dern verlangen auch zuMch alle Wlj senschasten zn verdunkln und zu ver-1 tilge». Dieses nochvHx von Leute«, welche die fischn« Beschuldign,Hm, i die qeqeu Harrrson's Cha rakter r,c kul/ct werden, falmziren, daß er qsttlos Md unreligios sei. Den einen Augenblick erheben sie ihre Hän de in heiligein Schrecken, wegen dem Betragen, welches dein General Har rison 'falschlich nachgesagt wird, und deil nächsten das Geschrei: "Nieder mit der Kirche"—"Nieder mit allen Lehrern der Principien der heiligen Apostel, und verwischt alle Merkmale der Religion nnsers HErru und Mei sters." Sollte Van Buren wieder erwählt und die Grundsatze seiner Parrhei aus geführt werden,—»reiche Sicherheit würde dann smn für denjenigen, der seinen GOtt vor dem Altar der heili gen christlichen Kirche zu verehren sucht. Die Bibel-das Kreuz—die Taufe—die Kirche, nnd alles was den Kinder« GOttes;herlig und theuer ist, wird zerstört werden, und die Anhän ger lEsil Christi werdet in die Fin stermv der Welt znrückgetrieben wer den—Buffalo Volksfreimd. Der Patriot nnd Demokrat. Allentann, den 2ten September, 1840. n e?cn. TVm. Ml. Morrison. Von Ohio. F ii r V i c e - P r a si d e n t: Io!,n Tvler, Von Virginien. In seiner Botschaft vom INtcn Dec. 1813, an die Gesetzgebung von Pennsilvanie», sagte Go » ver »ör Schneider: "Die Segnungen von taufenden der Wei ber nnd Kinder, die dem Scalp-Messer der unbarmherzigen Barbaren der Wildniß, und dem immer größern Barbar, Proctor, ent rissen wurden, ruhe» auf Harrison und seiner tapfer» Armee." Im März 1813 bediente sich Col. R. M. Johnson, der jetzige Vice-President der Vereinigten Staate», in einer Rede im Hans der Representanten, im Cougreß, folgender Sprache: Er sagte "Es ist nicht nothwendig, dag ich etwas von der Lansbabn des General Harrison sa ge—die Geschichte des Westens ist sei ne G eschichte. Während 4« Jahren stand er mit dessen Interessen, Gefahren und Hoffnungen in Verbindung. So allgemein, als er auf der Balm des Friedens beliebt, n. durch seine Fähigkeit im Rathe seines Vater landes ausgezeichnet ist, so bat er sich doch auf dem Schlacht-Felde noch mehr ausge zeichnet." "Während dem letzten Kriege war er län ger in wirklichen Diensten als irgend ein an derer General Offizier; er war wahrschein lich in mehr Gefechten als irgendein Anderer unter ihnen, und er wurde nie geschlage n." Der Patriot bis zur Wahl. In der Absicht den "Patriot" in diesem so wie in den angränzenden Cauutics bis zur Presidentenwahl zu verbreite», nm die vielen Unwahrheiten und grundlosen Beschuldigun gen gegen General Harrison mir Kraft zu widerlege», so machen wir hiermit das Aner bieten, einzelne Nummer» bis dorthin fnr den geringen Preis vo» 5.5 (kentö zu liefern. Wer einen Pack von zehn oder mehreren Subfcribenten sammlet, soll eine Vergiitigniig erhalten. Da wir keine Bü cher deswegen zn eröffnen gedenken, so wird erwartet, daß das Geld im Voraus bezahlt wird. Unsere Freunde werden böflichst er sucht solche Subscribente» zn sammle» und das Geld in Empfang zn nehmen. DerHerau s g e b e r. Berici»tist«nq. In dem Wahlbericht von Indiana, welcher letzte Woche pnblizirt »rnrde, befindet sich ein grober Fehler. Es sollte heißen: Bigger 52,200, nnd Howard 43,241. Mehrheit für Bigger 8962. Der Stehende Ärinee Plan. Auf der ersten Seite dieser Zeitung werden sie Leser einen kurzen Auszug auS dem Plan des Kriegs-Secretärs finden, den Herr Va» B»reii dem Cougreß anempseblte, um eine stehende Armee zn errichten. Wir wünschen daß ein jeder Stimmfähige den Plan überle sen möchte, ehe er zur Wabl gebt, um einen Mann in den Presidcntenstuhl wieder zn er heben, der diesen Plan zum Gesetz machen wird. Ein jeder lese denselben. DaS Loko Foko Ticket, Wellies durch die mit Ranke erwählten Delegaten und Censeries forniirl wurde, le s.r »», nnn folgendermaßen: Kur Song re ß. —Peter Neuhard. Fnr Aßeinbl y.—Benjamin Jogcl, nnd Peier HaaS. Für <5 oinmißione r.—TimotkyWeiß. Fnr A » dito r.—Benjamin Breinig. Für T r » st e e s.—William Frey, Robert B«lw>. Dclegaten-Wahl. Die Demokratischen Bürger vo» Lecha Caunty, welche zu Gunsten von "Harrison und Reform" sind, werde» ihre Taunschip- Waklen am nächsten Samstage halten, um Delegaten zu erwählen, für den Endzweck um ein Lauuty-Ticket zu formiren. Die Delega ten vom letztern Jahr werden die Wahl in den unterschiedlichen Tannschips halten. Es wird erwartet, daß ein jedes Tannschip seine Wahl halten wird. ILT'Die erwählten Delegaten versamlen sich am Samstage, den 12. September, am Wirthshanse von Henr yG» th, in Süd- Wbeithall, um einen Eaiinty Wahlzettel zu formire». DaS Loko Foko Ticket. Die Loko Foko Aemterhalter haben am vor letzten Montage ihren Caunry-Wakl-Ze»rel aufgenommen. Durch allerlei R änke und Hintergehungen ist es den Aemterhaltern ge glückt, eins zur Welt zubringen, das gewiß nicht den Willen ihrer Partei ausspricht;— denn man hört allenthalben den Unwillen darüber aussprechen. Unsere Absicht ist nicht irgend etwas gegen die Personen zu sagen, welci,e auf dem Ticket stehen, denn wir hal ten dies als unrecht. Wir werden keine An griffe auf ikre Charakter machen, wie es so lange schon der Gebrauch von der Loko Foko Partei in diesem Caunty war.—lhre Grund sätze und die Maßregel» die sie vertheidige», werden wir zwischen jetzt nnd der Wahl öf ters Gelegenheit finde», etwas darüber zu sa gen und das Volk in Kenntniß davon zn sez zen. Wann wir hinlänglich dem Volk bewie sen haben, daß die Maßregeln, welche diese Männer unterstützen »nd vertheidigen, schäd lich aus das Interesse der Bürger im Allge- meinen wirken werden, so ist es alles, was ! wir verlangen. Wenn wir ihre Erwählung ! nicht ans diese Art vereiteln können, so wol- len wir lieber nicht siegen, als durch Lbarac ler-Schäuduug und Uuwahrheiten gegen die Candidaten. Taxen ! Taxen !! ! Das Volk von Lccha sollte sich erinnern, j daß die letzte Loko Foko Gesetzgebung einen > kQ"S taats - Tar ans dasselbe gelegt ! hat! Hr. Foge l, dessen Representant, hat denselben gestimmt. DasVolk hat an j der Wahl Gelegenheit sich auszudrücken, ob ! es zufrieden ist, daß ein Staatstar auf das- selbe gelegt worden ist ! ! kill Caunties sich erinnern, daß Herr Peter j N elihard kc?» für den Aristokratischen S » bTreaslir » Pla» des Martin Van i Bure» im Congreß stimmte, durch welches ! der President den Gedbe » tel des Volks j an sich gerissen hat. —Hr. Neuhard ist ein An bäiiger aller der V«n Buren Maßregeln.— Sollte Van Bure» wieder erwählt werde», so wird Hr. Neuhard auch die s t e hende Armee von 2M,000 Mann stimmen!!! —Bürger vom Bten Congreß-Di strickt! —Seid Jhr'willens, daß der President den Geldbeutel und dasSchwerdt in feine Hände bekommen und Ench'in Skla verei briiigeii soll? Wann nicht, so könnt Ihr nicht für Peter Ncnhard stimmen, denn er unterstützt alle die aristokratischen Maß regel», welche die Loko Foko Partei vorbringt, ! »in daS Volk ins Joch zn bringen! So ge i wiß, als Martin Van Buren wieder erwählt ! werden sollte, (welches aber nicht wahrschein lich ist) so gewiß wird er seinen Plan einer st e h e n d e n ZI r in e e zum Gesetz machen. Wann daher das Volk gegen ihn »nd seine Werkzeuge stimmt, so kann dies verei i relt werden. Laßt daher das Volk diese Sa chen überlegen, ehe es zur Wahl geht, und - sich selbst die Ketten um den Hals legt! Ei»eT h a t s ach e. Die Vertheidiger j des Martin Van Buren sagen, daß die Schnld der Hausrath-Verschweudung i» dem Presidenthause auf der Coinmittee des Hau« ses der Reprcsentante» läge. Das Volk soll te jedoch nicht vergessen, daß vom 4. März >837 bis zur Versammlung des Zongreßes k ei n e Committee war, und daß während dieser Zeil die Sume von vier ze h n tausend Thalern verschwendet wurde» durch Van Buren und seinen Sohn, nm den Presidenten-PaUast auszuschmücken, wie Hr. Ogle in seiner Rede beweiset. Dies ist eine Thatsache, die nicht widerlegt werden kann!! Vierzehn tansend Thaler wurden von Van B»rr» verschwendet, ohne den Wil len des Kongresses, für eiteln Tand, um den Monarchen Europas nachzuaffe»!! Kein Wechsel —o Nein! Die Föderalistische» Aemterhalter sagen beständig, daß kein Wechsel gegen Van Bu re» statt gefunden habe. Wie sich dies mit der Wahrheit verhält, wollen wir einmal se he». Das Resultat der neulichcn Wahlen ! zeigt folgendes : No. 1C ounecticut gab seine acht Stimmen für Van Bure» in 1836; >etzt hat! es sich für Harrison gedreht. Ist dies kein Wechsel? Ro. '2. —R Kode Island bat seine 4 Stimmen snr Van Buren i» 1836 gegeben ; jeht hat eS sich für Harriso» gedreht. Ist dies kein Wechsel? No. 3. —V irginien gab seine 23 Stim men im Jahr 1K36 fnr Van Buren, jetzt hat es die Harrisonflagge ausgezogen. Ist dies kein Wechsel? No. 4. Nen!> ork gab seine 42 Erwäh lerstimmen im Jahr 1836 deni Van Buren; jetzt gebt es für Gen. Harrison. Wunder ob das nicht ein Wechsel ist? No. 5. Louisiana gab seine 5 C tim men im Jahr lB3ti für Vau Bure» ; jetzt er l>ält Harrison dieselbe. Ist dies kein Wechsel? No. 6. NordCar o l i n a, gab im I, 1836 Tian Bnren seine 15 Stimmen; jetzt qebt der Staat fnr Harrison. Ist dies kein Wechsel? No. 7. Michigan gab seine 3 Slim-! men in >B3« für Van Buren ; jetzt geht je ner Staat für Harrison. Heißt man dies nicht auch Wechsel? In diesen '« Staaten sind also 100 Stim-! inen, welche von Van Boren abgefallen und zn Harrison iibegegangen sind. Und doch sa g n die Aemterhaiter daß kein Wechsel statt gesunden hat!! hiesige "Republikaner" haltet es I vor dem Volke, daß General Harrison "mit-! ten im letzten Kriege" als Befehlshaber der Nordwestlichen Armee abdankte! Wir ha ben nur zu bemerken, daß er eine infame Lüge vor dem Volke hält; dies ist alles. Harrisoii's Abdankung ist, wie schon oft be, wiesen, im May 1814 datirt, nnd der Friede wurde im December desselben Jahres ge schlossen. Als General Harrison abdankte, war kein feindlicher India ner noch Britte im ganzen Nordwesten; alle waren von ihm ver trieben, und er selbst war in Canada, also in Feindesland, eingedrungen—schlug dort dem Gen. Proktor seine Armee ans das Haupt, und stellte die Sicherheit auf unserer ganzen Grenze wieder her. Durch die schändlichen Intriguen des Kriegs-Secretärs Armstrong veranlaßt, dankte Garrison ab, da er kei ne Bezahlung haben wollte, für nicht im ac tiven Dienste zu sei«. Der Schreiber für den Republikaner sagt jedesmal eine grobe Lüge, so ost er behauptet daß General Harrison mitte» im Kriege ab dankte. Der Dr. Eisenbarth vom "Republikaner" läugnet, daß die Loko Fokos eine» Freiheits baum der Wkigs bei Lancaster ningebauen hätten. Recht so, immer darauf los gelogen, Alles geläugnet was gegen Euch ist, und al les hchauptet, was Euch nützt. Es kommt alles recht: Wahrheit, die wird auferstehen, Liigknbrut muß untergehe»! Der Republikaner' bietet die verfälschte Rede des Hrn. Lincoln dem Publikum unentgeldlich dar. Wir wissen es nicht, wer sie bat drucken lassen, oder wer da j für bezahlt, aber ein jeder weiß, daß der Her ausgeber sie nicht uin son st weggeben kann. Ist hier nicht hinlänglicher Beweis, daß für diese verfälschte Rede von Wasching ton ans Geld gesandt wird, nm das Volk zu belugen und zu hintergehen ? Der Unterschied. "Kommt Buben," sagte General Harrison z» seiner Armee von 2VW Mann im letzten Kriege, "laßt uns Detroit nehmen !" lind es wurde genommen. "Kommt Buben", sagte ! Van Vuren zu seiner Aemterbaltcr Armee, ! von 4V,VW, "laßt uns das öffentliche Geld ! nehmen;" und siehe da,—e s wurde ge n o in m e it. Kurze Antworten ans die falschen Be schuldigungen gegen Gen. Harrison. Beschuldigung. Er ist ein schwarzer Co karden Federalist. Antwort. Man sehe die Stimmen von Demokratisch Virginien. Er ist ein Abolitionist. Sehe nach der Stimme von Louisiana. Er ist dafür weiße Lente für Schulden zn verkaufen. Seht auf die öffentliche Stimmung in In diana feit 33 lahren, und an die Mehrheit von achtzehn taufend Stimmen in Ohio bei der Wahl von 1836. Er ist ein Schwächling »nd Feigherziger. Seht nach dcii Wablen in westlich Pennsil vanien, Ohio, Kentucky nnd Indiana in '36, als die Soldaten, die mit ihm fochten, die Stinimgeber waren. Er ist z» alt. Er läuft besser, spricht besser, schreibt bes ser, pflügt besser den» die Leute welche ihn ! dies beschnldigen. ! Er wohnt in einer Blockhütte. Das Volk hat bewilligt, daß er früh im j Frühjahr—sage den 4ten März —ausziehen ' soll. Wir hören, daß die Van Bnrcn-Lente von Northumberland lZannty nicht konnten über eilt kommen wegen einem Kandidaten snr die Gesetzgebung, und die Delegation gieng aus einander, ohne eine Ernennung zu machen. Zu M'Ewensville hat man seither lesse L. Horton aufgenommen, und Hr. Hegins läuft auf seinen eigenen, Hook. DaS Schwerdt nnd der (Ycldbentcl. Am 4te» luly wurde folgender Trinkspruch bei einer Loko Foko Gesellschaft in Newhamp shire ausgebracht, nachdem das Neues vo» der Paßirnng der Sub - Treasurybill ange langt war: "Ler Geldbeutel und das Schwerdt." — Eine Snb Treasnry und eine stehende Armee von 2M,tXMMann —Laß unsere Partei nur die Geldbeutel»Schnüre in einer Hand be halten und das Schwerdt in der anderen, so brauchen wir keine Opposition zu furchte» !! Klage für Schmähschrift. Thaddäus Slevens, Esq. bat eine Klage gebracht gegen die Herausgeber des "Magi cian," einer wütbenden Loko Foko Zeitung, die in Harrisburg herausgegeben wird. Die se Klage wurde gebracht wegen einem Artik kel, welcher in jener Zeitung erschienen ist, worin der Tippekanoe Club von Geitysburg, unter andern schimpflichen Beschuldigungen, angeklagt wird die abscheuliche Gottesläste rung begangen zu haben, das beilige Abcnd mabl nachgeäfft zu baben. Die Beamten des Clubs, welche böchst respectable Männer sind, haben diese Behauptung unter ibrer Namens unterschrift snr eine schnöde Verläumdung er klärt, und die Urbeber derselben werden nun eine Gelegenheit haben dieselbe zu beweisen, oder sie werden gerichtlich als Lngncr ge braudmarkt werden.-Bolkofreund.' Der hiesige "Republikaner" bat den oben bcnamlen Artickel, wesur eine Anklage! gebracht wurde, aus dem "Magiciau" über-! sei?» und seinen Lesern vorige Woche vorge legt. Ei» jeder Mann von Verstand wird nach Ueberlesuug jener schändlichen Schmä-, bnilg sogleich einsehen, daß der Artickel die Luge ans dem Gesicht trägt. Jedoch dies sind die niedrigen Mittel, welche gebraucht wer den, um das Volk irre zu leiten. Wir ratben unserem Nachbar Brecht an, solche offenbare und schändliche Luge» ans seiner Zeitung zu lassen, sonst möchte er in eine Lage kommen, die ihm beschwerlich wer- , den könnte. Der Verbreiter einer Schmäh schrift ist so gut als der Schreiber, und wird' eben so verantwortlich gehalten. Die Arbeitölente.—Der Newark IN. J.l Adverliser vom Nten August enthält die Absagung von einer Liste von fünfzehn Arbeiter von jener Stadt, welche nicht mehr für Van Buren nnd niedrigen Arbeitslohn gehen wollen und machen bekannt, daß sie Gen. Harrison unterstützen wollen. Vine Stimme von Tennessee. Unsere Nachrichten von Tenncssee sind von der befriedigendsten Art. Wir mögen als ei ne wichtige Tbatsache anführen, daß dieKnor ville Times eine Adresse an Gonvernör Polk einhält, unterzeichnet von 117 Bürgern von Blount Cauuty, welche für diesen Beamten stimmten und welche jetzt sagen: "Wir als Freimänner stimmten für Euch als Gonvernör; als Freilente sind wir ge sonnen für den Helden von Tippecanoe als President zu stimmen ; und sollten wir ans finden, daß er sich geneigt zeigen sollte von den Volks - Geldern zu uehmeii; daß er ein hundert Thaler gebrauche »m künstliche Blu men auf seinem Mittagstisch zn haben, nnd goldene Messern, um das Brod seiner Freun de mit zu buttern, so wollen wir uns bestre ben einen anbern Mann auszusuchen, der mehr seinen Pflichten nachlebt, der nicht das Prunkbild »nd die Ziererei seines Amtes ist. Wir würden sehr zufrieden sein, wenn wir ! immer versorgt wären mit hundert Thaler werth Brod oder Fleisch für unsere Tische, um unsere Familen und Freunde zu speisen; allein unser Diener, der President, Euer Meister, kann einhundert Tl'aler unsers Gel des verschwenden, um die Eindildnngskraft einiger ausländischen Gesandten nnd cinhei > Mischer Aristokratie zn schmeicheln. Hr. Van ! Buren, von der übertriebenen Liebe zu gro- ßen Spiegeln, rothe Blumen, und anderem i Schnickschnack eines Dändy, zeiget, daß er beßer dazu paßt einen Spielzeug-Laben zu l bewohnen, oder eine perfumirte Band-Bor, ! als President einer großen Nation zu fein; l »nd nun, für solch' einen President kracktet ! der Gonvernör von Tenncssee ein Werkzeug ! zu sein und fühlt sich in solchem Geschäfte geehrt." Kein Wechsel...Eh! Hnn Zeichen in Westen. Die "Cincinnati Gazette" liefert folgende schöne Anecdote: "Die Wkigs zeigten eine Versammlung zn Colcrain, in diesem Cannt» am Bten an. Die Versammlung war von beiden Parteien und respectabel. Sie wurde augcredt von Herrn C. B. Smith, von Indiana, und Hrn. Cary von dieser Stadt, mit großer Macht »nd Er folg. Während diese Herr» sprachen wurden sie von einigen der Van Bure» Leuten unter brochen, indem sie ihre Aussaqeu bestritten.- Als sie beendet hatten, meldete der Vorsitzer, wie wir benachrichtet worden sind, daß wenn einiger gegenwärtiger Van Bnren Mann die Versammlung in Erwiederung anreden wolle, er gehört werden solle. Ein lautes und wie derholtes Rufen nach Dr.Carter erscholl von de» Van Bnren - Leuten »nd brachte ihn ge gen seinen Willen anf die Füße. Er frug »in Erlaubniß entschuldigt zu werden, indem er befürchte, wen» er die Versammlung anrede, so würde er einige der Gegenwärtige» beleidi ge». Die Van Buren Leute hatten ibu als ihren Verfechter erkohreu nnd der Ruf sei mehr nnd mehr stürmischer geworden. Hier auf willigte der Dr. ein und adreßierte die Versammlung für 30 Miiimen, indem er den Unterschied zwischen einer freie» »nd monar chische» Regierung schilderte und natürlich der erstern den Vorzug gab, wobei er mit grellen Farben die Liebe zur Freiheit und der Constitution schilderte. Die Van Bnren Leu te waren entzückt, nnd die Whigs wußten nicht was sie daraus macheu sollten. Nach dem der Doctor dies gesagt hatte, hielt er iiine; nnd dann rief er schnell, daß manche, ja viele diese freie» Grundsätze neulich ver lassen hätten ; —daß man sie geflißentlich ans dem Gesichtspunkt gelassen, wenn nicht gar in den Staub getreten bat —durch das gegen wärtige Ereciitive der Vereinigten Staaten, Martin Van Bnren und seine Anhänger— und daß er für feine» Theil eS nicht mehr länger ertragen noch ferner zu dessen Unter stützung beitragen könne. Diese Abweichung vonGriindsätzen in dessen politischen Leiter ha be ihm über diese Sache zum Nachdenken ge bracht ; ja es habe ibn überzeugt daß sie un recht handelten, nnd dies bestimme ihn zu "erkläre«, daß er nicht länger mit der Par "tei handeln könne. Er wnnsche besonders "verstanden zn werden, daß er von dieser "Zeit a» »nd ferner Willia m H a rr i "so n nnterstntzen wolle, als der beste Weg "fernere Eingriffe abzuwenden, und eine Re gierung wieder herzustellen, die treue De mokratische Grundsätze hegt!" Dies traf wie ein electerischer Schlag. Ein Brief in der Nafchville Gazette giebt ! einen gedrängte» Bericht von der großen Con ! vention, welche zu Nafchville gehalten wurde, i Hr. Clay sprach mit Wärme und Eindruck ! zu einer Versammlung von 25000 Bürgern. Die Freunde von Harrison in Libanon ! Saunt» Kaden Jacob Bruner, Esg. für ihre» > Aßemhlv-Eandidate» vorgeschlagen. In dem Cauiity Franklin die s?crr» Andreas Snwe ly und Joseph Pomroy. Das jährliche Andenken an die Schlacht von Mauiiiee Rapids, in welcher General Harrison vor 46 5 aliren seinen ersten ?!nf tritt ans dem Felde der Ehre machte, wurde in der Stadt Röchest, r kürzlich auf eine glän zende Art gefeiert. )uiiderte von Bürger, nur einem Dutzend Böte, eilten zur Rettung herbei. Um j 7 Übr hatte man 18 todte Körper herausge- l zogen.. Ein Theil der Brücke siel auf die meisten ! der Leidenden in» Wasser »nd verwundere sie. Andere wurde» durch die zappelnde Pferde Z verwundet. i Fürchterlicher Zufall. Eine Coroners-Untersiichuiig wurde vor ei nigen Tagen zu Gettvsburg (Pa.) gehalten, über den Körper eines Neger-Knaben, John Williams mit Namen, 12 oder 14 Jahre alt, welcher eine Meile von der Stadt todt gefun den wurde. Er war Schießen gegangen an der Chämbersbiirg Tnriipike, und wurde siz zeud gesunde» a» der Fens, wahrscheinlich war er im Begriff gewesen seine Flinte zn la den, als dieselbe losgegangen und der Ladstok dem Knaben nahe unterm Auge hinein und an der andern Seite anderthalb Zoll heraus drang. Es mußt» augenblicklicher Tod erfolgt sein. Man war genöthigt den Ladstock a» bei den Seiten abzusägen. Folgen des GambelnS. Der Star' meldet die Entdek kung eines traurige» Beispiels von Verfäl schung in jener Stadt. Der Thäter ist ein junger Mann von der ersten Familie. Der Verlust an Spieltischen, denn er verlor an denselben all sein Meld, brachte ihn dahin, einen Chek ans die Bank zn verfälschen nnd den Gämbler zn geben. Er verließ die Stadt ehe einige Schritte zn seiner Verhaftung ge nommen winde. Hr. NorriS, der geschickte Maschinen-Er bauer iu Philadelphia, hat soeben mit dem Kaiser von Rußland einen iZontract snr Locomotive Engines abgeschlossen. Alle Jakr sollen deren 40 geliefert werden. Die Kosten, 1,400,000 Tbaler. Diese Locomotives sollen für die große Eisenbahn bestimmt sein, wel che von St. Petersburg nach Moskau jetzt im Werke ist. ! Wie viel ein A»ge in Boston kostet. In Boston brachte ein gewisser Gnild eine Klage snr Schadenersatz von 10,000 Thaler gegen e'nen gewissen Lee ein, weil Letzterer dem Ersteren ein Auge heraus geschlagen hat te ; beim Zengcnverhör ergab es sich, daß ! Gnild den Lee zum Streit aufgefordert habe, ! und tic Loiirt setzte den Schadenersatz sodann blos aus Einbnndert Thaler. Das Et.Lonis Bulletin meldet einen neuen Plan, den einige Schwindler in jener Stadt entworfen hatten, nm die von Deutschland in i Ncnorleans ankommenden Emigrantcn um ihr Geld zu prelleu. Sie wollten eine Er ! change-Office errichten nnd ans jedem Schiff ! von Nenvrleaiis mit Emigranten einen Deut- scheu anstellen, nm die Fremden zu bereden, l ihr Gold und Silber in Noten umzuwechseln, unter denen ein großer Theil falsthe wären. ser Deutsche jedoch auf einem der Schiffe, ' gah seinen Lantslenten selbst Warnung, nnd die Polizei ist jetzt den Schwindlcrn''ans der Spur. Der Westen. Iu dem Bericht der z» lZincinnaii gehaltenen Volkszählung kommt vor, eine Mutter von 25 Jahren, mit einen Sohn vo» l l Jahren; eine Großmutter von 2» Jahre» und eine von 31. Ein junger ! Mann von 15 Jahren, welcher 5 Fuß I» n. einen halben Zoll groß ist. Ist es ein Wun der daß mit diesem Erzeugniß-Brweis der Westen nicht einst das größte Land werden wird? Es wird als eine sehr wichtige Thatsache ! gemeldet, daß der Treiber von der Ost Brid gewater ii»d Abingtoii >Va.) Postkutsche es ! positiv erklärt bähe < uud er soll ein Mann von Glauben sei»), daß an einem Tage in letzter Woche er zehn Dame» nach Abiiigton gefahren hab.', nnd daß nicht eine einzige B o Ii ii e t - B o r durch die ganze Anzahl mitgeflihrt wurde! Lohn oder keine» Lohn. Eine Wahl wurde zu isharlestoii IS. El am vorletzten Montage ge> alte», »in zn entscheiden, ob der Mavor jener S'adt eine Besoldung oder kei ne snr seine Dienste erhalten soll. Es wur de» 7!12 Stimmen.eingegeben. Eine Mehr heit von 320 war für die Ertheiluug einer Besoldung. Steinkohlen. Die Verschiffung von Steinkohlen auf der Schuylkill, von letzter Woche, welche sich mit dem letzten Donners tage endete, belief sich auf 14,657 Tonnen— Ganzer Betrag in dieser Jahreszeit 224,025 Tonnen. Der Belaus auf dem Momit Car bon Riegelweg war iu dieser Jahrszeit 24363 Touueu, u. f. >v. Verrück»,,,; von Hanser. —Das soge nannte "»ad Mailsion Haue" i» Boston, mir seinen zwei Reihen Schornsteinen, zc. ist letzthin nach einer andern Srraße, wenig stens eine halbe Meile von seinem ersteren Standplätze, unbeschädigt gerückt worden. Albann Unglück. Drei und zwanzig Perjonen werden als die Anzahl angegeben, welche bei dem Einsturz der Brücke zii Alban» > ihr Leben verlöre». Die meisten fanden ih ren Tod durch das Nachfalleii des Gebälkes und der Harren, oder durch das Stoßen der Pferde; die kleine Anzahl ist auf der Besse rung, welche sogleich heraus gezogen wurden. Vnouapartes (Hebeine.—Das britti« sehe Schiff Dolphiu ist zu Lt. Helena ange kommen, mir Depeschen für den Gonvernör, worin die Bewilligung enthalten ist, daß die Gebeine Napoleon Bnonapartcs an die fraii ! zösische Regierung verabfolgt werden sollen, aus Kosten der brittischen Regierung. Prinz Joinvillr, in der Ar'rmis, sei ans dem Wege, die Uebcrrcstc zu empfangen. Zneker. —Die Ouantität von raffinirtem Zucker, welcher von England vom 25. Juuy, l83!>, bis zum Sren luly 1840 von England in die Vereinigte Staaten eingeführt wurde, betrug 21,655,848 Pfund. Selbstmord. —Im Zuchthaus? zu Balti more erhieiijZ sich am vorletzien Dienstage ein ! Schwarzer, Namen Edward Ray. Die Zeit von vier Jahre, fnr welel>er er für Diebstahl saß, wni-den am 5. nächsten Oktober zu Ende gegangen sc»». Bevölkerung von Lauraster. Die Beoolkeriing lener Stadt ist V4I», eine Zn« »ahme von mehr den» zehn Prozent in zehn s Jahren. Weiße männlichen Geschlechts find ! >!-»: ?, weibliche 4286; Schwarze männliche j wnl'Uct.r