Anvzgefafite Neuigkeiten. Richter Manguin, ehemals vom Ver. St. Senat, ist zum Staats-Senator durch die Whigs in Nord-Carolina erwählt worden. Ein Herr, welcher neulich zu St. Louis von St. Peters ankam, sagt aus, daß einige ' Gefechte zwischen den Siour und Chippawa Indianern statt gesunde» hätten. Flaur galt am letzten Freitage zu Wil minglon, Del. T 5 12 Cents das Büschel. Der acklbare Charles Ogle von Somerset ist abermals als Candidat fnr Congreß avf genommcn worden. Achtzehn Personen wurden zn Neu-Aork am letzten Mittwoch znin Znchthanse verur theilt, alles die Früchte eines Tagewerks. General Mac omb paßirtc letzte Woche dnrch Harrisburg, anf seinem Wege »ach den nördlichen Gränzen. M In Hunliiigdo» Caiiiity habe» die Freuu- Me von "Harrison und Reform" Herrn Jos. nnd John G. Miles als Candidale» Mir die Aßembly aufgenommen. M Die Stadt Snracusa IN. ?).) war vor 10 fahren ein kleines Dors von kaum 2000 Ein wohnern. Jetzt enthält sie 7000. Flaur galt in Alerandria am 25ste» August 5 Thaler 35 Cents das Barrel. Die Fly Corvette, von 18 Kanonen, brach te nach Spilhead sEnglvon Brasilien die Summe von 1,700,000 Thaler in Gold f»r Brittische Kaufleute. Das Original der Unabhängigkeits-Erklä« rnng ver Vereinigten Staaten hängt, gcfräiitt und gläsnrt, in der Amtsstube des Staatsse cretärS zn Waschington, und ist sehr gut er halten. Die Piilverinnhlc zu Ereter (Mass.) wur de durch Zufall am letzte» Mittwoch aufge sprengt nnd dadurch drei Gebäude zerstört. Die Queen Charlotte, das Flaggenschiff der Britten in der Schlacht aus dem See Erie, ist jetzt ein Kaufmauusschiff, mit der tapfern amerikanischen Zlagge am Haupt des Mastes. Crtrank.—Am I4te» dieses ertrank zn Wlute Hafen Hr. W>». Abbott, von Nes quehoiling. Das Reich des Schreckens erneuert. I» der Stadt Lancaster haben sich neulich unterschiedliche Fälle ereignet, die dentlich an das Reich des Schreckens nnler des ältern Adams Verwaltung erinnern. Unter viele» ander» Fälle» wollen wir hier nur eiueu an fuhren : Herr John Wood, ein ehrwürdiger alter Invalid, der «Itter Harrifon am Flnß Raisin gefochten, »nd seitdem viele Widerwärtigkei ten erduldete, barre in einer Zeitung einige Artickcl zum Lobe seines alten Befehlshabers bekannt gemacht. Als am vorletzten Sams tage dieser nämliche alte Mann anf der Stra ße arbeitete,kam ei» Man» zu ihm, angeblich ei» Fremder, uud fragte höflich de» Weg nach einem gewiße» Pla!;e. Er bewog endlich den Alren il'N bis zur gesuchten' Stelle zu beglei ten. Dort angekommen fand er eine Menge junger Raufer von der Van Bnren Partei versammlet; der Fremde verschwand, nnd diese nmriiigten deu alieu Mau», zeigte» iniu was cr i» der Zeitung geschrieben, nannte» «h» einen Lngner, Verläiimtcr, Schnrken, .'c. und behandeilen ihn ans daS Schändlich sie; wäre» nicht einige vernünftige Leute dazu ge kommen, die den Alte» in Schutz nabmen, und wäre der Scandal nicht am hellen Tage vorgefallen, so wurde der Alte wohl kaum Mit dem Leben davon gekommen sein. Erinnern solche Tbaren nicht lebhaft an die Schrcckeiwzeit von '!»l> ?—Lib. Beob. Ei» Zeiche 11. —Bor kurzem verkaufte ei» Pferde-Häudier von Bedford Cauuty in Readiug zwei Pferde uurer den folgende» Bedingungen: "Wenn General Harrison Presioenten erwählt wird, so muß der "Käufer Kundert Thaler für jeden bezahlen ; -"bleibt aber Van Buren, so bekommt er beide ! "umjonst." Der Mann wußte sicher woher der Wind bläßt. —10. Loko <>iewallttintig eit. Der Aork "Herold" vom letzten Freitage sagt: " . . ! Wir veruehmeu daj> der Garrison Frei heitS-Pfahl, welcher am letzten Samstag vor zwei Woche» zu Dillsburg aufgestellt ward, am letzten Freita > dnrch eine Bande Loko- Fokos umgebaue« wurde. Nachdem sie ih re» Endzweck erreicht batteil und eben als sie im Begriff waren die Fahne zu zerstören, er hielten sie einen Schuß mit kaltem Blei von einem Harrisoniuailn, welcher eben aufge- > weckt ward durch ihr Jauchze», welche» sie ziemiich kitzelte und ihrem Spiel ein Ense machte. OaS Betragen der Loko Fokos in diesem Cailiii» lst schändlich. Sie haben Harrisou-Pfähle nievergehauen, indem nicht einer der wrigeu welche sie errichtete», gestört wurde, obschou sie einen in dieser Stadt, welche eine reiue Harrisou-Mehrbeit «o» weuigsteuS 150 Stimme» enibält, mit dem aller beleidigendsten nnd lügenhaftesten Motto: "Keine weiße Sklaverei"—errich . tel haben. Doch wir glauben nicht, daß sie 112 irgend etwas bei dem Volke gewinnen wer durch eine solche Aufführung. M Falschdeir widerlegt. M Vor etlichen Wochen drnckie der Somerset einen Brief, obne Namens-Unrerschrift worin eine insame Unwahrheit ausgebreitet wird, daß die Freunde Harrisons in Pickaway Caunty, Ohio, daS heilige Abcudmabl ent weiht nnd sich gotteslästerlich dabci betragen hätten; und der Whig macht dann ganz bit .tere Bemerkungen deshalb, als ivenn die Be schuloigiing »znklich wabr wäre. Nun seht, wie die Luge festgenagelt wird. Folgendes Schreiben von dem Van Buren Postmeister daselbst erklärt es als eine Unwahrheit. Neuhvllaud, Pickaway Caunty ? July i>, 1840. 5 Hr. I. H L- Weaver. Ihr Brief vom 20. Inn! liegt vor mir, in welchem Sie wnn von beiden Seiten hinlänglich widerlegt und unwahr bewiesen worden. Ich will nur noch hinzufügen, daß die Anschnldignng nach meinem eigenen Wis sen falsch ist. Ich bin dafür, die Wahrheit auf beiden Seiten gesagt zu habe». Wir brauche» uns keiner unehrlichen Mittel ?n bedienen, um Hrn. Van Buren zu clwählen, ns. w. Mit vieler Achtung, N. R. Ferguson. Gespräch, zwischen einem Taglöhner und einem Aemter- Halter, mit'K 2000 des Jahrs. Taglöhner. Ich sehe in den Zeilnngen, Capilän, daß nnser President über See ge schickt hat, um auszufinden, was für Geld die Könige und Kaiser von ihre Völker anneh men, und wie eS ausbewahrt wird. Habt ihr gehört, ob er Antwort erhalten bat? Äemterhalter. O ja; unsere Gesandten haben darnach gesehen, denn es wurde ilmeu Helsen ihre Besoldungen in Gold zu erhalte«. Tagl. Well, dann denk' ich haben sie Ant wort gekriegt die sie pliest. Aentterh. Ei, siehst dn die Antwort von Hanover, von Bremen, Hamburg, Jamaika, Cuba, Berlin, Frankfurt, Leipzig, Müucheu, Smyrna, Genna, Lagnira, Leghorn n. Con stantinopel, bew-ißt, daß jeder Tbaler, wel chen sie vom Volk fordern oder in Einkünfte« bekommen, hart Geld sein muß. Nicht einen einzigen Thaler nimmt der Kaiser von Oest reich, der König von Schweden, König vou Preußen, der Großsultan der Türkei, oder irgend einer der willkiihrlichen Monarchen von seinen Unterthanen, als die reel Benton Scheiners, oder das harte Silber—nciii Sir, sie regen nicht einen Thaler von Banklumpen an, oder tbiin einen Thaler in die Banken. Tagl. Well, well, ich denk' Kart Geld ist leicht zn kriegen in jenen Ländern, die Leute bekommen guten Lobn dort/ weils keine Bank- Aristokraten hat. Diese hart Geld Kaiser n. Könige :c. geben guten Lohn für Arbeit, nicht >va br? Aentterh. Ei, was das betrifft, sieh', so brauchen ihre Unterthanen nicht so viel wie Misere hier, weil alles wohlfeiler ist. Tagl. Well, ist Land auch wohlfeil ? Aemrerh. O, die Unterthanen eignen kein Land, es gehört den Fürsten und Ed!en. Tagl. Was meint das Wort Unterthanen? Aemkerh. Unterthanen meint, daß sie un ter ihren Königen, Forste» :c. sind, just wie du unter President Van Bnren. Tagl. Ei, wie lange haben diese Untertha nen sur ihre Könige und Kaiser, ihre Fürsten nnd Herren geschafft, und haben noch kein ei genes Land? Aentterh. Es ist schon einige Zeit, daß ich Geographie stndirr habe—aber ich denk diese Reiche sind etwas älter als die amerikanische Revolution. Tagl. Was! »nd die Unterthane» haben noch kein eigenes Land verdient und kriegen! doch hart Geld für Loh» —ei, wie viel bekom-! ine» sie den» fnr eine Tagsarbeit? Aemtcrk. Ei, der President meldet nicht, > wie viel Lohn die Unterthanen kriegen, denn > er denkt, die Unterthanen sollten nicht zu viel von der Regierung begehren, nnd cr dachte! nie daran zu fragen, wie vicl sie für ihre Ar-! beit kriegen. Tagl. Well, eS thut mir leid, daß nnser i "democratischer" President nicht anch ein we-! nig an's Volk gedacht bat, während er nach-! frug wie Könige nnd Kaiser snr sich sorgen.- Well, den andern Tag fragte ich den Georg j Jacobs, der von Holstein kam, und cr sagte, sie kiicgcu nur 7 Pens des Tags snr Arbeit,! nnd beköstigen sich selbst; und in unserer Ge-! gend sind 'einige die von Danzig, Hamburg ! und Bremen kamen, und sie sagen, sie beka-. men von 4 ein halb bis 8 Pens des Tags, oder von 25 —100 Schilling des Jahrs, und > beköstigen sich selbst. Ei, Cäpläu,ist das nicht die Ursach, daß sie kein eigenes Land kriegen können —sie erhalten so magern Lohn ? Aentterh. Ich bin sehr bissy jetzt, die Post! kommt jnst an aber dn wirst nicht für die! alte Glan»» Harrifon stimmen, wirst du ? ! Tagl. Ey Captä», ihr fnd in einem gros- sen Geflatter —ich hab euch vordem sehen ei ne ganze stunde bleiben uud schwätze», und alle die Posten im Land kommen uud ge- i beu lasse». Ich wollt' ihr thätet mir nur ei- > »e Frage antworte». Acmrerh. Well, was ist sie ? Hurtig denn ich bin in großer Eil. j Tagl. Seid gednltia, Captän vielleicht j habt ibr Zeit über eine Weile. Es ist diese, > ! —wie lange würde es einen Mann nehmen,! an 7 PenS des Tags, wobei er sich nnd seine ! Familie ernähren muß, um 80 Acker Land zn ! kaufcu? nnd eine andere Frage, wen» Hartgeld und niederer Lohn ein so feines Ding ist, was in aller Welt ist die Ursach daß diese Leute bei Hunderten nnd Tausen de» herüber komme» ans ihren Hartgeld Ländern, um in diesem von Banken berittenen Lande für einen Thäler des Tags zu schaf z fen, nm Land kaufen zu können—was in der Welt ist die Ursach, Captän ? Könnt ihr's sagen? Und was die Ursach, daß die gemei nen Leute hier Land eigne» nnd nicht in den Hartgeld Ländern? Was kann es sein ? .'lemterh. Puh ! ich seh du bist ciu Föde ralist ! DerMarschall,welchcrdie Volkszählung in Baltimore beendet hat, erwälutt i» seinen Ta bellen einer weißen Fra» vom öte» Ward, von 109 Jahren, einen schwarzen Mann von !OV, und eine schwarze Fran von Io2Jahren. I Norchainpton Eauuty Versammlung. Zufolge des Aufrufs der stehenden Com mittce von Northampton Cannty, verfamelte sich am IBten Anglist am Eastonir Courthan fe eine große Anzahl Bürger, um Vorkehrun gen für die bevorstehende Wahlen zu Die Versammlung wurde organistrt durch die Crncnining folgeuter Beamten: Achtb. Cam. Aohe, President. James Elendem«, Joseph B. Jo nes, Jacob Odenwelder, Jolm King, Esq. Joseph Weaver, Esq. Vicepres. ! James A. Nice und Neuben Nolf, als Secrctäre. . Hierauf wurden folgende .sperrn als eine! Commitlce ernannt, nm Beschluß? abzafaf-! sen, welche den Sinn dieser Versammlung anödriicke», nämlich: H. D. Marwell, P. S. Micbler, Anthon» Transite, J>zcob Dcch, William Engle, Jacob Odenwelder, George Barnet, Georg Knecht, Conrad Roycr nnd Lawrence Trorell. Die Committe zog sich zurück und Aleran- - der E. Brown adreßirte auf Verlangen Versammlung auf eine klare uud eindruckS- volle Weise. Nach Rückkehr der Committce wnrdc sol- geiidc Einleitung und Beschlüsse verlesen und l einmüthig angenommen : Indem die Zeit schnell heran nahet, wann! wir aufgefordert werden, unsere Rechte als Freilente auszuüben, welche jeder Bürger! boch schätzt, das Recht zum stimmen für eine i oberste MagistratSperson über diese große ! ; uud indem es unerläßlich für uns «ist, dies mit einem wachsamen Auge für die !Wohlfarth, Ehre uud Ruhm des Laudes zu ! thun, so sei es deshalb ! Beschloßen, Daß wir nicht Martin Van ! Buren für die Presidentschaft niitcrstützc» ! wolle», den» wir betrachte» de» Weg, wel- !che» er ciugcscklageu seit seiner Erwäblung als Anti-Repnblikanisch und den beste» In teressen unseres Landes entgegen Beschloßen, daß wir gegen seine Licbliiigs maaßregel die "Snb Treasury" sind, deiiii ! wir betrachten sie augefnllt mit Gefabr für i j uufere Wohlfarth; uud die "stehende °Ar- meo," welche eine Wunde zu unserer Frei-! ! beit ist, uud beide aus dem einfachen Grnn- - de, weil wir glauben, daß solche Maßregel» unschicklich für ein freies Land seien, und daß sie blos schicklich für Europäische Könige sind,! von denen sie anch ihm aiicmpfohlen wnrden. Beschlossen, daß wir gegen Marti» Vau B»re» siud, den» er ist ein Politiker ans In teresse, ein Demokrat so lange als cr Aemter j erhaschen konnte, jedoch ein Föderalist, als j sein Vaterland die Söhne zu den Waffen! rief, da wollte fein feiges Herz ihn nicht zn ! dessen Lertneidiguiig leiten, sondern schreckte' in die Reihe» der Föderalisten von 1812, ! yir Unterstützuttg von Clinton uud gegen Ja- > mcs Madiso». j Beschlossen, daß wir für das höchste Amt,! i welches die Nation zn vergeben hat, den Eh-! ! ren- K iegsmann und Patriot vcn Westen,! Wm. 5). Harrison, auserlesen ha lben, dessen größter Theil seines Lebens dem ! >;)!uh»i und Vortheil seines Vaterlandes ge-! I widmet war. Beschloßen, daß wir keine bessere Vcrsiche- > rnng für seilte fernere Anffuhrnng verlangen wenn er erwäklt ist,als wir von dem vorigen Theil feines Lebens nnd Aufführung erlernt! haben, und wir verweisen die schwächliche! Vcrläumder anf das Zeugniß von Col. John-! fön, der da sagt, die Geschichte des Westens ist die Geschickte des Generals Harrison,! seit 40 Jahren war er mit dessen Gefahren, Interessen und Hoffnungen in Verbindung. Beschlossen, daß die verächtliche Angriffe vcn Politikern, beabsichtigt, ans Gen. Harri son die Benennung eines Föderalisten zu bringen, keinen Eindruck auf >u»S haben kann, wenn wir bedenken, anS welcher Quel-! le dieselbe kommen, daß von einer Mischung, von Loko Foko Sprecher», die selbst warme nnd bittere Föderalisten sind, abstammen, sie z iinr gegen die Sache der Demokratie brancht werden. Beschlossen, daß wir keinen bessern Beweis ! von seiner Demokratie wünschen, als den Umstand, daß er zweimal »Itter TbomaS! Jefferson und dreimal durch James Madi- > sou zn Aemtern ernannt wnrde. Beschloßen, daß wir gegen Van Bürens sind, denn er hat in der Nenyork Convention, »m die Constitution des StaatS zu Verdes-! sern, dafür gestimmt, daß die Stminigeber Grnndcigenlhum haben müßten, wodurch die armen Leute ihres Stimmrechts beraubt sein wurden, und er l?at gleichfalls dafür gestiuit, daß die Neger ein Recht zum stimme» hätten, ivenn sie Eigeiithnm haben ; wodurch die Ne-! Ger nber den armen weißen Mann gesetzt sein wurden. Beschlossen, daß wir keine Person für Con greß »itterstützen wollen, der nicht gegen M. Van Buren nnd seinen beabsichtigten neuen Nationaltar ist. Beschlossen, daß wir keinen Mann als Se nator des StaatS, oder Aßcmblyinann unter- ? ! stützen willen, er sei denn gegen die Maßrc-! Gel», welche die >nachtb.?be»dc Partei, zum ! Verderbe» des Staats, ausübt, iudeui sie uu-! sere Staatsschuld vergrößert und uns mir ei nem schweren und uiirechtcnTar belltet. Beschloßen, daß unsere Schwester Caun ties Monruc, Pike und ersucht wer de» Conscries zu criieniien, welche mit un ! sern Confericö zusammen kommen mögen, die 5 durch die Delegaten zu ernennen sin 6, welche sich am Hause von Samuel Straub in Batb, ani 22sten Tag September versammle» wer- i te», um eine schickliche Person zn ernennen, l die diesen Districkr im Congreß der Ver. St. zn representiren. Beschloßen, dag nnser Schwester Caunty! Lecha ersucht ist, Conscries zn ernennen, n»> mit den unsrigcii durch die Trlcgatcn crnan ten zusammen zu treffen an temielden Platze, wie im vorhergehenden Beschluß gemcltci wlilde, einen Candidat sür Senator zn erneu »cn, um diesen Senalor-Distrikt im Lena! von Pkiinsilvanien zu representiren. Beschloßen, daß die folgenden Personen er nannt sind, um Telegatenwahlen in den un terschiedlichen Taunschips zu halten, näml. Allen.—Thomas Barr, James I. Horner. Stadt Bethlehem.-James Leibert, John M. Micksch. Bethlehem Taunfchip. John Frceman, Joseph B. Jones. BuschkiU. —John A. Edmonds, Thomas Gold. Easton. —Lekigh Ward, William Cawley, Jacob Mettler, —BuschkiU, Samuel Kiusey, Edward Barnet. East Penn. —David Klntz, Casper Peter. Forks. —Jacob Sayler, Philip Odcnwel der. Hanovcr. —Jacob Hummell, I. Herman. Unter Moiiilt Bethel. Charles Sandt, Jacob Stockcr. Lecha. —Jacob Mack, David Deschler, sen. Unter Nazareth. John King, Esq. John Heckman. Lausanne. Nathan R Penrose, Esq. W. H. Wilson. Unter Sancon. Peter Lerch, Joseph We aver. Moore. Conrad Dilcher, Thcob. Schaef fer. Manch Cbunk. John Paintcr, und Wil liam Wetherhold. Plainfield. Samuel Rüssel, jr. Abraham Zcrfoss. Towamensing. Charles Snyder, und H. Bowman. Ober Nazareth. I. Warner, C. R. Hoe her. Ober Monnt Bethel. Friederich Lehr, Ludwig Beck. Williams. Baruet Unangst, Joseph Hart man. Stadt Süd-Easton. Samuel Emmons, Edward Eckert. Beschloßen, daß die Delegaten, welche an der kommenden Delegatenwahl ernannt sind, sich an dem Gasthause vou Samuel Straub, 'n Bath, Dienstags den 22sten Tag Septem ber versammlcn sollen. Beschloßen, Daß die Verhandlungen die ser Vcrsaniluug bekannt gemacht werde» i» dem Northampton Wbig, Lecha Patriot, Har risoniau von Lecha, Wanne Cannty Free Preß, Jeffersoniau Republican von Monroe und Pike CaunricS. von de» Beamte».) Uebersicht der Marktpreise. Philadelphia, Aug. 2». Flaur und Mehl. Es war letzte Woche eine Zunabme im Verkauf von Flaur für die Südamerikanisch und Europäischen Märkte, der Ltz'trag war zwischen 4 bis 5000 Bärrels, fnr frisch gemahlues Peuus. Flaur war der Verkauspreis 85 5(1 das Barrel; voni alten infpeeürtcn Stock, gut zum Verschiffen »nd fnr Stadtgehrauch holte «5 25. Broadstraße war der Preis blos 85 37 bis 42, allein es war wenig Westliches im Markt. Roggen- Flaur verkaufte für S!Z, und Welschkorninebl zu 83 und wenig zu »2 87 das Barrel. Frucht. Nach Waitzeu wurde weniger verlangt, und die Preise sind eher am Abneh men. Verkäufe wurde» gemacht vom besten rothe» Pennsilvanischen, von SI 13 bis 15 Cents das Büschel an der Schnylkill und zu Kl 17 an der Delaware; neuer sudlicher ist schwer zn verkaufe». Jedoch holte eine kleine Quantität Südl. Waitzen von vorzüglicher Güte von Kl bis SI 10. Roggen.-Pennsilvanischer, verkaufte frei tili bis 65 Cents das Büschel. Welschkorn. —Endliches, gelbes, breites, verkaufte zu 55 und manchmal zu 55 Cents, weißes 52. Hafer. —Nener südlicher verkaufte von 24 bis 25 CentS das Bnschel. Wluskey. Ter Preis in Hogsheads war von S 6 bis 27 und in Barrels 28 Cents die Gallon. Montag Morgen, Aug. 31. lQ" Die Preise von Flaur sind seit letzter Woche bedeutend gefallen; bestes Pennsilva ilifches Flaur verkaufte diesen Morgen um §5 und war am abschlagen. Schon seit dem letzten Freitag nnd Samstag holte in Nen nork das beste Flanr nicht mehr als »4 87z Waizen, Roggen und Welschkorn sind ver hältnismäßig im Preise gefallen. Nächste Woche etwas ausführlicher. Starb. Vor einiger Zeit zu Nobelsville, Indiana, Magdalena Guth, Ehefrau von Ja cob Gntb, früher von Lecha Caunty. Zwei ihrer Kinder starben um dieselbe Zeit. Am 18te» August iu Bethlehem, Ellen, jüngste Tochter des Ehrw. Herrn Gropp, im 4te» Lebensjahre. Verlieirathet: Am letzten Sontag, durch den Ehrw. s?rn. Jäger, M i ch a e l S t u b e r, mit M a r i a Schneider, beide von Salzburg. Am letzten Sontag durch denselben, les se Kid d, mit S arah Hoch, beide von Hanover. Am letzten Sontag durch den Ekrw. Hrn. German Ale ran der I. C l ift o » mit Sarah AnnNagel beide von dieser Stadl. Wird gesucht. Ein Postreiter, an die Stelle des Unter zeichneten, ni» die Zeitungen der verschiede nen Druckereien in dieser Stadt an die Sub» scribenren »wischen Mentauu, Bethlehem, Hellerstaun, Springtanii, ?c. zu überliefern. Man melde sich zwischen jetzt uud dem Iste» nächsten November, um eine Gelegenheit zu haben, «och verschiedene Male mit dem ge genwärtigen Postreiter nber die Route zu ge ben und mit den Platzen, wo Zeitungen abge liesert werden, bekannt zn werden. Ekarles Singer. September 2. 3m Marktpreise. Artickel. per Alleitt. Easton. flauer . . . Bärrel »4 75 »4 !?y Weizen . . . Büschel »4 0»» Reggen ... - 5« 45 Welschkorn . . 4z 45 Hafer. . . . _ 25 27 Buchweizen . . 35 50 Flachssaame» . 110 !ig Klecsaamen . . « n Leere Fäßer zu verkaufen. Der Unterzeichnete hat eine Quantität Whiskey Fäßer, Wein Fäßer, mit eiserne» Reifen, Oehl Fäßer, Orthöste, Brändy- und Gin Pipes und halbe Pipeö, zu billigen Prei» sen zu verkaufen. John Wilson. Allentaun, Sept. 2. nq-Sm Rectificirte Whiskey. Beim Faß zu verkaufen. John Wilson. Allentaun, September 2. nq-3m Achtung? Columbia Reife! Rängers! I Ihr habt Euch zu versammle» am M Samstage, den sten nächsten Sep» tember, um l Uhr Nachmittags, am WA Hause von Edward Beck, in Lowhill Talinschip, um zu paradi« ren. Auf Befehl von . Eduard Beck, Capt. August 2». nq—2m Postamts - Bericht. Folgende Briefe sind diese Woche im Allen« taillier Postamt liegen geblieben : John Appel, Juliet L. Arnold, Daniel App, Jobeas Archele, Charles Beidler, Heinrich Born, Daniel Baumer, Ehester Cafe, D. i Eisenbrauu, Amos Ettinger 2, Marian Ei« l seiibraun, Jacob Ford, I. Fatzinger Char« les Geidner, John S. Gibons, Jacob Gan« ! gewere, Paul Hammel, James Hess, Hugh ! Heane», Mary Jarrett 2, H. W. Knipe, Ve» rina Leitne, Nathan Mitcharer, David Mi» . »ich, William Martz, John R. Miller, Ja« mcs I. Oliver, Abigail Reed, Sarah Rem» Niel, 'Tbomas Ruch, John Ritter, George Schloßer, Henry Smith, Daniel Wagner, Esq. Charles W.Wieand, Esq. Sophia Wag» j »er, William Aoung. R. E. Wright, Postmeister. ! Allentaun, September, 2. Balsamisches Augenwaffct. Dieses vortreffliche Mittel für entzündete und schwache Augen, nebst den Gebrauchtet« tel dazu, ist beim Dutzend und Ginztkn in vie« ser Druckerei zu haben. Der Lustige Säuger, Aollti Lieder»Buch, ist beim Einzeln und i Dutzend in dieser Druckerei zu haben.