iMd Allentaun, gedruckt u«d herausgegeben von G. Adolph Sag-, in dcr Hamilton Straße, einige Thüren unterhalb Hagenbnch's Wirthshaus. Jahrgang 13.^ Bedingungen. Diese Zeitung wird jeden Mittwoch nns 'einem großen Super Reycil Boge», mit ganz seilen Schriften, berauSgegebeu. Der SubseriptioiiS-PreiS ist ei» T b'a le r labrS, in V o r a » S b e z a l» l u >» g.— Im Fäll dies nicht geschieht, so werden ein Tkaler »nd fünf und zwanzig Cents ange rechnet. Kein Subscribent wird für weniger als K Monate angenommen, und keiner kann die Zeitung aufgeben, bis alle Rückstände darauf -«bbezalilt sind. Bekaniitmachiiiigeu, welche ein Viereck . ausmachen, werden dreimal für eine» Tbaler eingerückt, uud für jede fernere Einrücknng j ii»f und zwanzig EeutS. — Größere »ach Berbältnist. Diejenige welche die Zeitung mit der Post -od,!? dem Postrcitcr erhalten, müssen stlbst bezahle». Alle Briefe an de» hcranSgeber müsse» postfrei eingesandt werde», sonst werte» sie nicht anfgenommeu. j Wundärztlicher und Mechanischer Zahn-Arzt, iu allen dessen Zweige n. Dr. Fischöl, 'fVen der Residenz Preußens, letzthin von Ni'i'wt sich die Freiheit, den Damen uud .henen von Easto» »!>d deren Nachbarschaft« aiiznzeigk», daß er seinen Nakl? in allen Zwei- lener WisseiisUiaft giebt niiv Hülse er theilt. Seine Office ist a» Hrn. Patier'S! Ziickeibäckerey, beinahe gegenüber der Easto» ! Bank. Er wird gleichfalls jede Woche - sich an den folgenden Plätte» aufhalten: In Bethlehem am Montage, i» Hru. 2otel. Mittwochs ül ?l.izaretb, iu s>rn. D. Nie-, .Hotel. Freitag in Allentaun, a» dem Gasthause j deS Hrn. Grop.' Alle Tage zwisclie» den obgemeldeteu wird > cr i» seiner Dssice in Easto» anzutreffen sein, j A.ie Aufmerksamkeit soll denen geschenkt weiden, welche ilmi ihr Zutraue» schenken. Easton, Inly 2!). ' »q—?Zm ! Nachricht j biermit dasi dir Nneerzei'chne-! »e» als?ldmi»>istrator6 von der hniterlaßen- schast verstorbenen Jacob h erYel, letzilu» von Nieder-Macnngie Taiinsäiip Ve- j cix» Eaunt»», angestellt »Vörden sind. Alle die- jeuiqen, welcl>c »loch rechuiäßige Anforderii»- i gen an besagt? hiiiterlassenscliaft baben, »ver-! den daher ernstlick, aufgefordert, innrrl'albtj bei den Administrators ihre Rech iniiigeii einzubändigen. llnd solche, »velche »»ech auf irgend eine Art schul»! idig sind, »Verden ebenfalls aufgefordert bin-! ,ie» ersagter Zeit Richtigkeit zu machen bei i den Unterzeick'neten in Alleuta»». Paul Knauft, ? Admini- ! Percr Ncinschmidt 5 strators. ! luly 2». nq-Um Nachricht »vird hiermit gegeben, das! der Unterschriebe ne als Administrator von der Hinterlassen schaft deS verstorbenen 5? e» ry S> Fe t ser, letzthin von der Stadt Allentan», er iiauut »vorden ist. Alle »veläie Forderung?» «in die benamte .hiutcrlasseuschafr haben, be liebe» ihre Rechnungen an den Unterzeichne ten einzuhändigen. Und alle solche, welche :c. nebst noch andere in sein Fach einschlagende Artiekel. Auch »vcrdeu alle Bestellungen als Hutniacher,- Färber - uud Manteweinkessel danerbast, schnell nnd billig verfertigt und alle Arten Flickarbeit billig, schncll und dan rrbaft von chui gethan. Dankbar fnr genossene Kundschaft, bosst cr durch eifriges Bestreben uud gute Arbeit einen Theil der öffentlichen Kundschaft zu rrbalten. N. B. AlteS Kupfer »vird von ibm ver langt, lvoflir cr deu böchsten Preis in Waa ren oder baarcm Gelde bezahlt. A!lenta»u, luly 15. nq—3-M. Verhör Li^sc. Folgendes ist ein Verzeichnis der NechtS fälle,'welche verbört werde» sollen in derConrt von Common PleaS, in und snr Lecha Lanu ty, anfangend am Montag deu 3l steu August, uud welche eiue Woche dauern soll : 1. üenry Kolb gegen Jot» Metzger. 2. Jacob Deily, E»dorftr vo» William Frey, welcher Endorfer war von Walter (5. Evings!»», gegen Ioh» Moll. ». Schlauch, gegen Daniel Mohr. Job» Ra» gegen Jacob .Hartman. 2. lobn Räu, gegen Henrp Hantz nnd Eva seine Frau, li. Elisabeth Gauss, gegen Wm. Schneider. 7. Jacob Vechtel, gegen John Johnson nnd seine Ebefra» Maria. 8. Daniel Kleckner, gegen das Caunly Lecha. MofeS Buchecker, Administrator der ver storbenen Margaretha Buchecker gegen Ja cob Hartman. 10. Walter E. Livinzjjon, gegen lohauu George Geiger. 11. George WeH, gegen Henry ütt und seine Eiiefrau Nebecca. 12.' Gcorge Weiß und seine Ebesrau Elisa beth, gegen Henry Ott uud seine Ehefrau Re becca. ' I». Maria Ninfter, durch ilwrn vächsten freund John Scheur/r gegen George Smith. 14. George gegen E. H. Martin. 15. Gebrge Weiß uud seine Ehefrau Elisa betb, gegen Thomas Ott. 16. Cbristian hossman, gegen lonati,an Gntb, Nathan G»tl», Henry Gntb, Ar«.'» G»th, George Schneider, Henry Kuntz, Hen ry hoffman und lofepb Döring. Jcsse Samuel Prolh'r. I»l> Ä». >it zu einer Eannty-Dersammlunq eingela den, welche gebaiteil werde» soll im Court- Hause, »» dcr Stadt Allcnlau», Dienstags, den Isten September, um I Nbr Nachmittags, um Vorbcrcilungcil snr die bevorstebende Wabl zu machen. Michael härter, MoseS Buchecker, lohu Walter, Natban Sciiäser, Isaac Breinig, Job« I. s>lsrich, Jobn Kieckilcr, George Bausch, Ztatban Buchnian, lesse B. ?iaSe, Esq. Paul?)undt, lameS Deschler, DnrS Rudy, G. A- Sage. Stehende Inly 2 t. Warnung. Da sich einigt seilte niiterstanden baben, anfdem blande deS Unterzeichneten z» f.l»e -s:cn, und andern Schaden dadnrch auziirich ten, so giebt er I'iermit Nachricht, daß cr eS nicht mebr erlauben »vird. En» jeder lleber treter wird durch die VandcSgeselic bestraft werden. Abraham Wormau. Northampton Tauuschip, luly 2!>. nq—üm Wird verlangt. Ein Lrbrjungc zum Weber-Handwerk wird gcsucht; ein Knabt von gutem Cbarakrer soll gute A»s»>u»terung finden, »venu cr sict, so gleich meldet bei dem Unterschriebenen in Ob. S.a»co:ia Tauuschip, Eaunty. Äilgust z. Jobn S. Klemmer. nq-!jm "Hütet euch vor geheimen Gesellschaften." —Waschington. Mittwoch, den 12ten August, 1840. (Z'ine stehende Artneo tu FrievenSzci« ten. Eiu gefährlicher aber auch ein äugst lich verborgener Charakrerzug i,l der Van Blirischen Administratloii, ist dcr beiul Beginne dcs gegenwärtigen Con gresses vom Kriegs-Sekretär gemachte Plan zur Wieder - Organisirnng der Miliz. Der President'sagre iu seiner Botschaft "cr köuuc die Annahme des selben nicht dringend genng empfehlen" aber er hat seitdem sö viele Beweise der öffentlichen Mißbilligung erfahre», daß die Freunde des föderalistischen Ober hauptes leugueu, jeuen Plan gebilligt zu haben. Die einfachste Widerle gung dieserVehanptuug ist die, daß mau aus die Botschaft, welche in Jeder mauns Bereiche ist, hinweise nnd sehe, ob noch Zweifel über die Meinimg von Vau Bnreus 'Bemerkungen nbng blei ben. Wir ziehen hieraus die uächfol senden nnlengbareu Schlüsse: Dcr Kriegiekrerär hat einen Uschlag eingebracht, die ganze Miliz in eine stehende Armee zisverwandeln. ' Wir sammelli aus dem Berichte die folgenden Thatsachen: "Daß jeder taugliche weiße Mann zwischen dem Alter vou 20 uud 45 ein geschrieben werden soll nnd sichauf-sei ne eigenen Kosten mir Waffen und Muittirimg zu verüben bar, U'elches ihm vou zwölf zu fünfzehn Thaler ko sten wird. Daß leichte Co»m>anicn gebildet wer den sollen, welche sich auf ihre eigenen Kosten zu kleiden und auszurüsten ha ben. *. Daß der nctwe Theil kci nen höhern Ofsizier haben sollen, als einen Major,—indem die höhern Offi ziere voil dcr regelmäßigen Armee zu nehmen sind. Daß die in der Armee fehlende Mannschaft durch Aushebung zu er gänze» ist, wettn keine Freiwillige» zu i bekomme» sind. Und daß irgeud ein zur aclwen Elas se der Miliz gehöriger Mauu, welcher zu arm ist, die ihm auferlegte» Geld-, strafe» zn entrichten, wird der Einker-j keruug unterworfen sein, bis dieselben bezahlt sind! Dieses, Mitbürger, ist der abscheuli ge Plan, welche» Vau Buren wünscht, dem Lande aufzudriugen. Es wird in! ihm das Schwerdt und die Börse ver einigen!! Höre was Patrick .Henry sagt. "Sage mir wenn nnd wo bestand mals Freiheit, nachdem das Volk Schwerdt nnd Börse ans den Händen gegeben hatte. Es müßte deuu cm Wnnder zwischen die menschlichen Bc- gebenbeiten treten sonst wird oder kann kein Nation ihre Freiheiten erhallen, nachdem sie das Schwerdt uud die Bör se verloren bat. Meine Herren, verlaßt euch.darauf, diefc Gewalt wird schmerzlich auf eu crn Nucken arbeiten." Ja Ivahrbascig ; sie wird "schmerz lich auf unsern Rücken arbeiten." Wenn luden wir '>c gelesen in der Weltgeschichte, von einem versuche der zur Umsturzimg der Freiheit des Polls gemacht wurde, oder das? ein Individu um darnach strebte, sich lind seinen An bang zu verstärken, obne jene Mittel anzuwenden. Caesar wand das durch die Auflösung der Gefangene»« geloste Geld dazu an, seine ihr ergebenen Mieth linge zu erbalteu; Dionpsius, der Ty rann von Tyraruse gab dessen mit Waf fen nnd Schätzen angefüllte Citadelle seinen Anbängern zur Mlmderuug preis; !)!apoleou übergab Klöster dem Raube und der Gewalttbat seiner zü gellosen Armee; uud V.m Bure« er laubt semeu Auhangeru, unsere Schal) kammer zu leere«, Alles mit der grösi teu Ungestrascheit an sich zieben, daß ib neu unter die s>ände kommtund in keinem ausgenommen in dem von Price, welcher eiike Niitersuchung selbst verlangte, ist auch uur die gering ste .Milbe angewandt lvorden. dxn Schuldigen ibre Srrafe'aufziierlcgen! Wenn wir mm durch dio,Erfahrungen der Äergangenbeit geivilet werden IVergangenheit ist die Sonne, welche die Vorsehung den Völkern gcgehen hat, mn sie ans ihren Wegen zu er'leuch reu—wie solle« wir die Absichten Van Bürens a«sebcu? Sind sie redlich, of fen und patriotisch ? Können dieselben nicht leicht gegen die Jutreffen des Volks gebraucht wer de» ? Wird m'cht eine solche gefährli che Macht den Sturz der republikani schen Freiheit kerheiführeu? Selbst wenn wir zugeben, daß die Absicht gut ist, sind nicht die Gelegenheiten der Re gierimg zn Druck uud schlechter Ver waltung vermehrt worden? Wenn "der Preis der Freiheit beständige Wachsamkeit ist." so laßt uns gerecht gegen Ulis selbst sei» und das uns an vertraute Gin lliit eifersüchtiger Sorg falt bewache». Wenn dieser Plan nicht für eine siebende Aumee ist, so ist er für etwas ähnliches nnd man sollte sich deshalb demselben widersetzen. Wejin eine unnnischränkte Verwah rung des öffentlichen Schatzes blos des wegen besteht, »m das allgemeine Be ste zu befördern, so ist es aus der au deru Seite eine Versuchung für die Habsucht und kann den Ehrlichen zum Falle briugeu; deshalb laßt nns ans der 5711 t sein, um seine Wirkungen zu bewachen. Aber vor allen Dingen laßt nns die Vereinigung dieser beide« Ge walten meide« mit eben dem Abscheu mit welcher wir von Rational-Schan de fliehen würden. Dieselben könne» gefährlich werden, deshalb seid wach sam mn die Fortdauer unserer Freiheit zu sicher«. Pemis. Telegraph. (s'iue Kühle im Westen. Am Ohio, ungefähr M Meile« un terhalb der Mlmdlmgves Wabasch, be findet sich eine Höhle, in welcher man viele Hieroglyphen nud. Zeichnungen findet, die zu dem Glauben veranlas sen, als waren die Urhebez'derselben civilisirtcr und gebildeter gewesen, als die gegeuwärtigen Urbewohner dieses Landes. Die Höhle führt in einen Fel sen oder Bergabhang ganz dicht ant Ufer des Flnsics gleich über dem Was serstand. Zur Zeit der ersten Ansted lnttgcn am Ohio, besetzte eine Partbie Keiituckier, nntcr dem Namcn dcr, "Wilson's Bande" bekannt, diese.Höh le. Wilson hatte zuerst seine Familie dahin gebracht, und ein Wirchshaiis schild ausgelaugt. Die Neuheit eines solchen Wirthshauses lockte fast jedes hcrabfahrcnte Boot an, hier anzuhal ten, und Erfrischungen und Unterhal tung zu suche«. Später wurde sie der beständige Aufenthalt von Müssicfgäu gcrn und charakterlosen neu sich Wilson cinc Art Räuberbande bildete, mit derer dieMauuschastjedes herabkommeuden Bootes ermordete, nnd dann das Boot mit Leuten seines Anhanges bemannt, nach Neu Orleans zum Verkauf sandte. Auf dcr Heim reise hatte» sie den Auftrag durch Ten ucssee uud Kemuckn Mord und Raub auf jede mögliche Weise zn begehen, nnd den Faiia zurück nach dcr zu i-nugm. Die Kaufleute dcs oberu Landes wurden als sie fanden, das; weder ihre Leuce zurückkamen, noch ihre Waaren an deu Orr ihrer Bestimmung gelang ten, nach und nach aufmerksam, und man stellte ernstliche Nachforfchuugeu an, bor große Belohnungen für Ergrei fung der Uebelthäter, nnd so ward es alsbald bekannt, daß Wilson mit einer Bande von 45 Mann eine Station auf der Hnrrirane Insel hatte, woselbst cr jedes Boot aushielt, nnd daß er seine geheimen Agenten in Natchez und Neu Orleans harte, die seine Bcntc in Haa res Geld umsetzten. Wilson wurde durch eiilen seiner Bande, welcher die auf seinen Kopf gesetzte Belohnung sich verschaffen wollte, gerödtel, dcr Rest der Bande zerstreute sich oder wurde eiugezögeU. Diese .Höhle ist höchst merkwürdig, nnd verdient cinc nähere Beschreibu/ig. Sie mißt ungefähr in Lan ge, und sin Breite. Ihr Eingang ist iinten 80 Fuß weit, und S 5 Fuß hoch, die innern Wände sind glatte Fels. Der Fußboden »st vollkommen eben, ' Mo. 25. und an den Seiten erheben sich Abstu fungen von Sitzen, wie in einem The ater. Bei genauer Untersuchung der Wände, und des ganzen Ausseheus musi man auf deu Gedanken kommen> daß die vormaligen Bewoiiner dieser Gegend diese Hohle üls eine Art Ver sammlungsort bei ihren Verathungen gebraucht haben mögen. Die Wqnde mid mir Hieroglyphen bedeckt, die zM Theil sehr gut gezeichnete Thiere, :c. vorstellen. Gerade über dieser Höhle befindet sich eiue audere, welche mit der untern durch eiue 14 Fuß breite Oeffnung in Verbindung siebt. Man steigt wie durch eincn Schorn stein zu dieser zweiten Höhle hinmif, und sie hat etwas Grausiges 'an sich, was noch dadurch vermehrt wird, weutt mau weiß, daß »lach der Ermordung Wilsön's, und der Arretirung'eines Theils der Räuber, die Skelette von etwa i>l) Menschen daselbst gefunden worden, die wahrscheinlich von Wilson und seiner Vande waren ermordet wor den. Die antiquarischen Merkwürdigkei ten bestehen in Zeichnungen an Wänden, die in alle Selten eingegra ben sind. Darunter erwähnen wir: Die Sonne in verschiedenen Graden des Aufsteigers nnd des Untergangs; den Molid in verschiedenen Vierteln ; eine Schlange, fish in den Schwanz bkißt; eine Viper; ein Geier; ein Pan ther. der ein Kind an den Olsren hält; ein Crokodill; verschiedene Bänme und Gesträuche; ein Fuchs, nebst vie- ' len andern bekannten, und zum Theil jetzt unbekannten Thieren. Ferner mehrere Abbildungen von Menschen, jedoch nicht in nacktem Zustand, son dern mehr iu der Kleidung der Grie chen und RöMer.—Pittob. Freih. Fr. Mor d.—Alfred H. Davis und seiü Weib welche des Mordes des vor eiuigen Tagen mittelst vieler Wun den gevödteten jungen Frauenzimmers, Juliaua Jordan in Jüniper straße, an geklagt sind, wurden vor dem Majör verhört. Es wurde blos ein Zeuge vernommen. Das Wesentlichste sei ner Aussage wär, daß cr,'indem er vot dem Hanse in der Jumper Straße vorüber gieng. den Ausruf hörte, worauf cr an die Sausthüre ' siicng und dieselbe verschlossen ftnd. Er klcttemc alsdann am Gitter lnnauf und »wem cr die Frau der Hausflur mit Waschcn Veschäftigt ge währte, pagte cr dieselbe, woher der Ruf "Mord" käme, nvräuf dieselbe mit großem GleichMutb erwiederte! ' das Frauenzimmer oben'' die Ver storbene meinend. Er tssieg alsdann in das dritte Stockwerk hinauf, wo et die Verstorbene iu einem Stuhl sitzend fand, deren Wunden und tnit Blut be spritzte Kleidung cincn in der That ent setzlichen Anblick darbvten. Sie selbst war im letzten Todreskanchfe. Et sandte unmittelbar zu einem Cbirnrg und brachte die Verstorbene zu gleichet Zeit auf ein Bett, wo sie bald darauf ihren Geist aufgab. Die sprach von dein Augenblicke an, daß er dieselbe sah, kein Wort, sondern als et die Treppe hiuauf stieg, Höne cr'sie nur noch röcheln. Außer fünf Wunden am Halse hat te die Verstorbene zwei in dcr Brust> cinc in der Seite, eine auf ihrem rech ten Vorderarm und mehrere andere an den Händen und Fingern. Als dcr Zeuge zuerst Davis sän, war derselbe mit einem augefeuchteteu Schwamm beschäftigt, die Blutflecken- am BodcN auszulöschen, deren sich mehrere in dem Vorderzimmcr, auf dem.(Hange uud im Hiurerzimmer befanden. Das Weib des Davis, als sie unter dcr Obbut dcs Bcamteu Downer in's Gefängniß abgeführt wurde, gestand ein, daß sie den Mord bcganqcn ti. ihr Mann kcinen Antheil aü der entsetzli chen That hätte. Als Ursache führte sie au, die Verstorbene habe ihr gedroht ste in de« Brunnen zu werfen und habe auch einmal verfilmt, sie die Treppe herab zu stoßen. Als sie ms Polizey.