üipl'aiigeii, gedruckt oder geschrieben, an der Aui.cnseile uiit de», 'Lvrte ".'lrm 'ubauS" und inwäriS: wc.un eS sich vei jlbz.ii,. liing der Stimmen in den nnlersckiedlicken Wahldistrikten darthnn sollte, nachdem die-' selbe am Freitage nach dcr Wabl am Conrt bause gezäblt worden, daß eine Mehrheit der Stimmen fnr ein ArmenhanS sei, so soll daS ! vorhergehende Gesetz in Wirkung kommen ; wen» jedoch eine Mehrheit gegen die Errich- tnng desselben gestimmt bat, so soll daS vor-! hergehende Gesetz als nicht paßirt angesehen werden. In Folge einer Akte dcr Geiicral-Asscmbly der Republik vo» Pe»»silva»ien, betitelt "Eine Akte i» Betreff der dieser Rc publir, paßirt de» 2ie» Tag Inly 183!), wird hieriiiit Rackrickt gegeben: "Daß jede P e rjo n, mit Ausnahme der Friedensrichter, wclcl e irgend ein Amt oder > Anstellung dcS Vertrauens odcr NntzcnS hal ten, sei co von dcr Regierung dcr Vereinigten Staaten odcr dieses'StaatS, oder von der, Stadl oder den incorporirten Distrikten, sei eS ein bestallter oder anderer Beamter, ein Unkerbeamter odcr Agent, welcher von der' Gesetzgebung, dem Lreculiveu oder gerichtli ckeii Dcpartcmcnt dcr Ncr. Staaten ange stellt sei» mag, und ferner, daß jcdeS Mitglied deS CongreßeS und der LtaatS-Gesetzgebniig und deS "Stadlraths irgend einer Borongh, oder die LoinnilßionerS irgend eines ineorpo- j lirien DistricktS durch daS Gesei? untückl'/! gcma>t't wird, aiick zugleich daS Aint oder die Anstellung eines WahlrichterS, InspectorS odcr Schreibers bei irgend einer Wabl in! diesem Staat zu bedienen, und daß kein Rick- ter, Inspector oder irgend ei» anderer Be- > ainter bei einer solche» Wabl sür irgend ein ! Aiut, für welches dann gestimmt wird, cr- wäblbar sei." Uud besagte Akte der Aßenibly, betitelt:— "Eine Akte in Betreff der Wable» dieser Ne- > publik," paßirt den 2ten I»ly INZ!>, bestimmt! ferner: "Daß die, wie vorbesagt, erwählte» j Inspccrorc» »nd Richter an den verschiedene» > Plätze» zur Haltung von Wahlen in dem Di strikt, zu welchem sie gehören, vor !> Uhr deS j Morgens am zweiten Dienstage im Oclober! jedes labrS zlisammenkominen sollen, und daß jeder der vorbesagten InspectorS einen Sckreiber anstelle» soll, der ei» Stimmfähi- ger deS DistriktS sein mnß. "Im Falle, daß die Person, welche die zweite höchste Stinnnenzahl für Inspoctor cr- halten hat, nicht am Wahlragc erscheinen soll-! te, dann soll die Person aIS Inspektor an sei-! nein Platze dienen, welcke die zweite höchste Stiiniiicnzahl als Rick>tcr bei der nächst vor hergehenden Wahl erhalten hat; nnd falls die Person nicht erscheine» sollte, welche die höchste Stimmenzihl für Inspector hat, so soll der erwählte Richter an ihrer Stelle ei nen Inspektor ansetzen, nnd falls die aIS Rich ter erwählte Person nicht erscheinen sollte, dann soll der Inspector, der die höchste Stim menzahl erhielt, an ihrer Stelle einen Rich ter ansetzen; nnd wen» dennoch irgend eine Vacanz unter den Beamten, eine Stnnde > »ach der zur Eröffnung der Wahl festgesetz- j ten Zeit, statt findet, so sollen die am Wahl- j platz gegenwärtige» Stimmgeber deS Ta»»- schipS oder DistrictS, einen auS ihrer Mitte, zur Besetzung der offenen Stelle erwählen." ! "SS soll die Pflicht besagter AßefforS sein, während der ganzen Zeit an dem Platze ge genwärtig zn sei», wo eine allgemeine, spe cielle oder Tannschip-Wahl gehalten wird, damit derselbe den InspectorS und Ricbtcr Auskunft gcbcn könne, wenn solckeS im Be-! treffdeS Stimmrechts einer eiiigeschriebeue» Person, oder sonst wegen, gefordert werden sollte; wofür besagter Aßessor zn einem Tba ler deS TageS, zahlbar wie andere Wahlbe amten, berechtigt sei» soll; »nd ist das Tann schip getbcilt, so soll cr in dem District bei wohnen, worin er wohnt nnd ein Stimm recht bat." "Niemand soll bei einer der vorerwähn ten Wal'le» stimmen, der nicht einweifier Freimann von 21 labreu und darüber ist,! der nicht wenigstens ein labr in diesem Staa te gcwol'nt bar, und wenigstens lt> Tage vor der Wabl in dem District, wo cr stimmen will; der nickt wenigstens innerbalb zwei labren einen iZaunt»- oder Staats-Tar be zablt bat, nnd nicht wenigstens zebn Tage vor der Wabl in der Tarliste eingeschrieben ist. Aber ein Bnrgrr der Vereinigten Staa ten, der vorber ein stiiumfäbiger Bürger die ses StaatS war, soll, wenn er berauSzicbr und wieder ziirnckkcbrt, und die gcbörige Zeit i» dem gewobn? nnd Taren bat, ?» ciuer Stimme berechtigt sein, wenn er nnr sechs Monate wieder in diesem Staat woluir: Vora»Sgese>;t, dafi tie weipe» freien Bürger der Vereinigte» Staaten, zwischen dem Alter vou 21 und 22 labreu. die ei» labr im Staate gewobnt nnd im Wabl-Di- i strick;ebn Tage, znm Stimmrecht berechtigt sein sollen, wenn sie auch keine Talen bezahl: baben. "Niemand soll zum Stinime» ziigelasien werden, dessen Ramc nickt in der Viste tar barer Einwohner enthalten ist, die den In spektors von einem (Zominißioner »bergeben wurde; eS sei denn, I j cr zeige einen Sclicin vor, daß er innerhalb wci labrcn einen Staats oder Cannty-Tar bezahlt hat, oder 21 wenn er daS Stimninckk fordert als ein >nrä>'lcr zwischen 2l »nd 22Iahrcn, so soll er durch Eid oder Bekräftigung beweisen, d«if!! ! er wenigstens e i n Jahr zunächst vorher im ! l Staate wohnte, und Uder seinen Aufenthalt im Districkr solche andere Beweise vorbrin gen, alö diese Akic vorschrcibi; und daß cr "Hütet euch vor geheimen Gesellschaften." —Waschington. Mittwoch, dc» ILtcn September, 1840, zuversichtlich glaubt, nach tr» ibm zugekom mene» Nachrichten, von solchem Aller zu sei» und solche andere Beweise » liefern, wie die ser Akt vorschreibt; worm« der Name der biernach zum Stimme» zugiassencn Person, durch die Inspektors iu der Ppbabetischen Li ste eingeschrieben und die plnmerknng ge macht werden soll, durch Zcicdrrschreibung deS Wortes "T a r" wem! dieselbe wegen Zablung deS TareS zum S>«»nen ziigelassc» wird, oder deS Wortes "I lte r", wenn dieselbe Alterbalber zum Stitimeu zugelassen wird, und in beiden Fällen Wen diese Wor te den Clerks zngernsen wcren, die gleiche Anmerkungen in der Liste ltr Stimmgcber zn mache» baben. In allen Fällen, wenn »r Name cineS ManneS, der anfdaS Anspruch macht, nicht in der von den lEommißiouerS und WessorS gelieferten L>stä entbalten ist, oder (ob bierdurch begriindet lider nicht) wen vou irgend einem berechtigte» Bürger gegen seine Stimme Einrede genial t wird, sosoll eS die Pflicht des Inspektors s'in, die Fähig keit solcher Person durch sie si lbst eidlich er härten zu lassen, nnd wen» st mehr als ein Jahr im Staate gewohnt zn vaben bebc-up tet, so soll sie solches dnrch einei Eid erhärten können; aber daß dieselbe inet als zehn Ta ge im Distrikt wobut, daS so» durch wenig stens einen gute» Zeugen, der lun befähigter Wähler sein muß, beweisen, >! >d muß dann scll'st noch schwöre», dafi sie in gutem Glau ben und im Verfolg ibreS Z erufs indem Distrikt ihre» Anfenbalt genoii men hat, und nicht deS SliminenS we>?cn. "Jede aIS vorbesagt berechl! te Person,die wenn gefordert, auch wegen Ä ifentbalt nnd Zablnng der Taren gehörige weise liefert, soll berechtigt sein in dem Tar ischip zu stim me». worin selbige wobiieu. I "Wenn eine Person eine» iLablbeamteii an der Haltung solcher Wahl vvhinKern oder z» verhindern suchen sollte, gegen den selben einige Drob n n g Gewalt ge braucht, oder ihm in seiner PHchransübung hinderlich ist. oder daS Fenster oder zu belagern sucht, oder den Zlpang sperren sollte, oder den Frieden stören imd Gewalt oder Drohungen gebrauchen in der Ab sicht cüicn ungchörigeu Cinsliij anszunben, oder einen Wäbler eiiiziischüchitrn, oder ibn am Stimmen zn verhindern, ctcr die Frei beit der Wabl zu beschränken, solche Person soll, wenn überwiese», mir emtr Geldstrafe von nicht über >Ai>> Tbaler, nnd mit einer Ge fängnis!strafe von nicht weniger aIS einen, noch mehr denn 12 Monate», bflegt werden. Wenn eine Person oder Peripnen anf den Ausgang einer Wabl Wetten snachen, oder anbiete» sollten, entweder dusch inniidliche Erklärung oder durch schriftlichs oder gedruck te Anzeigen, solche solle» dreimal die Summe verwirke» uud bezableu, die sie gewettet oder zum Wette» angeboten bähen. Wenn eine Person, nicht gesetzlich dazu be rechtigt, bei einer Wahl iu diesem Staat stim me» sollte, oder wenn dazu berechtigt, außer seinem gehörige» Distrikt stinunr; oder wenn eine Person, die von dem Niitstberechligtseiu einer andern weiß, dieser tenijoch zum Stim men verkilft, —solche Person oder Personen sollen, nach Ueberfübrniig dicseS Vergehens, in eine Geldstrafe von nicht 2M Thaler, nnd in Gefangenschaft, nill't drei Monate übersteigend, vcrnrtbcilt werHn. Wenn irgend eine Person lin mehr aIS ei nem Distrikt stimmen, oder sonst bctrngcri scher Weise mehr aIS einmalnn einem Tage stimmen, oder betrügerischenckise zwei Wahl zettel halten nnd fnr dcn eineS un gesetzlichen StimmenS wegen»iberrcichen oder dasselbe stiinmeu sollte, oder wen» eine Per son einen andern ratben, odct ibn herbeiscimf fen sollte, um dieses zu tbiul, so soll cr oder sie, welche sich dergestalt ve keben, nach Ue berführnng mit einer Gcltjnße von irgend einem Betrage, welche iveniger als 50 Tbaler, nnd nickt mehr aISÜW Thaler be tragen darf, so wie mit Ges.ingniß von nickt weniger denn 3 Tggen nnd lischt »icbr als >2 Monate, bestraft werden. Wenn irgend eine Person, tvckeh? nickt zum Stimme» i» diejem Staats dem Gest!? ge mäß (die Söhne qualifizirtcr Bnrger anSgo nommen > berecluigr ist, aiifirpend eiuer Stel le der Wabl z» dem sick ciiif.iide» sollte, nm Wahlzettel auozilgebcu, oder sich Eittfluß auf die wablfäbigcii Bürger zu ver schaffe», so soll derselbe eine Strafe verwirkt haben in irgend einer Sn»i«'e fnr ein jedes Vergeben, icdeSmal nicht liber IW Tbaler nbersteigrnd, und anf irgend'einen Zeitranm nickt Monate übersteigend, eingekerkert zu werden. Wenn irqend ein Manu ans eine unschick liche Art sich in irqend eine Wabl, gehalten unter den Verordnungen dieser Akte, mischen sollte, oder einen Achter Inspektoren Mildern sollte, oder versucht zn hindern Wal'l z» halten, oder wenn cr versperrte oder ver suchte zu versperren, ein Fenster oder ein Zu gang z» einem Fenster, wo dieselbe gehalten »verde» soll, oder wenn er sich ans eine un schickliche Art dem Inspektor oder Ni.hrer beim ballen derselben ciitgkgc »setzen sollte, oder wenn er irgend eine Art "en Einschüch terung, Drohung, Gewalt oder Gewaltthä tigkeit gebrauche» sollte, mit der Absicht ir gend einen stimiiifähigen Bürger vom Stim men abi'.ibalten, oder sein Stimmrecht zu ver kürzen, der soll wenu davon übersnhrt, aus irgend eme Zeit, nicht länger als I Jahr und uichl weniger aIS 1 Monat eingesperrt wer den, und mit Bezahlung einer Geldstrafe von nicht übersteigend «SW; und wenn eS dcr ! Court bewiesen werden kann,daß die Person, wclchc also scblr, kein Bewohner dcr Stadt, TannschipS oder deS Distrikts ist, wo besagte Gesktzverlktzung begangen wurde, so soll cr die Strafe von nicht weniger als N IOY und nickt mehr als SIOUN he,ahlen, und nickt weniger aIS ti Monate nnd nicht länger aIS 2 lahrc eingesperrt werden. ES ist aiick i» dcm Wal'lgesctz verordnct, daß die Ricktcr und Inspcctorcn jcdcS Di stricktS am Tage dcr allgemcinen an ihren Plätzen um i> Uhr Vormittags sick ein znfinden bade», um ihre Pflichte» dcm Gcsez »ach zu erfüllen. Die Richter eineS jeden WahldistriktS von Lecka Canntv müsse» ihre RetiiriiS bestimmt ! bis Freitags den lUten Octobcr, um IN ilbr ! Vormittags,i» dcr Stadt Allentann in Court hanse cinbringcn. Jonathan D. Mccker, Schcriff. Gott erhalte die Repnblik. SckerissS-Amtsstube, ) Allentann, Sept. !>, IB4V. 5 »q —bW <;'!!! (.'Gespräch z w i schc nH a n slu nd Jockel. .H a Ii s—Guten Abend Jockel. I o cke l--Grvßen Dank Hans, das ist ein wenig knbl diese Abende, u»d ich slirchre es giebt bald Steifen, welches dem Buch'waizeii, Welsclckorn und Kerbse» noch Schaden rbmi möchte. H a n s.—Well, wie seht es mit der Wahl ans? lock e l.—Ey »ich beklimmcrc mich nicht viel darum. Was giebt's als neues ? H a n s—Vorgestern war ein Kerl bei uns, der sich Leimert oder Lenhart nannte, sagte er komnie von Pottsvii le, und gehe herum die Leut aufzuschrei ben. War er anch sclvn bei Euch ? Jockel I!ein, cr ist aber beim Scoftel gewesen, und irird eins dieser zu uns kommen. Ha n s—lch bab.dcn ärgsten Tru bel mit dein Kerl gebabt- Ich bin bis nächsten Listen Rovember K.'Z Jahre alt, nnd weiß von wenigstens 4mal wie das Volk aufgezählt wurde, aber ich kaun mich keinmal erinnern, daß man so viele einfältige Sachen gefragt wur de wie diesmal. locke l—Hast dll dann alle die tra gen l'cannvorr'ek, die der Volkszahler oder Alarschall an dich Mlian hak. V) a n s—So viel ich konnte. Erst lich fragke cr lvas gebräuchlich ist, wie viel Volk wir halten, und das Alter. Dann fragte er wie viel Gaul, Mli, Schaaf niid Sau wir hatten. Daun wie viel Büschel Frucht wir geHaut hatten. Ich antwortete so gut ich konn te, sagte lhin aber, das? ich niemals die se Sache aufgeschrieben hacre, nnd fragte ihn fnr was Ursache es sei. Er henierkte dann, die Regierung wolle wissen, wie viel Smck Vieh stch in der Union befinden, wie viel Büschel Frucht gebaut werde«, u. f. w., nnd wollte aiivfinden wie reich das Land sei, um ein schönes Buch!darüber drucken zu lassen. lockc l—Hat cr nichts von einem direkten Tar gesagt, welchen die Negic« riing gedenkt auf diese Sachen zu le gen ? H a n 6 Ich fragte ihn dawegen, aber cr leugnete es. Als er fragte wie viele Hinket wir harren, so wurde ich zornig nnd haue im Sinn '!m ans dem Hause zu jagen. Ich frug ihu ob es etwas von seiner Bisines wäre, wor auf er ein englisches Papier aus seiner Tasche ;og nnd vorlas, das ich aber nicht alles verstehen konnte; cr nanre es, denke ich, 3lurhoritat, sagte es komme von Waschingwn Cim, und ir gend jemand, der sich ivcigcre die an ilm genchteren Fragen zn beantworten, wäre einer schweren Strafe unterwor fen. Ich sage ihm dann, das; ich mei ne Hinkel noch Halmen niemals ge zahlt baue, mochten aber von 8t) bis ! Rons hatte und die Sachen aufmer» , ken wolle, sie hätte es bisher noch nicht j gethan, und nicht daran gedacht,? das? der President Bnren im "Sinn hätte ein Tar auf Butter und Schmierkäs zn legen. locke l—Es hat mich schon oft gc« wundcrr warum Ban Bnren nickt auch durch die von ihm angestellte Selmner käsansschreiber probirt ansznfinden, wieviel Eier unsere Hinkel in dcm lctz rcn labr gelegt haben. Wenn er But ter, Käs, und andere Kleinigkeiten auf schreiben lasset warum dann auch nicht ebeu so wohl die Eier. Ha n s—Sie werden es vergesse» haben. Ich sagte dem Lenhard daß es mir 'närrisch vorkomme diese Dinge aufzuschreiben, nnd daß es ohne Zwei fel Ban Burens Wabi schaden wurde, er sagte dann Ban Buren konnte nichts dafür lind wäre dagegen, der alte Har ri son und die Wöigs wärm Schuld daran. Ich fragte woher, worauf cr erklärte die.Harrifon-Congreßleute hät ten das Gesetz paßitt. locke kann das aber wahr sein, da wir doch immer die Mehrheit im Congreß hartem Die Mehrheit nnd nicht die Minderheit, regiert. Des halb kann ich nicht einsehen warnm die Mindcrhcits Parchci damit sollte be« schuldigt werden. Aber so machen es gewöhnlich die Lieder unserer Van Bll» reu Party, nachdem ste Unheil, gestif tet, so legen sie es auf die Whigs. H« der Lennnt fnr fein Meister Bure« gelcckschenirt? Han s—Wcll nicht viel, cr wußte wohl daß ich böse über ihn war, als ich ihn ein Srcmpler nannte, und sagte, daß es mir vorkomme als wären die Adamszeiten wieder zurückgekehrt, w» die Regierung Männer im Lande her nlnschickre um die Häuser zu messe« nnd Fensterscheiben zu zählen, und daß ich und die Mammy noch etwas von dem weltbekannten Heißen - Wasser- Krieg wissen thäten, worauf der Kerl sich hurtig fortmachte, indem er ohne Zweifel auf feiner Schmierkas-Trävct schon mehr von dieser Geschichte gehört hat. locke l—lch weiß auch noch recht gur von den Zeiten des alten AdamS in 1798 und 9.9, wie die Föderalisten das Ruder in Händen hatten, und ha be diesen Sommer schon oft gesagt, daß die jetzige Van Buren Administra tion ihr in vielen Stluken nachahme» thäte. Ich fnr mein Theil glaube uu, daß der alte Adams noch nichr von ei nem Demokrat war, als Van Bnren einer ist, dann ich habe noch nie gchört daß er an die Könige und Kaiser m Eu ropa geschrieben hat. um auszufinden was für rill Geldumlauf sie in einem aristokratischen Lande haben, wie Vau Bnren gethan bar, welches in seiner Botschaft an den Congreß von, letzten December zu sehen ist. Hans Ich habe die nämliche Meinung von Van Bnren, obgleich ich das Lctztcmal für ibn stimmte, und nach seiner Erwäblung geholfen bah ein Lihermpol aufzustellen. Ich sehe aber jetzt ein, daß alles letz gebt, nnd will den kommenden Herbst helfen den kleineu Aristokrat herauszuschmeißen. Wir können durch ein Wechsel von Beamten die Sache nicht schlechter ma-