ter und sein Gcschworner sein wollc, wcuii sciue Gegner zu denjenigen Rcgcln der Bc weiSfiihrnng angehalten werden, welche daS allgcmrine Recht, dic Gcsctze und der gesunde Menschenverstand festgesetzt haben, dann fürchte cr die Ergebniß- auch der strengsten Prüfung nicht und unterwerfe sich freudig der Entscheidung eines tugendhaften nnd anfge klärten Volkes.—Er verlange nur ein aufrich tiges Verfahren und Gerechtigkeit. General l Harrison sprach noch über verschiedene ande- j re Fälle von durchaus uugcgruiideter Ver- lauinduiiq, für dercn Erfindung, und Vcrbrei- > chiinq man nicht einmal dcn Schattcn einer loirkiichen Begebenheit znr Entschuldig»»., an- > iiihrcn könnet Er redete von dcr Schlacht! bci T'ppccanoc—ven dem Fall des braven uud bedauerten DavicS, dessen Tod man ihm niaeschricbcu habe. Er sagte, die ganze Ge schichte vo» dem weiße» Pferde fei grund falsch, nnd das Schicksal des braven Ke»t»k ?iers stehe in gar keiner Verbindung mit sei ner eigenen weißen Stnte, welche zudem noch tamais von gar niemand geritten wurde. 7>aS Verfahre« dcr gesetzgebenden Versamm lung von Kttttiickn, bcmei krcer ferner, wider lege am beste« alle falsche« Genichte in Be treff dcr Schlacht bci Tippccaiioe, am mci ficii abcr bczcuge es das außerordentliche Ver rraiien, welches der tapfere Gonvernör uud das Volk vou Ohio in ihu setzten, aIS sie ihm svätcr dcu chrcuvolleu Bcfchl übcr ihre SUS den edelsten nnd besten Söhnen Keutuk kns'S bestehende Armee übertrugen. Gene ral Garrison sprach tiefbewegt über daS ihm bei der genannten Gclcgcnheit bcwicfcnc Vcr irancn'dcS VolkcS von Kentuckydiese Er nennung, welche ihn z»ni Befehlshaber dcr ,apfcr»'und patriotischcn jicntuckycr crhob, habe er scetS für dic chrciivollstc A»S;eich uiittg gehalleii, womit ih» daS Glück bisher diesem kam cr auf eine ganz neue Gc schvch!c, welche i» seiner eigenen Nachbar schaft erfunden nnd durch die Heiligkeit eines eidlichen Zeugnisses verstärkt in dcr Wclt ver breitet würde.—Dieser Geschichte zufolge soll te cr cincm jungen Mann in einem Dampf boot erzählt halic», er sei ein Abolitionist und habe gegen seine bessere Ucbcrzcngniig gehan delt, aIS cr gcgeii die Einschränk»i,g der Sclaverei in Missouri stimmte. Diese Ge schichte, sagte er, trage deu Bewe.S ihrer Falschheit au dcr Stirne, uud wcuii er siefur ciue rciue Erfindung crklärc, wclchcr nicht iininal dcr Schci» einer seiner Steden und Thaten zum Grund licgc, so geschchc eS nicht, iveil er eine Widerlegung für iwtlnveiitig Hal le, sondern »m die RnckuchtSlosigkeit und Ver z veifliittg seiner politischen Gegner zu zeigen, welche mir noch durch die Befleckung seines giiicii NamciiS vor gänzlichcin Untergang zu retten feien. . "ES ist eine tranrige Thätliche, meine Mit bürger," sagte General Harrison, "daß Hru. Van Bnreü'S Vertheidiger den (Zharakre ei nes amerikanischen Bürgers so sehr auS den .'lngen fetzen nnd die Natur unserer freien Einrichtungen so sebr verletzen konnten, daß sie dcn großen, politischen Kamxf, worin wir jetzt bcg'riffc» sind, anf dicsc Art zn bccndigcii „ichcii. Durch selche Mittel möchte ich die bohe Stellung, z» der einige von Euch mich erheben wollen, nicht erringen, würde aber -auch nicht, so lange ich cs ändern könnte, er lauben, daß man den wohlerworbenen Ruf meines Mitcrwerbers «iigcrechtcrwcilc an griffe und verwundete, geschehe cs auch im mcrhin zur Errcichung dicscs erhabensten eines edlen Ehrgeizes. Ich habe im Gcgcnthcil oft Herrn Van Buren vertheidigt, wenn ich glaubte, daß meine cigcncn im Irr thum befindlichen Freunde und Andere sich falsche Vorstellungen von ihm machten. Mei ne Mitbürger, wenn Herr Van Buren dcr bcsscrc Staatsmann von uns bcidcn ist, so wcrdc ich dcr letzte fiin,der einen Widerspruch dagegen erhebt, oder dcn Wunsch änßcrt, dcr nrößicn Unabhänizigkcit in Gcdankc» nnd Haiidlttngcn und dcm fteiestcn AnSdrnck von Gcfühl lind Mcilinttg Zügel anznlcgcn. Ich liebe einen offenen nnd großninthigen Geg ?ier, —gerne würde ich einen solchen in meine Arme schließen, und ich will ihm, so weit eS meine Fähigkeiten erlauben, eben so freudig dienen, aIS wäre cr mein crklärtcr Freund. Aber diese politische Kriegführung, welche in niederträchtiger Herabwürdigung ihren Er folg sucht, nnd sich auf den Trümmern deS persönlichen Charakters zu erheben strebt, verdient deu Uuwillcu dcr chrlichen Männer, ist allen großen Seelen verhaßt, und strebt auch sicher nach Zerstörung der öffentlichen Tugend und demtt auf dcn Untergang dcr of fcnllichen Freiheit hin." Nun entschuldigte sich General Harrison, daß cr scinc Mitbürger so lange aufbalte nnd sagte, er wolle nur »och eine der letzten Ver läninonngeii, dic cr erfahre» habe, erwähnen. Eine deutschem Ein cin na ti bei na l, e untcr scincn cigcncn Aug c u erschciucudc Zcituu g bchauptct mit auschcincndcr Aufrichtigkeit, daß Gen. Harri fon, einer dcr jetzigcn Kandidaten fnr dic Präsidcntcnstclle der Vereinigten Staaten, vor vielen Jahren, aIS ein jiingcr Mann bci General Wayne, während deS Kriegs gegen die Indianer, Adjutant gewesen, und allemal, wenn ein Gefecht zu erwarten war, in dic Wälder gelaufen fei." (Hier brach Jcdcr in cin lanteS, unwitcrstchlichcS Geläch ter auS.) AIS der deutsche Zeitungsschrei ber dieses schrieb, vergaß cr wohl, daß wenn der junge Harrison am Vorabend einer Schlacht seiner Kopfhaut gegen das Scalpier meffer gesichert wissen wollte, er nichts Besse res thun konnte, als vo,nWalde w c g zu bleiben! Eine solche Geschichte kann bier freilich nnr Lächeln erregen ; aber dieses Blail wird nicht allein in den Ver. Staate», sondern wahrscheinlich anch in Europa gele sen, wo man mir unserer Gel-liichle nicht so sehr bekannt ist, und wohl» möglicherweise die Widerlegung einer so albernen Lnge gar nie "Mau sagt schon längst lprüchwörtlich vo» > allen Soldaten," subr General Hariiso» fort, "daß sie auf ihre fruberen Tage gerne > zi» iickkomittcn und Schlaclueu uoch ei»- ' ,nal durchfechte». BtiuiAufangdie,erriete ! beabsichtigte ich nur von der weit und breit t.tanulen Lonimiltee meiner und von meinein eiserne» Käfig zu sprechen, n>or,n mau fagt, daß ich euigesperrt werte ; ober unvermerkt habe ich mir Eure gefällige Aufmerksamkeit zu Nutze gemacht uud meine anfandere, ob.zlcich verwandte O.cjienstände ausgedehnt. Ich will nur uoch hinzufügen, daß, obgleich jene, welche mich in eine», "eisernen Käfig" wohnen lassen, weil ihr Zi. l verfehlt, doch derjenige arme Wicht, welcher sagte, daß ich in einer "Loghutte" wohne, de, Wahrheit näher kam, aIS er ver nmthlich selbst glaubte. Es ist wahr, daß ein Theil meines WohiikanseS eine Loghütte ist, —waS aber den Hard-Eeider betrifft, . . . (Hier übertönte daS Gelächter, welches der Anspielung auf die Hard'-Ceider - Geschichte folgte, die Stimme deS Redners.) "Aber eingedenk deS Sprichworts, nnd da mit Ihr die Länge meiner Rede nicht der all gemeinen Schwachheit alter Soldaten zu schreibet, und mich im Verdacht eines ge schwätzigen Greifes haben möget, will ich nun diese eilig und ohn? vorherige lange Ueberle gnng geinachten Bemerkungen schließe», und meine Mirbnrgern von EolnmbnS eben sosehr für ihre hentige Gefälligkeit als für die freund schaftliche» Gefühle danke», wovon sie mir bisher allgcmeiu so erfreuliche Beweise gege ben habe»." Der General trat nun ab, die Menge der Zuhörer aber, welche sich während seiner Re de immer noch vermehrt hatte, war ganz ent zückt von seiner schnellen nnd genügende» Weise, womit er die Wünsche der Bürger er füllt hatte. Der herrschende Gedanke Atter, mit welchen Schreiber dieses gesprochen, war der Wunsch, es möchte jeder Burger der Uni on diese aus dem Stegreif gehaltene Anrede gehört haben. Jeder aufrichtig gesinnte Mann überzeugte sich, daß der Opposilions - Candi da r für den Präsidcntenstnhl nicht der Mann fei, der sich von einer Eommittee von Gewif senSräthen Hofmeistern lasse, oder seine An sichten von öffentlichen Angelegenheiten auS schlimmen Absichten verborgen halte, wenn die Lage der Dinge eine AnScinandersetzung derselben erforderlich mache. Der Patriot nnd Demokrat. Allentan», den Bie» July, Für Präsident: e?en. TVM. W. Marriso«. Von Ohio. Für Vice - Präsideut: Zolin Tyler, Von Virginien. Maliltaa, de» »Osten Im März I8l», bediente sich tsol. Sk. M. j Zvlniso», der jetzige Vice President, der Vereinigten Staaten, in einer Rede, im Hans der Rcprcfcntantcn, im Songrcß, folgender Sprache: Er sagte. "Wer ist General Harrison? Er ist der Sohn von einem der Unterzeichner» der Er klärung der Unabhängigkeit, der den größten Theil feines großen Vermögens dahin gab, nm daS Pfand welches er damals durch die Verbürgung seines "Eigenthums, Leben und seiner heilige» El're," gegeben hatte, um lei nen, Vater'landc die Freiheit zn sichern, wie der einzulösen. — "ES ist nicht nothwendig, daß ich etwas von der Lanfbabn deS General Harrison sa- Geschichte deS Westens ist seine Geschich te. Während -w Jahren stand er mir dessen Interessen, Gefahren und Hoffnungen iu Verbindung. So allgemein als er anf der Bah» des Friedens beliebt, und durch seine Fähigkeit im Rathe seines Va terlandes ausgezeichuet ist, so hat er sich doch ans dem Schlacht-Felde noch mehr auSge zeichnet." ! "Während dem letzten Kriege war er län ' ger iu wirkliche» Dienste» uls irgend ein an , derer General Offizier; er war wahrschei»- i lich in m ehrGefechten als irgend ei» ! Anderer uuter ihnen, und cr wurde nie g e ! fchlage «." richten die Aufmerkfainkeit unse rer Leser auf die Rede des General Har rison auf der ersten und zweiten Seite iiiisercr hentige» Zeitung, welche cr a»f lei der Reife in EolumbuS ( Ohio, nach Fort ! MeigS hielt. Die Länge derselben sollte kei - »en zurückhalte» die Rede durchzuleleu.— ! Sie widerlegt auf daS Gründlichste alle die j Anschuldigiiiigc» der Loko Foko Drucker, we ' geu daß der General nnler einer Eommittee ! stehe. »lT?» Wir haben No. 3:!, des "Unabhängi gen Repnblikancr" nachgesehen, finde» aber keine Antwort auf unsere Frage, ob Eolonel ! Johnson gelogen habe, als er das an un seren Spalien sich befindende Lob des Gene ral Garrison im Kongreß gab. Da der Re publikaner nun de» (501. Johnson selbst gese hen hat, so wird er uns hoffentlich eine Ant wort deswegen geben. Er kann nicht wohl dieser erneuerte» Frage ausweichen. Nur bei der Wahrheit geblieben, Herr Nach bar. —Wir haben Dokumente zu zeigen, falls Tie mit Unwahrheiten aninarschlrt kommen. Der "Unabhängige" wird den von ihm verlangten Beweis »i de, heutigen Zeitung finden, überschrieben 'Tarbill' :e. Wir sind »hm Dank schuldig das Baner darstellt, im Hintergrunde war eine ! Blockhütte, ?c. Ueber dem Gemälde breitete sich der amerikanische Adler auS, in dessen Schnabel ein Band war, worauf die Worte standen : "General Harrison, der Bauer von Nord Bend." —Nachdem die Mahlzeit an der Spring vorüber war, organisirte sich die Ge sellschaft, welche aus einigen Huiidertcn be stand. Die Erklärung der Unabhängigkeit wurde verlese», worauf die Hru. K i n g, R u n k, Hvrlibeck nnd S> elfridge patriotische Reden hielten, die mit großem Enthusiasmus von den Anwesende» begrüßt wurde». Die Triuksprüche welche bei dieser Gelegenheit ausgebracht wurden, werden wir nächste Woche unsern Lesern vorlegen.—Um t llhr begab sich die Gesellschaften Prozeßion wieder Stadt nnd ans dem Markt platz angekommen gab dieselbe drei herzhafte Hurrahs für "Harrisou und Tyler," wor auf sich jeder in Ruhe und Frieden nach Hanfe begab. Die Feierlichkeit wurde noch durch die Allentauucr Musick-Baude erhöht, welche einige ihrer besten Stücke spielten. Die LokoS, oder besser die Aemtcrhalter, hatte» den ConrthauS-Hof zur Feier ausge wählt, und obgleich sie alles amvaiidtcn, um ihre Getreuen zusammen z» bringen, dnrch die Wcgscheiikung von Tickets, so war das Ganze doch ein Fehlschlag. ES waren nur wenige zugegen, wenn man Kinder u. Frau ensleute abrechnet. Kein Enthusiasmus herrschte hier für de» kleinen Lawyer von Kindcrhook, und es ist Mühe vergebens, ir gend etwaS von der Art hier aufzubringen. Tie Tarl'ill—die Verwillignngsl'ill. Den meisten unserer Leser muß eS be kannt sei», daß die letzte Gesetzgebung eine Tarbill und eine Jmprovcmcnt- Bill paßirt hat, betragend über drei Millionen Thaler, aiisgcschloße» von sechs h nn dcrtta ii s en d Thalern, nm die In teressen an der Staatsschnld zn bezahlen. — Durch die Vorkehrung in der Tarbill, ist al les persönliche Eigenthum eines jede» im Staat, »ämlich Gold nnd Juwelen, Silberge schirr, Hausmöbcln ii.f. w. einem Tar unter worfen, um Geld aufzubringen um de» ver schwenderischen Ausgaben der Regierung z» begegne». Wir habe» zuvor Misere Ansichten gegeben über die schlechte Politick, neue Schul den auf die alten zn Hänsen, bei solchen geld raren Zeiten zn dem Endzweck nm StaatS vcrbcsskrungcii zu machen. Die Gesetzgebung war jedoch einschloßt», daß mit den öffentli chen Werken fortgefahren werten solle, ohne daß sie tie bereits »»geheure Staatsschuld in Erwägung zog. Vier Millionen Thaler sind deshalb zn dar bereits bestehenden fünf nnd dreißig Millionen zugefügt worden. Allein indem wir dicS erwähnen geht nnsere Absicht meist dahin, die Aufmerksamkeit deS Volks i ans die Schlechtigkeit der National - Regier ung zn lenke», in Betreff der öffentlichen ! Ländereien. ! Es ist kein Mann von gewöhnlichem Ver stände im Lande, der nicht zugeben wird, daß die öffentlichen Ländereien zu den alten so gut als zu den neuciiStaaten gehöre», ausgeuom- I inen cr hat persönliche oder politischcAbsichtc», um das Gegentheil zu denken. Sie gehören ! erstlich zn den "alten dreizehn" denn sie j wurden gekauft mit ihrem Blut und ihren j Schätzen. ES ist deshalb ei» großer Edel muth von ihnen, daß sie einen Theil davon den neuen Staaten zugestehen. Eine Liebling- Idee der Partei, welche sich um General Har > rifon versammlet bat, ist die, daß eine Ver keilung der öffentlichen Ländereien unter den S unterschiedlichen Staaten, nach Maßgabe ih ! rer Bevölkerung, statt finden möge. Diese I höchstgerechte lind gleiche Maßregel wird von > der Föderal Loko Foko Partei anfS äußerste gemißbilligt, nnd eS ist ihnen auch geglückt, , dieS zu verhindern. Van Buren will dar ! aus eine andere Anordnung machen. Er bie ! tet de» neuen Staaten öffentlich den Preis für ihre Erwähler-Stiiiien fnr ihn als Pre sidcnt an. Peniisilvanicii ist deshalb buch j stäblich jährlich nm drci oder vicr Millionen i Thaler geprellt, durch die verworfene Treu j losigkeit von Martin Van Bure» an die drei j zehn alten Bundesstaaten. Diese Summe würde überflüfiig hinreichen, unsere öffentli che Werke nicht allein fortzusetzen, solider» ! auch zu vollenden, so wie die Jntercßcn an l dcr Staatsschuld zu ciitrichicn und in fünf Jahren die Hauptschnld zu tilgen. Ist ein . Bürger Pennsilvaniciis, außer er wäre ein ! Tory Acmtcrkalter, der nicht zum Vortheil I dieser Maßregel wäre? Ist ei» Maiin un ! tcr unS, mit der obigen Ausnahme, dcr dies nicht als brav, gcrccht und ehrlich erklären würde? Alleiii zusolge dcr Schurkcrei,Hals starrigkeit und Dnmmhcil unscrcS Britrischcn Tory Prcsidenwn, ist das Volk dieses Staats ans dieser Summe betrogen, auS demjenige, was demselben angehört, so gut als eine ge rechte Schuld. Statt dessen ist ihnen ein Tar aufgeladen, dcr schwcr auf jcdcr Classe i haftet, »in die aiißcrordeiirlichcn Ausgaben j dcr Rcgicriiug zu bcstrcitcn. s>at daS Volk dieses StaatS jemals an je ! nc wichtige Thatsache gedacht, daß, wenn eS j sciiicii wirklichen Antheil an den öffentlichen ! Lände,eien erhallen würde, eS nicht notl'wen ! dig wäre, u»S einen drnckeiide» Tar anfznle ! gen? S,e würden nicht nöthig haben, einen Thaler Taren zn bezahlen, um die öffentli che» Werke zn vollenden ; sie würden frei von jedem Ernt Tar fein, und ein liehe, stuß wür de sich darbiete», >»» jedem .Uind im Staat eine genügende Erziehung zn geben. Habt ihr daran noch nicht gedacht, so hoffen wir, ihr werdet jetzt daran denken. ES ist ein Um stand, der intereßirt. Wir waren im mer e> staimt zn scbcn, daß niiscrc Bürgcr so sehr glcichgülng gegen die jährliche nngehenre Zunabme der Sraatsschiild waren; fuuf biS sechs Millionen jährlich zu borgen, wenn sie eS in ibrer Macbt babe», die allgemeine Re gierung z» zwingen, ihren Antbeil an de» offeliillcheii Lauteicicii hcizugcbeu. Wir sind dcr Hoffnung, und wenn jemals eine war, so ist sie jetzt, daß sie nicht ihre Rechte verschmä hen nnd lieber einen knechtischen Kopstar be zahlen, damit ihre Machthaber denselben ver praßen ; sondern daß sie bci kommender Wahl für Männer stimme» werden, die die Rechte freier Männer mit mehr Gewissen »nd Ueber > legnng verwalten. Wir sahen letzte Woche in einer der Van Buren Zeitungen einen Artickel, welcher sich bemüht dem General Härrison zu cincmFödc ralist zu machen, weil er unter den alten John Adams eine kleine Anstellung erhalten habe. Welche Art von Argument wird man nach Lesung des folgenden DocumentS fuhren: Auszug auS den« Erecutiven Journal vom Vereinigten Staaten Senat, S. 141, bci welchem zu ersehen ist, daß General Har riso» ein treuer Jefferson Democrat ist. "Ich ernenne William Henry Harrison als Gonvernör vom Indiana Gebiet, vom IZten Tag nächsten May an, wo seine gegen wärtige Bestallung ausläuft." T h. leffe rcho n. Uud wieder— "lch ernenne William Henry Harrison, von Indiana, als Commißioncr, um in eini gen Vertrag oder Verträge welche nöthig sein mögen, mit einigem Judiauerstamm iii dem Nordwestlichen Gebiet vom Ohio eiiizulaßen, innerhalb den Vereinigten Staaten, betref fend die Gränzen und Läutereie» daselbst." T h. Jefferson. Die Botschaft welche diese beide Bestallun gen enthielt, wurde am 3teu Februar 18U3 dem Senat zugesandt, am 4ten gelesen und am Bten in Ucberleguiig genommen, als bei- de Bestallungen übereinstimmend von jenem ! Körper genehmigt wurden. Vin liberales Anerbieten. ! ES wird von den Loko FokoS behauptet, ! daß Gen. Harrison sich geweigert habe, feine I Gesinnungen zn erklären über gewiße Gcgen j stände der Politick, welche sich auf die wichtig i sten Interesse» deS Landes beziehen. Der Heransgeber der "Whecliiig Times" konimt nun mit der Erklärung heraus, daß er aurho ! risirt sei irgend jemand lUW Thaler anznbie > te», welcher beweisen kann, daß Martin Van ! Van Buren seine Gesiunnug über irgend ei ! nen Gegenstand von allgemeiner Wichtigkeit ! erklärt hat, worüber Gen. s>arrison nicht i schon seine Gesinnungen ausgesprochen hat. Vau Vnreiis stehende Zlrmce. Der Kriegssecretär empfiehlt die Errich tung einer stehenden Armee von 2VOMV ! Man», welche bewaffnet und anSgcrüstct'uud für die Befehle deS Presidenten bereit sei» solle». Der President empfiehlt diesen Plan zn einer stehenden Armee dem Eongreß auf . folgende Art: Ich kanu den von jenem Beamte» vorgeschlagenen Plan zur Organisation der Miliß der Staaten, ! Eurer Erwägung nicht'zu Nachdruck > lich anempfehlend ! Sollte Herr Van Bnren wieder erwählt werden (die Lente werden eS verhüten), so ! würde er ohne Zweifel auf die Ausführung > dieses Plans zu einer stehenden Armee drin ! gen. Er und seine Creainren würden nicht > versäumen die Sache dnrchznsetze», eben so wie das Untcrschatzkammer - System. Alle Macht und AcmtervcrlcihungSgcwalt, welche ! mit dem Presidenten - Amt verbunden sind, würden dazn angewandt werden, um eine ste ! heudc Armee von 20t),Nt>v Mann über die Häupter deS Volks zu stelle», um demselben > gebührende Achtung für ihr königliches Ober l hanpt einzuflößen. Mit dieser Armee ihm zu Gebote stehend, wer dürste eS wage» den lei festen Tadel gegen seine Majestät, den ehema ligen kleinen Zaiibermeistcr von Kinderhook, verlauten zn lassen. ! Eine neue Zlrt Schinken zu salze«. ! Die WhigS von Aschtabula Eauuty errich teten eine Blockhütte und einen FreiheitS- I banm. In der darauf folgenden Nacht ver i suchte ein Loko Foko denselben abznbohren. ! Er wurde aber ertappt, nud jemand bestreute > ihm, vermittelst eiiieS RohrS, welches einem - Flinteiilanfe sehr ähnlich sieht, tüchtig seine Schinken und die Umgegend mit Salz. Er stoh eilends in den Wald und der FreiheitS baum blieb seitdem rnlng stehen. Wir woll ten darauf wetten, der Herr Borer wird je desmal, weil» er eiu Salzfaß sieht, au dem ! Whig' Freiheitsbaum denke». i» Weste«. AuSzng eines Briefes von einem Herrn in i Weste» a» eine» Freund in Alleutauu, da- I tirt, Wiudsor, Ohio, de» Liste» Juuy. "Ich bitt soeben vo» Fort Miegs zurückge l kehrt, wo ich die größte Volksmasse versam melt sah, die je in der westlichen Welt erhört wurde. Die Prozeßion welche forniirt wurde, enthielt hei fechszig tausend Meuscheu. Ge neral Harrison war ftlbst da, uud hielt eine Rede welche manchem Anwesenden die Thrä ne» i» die Augen brachte. Es hielt zuerst schwer ehe ich mich entschließe» konnte für die "alte Gränn»" zu gebe», aber nachdem ich ihn sah und hörte, kann ich nicht anders, ich muß für ihu stimme». Dies ist der Fall ! mit Taufenden hier. Wir sind jetzt beschäf ! tigt eine» politischen Karren zn bauen, für die Feyer des 4ten Jiily. Wir erwarten gro ßes Vergnüge» a» jenem Tage." j' ' Blttthiinde. —Die Van Buren Regierung ! hat für die Bllithundc iu Florida bereits fünf raufend Thaler verspeiidet, uud noch haben dieselbe »ichtS genutzt. Sie solle» wieder ab ! geschafft werden. Eine Blockhütte w»rde neulich iu Eherry Valien, Neuyork, vou deu Harrisonleuteu ! aufgestellt, bei welcher Gelegenheit bei SM») ! Menfche» gegenwärtig waren. Joseph L. Englestow», Esq. von Schwei zerland Cannry, Indiana, hat sich des Unter schatzkaminer Martins entsagt und hält nun! eindrncksvolle Reden für de» alten Tip I ! Joseph macht seine Arbeit gut. Der achtbare Samuel Mc.stean, letztheri ger Ver. Staaten Senator vo» diesem Staat, schnitt sich vorige in de» HalS. Man zweifelt au feinem Äuflouimrii. Harrison's Dienste. Unscrrm Vcrfprcchen gemäß machen wir bciitc dcn Anfang mit Anszügcn ans einer Sammlung Zcitungcn vom "Northampton Eorrespondem," vom Jahre IBll— 'l2 und 'l3, um unseren Lesern zu zeigen was man zu damaliger Zeit von General Garrison und seinen ausgezeichneten Diensten sprach, als die Nachrichten von seinen Bewegungen an langten. Die Sammlung alter' Zeitungen woraus wir nachfolgende Auszüge machen, ist die beste Autoritä t—sie geht über alle die Verläumdiiugeu, welche zu gegenwär tiger Zeit von gruiifatzlosen Parteidriicker ge gen ihn gemacht werden. Laßt die ehrlichen Min Burenleute die Auszüge lesen, und als dann sich fragen ob General Harrison nicht große und wichtige Dienste feinem Vaterlande geleistet hat, nnd ob es nicht schändlich und entehrend ist, einen braven Amerikanischen Feldherrn als einen Feigherzigen z» brand» marken, dcr einen blutdürstigen Feind von unseren Grcnzcn jagte, und die Weiber und Kinder dcr Einwohner vor deni Scalpier» niesscr und Mordbeil der Indianer schützte. Laßt sie sich fragen, ob General Harrison eS zu jetziger Zeit verdient von feilen Preßen so gemein behandelt z» werden; ein Mann auf den das Volk der Union damals mit voller Zuversicht sich verlassen hatte, und der den Dank eines jede» Republikaners erhielt, aIS er sich aIS Feldherr zurückzog. Alls dem "Norchampton Correspon dent" vom Kteu Dec. 1811. "Am 7ten November fiel eine Schlacht "zwischen den Truppen des Gov. Harrifoit "und dcn Indianern unter dem Prophet vor. "Tie Indianer machten den Angriff in der "Nacht—sie überraschten unsere Armee, tö "deteii alle Wachen mit Pfeilen und befan den sich mitten im Lager, ehe die Weißeir "etwas gewahr wurden.' Die Schlacht wur de im Gesicht deS Propheten Dorfes gefoch ten. Drei Indianer griffen den Eol. F. "Geiger zu gleicher Zeit in feinem Zelte air, " —er tödete einen und überwältigte die zwei "anderen er wurde aber iu den Arm ge> "schössen. General Garrison erhielt ei-- "nen Schmi durch de» Hnt und eine "leichte Wunde in den' Kopf. Die "Indianer stnrtztcii sich auf die Spitze deck "BaycnetS mit ihren TomhawkS. ES war "ein schreckliches Gemetzel." ». f. w. Hier ist also die Unwahrheit dcr LokofokoK anf cinmal wiedcrlegt, daß General Harri son nie i» einer Stacht war, oder daß er je eine Wunde im Gefecht erhalten habe. Wird das Subject vom hiesigen Republi kaner in Zukunft «och immer Obiges behaup» ! te» ? AuS dem "Northampton Corrcfpondciit" vom titcn Nov. 1812. "V o n Nördweste u. "Tic letztcu Berichte von uuserer Armee "melde» »ns, daß sie bald verstärkt werden, "uud daß sie da»» alle fainmt nach den M« - "pitS dcr Miami marfchireii nm sich mit den "Detaschementen von Pennfylvaiiieii n. Vir« "ginicn zu vcrciuige». General Harrison "ist scit drcy otcr vicr Tagen in Hraiikliutoir "wobiii er gekommen ist, »in den Marsch der ! "obigen Detaschcmentern zn ordnen, und der "Armee tie nöthigen Vorräthe zuzuschicken. "Ziirnckgckoinmeiie Soldaten reden sehr gut "von Harrison." u. s. w. Iu ciucr andern Nummer heißt eS : "Die Soldaten haben uubegräuzeS Zu« "trauen in Harrison. Er ist brav, thätig "und energetisch. Die BäckwoodSleute siu'd "sehr willig uuter ihm zu fechten—niw mng "die Regierung ihnen gniug zu Essen an schaffe« nnd mit Kleidung versehen, die sie "vor dcr Härte des Winters schi'tzet. Fehlt "die,e Erpcdition so licgt die Schuld nicht air "Mangel dcr Tapferkeit oder Geschick lichkeit in .Garrison nnd seiner Sol daten." u. s. w. Aus dem "Eorrespondeiit" vom 1«. October 1812. "Glorreiche Nachricht. "Ju deu Philadelphier Zeitungen wird ge "meldet, daß die glorreiche Neuigkeit auge "kommtil fei, daß Gencral Harrifons Armee "Detroit wieder genommen und Fort Mal "den gestürmt uud genommen habe. Dag "l Mtl Britten getödet und verwundet wur den und st!v Amerikaner. Der Bericht "meldet daß Harrison eine Anzahl Indianer "Städte verstört habe uud die Indianer ii« "allen Richtungen flohen." Aus einer andern Nummer. "Ehilicothc, dcn 21stcu Octobcr. "Am lctztcn Frcirag Abcnd kam der Held "von Tippccaiioe i Geiieral Harrifon) in die "fer Statt an—n»d gicng am Montag Mor "gen »ach Fraiiklinto». Seine Erscheinung "machte großes Aufsehe». Er ist leutselig, "böslich und angcnel,m in seinem Betragen. "Sein Anzug ist sehr einfach; —er machte "kein großes Aufsehen von seinen Thaten, "und betrachtet dieselben als höchst unwich tig." 5/"Wir werten von Zeit zn Zeit fortsah. Ren solche Auszüge zu liefern, wen» wir ei nen Raum finde» könne». In Philadelphia feierten die Freunde von Harrisou nnd Reform auf der Windmühlen- Insel in der Delaware, das Fest der Unab hängigkeit mir großer Einigkeit und Enthu siasmus. Die vorzüglichsten Redncr sprechen mit Geist und Feuer zum Volke. Die Loko ihre Versammlung im Jndepeudence Square und aste» nachher im Drille Straße» Hotel, Nördliche Frcihci rcii. AllcS gicng frietlich ab. Äußerten, hatten sich mehrere Gesellschaf, leu gebildet, die au uuterschiedlichc» Pläl>ei, den Tag jeder auf ihre Weife feierte». Ebe die Gesetzgebung deS Staats auSeiii ander gicng, brachte Herr HigginS vo» Nor thiimherlattd einen Beschluß eiu, welcher au gcuommeu wurde: bekennend, daß tie öffent liche» Läiitereieii das Eigenthum des Ge. meiiiwesenS aller Staaten wären, und daß dieselbe» nicht de» Staaten ertheilt werden sollen, worin sie liegen. Eoiigreß- Im Hanse der Rrpresen lanlen paßirke a», 1,-tzle» Mitwo,l> e>» Be ,chluß, bio ce,i Lsilrn dic>es aufzubrecheii.