ttttd Allentaun, Va. gedruckt und herausgegeben von Uhr Morgens! des darauf folgenden Tages verließ er die Stadt begleitet von 57brisr Oliver, Tbrist Clarkson, Obrist Todd und deu Herreu Davis und Schenk ans Den ton. Die drei erstgenannten.Herren waren Adjntanlen lind Kriegskamera- den des alten Helden bei der Belage rmig des Forts Meigs, und sammelten sich heilte mit tansend anderen um ihn, nm den Sieg der amerikanischen Was fen zu feiern. Die Gegenwart des Generals .Har rison ist sur ims kein seltenes Ereigniss Er ist oft bei nno und wir keuwü Alle. Seiue gegemvärtige Srelluug zu»» Vaterlaude/die Hoffnungen uud Erivartuugeu, die er i» Aller Herze» rege macht, nnd mehr als Alles, die außerordentlichen Mittel, welche die Frenilde.seines poliiischen Gegners an ivenden, den Glanben des Volkes an seine Talente imd an seinen Charakter zu schwächen, leihen Allem, »ras ihn be trifft, gerade jetzt das außerordeutlich-! sre Interesse. Wir hegen deswegen die Ueberzeugung, daß das. was »vir heute über General Harrison unsern Lesern mittheilen, zn»l"we»igsten eben so will kommen ist, als irgend eine Neuigkeit, tnic der wir unsere Spalreu ausfüllen könnten. Besonders wird es sie freu en, daß der Mail»« des Volks anf wel chen jetzt das arme nnterdruckle Vater land hinblickt, noch wie im Mannesal ter kräftig nnd stark, einer blühenden Gesundheit sich erfreut. General.Harrison verließ Cincinna ti an, Domierstag »nid kam hier tags »in, 5 Uhr an. Cr war zn Fuß mid enipfieng die Glnckivinische unse rer Burger. Abends begab er sich in das zu diesem Zwecke errichtete Log- Cabln, »vo noch'mehrcransende von Patrioten versa«,melr waren, den alten Helden zn sehen nnd sprechen zn hö ren. Hier niiterhiclt er sich vertrau lich mit "der Log Cabin Ingend bis spät in die Nacht. Am folgende« Morgen, noch ehe die Sonne sich erhob, war Ge neral .Harrison schon wieder anf den Beinen". Nenes Zndriugen des Vol kes, Händedrücken und Frendenbezcn gllttge». Die Stunde seiner Abreise rückt näher. Tausende drängen sich an ihr,. Alle »vollen ibn sehen—ihn hören. Jetzt rufen ihn seine Frennde auf, das Volk anzureden und er, der nur den Willen des Volkes kennt, cm schließt sich anch, dieses von dem Por tale des National Hotels ans zu thuu. Wir wünschen, daß Jedermann in Amerika ihn gehört hätte. Wie wür den seine Verlänmdcr vor Schäm ent wichen sein, nn, den, gerechten llnwil len des beleidigten Volks zn entrinnen. Wie wnrde sie die Erinnernng an ibre elenden Lügen gebrandmarkt haben. Da sie ihn aber nicht gehört haben, so wollen »vir wenigstens versuchen,ihnen einen Theil seiner Nede znr Belehrung nnd Beherzignng wieder Z», gebe«. Aber natürlich sind es nnr Bi uchslncke. Weder »vir. noch Ge«cral Harrison, dachten zwei Minuten vor der Rede daran, daß er das Volk anreden »volle. Wir kölme« daher nicht nmernebinen, den Talenten des Generals von Seile der Beredsamkeit und des Smls Ge . uüge zu tbull-wir theilen nnr das Ske ler—denllmriß seinerGedalike« n»isern Leser»! mit: General.Garrison s Zkcde. General .Harrisoll sagte, er sei sei nen Mitbürgern von Colnmbns und Franklin Cöilnm sehr verpflichtet snr die lhi« z« jeder Zeit eriviefene herzli che Gastfreundschaft. Schon damals, als ihm der ehrenvolle 'Befehl über die j 'Nordwestliche Armee" übertragen wnrde »»cd er sein Hanptgnartier in j Franklinton anf der andern Seite des Flusses aufgeschlagen hatte, bewährten sich ihm die Cimvohner von Franklin Connty nicht allcii» als gute Bürger, > sondern anch als Krieger nnd Vater landsfrennde. Schon'längst stehe in ihrer Schuld für ihr nnermüdetes! Wohlwollen, nnd freudig und erkenne er bei der bemigen Gelegenheit ihre großmüthige Aufmerksamkeit. Er sagte, er wolle seineFrenndenicht dnrch eine 3tede aufhalten, obgleich, wie! er vernebme, die Anwesenden selbst ei- nen solchen Wuilfch geänßert haben.! Es wiliidere ihn nicht, daß in Betreffs einiger, knrzlich über ihn bekannt ge ! machter Umstände, die öffentliche Neu gierde erwacht fei, und er sei nicht ab-! geneigt, den Wünschen sciner Frennde' durch solche El läuteruiigeu zu eutspre che«, als seiiier gegenwärtige« Lage dem Volke gegmüber angemessen seien. Tief gekränkt' fei er worden, seitdem er vor dem Volke als Bewerber nm die höchste von ihm zn verleihende Gnnst — nm den erhabensten Platz in der Welt —stehe, indem einige seiner Mitbürger es fnr nothwendig hielten, ibn zn be schimpfen, zn verlänmden nnd berab- Zliwnrdigen. doch sei er nicht sowohl mli sich felbst beknminert, so tbeneribm anch sei»! geringer erworbener Nnbm sei, als «m das Gemeimvtsen. Bei solchen Beleidigungen könne er sich noch mit der Geschichte trösten, welche ja zeige, wie von jeher die Besseren un ter den Menschen, dic ihr Leben dein Dienste des Staates weibten, als Op fer der Verlänmdnng fielen. Tugend nnd Trene aber feien die Grnndlägen unseres republikanischen Svstems,' — >vo diese biiite«a«gesetzt »verde«, da müsse« anch Misere frtien Institmio »tn untergehen —nnd darum betrachte er diese Anzeichen einer verdorbenen Sittlichkeit mir tiefem Bedanern, de«« sie feie« die Vorläufer eiucr Gefahr für die öffentliche Freiheit. Ein Theil der polirifchen Presse welche die gtgcn wärtigc Verwaltung imterstützt, und ge »risse Anhängen des Hrn. Van Bu ren seines Mitbewerbers nm das wich tige Amt, z« welchem ihn einige seiner Zuhörer zu erheben wünschten, hätten viele Verlämildnngen gege« ib« erfun den nnd verbreitet, er »volle aber bei diefer Gelegenheit nnr von einer jener zahlreiche« 'Verdrehungen rede»», wel che die Spalten der Zeitungen füllen nnd feine»! Charakter nnd fein Betra gen in einem fo gänzlich falschen Licht darstellen. .Hier spielte er anf das ! Mahrchen von feiner sogenannten 'ver trauten Committce" a«. "Man er ! zählt sich," sagte Gcneral Harrison, ! "daß ich nicht mir eine Committee pon Gewissensräthcn habe, sonder», daß mich dieselben anch in ein, mit eisernen Stangen verwahrtes Käsig brachten imd mich daril, gefange« halte«. " - (We«n ma>l hier in fein glänzendes, ansdrncksvolles Ange—in das so viel versprechende, daraus, berversirahleude Licht—iveiill man das Lächeln sah, wel ches sein ganzes Wesen einnähn,, so daß seine Wohlwollen nnd Festigkeit athmenden Züge davon gan; verborgen wurden; weuü man sich endlich noch erinnerte daß »na« de« Sob« des alte« Gouvernörs Harrison, einer der Un terzeichner der Unabhängigkeit Erklä rung, de« Zögling des alte« "Mad An rbolw," den Helden von Tippecanoe, den Vertheidiger von Fort Meigs, de« Besieger Procror's Höne, so war der Gedanke an William Henn) Harnson "Hütet euch vor geheimen Gesellschaften." —Washington. Mittwoch, den Äm Zuly, 1840. in einem Käfig imwiderstehlich lächei- lich! Als sich das Gelachter gelegt hat te, fuhr der General fort): "Mitbür ger! ich habe keine Com«,iu e, »veder eine verkrame, »loch eine aw> ie. Es ist »vahr, daß mir mei« Freund, Ma jor Gwynn, anf mein Ersuchen half, einige der zahlreiche« schriftlich a« »«ich gemachte« Anfrage« zn beamworten ; es war jedoch nnr solche, welche Jeder erwiedern konnte. Es gibt kam« eine, die öffentliche Meil-nng' beschäftigende Fräge, »vorüber ich nicht meine Gesin j nu»ig bei öffentlichen Reden, in bekannt -gemachte« Briese« nnd durch officielle j Aktenstücke ansgefprochen hätte. In den meiste« a« mich gerichteten Brie-! fen wnnschkc inan meine schon langst im Plibliknn» bekannten Ansichten über ! Abolition, Ver. Staaten nlid Wandere Gegenstände zn erfahren, nnd es mnßce daher die p.'sseiidsi', i>nd für ! gutgesinnte Personen die genügendste j Annvorr, ein Hinweifen anf iene Do kniileiite sein worin man meine Ge daiikcn schon ansgedrückr finden konnte. Solche Briefe zn bealinvorten, nber- ließ ich meinem trenerprobten Frcnn !de, dem Major Givpnn, wo aber bc ! sondere Anfmerkfamkeit erfeiderl »vnr de, that ich es selbst. Wer den Ma ! jor Gwynn keimt der iveiß auch, daß nicht die Abfaynng eines politi schen Schreibens «berlragiii würde. Er ist ein Mann, der alles, was er ist, nur sich selbst verdankt, ein Soldar nnd Gentleman,-aber N'ed.r Politi ker, noch Gelehrter. Ach bat ibn um diesen Dienst, weil ich in ihu, als mei nem freund, Vertraue» -md das Geschäft leicht nnd einfach war. Ich bin gewolmr, meine Briefe selbst zu em pfangen, zu lesen und zu beantworte»; solche, die vo» besonderer Wichtigkeit sind, beantworte ich anch selbst, die min der bedeutenden übergebe ich meinem Freunde mit einer Anmerkung, wo die gesuchte Ankunft zu finden ist, z. B ' Verweisen Sie den Schreiber auf die Rede in Vincemies," oder "die Ant wort ist iu dem Briefe an .Hrn. Den ny enthalten " u. s. w. Als ich nun den bekannten Brief von Osivego empfan gen nnd gelesen hatte, versah ich ibn mit der nöthigen Aumerknng und nber gab ibn, wie in der Negel alle solche Briefe, de». Major Gu'ynn, welches damals Vorsitzer einer Committee der Bürger von Eiiicinnati oder Hamilton Eounry gewesen, und nach Abfassnng der Antwort dieselbe seinen College!: von der Counm oder Stadt Commit tee znr Uuterzeichnilngvorgelegt zu ha-! ben scheint. Von allem diesem wußte ich nichts, anch harce die Committee als solche mit meineii Briefen nichts zn schaffen, nnd doch wurdeu diese Her reu durch ein kleines Mißverständnis? nnd durch viele Verdrehungen zu mei ne« Gewissensralhen erhoben, welche mich, wie man sagte, in einem Aasig verschlossen hielten, damit ich keine an mich gericbtere Frage direkt beaiuwor- - ten konnte." General Harnson be merkte ferner noch, daß "er, hatte er wirklich die Dienste eines Freundes znr Fnhrnng seines Briefwechsels ange sproche», die Beispiele hochgestellter Manner anführen könnte, im, diese Maßregel zn rechtfertigen. Man hat te von General Washington gesagt, daß viele von ihm nnterzcichneten Pa piere von andern geschrieben wurden, nnd es sei dieß, wie er glaube, niemals widersprochen worden, nnd General Breckenridge, im letzten Kriege Adju tant des Generals Jackson, habe sich selbst als den Versager eines großen Theils von Gen. Jacksons Correspon dcnz genannt,—er habe aber von sol cher Hülfe in keiner größern Ansdeh nttiig nnd in keinem andern Sinn ge ! macht, als daß er, wie er so eben aus einander setzte, den Major Gwynn cr- suchte, solche, welche Fragen an mich ! richteten, aus die öffentlichen Quellen zu verweise», woraus sie Auskunft konnten. Und er wolle hier ! noch hinzusetzen, daß er in seinem gan-! ' zen öffentlichen Leben, m Civil und Mi litärdiensten, alle nnler seinem Namen erschienen Briefe, Berichte, Reden oder Befehle auch sslbst geschrieben habe. Alle an ihn einlanfenden Briefe aber zn öffnen, zn lefen nnd zn beantworten, fei pbisifch nnmöglich, wenn er auch gar nichts anderes lhnn wollte; nnd nm seinen Zuhörern einen Begriffpon diefer Arbeit zu geben führe er nnr an, daß ein anlpesender .Herr diese« Mor ge« vor sciner Abreife vo», Cincinnati geseben habe, wie er von den, Postamt dafelbst l(> Briese in Empfang nah»« —die Hälfte dieser Zahl liege gewöhn lich ans den, Postamt z,mächst bei sei nem Wolmplatz, also 24 Briefe täglich. Er frage mm. es ob eine» Mau » giebt der selbst »»ter Hiiitaiisctzimg seiner andern Geschäfte, einer solchen tägli chen Correspondcnz die erforderliche Ailfmcrkfamkeit widme» kömie? Cs fei wahr, daß ibn, vieles zukomme, was! seiue Beachtuug uicht verdiene, da cs von Leuten eingesandt »verde, welche nur bezwecke», ibm irgend eine Aeuße l lmg zu entlocken, welche dann zn sei nem nnd der mit ihm ide«lificirte« Sa che Nachtheil ausgebeutet »verde» könw re—es bleibe aber immer noch genng zn thnil übrig, was schon der Önelle halber, von der es komme, achtungsvol le Ueberleguug erfordere, nnd die dar auf Bezug habenden Gegenstände er fordern mehr Zeil nnd Arbeit, als ih nen ein einzelner Mann widme« köw! ne. Hr. Harrison sagte, er habe Haupt sachlich desivegen auf den Uinstand i» Betreff der Cömmirree angespielt, :ve'l in nencstee Zeit seine politischen Geg ner denselben so sehr zn einem Gegen stand ihres Tadels gemacht haben, ob gleich es nur eine der vielen falschen Darstellungen sei, welche die Partei presse so überraschend schnell über sein Leben, seine Grundsätze und seine Mei nungen hervorbringe. Erforderte es die Nothwendigkeit öder erlaubte es der Allstand, so konnte er sich viele Stim den lang darnber aussprechen er wolle hier aber mir den "Nichinond Enqni rer" aiisubren nnd sei» Erstamien über die Art aussprechen, womit dieses Blatt seinen Name» und Charakter behand le, da dies; als ein Beispiel dienen kön ne, wie sehr sich die Presse für Partei- Zwecke herabwürdige. Dieses Blatt, welches ihn frnher in der Eigenschaft 'bines Civil- nnd Militärbcamten mir Lob überhäufte, —dessen Herausgeber einst Niemand als ibn für die verant wortliche Stelle eines Kricgsfekretärs geeignet hielt,—gebe sich jetzt dazu her, die grttndloseste» Verlännidnngen ge gen ihn zu verbreiten, nnd versiiche sei ne Landsleute zu überreden, er sei eine Memme und ein Föderalist. Nu» berührte er die Beweise, ans welche Herr Nitchie, der Herausgeber des Virginia Engnirer die Anklage, er sei ein Föderalist von der schwarzen Ko karde, zu begrnnden suche, nemlich, die Bemerkuugeu des .Herrn Naudolph im Senate der Ver. Staaten. Er sagte, der Angriff des .Hrn. Randoph sei in dein Augenblick, da er ihn mach te, erwiederte und entkräftet worden. Er hielt diesem geistreichen und merk würdigen Mann eine große Lobrede nnd sägte, wer Hrn. Nändolph kenne, der »visse auch, daß er weder in einer Debatte, noch sonst irgendwo seinen Grundsatz aufgab, wenn ihm nicht be wiesen wurde, daß er im Irrthum war. Die Thatsache, daß er nichts mehr er wiederte, nachdem seine Anklage beant wortet war, beweißt Jedem, der seinen Charakter kennt, daß er überzeugt war, geirrt zu haben. Hierauf setzte 'Gener al Harrison auseinander, worauf Hrn. Randolph's Beschuldigung, welche in einem Augenblick von Aufregung vor gebracht wurde, gegründet war. Der altere .Hr. Adams'habe sich nemlich ge weigert, gegen Frankreich solche Mäß regeln zu ergreifen, als seine Partei wünschte, nnd damit in diesen, Fall we nigstens gezeigt, daß er mehr Amerika ner als Partei mann sei. Diese poli tische Maßregel des Hrn. Adams habe > er nun gebilligt und sich auch in diesem Sinne ausgesprochen. Hr. Nandolph erinnerte sich dieses' Ausdrucks, vergaß aber wahrscheinlich Äer- lB. anlassung desselben, und so wnrde der nemliche Umstand, welcher seine An bänglichkeit an die repnblikanische Par tei reu 18(10 beurkundete, viele Jahre iiachber aus seinem Zusammenhange herausgenommen nnd benützr, ihn als eine» Föderalisten binzustellen. Gen. Harrison äußerte sich auch noch sehr ernstlich nber die Ungerechtigkeit, «vl che man seinem Charakter'in seinem Gebnrcsstaate znfügcn wollte, in wel chem er gehofft hätte, daß Ehre, Wahr heit nnd Tilgend stets sicher wohnen würden, wenn ibnen anch sonst überall Gewair angetban wnrde. Generai Harrison spielte noch anf verschiedene andere grobe Eachentstel lungen und gänzliche Umvahrheiren an, welche absichtlich nnd schamlos von der Parteipresse verbreitct werde«. -'Es scheint beinahe nnglanblich, meine Mit bürger," sagte er, 'aber es ist dennoch wahr, daß ans einer langen Nede, wel che mehrere Spalten einer Zeitnng an füllt, ans verschiedenen Stellen 'zwei knrtze Sätze ausgehoben, von ihrem Zusammenhang getrennt znsammegc setzt, ihnen mein Namen beigefügt, und so im Lande als ein authentisches Do kument verbreitet wurden." Er beklagt diesen Zustand der öffent lichen Meinung welcher ein derarti ges Parteiverfahren dulden könne und erwartet znr Ehre seines Vaterlandes nnd znm Besten der Freiheit, daß der lei Mißbrancbe bald durch die Macj)t einer reinen nnd gesunden öffemlichcn Meiuuug abgeschafft werde« wurden. "Ja, meine Mitbürger l" fuhr Ge neral .Harrison fort, "ich wurde erst kürzlich in jenem Hause dort (auf daS Staaten - Haus hinweisend) große» Verbrechen gegen mein Vaterland be schuldigt, welche, wenn ich sie begangen hatte, mich das Leben kosten könnte»,. Es wnrden Anklage», gegen mich erho ben, welche mir auch jetzt «och dic strengste« Strafen der Kriegsgcsetze zu ziehe« würden, trenn man mich über weisen könnte,—denn ich war innne? der Meinung, ein Offizier könnL der Verantwortlichkeit fnr fei« Unpassendes Benehme« nicht entqemn, auch wenn er ans seine Anstellung verzichte. Die» ie Be>chnldiaungen wnrden jedoch nict? von meinen Waffenbrüdern, den An» gcnzeugen meiner Thaten, den große«, guten und braven Männern erhoben welche a« meiner Seite oder uiiter mei nem Befehl fochten. Dieseerzäk len die Sache anders. Aber ihr dem» liches, einstimmiges und bestimmtes Zengliiß, das des Gouvernörs Shells des ehrwürdigen .Helden von King's Mountain, des tapfer», Perm und vie ler jener edlen und großttinthige« Män ner, welche alle die mit der Schlaf an der Thames verbundene« Bewe gungen sahen nnd kannten nnd daran Theil nahmen, das Zeugniß aller un parteiische« lind ehrenwerchen Män ner, die gleichlautende« Berichte der Geschichte und die Autorität der öffent liche« Meinung »verde», alle auf die Seite geschoben, gegenüber der rück sichtslcien Behauptungen solcher, wel che damals entweder noch nicht einmal geboren oder noch auf den Armen ihc rer Aminen gewiegt wurden! Gene ral Harriso« gestand, daß ihm diese Lästerungen „«angenchm seien, denn sei« guter Näme sei sein kostbarster Schatz und er »volle ihn nicht durch sol che Verlaumder verstümmeln lasse«. Wollte« sie ihn seines Eigeuthnms be rauben, deu Besitztitel auf sein Land gut entkräften, so könnte er diesem Be streben rnhig znsehen, ja selbst zn ihrem Erfolg rnhig lächeln. Aber ungeach tet seines vollkommene« Zutrauens iu die Gerechtigkeit seines Vaterlandes nnd in das Urtheil der unparteiische» Nachwelt, mu„e er doch bekennen, das ihn diese unbarinherziaen Angriffe ans seinen militärischen Charakter miange nehn, berühren. Diese Polink seiner Gegner nöthige ihn, sieb gegennber sei nem Vaterlande als im Anklagestand befindlich zu betrachte« ; er sei jedoch nicht abgeneigt, sich einer gewissenhaf. teu Untersuchung zu unterwerfen; denn > »venu das amerikanische Volk sein Rich-