Kurzgefaßte Äteuigkeiten. Die Deutsche» von der Stavt und Caunty Philadelphia haben beschloßen, daS Vierhun dertjäbriqe Jubelfest der Erfindung der Buch hruckerkuust am 24ste« luny zu feiern. Er-President Houston, von TeraS, ist auf einer Reise nach Alabama, nm eine junge ?ädy von jenem Staat zu heirathe». Dies ist seine dritte Heirath. Noten von der Union Bank von Delaware, von 51 sind zu 810 umgcättdcrt worden und eircnliren in Baltimore. Das Packetschiff Silvie de Grace, welches am vorletzte» Montage von Nenyork nach Havre fuhr, hatte K3ov,evo in Gold u. Sil ber mit sich. Die Brig Atalanta, vonTampico, kam am Porletzte» Samstage in Philadelphia an, mit «70,000. Der Bretterhandel von Pennsilvanie» nach Baltimore soll dieses Jahr stärker als jemals znvor sei». Hunderte von Rafts kommen täglich von Port Deposit zn Baltimore an. Henry Bealis, ciner der Stewarts von der Brittisch Qneen, ertrank am vorletzten Mon tage zu Nenyork, indem er versuchte von der Schiffsseite herunter zu steigen. Ein Herausgeber bemerkt, daß ein "unver heiratheter Mann einem Stück Holz gleich sei, das ans dem große» Ocean der Zeit sich hernmtreibe." Ja, und manchmal artig voll Kliorre u. Master I. F. Cooper hat auch den Her ausgeber des Albany Abend Journal für eine Schmähschrift anf seine Person verklagt nnd den Schadenersatz ans SIOMO ge,etzt. Der Mann macht scheint's damit jetzt mehr Geld ols mit seiner Schriftstellerei. Wm. Lemmoil, Gehülfs-Jngiiieer an der Baltimore nnd Ohio Eisenbahn, bat beide seiner Füße letzte Woche eingebüßt. Die Karre» käme» vom Geleise und warft» ih» auf die Riegel. Ei» prächtiges Schiff, von 450 Tonnen, / wurde letzte Woche zu Ballimore vom Sta ' pel gelaßen. Es trägt den Name» "Tippe cauoe" und der Vordertheil des Schiffes ist mit der Statüc des.Ge». Harrison in Lebens größe geziert. Das Project, um Dampfpacketschiffe zwi schen Frankreich nnd Amerika zu errichten, ist ansgegeben worden wegen den hohe» K»ste». Das Uutcrnchmcn würde V Millionen Fran ken kosten. Josepb Jackson, ei» Neger, ist zn Newcast le l Del'l wegen Ei»bnich verurtbeilt wor den am 23stcil nächsten Monat gehängt zn werden. Matthias Hentzler, ein Wirth in Lancaster perrichtete letzte Woche a» sich Selbstmord, »»dem er sich erschoß. Flarier verkaufte am 19t. May zn Cincin riati für S 3 l 9 bis 21 das Barrel. Ackt Walisische wurde» neulich iu Zeit vou einer Stunde vo» dem Observatorii»» zu Maine, gesehen. Ein alter Mann wurde mit einem jungen Frauenzimmer neulich auf einem der Mißisip pi Dampfböte bekannt, und als das Boot in Cincinnati ankam, heiratbete er sie. Er gieng beirunken zu Bett; nnd als er am nächsten Morgen es sich, daß feine Frau uud ihre Mutter sich mit allen seinen Gelder geswarlwoutet halten. Tomatoes, von Havaua, verkaufte» am vorletzte» Dienstage im Neuyorker Markt um 8 Thaler das Buschet. Hr. NileS, welcher als Geiieral-PosiMei ster eriiai'iit worden ist, war i» sniher» Zei ten ein Bttchtrncker-Gesell. BloS zwei Companien Ver. St. Trnppen stehen letzt in Sackeit's Harber, 8 Compa „ien sind nach Fort Winiicbagoe inarschirt. Michael O'Brien, für deße» Ergreifung der Gouv. vou Neuyork eine Belobiiiing vo» «500 angebotcil hatte, weil er den Tod eines gewisse» Richard Freeman veranlaßt haben soll, ist arretirt worden. Dem Erfinder deS Quadrant l eines ma thematische» WerkzengSj, Godsrey, soll vou der Kaufmanns Lcscgcsellschast vo» Philadel phia aus Laurel Hill Cement» ein Mo»umei,t über seine Hülle errichtet werde». Die schwarze Bevölkerung von Ober-Ca nada belänft sich auf 12,510. Ein Mann Namens Wortbington erschoß -sich kürzlich zu Newmarket, Md. Nach Nachrichten von Alerandria, Egypt., Herrscht alldort die Pest. Gckeiiuniftvvlleö Versckwinden. — Ein gewisser Mr. Wilson, verschwand am 4. May von Northampton (Mass) und seitdem ist nichts mcbr von ibm gebort worden. Man ist wegen seiner Sicherheit sebr in Unrnbe, -besonders ein gewißer Clapp, Gesängnißbal iter, der ibn wegen Pferdediebstahl in Ver wahrung hatte. Indiana. Schickliche Vorbereitungen «verde» auf dem Tippccauoe Schlachtfelde gemacht, um den nächsten 4ten Jnl» dort zu selbe Ebre widerfahre». I Die Raine» von Tallmadge und Riepes »'.erden stets mit Ehre» vo» der Nachwelt ge nannt werden, wen» man dem Namen Mar tin Van Buren's den Stempel eines Despo ten anfdrnckt. —Allg. Zeituug. Unterschied der beiden Kandidaten siir die Presidentenstclle. Ban Biiren ist der Fübrer einer,Parthei — Harriso» ein Führer »»rer dem Volke. Der Erstere ist ein Politiker—der andere ein Pa triot. Der Eine hat sich die Macht in Frie denSzcitc» erschliche » —der Ändere wur de in den Stundt» der Gefahr gewählt, um die Zwistigkeite» deS Vaterlandes auszuglei chen und auszukämpfen. Van Bure» hat sich ein Vermögen anS den Tascken des Volks für seine öffentlicken Dienste erworben; durch die Dienste des Generals Harriso» ist das Volk im ruhigen Besitze seiner Wohnungen und sei nes Eigenthums geblieben. Der Eine hat ein bequemes und wollüstiges Leben geführt der Andere sein Leben unter Mühseligkeiten »nd Gefahren hingebracht. Vau Bure» ist ein Demokrat, dem Namen, nnd ei» Aristo krat, feine» Gruudsätzeu und Handlungen Räch Harrison ein rechtlicher Man» i» Grundsätze» und ein Demokrat in Ausübung seiner Handliinge» »nd i» seinen Gefühle». Der Eine hat vorzüglich sich selbst n»d seiner Parti,ei gedient—der Andere diente und nütz te seiiicm Vaterlande. Der Eine ist jetzt Pre sident der Vereinigte» Staaten—der Aiidere ei» einfacher Bürger,wohnend in einem Hau se au dem Ohiofluße. Zwischen diesen beiden Männern soll das Volk sich bei der nächsten Wahl seinen Presi denten wäblen. Die Undankbarkeit der Re pnbliken ist seit Jabrlninderte» eiii-Sprüch wort geworden. Wird das republikanische Amerika ein anderes Beispiel zu dieser augc sührte» Bemerkung hinziifngen? Wird die Ratio» sich auswärts Rubin nnd zu Haufe Frieden erwerben könne», weil» sie de» Er sten wäblr? Wird die iWiedererwählung Marti» Van Bürens dem Laiide Woblhaben heit znrnckbringen und den Bürgern Vorthei le erwerben können ? Wird der Reiche dabei arm, oder der Arme reich werde» ? Dieß wurde vor vier Jabren versprochen, aber ist es eingetroffen ? Nein! im Gegentheil: "der Reiche ist reicher »nd der Arme ärmer gewor den !" Wer hat durch de» Umsturz aller Geschäfte, die Zerrüttung uud die Hcruiitcr setzuiig deS Grldwerthes uud die Allgemeine Hemmnng eines jeden UntrrnehniuligsgeisteS uud rechtlicher Industrie während seiner Ver waltung gewonnen? Häuser uud Land, Lan dgüter und Produkte sind im Werthe gefallen ; aber ebenso ist eS mit dem Preise der Arbeit und mir der Nachfrage nach Arbeit gewesen. Der Lchnldner schuldet sov >el als früher; der Creditor erhält mehr als früher. Ist eS der Reiche oder der Arme, welcher in fei ner Hand daS Gleichgewicht von Credit hält? Arbeit ist die Quelle von Wohlhabenheit so wohl bei Gemeinden, als bei Individuen. Kann es einer Nation wohl gehen, welche ih re Mitbürger zur Trägheit und zum Laster sübrt, indem sie die natürliche Ansporung eme angemessene Belohnung für tugenhafte Industrie —zuruckbält? Sünde ist die natürliche Folge von Armuth, j Hat nicht Van Buren schon Elend genng »ber, daS Land gebracht? DaS Volk schadet sich! selbst am meisten, als eS ihn zn seinem Füh rer erwählte. Aber man versprach demsel ben unzählige Wohltbaten snr diesen Ueber gang. Die Wohlthäte» sind nicht gekommen, aber die Vergeltungsstuude ist emgetroffen. Die vernichteten Hoffnungen und traurigen Wohnungen Tausender bestätigen die Stren ge. Wird das Volk fortfahren, sich selber zn ichaden, indem es diese Uebertretung fort setzt ? Die Zeichen von Neue im ganzen Lan de sagen Nils, daß eS dieß nicht tbuu wird. Die Hoffnung des Volkes überall ausgelebt, bestätigt es, daß eS dieß nicht will. Der An blick verarmter Klassen uud verletzter Inter- essen, die sich u»S vo» alle» Seiten darstelle», sage» uuS gleichfalls, daß es dies »icht thun wird. Der beleidigte und erzürnte Geist ei nes unternehmenden Volkes, überall aufge regt versichert es u»S aufs bündigste, daß daß Volk eS nicht zngestehen wird.—Allg. Z. (Mittheilung.) Herr Drucker, Mit Leidwesen ersehe ich schon eine geraume Zeit in dem "Unabhängigen Republikaner," wozn ich ein Unterschreiber bin, daß man versncht die Diente deS Gen. Harriso», welche er ini letzten Kriege leistete, gering zu schätzen. Obgleich ich nicht zn der Parthei gehöre welche den Grneral Harrison aIS Candidat vorgebracht hat, so kann ich doch nicht müßig dabei stehen, wenn eiiz Mann wie Harrison, der im Dienste nnsereii Vaterlan des grau geworden ist, von jnngen Schreiber und unerfahrenen Leuten, die damals noch nicht gelebt haben, beschimpft und vernnchrt wird. Ich war einer von denen Aielen, wel che die glorreichen Siege des Generals im legten Kriege mit feyer» half, und damals konnte man niemand Hilden, ausgenommen TorieS, die nicht willenS waren sich den j Festlichkcitc« anzuschließen. Ich rrriniiere mich der Zeit so gut als weuu eS beule gewe- sen wäre, als die Nachricht von. dein Bättel !an der Themse anlangte. Halih'on'S Name wnrde von einem jeden Bürger wiederholt »!id hochgeschätzt, i» beinahe einem jeden! Taunschip wurden Festlichkeiten deshalb an-1 ! gestellt, denn ein jeder wußte, daß er durch ! jenie Tapferkeit dem Kriege im Nordwesten auf einmal ein Ende gemacht hatte. Esthut mir wirklich leid zu sehen, daß man heut zu Tage, aus politischeu Absichten, den besten General unseres letzien Krieges zn entehren j sucht. Ich kaun uud werde es nie erlanhen, denn solche Männer wie Harrison n. Jackson sind, sollten vo» jedem Republikaner mit Eh- j ren nud Auszeichnung behandelt werde» — denn ihre Dienste welche sie unserem Vater land? in Zeit der Noth geleistet haben, sind nickt mit Geld zu bezahle». Ich bin nicht gewohnt ein Stück für eine Zeitung zu schreiben, und daher werdet Ihr mich niit diesem entschuldigen ; ich habe bloS versucht meine Gesinnungen bekannt zu »la che». Meine Absicht ist blos »m zu sage», daß wen» jemand sagt, daß General Harri son ei» Coward sei, »nd daß er nichts für das Land gethan hat, so erkläre ich es als eine Verlättindnng.' Ein alter Republikaner. jMittheiluiig für dcn Patriot.j Herr Drucker, Wen» je eine Klaße Mensche» "Geluim bng'd" worden ist, so sind es die Loko Fokos —und wenn je eine Klaße hn »i bug - wür di g war, so sind es die Loko FokoS auch. — , Ihr Entstehen war ein Humbng; ihr Wan-! del war ein Humbug ; und sie selbst sind ein zusammengelaufener Humbug. Durch Hum bug erhalten sie ihr politisches Daseyn, nnd durch Humbug leben sie—und wahrscheinlich wird ihr Ende auch ein Humbug sein ! Stächst zu de» Quacksalber Bl u t-P ill e u sind die Loko Fok- 6 der größt Hnmbug, der! je in die Welt gekommen ist. Schon zehn! Jahre lang haben sie die Vereinigte» Staa- ten Gchllmbiig'd, und die Freiheit, Gesetze u. Coilstitiltio», für welche unsere Voreltern ihr AlleS wagten, baben sie bald so weit, daß we nig mehr als ein Humbng davon übrig ist! Ihr Name ist ein Humbug—sie geben vor Demokraten zn sein, nnd dann geben sie hin und stimmen für Männer wie Van Bure», Buckanan, Jngersoll, Taney, u. f. w. Nen nen sich Demokraten nnd Hurrabe» für die Sub-Treasury; denselben Alnck, für welchen die Föderalisten von Adams Zeiten so hart strebten! Sie nennen sick Demokraten und tb»» alles um die Macht des Presidenten zn stärken. Dasselbe Uebel, für welches Wa- schington das Amerikanische Volk so treulich warnte. Sie nennen sich Demokrate» nnd! dann gehen sie und geben dem President das j Geld zu dem Sckwerd, so daß wenn wir ! einen Spitzbube» für eine» President bekom- Z men sollten (wiewohl wir jetzt einen habe», dem ma» nicht viel Gutes zutraue» kau», de» warum strebt er immer nach mehr Gewalt?) daß er alle Mittel bei Hand hat unserer Frei heit mit einmal den TodeSstreich zu geben ! Sind dieS Demokraten? Kurz, wenn die Loko Fokos Demokrate» > sind, so waren Jefferson, Madison uud Har rison keine; denn ihre Grunsätze waren so weit von deueu, welche die Loko Foko behaup-! ten, verschieden, als ein Backofen und eine! Dreschmaschine verschieden sind. Was für Beweise haben wir, daß sie De- mocraten sind? Sie sagen eS ! Ist eS aber nur nötbig um etwas zu sei», zu sagen, "ich bin eS?" Wenn ick sage ein Kalkofen ist ei» ! Henstock, macht daS jenen Henstock zn einem Kalkofen ? Ich denke nicht! nnd eben so we »ig könne» solche Männer wie Van Buren, Buckana», ». s. w. z» Democraten gemacht werden durch daS bloße sage« der Loko FokoS, ihr Haildluuge» bestätigen dieses. Die politische Laufbahn der Loko Fokos ist ei» Humbng—schon 10 Jahre haben sie gegen Baukeu Krieg geführt, ». was thu» sie jetz ? ! Sie habe» eine Mehrheit in alle» Zweige» der Gesetzgebung, und dennoch paßiren sie ei- i ne Akte, dnrch welche die Banken einga n- z zes Jahr Silberzahlnng einstellen könne» !! Und was ist die Ursache davon? Die Loko, Foko Naseii-Lieders haben ihre Finger selbst in der Snppe! Dem gemeine» Volk schmie- reu sie de» Brei ums Maul, bloS um ihre Stimme» zu bekommen, bernach thun sie was sie wolle», ineorporiren Banken, nnd borge» Geld so viel sie könne» ; das arme, dumme, betrogene Volk bezahlt de» Pfeifer. Ist dies nicht Humbug? Jackson, Van Bure» und Benton verspra- j cken das ganze Land mit hartGeld zu ! , überschwemmen. Benton mahlte seinen ' Nachfolger schon vor, welche Art Geldsäcke sie haben müßte», wenn daS Goldne Alter feine» Anfang nehmen würde. Und wie ist eS? Dil ehrlicher, anfrichtiger, giumeinender Baner und Handwerker, ist daS Geld wo du für deine Arbeit und Früchte bekommst, nicht bar t —anstatt wo du 15» CeniS für deine» j Waizen bekomst, kannst du bloß 75 CeutS be- > kommen. Und du Handwerker, wo du immer > von 80 bis INO Cents haltest, wie ist es jezt? > Wen» das Geld noch nicht hart genug ist,' so fahret mir fort für Loko FokoS zu stinien, sie machen euch härter. Wenn Van Blt renS Sub-Treasury - Plan ausgeführt wird, und ffhr bekommt 7 Cents für einen Tag zu arbeiten, jene 7 Cents sind etwaS härter! —Da ich aber bereits mehr Raum aufge nommen habe, als dem Drucker lieb ist, so muß ich sür diesmal schlicssen, werde aber bald wieder kommen. Democritns. .Verheirathet: Vor einiger Zeit, durch den Ehrw. Herrn Jäger, Hr. E p h r a i in Tompso n, mit Rebecca Keller, beide von Belhle- Hein Taunschip, North. Cannty. Durch denselben, am letzten Donnerstag, John Schi in pf, mit M aria K l ö ck n e r, beide von North. Cannty. Am 30sten April, durch de» Ehrw Herrn Roller, Herr David S ch in a y e r, mit Miß Anna Mathilda Stcinin ge r, beide von Maccuugie. Starb. Ilm 21. May, in Allen Taunschip, North ampton Caunty, Salome Knau ß, Toch ter von Jonathan Kuauß, im 53sten Lebens j jähre. Oeffemlichc Vcndn. ES soll auföffcutlicher Veiidu verkauft wer den, Samstags den 13leu luny 1840, um 10 Uhr Vormittags, au dem Hanse des verstor benen Ada »i Ge r »ia n, Miller, in Hei delberg Taunschip, Lecha Caunty: i 2 Rohröfen, 1 Deawr, 2 Schränke, Tisch, ! Stühle, Betten, eiserne Kessel, Eisen-Häsen, ei» kupferner Kcßel, eine HauSuhr, 2 Woll ! kart-Maschiiicu, I Zopf- Maschine, ein zwei- GäulSwagen, 1 Schlitten, Egge, Pferde-Ge ! schirr, Stroh beim Gebund und sonst noch al lerhand Hans- und Bauerugcräthschaften, zn j weitläuftig zu melde». Credit und gehörige Aufwartung soll gege ben werde» von Jacob German, 1 Philip German, l Admini- Nathau German, s strators. Heun» Hnnsicker.^ Heidelberg, May 27. nq—3m N achri ch t. In der Court von Commen Pleas für Lecha Cailnty. In der Sache von der Rechnung von John D. Lawall und Jacob Christ, Aßignees von Henry Seip, dnrch freiwillige Ueberschreibung. ! Und jetzt, May7, ernannte die Court ! I. W Hornbeck als Auditor, um jene Rech nung, nachzusehen n. wenn nothwendig über zurechneu, desgleichen eine gleiche Vertbei« lung unter deucn die Anspruch machen nach Unterslichung vorzuuehineii. Von den Urkunden, Bezengts: lesse Samuels, Schreiber. Der obgenannte Auditor wird zufolge die j ser Er»cn»ung sich am Freitage, den 2ttste» ! luny, um 10 Übr Vormittags in seiner Amts i stnbe, nächste Tbnre zu John Groß's Hotel, in Allentaun, sich anfhalten, allwo alle dieje ! »igen, die dabei iutcrcßirt sind, sich einsinden mögen. I. W. Hornbeck. luny 3. nq—3m N a ch ri ch t. In dem Waisen Gericht von Lecha Cannty. In der Sache von der Rechnung von Charles W. Wieandt, Vormnnd von dem verstor benen minderjährigen Sohn von dem ver storbenen GeorgeKlein, letzthin von Ober-Milsord Taunschip, Lecha Caunty. Und jetzt, May 8,1840, auf Vorschlag von Hrn. Davis, auf Seiten des Rechnung füh- i rcnde», wurde John W. H ornbeck als Auditor von der Court bestimmt, um den Ue- berschuß, dem Gesetz gemäß, zu vertheilen,! nnd bei der nächsten Waisen-Court Bericht zu machen, welche für erjagtes Caunty ge halten werden soll. Von den Urkunden, BezeuglS: Charles S. Busch, Schreiber. Der oben benamte Auditor wird für de» ermeldete» Endzweck in seiner AmtS-Stnbe, neben Hrn. John Groß's Gasthaus, i» Al lentaun, am Samstag, den 24. luny, um 10 ! Uhr Vormittags sich aufhalten, allwo alle diejenigen, die dabei intercßirt sind, eingela- ! den sind sich einzufinden. I. W. Hornbeck. I Jnny 3. nq—3m N a ch r t ch t. In der Waisen Conrt voll Lecha C'ty. May Termin, 184 t). In der Sache von der Rechnung von Daniel Helfrich, agirender Erecutor von dein letz ten Willen und Testament des verstorbe nen lohnLeib y, letzthin von Weißen« bürg Taunschip, Lecha Caunty. tlnd jetzt, May 8, 1840, aus Bittschrift er nannte die Conrt I. W. Hornbeck, Jacob D. BoaS und Reuben Strauß als Auditoren, um besagte Reck»»ng »berznsetteln und Ber theilung von dem Ueberschuß unter die Erben von ersagtem Verstorbene» z» mache», und sodann Bericht an der nächsten Waisen-Court zu machen. Von den Urkunden, BezeugtS: Charles S. Busch, Schreiber. Die obigen ernannte» Auditoren werden zn diesem Endzweck sich an dem Masthause von Jacob Hagenbnch, in Allenaun am Donnerstags, den 25. Juuy, um 10 Uhr Vormittags sich versammle», an welchem Or te und zu welcher Zeit alle Personen beiwoh. en können, welche ein Interesse dabei haben. B. W. .Hornbeck,) Jacob D.Boas, 5 Auditors. Reubeii Strauß. ) luny Z. nq—3m Marktpreise. Artickel. per Allent. Easton. Flauer . . . Barrel! S 4 25 «4 3« Weizen . . . Büschel 055 087 Roggen ... 40 Welschkorn . . 42 45 Hafer.... 25 27 Buchweizen . . 4» SO Flackssaamen . 125 !>s Kleesaamen . . 600 «50 Timotlwsaamen. 250 800 Gruudbirnen . 25 25 Salz ... V 0 S 2 ! Butter . . . Pfund 12 10 lUnschlitt ... II I» Wachö ... 22 25 Schmalz ... 10 !? > . 10 12 Seiteustücke . . 08 10 Werken Garn . 10 1? Eier .... Dutz. I» 0 Rogge» Whisky. Gal. 00 V 0 Aepsel Whisky . 24 25 Leinöhl ... stt tio j)ickory Holz. . Klafter 450 4 st» Eicken Holz . . »50 375 Steinkohlen . . Tonne 400 45» Gips .... 700 ö1? Neue Waaren. Ter Unterzeichnete ist soeben von Phila» delpbia znrück gekehrt, woselbst er sür baares Meld ein neuer Vorrath von Slohrgüterjein gelegt bat, welche er wieder an seinem Stohr ans Fenstermacke r's altem Stande, in Heidelberg, zn sehr wohlfeilen Preisen absetzen wird. Eine große Auswahl von Zrnhlings- u. Sommer-Waa ren, nnmlieh: Sommer-Tuch für Hosen von verschiedene« Farben und Preisen, ncbst anderem schö ncms?osc»«Ze»g. Gutes, dauerhaftes Zeug für Arbeitsleute. Cassinet, französischer Cassiniier und Merins Tuch für Hosen. BlaueS, Schwarzes, BrauueS, Graues und anderes Tuch für Röcke und Hosen. Ein vorzügliches Assortiment Westenzeug», von unterschiedlichen Preisen. Schwarze, blau-schwarze, grüne, braune und andere gefärbte Seide für Frauenzimmer. Eine febr große und schöne Auswahl Cattune von allen Farben Jacouet und Ca„ibric MuslinS. Scköne Spitzen und Zeug für Kappen. Seidene Gaze—und alle Arten VeilS. Seidene und Taschentücher, leinene do. do. Blaue und gelbe Nankins. Alle Arten Strumpfe für Männer, Weiber und Kinder. Leinene,baumwollenen, lederne Handschuhe. Alle Arten Bänder—Hosenträger. Weises nud gefärbtes baumwollen Garn sür Strümpfe. Gebleichte und andere MuSlini von jeder Größe und Qualität —sowie alle sonstigen zu einem vollständigen Assortimente gehöri ge Artickel. Zucker, Molasses, u. s. >v. von der besten Art—Gleichfalls: Quiens waaren—Eisenwaaren—Schlösser—Banden —Schrauben—Nägel, :c. :c. Bretter und Schindeln, sind bei ihm von allen Sorte» um einen bil ligen Preis zn haben. Der Unterschriebene wird sich bestreben, immerfort gute Waaren zn halten und glaubt als ein alter Kenner, seine Waaren gut und wohlfeil für baares Geld eingekauft zu haben, wesbalb er solche auch zu einem billigen Prei se abzusetzen im Stande ist und einen recht zahlreichen Zuspruch seiner alten Frnntde und Gönnen erwarten. Da 6 Wirthsh au s. Er macht den Publikum hiermit gleichfalls die Anzeige daß er auch das sich dabei befin dende Wirthshaus hält, woselbst er Reisende und andere auf die beste Weife bewirthen wird. John Treichler. Heidelberg, April 8. Sw Volkszählung von 1840. Am Isten diese« wird mit der Kten Volks zählung der Bereinigten Staate» angefangen und eS ist den Marschällen durch ein Gesetz vorgeschriebe», unter andern folgende Fra, gen an die Landwirthe oder Bauern zu thun. Die deput. Marschälle von Lecha Caniity er suchen also die Landwirthe höflichst, folgende an sie gerichtete Fragen so genau wie möglich vorher auf einen Zettel aufzuschreiben oder zu beantworten, weil ibnen dadurch viele Zeit und Mühe erspart werden kann. Nämlich: Wie viel Pferde und Maulesel habt ihr? Wie viel Stnck Rindvieh? Wie viel Sckaafe? Wie viel Schweine? Was ist der Werth eures Federviehes? Wie viel Büschel Gerste? - „ „ Hafer? „ „ Roggen? „ „ Buchwaizen? „ „ Welichkorn? „ „ Waizen? Wie viele Pfund Wolle, Hopfen, Wachs, Taback, Büschel Gruudbeereii, Touueu Heu, Hanf und Flachs? Wie viel Klafter Holz habt ihr im letzten Jahre verkauft? WaS ist der Werth von dem Erzeugniß eu rer Milchkühe von eurem Obstgarten, waS war der Ertrag eurer auf dem Markt gelieferter Gegenstände? WaS war der Werth eurer Baumschule u. Gewächshauses? Wie viele Personen waren von euch ange stellt ? Was ist der Betrag eures verwendeten Capitals? William Frey, ? Deputirte ClMles Ritter 5 MarsclMe. Allentaun, luny S. nq-3m